Baureihe 44 in Scratch - 1:35
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Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Die Ecke mit den VORBILDfotos der ORIGINALEN Maschinen ist aber woanders...
Selbst auf den Handrädern eine Beschriftung....
Frank Kelle- Admin
Update Kabine
Hallo
und Danke für Eure Zustimmung, ich werde auch weiterhin das Original so nahe wie möglich am Modell bauen - ähhh - umgekehrt
Die letzten beiden Tage habe ich mit der Nachbildung der Lüftung verbracht, die Stangen vom Gestänge sind ca. 0,7 mm breit:
Die Seitenklappen entstehen durch einfaches Schlitzen und umbiegen. Rechts die hinteren Klappen geschlossen.
Der Aufbau der Steuerung beginnt...
Das Dach ist inzwischen vorlackiert aber noch nicht komplett.
Ansicht der Lüftungsklappen mit der fertigen Steuerung in der Kabine.
Gruß Dieter
und Danke für Eure Zustimmung, ich werde auch weiterhin das Original so nahe wie möglich am Modell bauen - ähhh - umgekehrt
Die letzten beiden Tage habe ich mit der Nachbildung der Lüftung verbracht, die Stangen vom Gestänge sind ca. 0,7 mm breit:
Die Seitenklappen entstehen durch einfaches Schlitzen und umbiegen. Rechts die hinteren Klappen geschlossen.
Der Aufbau der Steuerung beginnt...
Das Dach ist inzwischen vorlackiert aber noch nicht komplett.
Ansicht der Lüftungsklappen mit der fertigen Steuerung in der Kabine.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Hallo Dieter,
kann mich Uwe nur anschließen, dein Modellbau ist einfach nicht zu toppen.
Jeder neue Bau-Bildbericht lässt mich nur staunen was so alles gehen kann und dann noch in dem Maßstab !
Gruß Klaus
kann mich Uwe nur anschließen, dein Modellbau ist einfach nicht zu toppen.
Jeder neue Bau-Bildbericht lässt mich nur staunen was so alles gehen kann und dann noch in dem Maßstab !
Gruß Klaus
klaus.kl- Schneidmatten-Virtuose
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Hallo und besten Dank.
Jetzt arbeite ich an der Seitenwand der Heizerseite, hier befindet sich die Steuerung für das Gestra-Abschlammventil und ein weiteres Ventil, mit dem der Druck im Stoßdämpfer der Wasserpumpe gesteuert werden kann. Die genaue Verrohrung fehlt mir an dieser Stelle - die ist selbst beim Original kaum einsehbar.
Das Schiebefenster an dieser Seite ist nun auch fertig.
Hier das Schiebefenster und die Führung dazu.
Ich habe die Kunststofffolie zusammen mit der Wand mittig zum Rahmen ausgeschnitten. Dadurch paßt die Folie genau
in den Ausschnitt, Folie und "Blech" sich gleich dick. Auf der Außenseite wurde ein dünner Rahmen über die Naht geklebt.
Auf der Innenseite ein etwas dickerer Rahmen, dazu die "Rollen" montiert.
Das Ventil zum Gestraventil, ein Schnellschlußventil und das Ventil mit Luft zum Stoßdämpfer der Wasserpumpe.
Die neuen Ventile sind zwar zu sehen aber kaum zu fotografieren - zu eng.
Auf dem Blick von Außen ist der Ventilhebel und der Bogen zu sehen.
Hier die fast vollständige Seitenwand - mindestens der Sitz fehlt noch.
Gruß Dieter
Jetzt arbeite ich an der Seitenwand der Heizerseite, hier befindet sich die Steuerung für das Gestra-Abschlammventil und ein weiteres Ventil, mit dem der Druck im Stoßdämpfer der Wasserpumpe gesteuert werden kann. Die genaue Verrohrung fehlt mir an dieser Stelle - die ist selbst beim Original kaum einsehbar.
Das Schiebefenster an dieser Seite ist nun auch fertig.
Hier das Schiebefenster und die Führung dazu.
Ich habe die Kunststofffolie zusammen mit der Wand mittig zum Rahmen ausgeschnitten. Dadurch paßt die Folie genau
in den Ausschnitt, Folie und "Blech" sich gleich dick. Auf der Außenseite wurde ein dünner Rahmen über die Naht geklebt.
Auf der Innenseite ein etwas dickerer Rahmen, dazu die "Rollen" montiert.
Das Ventil zum Gestraventil, ein Schnellschlußventil und das Ventil mit Luft zum Stoßdämpfer der Wasserpumpe.
Die neuen Ventile sind zwar zu sehen aber kaum zu fotografieren - zu eng.
Auf dem Blick von Außen ist der Ventilhebel und der Bogen zu sehen.
Hier die fast vollständige Seitenwand - mindestens der Sitz fehlt noch.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Update
Hallo, nur ein kleines Update.
Hier komme ich so langsam mit den Leitungen im Führerhaus auf der rechten Seite voran - schwierig alles einigermassen passend hinzubekommen. Das Problem ist die Enge zwischen Kessel und Seitenwand, die Bauteile behindern sich gegenseitig. Übrigens ist es auch beim Original so eng!
Die Seitenwand auf der Lokführerseite mit dem Führerberemsventil, darüber das Hilfbremsventil, knapp darunter das
Notbremsventil, rechts das Auslöseventil. Die Konstruktion unten gehört zur Indusieinrichtung, davor kommt noch der
Hebel für den Zug zur Zylinderentwässerung. Auf die freie Fläche daneben kommt noch der Steuerkasten der Indusi.
Links die Kesselseite mit den noch zu verbindenden Leitungen, die untere Stange ist der Zug zur Zylinderentwässerung.
Die Stellprobe auf dem rechten Bild zeigt die Enge ...
Hier ein Bild aus einer Baureihe 86, Heizerseite:
Hier sieht man gut das Ventil für das Gestra-Abschlammventil und dahinter eine andere Ventilgruppe.
Dieses Foto war nur möglich weil in der 86 viel Platz ist. Die gleiche Anordnung gibt es in der 44, dort hängt am hinteren
Ventil der Stoßdämpfer der Wasserpumpe. Interessant ist der ausgeschnittene Hebel am vorderen Ventil.
Mich würde die Funktion der hinteren Ventilgruppe interessieren - Unterlagen dazu habe ich bisher nirgends gefunden.
Gruß Dieter
Hier komme ich so langsam mit den Leitungen im Führerhaus auf der rechten Seite voran - schwierig alles einigermassen passend hinzubekommen. Das Problem ist die Enge zwischen Kessel und Seitenwand, die Bauteile behindern sich gegenseitig. Übrigens ist es auch beim Original so eng!
Die Seitenwand auf der Lokführerseite mit dem Führerberemsventil, darüber das Hilfbremsventil, knapp darunter das
Notbremsventil, rechts das Auslöseventil. Die Konstruktion unten gehört zur Indusieinrichtung, davor kommt noch der
Hebel für den Zug zur Zylinderentwässerung. Auf die freie Fläche daneben kommt noch der Steuerkasten der Indusi.
Links die Kesselseite mit den noch zu verbindenden Leitungen, die untere Stange ist der Zug zur Zylinderentwässerung.
Die Stellprobe auf dem rechten Bild zeigt die Enge ...
Hier ein Bild aus einer Baureihe 86, Heizerseite:
Hier sieht man gut das Ventil für das Gestra-Abschlammventil und dahinter eine andere Ventilgruppe.
Dieses Foto war nur möglich weil in der 86 viel Platz ist. Die gleiche Anordnung gibt es in der 44, dort hängt am hinteren
Ventil der Stoßdämpfer der Wasserpumpe. Interessant ist der ausgeschnittene Hebel am vorderen Ventil.
Mich würde die Funktion der hinteren Ventilgruppe interessieren - Unterlagen dazu habe ich bisher nirgends gefunden.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Update Kabine
Hallo, wieder ein kleines Stück weiter gekommen.
Ich lege den Boden in der Kabine mit Echtholzleisten aus meiner Bastelkiste von Schiffsmodellen aus. Den notwendigen Abstand zwischen Blechplatten und Holzboden erzeuge ich einfach mit einer Pappauflage, die aus keiner Richtung zu sehen ist. Im Original dürften dort Balken oder T-Profile liegen - keine Ahnung. Der Zug für die Zylinderenwässerung ist auch vorbereitet. Trotzdem fehlen noch weinige Details, z.B. der Pfeifenzug.
Der Bodenbelag wird verlegt.
Die rechte Seitenwand mit Zug für die Zylinderentwässerung und der Indusikasten sind montiert.
Hier ein Bild mit der vorläufigen Ansicht der rechten Seite noch ohne Sitz für der Lokführer.
Gruß Dieter
Ich lege den Boden in der Kabine mit Echtholzleisten aus meiner Bastelkiste von Schiffsmodellen aus. Den notwendigen Abstand zwischen Blechplatten und Holzboden erzeuge ich einfach mit einer Pappauflage, die aus keiner Richtung zu sehen ist. Im Original dürften dort Balken oder T-Profile liegen - keine Ahnung. Der Zug für die Zylinderenwässerung ist auch vorbereitet. Trotzdem fehlen noch weinige Details, z.B. der Pfeifenzug.
Der Bodenbelag wird verlegt.
Die rechte Seitenwand mit Zug für die Zylinderentwässerung und der Indusikasten sind montiert.
Hier ein Bild mit der vorläufigen Ansicht der rechten Seite noch ohne Sitz für der Lokführer.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Auf den ersten Blick meine ich immer wieder, es sind Bilder vom Vorbild. Viel Spaß weiterhin. Gruß
Zuletzt von Bastelfix am Sa 16 Feb 2019, 21:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Bastelfix- Schneidmatten-Virtuose
Update Kabine
Hallo,
die beiden Seiten der Kabine sind jetzt hoffentlich komplett, in der Mitte und oben fehlt noch einiges. Vier weitere Handräder sind eingebaut - drei fehlen oben noch. Der Holzboden ist drin, ein Blech als Schutz vor der "Ofentür" fehlt und muss noch aufgelegt werden.
Auf dem linken Bild ist der Pfeifenzug mit Rückholfeder zu sehen. Links entstehen weitere Handräder.
Links das erste Handrad und die Führung am Kessel.
Rechts sind die drei Züge für Generator, Speisepumpe und Hilfsbläser zu sehen.
Die linke Seite komplett, unten das Handrad für die Umstellung der Dampfheizung.
Noch mal die linke Seite - die Beleuchtung ist auf den Bildern nicht gut (Blitz und viel Staub)
Der Holzboden ist aus Echtholz.
Gruß Dieter
die beiden Seiten der Kabine sind jetzt hoffentlich komplett, in der Mitte und oben fehlt noch einiges. Vier weitere Handräder sind eingebaut - drei fehlen oben noch. Der Holzboden ist drin, ein Blech als Schutz vor der "Ofentür" fehlt und muss noch aufgelegt werden.
Auf dem linken Bild ist der Pfeifenzug mit Rückholfeder zu sehen. Links entstehen weitere Handräder.
Links das erste Handrad und die Führung am Kessel.
Rechts sind die drei Züge für Generator, Speisepumpe und Hilfsbläser zu sehen.
Die linke Seite komplett, unten das Handrad für die Umstellung der Dampfheizung.
Noch mal die linke Seite - die Beleuchtung ist auf den Bildern nicht gut (Blitz und viel Staub)
Der Holzboden ist aus Echtholz.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Ich sag mal so: Was bei rein handwerklichem Modellbau das Verhältnis von Detailgenaigkeit zu Maßstab angeht - unschlagbar! Ein grandioses Modell. Ich verneige mich... Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Update Kabine
Hallo
und danke für Dein Lob. Ja der kleine Maßstab macht einige Schwierigkeiten und es sieht alles weniger glatt aus, obwohl teilweise mit 600er oder 1000er Schleifpapier bearbeitet. Weil immer wieder kleine Bohrungen notwendig sind gibt es auch noch viel Staub am Modell. Bei 1:16 wäre die Fläche etwa 5-mal so groß und Staub weniger deutlich zu sehen.
Die Kabine wird immer vollständiger, jetzt fehlen nur noch der Tacho, zwei Tritte, die Sitze und die Rückwand.
5 weitere Handräder sind fertig und drei davon für die Kabine.
Eine Kuriosität fiel mir auf: In der Museumslok sind die oberen drei Handräder falsch montiert, die Leitung zur Strahlpumpe
ist mit "Bläser" bezeichnet, die Heizleitung mit "Strahlpumpe" und die Leitung zum Bläser mit "Dampfheizung".
Vermutlich wurden die Schilder nach dem Lackieren vertauscht.
Blick in die Kabine ohne Dach, das wird abnehmbar gebaut.
Hier die drei weiteren Hanräder korrekt beschriftet. Die Stromleitungen für die Beleuchtung fehlen noch. Wie ich diese
antäusche muss ich mir noch überlegen, denn die kommen von der Decke.
Stellprobe mit Seitenwänden und Dach noch ohne Rückwand.
Gruß Dieter
und danke für Dein Lob. Ja der kleine Maßstab macht einige Schwierigkeiten und es sieht alles weniger glatt aus, obwohl teilweise mit 600er oder 1000er Schleifpapier bearbeitet. Weil immer wieder kleine Bohrungen notwendig sind gibt es auch noch viel Staub am Modell. Bei 1:16 wäre die Fläche etwa 5-mal so groß und Staub weniger deutlich zu sehen.
Die Kabine wird immer vollständiger, jetzt fehlen nur noch der Tacho, zwei Tritte, die Sitze und die Rückwand.
5 weitere Handräder sind fertig und drei davon für die Kabine.
Eine Kuriosität fiel mir auf: In der Museumslok sind die oberen drei Handräder falsch montiert, die Leitung zur Strahlpumpe
ist mit "Bläser" bezeichnet, die Heizleitung mit "Strahlpumpe" und die Leitung zum Bläser mit "Dampfheizung".
Vermutlich wurden die Schilder nach dem Lackieren vertauscht.
Blick in die Kabine ohne Dach, das wird abnehmbar gebaut.
Hier die drei weiteren Hanräder korrekt beschriftet. Die Stromleitungen für die Beleuchtung fehlen noch. Wie ich diese
antäusche muss ich mir noch überlegen, denn die kommen von der Decke.
Stellprobe mit Seitenwänden und Dach noch ohne Rückwand.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Kurios! Das war bei meiner 64 007 genauso. Es waren aber "nur" zwei Handräder vertauscht. Ich glaubte zunächst natürlich, dass ich falsch liege, aber der Befund war eindeutig. Später fand ich meinen Seelenfrieden wieder, als ich im Internet ein Foto mit der richtigen Anordnung der Handräder bei einer 64er-Lok fand, die zur Zeit der Aufnahme noch in Betrieb war. Für mein Modell war es allerdings egal: Schilder mit Beschriftung waren mangels technischer Möglichkeiten sowieso nicht vorgesehen... Gruß Michael (maxl)DK48 schrieb:Eine Kuriosität fiel mir auf: In der Museumslok sind die oberen drei Handräder falsch montiert.
maxl- Forenurgestein
Update
Hallo,
nach einem Ausflug in mein Foto- und Videoarchiv mit den beeindruckenden Gleisbauzügen in Bewegung und aus nächster Nähe,
hier im Forum zu sehen, widme ich mich nun wieder meiner 44. Werde nächste Woche auch noch einmal nach Dahlhausen fahren um
weitere Details zu klären. Besonders Fotos vom Tender habe ich noch zu wenige.
Die Rückwand der Kabine ist teilweise montiert bzw. gesteckt, so dass das Dach leicht abgenommen werden kann. Da fehlt ja noch die
Innenausstattung. Wie ich das mit den Steckdosen an der Decke und der Beleuchtung löse ist mir noch ein Rätsel.
Hier ein Foto der linken Seite der Lok, vor dem hinteren Sandkasten sieht man noch eine offene Leitung.
Das ist die Wasserleitung für die Rauchkammerspritze. Um die verlegen zu können müssen der Generator und einige
Tritte aus Gitterrosten angebracht werden. Wegen der Stromleitungen fehlt auch noch das vordere Umlaufblech.
Die rechte Seite der Lok, hier ist das Umlaufblech bereits fertig montiert. Da fehlt nur die Meßleitung für das Pyrometer.
Das Blech muss auch noch gerichtet werden - hat sich etwas verzogen. Passiert mit der noch fehlenden Halterung vorne
am Kessel.
Blick von hinten auf die Rückwand. Die weißen Laschen sind noch zu breit, dort ist der obere Bogen gesteckt.
Der Generator entsteht, ist noch kleiner als ich gedacht hatte aber genau nach Zeichnung gebaut.
Kombination von Pappscheiben und 5 mm Rundholz, verschieden stark mit dünnen Papier umwickelt wie schon bei der T16.1
Links Stellprobe mit Windleitblech angehalten. Rechts das Umlaufblech mit der komplizierten Leitungsführung der Elektrik.
Die Stromleitungen müssen durch die bereits montierten anderen Leitungen geführt werden.
Hier sieht man gut die verwirrende Situation. Das Blech mit den 19 Schmierleitungen von der Boschpumpe in der Kabine
hängt noch frei. Links etwas tiefer erkennt man gerade die beiden Verteiler, da werden je 2 Schmierleitungen auf 2
weitere Leitungen gesplittet, denn es führen total 21 Schmierleitungen zu den 3 Zylindern.
Das Umlaufblech ist festgeklebt. Der Pfeil zeigt auf das noch freie Ende der Stromleitung.
Auf dem Umlauf ist das Blech mit den 19 Schmierleitungen befestigt. Die Verkleidung für die Dampfrohre fehlt noch.
Der Generator ist montiert, die Stromleitung ist auf kleinen Abstandsblechen am Kessel befestigt.
Ein paar Kleinteile fehlen immer noch auf den Bildern, aber das wird schon noch. Jetzt gibts
Gruß Dieter
nach einem Ausflug in mein Foto- und Videoarchiv mit den beeindruckenden Gleisbauzügen in Bewegung und aus nächster Nähe,
hier im Forum zu sehen, widme ich mich nun wieder meiner 44. Werde nächste Woche auch noch einmal nach Dahlhausen fahren um
weitere Details zu klären. Besonders Fotos vom Tender habe ich noch zu wenige.
Die Rückwand der Kabine ist teilweise montiert bzw. gesteckt, so dass das Dach leicht abgenommen werden kann. Da fehlt ja noch die
Innenausstattung. Wie ich das mit den Steckdosen an der Decke und der Beleuchtung löse ist mir noch ein Rätsel.
Hier ein Foto der linken Seite der Lok, vor dem hinteren Sandkasten sieht man noch eine offene Leitung.
Das ist die Wasserleitung für die Rauchkammerspritze. Um die verlegen zu können müssen der Generator und einige
Tritte aus Gitterrosten angebracht werden. Wegen der Stromleitungen fehlt auch noch das vordere Umlaufblech.
Die rechte Seite der Lok, hier ist das Umlaufblech bereits fertig montiert. Da fehlt nur die Meßleitung für das Pyrometer.
Das Blech muss auch noch gerichtet werden - hat sich etwas verzogen. Passiert mit der noch fehlenden Halterung vorne
am Kessel.
Blick von hinten auf die Rückwand. Die weißen Laschen sind noch zu breit, dort ist der obere Bogen gesteckt.
Der Generator entsteht, ist noch kleiner als ich gedacht hatte aber genau nach Zeichnung gebaut.
Kombination von Pappscheiben und 5 mm Rundholz, verschieden stark mit dünnen Papier umwickelt wie schon bei der T16.1
Links Stellprobe mit Windleitblech angehalten. Rechts das Umlaufblech mit der komplizierten Leitungsführung der Elektrik.
Die Stromleitungen müssen durch die bereits montierten anderen Leitungen geführt werden.
Hier sieht man gut die verwirrende Situation. Das Blech mit den 19 Schmierleitungen von der Boschpumpe in der Kabine
hängt noch frei. Links etwas tiefer erkennt man gerade die beiden Verteiler, da werden je 2 Schmierleitungen auf 2
weitere Leitungen gesplittet, denn es führen total 21 Schmierleitungen zu den 3 Zylindern.
Das Umlaufblech ist festgeklebt. Der Pfeil zeigt auf das noch freie Ende der Stromleitung.
Auf dem Umlauf ist das Blech mit den 19 Schmierleitungen befestigt. Die Verkleidung für die Dampfrohre fehlt noch.
Der Generator ist montiert, die Stromleitung ist auf kleinen Abstandsblechen am Kessel befestigt.
Ein paar Kleinteile fehlen immer noch auf den Bildern, aber das wird schon noch. Jetzt gibts
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Meine allergrößte Bewunderung, Dieter, wie du auch noch die letzte Leitung in diesem Maßstab nachbildest. Bei den Schmierleitungen fällt mir einfach nur der Unterkiefer runter... Das ist schon jetzt eine Traumlokomotive - ein hochkomplexes Stück Technik und Technikgeschichte, das du ohne Kompromisse im Modell für dich "erobert" hast. Den Ingenieur kannst du nicht verleugnen! Die Messlatte liegt verdammt hoch! Bleibt nur der Wunsch, dieses Teil auch einmal leibhaftig vor sich zu sehen... Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Hallo Dieter,
bin einfach nur Sprachlos über diese modellbauerische Leistung. Grandios.
Gruß Klaus
bin einfach nur Sprachlos über diese modellbauerische Leistung. Grandios.
Gruß Klaus
klaus.kl- Schneidmatten-Virtuose
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Absolut
Holt nun endlich jemand das "ich-hab-mich-lieb-Jäckchen" für Dieter?
Holt nun endlich jemand das "ich-hab-mich-lieb-Jäckchen" für Dieter?
Glufamichel- Moderator
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Herulichen Dank für Euren Zuspruch.
Aber ich bin mit meiner Bauweise gerade Mal bei 90% des Möglichen, vielleicht auch 95%. Michael ist bereits bei 98-99% angekommen.
Und das hier sind fast 100% - "fast" weil es 100% nicht gibt:
Dieser Kollege aus "cz" hat die Vorlagen für die Zurüstteile der BR 86 in 1:35 gebaut. Abgüsse davon gab/gibt es bei LZ-Modells.
Hier der Link zu diesem Bericht (nicht anschauen, macht große Augen):
Im Vergleich zeige ich Bilder der Pumpen meiner 3 Loks:
Luftpumpen BR 86, BR 94.5 und BR 44. Die Pumpe der 86 stammt aus der oben genannten Quelle in ist aus Resin.
Wasserpumpen BR 86 mit erhabener Schrift, BR 94.5 und BR 44. Die Pumpe der 86 stammt auch aus der Quelle oben.
An der 86 von Trumpeter hatte ich alle erhältlichen Zurüstteile aus Resin und Ätzblechen verarbeitet. Die Kosten haben sich
dadruch auf ca. 500 € summiert, davon etwa 80 € für den Bausatz. Deshalb baue ich nun Scratch für die 94.5 ca. 50 € incl. Pläne
plus Farbe und Kleber.
Ich muss jetzt meinen Arbeitsplatz dringend aufräumen - ich find nix mehr wieder ...
Gruß Dieter
Aber ich bin mit meiner Bauweise gerade Mal bei 90% des Möglichen, vielleicht auch 95%. Michael ist bereits bei 98-99% angekommen.
Und das hier sind fast 100% - "fast" weil es 100% nicht gibt:
Dieser Kollege aus "cz" hat die Vorlagen für die Zurüstteile der BR 86 in 1:35 gebaut. Abgüsse davon gab/gibt es bei LZ-Modells.
Hier der Link zu diesem Bericht (nicht anschauen, macht große Augen):
- Code:
mymodelplace.eu/135-Trumpeter-BR-86-Dampflokomotive.html
Im Vergleich zeige ich Bilder der Pumpen meiner 3 Loks:
Luftpumpen BR 86, BR 94.5 und BR 44. Die Pumpe der 86 stammt aus der oben genannten Quelle in ist aus Resin.
Wasserpumpen BR 86 mit erhabener Schrift, BR 94.5 und BR 44. Die Pumpe der 86 stammt auch aus der Quelle oben.
An der 86 von Trumpeter hatte ich alle erhältlichen Zurüstteile aus Resin und Ätzblechen verarbeitet. Die Kosten haben sich
dadruch auf ca. 500 € summiert, davon etwa 80 € für den Bausatz. Deshalb baue ich nun Scratch für die 94.5 ca. 50 € incl. Pläne
plus Farbe und Kleber.
Ich muss jetzt meinen Arbeitsplatz dringend aufräumen - ich find nix mehr wieder ...
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Nun mal keine falsche Bescheidenheit, Dieter! In 1:21 baue ich nicht so detailliert wie du in 1:35! Das ist Fakt. Die Schmierleitungen meiner 64 007 sind z.B. im "symbolischen" Bereich geblieben. Das wäre dir nicht passiert... Im Übrigen: Alles, was an computergenerierten oder gegossenen Zurüstteilen unterwegs ist, beeindruckt mich natürlich auch immer wieder, aber wir liefern reine Handarbeit ab. Und dabei bleibt es (jedenfalls für mich). Unschlagbar preiswert und mit einer besonderen Ausstrahlung! Gruß Michael (maxl)DK48 schrieb:Aber ich bin mit meiner Bauweise gerade Mal bei 90% des Möglichen, vielleicht auch 95%. Michael ist bereits bei 98-99% angekommen.
maxl- Forenurgestein
Update
Hallo,
die fehlende Wasserleitung ist angebaut und eine Trittstufe ebenfalls, die nächsten können jetzt folgen.
Hier die Trittstufe und die vorgeformte Leitung, Teilstück ab Mitte Kessel.
So geht die Leitung an der Stufe vorbei und schlängelt sich durch die anderen Leitungen.
Die Leitung in der Übersicht verläuft von Pfeil zu Pfeil, bzw. kommt an der Stelle aus der Kabine und mündet in der Rauchkammer.
In der Rauchkammer war sie bereits eingebaut und ist noch zu sehen, aber bald kommt der Deckel drauf.
Ach hätte ich mal eine Ostlok gebaut, da sind die Stufen aus Riffelblech, das ist einfacher zu machen.
Gruß Dieter
ps. Michael danke, aber das eine nach oben offene Skala, die Fotos vergrößern jede kleine Macke unbarmherzig.
die fehlende Wasserleitung ist angebaut und eine Trittstufe ebenfalls, die nächsten können jetzt folgen.
Hier die Trittstufe und die vorgeformte Leitung, Teilstück ab Mitte Kessel.
So geht die Leitung an der Stufe vorbei und schlängelt sich durch die anderen Leitungen.
Die Leitung in der Übersicht verläuft von Pfeil zu Pfeil, bzw. kommt an der Stelle aus der Kabine und mündet in der Rauchkammer.
In der Rauchkammer war sie bereits eingebaut und ist noch zu sehen, aber bald kommt der Deckel drauf.
Ach hätte ich mal eine Ostlok gebaut, da sind die Stufen aus Riffelblech, das ist einfacher zu machen.
Gruß Dieter
ps. Michael danke, aber das eine nach oben offene Skala, die Fotos vergrößern jede kleine Macke unbarmherzig.
DK48- Skalpell-Künstler
Update Deckel
Hallo,
am Deckel bin ich fast verzweifelt wegen der Wölbung, sieht einfach aus ist aber zeitaufwändig und schierig aus Pappe zu machen.
Zwischendurch hatte ich viel Zeit um an meiner Homepage zu arbeiten...
Der erste Versuch links / der zweite Versuch mit dünnerer Pappe in der "Presse".
Beim ersten Versuch hatte ich zu dicke Pappe genommen, angefeuchtet gebogen usw. gespachtelt geschliffen mehrmals. Das
Ergebnis von zwei Tagen war unbefriedigend. Dann habe ich dünnere Pappe genommen, eingeweicht mit verdünntem Weißleim bestrichen
und über Nacht in der abgebildeten Konstruktion trocknen lassen. Das zwei Mal, um eine ausreichende Stärke zu erreichen. Dann
zusammengeklebt und in der Konstruktion trocknen lassen. Ausgeschnitten und in einen Ring aus dickerer Pappe geklebt.
Spachteln schleifen usw.
Der neue Deckel mit den Fitschen aus Papier um einen Draht geklebt. Die Ankerstücke sind aus Hartholz (überreste vom Schiffsbau).
Die Rauchkammertür ist durch diese einfache Konstuktion (Original) beweglich und kann einfach ausgehangen werden.
Auf den Bilden sind zwei leicht unschiedliche Vorreiber zu sehen - der untere gefällt mir besser weil näher am Original.
Gruß Dieter
am Deckel bin ich fast verzweifelt wegen der Wölbung, sieht einfach aus ist aber zeitaufwändig und schierig aus Pappe zu machen.
Zwischendurch hatte ich viel Zeit um an meiner Homepage zu arbeiten...
Der erste Versuch links / der zweite Versuch mit dünnerer Pappe in der "Presse".
Beim ersten Versuch hatte ich zu dicke Pappe genommen, angefeuchtet gebogen usw. gespachtelt geschliffen mehrmals. Das
Ergebnis von zwei Tagen war unbefriedigend. Dann habe ich dünnere Pappe genommen, eingeweicht mit verdünntem Weißleim bestrichen
und über Nacht in der abgebildeten Konstruktion trocknen lassen. Das zwei Mal, um eine ausreichende Stärke zu erreichen. Dann
zusammengeklebt und in der Konstruktion trocknen lassen. Ausgeschnitten und in einen Ring aus dickerer Pappe geklebt.
Spachteln schleifen usw.
Der neue Deckel mit den Fitschen aus Papier um einen Draht geklebt. Die Ankerstücke sind aus Hartholz (überreste vom Schiffsbau).
Die Rauchkammertür ist durch diese einfache Konstuktion (Original) beweglich und kann einfach ausgehangen werden.
Auf den Bilden sind zwei leicht unschiedliche Vorreiber zu sehen - der untere gefällt mir besser weil näher am Original.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Schöne Einblicke in deine Technik der Materialbearbeitung, Dieter! Ich tüftele gerade an einem ähnlichen Problem. Karton zu formen ist eine Herausforderung, aber die Wölbung der Rauchkammertür ist letztlich sehr überzeugend gelungen. Gratulation!
Gruß Michael (maxl)
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Einfach nur "Spitze" Dieter Hänschen Rosenthal würde betimmt auch mehrmals hüpfen
Glufamichel- Moderator
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Zuletzt von Glufamichel am So 24 März 2019, 23:42 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Leezeile eingefügt. Gruss Uwe)
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
So hier ist die Klappe auch von der Innenseite korrekt gebaut und der Name der Lok steht jetzt auch drauf:
Links die Innenverkleidung der Tür und von außen Nummer und Blitz angebracht,
war einfach mit dem Laserdrucker herzustellen weil ohne Gold bzw. Silber nur Weiß auf Schwarz.
Hier der Blick in die Rauchkammer, schön mit Flugrost und Löschestaub.
Gruß Dieter
Links die Innenverkleidung der Tür und von außen Nummer und Blitz angebracht,
war einfach mit dem Laserdrucker herzustellen weil ohne Gold bzw. Silber nur Weiß auf Schwarz.
Hier der Blick in die Rauchkammer, schön mit Flugrost und Löschestaub.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Baureihe 44 in Scratch - 1:35
Mir schleierhaft, wie Du den Löschestaub in dem Maßstab noch so gut hingebracht hast, Dieter
Schaut aber total überzeugend aus
Schaut aber total überzeugend aus
Glufamichel- Moderator
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