Baureihe 44 in Scratch - 1:35
+20
John-H.
Rudi Bahn
Glufamichel
klaus.kl
maxl
Jörg
Tomtometot
hafenfähre
dampf
Musterblatt
Bastelfix
maxhelene
Blaasi (†)
lok1414
ODBB
Bastlerfuzzy
didibuch
Frank Kelle
Babbedeckel-Tommy
Regelspur
24 verfasser
Seite 6 von 15
Seite 6 von 15 • 1 ... 5, 6, 7 ... 10 ... 15
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Moin,
wegen des asymmetrischen Einbaus der "Nudelrolle" guckt doch mal hier:
Uwe
wegen des asymmetrischen Einbaus der "Nudelrolle" guckt doch mal hier:
- Code:
http://www.marklinfan.com/f/photo_album_view.asp?cname=Main+Album&mid=214&cid=154&page=77
Uwe
ODBB- Skalpell-Künstler
Update Rauchkammer
Hallo,
Uwe, schönes Bild: Das ist die 44004, eine Lok aus der Vorserie (1-10) von 1927. Diese Lok hatten ziemliche Unterschiede zu den späteren Loks, z.B. die auf diesem Bild deutlich zu sehenden Druckausgleicher auf den Zylindern, die höheren Dome und Sandkästen, auch die Steuerungsaufhängung sieht anders aus. Laut Weißbrod/Borzeit hatten diese Loks am Oberflächenvorwärmer ein selbsttätiges Frischdampfventil, das bei geschlossendem Regler und laufender Kolbenspeisepumpe das Kesselspeisewasser mindestens auf 70 bis 80 Grad erwärmen sollte. Ist mir vorher nie aufgefallen...
Mein Modell gehört zu den Bauserien ab Nummer 44066 nach 1937 als ÜK, später DB.
Die 11 und 12 waren Versuchsloks als Vierzylinder-Verbund-Maschinen mit 25 bar Kesseldruck.
Dann gab es noch eine Zwischenserie bis Nummer 44065.
Die asymetrische Lage ist durch den Stutzen am Mantel des Vorwärmers geschuldet (rechte Seite). Dort wird der Abdampf von Luft- und Wasserpumpe eingespeist.
Die Abdampfleitung des Generator verschwindet in der oberen Nische mit dem Vorwärmer und mündet wohl nicht sichtbar in den Vorwärmer. Auf der rechten Seite befindet sich unten am Vorwärmer auch noch der Ablauf für das Kondensat. Der ist nur auf machen Fotos zu sehen bei Loks ohne "Ohren".
Inzwischen habe ich die Dampfrohre aus 5 mm Rundholz (abgeschliffen auf 4,5 mm) gebaut:
Sägen der Teilstücke für die Bögen mit der alten "Roco"-säge.
Daraus wurden die Bögen mit Sekundenklebergel geklebt und eingepasst.
Weitere Teile sind angepasst und die Bögen rund gefeilt. Es fehlen noch die Flansche.
Leider verschwinden diese Teile in der Rauchkammer und Isolierungen, nur kleine Teile sind später noch direkt zu sehen.
Aber ich werde das noch klären, notfalls in Bochum, und am Modell zeigen.
Gruß Dieter
Uwe, schönes Bild: Das ist die 44004, eine Lok aus der Vorserie (1-10) von 1927. Diese Lok hatten ziemliche Unterschiede zu den späteren Loks, z.B. die auf diesem Bild deutlich zu sehenden Druckausgleicher auf den Zylindern, die höheren Dome und Sandkästen, auch die Steuerungsaufhängung sieht anders aus. Laut Weißbrod/Borzeit hatten diese Loks am Oberflächenvorwärmer ein selbsttätiges Frischdampfventil, das bei geschlossendem Regler und laufender Kolbenspeisepumpe das Kesselspeisewasser mindestens auf 70 bis 80 Grad erwärmen sollte. Ist mir vorher nie aufgefallen...
Mein Modell gehört zu den Bauserien ab Nummer 44066 nach 1937 als ÜK, später DB.
Die 11 und 12 waren Versuchsloks als Vierzylinder-Verbund-Maschinen mit 25 bar Kesseldruck.
Dann gab es noch eine Zwischenserie bis Nummer 44065.
Die asymetrische Lage ist durch den Stutzen am Mantel des Vorwärmers geschuldet (rechte Seite). Dort wird der Abdampf von Luft- und Wasserpumpe eingespeist.
Die Abdampfleitung des Generator verschwindet in der oberen Nische mit dem Vorwärmer und mündet wohl nicht sichtbar in den Vorwärmer. Auf der rechten Seite befindet sich unten am Vorwärmer auch noch der Ablauf für das Kondensat. Der ist nur auf machen Fotos zu sehen bei Loks ohne "Ohren".
Inzwischen habe ich die Dampfrohre aus 5 mm Rundholz (abgeschliffen auf 4,5 mm) gebaut:
Sägen der Teilstücke für die Bögen mit der alten "Roco"-säge.
Daraus wurden die Bögen mit Sekundenklebergel geklebt und eingepasst.
Weitere Teile sind angepasst und die Bögen rund gefeilt. Es fehlen noch die Flansche.
Leider verschwinden diese Teile in der Rauchkammer und Isolierungen, nur kleine Teile sind später noch direkt zu sehen.
Aber ich werde das noch klären, notfalls in Bochum, und am Modell zeigen.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Update Rauchkammer
Hallo,
das Innenleben der Rauchkammer ist praktisch fertig:
Die Dampfrohre haben Farbe angenommen.
Die Verbindungen im Detail.
Blick in die Rauchkammer als Stellprobe, noch neu.
Der Rost hat mal wieder zugeschlagen.
Die Teile sind jetzt eingebaut mit Dampfbläser (Leitung) und Nässeinrichtung.
Es folgen Bilder des aktuellen Zustands der Lok mit fertiger Rauchkammer:
Der Boden der Rauchkammer ist mit Beton ausgekleidet.
Gruß Dieter
das Innenleben der Rauchkammer ist praktisch fertig:
Die Dampfrohre haben Farbe angenommen.
Die Verbindungen im Detail.
Blick in die Rauchkammer als Stellprobe, noch neu.
Der Rost hat mal wieder zugeschlagen.
Die Teile sind jetzt eingebaut mit Dampfbläser (Leitung) und Nässeinrichtung.
Es folgen Bilder des aktuellen Zustands der Lok mit fertiger Rauchkammer:
Der Boden der Rauchkammer ist mit Beton ausgekleidet.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Servus Dieter,
ich finde es Großartig, wie du bei dem Maßstab ins Detail gehst und dieses auch noch genial umsetzt.
ich finde es Großartig, wie du bei dem Maßstab ins Detail gehst und dieses auch noch genial umsetzt.
maxhelene- Schneidmatten-Virtuose
Luftbehälter
Hallo
und danke nach Wien. Dort waren wir auch schon mit den Radlerschiff "Theodor Körner" incl. Stadtrundfahrt mit dem Fahrrad - sehr schön!
Ich habe mit dem Bau der Ausrüstung begonnen - erstmal die beiden Hauptluftbehälter, die sind identisch mit denen der T16.1 (94.5). Beide Behälter sind baugleich und haben die Anschlüsse an der gleichen Stelle. Das ist auf der Zeichnung der 44 im "Ottbergenbuch" falsch. Dort ist auch die Verbindung zwischen den Behältern unten angebracht - sehr unwahrscheinlich, weil sich dort Kondensat sammeln würde, Korrosion inklusive.
Die beiden Luftbehälter und die Träger. Manchmal gibt es auf der anderen Seite auch eine Öffnung.
Die Kühlschlange für die Luft nebst Halter entsteht. Als die Luftpumpe nach hinten versetzt wurde war die Leitung so
kurz, dass diese künstlich verlängert werden musste. Deshalb diese Kühlschlange.
Spannbänder für die Befestigung der Behälter / die komplette Einheit ist bereit für den Einbau.
Die weiteren Leitungen und die Entwässerungsventile fehlen noch...
Gruß Dieter
und danke nach Wien. Dort waren wir auch schon mit den Radlerschiff "Theodor Körner" incl. Stadtrundfahrt mit dem Fahrrad - sehr schön!
Ich habe mit dem Bau der Ausrüstung begonnen - erstmal die beiden Hauptluftbehälter, die sind identisch mit denen der T16.1 (94.5). Beide Behälter sind baugleich und haben die Anschlüsse an der gleichen Stelle. Das ist auf der Zeichnung der 44 im "Ottbergenbuch" falsch. Dort ist auch die Verbindung zwischen den Behältern unten angebracht - sehr unwahrscheinlich, weil sich dort Kondensat sammeln würde, Korrosion inklusive.
Die beiden Luftbehälter und die Träger. Manchmal gibt es auf der anderen Seite auch eine Öffnung.
Die Kühlschlange für die Luft nebst Halter entsteht. Als die Luftpumpe nach hinten versetzt wurde war die Leitung so
kurz, dass diese künstlich verlängert werden musste. Deshalb diese Kühlschlange.
Spannbänder für die Befestigung der Behälter / die komplette Einheit ist bereit für den Einbau.
Die weiteren Leitungen und die Entwässerungsventile fehlen noch...
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Update
Hallo,
weiter mit der Ausrüstung der Lok, jetzt werden die Pumpen gebaut ... Ich dachte, eine leichte Übung - genau wie schon an der T16.1 (94.5).
An dieser Lok habe ich eine Speisewasserpumpe KP4-250 mit Knorr-Tolkinsteuerung mit (Stossdämpfer) angebaut.
Die 44 bekommt eine Speisewasserpumpe KT1-250 mit Knorr-De Limon Steuerung. Zusätzlich zum Stossdämpfer hat diese Pumpe noch einen Windkessel. Das Pumpenghäuse (Wasserteil) sieht an dieser Pumpe völlig anders aus, viel strukturierter und komplexer. Die andere Pumpe hatte ein einfaches glattes Gehäuse.
Das Pumpengehäuse entsteht aus Rundhölzern 5 und 6 mm und Papier.
Pumpe mit Niederdruckkolben / Teile mit Hochdruckkolben, Windkessel und Stossdämpfer.
Nach der ersten Farbgebung muss die Strucktur noch nachgearbeitet werden.
Gruß Dieter
weiter mit der Ausrüstung der Lok, jetzt werden die Pumpen gebaut ... Ich dachte, eine leichte Übung - genau wie schon an der T16.1 (94.5).
An dieser Lok habe ich eine Speisewasserpumpe KP4-250 mit Knorr-Tolkinsteuerung mit (Stossdämpfer) angebaut.
Die 44 bekommt eine Speisewasserpumpe KT1-250 mit Knorr-De Limon Steuerung. Zusätzlich zum Stossdämpfer hat diese Pumpe noch einen Windkessel. Das Pumpenghäuse (Wasserteil) sieht an dieser Pumpe völlig anders aus, viel strukturierter und komplexer. Die andere Pumpe hatte ein einfaches glattes Gehäuse.
Das Pumpengehäuse entsteht aus Rundhölzern 5 und 6 mm und Papier.
Pumpe mit Niederdruckkolben / Teile mit Hochdruckkolben, Windkessel und Stossdämpfer.
Nach der ersten Farbgebung muss die Strucktur noch nachgearbeitet werden.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Hallo Dieter,
kann hier nur stiller Mitleser dabei sein und komme aber aus dem Staunen nicht mehr raus.
Absolut Spitzenklasse was Du uns hier mit jedem Baubericht neues zeigst. Baulich aus meiner Sicht in dem Maßstab fast nicht mehr zu toppen.
Gruß Klaus
kann hier nur stiller Mitleser dabei sein und komme aber aus dem Staunen nicht mehr raus.
Absolut Spitzenklasse was Du uns hier mit jedem Baubericht neues zeigst. Baulich aus meiner Sicht in dem Maßstab fast nicht mehr zu toppen.
Gruß Klaus
klaus.kl- Schneidmatten-Virtuose
Update
Hallo,
ich kann Euch von winzigen Fortschritten an der Wasserpumpe berichten - nur 2 Tage Arbeit.
Einige Feinheiten sind hinzugekommen, geschwärzt sieht man die Struktur besser. Link plus Schmierpumpe.
Schmierpumpe links und Steuerzylinder rechtes Bild.
Entleerungsventile und Schmierleitungen sind teilweise angebracht.
Auf den linken Bild sind die Stutzen für das Wasser, auf dem rechten Bild ist oben der Dampfstutzen auf der Steuerung.
Es fehlen noch einige weitere kleine Details. Aber Morgen fahre ich noch mal zum Original nach Dahlhausen - mir fehlen immer noch einige Details auf den Fotos. Ich werde insbesondere Szizzen der Verrohrung anfertigen uvm.
@Klaus, ich ver verfolge ebenfalls Deinen Wagen und bin angenehm überrascht wie tief Du in die Details der Innenausrüstung einsteigst - große Klasse!
Dein Maßstab ist zwar größer - dafür feinere Details möglich und auch ausgeführt - Top!
Gruß Dieter
ich kann Euch von winzigen Fortschritten an der Wasserpumpe berichten - nur 2 Tage Arbeit.
Einige Feinheiten sind hinzugekommen, geschwärzt sieht man die Struktur besser. Link plus Schmierpumpe.
Schmierpumpe links und Steuerzylinder rechtes Bild.
Entleerungsventile und Schmierleitungen sind teilweise angebracht.
Auf den linken Bild sind die Stutzen für das Wasser, auf dem rechten Bild ist oben der Dampfstutzen auf der Steuerung.
Es fehlen noch einige weitere kleine Details. Aber Morgen fahre ich noch mal zum Original nach Dahlhausen - mir fehlen immer noch einige Details auf den Fotos. Ich werde insbesondere Szizzen der Verrohrung anfertigen uvm.
@Klaus, ich ver verfolge ebenfalls Deinen Wagen und bin angenehm überrascht wie tief Du in die Details der Innenausrüstung einsteigst - große Klasse!
Dein Maßstab ist zwar größer - dafür feinere Details möglich und auch ausgeführt - Top!
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Weiterhin und wie gewohnt: Eindrucksvolle Detailarbeit, Dieter! Es ist förmlich zu spüren, dass es dich "nicht loslässt"! Das kenne ich noch sehr gut... Ich wünsche weiter viel Erfolg! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
DK48 schrieb:Hallo,
ich kann Euch von winzigen Fortschritten an der Wasserpumpe berichten - nur 2 Tage Arbeit.
Winzige Fortschritte im wahrsten Sinne des Wortes, Dieter. Können sich aber sehen lassen...
Glufamichel- Moderator
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Ich staune immer wieder, was es hier im Forum zu sehen gibt, Whow, kompliment, schaue gern weiter zu, Gruß
Bastelfix- Schneidmatten-Virtuose
Details
danke Euch für das Interesse - das spornt mich an für die weitere Arbeit.
Wie schon geschrieben hatte ich gestern wieder mein großes Vorbild besucht und war erneut tief beeindruckt von diesem Ungetüm mit der doch sehr komplexen Ausrüstung. Wieder 340 Fotos (nur Detailaufnahmen) gemacht. Dafür hatte ich mir eine Trittleiter mitgenommen, um aus einer gehoben Position noch fehlende Details in Pixelform abzuspeichern. Inzwischen habe ich ca. 800 Bilder von dieser Lok.
Am Abend bei der Sichtung der Ausbeute musste ich feststellen, dass immer noch Fragen unbeantwortet geblieben sind. Wegen der Details auch neue Fragen.
Hier ein paar Beispiele:
Die 44 hatte diesmal keine Nachbarn und es war ein wunderbarer freier Blick auf das Ungetüm möglich.
Hier die Wasserpumpe an der Lok, von der Seite und von hinten auf die Halterung. (Abdampfleitung)
Blick auf die Dampfentnahme vorn und der Oberflächenvorwärmer in der Nische vor dem Kamin.
Im Rundschuppen steht eine Gruppe von Pumpen. Dort sieht man die Pumpe von der Rückseite mit dem Abdampfkanal.
Hier ist mir eine ungwöhnliche Perspektive aufgefallen, die ich Euch nicht verweigen will.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Update
Hallo,
die Erkenntnisse meines letzten Besuchs in Dahlhausen waren eine Anderung der Rückseite der Wasserpumpe mit mehr Struktur. Der Stossdämpfer musste noch um 2 mm nach vorn versetzt werden. Bei der Anpassung an den Rahmen ist mir aufgefallen, dass der Pumpmenträger nicht symetrisch gebaut ist - die Trägerplatte für die Wasserpumpe ist höher als die Trägerplatte der Luftpumpe. Also abtrennen und ändern:
Die Rückseite der Wasserpumpe vor und nach der Änderung. Sieht man zwar später nicht - ist mir aber wichtig!
Der Pumpenträger nach der Änderung. Pumpe mit provisorischen Haken befestigt.
Die Wasserpumpe Vorder- und Rückseite. Zwei Leitungen ober fehlen noch.
Gruß Dieter
die Erkenntnisse meines letzten Besuchs in Dahlhausen waren eine Anderung der Rückseite der Wasserpumpe mit mehr Struktur. Der Stossdämpfer musste noch um 2 mm nach vorn versetzt werden. Bei der Anpassung an den Rahmen ist mir aufgefallen, dass der Pumpmenträger nicht symetrisch gebaut ist - die Trägerplatte für die Wasserpumpe ist höher als die Trägerplatte der Luftpumpe. Also abtrennen und ändern:
Die Rückseite der Wasserpumpe vor und nach der Änderung. Sieht man zwar später nicht - ist mir aber wichtig!
Der Pumpenträger nach der Änderung. Pumpe mit provisorischen Haken befestigt.
Die Wasserpumpe Vorder- und Rückseite. Zwei Leitungen ober fehlen noch.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Weisst Du was der Schwabe dazu sagt Dieter?
Bischt scho a Käpsele...
Ich hoffe, wir brauchen keine Übersetzung...
Bischt scho a Käpsele...
Ich hoffe, wir brauchen keine Übersetzung...
Glufamichel- Moderator
Update
Hallo,
Uwe hab den Begriff gegoogelt, könnte passen. Bei uns heißt das Erbsenzähler oder "Korintenkacker" .
Bei der Eisenbahn klassisch Nietenzähler. Schrauben und Nieten versuche ich auch vorbildgerecht zu plazieren, die Betonung liegt auf "versuche".
Wie schon gesagt es geht nur langsam voran:
Hier der mittlere Teil des Umlauf wegen der Anpassung der Wasserpumpe schon mal gebaut. (noch lose)
Auch mit dem Umlauf und den Leitungen kündigen sich neue Probleme an. Beide behindern sich bei der späteren Montage gegenseitig. Für den vorderen Teil des Umlauf fehlen noch zwei Stützen, eine auf dem Zylinder und eine am Rauchkammerträger. Für den hinteren Teil fehlt noch die Auflage an der Kabinenwand.
Zwischendurch bearbeite ich immer mal wieder an die Räder, die sind noch nicht glatt genug. Alle auf einmal ist mir zu eintönig.
Weiter baue ich jetzt die Steuerungsträger außen mit der Schwinge, dann kommen Kuppelstangen, Bremsgestänge usw. Alles lose Teile für die Kiste, Montage erfolgt später.
Hier die beiden Steuerungsträger von oben und unten gesehen.
Gruß Dieter
Uwe hab den Begriff gegoogelt, könnte passen. Bei uns heißt das Erbsenzähler oder "Korintenkacker" .
Bei der Eisenbahn klassisch Nietenzähler. Schrauben und Nieten versuche ich auch vorbildgerecht zu plazieren, die Betonung liegt auf "versuche".
Wie schon gesagt es geht nur langsam voran:
Hier der mittlere Teil des Umlauf wegen der Anpassung der Wasserpumpe schon mal gebaut. (noch lose)
Auch mit dem Umlauf und den Leitungen kündigen sich neue Probleme an. Beide behindern sich bei der späteren Montage gegenseitig. Für den vorderen Teil des Umlauf fehlen noch zwei Stützen, eine auf dem Zylinder und eine am Rauchkammerträger. Für den hinteren Teil fehlt noch die Auflage an der Kabinenwand.
Zwischendurch bearbeite ich immer mal wieder an die Räder, die sind noch nicht glatt genug. Alle auf einmal ist mir zu eintönig.
Weiter baue ich jetzt die Steuerungsträger außen mit der Schwinge, dann kommen Kuppelstangen, Bremsgestänge usw. Alles lose Teile für die Kiste, Montage erfolgt später.
Hier die beiden Steuerungsträger von oben und unten gesehen.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
DK48 schrieb:Hallo,
Uwe hab den Begriff gegoogelt, könnte passen. Bei uns heißt das Erbsenzähler oder "Korintenkacker" .
Was so nicht stimmt Dieter. Das Käpsele ist ein geschickter, kluger und cleverer Mensch. Also nix mit Nieten- oder Erbsenzähler...
Nochmal, deine Pumpe ist der Hammer
Glufamichel- Moderator
Update
Hallo,
die Steuerungsträger sind fertig und eingeklebt - die Schwingen sind nur eingeklemmt:
Die beiden äußeren Träger sind eingebaut, der mittlere war schon länger fertig.
Stellprobe mit dem vorderen U-Träger ergibt die typische Ansicht.
Dabei ist mir aufgefallen an den schon eingeklebten Trägern fehlen noch kleine Details.
Diese Details konnten ohne Probleme eingefügt werden (ohne die Träger wieder heraus zu schneiden).
Hier noch eine andere Ansicht. (Stellprobe mit dem Stück vom Umlauf)
Gruß Dieter
die Steuerungsträger sind fertig und eingeklebt - die Schwingen sind nur eingeklemmt:
Die beiden äußeren Träger sind eingebaut, der mittlere war schon länger fertig.
Stellprobe mit dem vorderen U-Träger ergibt die typische Ansicht.
Dabei ist mir aufgefallen an den schon eingeklebten Trägern fehlen noch kleine Details.
Diese Details konnten ohne Probleme eingefügt werden (ohne die Träger wieder heraus zu schneiden).
Hier noch eine andere Ansicht. (Stellprobe mit dem Stück vom Umlauf)
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Beeindruckend!
Hallo Dieter,
es ist für mich völliges Neuland was du, und auch andere, aus dem Werkstoff Pappe und weiteren Materialien zauberst. Umso mehr freut es mich, wenn ich mit meinen Zeichnungen zu diesem schönen Zeitvertreib beitragen kann. Es zeigt mir aber wieder, dass Original ist nicht zu ersetzen. Harrys Modellshop 2000 hat meine Vorlagen kopiert und dabei offensichtlich nach eigenen Vorstellungen die Zeichnungen reduziert. Leider hat Herr Wanski es ohne mein Wissen und Zustimmung getan.
Ich habe begonnen, die viele tausende Blätter von den Originalen zu scannen und in einen Onlineshop zu zu intergrieren, dass sie auch downloadfähig sind. Damit können auch viele ausländische Freunde unkompliziert diese Unterlagen erwerben und sparen Zeit und Porto.
Für die Baureihe 44 existieren Beschreibungen mit Zeichnungen von 1927 und 1938 der Reichsbahnversionen. Die Bundesbahn hat eine weitere Beschreibung 1950 herausgebracht. Im Henschel-Lokarchiv befinden sich neben fast allen anderen Baureihen außerdem Zeichnungssätze zur BR 44 und deren Ausführung als Mitteldrucklok.
ZU allen Varianten kann ich umfangreiche, allerdings auch nicht lückenlos, Zeichnungen liefern.
Mit besten Grüßen für weiterhin gute Gelingen.
Peter
es ist für mich völliges Neuland was du, und auch andere, aus dem Werkstoff Pappe und weiteren Materialien zauberst. Umso mehr freut es mich, wenn ich mit meinen Zeichnungen zu diesem schönen Zeitvertreib beitragen kann. Es zeigt mir aber wieder, dass Original ist nicht zu ersetzen. Harrys Modellshop 2000 hat meine Vorlagen kopiert und dabei offensichtlich nach eigenen Vorstellungen die Zeichnungen reduziert. Leider hat Herr Wanski es ohne mein Wissen und Zustimmung getan.
Ich habe begonnen, die viele tausende Blätter von den Originalen zu scannen und in einen Onlineshop zu zu intergrieren, dass sie auch downloadfähig sind. Damit können auch viele ausländische Freunde unkompliziert diese Unterlagen erwerben und sparen Zeit und Porto.
Für die Baureihe 44 existieren Beschreibungen mit Zeichnungen von 1927 und 1938 der Reichsbahnversionen. Die Bundesbahn hat eine weitere Beschreibung 1950 herausgebracht. Im Henschel-Lokarchiv befinden sich neben fast allen anderen Baureihen außerdem Zeichnungssätze zur BR 44 und deren Ausführung als Mitteldrucklok.
ZU allen Varianten kann ich umfangreiche, allerdings auch nicht lückenlos, Zeichnungen liefern.
Mit besten Grüßen für weiterhin gute Gelingen.
Peter
Musterblatt- Mitglied
Update
Hallo,
@Peter wir sind ja gerade in Kontakt wegen der fehlenden Zeichnungen. Leider sind die Zeichnungen manchmal weniger gut, aber auch die Interprtation ohne Fotos von Original ist sehr schwierig. Sehr schöne und aktuelle Zeichnungen sind Ottbergenbuch in 1:20. Leider mit kleinen Fehlern, bei sorgfätiger Prüfung aber gut zu nutzen.
Die Liste der Zeichnungen der 44 habe ich erhalten (ca. 560 Bauzeichnungen ohne Pumpen usw. ) - Danke.
Bauteile der Steuerung mit einer fehlerhaften Deutung der Ottbergenpläne, korrigiert entsprechend der Fotos.
Einbau der Steuerwelle entsprechend der Fotos der 044 377-0 mit Rückstellfeder.
Stellprobe mit Schwinge, Hängeeisen und Steuerstange.
Auch beim Nachbau anhand der Museumslok ist Vorsicht geboten. Da ist auch die Schwinge rot lackiert! Die Schwinge war aber im Betrieb niemals rot sondern immer Grauschwarz und verölt. So zu sehen auf Fotos dieser Lok unter Dampf mit einem Kohlezug aus den 70ern. Deshalb versuche ich inzwischen auch noch die Farbgebung zu prüfen! Das benötigt viel Zeit, auch durch das aktuelle Wetter verzögert sich die Fertigstellung. Dennoch bin ich zuversichtlich meine Lok noch vor dem "BER" in Dienst zu stellen.
Gruß Dieter
@Peter wir sind ja gerade in Kontakt wegen der fehlenden Zeichnungen. Leider sind die Zeichnungen manchmal weniger gut, aber auch die Interprtation ohne Fotos von Original ist sehr schwierig. Sehr schöne und aktuelle Zeichnungen sind Ottbergenbuch in 1:20. Leider mit kleinen Fehlern, bei sorgfätiger Prüfung aber gut zu nutzen.
Die Liste der Zeichnungen der 44 habe ich erhalten (ca. 560 Bauzeichnungen ohne Pumpen usw. ) - Danke.
Bauteile der Steuerung mit einer fehlerhaften Deutung der Ottbergenpläne, korrigiert entsprechend der Fotos.
Einbau der Steuerwelle entsprechend der Fotos der 044 377-0 mit Rückstellfeder.
Stellprobe mit Schwinge, Hängeeisen und Steuerstange.
Auch beim Nachbau anhand der Museumslok ist Vorsicht geboten. Da ist auch die Schwinge rot lackiert! Die Schwinge war aber im Betrieb niemals rot sondern immer Grauschwarz und verölt. So zu sehen auf Fotos dieser Lok unter Dampf mit einem Kohlezug aus den 70ern. Deshalb versuche ich inzwischen auch noch die Farbgebung zu prüfen! Das benötigt viel Zeit, auch durch das aktuelle Wetter verzögert sich die Fertigstellung. Dennoch bin ich zuversichtlich meine Lok noch vor dem "BER" in Dienst zu stellen.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Da bleibt mir der Mund offen stehen, Dieter! Du treibst es in den Detailfragen absolut auf die Spitze... selbst in Bereichen, wo ich mir bei meinen Lokomotiven schließlich sagte: Das kannst du niemals zweifelsfrei klären und: Es sieht sowieso keiner! Toll zu sehen, wie du hier noch zwei Schippen drauflegst! Es entsteht ein Meisterwerk - das ist jetzt schon klar! Das einzige Problem ist die unerreichbar hoch liegende Messlatte für den Rest der Modellbauerwelt... Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Hallo Michael,
die Möglichkeit eine solche Lok im Detail zu studieren und zu fotografieren animieret auch zu einer detailierteren Bauweise. Zm Glück ist diese Arbeit bei 1:35 begrenzt. Bei 1:20 oder 1:16 müsste ich Schrauben und Nieten einzeln anfertigen oder zukaufen. Hier ein paar Beispiele der Details:
Schmierleitungen auf dem rechten Außenzylinder
Kameraposition zwischen Mittelzylinder und linkem Außenzylinder von vorn - Schmierleitung am Schieberkasten.
Der mittlere Steuerungsträger - Kamera am langen Arm. Die Steuerwelle ist aus Rohren zusammengesetzt.
In dieser Form habe ich fast 800 Fotos dieser Lokomotive und noch nicht alle Details erfasst - leider.
Gruß Dieter
die Möglichkeit eine solche Lok im Detail zu studieren und zu fotografieren animieret auch zu einer detailierteren Bauweise. Zm Glück ist diese Arbeit bei 1:35 begrenzt. Bei 1:20 oder 1:16 müsste ich Schrauben und Nieten einzeln anfertigen oder zukaufen. Hier ein paar Beispiele der Details:
Schmierleitungen auf dem rechten Außenzylinder
Kameraposition zwischen Mittelzylinder und linkem Außenzylinder von vorn - Schmierleitung am Schieberkasten.
Der mittlere Steuerungsträger - Kamera am langen Arm. Die Steuerwelle ist aus Rohren zusammengesetzt.
In dieser Form habe ich fast 800 Fotos dieser Lokomotive und noch nicht alle Details erfasst - leider.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Update
Hallo,
hier Studien und Versuche mit den Hängeeisen für die Bremsen. Die Größe muss genau passen, denn es ist hier ziemlich eng.
Die ersten vier Varianten: zu groß, falsche Form, gebaut wird Variante Nummer 5.
Man sieht die erste Variante kam zu tief. Rechts Test mit einer Form für das zugehörige Fangeisen.
Links Beginn der Serienproduktion. Rechts der Prototyp für die Aufhängung. (Bremsen und Räder bleiben zunächst lose)
Das war wieder ein Beispiel für die kleinen Probleme mit Scratchbau.
Gruß Dieter
hier Studien und Versuche mit den Hängeeisen für die Bremsen. Die Größe muss genau passen, denn es ist hier ziemlich eng.
Die ersten vier Varianten: zu groß, falsche Form, gebaut wird Variante Nummer 5.
Man sieht die erste Variante kam zu tief. Rechts Test mit einer Form für das zugehörige Fangeisen.
Links Beginn der Serienproduktion. Rechts der Prototyp für die Aufhängung. (Bremsen und Räder bleiben zunächst lose)
Das war wieder ein Beispiel für die kleinen Probleme mit Scratchbau.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Mein Chaos
Wo ist meine Lok?
Ich denke hier muss mal aufgeräumt werden - hab ich getan - nach zwei Stunden sah es ähnlich aus.
Schande über mein Haupt.
Und hier ist der Rest der bisher fertigen Teile der 44 und auch noch die 94.5. Die 44 in N liegt da auch noch.
Die Außenseiten des Rahmen werden vervollständigt - Erfordert wieder das Studium der Fotos wegen der Positionen.
Gruß Dieter
Ich denke hier muss mal aufgeräumt werden - hab ich getan - nach zwei Stunden sah es ähnlich aus.
Schande über mein Haupt.
Und hier ist der Rest der bisher fertigen Teile der 44 und auch noch die 94.5. Die 44 in N liegt da auch noch.
Die Außenseiten des Rahmen werden vervollständigt - Erfordert wieder das Studium der Fotos wegen der Positionen.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Update
Hallo,
ich arbeite aktuell an den Bremsen:
Hängeeisen, Bremsklotze und Bremsbalken auf dem Kopf gestellt.
Die Ausführung der Hängeeisen ist unterschiedlich. An der ersten und letzten Achse sind diese Eisen seitenbeweglich
gebaut passend zu den Achsen. Die seitenbewegliche Ausführung habe ich noch einmal umgebaut.
Stellprobe mit allen Bremsen.
Alte und neue Ausführung der seitenbeweglichen Hängeeisen.
Gruß Dieter
ich arbeite aktuell an den Bremsen:
Hängeeisen, Bremsklotze und Bremsbalken auf dem Kopf gestellt.
Die Ausführung der Hängeeisen ist unterschiedlich. An der ersten und letzten Achse sind diese Eisen seitenbeweglich
gebaut passend zu den Achsen. Die seitenbewegliche Ausführung habe ich noch einmal umgebaut.
Stellprobe mit allen Bremsen.
Alte und neue Ausführung der seitenbeweglichen Hängeeisen.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Du siehst, Dieter: Auf dieser Baustelle traut man sich kaum noch, etwas zu schreiben... Der Kenner genießt und schweigt. Es ist einfach nur faszinierend, was du da zauberst. Hoffentlich gibt es mal Gelegenheit, deine Modelle life zu sehen! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Seite 6 von 15 • 1 ... 5, 6, 7 ... 10 ... 15
Ähnliche Themen
» baubericht der S3/6 von avi
» Mühlenhof Scratch H0
» Scratch-Bau, Fantasiefahrzeug aus Bastelresten
» Extreme Scratch Venator
» Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
» Mühlenhof Scratch H0
» Scratch-Bau, Fantasiefahrzeug aus Bastelresten
» Extreme Scratch Venator
» Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Seite 6 von 15
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten