RAF S.E.5a / Merit, 1:24
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Re: RAF S.E.5a / Merit, 1:24
Kann mich bei der Propellerbemalung nur anschließen. Der ist ein kleines Kunstwerk geworden.
Mal eine "unverschämte" Frage zum MG: soll das so schwarz bleiben oder wirst du noch mit Metallfarbe weiter arbeiten?
LG
Kurt
Mal eine "unverschämte" Frage zum MG: soll das so schwarz bleiben oder wirst du noch mit Metallfarbe weiter arbeiten?
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: RAF S.E.5a / Merit, 1:24
Vielen Dank für Euer Interesse, Dieter, Reinhart und Kurt ...
Das Lewis MG ... man sieht das auf dem Foto nicht so wirklich,
der hintere Teil und die Magazintrommel sind mit Humbrol Gunmetal bemalt, einer Polierfarbe;
nur der Kühlmantel ist tatsächlich mit Schwarz/seidenmatt bemalt.
Der auf dem Bild noch messingfarbene Spannring wurde zwischenzeitlich mit Olivgrün überpinselt;
ebenso wurden schon und werden immer noch nachträglich kleine Ergänzungsteile an Lafette und Waffe angebracht.
Spätestens wenn das MG dann auf der Tragfläche befestigt ist,
kommen sicherlich noch ein paar leichte (!) Gebrauchsspuren dran ...
Apropos Gebrauchsspuren und Alterung ... da ist generell nicht viel vorgesehen;
das gewählte Vorbild mit der Nummer B 699 war praktisch eine brandneue Maschine.
Mehr dazu in einem späteren Beitrag ...
Gruß - Jörg -
Das Lewis MG ... man sieht das auf dem Foto nicht so wirklich,
der hintere Teil und die Magazintrommel sind mit Humbrol Gunmetal bemalt, einer Polierfarbe;
nur der Kühlmantel ist tatsächlich mit Schwarz/seidenmatt bemalt.
Der auf dem Bild noch messingfarbene Spannring wurde zwischenzeitlich mit Olivgrün überpinselt;
ebenso wurden schon und werden immer noch nachträglich kleine Ergänzungsteile an Lafette und Waffe angebracht.
Spätestens wenn das MG dann auf der Tragfläche befestigt ist,
kommen sicherlich noch ein paar leichte (!) Gebrauchsspuren dran ...
Apropos Gebrauchsspuren und Alterung ... da ist generell nicht viel vorgesehen;
das gewählte Vorbild mit der Nummer B 699 war praktisch eine brandneue Maschine.
Mehr dazu in einem späteren Beitrag ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: RAF S.E.5a / Merit, 1:24
Auch der Propeller und da MG wirken superrealistisch
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: RAF S.E.5a / Merit, 1:24
Hallo Jörg,
wieder mal eine hervorragende Arbeit von dir.
Ich wünsche dir ein schönes Weinachtsfest und ein Gutes neues Jahr.
wieder mal eine hervorragende Arbeit von dir.
Ich wünsche dir ein schönes Weinachtsfest und ein Gutes neues Jahr.
Lützower- Forenurgestein
NEUER ANSATZ !?
Lange nichts gepostet heißt noch lange nicht lange nichts gemacht! |
Obwohl eigentlich kein Freund von 'metallenen' Verspannungen in Plastikmodellen,
wollte ich mich hier doch mal auf die angebotene Komplett-Lösung einlassen ...
Das Ergebnis der ersten Versuche war leider etwas ... ernüchternd?
Bei mir verformen und rollen sich die langen, feinen Spanndrähte (viele vorbildgetreu doppelt!) schon beim Heraus-
trennen aus der Ätzteilplatine. Das Ausrichten und gerade Anbringen selbst der kurzen, einfachen Spannelemente will
einfach nicht gelingen ... Mist! - die 'Drähte' machen ganz und gar keinen 'gespannten' Eindruck!
Wie befürchtet wirken sich auch schon kleinste Abweichungen in der Geometrie, selbst Gewichtsverlagerungen
beim Bewegen des Modells, sehr unvorteilhaft auf die 'Spannung' der metallenen Spannelemente aus!
Sollte ich denn der Einzige sein, der mit diesen Teilen nicht zurechtkommt!?
Ich kann und will die Ätzteilverspannungen also nicht verwenden und muß für meine erprobte Garn-Verspannung
nun sämtliche Aufnahmen der Spanndrähte überarbeiten und praktisch neu anlegen ...
Der aus dieser Erkenntnis resultierende 'Motivationsknick' kam zunächst mal dem > Revell Harbour Tug Boat < zugute,
aber unterdessen hab' ich dann doch schon mal zumindest das Leitwerk der Merit S.E.5a
komplett auf 'Garn-Verspannung' umgestellt ...
Aus der Ätzteilplatine wurden lediglich die Elemente für Ruderhörner/Ruderanlenkungen (40 - 43) verwendet ...
Die komplette Umstellung der Verspannung auf Garn dauert zwar noch, aber es geht weiter ...
Bis demnächst dann also mal wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Zuletzt von Jörg am Di 13 Feb 2018, 23:58 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Re: RAF S.E.5a / Merit, 1:24
Hallo Jörg,
schade, dass das nix gegeben hat. Aber nur so'n Versuch macht kluch. Aber jetzt sieht es wieder nach was aus!
Ich habe aber noch eine Frage zum Garn, dass Du verwendest. Welche Dicke sollte es in diesem Maßstab haben? Bei mir liegen noch so einige schöne Bögen in 1:24 von Schreiber und Karl-Harro Reimers auf Halde, die ich irgendwann mal auch gerne bauen würde.
Schöne Grüße
Andreas
schade, dass das nix gegeben hat. Aber nur so'n Versuch macht kluch. Aber jetzt sieht es wieder nach was aus!
Ich habe aber noch eine Frage zum Garn, dass Du verwendest. Welche Dicke sollte es in diesem Maßstab haben? Bei mir liegen noch so einige schöne Bögen in 1:24 von Schreiber und Karl-Harro Reimers auf Halde, die ich irgendwann mal auch gerne bauen würde.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Wires & Cables
Ich verwende unterschiedliche Garnstärken, je nach Maßstab, 'Gefühl' und dem optischen Eindruck von Vorbildfotos, Andreas.
Hier an der relativ großen 1:24 S.E.5a ist das sogar Baumwollhäkelgarn Stärke Nr.20 ...
Wichtig ist nur - möglichst fusselfreies, gleichmäßig starkes, reines Baumwollgarn (ohne Synthetikanteil).
Für 'Spanndrähte' (Flying & Landing Wires) generell etwas stärkeres Garn (ca. gute ,Sternzwirnqualität'),
für die dünneren Rumpfverspannungen und Steuerkabel gutes, normales Nähgarn.
Speziell die britischen F. & L. Wires hatten eigentlich ein flaches Profil,
das wäre mit den Ätzteilen gut nachgebildet gewesen;
meine 'Garnverspannungen' sind deshalb sicherlich auch immer Kompromisslösungen ...
Baumwollgarn verwende ich deshalb, weil das den (wasserfesten) Holzleim,
mit dem ich es vor dem Einziehen präpariere, gut aufnimmt.
Beim Abziehen mit verdünntem Holzleim legen sich auch die letzten Fussel an.
Das frisch abgezogene Garn wird zum Trocknen mit etwas Gewicht 'ausgehängt';
so dreht es sich gerade aus und erhält etwas 'Vorspannung', die es auch behält.
Diese Methode war u.A. auch hier schon mal beschrieben ...
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t18129p75-the-hat-in-the-ring#458573
Für kleine Modelle ist auch synthetisches Monofilgarn (sog. 'Unsichtbares Nähgarn') gut geeignet.
Gruß - Jörg -
Hier an der relativ großen 1:24 S.E.5a ist das sogar Baumwollhäkelgarn Stärke Nr.20 ...
Wichtig ist nur - möglichst fusselfreies, gleichmäßig starkes, reines Baumwollgarn (ohne Synthetikanteil).
Für 'Spanndrähte' (Flying & Landing Wires) generell etwas stärkeres Garn (ca. gute ,Sternzwirnqualität'),
für die dünneren Rumpfverspannungen und Steuerkabel gutes, normales Nähgarn.
Speziell die britischen F. & L. Wires hatten eigentlich ein flaches Profil,
das wäre mit den Ätzteilen gut nachgebildet gewesen;
meine 'Garnverspannungen' sind deshalb sicherlich auch immer Kompromisslösungen ...
Baumwollgarn verwende ich deshalb, weil das den (wasserfesten) Holzleim,
mit dem ich es vor dem Einziehen präpariere, gut aufnimmt.
Beim Abziehen mit verdünntem Holzleim legen sich auch die letzten Fussel an.
Das frisch abgezogene Garn wird zum Trocknen mit etwas Gewicht 'ausgehängt';
so dreht es sich gerade aus und erhält etwas 'Vorspannung', die es auch behält.
Diese Methode war u.A. auch hier schon mal beschrieben ...
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t18129p75-the-hat-in-the-ring#458573
Für kleine Modelle ist auch synthetisches Monofilgarn (sog. 'Unsichtbares Nähgarn') gut geeignet.
Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am So 11 Feb 2018, 23:13 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Parasol-Eindecker ... ???
Okay ... nach einem längeren, 'objektbezogen Motivationsknick'
ging es nun, nach etlichen Überlegungen und Vorbereitungen für die Verspannung,
doch ein wenig weiter
Konkret heißt das ... für die umfangreiche Verspannung des Modells wurden systematisch sämtliche Bohrungen
für die Aufnahmen der Spanndrähte in den Rumpf und die Tragflächen eingebracht.
Einiges Kopfzerbrechen bereitete mir dabei die Verspannung der Baldachinstreben,
an die man nach dem Aufsetzen des Oberflügels kaum noch herankommen würde.
Zudem ist das Plastikmaterial der einzeln einzusetzenden vier Baldachinstreben ziemlich 'weich'
und dabei recht dünn (ca. 1 x 4mm). Der Oberflügel dagegen ist praktisch aus massivem Plastik
und bringt schon alleine ca. 80g (!) auf die Waage!
Die Baldachinstreben wurden deshalb mit Stahldrähten (Ø 1mm) 'verspannt',
welche die dünnen, empfindlichen Plastikstreben zusätzlich stützen und stabilisieren ...
Probeweise mal vorsichtig den massiven Oberflügel aufgesetzt ...
Die Stahldrähte passen auch optisch ganz gut ...
... aber das Beste ist, sie stabilisieren und sichern das Ganze so gut,
daß sogar der extrem schwere Oberflügel 'freitragend' aufgesetzt werden kann,
ohne daß sich die filigranen Streben durchbiegen oder gar verdrehen ...
Prima ... damit ist meine Befürchtung erstmal vom Tisch, daß die dünnen, filigranen Streben
die extrem massiven Plastik-Tragflächen auf Dauer gar nicht sicher tragen könnten ...
weiter dann also demnächst ... Gruß - Jörg -
_________________
Jörg's Modell-Register
ging es nun, nach etlichen Überlegungen und Vorbereitungen für die Verspannung,
doch ein wenig weiter
Konkret heißt das ... für die umfangreiche Verspannung des Modells wurden systematisch sämtliche Bohrungen
für die Aufnahmen der Spanndrähte in den Rumpf und die Tragflächen eingebracht.
Einiges Kopfzerbrechen bereitete mir dabei die Verspannung der Baldachinstreben,
an die man nach dem Aufsetzen des Oberflügels kaum noch herankommen würde.
Zudem ist das Plastikmaterial der einzeln einzusetzenden vier Baldachinstreben ziemlich 'weich'
und dabei recht dünn (ca. 1 x 4mm). Der Oberflügel dagegen ist praktisch aus massivem Plastik
und bringt schon alleine ca. 80g (!) auf die Waage!
Die Baldachinstreben wurden deshalb mit Stahldrähten (Ø 1mm) 'verspannt',
welche die dünnen, empfindlichen Plastikstreben zusätzlich stützen und stabilisieren ...
Probeweise mal vorsichtig den massiven Oberflügel aufgesetzt ...
Die Stahldrähte passen auch optisch ganz gut ...
... aber das Beste ist, sie stabilisieren und sichern das Ganze so gut,
daß sogar der extrem schwere Oberflügel 'freitragend' aufgesetzt werden kann,
ohne daß sich die filigranen Streben durchbiegen oder gar verdrehen ...
Prima ... damit ist meine Befürchtung erstmal vom Tisch, daß die dünnen, filigranen Streben
die extrem massiven Plastik-Tragflächen auf Dauer gar nicht sicher tragen könnten ...
weiter dann also demnächst ... Gruß - Jörg -
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Jörg's Modell-Register
Zuletzt von Jörg am Do 21 Nov 2019, 21:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Re: RAF S.E.5a / Merit, 1:24
Die Sauberkeit der Bauausführung begeistert mich jedes Mal wieder aufs Neue, Jörg! Absolut makrofest... Eine Freude! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: RAF S.E.5a / Merit, 1:24
Deine Geduld möchte ich mal haben.. nur ein bischen davon..
Frank Kelle- Admin
Re: RAF S.E.5a / Merit, 1:24
Immer wieder faszinierend, deine Doppeldecker, auf was du da alles achtest und das auch umsetzt
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: RAF S.E.5a / Merit, 1:24
Klasse Lösung, Jörg.
Manchmal lohnt sich auch ein Motivationsknick für neue Lösungen
Manchmal lohnt sich auch ein Motivationsknick für neue Lösungen
eydumpfbacke- Forenguru
Re: RAF S.E.5a / Merit, 1:24
Hallo Jörg,
allen meinen Vorrednern kann ich nur aufs Heftigste zustimmen. Das Betrachten der Bilder ist purer Genuss!
Schöne Grüße
Andreas
allen meinen Vorrednern kann ich nur aufs Heftigste zustimmen. Das Betrachten der Bilder ist purer Genuss!
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Milchmädchenrechnung ...
Vielen herzlichen Dank für Euer Interesse ...
Was beim Bau auffällt ... die Tragflächen fallen extrem schwer aus,
weil sie nicht wie üblich aus hohlen, dünnwandigen 'Schalen', sondern aus
massiven Hälften (jeweils Ober- und Unterteil) zusammengeklebt werden.
Das Gewicht stellt ja normalerweise bei Plastikbausätzen kaum ein Problem dar,
aber wenn man sich die filigranen Fahrwerkbeinchen (Querschnitt ca. 1 x 3mm) so ansieht
... dazu die beiden Achsstummelchen (Ø 1,5mm) der Räder, auf denen am Ende
das Gesamtgewicht eines Großmodells mit mehr als 330mm Spannweite stehen soll ...
Rechnen wir spasseshalber mal zusammen ...
ca. 60g der komplette Rumpf (inklusive Motorattrappe),
ca. 70g die beiden Unteren Tragflächen,
ca. 80g der Oberflügel,
- das macht rund 210g Gesamtgewicht!
Die Fahrwerkstreben erhalten (hoffentlich!?) mit einem Spannkreuz noch etwas mehr Stabilität;
aber die Plastik-Achsstummel werden vorbeugend gleich durch zwei Ms-Röhrchen (Ø 3mm) ersetzt ...
So ... nun sollten wohl endlich auch die Tragflächen anmontiert werden können ...
bis dahin ... Gruß - Jörg -
_________________
Jörg's Modell-Register
Was beim Bau auffällt ... die Tragflächen fallen extrem schwer aus,
weil sie nicht wie üblich aus hohlen, dünnwandigen 'Schalen', sondern aus
massiven Hälften (jeweils Ober- und Unterteil) zusammengeklebt werden.
Das Gewicht stellt ja normalerweise bei Plastikbausätzen kaum ein Problem dar,
aber wenn man sich die filigranen Fahrwerkbeinchen (Querschnitt ca. 1 x 3mm) so ansieht
... dazu die beiden Achsstummelchen (Ø 1,5mm) der Räder, auf denen am Ende
das Gesamtgewicht eines Großmodells mit mehr als 330mm Spannweite stehen soll ...
Rechnen wir spasseshalber mal zusammen ...
ca. 60g der komplette Rumpf (inklusive Motorattrappe),
ca. 70g die beiden Unteren Tragflächen,
ca. 80g der Oberflügel,
- das macht rund 210g Gesamtgewicht!
Die Fahrwerkstreben erhalten (hoffentlich!?) mit einem Spannkreuz noch etwas mehr Stabilität;
aber die Plastik-Achsstummel werden vorbeugend gleich durch zwei Ms-Röhrchen (Ø 3mm) ersetzt ...
So ... nun sollten wohl endlich auch die Tragflächen anmontiert werden können ...
bis dahin ... Gruß - Jörg -
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Jörg- Moderator
Re: RAF S.E.5a / Merit, 1:24
Hallo Jörg,
tolle Details, hier schaue ich dir interessiert weiter zu.
Viele Grüße
Dieter
tolle Details, hier schaue ich dir interessiert weiter zu.
Viele Grüße
Dieter
didibuch- Detailliebhaber
RAF S.E.5a B699
Danke, Dieter ...
- und ein paar Bastelsitzungen später steht das Modell dann endlich
auf den eigenen 'Beinen' und fast fertig auf dem Basteltisch - hier ein paar Vorab-Bilder ...
Die notgedrungen auf 'Garn' umgestellte Verspannung wurde eingezogen, Fahrwerk, Räder und
Auspuffrohre sind anmontiert, das tragflächenmontierte Lewis MG noch etwas 'verfeinert'.
Das Zielfernrohr mußte vorne etwas abgesenkt werden, damit es parallel zur Achse des
rumpfmontierten Vickers MG steht ...
Der geänderte Kühler mit dem mächtigen Vierblattpropeller ...
Das Lewis MG auf Foster-Lafette, deren Brackets erhöht worden sind.
Zum Wechseln des Magazins mußte die Waffe auf der Schiene heruntergezogen werden ...
Hier und da noch ein paar Farbausbesserungen, dann ist die "Hisso" S.E.5a fertig ...
Wie schon erwähnt, sind die beiden im Bausatz beiliegenden Markierungsoptionen für eine "Hisso" S.E.5a nicht geeignet.
Es wurde deshalb nach einer 'korrekten' Markierung gesucht, die möglichst einfach am Modell umgesetzt werden konnte.
Die Wahl fiel schließlich auf eine S.E.5a mit der Seriennummer B699.
Außer den Hoheitszeichen trug diese Maschine keine weiteren Markierungen.
Die Seriennummern konnten mittels Abreibebuchstaben und -zahlen aufgebracht werden ...
B699 ist mit zeitgenössischen Fotos belegt,
ebenso sind ihre (kurze) Geschichte und die ihres Piloten gut dokumentiert ...
Doch dazu dann demnächst mehr ... Gruß - Jörg -
_________________
Jörg's Modell-Register
- und ein paar Bastelsitzungen später steht das Modell dann endlich
auf den eigenen 'Beinen' und fast fertig auf dem Basteltisch - hier ein paar Vorab-Bilder ...
Die notgedrungen auf 'Garn' umgestellte Verspannung wurde eingezogen, Fahrwerk, Räder und
Auspuffrohre sind anmontiert, das tragflächenmontierte Lewis MG noch etwas 'verfeinert'.
Das Zielfernrohr mußte vorne etwas abgesenkt werden, damit es parallel zur Achse des
rumpfmontierten Vickers MG steht ...
Der geänderte Kühler mit dem mächtigen Vierblattpropeller ...
Das Lewis MG auf Foster-Lafette, deren Brackets erhöht worden sind.
Zum Wechseln des Magazins mußte die Waffe auf der Schiene heruntergezogen werden ...
Hier und da noch ein paar Farbausbesserungen, dann ist die "Hisso" S.E.5a fertig ...
Wie schon erwähnt, sind die beiden im Bausatz beiliegenden Markierungsoptionen für eine "Hisso" S.E.5a nicht geeignet.
Es wurde deshalb nach einer 'korrekten' Markierung gesucht, die möglichst einfach am Modell umgesetzt werden konnte.
Die Wahl fiel schließlich auf eine S.E.5a mit der Seriennummer B699.
Außer den Hoheitszeichen trug diese Maschine keine weiteren Markierungen.
Die Seriennummern konnten mittels Abreibebuchstaben und -zahlen aufgebracht werden ...
B699 ist mit zeitgenössischen Fotos belegt,
ebenso sind ihre (kurze) Geschichte und die ihres Piloten gut dokumentiert ...
Doch dazu dann demnächst mehr ... Gruß - Jörg -
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Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: RAF S.E.5a / Merit, 1:24
Ist wieder mal ein fein detailliertes,
und auch sicher dem Original entsprendes Modell,
aus deiner Feder entstanden!
und auch sicher dem Original entsprendes Modell,
aus deiner Feder entstanden!
John-H.- Co - Admin
Re: RAF S.E.5a / Merit, 1:24
Ein Traum, Jörg! Absolut präzises Modellbauerhandwerk auf höchstem Niveau. Die "Holz"teile, speziell der Propeller, beeindrucken mich mal wieder ganz besonders. Meine Gratulation! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: RAF S.E.5a / Merit, 1:24
Hallo Jörg,
toll anzuschauen dein Modell
super Finish im Bau und in der Lackierung. Die Verspannung (mit Nadel & Faden, was für ein Gefummel ) ist besonders gut gelungen.
Gruß Klaus
toll anzuschauen dein Modell
super Finish im Bau und in der Lackierung. Die Verspannung (mit Nadel & Faden, was für ein Gefummel ) ist besonders gut gelungen.
Gruß Klaus
klaus.kl- Schneidmatten-Virtuose
Early 'Hisso'-Bird ...
Vielen herzlichen Dank für Euer Interesse und die netten Kommentare!
Die letzten kleinen Farbkorrekturen sind erledigt und damit erkläre ich
'meine' RAF S.E.5a im Großmaßstab 1:24 von Merit nun als 'FERTIG' ...
Der Karton enthält zwar nicht das, was das Deckelbild verspricht ...
... aber trotz etlicher Mängel und Abweichungen vom Vorbild ist die Paßgenauigkeit der Bauteile selbst sehr gut
und eine gute Ausgangsbasis, um daraus 'etwas' zu machen, was einer frühen 'Hisso'-S.E.5a mit Vierblattpropeller
und Stahlrohrfahrwerk zumindest etwas näher kommt als das die Bauteile strikt OOB eigentlich zulassen würden.
Trotz, oder vielleicht gerade wegen (?) dieser Herausforderung hat der Bau des Merit-Kits insgesamt Freude gemacht,
wenn auch ein zwischenzeitlicher Motivationsknick zu einer längeren Baupause führte ...
Die (zugegeben recht kurze!) Geschichte der gewählten Vorbildmaschine,
der bei bei Vickers Ltd. in Weybridge gebauten B699,
ist in die ihres Piloten, des Australiers Lt. Archibald James Pratt, eingebunden.
Bei Interesse mehr dazu, mit weiteren Modellfotos in Kürze ... Gruß - Jörg -
_________________
Jörg's Modell-Register
Die letzten kleinen Farbkorrekturen sind erledigt und damit erkläre ich
'meine' RAF S.E.5a im Großmaßstab 1:24 von Merit nun als 'FERTIG' ...
Der Karton enthält zwar nicht das, was das Deckelbild verspricht ...
... aber trotz etlicher Mängel und Abweichungen vom Vorbild ist die Paßgenauigkeit der Bauteile selbst sehr gut
und eine gute Ausgangsbasis, um daraus 'etwas' zu machen, was einer frühen 'Hisso'-S.E.5a mit Vierblattpropeller
und Stahlrohrfahrwerk zumindest etwas näher kommt als das die Bauteile strikt OOB eigentlich zulassen würden.
Trotz, oder vielleicht gerade wegen (?) dieser Herausforderung hat der Bau des Merit-Kits insgesamt Freude gemacht,
wenn auch ein zwischenzeitlicher Motivationsknick zu einer längeren Baupause führte ...
Die (zugegeben recht kurze!) Geschichte der gewählten Vorbildmaschine,
der bei bei Vickers Ltd. in Weybridge gebauten B699,
ist in die ihres Piloten, des Australiers Lt. Archibald James Pratt, eingebunden.
Bei Interesse mehr dazu, mit weiteren Modellfotos in Kürze ... Gruß - Jörg -
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Jörg- Moderator
Re: RAF S.E.5a / Merit, 1:24
Hallo Jörg,
ein geniales Modell ist Dir da gelungen, Hut ab! Als gelerntem Jagdflieger (allerdings war da die Zeit der "Drahtverhaue" schon ein paar Jahre vorbei) nötigt mir das richtig Respekt ab. Ich stelle mir speziell das schießen (und treffen) mit dieser Anordnung der "Wumme" oberhalb des Tragflügels ziemlich interessant vor.
Gruß
Uwe
ein geniales Modell ist Dir da gelungen, Hut ab! Als gelerntem Jagdflieger (allerdings war da die Zeit der "Drahtverhaue" schon ein paar Jahre vorbei) nötigt mir das richtig Respekt ab. Ich stelle mir speziell das schießen (und treffen) mit dieser Anordnung der "Wumme" oberhalb des Tragflügels ziemlich interessant vor.
Gruß
Uwe
ODBB- Skalpell-Künstler
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