Douglas M-2 in 1:33 von GPM

Hallo zusammen,

nach den zwei Jets (Alpha Jet und Starfighter) habe ich mich jetzt mal wieder für ein (wie Jörg sagen würde) richtiges Flugzeug entschieden. Also eines mit Propeller.

Meine Wahl viel auf die Douglas M-2 von GPM. -Eine Neuerscheinung 2012 des Verlages.

Die M-2 war ein reines Postflugzeug. Und mal abgesehen davon, dass sie recht hübsch aus schaut, fehlt mir in meiner Luftflotte ein Postflugzeug.
Also werde ich diesen "Mangel" nun beheben.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim zu schauen und mir viel Spaß beim Bau.

Hallo Elger
Da bin ich mal gespannt,
Auf jedenfall hat er einen Propeller, damit der Jörg zufrieden ist

Hallo Elger,
dann leg mal los, werde Dir wieder über die Schulter schauen.

Ich bin jedenfalls begeistert ... und gespannt, Elger!

Die M-2 war eines der schönsten Postflugzeuge mit sehr geradlinigem Design,
eine direkte Ableitung aus dem Militärmodell Douglas O-2, einem zweisitzigen Beobachterflugzeug.

Die Farbgebung und Markierung von Western Airlines trägt sehr zum eleganten Aussehen bei.

Gruß - Jörg -

Hallo Elger,
sieht nicht ganz einfach zu bauen aus. Ein schönes Flugzeug ist es aber allemal. Bin schon gespannt was Du daraus machst und freue mich auf Deinen Baubericht.

Hallo zusammen, der Heinz setzt sich auch dazu und beobachtet.....
ich freue mich schon auf die Details!
Liebe Grüße,
Heinz

Jörg schrieb:...eine direkte Ableitung aus dem Militärmodell Douglas O-2, einem zweisitzigen Beobachterflugzeug.

Hallo zusammen,

Jörg hat Recht. Die M-2 ist im grunde eine Weiterentwicklung der militärischen O-2.

Das fällt schon rein optisch extrem auf.

Den Bogen der O-2 gibt es von GPM auch. Und auch der ist in meinem Besitz.
Aber jetzt hab ich mich mal für was ziviles entschieden.

Nur der Vollständigkeit halber: Hier der Bogen der O-2:

Was der Elger nicht alles für Schätzchen hat ...

Die farbenfrohen USAAC-Lackierungen der damaligen Zeit waren nicht minder attraktiv!

Ich liiieeebe diese 'Yellow Wings' ...

Gruß - Jörg -

Ja Jörg, ich finde diese "blau- gelbe" Lackierung der Amerikaner von damals auch schön.

Nun zur M-2......

Begonnen wird mit den kartonverstärkten Seitenwänden. Diese bilden dann, verbunden durch die Spanten, einen schönen stabilen "Kasten".

Auf diese "Innenkonstruktion" werden dann außen jeweils die Seitenwände drauf "tapeziert" und von unten eben der Boden.

Ist alles nicht so furchtbar aufregend, das mag sein. Aber es ist eine solide Konstruktion. Und darauf kommt's an.

Ahaa,
keine Ringe!

Schon jetzt sehr schön anzuschauen ...

Gruß - Jörg -

...und schon jetzt muss ich umbauen, Jörg.

Hab gestern Abend bemerkt:

Dass für die obere Tragfläche zwar Rippen da sind, aber kein Holm. Also muss ich mir einen selber bauen.

Dass für die unteren Flächen nur ein geteilter (also nicht durchgehender) Holm da ist. Warum das so ist, versteh ich nicht. Denn einen durchgehenden Holm würde man bequem unterbringen. Bei geteilten Holmen ist immer die Gefahr vorhanden, dass die Flächen irgendwann durch hängen. Also werde ich mir für die untere Fläche auch nen neuen (durchgehenden) Holm bauen.

Hallo Freunde, ein spannender Baubericht für mich, so im Detail habe ich bei GPM modellen noch nicht zugesehen.
Als von Spantenreichtum nicht verwöhnter Geli-Freund kommt in mir der Gedanke auf, dass von der Stabilität her müsste das Vöglein ja fast RC-Fähig sein müsste....
Auf jeden Fall schau ich gerne weiter zu.
Liebe Grüße,
heinz

Naja Heinz, GELI und GPM sind nun auch nicht wirklich vergleichbar.
Nicht nur wegen der sparsameren Ausstattung mit Spanten bei GELI.

Die Ansprüche beider Verlage sind einfach zu unterschiedlich. Und daraus resultierend eben auch die Gestaltung der Bogen, bzw. die Anzahl der Details. Ohne jetzt einen besser oder schlechter zu titulieren, als den anderen.

Hallo Elger,

hab's mal wieder nicht frühzeitig mitgekriegt, darf mich aber hoffentlich dennoch in die begeistere Zuschauermenge reindrängen.
Dies Vögelein ist wirklich sehr attraktiv. Die Flugzeuge aus dem "Golden Age" finde ich ebenfalls höchst ansprechend. So wünsche ich Dir für den Bau des neuen Modells viel Vergnügen!

Gruß
Andreas

Ende des heutigen Bastelabends.
Und da muss ich mich erst mal in aller Form bei GPM entschuldigen.

Heute früh schrieb ich, dass es nur einen Holm gibt. Dass also einer fehlt.
Also, das ist Quatsch. Ich hatte den zweiten schlicht und ergreifend übersehen.
Also alles gut, alles da.


Das sind die Flügelgerippe der unteren Tragflächen:



Die schwarzen "Stangen", die vor und hinter dem Holm verlaufen, sollen wohl ein Verwinden der Fläche verhindern. Bei mir sind das GFK- Stäbe mit Ø 2 mm.

Die Flächen werden links und rechts in die Schlitze im Rumpf gesteckt und mittels des innersten Spants mit dem Rumpf verklebt.
(Bei mir hier ist jetzt erst mal alles nur drauf gesteckt, noch nicht verklebt!)



Um nun doch noch einen durchgehenden Holm zu erhalten (was einem durchhängen der Flächen vorbeugt), werde ich innen im Rumpf, wo sich die Holme "treffen", später letztlich oben und unten ein Stück Pappe drauf kleben und somit beide Holme fest miteinander verbinden.



Und so schaut's dann von oben aus:

Wenn Du es schaffst, im Rumpf eine Verbindung zwischen den Röhrchen herzustellen,
wird das Ganze noch stabiler, Elger

Rumpf- und Tragflächenunterkonstruktion sind sehr solide konstruiert,
anscheinend sind die Querruder sogar als separate (bewegliche?) Teile vorgesehen

Gefällt mir ... könnte man so sogar problemlos in Sperrholz nachbauen ...

Gruß - Jörg -

Hallo Elger,

der Bau eines schönen Flugzeugmodells, selbstverständlich aus Karton, juckt mir schon lange in den Fingern. Daher eine Frage an Dich als Experten:

Die "Außenhülle" der Tragflächen wird auf das fertige Grundgerüst aufgeschoben. Aber wie und wo wird das miteinander verklebt? Ich vermute, dass nur die Wurzelrippe mit der Beplankung verklebt wird, richtig?

Gruß
Andreas

Hallo Andreas,

die "Außenhülle" der Tragfläche wird, wie Du richtig vermutet hast, an den Rippen des Tragflächengerüstes mit selbigem verklebt. Ich verklebe das immer an der Wurzelrippe (also der ersten Rippe vom Rumpf aus gesehen) und an der letzten äußeren Rippe. Das reicht im allgemeinen.

Die unteren Tragflächen sind bespannt.
Wie Jörg richtig bemerkte, sind die Querruder seperate Teile.
Beweglich?
Ja, könnte der findige Modellbauer sicherlich problemlos machen.
Aber bei mir werden sie fest sein.
Bei meinen Modellen (Achtung Geheimnis ) drehen sich nicht mal die Propeller. Nicht bei einem einzigen.

Hallo Elger,
da hast Du recht, je mehr sich bewegt umso schneller ist es durch unsachgemäße Behandlung abmontiert. Jeder will probieren. Ich hab mir das auch abgewöhnt nachdem ich immer wieder nachkleben mußte.
Schöner Bau bisher!

Sieht wieder sehr gut aus Elger!
Benutzt du wieder so eine Art Glanzpapier wie bei deine JU, oder täuscht das

Elger Esterle schrieb:... drehen sich nicht mal die Propeller. Nicht bei einem einzigen.

Na sowas, Elger ... was sagt man jetzt dazu?!

Ich hab' da mit den Propellern genau engegengesetzte Erfahrungen ...

Bewegliche sind unempfindlicher ... sowohl tollpatschigen Fingerchen,
als auch unbeabsichtigten Mißgeschicken gegenüber ... sie geben nach ...

Mir sind bislang eher bei "festen" Propellern die Blätter abgebrochen ... oder Schlimmeres
Deshalb versuche ich immer, wenigstens etwas Beweglichkeit zu gewährleisten,
wenn schon kein Leichtläufer drin ist ...

Bewegliche Querruder müssen nicht sein, Elger ... der Anschein der Beweglichkeit zählt hier wohl eher,
wer das mag, könnte ja die Ruder ganz leicht angelenkt festkleben.

Gruß - Jörg -

John:

Die silbernen Teile sind im Bogen tatsächlich im Silberdruck gedruckt.
Wobei ich die silberne Nase mit Klarlack HOCHGLANZ besprüht habe (weil das ja im Original blankes Blech ist) und die Tragflächen mit Klarlack MATT (weil hier ja im Original nur ein silberner Anstrich drauf ist).

Vorbildähnliche, unterschiedliche Glanzgrade ... mit allen Raffinessen, Elger

Gruß - Jörg -