Baureihe 44 in Scratch - 1:35
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Aschekasten
Hallo Tommy,
danke für Deinen Hinweis. Ich habe darauf hin meine Fotos durchforstet, neben der Museumslok habe ich auch noch andere Loks mit roten Aschekästen gefunden - aber auch mit schwarzen. Wenn rot dann schmutzig rot. Auch in Neuenmarkt waren 01er mit roten Aschekästen. Der obere Teil mit den seitlichen Luftklappen ist immer schwarz, wird bei mir auch schwarz und die rote Farbe wird noch verschmutzt (aschgrau).
Die alten Fotos sind leider nur in schwarz/weiß oder wegen der Belichtung läßt sich der Aschekasten nicht erkennen zumal er im Rahmen versenkt ist und im Schatten der Lok liegt. In Neuenmarkt habe ich noch Loks mit Originalfarben gesehen, da ist die Trennung zwischen Rot und Schwarz oft vernebelt: Auf dem Rot gibt es schwarze Farbnebel und machmal auch umgekehrt. Früher hat man die Lok im AW einfach mit der Spritzpistole nachlakiert, oben alles schwarz und unten alles rot. Ausgebaute Teile wurden vor dem Einbau lackiert. So schön lackiert wie die Museumslok war keine Lok.
Hier der Aschekasten - aktueller Stand mit den Zügen für die Bodenklappen und die Luftklappen vorn und hinten. Auf meinen Fotos aus Dahlhausen habe ich auch noch Fragmente der ehemaligen Züge entdeckt: Demnach waren auf der rechten Seite zwei Züge plus einem Zug für die seilichen Luftklappen. Ein Zug hoch in die Kabine fehlt. Auf der linken Seite befindet sich noch die Zugstange für die vorderen Luftklappe und endet im leeren Raum. Der Zug für die seitlichen Luftklappen führt bis in die Kabine. Ob weitere Durchbrüche für Zuge sind wegen eine neuen Abdeckung nicht zu sehen.
Aschekasten, Seite mit den Zügen der Luftklappen
Es lassen sich keine weiteren Bilder uploaden "An Error has occured, your Picture has not been uploadet"
Gruß Dieter
danke für Deinen Hinweis. Ich habe darauf hin meine Fotos durchforstet, neben der Museumslok habe ich auch noch andere Loks mit roten Aschekästen gefunden - aber auch mit schwarzen. Wenn rot dann schmutzig rot. Auch in Neuenmarkt waren 01er mit roten Aschekästen. Der obere Teil mit den seitlichen Luftklappen ist immer schwarz, wird bei mir auch schwarz und die rote Farbe wird noch verschmutzt (aschgrau).
Die alten Fotos sind leider nur in schwarz/weiß oder wegen der Belichtung läßt sich der Aschekasten nicht erkennen zumal er im Rahmen versenkt ist und im Schatten der Lok liegt. In Neuenmarkt habe ich noch Loks mit Originalfarben gesehen, da ist die Trennung zwischen Rot und Schwarz oft vernebelt: Auf dem Rot gibt es schwarze Farbnebel und machmal auch umgekehrt. Früher hat man die Lok im AW einfach mit der Spritzpistole nachlakiert, oben alles schwarz und unten alles rot. Ausgebaute Teile wurden vor dem Einbau lackiert. So schön lackiert wie die Museumslok war keine Lok.
Hier der Aschekasten - aktueller Stand mit den Zügen für die Bodenklappen und die Luftklappen vorn und hinten. Auf meinen Fotos aus Dahlhausen habe ich auch noch Fragmente der ehemaligen Züge entdeckt: Demnach waren auf der rechten Seite zwei Züge plus einem Zug für die seilichen Luftklappen. Ein Zug hoch in die Kabine fehlt. Auf der linken Seite befindet sich noch die Zugstange für die vorderen Luftklappe und endet im leeren Raum. Der Zug für die seitlichen Luftklappen führt bis in die Kabine. Ob weitere Durchbrüche für Zuge sind wegen eine neuen Abdeckung nicht zu sehen.
Aschekasten, Seite mit den Zügen der Luftklappen
Es lassen sich keine weiteren Bilder uploaden "An Error has occured, your Picture has not been uploadet"
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
@ Dieter,
der rote Aschkasten macht zwar optisch "was her", aber wie @ Tommy schon schrieb, im Betriebszustand wäre die rote Farbe sicher schnell verbrannt.
Dank der Bilder meines Namensvetter, @ Glufamichel
- etwas scrollen - bekommt man (in Farbe) einen sehr schönen Einblick, wie die Farbe des Aschkasten sich im Betreibseinsatz wohl wirklich präsentiert, auch wenn es auf den Bildern "nur" eine 01.5 ist
Uwe
der rote Aschkasten macht zwar optisch "was her", aber wie @ Tommy schon schrieb, im Betriebszustand wäre die rote Farbe sicher schnell verbrannt.
Dank der Bilder meines Namensvetter, @ Glufamichel
- Code:
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t18825p50-01-519
- etwas scrollen - bekommt man (in Farbe) einen sehr schönen Einblick, wie die Farbe des Aschkasten sich im Betreibseinsatz wohl wirklich präsentiert, auch wenn es auf den Bildern "nur" eine 01.5 ist
Uwe
ODBB- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Rote Aschkästen sind bei einer Restaurierung aber offenbar "erlaubt".
Dass die rote Farbe nicht lange hält, kann man sich denken... Im Bild der Aschkasten der BR 64 in Nördlingen.
Mit dem Bildformat habe ich noch zu kämpfen, wie ihr seht!
Ich hätte eine dezentere Bildgröße vorgezogen. Habe halt lange keine Bilder mehr eingestellt. Gruß Michael (maxl)
Zuletzt von Jörg am Mo 11 Jun 2018, 19:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Bildgröße angepaßt ;-)
maxl- Forenurgestein
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Du könntest bei deiner 44 aber auch die Nässeinrichtung dauerhaft laufen lassen,
dann hält das Rot
dann hält das Rot
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Aschekasten
Hallo
@Uwe danke für den Link. Die Mechanik ist gut zu sehen. Interessant die Bedienhebel außerhalb des Führerhauses, das ist vermutlich nicht mehr Original. Das ist auch eine Museumslok. Da es keine Schlackegruben mehr gibt wurde evtl. die Bedienung angepaßt. Auch die Form dieses Kasten ist ungewöhnlich, entspricht aber dem Typenblatt.
@Michael ebenfalls ein interessantes Foto, leider auch keine Aussage über die ursprüngliche Farbgebung weil ebenfalls für das Museum angemalt.
Wirkliche Aussagen zur Farbgebung findet man nur bei wenigen Farbaufnahmen im Netz. Oft ist wegen des Schattenwurfs die Farbe nicht exakt zu identifizieren. Nur wenn man die Fotos herunter läd und aufhellt kann man manchmal die Farbe identifizieren: Dann findet man die Farben Schwarz, Rot und Dunkelgrau. Gesehen an Loks verschiedener Baureihen im Einsatz vor 1978.
Im Dampflokreport Band 3 auf Seite 33 ist ein Foto der 44 0040-3 (Öl) ist ein solches Foto, der rote Aschekasten ist besonders gut zu erkennen weil das Foto etwas überbelichtet ist (1978 BW Sangerhausen).
Warum verbrennt denn nur rote Farbe? Bei einer Lok im Einsatz waren übrigens auch die Räder nicht mehr rot.
Um den Aschekasten neu zu lackieren muß er ausgebaut werden, dazu muss der Kessel abgehoben werden. Wenn das nicht der Fall war mußte der Aschkasten zusammen mit dem Rahmen nachlackiert werden. Das wurde mit der Spritzpistole gemacht - in Rahmenfarbe. Davon habe Videos - in welchem das genau zu sehen war weis ich nicht mehr.
Hier der neueste Stand mit rotem Aschekasten entsprechend meiner Vorbildlok 044 377 im Museum Dahlhausen und nach letzten Stand: Foto der Lok ca. 1970 vor Güterzug (Gelsenkirchen-Bismarck).
Inzwischen sind die Luftklappen angebracht, noch ohne die zugehörige Mechanik.
Etwas verschmutzt ist der Kasten nun auch. Muss ich wieder putzen!
Gruß Dieter
@Uwe danke für den Link. Die Mechanik ist gut zu sehen. Interessant die Bedienhebel außerhalb des Führerhauses, das ist vermutlich nicht mehr Original. Das ist auch eine Museumslok. Da es keine Schlackegruben mehr gibt wurde evtl. die Bedienung angepaßt. Auch die Form dieses Kasten ist ungewöhnlich, entspricht aber dem Typenblatt.
@Michael ebenfalls ein interessantes Foto, leider auch keine Aussage über die ursprüngliche Farbgebung weil ebenfalls für das Museum angemalt.
Wirkliche Aussagen zur Farbgebung findet man nur bei wenigen Farbaufnahmen im Netz. Oft ist wegen des Schattenwurfs die Farbe nicht exakt zu identifizieren. Nur wenn man die Fotos herunter läd und aufhellt kann man manchmal die Farbe identifizieren: Dann findet man die Farben Schwarz, Rot und Dunkelgrau. Gesehen an Loks verschiedener Baureihen im Einsatz vor 1978.
Im Dampflokreport Band 3 auf Seite 33 ist ein Foto der 44 0040-3 (Öl) ist ein solches Foto, der rote Aschekasten ist besonders gut zu erkennen weil das Foto etwas überbelichtet ist (1978 BW Sangerhausen).
Warum verbrennt denn nur rote Farbe? Bei einer Lok im Einsatz waren übrigens auch die Räder nicht mehr rot.
Um den Aschekasten neu zu lackieren muß er ausgebaut werden, dazu muss der Kessel abgehoben werden. Wenn das nicht der Fall war mußte der Aschkasten zusammen mit dem Rahmen nachlackiert werden. Das wurde mit der Spritzpistole gemacht - in Rahmenfarbe. Davon habe Videos - in welchem das genau zu sehen war weis ich nicht mehr.
Hier der neueste Stand mit rotem Aschekasten entsprechend meiner Vorbildlok 044 377 im Museum Dahlhausen und nach letzten Stand: Foto der Lok ca. 1970 vor Güterzug (Gelsenkirchen-Bismarck).
Inzwischen sind die Luftklappen angebracht, noch ohne die zugehörige Mechanik.
Etwas verschmutzt ist der Kasten nun auch. Muss ich wieder putzen!
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Ich finde, du kannst mit deinem Aschekasten total zufrieden sein, Dieter! Alterung und Oberflächenstruktur perfekt! Gerade was die Oberflächenstruktur angeht, ist Karton als Werkstoff zur Nachbildung von alten, teilweise verrosteten und wieder überlackierten Stahlflächen unschlagbar und alles andere als eine Notlösung. Das muss ich immer wieder feststellen. Ein unglaubliches Modell im Modell!
Gruß Michael (maxl)
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
DK48 schrieb:Hallo
@Uwe danke für den Link. Die Mechanik ist gut zu sehen. Interessant die Bedienhebel außerhalb des Führerhauses, das ist vermutlich nicht mehr Original. Das ist auch eine Museumslok. Da es keine Schlackegruben mehr gibt wurde evtl. die Bedienung angepaßt. Auch die Form dieses Kasten ist ungewöhnlich, entspricht aber dem Typenblatt.
...
Im Dampflokreport Band 3 auf Seite 33 ist ein Foto der 44 0040-3 (Öl) ist ein solches Foto, der rote Aschekasten ist besonders gut zu erkennen weil das Foto etwas überbelichtet ist (1978 BW Sangerhausen).
Warum verbrennt denn nur rote Farbe? ...
Gruß Dieter
@ Dieter,
nein, das ist Original! Die (Kohle-) Loks der BR 01.5 haben (hatten), ebenso wie eine Vielzahl der Rekoloks der DR, einen Aschkasten der Bauart »Stühren«. Dort war die Führung der Bedienhebel so, es hat also nichts mit Museumslok zu tun. [OT] Die Bauart Stühren ist übrigens keine Erfindung der DR! Der Erfinder war Schlosser in einem norddeutschen RAW (Bremen??) und auch DB-Lokomotiven sollen derartige Aschkästen gehabt haben. Das spezielle der Bauart waren nicht nur die seitlichen Luftklappen sondern auch der Umstand, dass der Aschkasten am Rahmen und nicht am Kessel befestigt war. [OT Ende].
Bei den Lokomotiven (der DR) mit Ölhauptfeuerung waren die "Feuerkiste" und der Aschkasten, der nun eigentlich keiner mehr war, mit Schamottsteinen ausgemauert. Damit wurde die "richtige" Hitzeentwicklung natürlich deutlich vom Blech entfernt gehalten und die rote Farbe hatte eine reelle Möglichkeit nicht zu verbrennen. Insofern sehe ich daher in dem Bild von 44 0040-3 keinen Widerspruch
Natürlich würde auch grüne oder gelbe Farbe am Aschkasten verbrennen, keine Frage. Eventuell wurden die Aschkästen gar nicht oder eben mit der von @ Tommy erwähnten Ofenrohrfarbe, welche ich aber nur in Schwarz kenne, lackiert.
Uwe
ODBB- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Hallöchen,
Wofür ist der Aschkasten?
Für das Auffangen der Asche und herabfallender Glut.
Asche, Glut und die Wärmestrahlung erhitzen den Aschkasten, der nur von der Löscheinrichtung gekühlt werden kann.
Die Luftschlitze sind oberhalb des Aschkastens.
Ölfeuerung hat nach unten nur die Strahlung,
hier könnte der Aschkasten mit Schamotte ausgemauert sein.
Die Strahlungshitze ist aber eine andere als bei einem Kohlefeuer.
Ofenrohrfarbe, = hitzebeständigere Farbe, gibt es in Schwarz und Silber.
Blei- und Kupfermennige dürfte nach dem Krieg eher nicht mehr verwendet worden sein
Wenn es im Aschkasten einmal wirklich brennt, blättert auch die hitzebeständige Farbe ab...
Im Dampflokreport Band 3 auf Seite 33 ist ein Foto der 44 0040-3 (Öl) ist ein solches Foto, der rote Aschekasten ist besonders gut zu erkennen weil das Foto etwas überbelichtet ist (1978 BW Sangerhausen).
Wofür ist der Aschkasten?
Für das Auffangen der Asche und herabfallender Glut.
Asche, Glut und die Wärmestrahlung erhitzen den Aschkasten, der nur von der Löscheinrichtung gekühlt werden kann.
Die Luftschlitze sind oberhalb des Aschkastens.
Ölfeuerung hat nach unten nur die Strahlung,
hier könnte der Aschkasten mit Schamotte ausgemauert sein.
Die Strahlungshitze ist aber eine andere als bei einem Kohlefeuer.
Ofenrohrfarbe, = hitzebeständigere Farbe, gibt es in Schwarz und Silber.
Blei- und Kupfermennige dürfte nach dem Krieg eher nicht mehr verwendet worden sein
Wenn es im Aschkasten einmal wirklich brennt, blättert auch die hitzebeständige Farbe ab...
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Hallo,
die rege Diskussion nur wegen etwas Farbe freut mich und ist ziemlich informativ.
Inzwischen habe ich auch das Buch die Baureihe 44 von Weisbrod/Brozeit - sehr interssant. Besonders informativ ist die ausführliche Beschreibung der verschiedenen Umbauten ÜK-Lok und deren Rückbau uvm.
Bei der Ölversion wurden Rost und Aschkasten ersetzt durch einen "Feuerkasten" und darunter liegenden Kasten für die Luftzufuhr. Sieht scheinbar ähnlich aus weil der vorhandene Platz an der Lok ja der gleiche war.
Hinter diesem Link verbirgt sich ein schönes Foto meines Vorbildes im Betrieb - das ist aber nicht die Farbgebung mit dem Verschmutzungsgrad den ich im Modell nachstellen will.
Hier gibt es weitere Bilder von der 044 377-0 in Gelsenkirchen-Bismarck: Da ist die Lok offensichtlich frisch lackiert, alles unterhalb des Umlauf ist rot - sogar die Wasserpumpe.
Da hat jemand vile rote Farbe in der Spritze und wenig Zeit gehabt.
Ich bau mal weiter... (und behalte mir noch Änderungen vor)
Dieter
die rege Diskussion nur wegen etwas Farbe freut mich und ist ziemlich informativ.
Inzwischen habe ich auch das Buch die Baureihe 44 von Weisbrod/Brozeit - sehr interssant. Besonders informativ ist die ausführliche Beschreibung der verschiedenen Umbauten ÜK-Lok und deren Rückbau uvm.
Bei der Ölversion wurden Rost und Aschkasten ersetzt durch einen "Feuerkasten" und darunter liegenden Kasten für die Luftzufuhr. Sieht scheinbar ähnlich aus weil der vorhandene Platz an der Lok ja der gleiche war.
Hinter diesem Link verbirgt sich ein schönes Foto meines Vorbildes im Betrieb - das ist aber nicht die Farbgebung mit dem Verschmutzungsgrad den ich im Modell nachstellen will.
- Code:
http://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~dampfloks~br-44-44-drg-dr-db-043--044-db/816714/044-377-0-am-21051974-im-bw.html
Hier gibt es weitere Bilder von der 044 377-0 in Gelsenkirchen-Bismarck: Da ist die Lok offensichtlich frisch lackiert, alles unterhalb des Umlauf ist rot - sogar die Wasserpumpe.
Da hat jemand vile rote Farbe in der Spritze und wenig Zeit gehabt.
- Code:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,5641956
Ich bau mal weiter... (und behalte mir noch Änderungen vor)
Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
die rege Diskussion nur wegen etwas Farbe freut mich
Wir Modellbauer hängen eben gern an Kleinigkeiten fest
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Update
Hallo,
wieder ein wenig weiter gebaut:
Eine weitere Stellprobe - jetzt zeigen sich die Dimensionen dieser Lokomotive.
Das letzte Stützblech entsteht und die hinteren Stützen für den Stehkessel / eingebaute Stützen.
Im hinteren Bereich wurde bei der DB die Auflage mit Schlingerstücken durch ein Pendelblech und diese Stützen ersetzt.
Das neue Stützblech für den Umlauf ist montiert / Daneben entsteht ein Riffelblech aus Pappe und Gaze.
Die gleiche Ansicht von vorn.
Gruß Dieter
wieder ein wenig weiter gebaut:
Eine weitere Stellprobe - jetzt zeigen sich die Dimensionen dieser Lokomotive.
Das letzte Stützblech entsteht und die hinteren Stützen für den Stehkessel / eingebaute Stützen.
Im hinteren Bereich wurde bei der DB die Auflage mit Schlingerstücken durch ein Pendelblech und diese Stützen ersetzt.
Das neue Stützblech für den Umlauf ist montiert / Daneben entsteht ein Riffelblech aus Pappe und Gaze.
Die gleiche Ansicht von vorn.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Allein der Rahmen - ein Museumsstück! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Ofentür
Hallo,
danke Michael, ich versuche meine Technik noch weiter zu verfeinern mit mehr Details als bei der T16.1.
Die 44 verlangt wegen der hohen Komplexität auch danach. In meiner Pappe war noch eine alte Ofentür versteckt. Ich habe sie von allem was nicht dazu gehört befreit - hier das vorläufige Ergebnis:
Die Rückwand des Stehkessel wurde ausgeschnitten, "vertieft" und mit "Blech" ausgekleidet /
daneben ein Teil für die Waschluken.
Links der Ausschnitt mit der Grundplatte der Tür / Daneben die Waschluken außen am Stehkessel.
Die fertige Tür ohne und mit Farbe (3 verschiedene Schwarztöne, auf dem Foto schwierig zu sehen).
Hier noch mal die Rückwand des Stehkessel - es entwickelt sich.
Gruß Dieter
danke Michael, ich versuche meine Technik noch weiter zu verfeinern mit mehr Details als bei der T16.1.
Die 44 verlangt wegen der hohen Komplexität auch danach. In meiner Pappe war noch eine alte Ofentür versteckt. Ich habe sie von allem was nicht dazu gehört befreit - hier das vorläufige Ergebnis:
Die Rückwand des Stehkessel wurde ausgeschnitten, "vertieft" und mit "Blech" ausgekleidet /
daneben ein Teil für die Waschluken.
Links der Ausschnitt mit der Grundplatte der Tür / Daneben die Waschluken außen am Stehkessel.
Die fertige Tür ohne und mit Farbe (3 verschiedene Schwarztöne, auf dem Foto schwierig zu sehen).
Hier noch mal die Rückwand des Stehkessel - es entwickelt sich.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
DK48 schrieb:in den Fussballpausen sind noch zwei Kleinigkeiten entstanden
Zwei Kleinigkeiten bestehend aus Winzigkeiten Nur nicht niessen in der Teileschlosserei, Dieter
Glufamichel- Moderator
Update Kessel
Hallo,
keine Panik Uwe meine Frau hat in meinem Reich Staubsaugerverbot!
Zur Zeit baue ich wechselnden Teilen für einen späteren Zusammenbau, so dass noch alles gut erreichbar ist. Zur Abwechselung mal am Kessel:
Die Dome entstehen aus vier 1 mm starken runden Platten, die erste wird bündig mit der Oberkante versenkt verklebt.
Die weiteren drei Teile wurden verklebt und rund gefeilt. Darum kommt eine gebördelter Ring aus Papier und oben drauf
der Deckel. Rechtes Bild ein Versuch für den Sandkasten - den habe ich aber verworfen.
Der Sandkasten wurde auf 1mm Pappe konstruiert und dann gebaut. Die Kanten rund geschliffen. Diese Teile habe ich
mit Einlassgrund gehärtet und noch mal geschliffen.
Unter dem Kasten wird noch der Blechrand mit Papier nachgebildet. Ober drauf kommen die Deckel.
Der Kleinkram wie Griffe und Scharniere kommt später, weil zu empfindlich ...
Hier der riesige Langkessel im Überblick (ohne Rauchkammer und Stehkessel) - Eben "Jumbo"!
Als nächtes werden die Überhitzerrohre nebst Verteilerkasten gebaut.
Gruß Dieter
keine Panik Uwe meine Frau hat in meinem Reich Staubsaugerverbot!
Zur Zeit baue ich wechselnden Teilen für einen späteren Zusammenbau, so dass noch alles gut erreichbar ist. Zur Abwechselung mal am Kessel:
Die Dome entstehen aus vier 1 mm starken runden Platten, die erste wird bündig mit der Oberkante versenkt verklebt.
Die weiteren drei Teile wurden verklebt und rund gefeilt. Darum kommt eine gebördelter Ring aus Papier und oben drauf
der Deckel. Rechtes Bild ein Versuch für den Sandkasten - den habe ich aber verworfen.
Der Sandkasten wurde auf 1mm Pappe konstruiert und dann gebaut. Die Kanten rund geschliffen. Diese Teile habe ich
mit Einlassgrund gehärtet und noch mal geschliffen.
Unter dem Kasten wird noch der Blechrand mit Papier nachgebildet. Ober drauf kommen die Deckel.
Der Kleinkram wie Griffe und Scharniere kommt später, weil zu empfindlich ...
Hier der riesige Langkessel im Überblick (ohne Rauchkammer und Stehkessel) - Eben "Jumbo"!
Als nächtes werden die Überhitzerrohre nebst Verteilerkasten gebaut.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Update
Hallo,
der Verteilerkasten nimmt Form an. Gebaut aus 1 mm Pappe in 2 mal 6 Lagen, geschliffen und graviert. Unten sind die Platten zum Anschrauben der Überhitzerrohe. Darunter befinden sich versetzt die Anschlüsse der Rohre aber nur als durchgehende Platten ausgeführt weil die schmalen Fugen ohnehin nicht zu erkennen sind. In jedem Rauchrohr befindet sich eine Einheit, das Rohr wird intern dreimal um umgeleitet. Der mittlere Bogen befindet sich 1000 mm im inneren des Rauchrohres und ist nicht sichtbar. Es führen nur 2 Rohre sichtbar in jedes Rauchrohr. Es gibt total 43 Rauchrohre, von oben 1 x 7 Rohre und 4 x 9 Rohre. Damit sind 86 Rohre in 5 Reihen darzustellen:
Anpassen Verteilerkasten und Probe mit einem Überhitzerrohr - der Kasten ist noch nicht graviert.
Verteilerkasten garviert und eingefärbt - Schmutz fehlt noch. (Flugrost und Asche)
Gruß Dieter
der Verteilerkasten nimmt Form an. Gebaut aus 1 mm Pappe in 2 mal 6 Lagen, geschliffen und graviert. Unten sind die Platten zum Anschrauben der Überhitzerrohe. Darunter befinden sich versetzt die Anschlüsse der Rohre aber nur als durchgehende Platten ausgeführt weil die schmalen Fugen ohnehin nicht zu erkennen sind. In jedem Rauchrohr befindet sich eine Einheit, das Rohr wird intern dreimal um umgeleitet. Der mittlere Bogen befindet sich 1000 mm im inneren des Rauchrohres und ist nicht sichtbar. Es führen nur 2 Rohre sichtbar in jedes Rauchrohr. Es gibt total 43 Rauchrohre, von oben 1 x 7 Rohre und 4 x 9 Rohre. Damit sind 86 Rohre in 5 Reihen darzustellen:
Anpassen Verteilerkasten und Probe mit einem Überhitzerrohr - der Kasten ist noch nicht graviert.
Verteilerkasten garviert und eingefärbt - Schmutz fehlt noch. (Flugrost und Asche)
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Eine Pracht! Und was wird man später davon sehen? Naja - das ist eben Modellbauerehrgeiz, Dieter. Bei meiner BR 64 hatte ich den Dampfsammelkasten sehr stilisiert und trotzdem noch viel zu viele Einzelheiten dargestellt, die jetzt bei (selten!) geöffneter Rauchkammertür einfach nicht mehr sichtbar sind. Aber ich versteh dich gut: Wenn schon, denn schon. Immerhin bleiben die Fotos der Fleißarbeit! Gratulation! Gruß Michael
maxl- Forenurgestein
Update
Hallo
Michael, ich wollte den Verteiler erst auch nur "flach" einbauen - aber das geht bei mir nicht, ich "muss" eben möglichst real bauen, ob man das nachher nocht sieht ist egal. Ich weiß aber dass das Detail da ist!
Die Überhitzerrohre werden plaziert.
Überhitzer fertig - es folgen die Dampfrohre, dann wird alles in der Rauchkammer hinter Funkenfänger und Vorwärmer
versteckt.
Gruß Dieter
Michael, ich wollte den Verteiler erst auch nur "flach" einbauen - aber das geht bei mir nicht, ich "muss" eben möglichst real bauen, ob man das nachher nocht sieht ist egal. Ich weiß aber dass das Detail da ist!
Die Überhitzerrohre werden plaziert.
Überhitzer fertig - es folgen die Dampfrohre, dann wird alles in der Rauchkammer hinter Funkenfänger und Vorwärmer
versteckt.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
So ist es! Ich bin bloß froh, dass du die Überhitzerrohre nicht auch noch in voller Länge ausgeführt hast... Meine Verehrung! Gruß MichaelDK48 schrieb:Ich weiß aber dass das Detail da ist!
maxl- Forenurgestein
Mischvorwärmer
Hallo,
heute habe ich den Mischvorwärmer im Rohbau hergestellt. Dieser Vorwärmer liegt vor dem Schornstein quer in einer Nische der Rauchkammer:
Die Ausschnitte in der Rauchkammer werden eingeschnitten und geschliffen. (Die Kesselverkleidung ist ja schon da)
Links Rauchkammer, Nische (nur von unten sichtbar) und Wärmetauscher (Rolle).
Rechts Blick in die Rauchkammer. An beiden Seiten die alten Nischen für die Pumpen, oben die Nische für den Vorwärmer.
Die Teile sind zusammengesteckt - noch nicht verklebt.
Gruß Dieter
heute habe ich den Mischvorwärmer im Rohbau hergestellt. Dieser Vorwärmer liegt vor dem Schornstein quer in einer Nische der Rauchkammer:
Die Ausschnitte in der Rauchkammer werden eingeschnitten und geschliffen. (Die Kesselverkleidung ist ja schon da)
Links Rauchkammer, Nische (nur von unten sichtbar) und Wärmetauscher (Rolle).
Rechts Blick in die Rauchkammer. An beiden Seiten die alten Nischen für die Pumpen, oben die Nische für den Vorwärmer.
Die Teile sind zusammengesteckt - noch nicht verklebt.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Da hätte ich jetzt aber schon eine Inneneinrichtung
des Oberflächenvorwärmers erwartet
Kleines Späßchen. Aber der hervorgehobene Begriff ist richtig
Hast du die Trommel auf beiden Seiten gleich lang gemacht?
Die sind ja auf einer Seite eigentlich etwas kürzer.
des Oberflächenvorwärmers erwartet
Kleines Späßchen. Aber der hervorgehobene Begriff ist richtig
Hast du die Trommel auf beiden Seiten gleich lang gemacht?
Die sind ja auf einer Seite eigentlich etwas kürzer.
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Update Rauchkammer
Hallo Tommy,
ist richtig, diese 44 hat einen Oberflächenvorwärmer der Bauart Knorr wie meine 94.5, nur länger. Die 44er hatten versuchsweise einige unterschiedliche Bauarten von Vorwärmern. An dieser Lok steht der Vorwärmer aus der (rechten) Lokführerseite weiter heraus. Auf der Heizerseite liegt wahrscheinlich die Druckleitung von der Wasserpumpe etwas versenkt in der Nische - muss ich aber noch prüfen.
Auf den Bildern in den 44er-Büchern von Weisbrod/Brozeit und Peter Konzelmann sind die gefühlt 'zig Varianten dieser Lok gut beschrieben und bebildert. Ohne konkretes Vorbild hätte man wieder die Qual der Wahl und Probleme eine passenden Nummer für das Modell zu finden.
Weiter mit Kamin und Funkenfänger im Rohbau.
Blick auf Kamin und Funkenfänger von innen hinten. Kamin Rohrbogen und Funkenfänger entstehen.
Gruß Dieter
ist richtig, diese 44 hat einen Oberflächenvorwärmer der Bauart Knorr wie meine 94.5, nur länger. Die 44er hatten versuchsweise einige unterschiedliche Bauarten von Vorwärmern. An dieser Lok steht der Vorwärmer aus der (rechten) Lokführerseite weiter heraus. Auf der Heizerseite liegt wahrscheinlich die Druckleitung von der Wasserpumpe etwas versenkt in der Nische - muss ich aber noch prüfen.
Auf den Bildern in den 44er-Büchern von Weisbrod/Brozeit und Peter Konzelmann sind die gefühlt 'zig Varianten dieser Lok gut beschrieben und bebildert. Ohne konkretes Vorbild hätte man wieder die Qual der Wahl und Probleme eine passenden Nummer für das Modell zu finden.
Weiter mit Kamin und Funkenfänger im Rohbau.
Blick auf Kamin und Funkenfänger von innen hinten. Kamin Rohrbogen und Funkenfänger entstehen.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Hallo Dieter,
ich habe das mit den Nummern ganz frech gelöst:
Ich nahm am Ende einfach eine, die frei war
ich habe das mit den Nummern ganz frech gelöst:
Ich nahm am Ende einfach eine, die frei war
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Seite 5 von 15 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 10 ... 15
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