Darwins Beagle's Sovereign of the Seas
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Der lustige Modellbauer :: Maritimes :: Etappenbausätze / Partworks / Sammelserien :: DeAgostini - HMS Sovereign of the Seas :: Bauberichte zur HMS Sovereign of the Seas
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Re: Darwins Beagle's Sovereign of the Seas
Hallo Christian,
nun habe ich es auch endlich mal geschafft in deinem Baubericht vorbei zu schauen. Ich bin momentan voll mit meinen Kartonmodellen beschäftigt. Deine SotS gefällt mir sehr gut bis jetzt. Weiter so!
Piesel- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle's Sovereign of the Seas
Hallöle Christian,
erstklassiger BB .. wow .. selbst für mich als Bootsbauendennixwissender toll erklärt .. einfach super, weiterhin viel Erfolg...
erstklassiger BB .. wow .. selbst für mich als Bootsbauendennixwissender toll erklärt .. einfach super, weiterhin viel Erfolg...
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Darwins Beagle's Sovereign of the Seas
Servus Heiko und Thomas,
es freut mich, wenn euch mein Baubericht (und Modell) gefällt. Danke für eure Rückmeldung
In kleinen großen Schritten ging es weiter.
Zunächst habe ich den Heckspiegel montiert. Hierbei sind einige Klemmen und Leimzwingen sehr hilfreich:
Zudem war ich sehr unentschlossen, was die Farbe des Unterwasserschiffes angeht. Ich habe hin und her überlegt, nochmal recherchiert und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich das Unterwasserschiff elfenbeinfarben lackiere. Eigentlich wirkt weiß viel edler (anscheinend hat Deagostini das Anschauungsmodell in der Bauanleitung auch weiß lackiert, obwohl dort elfenbeinfarben steht). Trotzdem habe ich mich-auch aufgrund der historischen Nähe- für das Elfenbein entschieden. Da heute der letzte schöne Sommertag sein soll, habe ich das Wetter direkt mal ausgenutzt:
Hier sieht man mein Airbrush-Equipment. Ich habe mal so ein Set im elektronischen Kaufhaus erstanden und bin sehr zufrieden damit. Wichtig ist, die Farben immer mindestens in einem Verhältnis von 1:3 oder 1:4 mit entsprechendem Trocknungsverzöger/verdünner zu mischen.
Der Kompressor
Die Pistole
Und hier das Ergebnis. Den oberen Bereich habe ich mit altem Zeitungspapier und Gewebeklebeband abgeklebt. Auch hier leistete mir der Ständer mit den drei Haltemasten große Unterstützung:
Die Lackierung ist gut geworden. Ich mag es, wenn man die darunterliegende Beplankung zumindest erahnen und den Plankenverlauf sehen kann.
Einige werden sich nun sicherlich fragen, weshalb ich erst den Rumpf lackiere und erst später den roten Streifen hinzufüge (genau anders herum als in der Bauanleitung). Nun ja, weiß lässt sich nunmal besser mit dunklerer Farbe übermalen als rumgekehrt. Außerdem kann ich den Verlauf des Seitenstreifens besser anpassen, um einen stimmigen "Schwung" hinzubekommen. Den Farbkantenverlauf am Galion habe ich übrigens auf beiden seiten mit einem Lineal vorgezeichnet, damit die Kanten an beiden Seiten symmetrisch sind.
Jetzt muss das gute Stück erstmal durchtrocknen, dann geht es weiter.
es freut mich, wenn euch mein Baubericht (und Modell) gefällt. Danke für eure Rückmeldung
In kleinen großen Schritten ging es weiter.
Zunächst habe ich den Heckspiegel montiert. Hierbei sind einige Klemmen und Leimzwingen sehr hilfreich:
Zudem war ich sehr unentschlossen, was die Farbe des Unterwasserschiffes angeht. Ich habe hin und her überlegt, nochmal recherchiert und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich das Unterwasserschiff elfenbeinfarben lackiere. Eigentlich wirkt weiß viel edler (anscheinend hat Deagostini das Anschauungsmodell in der Bauanleitung auch weiß lackiert, obwohl dort elfenbeinfarben steht). Trotzdem habe ich mich-auch aufgrund der historischen Nähe- für das Elfenbein entschieden. Da heute der letzte schöne Sommertag sein soll, habe ich das Wetter direkt mal ausgenutzt:
Hier sieht man mein Airbrush-Equipment. Ich habe mal so ein Set im elektronischen Kaufhaus erstanden und bin sehr zufrieden damit. Wichtig ist, die Farben immer mindestens in einem Verhältnis von 1:3 oder 1:4 mit entsprechendem Trocknungsverzöger/verdünner zu mischen.
Der Kompressor
Die Pistole
Und hier das Ergebnis. Den oberen Bereich habe ich mit altem Zeitungspapier und Gewebeklebeband abgeklebt. Auch hier leistete mir der Ständer mit den drei Haltemasten große Unterstützung:
Die Lackierung ist gut geworden. Ich mag es, wenn man die darunterliegende Beplankung zumindest erahnen und den Plankenverlauf sehen kann.
Einige werden sich nun sicherlich fragen, weshalb ich erst den Rumpf lackiere und erst später den roten Streifen hinzufüge (genau anders herum als in der Bauanleitung). Nun ja, weiß lässt sich nunmal besser mit dunklerer Farbe übermalen als rumgekehrt. Außerdem kann ich den Verlauf des Seitenstreifens besser anpassen, um einen stimmigen "Schwung" hinzubekommen. Den Farbkantenverlauf am Galion habe ich übrigens auf beiden seiten mit einem Lineal vorgezeichnet, damit die Kanten an beiden Seiten symmetrisch sind.
Jetzt muss das gute Stück erstmal durchtrocknen, dann geht es weiter.
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Montage der Barkhölzer
Liebe Freunde des gepflegten Schiffsmodellbaus,
bei mir ging es weiter und zwar mit den Barkhölzern. Zunächst musste das Klebeband exakt nach den Maßangaben positioniert werden:
Man benötigt schon ein wenig Fingerspitzengefühl, damit alles an der richtigen Stelle sitzt.
Anschließend habe ich den roten Streifen in mehreren Farblagen mit einem guten Flachpinsel aufgebracht:
Die Barkhölzer habe ich, wie bereits erklärt, über Nacht gebogen und dann schwarz angemalt. Sie bestehen jeweils aus einer langen Lindenholzleiste:
Aufgeklebt wurden sie mittels des Kontaktklebers. Das funktionierte hervorragend, da noch nicht einmal die Farbschicht angegriffen oder aufgelöst wurde. Hier der sichtbare Kleber:
Hier kann man nochmal sehen, wie gut der Kleber hält. Dadurch kann man die Leisten wirklich in Ruhe an den Kantenverlauf anpassen:
Mittels einer kleinen Bastelsäge, wurden dann die Barkhölzer an den Stückpforten abgetrennt. So sieht nun der aktuelle Bauzustand aus.
Die Leisten für die Drempelrahmen habe ich bereits rot angemalt:
Als nächstes geht es an die Montage. Wenn es wieder Fortschritte zu berichten gibt, melde ich mich wieder.
bei mir ging es weiter und zwar mit den Barkhölzern. Zunächst musste das Klebeband exakt nach den Maßangaben positioniert werden:
Man benötigt schon ein wenig Fingerspitzengefühl, damit alles an der richtigen Stelle sitzt.
Anschließend habe ich den roten Streifen in mehreren Farblagen mit einem guten Flachpinsel aufgebracht:
Die Barkhölzer habe ich, wie bereits erklärt, über Nacht gebogen und dann schwarz angemalt. Sie bestehen jeweils aus einer langen Lindenholzleiste:
Aufgeklebt wurden sie mittels des Kontaktklebers. Das funktionierte hervorragend, da noch nicht einmal die Farbschicht angegriffen oder aufgelöst wurde. Hier der sichtbare Kleber:
Hier kann man nochmal sehen, wie gut der Kleber hält. Dadurch kann man die Leisten wirklich in Ruhe an den Kantenverlauf anpassen:
Mittels einer kleinen Bastelsäge, wurden dann die Barkhölzer an den Stückpforten abgetrennt. So sieht nun der aktuelle Bauzustand aus.
Die Leisten für die Drempelrahmen habe ich bereits rot angemalt:
Als nächstes geht es an die Montage. Wenn es wieder Fortschritte zu berichten gibt, melde ich mich wieder.
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Einbau der Stückpfortendrempel
Hallo liebe Schiffbauer,
in diesem Bauabschnitt zeige ich euch, wie ich die Stückpfortendrempel (Rahmen) einbaue. Bei sich wiederholenden Arbeiten (und von solchen gibt es so einige) lohnt es sich, wenn man eine Arbeitstechnik entwickelt, die effektiv ist und trotzdem ein gutes Ergebnis erzielt.
Folgende "Werkzeuge" habe ich für den Arbeitsschritt verwendet:
Wattestäbchen, Pinzette, Messer, Zahnstocher, Bleistift
Als erstes wurden an sämtlichen Stückpforten die horizontalen Rahmen eingeklebt (oben und unten). Jede Leiste wird individuell abgelängt. Ich habe alle Leisten ca. 0,1-0,2mm länger als die Markierung abgeschnitten. Dies hat den Vorteil, dass man die Leisten etwas zwischen die beiden Stoßkanten klemmen oder "einquetschen" kann. Mit etwas Druck, sitzt die Leiste an ihrem Platz und man kann sie noch nach vorne und hinten bewegen, ohne das sie in die Stückpfortenöffnung hineinfällt und man sie erst mühsam wieder rausfriemeln und neu einpassen muss.
Nachdem die Leiste abgelängt ist, gebe ich mit Hilfe des Zahnstochers Leim auf die Kontaktfläche am Rumpf:
Anschließend klemme ich, wie bereits oben beschrieben, die Leiste diagonal (sie ist ja etwas länger) zwischen den oberen und unteren Rahmen. Anschließend wird sie -mit Hilfe der Pinzette- mit sanften Druck an die Kontaktfläche gedrückt. Hierbei kann man schon darauf achten, dass sämtliche Leisten auf der gleichen Höhe und etwas tiefer als die Zweitbeplankung liegen:
Nachdem die Leiste eingepasst wurde, entferne ich den überschüssigen Leim mit einem Wattestäbchen:
Und hier noch einige Eindrücke von den Drempeln:
Noch ein Hinweis: es empfiehlt sich, bei gutem Licht oder guter Beleuchtung zu arbeiten und die Lage der Leisten auch mit schrägem Blick auf das Modell zu kontrollieren. Andernfalls wirken die Drempel dann schief eingebaut und folgen nicht mehr dem Schwung des Rumpfes.
So, nun geht es weiter laut Anleitung. Ich melde mich wieder, sobald es Fortschritte zu berichten gibt.
in diesem Bauabschnitt zeige ich euch, wie ich die Stückpfortendrempel (Rahmen) einbaue. Bei sich wiederholenden Arbeiten (und von solchen gibt es so einige) lohnt es sich, wenn man eine Arbeitstechnik entwickelt, die effektiv ist und trotzdem ein gutes Ergebnis erzielt.
Folgende "Werkzeuge" habe ich für den Arbeitsschritt verwendet:
Wattestäbchen, Pinzette, Messer, Zahnstocher, Bleistift
Als erstes wurden an sämtlichen Stückpforten die horizontalen Rahmen eingeklebt (oben und unten). Jede Leiste wird individuell abgelängt. Ich habe alle Leisten ca. 0,1-0,2mm länger als die Markierung abgeschnitten. Dies hat den Vorteil, dass man die Leisten etwas zwischen die beiden Stoßkanten klemmen oder "einquetschen" kann. Mit etwas Druck, sitzt die Leiste an ihrem Platz und man kann sie noch nach vorne und hinten bewegen, ohne das sie in die Stückpfortenöffnung hineinfällt und man sie erst mühsam wieder rausfriemeln und neu einpassen muss.
Nachdem die Leiste abgelängt ist, gebe ich mit Hilfe des Zahnstochers Leim auf die Kontaktfläche am Rumpf:
Anschließend klemme ich, wie bereits oben beschrieben, die Leiste diagonal (sie ist ja etwas länger) zwischen den oberen und unteren Rahmen. Anschließend wird sie -mit Hilfe der Pinzette- mit sanften Druck an die Kontaktfläche gedrückt. Hierbei kann man schon darauf achten, dass sämtliche Leisten auf der gleichen Höhe und etwas tiefer als die Zweitbeplankung liegen:
Nachdem die Leiste eingepasst wurde, entferne ich den überschüssigen Leim mit einem Wattestäbchen:
Und hier noch einige Eindrücke von den Drempeln:
Noch ein Hinweis: es empfiehlt sich, bei gutem Licht oder guter Beleuchtung zu arbeiten und die Lage der Leisten auch mit schrägem Blick auf das Modell zu kontrollieren. Andernfalls wirken die Drempel dann schief eingebaut und folgen nicht mehr dem Schwung des Rumpfes.
So, nun geht es weiter laut Anleitung. Ich melde mich wieder, sobald es Fortschritte zu berichten gibt.
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle's Sovereign of the Seas
Hallo
sehr saubere und tolle Arbeit
Gruss Jürgen
sehr saubere und tolle Arbeit
Gruss Jürgen
Aron- Mitglied
Einbau der Seitengalerie
Hallo Jürgen,
vielen Dank für dein Kompliment
Bei mir ging es gestern Abend weiter mit dem Einbau der Seitengalerien. Ich habe schon etwas geschwitzt, da sich bei diesem Bauabschnitt zeigt, wie genau man gearbeitet hat, oder ob noch größere Anpassungen vorgenommen werden müssen. Die Bauzeit für diesen Bauabschnitt betrug rund drei Stunden.
Doch zunächst einmal musste die passende Beize gefunden werden. Da ich im Keller noch diverse Beizen stehen habe und keinen Sapeli Farbton auf Lager hatte, suchte ich nach einem einigermaßen passenden Farbton.
Meine Wahl fiel dann auf Nussbaum mittel. Da sowieso nur die Innsenseiten der Balkone gebeizt werden, fällt der kleine Farbunterschied kaum ins Gewicht.
Zudem entfernte ich mit einem Skalpell die Drempel bündig zur sichtbaren Innenverkleidung:
Dann ging es los mit dem Beizen der sichtbaren Bereiche:
Sämtliche Bauteile wurden trocken eingepasst und wenn nötig, dem Rumpfverlauf angepasst.
Zudem wurde die Lage der Bauteile auf Deckungsgleichheit mit der Verkleidung überprüft. Erst danach leimte ich alles fest:
Die Bauteile wurden mit Klemmen fixiert - was stellenweise gar nicht so einfach war:
Und hier noch Eindrücke der montierten Verkleidung:
Es bereitet gerade sehr viel Freude am Modell zu arbeiten, da die Fortschritte nun wesentlich sichtbarer werden, verglichen mit dem Einbau der Drempelrahmen.
vielen Dank für dein Kompliment
Bei mir ging es gestern Abend weiter mit dem Einbau der Seitengalerien. Ich habe schon etwas geschwitzt, da sich bei diesem Bauabschnitt zeigt, wie genau man gearbeitet hat, oder ob noch größere Anpassungen vorgenommen werden müssen. Die Bauzeit für diesen Bauabschnitt betrug rund drei Stunden.
Doch zunächst einmal musste die passende Beize gefunden werden. Da ich im Keller noch diverse Beizen stehen habe und keinen Sapeli Farbton auf Lager hatte, suchte ich nach einem einigermaßen passenden Farbton.
Meine Wahl fiel dann auf Nussbaum mittel. Da sowieso nur die Innsenseiten der Balkone gebeizt werden, fällt der kleine Farbunterschied kaum ins Gewicht.
Zudem entfernte ich mit einem Skalpell die Drempel bündig zur sichtbaren Innenverkleidung:
Dann ging es los mit dem Beizen der sichtbaren Bereiche:
Sämtliche Bauteile wurden trocken eingepasst und wenn nötig, dem Rumpfverlauf angepasst.
Zudem wurde die Lage der Bauteile auf Deckungsgleichheit mit der Verkleidung überprüft. Erst danach leimte ich alles fest:
Die Bauteile wurden mit Klemmen fixiert - was stellenweise gar nicht so einfach war:
Und hier noch Eindrücke der montierten Verkleidung:
Es bereitet gerade sehr viel Freude am Modell zu arbeiten, da die Fortschritte nun wesentlich sichtbarer werden, verglichen mit dem Einbau der Drempelrahmen.
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle's Sovereign of the Seas
Großes Kino, kompliment, Gruß
Bastelfix- Schneidmatten-Virtuose
Einbau der Seitengalerie Unterseite
Hallo Jürgen und Bastelfix (kenne leider nicht deinen richtigen Namen),
vielen herzlichen Dank für eure Rückmeldungen. Das freut mich sehr
Ich habe die Unterseiten der Seitengalerien montiert. Das war schwieriger als gedacht.
Zunächst musste ich einige der dreieckigen Stützen unterfüttern. Die Bauanleitung ist an manchen Stellen gar nicht so präzise wie es scheint.
Dann schnitt ich zunächst eine Lindenholzleiste zu, passte diese dem Rumpfverlauf und den Kanten an der oberseite der Dreiecksstützen an:
Die erste Leiste der Seitenwand wurde angefast, damit man einen sauberen Abschluss zur oberen Galerie hinbekommt:
Anschließend habe ich sie verklebt.
Mit einer zweiten Leiste wurde die Verkleidung komplettiert:
Allerdings gefiel mir das Ergebnis überhaupt nicht, da hier und dort vereinzelt Lücken klafften:
Also griff ich zum altbewährten Holzspachtel und glich sämtliche Bereiche an:
Nach dem Abschleifen sieht das Ergebnis dann so aus. das gefiel mir schon viel besser:
Jetzt geht es mit dem Gallion weiter. Bis demnächst!
vielen herzlichen Dank für eure Rückmeldungen. Das freut mich sehr
Ich habe die Unterseiten der Seitengalerien montiert. Das war schwieriger als gedacht.
Zunächst musste ich einige der dreieckigen Stützen unterfüttern. Die Bauanleitung ist an manchen Stellen gar nicht so präzise wie es scheint.
Dann schnitt ich zunächst eine Lindenholzleiste zu, passte diese dem Rumpfverlauf und den Kanten an der oberseite der Dreiecksstützen an:
Die erste Leiste der Seitenwand wurde angefast, damit man einen sauberen Abschluss zur oberen Galerie hinbekommt:
Anschließend habe ich sie verklebt.
Mit einer zweiten Leiste wurde die Verkleidung komplettiert:
Allerdings gefiel mir das Ergebnis überhaupt nicht, da hier und dort vereinzelt Lücken klafften:
Also griff ich zum altbewährten Holzspachtel und glich sämtliche Bereiche an:
Nach dem Abschleifen sieht das Ergebnis dann so aus. das gefiel mir schon viel besser:
Jetzt geht es mit dem Gallion weiter. Bis demnächst!
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Galliongräting
Hallo Leute,
bei mir ging es weiter mit dem Gallion.
Zunächst wurde die Plattform dem Rumpfverlauf angepasst und in Nussbaum mittel gebeizt.
Anschließend wurde die Bugwandverkleidung mittels angefaster Leisten vervollständigt:
Nachdem alles getrocknet war, habe ich die Wand verspachtelt und dann geschliffen:
Anschließend wurde alles gemäß Bauanleitung schwarz gestrichen:
Die Grätingplattform habe ich erst Nussbaum mittel gebeizt und dann zusammengeklebt. Ansonsten nehmen die Klebestellen die Beize nicht an und es sieht hässlich aus:
Die Grätingelemente habe ich zusammengesteckt, anschließend mit verdünntem Leim bepinselt und trocknen gelassen. nach dem Trocknen wurde eine Seite plan abgeschliffen. Dadurch vermeidet man überstehende Ungleichheiten.
Ich habe mich ansonsten an die Baunleitung gehalten, doch statt der Säge, verwendete ich ein scharfes Bastelmesser. Wichtig: die Linien am besten mit einem ganz dünnen Bleistift auf die Gräting übertragen. Dann kann man sich langsam an die Passform heranschneiden bzw. schleifen. Je dicker der Bleistift, desto ungenauer der Schnittverlauf:
Insgesamt betrug die Arbeitszeit vier Stunden. Allerdings habe ich vor lauter Unaufmerksamkeit die Rückseite der Grätingplattform verwendet. Diese musste ich anschließend erneut beizen und die klebestellen wurden sichtbar. Ich habe also genau den Fehler gemacht, den ich eigentlich vermeiden wollte.
Nun noch eine Frage. In der Anleitung ist an beiden Seiten der Grätingplattform eine helle Abdeckleitse vorgesehen, die gebogen werden und anschließend über die Klebeflächen der Plattform geklebt werden soll. Entspricht dieses Detail auch dem Vorbild, oder ist es eine freie Interpretation von Deagostini? Freue mich auf eure Antworten.
Bis bald.
bei mir ging es weiter mit dem Gallion.
Zunächst wurde die Plattform dem Rumpfverlauf angepasst und in Nussbaum mittel gebeizt.
Anschließend wurde die Bugwandverkleidung mittels angefaster Leisten vervollständigt:
Nachdem alles getrocknet war, habe ich die Wand verspachtelt und dann geschliffen:
Anschließend wurde alles gemäß Bauanleitung schwarz gestrichen:
Die Grätingplattform habe ich erst Nussbaum mittel gebeizt und dann zusammengeklebt. Ansonsten nehmen die Klebestellen die Beize nicht an und es sieht hässlich aus:
Die Grätingelemente habe ich zusammengesteckt, anschließend mit verdünntem Leim bepinselt und trocknen gelassen. nach dem Trocknen wurde eine Seite plan abgeschliffen. Dadurch vermeidet man überstehende Ungleichheiten.
Ich habe mich ansonsten an die Baunleitung gehalten, doch statt der Säge, verwendete ich ein scharfes Bastelmesser. Wichtig: die Linien am besten mit einem ganz dünnen Bleistift auf die Gräting übertragen. Dann kann man sich langsam an die Passform heranschneiden bzw. schleifen. Je dicker der Bleistift, desto ungenauer der Schnittverlauf:
Insgesamt betrug die Arbeitszeit vier Stunden. Allerdings habe ich vor lauter Unaufmerksamkeit die Rückseite der Grätingplattform verwendet. Diese musste ich anschließend erneut beizen und die klebestellen wurden sichtbar. Ich habe also genau den Fehler gemacht, den ich eigentlich vermeiden wollte.
Nun noch eine Frage. In der Anleitung ist an beiden Seiten der Grätingplattform eine helle Abdeckleitse vorgesehen, die gebogen werden und anschließend über die Klebeflächen der Plattform geklebt werden soll. Entspricht dieses Detail auch dem Vorbild, oder ist es eine freie Interpretation von Deagostini? Freue mich auf eure Antworten.
Bis bald.
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle's Sovereign of the Seas
Moin moin Christian,
Wenn du es leiden magst dann bau die Leiste dran und wenn nicht dann nicht.
So würde ich das machen. Ob das historisch richtig ist wäre mir egal.
Das sind die künstlerischen Freiheiten die wir Modellbauer ja haben.
Wenn du es leiden magst dann bau die Leiste dran und wenn nicht dann nicht.
So würde ich das machen. Ob das historisch richtig ist wäre mir egal.
Das sind die künstlerischen Freiheiten die wir Modellbauer ja haben.
rmo- Detailliebhaber
Re: Darwins Beagle's Sovereign of the Seas
Moin moin Rainer,
da hats du natürlich absolut Recht. Ich werde die Leisten verwenden. Gibt irgendwie einen schöneren Abschluss.
Einen sonnigen Gruß in den hohen Norden!!!
da hats du natürlich absolut Recht. Ich werde die Leisten verwenden. Gibt irgendwie einen schöneren Abschluss.
Einen sonnigen Gruß in den hohen Norden!!!
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle's Sovereign of the Seas
Darwins Beagle schrieb:
da hats du natürlich absolut Recht. Ich werde die Leisten verwenden. Gibt irgendwie einen schöneren Abschluss.
Genau deshalb habe ich sie auch angebracht. Sieht klasse aus bis jetzt.....super
Cpt. Tom- Allesleser
Re: Darwins Beagle's Sovereign of the Seas
Ich schließe mich Tom an, sieht wirklich Klasse aus, zumal solche Nahaufnahmen alles brutal zeigen, Respekt.
Ich hoffe, ich bekomme das ansatzweise auch mal so hin.
Ich hoffe, ich bekomme das ansatzweise auch mal so hin.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Gallion Verkleidung
Hallo Tom und Peter ,
danke für eure Rückmeldungen .
@Tom: lange nichts von dir gehört. Wann geht es bei deiner Sovy weiter? Ich bin noch ständig am überlegen, ob ich nun Blattgold nehmen soll, oder doch besser die Goldfarbe. Wie sind deine Erfahrungen mit der Blattgoldechnik? Habe Angst, dass ich es nicht so gut hinbekomme und die Blättchen Falten werfen.
Bei mir ging es mit den Arbeiten am Gallion weiter. Zunächst stand die Frage im Raum, wie ich die untere Seitenverkleidung am besten befestige. Meine Wahl fiel dann auf den Kontaktkleber. Auf der Innenseite der Verkleidung markierte ich dann ungefähr die Auflagefläche der Spanten, um dort den Kleber aufzutragen:
Anschließend wurde alles laut Anleitung verbaut.
So sah das Ganze nach der Montage aus:
Klemmen leisteten hier auch wieder ihren nützlichen Beitrag:
Die oberen Seitenteile wurden mit Holzleim befestigt. Das gestaltete sich schwieriger als vermutet, da man ja die Biegung hinbekommen musste.
Ich habe dafür ein abgelängte Restholzstück verwendet, um das Seitenteil mit Hilfe einer Zwinge in Form zu zwingen:
Anschließend wurde die ganze Geschichte wie immer verspachtelt, geschliffen und bemalt:
Am Ende wurden die Abdeckleisten mit Holzleim aufgeklebt. Das ging leichter als erwartet. Ich habe die Leisten einfach bis zum Anschlag in die Ecke geschoben, langsam dem Verlauf angepasst und gebogen und schließlich mit Klemmen fixiert:
Das Endresultat sieht dann so aus:
Bis bald
danke für eure Rückmeldungen .
@Tom: lange nichts von dir gehört. Wann geht es bei deiner Sovy weiter? Ich bin noch ständig am überlegen, ob ich nun Blattgold nehmen soll, oder doch besser die Goldfarbe. Wie sind deine Erfahrungen mit der Blattgoldechnik? Habe Angst, dass ich es nicht so gut hinbekomme und die Blättchen Falten werfen.
Bei mir ging es mit den Arbeiten am Gallion weiter. Zunächst stand die Frage im Raum, wie ich die untere Seitenverkleidung am besten befestige. Meine Wahl fiel dann auf den Kontaktkleber. Auf der Innenseite der Verkleidung markierte ich dann ungefähr die Auflagefläche der Spanten, um dort den Kleber aufzutragen:
Anschließend wurde alles laut Anleitung verbaut.
So sah das Ganze nach der Montage aus:
Klemmen leisteten hier auch wieder ihren nützlichen Beitrag:
Die oberen Seitenteile wurden mit Holzleim befestigt. Das gestaltete sich schwieriger als vermutet, da man ja die Biegung hinbekommen musste.
Ich habe dafür ein abgelängte Restholzstück verwendet, um das Seitenteil mit Hilfe einer Zwinge in Form zu zwingen:
Anschließend wurde die ganze Geschichte wie immer verspachtelt, geschliffen und bemalt:
Am Ende wurden die Abdeckleisten mit Holzleim aufgeklebt. Das ging leichter als erwartet. Ich habe die Leisten einfach bis zum Anschlag in die Ecke geschoben, langsam dem Verlauf angepasst und gebogen und schließlich mit Klemmen fixiert:
Das Endresultat sieht dann so aus:
Bis bald
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Einbau der Decks, Decksbeplankung und Lackierung
Hallo Andreas,
vielen Dank für dein Kompliment
Bei mir ging es weiter mit dem Einbau der Decks. Zunächst wurde die Fläche unter den Grätings schwarz lackiert:
Da ich keinen Zirkel zur Hand hatte, musste ich improvisieren, um die Länge der Decksbalken zu ermitteln. Eine Schere tat es auch:
Nachdem die Decksbalken montiert waren, wurden die Seitenwände für die Kanonenrohrattrappen erhöht. Entgegen der Bauanleitung, habe ich das Holz erst lackiert:
Dann wurden, wie üblich, die Decks eingepasst und nach dem Einkleben beschwert:
Nun zur Decksbeplankung und meinem Vorgehen.Bei der Victory wurden dickere Decksleisten verwendet. Dort klebte ich an die Stoßkanten schwarzen Tonkarton. Dies war hier nicht möglich.
Man nehme also einen weichen Bleistift (Härtegrad B):
Dieser wird gut angespitzt:
Die Decksplanken werden mittels Klemme o.ä. zusammengepresst. Anschließend werden die Kanten mittels des Bleistiftes angeschwärzt:
Hier nochmal die Draufsicht vor der Beplankung:
Hier die eingebauten Stützen:
Und hier die aneinandergeklebten Decksplanken:
Nun zum Verlegemuster. Nach meinen Recherchen im Mondfeld, habe ich mich für das traditionelle Verlegemuster auf Schiffen des 17. Jh. orientiert. Zwar enden nicht alle Plankenstöße auf den Spanten, aber das war mir egal. Mir ging es nur darum, die langweilige Lösung in der Bauanleitung zu konterkarieren:
Die Maße für eine Plankenlänge betragen 8cm. Die Stoßkanten sind von Plankengang zu Plankengang um jeweils 2cm versetzt.
Ich habe mir ganz am Anfang mal das Minilinealset im Modelspace-Shop bestellt. Jetzt kam es zum Einsatz.
Für das Anzeichnen der Stoßkanten und der Nagelköpfe habe ich einen sehr spitzen Bleistift mit Härtegrad H verwendet!!!
Ab und zu hat mich beim Anzeichnen mein Sohn abgelenkt. Dadurch habe ich einige Stöße falsch eingezeichnet, die ich nur mit Mühe-mittels Radiergummi und feinem Schleifpapier- wieder entfernen konnte. Konzentration ist hierbei unerlässlich!!!
Und hier die Ergebnisse:
Danach ging es ans Lackieren. Dabei verwende ich folgenden Klarlack:
Bei der Victory habe ich für das Deck eine Leinölfirnis verwendet. Allerdings war mir das jetzt zu aufwändig und ich habe es einfach lackiert. Eine Firnis gibt dem deck noch einen warmen Farbakzent.
Vor allem das Edelholz auf dem Rumpf wirkt nach dem Lackieren nochmal wesentlich edler:
Nun kommen wir zum Einpassen des Backdecks. Wie bereits in vielen anderen Bauberichten, so hatte auch ich das Problem, dass das Deck zu schmal für die Rumpfbreite war. Also habe ich einfach die Rahmenteile des Decks an die Ränder angeleimt und entsprechend angepasst:
Damit man bei der vorderen Verkleidung einen sauberen Abschluss/Auflagefläche bekommt, muss man diese ebenfalls schräg abschleifen:
Da die Seitenverkleidung leider auch zu kurz war (ich habe mich an die Maße in der BL gehalten), musste ich diese ein Stück auffüttern:
Da ich die Rundverkleidung auch außerhalb des Modells bauen möchte, wurde das Deck nur eingepasst und dann mit der Unterseite deckungsgleich verleimt. Man kann gut sehen, dass die eine Seite etwas breiter als die andere ist. Allerdings ist mir dieses Detail egal.
Bei weiteren Fortschritten melde ich mich wieder.
vielen Dank für dein Kompliment
Bei mir ging es weiter mit dem Einbau der Decks. Zunächst wurde die Fläche unter den Grätings schwarz lackiert:
Da ich keinen Zirkel zur Hand hatte, musste ich improvisieren, um die Länge der Decksbalken zu ermitteln. Eine Schere tat es auch:
Nachdem die Decksbalken montiert waren, wurden die Seitenwände für die Kanonenrohrattrappen erhöht. Entgegen der Bauanleitung, habe ich das Holz erst lackiert:
Dann wurden, wie üblich, die Decks eingepasst und nach dem Einkleben beschwert:
Nun zur Decksbeplankung und meinem Vorgehen.Bei der Victory wurden dickere Decksleisten verwendet. Dort klebte ich an die Stoßkanten schwarzen Tonkarton. Dies war hier nicht möglich.
Man nehme also einen weichen Bleistift (Härtegrad B):
Dieser wird gut angespitzt:
Die Decksplanken werden mittels Klemme o.ä. zusammengepresst. Anschließend werden die Kanten mittels des Bleistiftes angeschwärzt:
Hier nochmal die Draufsicht vor der Beplankung:
Hier die eingebauten Stützen:
Und hier die aneinandergeklebten Decksplanken:
Nun zum Verlegemuster. Nach meinen Recherchen im Mondfeld, habe ich mich für das traditionelle Verlegemuster auf Schiffen des 17. Jh. orientiert. Zwar enden nicht alle Plankenstöße auf den Spanten, aber das war mir egal. Mir ging es nur darum, die langweilige Lösung in der Bauanleitung zu konterkarieren:
Die Maße für eine Plankenlänge betragen 8cm. Die Stoßkanten sind von Plankengang zu Plankengang um jeweils 2cm versetzt.
Ich habe mir ganz am Anfang mal das Minilinealset im Modelspace-Shop bestellt. Jetzt kam es zum Einsatz.
Für das Anzeichnen der Stoßkanten und der Nagelköpfe habe ich einen sehr spitzen Bleistift mit Härtegrad H verwendet!!!
Ab und zu hat mich beim Anzeichnen mein Sohn abgelenkt. Dadurch habe ich einige Stöße falsch eingezeichnet, die ich nur mit Mühe-mittels Radiergummi und feinem Schleifpapier- wieder entfernen konnte. Konzentration ist hierbei unerlässlich!!!
Und hier die Ergebnisse:
Danach ging es ans Lackieren. Dabei verwende ich folgenden Klarlack:
Bei der Victory habe ich für das Deck eine Leinölfirnis verwendet. Allerdings war mir das jetzt zu aufwändig und ich habe es einfach lackiert. Eine Firnis gibt dem deck noch einen warmen Farbakzent.
Vor allem das Edelholz auf dem Rumpf wirkt nach dem Lackieren nochmal wesentlich edler:
Nun kommen wir zum Einpassen des Backdecks. Wie bereits in vielen anderen Bauberichten, so hatte auch ich das Problem, dass das Deck zu schmal für die Rumpfbreite war. Also habe ich einfach die Rahmenteile des Decks an die Ränder angeleimt und entsprechend angepasst:
Damit man bei der vorderen Verkleidung einen sauberen Abschluss/Auflagefläche bekommt, muss man diese ebenfalls schräg abschleifen:
Da die Seitenverkleidung leider auch zu kurz war (ich habe mich an die Maße in der BL gehalten), musste ich diese ein Stück auffüttern:
Da ich die Rundverkleidung auch außerhalb des Modells bauen möchte, wurde das Deck nur eingepasst und dann mit der Unterseite deckungsgleich verleimt. Man kann gut sehen, dass die eine Seite etwas breiter als die andere ist. Allerdings ist mir dieses Detail egal.
Bei weiteren Fortschritten melde ich mich wieder.
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Fertigstellung Rundwände und erstes Vergolden
Hallo Leute,
es ging wieder ein bisschen weiter.
Ich habe mich mit den halbrunden Bordwänden mit den Kanonenöffnungen beschäftigt. Entegen der Bauanleitung, habe ich diese außerhalb des Modells gefertigt.Zunächst war alles ganz einfach. Die angelängten Leisten wurden aufgeleimt.
Der Sitz an Bord wurde überprüft.
Danach wurde alles verspachtelt:
Anschließend wurde alles mit 125-200er Schleifpapier geschliffen:
Und nun kam die Herausforderung: Löcher für die runden Kanonenpforten bohren.
Ich verwendete dafür einen 8er und 10er Bohrer. Abschließend weitete ich das Loch mit einem Kegelbohrer. Die Endbearbeitung erfolgte mit einer halbrunden Feile:
Man muss höllisch aufpassen, dass der nur 15mm breite Steg über dem Loch nicht ausbricht. Mir ist es zweimal passiert und ich musste mit Leim alles wieder richten. Letztendendes hat es aber gut geklappt.
Zwischenzeitlich montierte ich die Grätings. Ich finde die Lösung in der BAL etwas blöd. Schließlich habe ich die Grätings etwas breiter gelassen und nach Auftrag des Leims in die Öffnungen "gequetscht".
Nun zum Vergolden. Ich war wirklich total gespannt, da ich so etwas zuvor noch nie gemacht habe...und was soll ich sagen. Es macht total Spaß und die Mühe wird durch einen wirklich goldigen Look belohnt.
Ich verwende eine pastöse Anlegemilch aus dem Bastelbedarf und echtes Blattgold in 24 Karat (ein Pack mit 50 Blättern hat mich 24€ gekostet). Die Metallteile wurden vorher sorgfältig mit Spülmittelwasser entfettet. Anschließend trage ich die Anlegepaste dünn auf, lasse sie trocknen und bringe dann das Blattgold auf. Das Blattgold haftet sofort und zerbröselt an den Stellen, wo es nicht haften bleibt. Diesen Goldstaub kann man wunderbar mit dem Pinsel aufnehmen und auf die rstlichen Teile geben:
Für die weiteren Vergoldungssessions habe ich mir noch einen Blattgoldanhebepinsel geordert.
Nach dem Vergolden wurden die Teile verbaut:
So. Nun geht es an den Einbau der Rundwände. Bis demnächst!
es ging wieder ein bisschen weiter.
Ich habe mich mit den halbrunden Bordwänden mit den Kanonenöffnungen beschäftigt. Entegen der Bauanleitung, habe ich diese außerhalb des Modells gefertigt.Zunächst war alles ganz einfach. Die angelängten Leisten wurden aufgeleimt.
Der Sitz an Bord wurde überprüft.
Danach wurde alles verspachtelt:
Anschließend wurde alles mit 125-200er Schleifpapier geschliffen:
Und nun kam die Herausforderung: Löcher für die runden Kanonenpforten bohren.
Ich verwendete dafür einen 8er und 10er Bohrer. Abschließend weitete ich das Loch mit einem Kegelbohrer. Die Endbearbeitung erfolgte mit einer halbrunden Feile:
Man muss höllisch aufpassen, dass der nur 15mm breite Steg über dem Loch nicht ausbricht. Mir ist es zweimal passiert und ich musste mit Leim alles wieder richten. Letztendendes hat es aber gut geklappt.
Zwischenzeitlich montierte ich die Grätings. Ich finde die Lösung in der BAL etwas blöd. Schließlich habe ich die Grätings etwas breiter gelassen und nach Auftrag des Leims in die Öffnungen "gequetscht".
Nun zum Vergolden. Ich war wirklich total gespannt, da ich so etwas zuvor noch nie gemacht habe...und was soll ich sagen. Es macht total Spaß und die Mühe wird durch einen wirklich goldigen Look belohnt.
Ich verwende eine pastöse Anlegemilch aus dem Bastelbedarf und echtes Blattgold in 24 Karat (ein Pack mit 50 Blättern hat mich 24€ gekostet). Die Metallteile wurden vorher sorgfältig mit Spülmittelwasser entfettet. Anschließend trage ich die Anlegepaste dünn auf, lasse sie trocknen und bringe dann das Blattgold auf. Das Blattgold haftet sofort und zerbröselt an den Stellen, wo es nicht haften bleibt. Diesen Goldstaub kann man wunderbar mit dem Pinsel aufnehmen und auf die rstlichen Teile geben:
Für die weiteren Vergoldungssessions habe ich mir noch einen Blattgoldanhebepinsel geordert.
Nach dem Vergolden wurden die Teile verbaut:
So. Nun geht es an den Einbau der Rundwände. Bis demnächst!
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle's Sovereign of the Seas
Wow.....sehr schöne Fortschritte Christina und das vergoldete sieht richtig spitze aus.....dauert halt
Cpt. Tom- Allesleser
Re: Darwins Beagle's Sovereign of the Seas
Moin Christian,
tolle Idee
hatte ich bei meiner auch schon drüber nachgedacht, allerdings eher an essbares Blattgold aus der Konditorei
tolle Idee
hatte ich bei meiner auch schon drüber nachgedacht, allerdings eher an essbares Blattgold aus der Konditorei
meninho- Modellbau-Experte
Re: Darwins Beagle's Sovereign of the Seas
Hallo Tom und Andreas,
@Tom: vielen Dank. ich bin auch total mit der Entscheidung zufrieden So kann man mich mit einem Buchstabendreher zur Frau machen
@Andreas: das von mir verwendete Blattgold ist ebenfalls essbar. Man kann es auch zur Tortendeko etc. nehmen. Mach es auf jeden Fall. Es lohnt sich dermaßen und macht schön "bling bling". Eine echte Aufwertung der Modells. Freue mich schon auf den Rest der Zierteile....
@Tom: vielen Dank. ich bin auch total mit der Entscheidung zufrieden So kann man mich mit einem Buchstabendreher zur Frau machen
@Andreas: das von mir verwendete Blattgold ist ebenfalls essbar. Man kann es auch zur Tortendeko etc. nehmen. Mach es auf jeden Fall. Es lohnt sich dermaßen und macht schön "bling bling". Eine echte Aufwertung der Modells. Freue mich schon auf den Rest der Zierteile....
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle's Sovereign of the Seas
Auweiah......ich glaub´s ja nicht...sorry sorry . Blöde Autokorrektur vom Handy
Cpt. Tom- Allesleser
Re: Darwins Beagle's Sovereign of the Seas
Hi Tom,
jeps, diese Autokorrekturen nerven mich auch sehr oft. Zum Abgewöhnen. Aber trotzdem kommen ja manchmal lustige Sätze dabei heraus
Bei mir gin es in kleinen Schritten weiter.
Montage der Decks:
Der Anschluss an die Rumpfwand wurde ebenfalls hergestellt:
Die überstehenden Decks wurden abgefeilt und an den Rumpfverlauf angeglichen:
Zudem wurde der gesamte Heckspiegel und die Seitengalerien schwarz angemalt:
Dann habe ich mit den Ornamenten des Heckspiegels begonnen. Zunächst wurden alle Grate beseitigt und sämtliche Teile in einem Spülmittelbad von Rückständen befreit. Die Rückseiten der Metallteile (Kontaktflächen) ritze ich immer kreuz und quer an, damit der Kleber später besser hält:
Zuerst wurden die Fenster eingesetzt.
Um die Passgenauigkeit überprüfen zu können, habe ich mir eine pappschablone des Heckspiegels angefertigt:
Die Fugen wurden mit Modellspachtelmasse ausgefüllt:
Und nun Eindrücke vom Vergoldungsprozess. Die Anlegemilch trage ich direkt auf die Bauteile auf. Eine Grundierung bringe ich nicht an. Es klappt auch so.
Danach wurden die beiden Teile montiert. Zunächst nahm ich den Abstandhalter und richtete daran die beiden Seitenteile aus.
Bis hierhin war ich mit dem Ergebnis zufrieden:
Dann kam die unangenehme Überraschung.......
Die Unterkanten der oberen Bauteile schlossen NICHT bündig mit der unterseite ab. Auch nach mehreren Anpassungs- und Feilversuchen, blieb ein Restspalt übrig.
Ich behob dieses Problem einigermaßen mit Spachtel:
Und nun ein wichtiger Hinweis. Wenn ihr die Ornamente vorher zusammenbaut, so verbaut auch direkt die Zwischenstreben und die drei oberen Verbindungselemente, sonst passiert euch das, was mir passiert ist Lasst ruhig das mitgelieferte "Abstandsholz" weg und verklebt alles schon außerhalb.
Nur wenn ALLE Teile direkt miteinander verbaut werden, ist eine ideale Passgenauigkeit gewährleistet. Auch kleinste Ungenauigkeiten führen zur Fugenbildung und das stört den Gesamteindruck erheblich und führt nur zu Frust und Ärger. Ich jedenfalls war nach dieser Prozedur sehr niedergeschlagen
Zwischendurch verkleidete ich noch den nicht verkleideten Bereich unterhalb des Heckspiegels mit einer Zweitbeplankung. In der Bauanleitung habe ich dazu nichts finden können:
Und so sieht mein bisherhiger Bauzustand aus:
Bis bald. Hoffentlich hat sich meine Laune bis dahin wieder etwas gebessert.
jeps, diese Autokorrekturen nerven mich auch sehr oft. Zum Abgewöhnen. Aber trotzdem kommen ja manchmal lustige Sätze dabei heraus
Bei mir gin es in kleinen Schritten weiter.
Montage der Decks:
Der Anschluss an die Rumpfwand wurde ebenfalls hergestellt:
Die überstehenden Decks wurden abgefeilt und an den Rumpfverlauf angeglichen:
Zudem wurde der gesamte Heckspiegel und die Seitengalerien schwarz angemalt:
Dann habe ich mit den Ornamenten des Heckspiegels begonnen. Zunächst wurden alle Grate beseitigt und sämtliche Teile in einem Spülmittelbad von Rückständen befreit. Die Rückseiten der Metallteile (Kontaktflächen) ritze ich immer kreuz und quer an, damit der Kleber später besser hält:
Zuerst wurden die Fenster eingesetzt.
Um die Passgenauigkeit überprüfen zu können, habe ich mir eine pappschablone des Heckspiegels angefertigt:
Die Fugen wurden mit Modellspachtelmasse ausgefüllt:
Und nun Eindrücke vom Vergoldungsprozess. Die Anlegemilch trage ich direkt auf die Bauteile auf. Eine Grundierung bringe ich nicht an. Es klappt auch so.
Danach wurden die beiden Teile montiert. Zunächst nahm ich den Abstandhalter und richtete daran die beiden Seitenteile aus.
Bis hierhin war ich mit dem Ergebnis zufrieden:
Dann kam die unangenehme Überraschung.......
Die Unterkanten der oberen Bauteile schlossen NICHT bündig mit der unterseite ab. Auch nach mehreren Anpassungs- und Feilversuchen, blieb ein Restspalt übrig.
Ich behob dieses Problem einigermaßen mit Spachtel:
Und nun ein wichtiger Hinweis. Wenn ihr die Ornamente vorher zusammenbaut, so verbaut auch direkt die Zwischenstreben und die drei oberen Verbindungselemente, sonst passiert euch das, was mir passiert ist Lasst ruhig das mitgelieferte "Abstandsholz" weg und verklebt alles schon außerhalb.
Nur wenn ALLE Teile direkt miteinander verbaut werden, ist eine ideale Passgenauigkeit gewährleistet. Auch kleinste Ungenauigkeiten führen zur Fugenbildung und das stört den Gesamteindruck erheblich und führt nur zu Frust und Ärger. Ich jedenfalls war nach dieser Prozedur sehr niedergeschlagen
Zwischendurch verkleidete ich noch den nicht verkleideten Bereich unterhalb des Heckspiegels mit einer Zweitbeplankung. In der Bauanleitung habe ich dazu nichts finden können:
Und so sieht mein bisherhiger Bauzustand aus:
Bis bald. Hoffentlich hat sich meine Laune bis dahin wieder etwas gebessert.
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle's Sovereign of the Seas
Moin Christian,
gerade bei einem Blickfänger wie die Heckpartie, sollte die Passgenauigkeit schon sehr gut sein.
Ärgerlich, dass es mal wieder nicht so ist.
gerade bei einem Blickfänger wie die Heckpartie, sollte die Passgenauigkeit schon sehr gut sein.
Ärgerlich, dass es mal wieder nicht so ist.
meninho- Modellbau-Experte
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