Baureihe 44 in Scratch - 1:35
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Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Hallo Michael, ich will Euch auch weiter an meinen Überlegungen teilhaben lassen, diesmal die Windleitbleche: Es gibt unzählige Ausführungen. Wagner oder Witte ist ja bekannt, aber Witte in unterschliedlichen Größen und Formen war mit weitgehend neu. Es gab wenige eckige Bleche mit Knick, dann abgerundet glatt oder mit "gebördelter" umlaufender Kante. Die Wölbung der Bleche ist auch ziemlich verschieden je nach Lok bzw. Hersteller der Bleche.
Ich benötige die Bleche wegen der Anordnung der Bauteile, der Dampfverteiler liegt gerade eben noch hinter dem Blech! Mein erstes Blech hatte ich nach den Maßen aus der Zeichnung im Ottbergen Buch gebaut. Das war etwa 4 mm zu kurz! Deshalb habe ich die Modellmaße aus einem genau seitlich aufgenommenen Foto ermittelt, hier das Foto der fertigen "Pappstücke":
Sieht einfach aus, unten das zu kurze Blech. Zu beachten die Bleche müssen spiegelverkehrt gefertigt werden.
Die obere Kante ist waagerecht die untere schräg. Die Bördelung ist ein 0,8 mm breiter Randstreifen rund geschmiergelt.
Gruß Dieter
Ich benötige die Bleche wegen der Anordnung der Bauteile, der Dampfverteiler liegt gerade eben noch hinter dem Blech! Mein erstes Blech hatte ich nach den Maßen aus der Zeichnung im Ottbergen Buch gebaut. Das war etwa 4 mm zu kurz! Deshalb habe ich die Modellmaße aus einem genau seitlich aufgenommenen Foto ermittelt, hier das Foto der fertigen "Pappstücke":
Sieht einfach aus, unten das zu kurze Blech. Zu beachten die Bleche müssen spiegelverkehrt gefertigt werden.
Die obere Kante ist waagerecht die untere schräg. Die Bördelung ist ein 0,8 mm breiter Randstreifen rund geschmiergelt.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Abschlammventil
Hallo,
ich habe eine weitere Herausforderung angenommen, das Abschlammventil muss ebenfalls vor dem Kesselaufbau angebracht sein. Es entsteht nach einer Extrazeichnung aus Pappe, Draht und Isolierungen verschiedener Stärke:
Links die Einzelteile, rechts fast fertig.
Im Kern fertig - die Schrauben am Flansch sind 0,7 mm und 0,85 mm.
Die vordere dünne Leitung ist eine Entwässerung, im Hintergrund die Druckluftleitung.
Was durchgeht ist die Welle für die Handventile, da müßten evtl. noch Kreuzköpfe angedeuted werden.
Gruß Dieter
ich habe eine weitere Herausforderung angenommen, das Abschlammventil muss ebenfalls vor dem Kesselaufbau angebracht sein. Es entsteht nach einer Extrazeichnung aus Pappe, Draht und Isolierungen verschiedener Stärke:
Links die Einzelteile, rechts fast fertig.
Im Kern fertig - die Schrauben am Flansch sind 0,7 mm und 0,85 mm.
Die vordere dünne Leitung ist eine Entwässerung, im Hintergrund die Druckluftleitung.
Was durchgeht ist die Welle für die Handventile, da müßten evtl. noch Kreuzköpfe angedeuted werden.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Klein Klein ...
Hallo,
wieder Kleinteile erarbeitet und gebaut. Die rechte Seite der Mechanik für die seitlichen Klappen ist angebaut. Hoffentlich werden diese Teile beim Weiterbauen nicht beschädigt.
Die Wellen bestehen beim Original aus einfachen Rohren, drehbar in Schellen gehalten.
Unter der vorderen Welle ist eine Radreifenspritze zu sehen.
Gruß Dieter
wieder Kleinteile erarbeitet und gebaut. Die rechte Seite der Mechanik für die seitlichen Klappen ist angebaut. Hoffentlich werden diese Teile beim Weiterbauen nicht beschädigt.
Die Wellen bestehen beim Original aus einfachen Rohren, drehbar in Schellen gehalten.
Unter der vorderen Welle ist eine Radreifenspritze zu sehen.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Update
Hallo,
ich hatte eine kleine Pause eingelegt, denn wir hatten unser Sommerfest der "Pumpennachbarschaft". Da gibt es immer etwas zu tun.
Ein paar Kleinigkeiten sind trotzdem hinzugekommen - auch viele Punkte, die man nicht so einfach auf den Fotos sieht.
Der Kessel hat Farbe bekommen, die Schmierleitungen vorne sind jetzt schon mal gekürzt worden und ich habe den Leitungsverlauf studiert - das wird nicht einfach weil sich alles und jedes im Wege ist. Man muss mit Bedacht vorgehen.
Der sehr kleine Abscheider für Kondensat befindet sich zwischen dem Rahmen unterhalb der Luftbehälter. Die Zuleitung
kommmt von links, vom Überlauf des Vorwärmer vorne quer in der Rauchkammer. Die rechte Leitung (Abdampf) wird in
den Aschekasten geführt. Unten ist der Wasserablauf ins Gleisbett.
Rechts der Öler für die vorderen Auflager des Stehkessel, die Schmierung muss gewährleistet sein um Spannungen durch
Wärmeausdehnung zu verhindern. (Dadurch gab es häufig Schäden an der Lok)
Die Waschluken sind auch fertig, es fehlt noch etwas Rost und Kalk.
Der kleine Luftbehälter ist ebenfalls am Platz und hat ein kleines Kesselschild bekommen.
Das Abschlammventil befindet sich bereits am Stehkessel. Es fehlen noch die beiden Handräder und die Luftleitung zur
Betätigung aus der Kabine. Außerdem fehlt die Ablaufleitung mit Schalldämpfer und eine kleine Entwässerungsleitung.
Die Hauptluftbehälter haben ebenfalls Kesselschilder bekommen - 3 mm Durchmesser. Unten wird die Luftpumpe angeschlossen.
Rechts zeigt der Pfeil den Anschluss für die Luft zur Betätigung des Abschlammventil.
Wie man sieht das greifen viele Leitungen ineinander, das benötigt Zeit zur Planung der nächsten Schritte.
Gruß Dieter
ich hatte eine kleine Pause eingelegt, denn wir hatten unser Sommerfest der "Pumpennachbarschaft". Da gibt es immer etwas zu tun.
Ein paar Kleinigkeiten sind trotzdem hinzugekommen - auch viele Punkte, die man nicht so einfach auf den Fotos sieht.
Der Kessel hat Farbe bekommen, die Schmierleitungen vorne sind jetzt schon mal gekürzt worden und ich habe den Leitungsverlauf studiert - das wird nicht einfach weil sich alles und jedes im Wege ist. Man muss mit Bedacht vorgehen.
Der sehr kleine Abscheider für Kondensat befindet sich zwischen dem Rahmen unterhalb der Luftbehälter. Die Zuleitung
kommmt von links, vom Überlauf des Vorwärmer vorne quer in der Rauchkammer. Die rechte Leitung (Abdampf) wird in
den Aschekasten geführt. Unten ist der Wasserablauf ins Gleisbett.
Rechts der Öler für die vorderen Auflager des Stehkessel, die Schmierung muss gewährleistet sein um Spannungen durch
Wärmeausdehnung zu verhindern. (Dadurch gab es häufig Schäden an der Lok)
Die Waschluken sind auch fertig, es fehlt noch etwas Rost und Kalk.
Der kleine Luftbehälter ist ebenfalls am Platz und hat ein kleines Kesselschild bekommen.
Das Abschlammventil befindet sich bereits am Stehkessel. Es fehlen noch die beiden Handräder und die Luftleitung zur
Betätigung aus der Kabine. Außerdem fehlt die Ablaufleitung mit Schalldämpfer und eine kleine Entwässerungsleitung.
Die Hauptluftbehälter haben ebenfalls Kesselschilder bekommen - 3 mm Durchmesser. Unten wird die Luftpumpe angeschlossen.
Rechts zeigt der Pfeil den Anschluss für die Luft zur Betätigung des Abschlammventil.
Wie man sieht das greifen viele Leitungen ineinander, das benötigt Zeit zur Planung der nächsten Schritte.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Moin, Frage eines Unwissenden:
Wieso "Scratchen" (scrapen, kratzen)
Ich kenne den Ausdruck nur aus der Musik oder aus der Herstellung Kollageähnlicher Bilder.
Wieso "Scratchen" (scrapen, kratzen)
Ich kenne den Ausdruck nur aus der Musik oder aus der Herstellung Kollageähnlicher Bilder.
hafenfähre- Schneidmatten-Virtuose
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
hafenfähre schrieb:Moin, Frage eines Unwissenden:
Wieso "Scratchen" (scrapen, kratzen)
Ich kenne den Ausdruck nur aus der Musik oder aus der Herstellung Kollageähnlicher Bilder.
Moin Peter,
das »scratch«, welches hier zum tragen kommt, steht eher für "von Grund auf" oder "von Anfang an".
Wiki erklärt es auch ganz gut - schau mal hier:
- Code:
https://de.wikipedia.org/wiki/Scratch_building
Uwe, der seine Räucherlokomotiven ja auch scratch baut
ODBB- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Ja danke, ich hatte nur die andere Variante bei Wiki gefunden.
MENSCH! dann habe ich ja meine Fähre "gescratchbuildet".
Nach dürftigem Plan und eigenen Fotos hergestellt.
Aber für mich ist das auch Modellbau, auch wenn alles selbst gemacht wird.
MENSCH! dann habe ich ja meine Fähre "gescratchbuildet".
Nach dürftigem Plan und eigenen Fotos hergestellt.
Aber für mich ist das auch Modellbau, auch wenn alles selbst gemacht wird.
hafenfähre- Schneidmatten-Virtuose
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Peter: Scratch ist nicht "auch" Modellbau - Scratch ist die Hohe Schule des Modellbaus und deine Fähre gehört mehr als dazu! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Update
Hallo,
interessante Diskussion Scratch - meine Definition ist ganz einfach: "Keine Fertigteile - nur Originalpläne"
Ich könnte auch fertige Teile verwenden wie Handräder oder die nun nachfolgend beschriebene Luftpumpe (gibt es auch als Fertigteil).
Die verkleinerte Originalzeichnung der Lok und die ersten Bauschritte mit Rundholz passend geschnitten und geschliffen.
Daneben die ersten Papierteile und Stücke von Isolierung.
Die weiteren Bauschritte der Hochdruckstufe.
Der Luftteil und daneben entsteht der Dampfteil.
Der bisherige Stand - es fehlen noch die vielen Details.
Gruß Dieter
interessante Diskussion Scratch - meine Definition ist ganz einfach: "Keine Fertigteile - nur Originalpläne"
Ich könnte auch fertige Teile verwenden wie Handräder oder die nun nachfolgend beschriebene Luftpumpe (gibt es auch als Fertigteil).
Die verkleinerte Originalzeichnung der Lok und die ersten Bauschritte mit Rundholz passend geschnitten und geschliffen.
Daneben die ersten Papierteile und Stücke von Isolierung.
Die weiteren Bauschritte der Hochdruckstufe.
Der Luftteil und daneben entsteht der Dampfteil.
Der bisherige Stand - es fehlen noch die vielen Details.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Update Luftpumpe
Hallo,
noch ein kleiner Fortschritt mit der Luftpumpe - die Schmierpumpe an der Pumpe ist entstanden:
Das Gehäuse habe ich ein wenig mehr detailliert als bei der 94.5 - etwas geht noch ...
Auch an der Luftpumpe wurden mehr Details herausgearbeitet - das benötigt viel Zeit und auch Pausen.
Hier die immer noch nicht ganz fertige Pumpe. (Papier, Rundholz, Draht)
Als nächstes kommt das Dampfventil dran. Es fehlen noch drei Entwässerungsleitungen, die Schilder, der Kranhaken und oben ein Teil.
Das obere Teil hat eine winizige Feder, die bleibt zur Not weg.
Gruß Dieter
noch ein kleiner Fortschritt mit der Luftpumpe - die Schmierpumpe an der Pumpe ist entstanden:
Das Gehäuse habe ich ein wenig mehr detailliert als bei der 94.5 - etwas geht noch ...
Auch an der Luftpumpe wurden mehr Details herausgearbeitet - das benötigt viel Zeit und auch Pausen.
Hier die immer noch nicht ganz fertige Pumpe. (Papier, Rundholz, Draht)
Als nächstes kommt das Dampfventil dran. Es fehlen noch drei Entwässerungsleitungen, die Schilder, der Kranhaken und oben ein Teil.
Das obere Teil hat eine winizige Feder, die bleibt zur Not weg.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Die Luftpumpe ist ein neues Meisterwerk, Dieter. Es macht einfach nur Freude zuzuschauen... Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
DK48 schrieb:Das obere Teil hat eine winizige Feder, die bleibt zur Not weg.
Dieter, Du bringst es übers Herz auf die Feder zu verzichten?
Das war jetzt Spass. Einfach der Wahnsinn die Luftpumpe.
Glufamichel- Moderator
Update Luftpumpe
Hallo
und Danke für den Antrieb - ich hab die Feder eingebaut.
Hier die Details vom Druckregler links und den fehlenden Teile oben: Haken, Stift mit Feder und dahinter etwas verdeckt die
Welle für Handkurbel. Bei der Inbetriebnahme der Pumpe muss die Schmierpumpe mit einer Handkurbel bedient werden,
damit die Schmierstellen genug Öl für den Betrieb haben ...
Hier die nahezu fertige Luftpumpe.
Ich habe die Entwässerungsleitungen senkrecht nach unten befestigt und nicht wie bei der Museumslok an den Rahmen zurück
geführt. Ich bin davon überzeugt, das war im Betrieb anders ausgeführt. Bei Loks in Betieb ist das so wie von mir ausgeführt.
Gruß Dieter
und Danke für den Antrieb - ich hab die Feder eingebaut.
Hier die Details vom Druckregler links und den fehlenden Teile oben: Haken, Stift mit Feder und dahinter etwas verdeckt die
Welle für Handkurbel. Bei der Inbetriebnahme der Pumpe muss die Schmierpumpe mit einer Handkurbel bedient werden,
damit die Schmierstellen genug Öl für den Betrieb haben ...
Hier die nahezu fertige Luftpumpe.
Ich habe die Entwässerungsleitungen senkrecht nach unten befestigt und nicht wie bei der Museumslok an den Rahmen zurück
geführt. Ich bin davon überzeugt, das war im Betrieb anders ausgeführt. Bei Loks in Betieb ist das so wie von mir ausgeführt.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
maxl schrieb: Gruß Michael (maxl)
Dieter kann einem da schon fast Angst machen
DK48 schrieb:Ich bin davon überzeugt, das war im Betrieb anders ausgeführt. Bei Loks in Betieb ist das so wie von mir ausgeführt.
Ich kann mich eigentlich auch an keine Maschine entsinnen, bei der die Leitungen verlegt sind, Dieter.
Glufamichel- Moderator
Fortsetzung
Hallo und Danke.
Ich habe aktuell Probleme mit der Entscheidung wie ich weitermache ohne mir den Platz für einige Kleinteile zu versprerren. Deshalb erst mal ein Blick auf die enge Situation:
Auf der Luftpumpenseite ist der Umlauf ziemlich komplex wegen verschiedener Offnungen. Dazu gibt es Bündel von Rohren.
Die Umläufe werde ich von unten mit 0,6 mm Stahldraht stabilisieren; der Draht wird im Winkel eingeklebt Anders bekomme ich keine ausreichende Festigkeit in diese exponierten Bauteile.
Hier erst mal der fehlende Abscheider in der Luftleitung zur Fettpresse der Radreifenschmierung und der fehlened Tritt
zum Innentriebwerk. Rechts der eingebaute Abscheider.
Links neben der Fettpresse der Abscheider in der Luftleitung. Rechts die zugehörige Luftleitung vom Luftbehälter.
Gruß Dieter
Ich habe aktuell Probleme mit der Entscheidung wie ich weitermache ohne mir den Platz für einige Kleinteile zu versprerren. Deshalb erst mal ein Blick auf die enge Situation:
Auf der Luftpumpenseite ist der Umlauf ziemlich komplex wegen verschiedener Offnungen. Dazu gibt es Bündel von Rohren.
Die Umläufe werde ich von unten mit 0,6 mm Stahldraht stabilisieren; der Draht wird im Winkel eingeklebt Anders bekomme ich keine ausreichende Festigkeit in diese exponierten Bauteile.
Hier erst mal der fehlende Abscheider in der Luftleitung zur Fettpresse der Radreifenschmierung und der fehlened Tritt
zum Innentriebwerk. Rechts der eingebaute Abscheider.
Links neben der Fettpresse der Abscheider in der Luftleitung. Rechts die zugehörige Luftleitung vom Luftbehälter.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Update
Hallo,
ich bin etwas weiter gekommen, Ziel ist die entgültige Montage der Räder. Deshalb müssen die unteren Abschnitte der Sandfallrohre gebaut werden. und zur Anpassung auch das Gestänge im Rohbau eingepaßt werden. Bei den Zeichnungen der 44 gibt es separate Blätter der Treibstange und der vorderen beiden Kuppelstangen. Die anderen Stangen sind entsprechende Spiegelbilder. Nur für die 3. Kuppelstange muss der vordere Teil selbst nach Fotos entworfen werden. Die Stangen sind zunächst nur mit Hilfe von Draht gesteckt.
Es können dann auch die bereits fertigen Bremsen und das Bremsgestänge motiert werden. Nur im hinteren Bereich fehlen noch Teile im Rahmen.
Ein Beispiel zu den Sandfallrohren, der obere Teil wird später aufgesteckt und verklebt.
Die 2. Kuppelstange als Beispiel in Einzelteilen. / Das 3. Rad mit den groben unbearbeiteten Stangen.
Stellprobe mit Gestänge, Sandfallrohren und Bremsen - es gibt noch viel Deteilarbeit.
Die Radstellung ergibt sich aus der bereits fixierten Stellung der mittleren Treibstange, dafür gibt es bei den Zeichnungen ein separates Schema mit Winkelangaben. Das Kontergewicht an der 2. Achse steht bewußt anders als alle anderen!
Gruß Dieter
ich bin etwas weiter gekommen, Ziel ist die entgültige Montage der Räder. Deshalb müssen die unteren Abschnitte der Sandfallrohre gebaut werden. und zur Anpassung auch das Gestänge im Rohbau eingepaßt werden. Bei den Zeichnungen der 44 gibt es separate Blätter der Treibstange und der vorderen beiden Kuppelstangen. Die anderen Stangen sind entsprechende Spiegelbilder. Nur für die 3. Kuppelstange muss der vordere Teil selbst nach Fotos entworfen werden. Die Stangen sind zunächst nur mit Hilfe von Draht gesteckt.
Es können dann auch die bereits fertigen Bremsen und das Bremsgestänge motiert werden. Nur im hinteren Bereich fehlen noch Teile im Rahmen.
Ein Beispiel zu den Sandfallrohren, der obere Teil wird später aufgesteckt und verklebt.
Die 2. Kuppelstange als Beispiel in Einzelteilen. / Das 3. Rad mit den groben unbearbeiteten Stangen.
Stellprobe mit Gestänge, Sandfallrohren und Bremsen - es gibt noch viel Deteilarbeit.
Die Radstellung ergibt sich aus der bereits fixierten Stellung der mittleren Treibstange, dafür gibt es bei den Zeichnungen ein separates Schema mit Winkelangaben. Das Kontergewicht an der 2. Achse steht bewußt anders als alle anderen!
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Hallo Dieter,
freue mich hier mitlesen zu können und staune jedesmal wenn Du wieder über einen neuen Abschnitt berichtest. Da kann ich mir eine Menge abschauen.
Einfach herausragender Kartonmodellbau.
Gruß Klaus
freue mich hier mitlesen zu können und staune jedesmal wenn Du wieder über einen neuen Abschnitt berichtest. Da kann ich mir eine Menge abschauen.
Einfach herausragender Kartonmodellbau.
Gruß Klaus
klaus.kl- Schneidmatten-Virtuose
Update
Hallo,
meine Updates sind etwas seltener geworden weil jetzt jeder Schritt mehrfach geprüft werden muss, denn nun werden Wege zugebaut. Fehler sind nur noch schwer zu korrigieren, fehlende Teile kaum noch motierbar. Die erste Achse hat die Räder bekommen, das Lenkgestell ist eingebaut - aber immer noch leicht zu demontieren weil nur gesteckt.
1. Achse mit Sandfallrohr, Bremse und Fangbügel, davor der Zug für die Zylinderentwässerung.
Eine Kuppelstange ist fertig gestaltet. Auf der Achse fehlt noch eine Abdeckung. Die Bremse ist angeklebt und das Rad
am Bremsklotz angeheftet. Die Achse ist noch nicht verklebt, so ist noch eine feinere Ausrichtung möglich.
Blick von unten auf das Chaos - ziemlich unübersichtlich das Ganze. Schmutz und Ölspuren fehlen noch.
Der gleiche Bereich von oben wird später schwer einzusehen sein wenn Rohrleitungen, Umlauf und Kessel die Sicht behindern.
Ich arbeite mich jetzt in gleicher Weise nach hinten vor - bis zu 3. Achse. Zwischen 3. und 4. Achse fehlen noch Kleinteile (Abscheider und Schalldämpfer).
Das letzte Sandfallrohr ist am Stehkessel befestigt, der fehlt aber noch. Ich überlege noch ob ich Stehkessel und Langkessel getrennt einbaue oder vorher zusammenfüge. Ohne Langkessel wird die Montage des Umlauf und einiger Leitungen einfacher.
Auf den Fotos der Originale fallen immer wieder neue Eigenheiten auf. Es gibt 44er mit einem gedrehten hinteren Sandfallrohr für Rückwärtsfahrt, das auf die 4. Achse wirkt. Es gibt Loks unter Dampf ohne Tachowelle an der letzten Achse?!
Gruß Dieter
@Klaus, danke...
meine Updates sind etwas seltener geworden weil jetzt jeder Schritt mehrfach geprüft werden muss, denn nun werden Wege zugebaut. Fehler sind nur noch schwer zu korrigieren, fehlende Teile kaum noch motierbar. Die erste Achse hat die Räder bekommen, das Lenkgestell ist eingebaut - aber immer noch leicht zu demontieren weil nur gesteckt.
1. Achse mit Sandfallrohr, Bremse und Fangbügel, davor der Zug für die Zylinderentwässerung.
Eine Kuppelstange ist fertig gestaltet. Auf der Achse fehlt noch eine Abdeckung. Die Bremse ist angeklebt und das Rad
am Bremsklotz angeheftet. Die Achse ist noch nicht verklebt, so ist noch eine feinere Ausrichtung möglich.
Blick von unten auf das Chaos - ziemlich unübersichtlich das Ganze. Schmutz und Ölspuren fehlen noch.
Der gleiche Bereich von oben wird später schwer einzusehen sein wenn Rohrleitungen, Umlauf und Kessel die Sicht behindern.
Ich arbeite mich jetzt in gleicher Weise nach hinten vor - bis zu 3. Achse. Zwischen 3. und 4. Achse fehlen noch Kleinteile (Abscheider und Schalldämpfer).
Das letzte Sandfallrohr ist am Stehkessel befestigt, der fehlt aber noch. Ich überlege noch ob ich Stehkessel und Langkessel getrennt einbaue oder vorher zusammenfüge. Ohne Langkessel wird die Montage des Umlauf und einiger Leitungen einfacher.
Auf den Fotos der Originale fallen immer wieder neue Eigenheiten auf. Es gibt 44er mit einem gedrehten hinteren Sandfallrohr für Rückwärtsfahrt, das auf die 4. Achse wirkt. Es gibt Loks unter Dampf ohne Tachowelle an der letzten Achse?!
Gruß Dieter
@Klaus, danke...
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Wenn ich denke, wie viel Mühe ich schon hatte, genau an diesen Punkten, Dieter! Und ich habe fast doppelt so groß gebaut wie du... Viele Stellen sind schlicht nicht mehr erreichbar - oder nur mit dem hohem Risiko, das Modell irreparabel zu beschädigen. Einziger Trost: Was hier (möglicherweise) fehlen sollte, sieht kein Mensch. Dein Modell ist und bleibt in seiner Detailfülle - gemessen an Maßstab und Materialien - eine absolute Spitzenleistung. Die Fotos sind ein Genuss!
Gruß Michael (maxl)
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Update
Hallo,
jetzt ist der Fall eingetreten eine Kleinigkeit ist bereits eingebaut und ein Rad kann nicht mehr montiert werden - also Änderung gefällig.
Die Entwässerng der Luftbehälter sieht eigentlich gut aus, nur das Rad passt nicht mehr. Die Lösung wieder abnehmen,
etwas weiter nach vorn setzten und das rechte Rohr etwas anders biegen.
So passen die Räder. Alle Fangbügel sind angebracht. Die Bremsbohlen eingeklebt. Die Stangen noch lose.
Am Stehkessel musste nachträglich auch noch mal das Sandfallrohr anders gebogen werden.
Hier ist zu sehen wie eng das Ganze ist. Vor dem Stehkessel befindet sich bereits das Abschlammventil.
Der Blick in den hinteren Teil ohne Stehkessel. Das Bremsgestänge ist noch lose. Die Stellung der Räder kann noch verändert werden.
Stellprobe mit Kessel (auch noch in zwei Teilen). Das Blitzlicht macht unschöne Reflexe...
Gruß Dieter
jetzt ist der Fall eingetreten eine Kleinigkeit ist bereits eingebaut und ein Rad kann nicht mehr montiert werden - also Änderung gefällig.
Die Entwässerng der Luftbehälter sieht eigentlich gut aus, nur das Rad passt nicht mehr. Die Lösung wieder abnehmen,
etwas weiter nach vorn setzten und das rechte Rohr etwas anders biegen.
So passen die Räder. Alle Fangbügel sind angebracht. Die Bremsbohlen eingeklebt. Die Stangen noch lose.
Am Stehkessel musste nachträglich auch noch mal das Sandfallrohr anders gebogen werden.
Hier ist zu sehen wie eng das Ganze ist. Vor dem Stehkessel befindet sich bereits das Abschlammventil.
Der Blick in den hinteren Teil ohne Stehkessel. Das Bremsgestänge ist noch lose. Die Stellung der Räder kann noch verändert werden.
Stellprobe mit Kessel (auch noch in zwei Teilen). Das Blitzlicht macht unschöne Reflexe...
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Update
Hallo,
kleine Schritte führen auch zum Ziel:
Jede Kuppelstange besteht aus ca. 20 (Klein-)Teilen.
Die Enden der zweiten Kuppelstange zwischen 2. und 3. Achse.
An der rechten Seite habe ich die Räder festgeklebt und ausgerichtet. Die Kuppelstangen sind nur aufgesteckt.
Die Zugstangen zwischen den Bremsbalken sind wieder entfernt weil die Lok noch von unten bearbeitet werden muss.
Die rechte Seite mit Kuppelstangen.
Der oben liegende Stahldraht diente nur zur Ausrichtung der Räder und wird wieder entfernt...
Stellprobe mit Treibstange und Kolbenstange, Kreuzkopf usw.
Gruß Dieter
kleine Schritte führen auch zum Ziel:
Jede Kuppelstange besteht aus ca. 20 (Klein-)Teilen.
Die Enden der zweiten Kuppelstange zwischen 2. und 3. Achse.
An der rechten Seite habe ich die Räder festgeklebt und ausgerichtet. Die Kuppelstangen sind nur aufgesteckt.
Die Zugstangen zwischen den Bremsbalken sind wieder entfernt weil die Lok noch von unten bearbeitet werden muss.
Die rechte Seite mit Kuppelstangen.
Der oben liegende Stahldraht diente nur zur Ausrichtung der Räder und wird wieder entfernt...
Stellprobe mit Treibstange und Kolbenstange, Kreuzkopf usw.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Update
Hallo, noch ein paar Bilder vom Fortschritt beim Bau der Stangen:
Die Treibstangen im Rohbau und mit mehr Details. Auf dem Plan, rechtes Bild, ist eine andere Ausführung gezeichnet als
an der 44 377 verbaut. Deshalb der Umbau wie unten zu sehen.
Kurbel und Stangen der Steuerung entstehen.
Stellprobe der Stangen auf der linken Seite der Lok.
Gruß Dieter
Die Treibstangen im Rohbau und mit mehr Details. Auf dem Plan, rechtes Bild, ist eine andere Ausführung gezeichnet als
an der 44 377 verbaut. Deshalb der Umbau wie unten zu sehen.
Kurbel und Stangen der Steuerung entstehen.
Stellprobe der Stangen auf der linken Seite der Lok.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Neue Probleme gefunden
Hallo,
an der Museumslok habe ich wieder Besonderheiten gefunden, die mir bisher nicht aufgefallen waren:
Die Schwingenstangen sind auf beiden Seiten dieser Lok verschieden!
Auf der rechten Seite befindet sich eine vereinfachte Stange der ÜK-Ausführung mit rechteckigem Profil und einer Ölschraube.
Auf der linken Seite ist die ursprüngliche Originalstange im Doppel-T-Profil angebaut, mit zwei Ölschrauben.
Auch die Köpfe der Stangen am Schieber sind unterschiedlich ausgeformt!
Auf der rechten Seite eine einfacherere geschweißte Ausführung, meine Vermutung ebenfalls ÜK-Ausführung.
Auf der linken Seite die Urprungsversion mit aufgeschraubten Deckeln und Flügelmuttern .
Hier mal ein Vergleich. Beim Modell ist die Kamera zu klobig um aus der gleichen Perspektive zu fotografieren.
Gruß Dieter
an der Museumslok habe ich wieder Besonderheiten gefunden, die mir bisher nicht aufgefallen waren:
Die Schwingenstangen sind auf beiden Seiten dieser Lok verschieden!
Auf der rechten Seite befindet sich eine vereinfachte Stange der ÜK-Ausführung mit rechteckigem Profil und einer Ölschraube.
Auf der linken Seite ist die ursprüngliche Originalstange im Doppel-T-Profil angebaut, mit zwei Ölschrauben.
Auch die Köpfe der Stangen am Schieber sind unterschiedlich ausgeformt!
Auf der rechten Seite eine einfacherere geschweißte Ausführung, meine Vermutung ebenfalls ÜK-Ausführung.
Auf der linken Seite die Urprungsversion mit aufgeschraubten Deckeln und Flügelmuttern .
Hier mal ein Vergleich. Beim Modell ist die Kamera zu klobig um aus der gleichen Perspektive zu fotografieren.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
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