Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
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Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo miteinander,
schon seit einiger Zeit liegt bei mir der Bogen der "Bedarfshaltestelle Süßenmühle" von Schreiber-Bogen im Stapel der ungebauten Modelle.
Eigentlich ist es ein sehr einfaches Modell einer nicht gerade bedeutenden Haltestation an der Strecke Stahringen - Friedrichshafen, gelegen am Überlinger See, dem nördlichen "Hasenohr" des Bodensees. Die Strecke wurde 1895 eröffnet. Mehr dazu siehe bei Wikipedia:
Das Gebäude existiert heute auch noch. Wer mag, kann sich dort eine Ferienwohnung buchen:
Das Modell wurde noch vom Altmeister des Kartonmodellbaus Hubert Siegmund konstruiert und ist damit auch schon nicht mehr neu. Erstmals erschien der Bogen um 1965. Der vorliegende Druck stammt von 1973 (nach Angaben des AGK e.V.). Seine Frau hatte meist die farbliche Gestaltung der Modelle übernommen. Die beiden hatten sich bestens ergänzt, es entstanden so wunderschöne Modelle.
Deises kleine, einfache Bahnhofsgebäude hatte es mir von Anfang an angetan. So hübsch, so schnuckelig und mit nostalgischem Bahnflair - das musste ich einfach bauen. Aber einfach so wie vorgegeben? Das erschien mir doch zu simpel, einige Verfeinerungen mussten sein. Es sollte auch kein Supermodell mit extremen Superungen werden, sondern eine nette Spielerei für zwischendurch. Einfach mal schauen, was man aus einem älteren Bogen so machen kann. Darüber möchte ich im Folgenden gerne berichten.
Bei einem solchen Kartonmodell bietet es sich natürlich an, grafisch dargestellte Elemente durch Aufdoppelungen und Tieferlegungen zu dreidimensionalisieren. Also wurde ein zweiter Bogen bestellt, aus dem ich die dafür benötigten Teile entnehmen wollte. Bei einem Stückpreis von € 3,90 (!) durchaus verschmerzbar. Außerdem ist das Einscannnen und Ausdrucken immer mit Verlusten in der grafischen Darstellung verbunden.
Der Bausatz besteht nur aus zwei Bogenseiten etwas größer als A4.
Im Folgenden möchte ich zeigen, wie ich vorgegangen bin. Vielleicht lässt sich auch der Eine oder Andere dazu verleiten, es auch einmal mit einem Kartonmodell zu versuchen?
Hier zunächst einmal beispielhaft zwei originale Teile im Detail:
Die Fenster sollen tiefergelegt, besser gesagt nach hinten versetzt werden, auf der Wand liegende Details aufgedoppelt werden.
Es werden zunächst die Fenster ausgeschnitten, dann die Wand mit 1mm-Finnpappe verstärkt. Graupappe ginge natürlich auch, lässt sich aber durch das eingearbeitete Gesteinsmehl deutlich mühsamer schneiden.
Die ausgeschnittenen Fenster wurden auf Bastelkarton verklebt. Mit Rand ausgeschnitten, lassen sie sich einfach hinterkleben. Zuvor aber die Fensterumrandung färben! Ich verwende dafür einen einfachen Wasserfarben-Malkasten, aus dem ich mir die gewünschten Farbtöne mehr oder weniger passend zurechtmische.
Wie zu sehen ist, habe ich auch einige Klebelaschen abgeschnitten, die durch die Verstärkung mit Karton überflüssig geworden sind. Die Ecken der Gebäudewände werden auf Gehrung geschnitten und gefeilt.
Hier ein Überblick über die verarbeiteten Details:
Die auf die Wand kommenden Details werden unterschiedlich stark aufgedoppelt, je nach erwünschter Wirkung. Die unteren Mauersteine einfach auf Bastelkarton 160 g/m², die Latten oberhalb ebenfalls. Das (mir fehlt gerade der passende Fachbegriff) Ziermauerwerk an den Gebäudeecken ohne Aufdoppelung (kommt gleich noch). Und wieder: Vorher Kantenfärben nicht vergessen!
So sieht das bisherige Ergebnis der Bemühungen aus. Original und Fälschung im Vergleichl:
...
schon seit einiger Zeit liegt bei mir der Bogen der "Bedarfshaltestelle Süßenmühle" von Schreiber-Bogen im Stapel der ungebauten Modelle.
Eigentlich ist es ein sehr einfaches Modell einer nicht gerade bedeutenden Haltestation an der Strecke Stahringen - Friedrichshafen, gelegen am Überlinger See, dem nördlichen "Hasenohr" des Bodensees. Die Strecke wurde 1895 eröffnet. Mehr dazu siehe bei Wikipedia:
- Code:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Stahringen%E2%80%93Friedrichshafen
Das Gebäude existiert heute auch noch. Wer mag, kann sich dort eine Ferienwohnung buchen:
- Code:
https://www.stiftungsfamilie.de/reise-erholung/freizeithaeuser/suessenmuehle-ferienwohnungen/?tx_bswaccommodations_pi1%5Baction%5D=show&tx_bswaccommodations_pi1%5Bcontroller%5D=Accommodation&cHash=e46cc302d0664b32bb6055982e3f3021
Das Modell wurde noch vom Altmeister des Kartonmodellbaus Hubert Siegmund konstruiert und ist damit auch schon nicht mehr neu. Erstmals erschien der Bogen um 1965. Der vorliegende Druck stammt von 1973 (nach Angaben des AGK e.V.). Seine Frau hatte meist die farbliche Gestaltung der Modelle übernommen. Die beiden hatten sich bestens ergänzt, es entstanden so wunderschöne Modelle.
Deises kleine, einfache Bahnhofsgebäude hatte es mir von Anfang an angetan. So hübsch, so schnuckelig und mit nostalgischem Bahnflair - das musste ich einfach bauen. Aber einfach so wie vorgegeben? Das erschien mir doch zu simpel, einige Verfeinerungen mussten sein. Es sollte auch kein Supermodell mit extremen Superungen werden, sondern eine nette Spielerei für zwischendurch. Einfach mal schauen, was man aus einem älteren Bogen so machen kann. Darüber möchte ich im Folgenden gerne berichten.
Bei einem solchen Kartonmodell bietet es sich natürlich an, grafisch dargestellte Elemente durch Aufdoppelungen und Tieferlegungen zu dreidimensionalisieren. Also wurde ein zweiter Bogen bestellt, aus dem ich die dafür benötigten Teile entnehmen wollte. Bei einem Stückpreis von € 3,90 (!) durchaus verschmerzbar. Außerdem ist das Einscannnen und Ausdrucken immer mit Verlusten in der grafischen Darstellung verbunden.
Der Bausatz besteht nur aus zwei Bogenseiten etwas größer als A4.
Im Folgenden möchte ich zeigen, wie ich vorgegangen bin. Vielleicht lässt sich auch der Eine oder Andere dazu verleiten, es auch einmal mit einem Kartonmodell zu versuchen?
Hier zunächst einmal beispielhaft zwei originale Teile im Detail:
Die Fenster sollen tiefergelegt, besser gesagt nach hinten versetzt werden, auf der Wand liegende Details aufgedoppelt werden.
Es werden zunächst die Fenster ausgeschnitten, dann die Wand mit 1mm-Finnpappe verstärkt. Graupappe ginge natürlich auch, lässt sich aber durch das eingearbeitete Gesteinsmehl deutlich mühsamer schneiden.
Die ausgeschnittenen Fenster wurden auf Bastelkarton verklebt. Mit Rand ausgeschnitten, lassen sie sich einfach hinterkleben. Zuvor aber die Fensterumrandung färben! Ich verwende dafür einen einfachen Wasserfarben-Malkasten, aus dem ich mir die gewünschten Farbtöne mehr oder weniger passend zurechtmische.
Wie zu sehen ist, habe ich auch einige Klebelaschen abgeschnitten, die durch die Verstärkung mit Karton überflüssig geworden sind. Die Ecken der Gebäudewände werden auf Gehrung geschnitten und gefeilt.
Hier ein Überblick über die verarbeiteten Details:
Die auf die Wand kommenden Details werden unterschiedlich stark aufgedoppelt, je nach erwünschter Wirkung. Die unteren Mauersteine einfach auf Bastelkarton 160 g/m², die Latten oberhalb ebenfalls. Das (mir fehlt gerade der passende Fachbegriff) Ziermauerwerk an den Gebäudeecken ohne Aufdoppelung (kommt gleich noch). Und wieder: Vorher Kantenfärben nicht vergessen!
So sieht das bisherige Ergebnis der Bemühungen aus. Original und Fälschung im Vergleichl:
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OldieAndi- Forenguru
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OldieAndi- Forenguru
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Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo Andreas
der gepimpte Bogen macht so richtig "etwas her". Vor allen Dingen gefallen mir dein Mehraufwand und die Textur des kleinen Gebäudes. Weiterhin gutes Gelingen.
der gepimpte Bogen macht so richtig "etwas her". Vor allen Dingen gefallen mir dein Mehraufwand und die Textur des kleinen Gebäudes. Weiterhin gutes Gelingen.
Glufamichel- Moderator
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Moin Andreas
wirklich sehr schön, was du aus dem Bogen machst.......und sauber gebaut
wirklich sehr schön, was du aus dem Bogen machst.......und sauber gebaut
Helmut_Z- Superkleber
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Das sieht wirklich gut aus, werde gespannt weiter zusehen!
Frank Kelle- Admin
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
die Dreidimensionalisierung kommt echt gut, weiter so und gutes Gelingen
v8maschine- Schneidmatten-Virtuose
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Tach auch!
Das ist ja mal eine prima gemachte Anleitung für Leute, die es mal mit dem Kartonbau probieren wollen!
Das du einen 2. Bogen bestellt hast, macht bei dem Preis echt Sinn. Wenn ich mir den Bogen im Copyshop ausdrucken lassen würde, käme ich bei einer guten Farbkopie (ja etwas größer als A 4) auch nicht günstiger hin......dafür ist das Flair doch ein ganz anderes.
Danke fürs zeigen!
Gruß
Manfred
Das ist ja mal eine prima gemachte Anleitung für Leute, die es mal mit dem Kartonbau probieren wollen!
Das du einen 2. Bogen bestellt hast, macht bei dem Preis echt Sinn. Wenn ich mir den Bogen im Copyshop ausdrucken lassen würde, käme ich bei einer guten Farbkopie (ja etwas größer als A 4) auch nicht günstiger hin......dafür ist das Flair doch ein ganz anderes.
Danke fürs zeigen!
Gruß
Manfred
gronauer- Superkleber
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo miteinander,
ich danke Euch für den Ansporn!
Dieses kleine Projekt macht einfach nur Spaß. Es ist eben überschaubar, kostet nicht viel und man kann der eigenen Kreativität freien Lauf lassen. Natürlich könnte man die Detaillierung noch weiter treiben, indem bspw. die Fensterscheiben auch noch ausgeschnitten und durch (Overhead-)Folie ersetzt werden. Gardinen und Inneneinrichtung kämen dann allerdings noch dazu. Oder die Bretter der Holzverschalung einzeln ausschneiden und und und... Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, das ist ja das Schöne.
Dieses kleine Bahnhofgebäude ließe sich auch gut bei einem Nebenbahn- oder Schmalspurthema verwenden. Je nach Lust und Laune werde ich dem Modell später noch ein klein wenig Diorama drumherum spendieren.
Eine Frage noch an die Experten in der Runde: Ich möchte den aufgedruckten Stationsnamen durch ein richtiges Schild ersetzen. Welche Schrifttype könnte sich dafür eignen? Denkbar wäre ja, dass die Beschilderung Ende des 19. Jahrhunderts angebracht und seither einfach vergessen wurde, so ein elendes, neuzeitliches Schild anzubringen. Modellbahner sind ja Jedenfalls um Ausreden nicht verlegen, wenn es sein muss. Alles ab Epoche IV: Nein danke! Danke für Eure Hilfe!
Schöne Grüße
Andreas
ich danke Euch für den Ansporn!
Dieses kleine Projekt macht einfach nur Spaß. Es ist eben überschaubar, kostet nicht viel und man kann der eigenen Kreativität freien Lauf lassen. Natürlich könnte man die Detaillierung noch weiter treiben, indem bspw. die Fensterscheiben auch noch ausgeschnitten und durch (Overhead-)Folie ersetzt werden. Gardinen und Inneneinrichtung kämen dann allerdings noch dazu. Oder die Bretter der Holzverschalung einzeln ausschneiden und und und... Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, das ist ja das Schöne.
Dieses kleine Bahnhofgebäude ließe sich auch gut bei einem Nebenbahn- oder Schmalspurthema verwenden. Je nach Lust und Laune werde ich dem Modell später noch ein klein wenig Diorama drumherum spendieren.
Eine Frage noch an die Experten in der Runde: Ich möchte den aufgedruckten Stationsnamen durch ein richtiges Schild ersetzen. Welche Schrifttype könnte sich dafür eignen? Denkbar wäre ja, dass die Beschilderung Ende des 19. Jahrhunderts angebracht und seither einfach vergessen wurde, so ein elendes, neuzeitliches Schild anzubringen. Modellbahner sind ja Jedenfalls um Ausreden nicht verlegen, wenn es sein muss. Alles ab Epoche IV: Nein danke! Danke für Eure Hilfe!
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hi Andreas,
für mein Kaiserliches Diorama habe ich auch Schriften um 1900 benötigt und da gibt es in den Weiten des Internets viel zu finden und auch ausdruckbar.
Hier z.B
hier ein Schriftengenerator für verschiedene Plakatschriften aus der Zeit (Sütterlin antik)
Sehr schön ist hier die Schwaben-Frakturschrift anzuschauen und geeignet für Plakat.
Kannst auch selber mal gogglen, da gibt es reichlich Generatoren.......viel Spass
für mein Kaiserliches Diorama habe ich auch Schriften um 1900 benötigt und da gibt es in den Weiten des Internets viel zu finden und auch ausdruckbar.
Hier z.B
- Code:
https://www.diedruckerei.de/magazin/altdeutsche-schrift/
hier ein Schriftengenerator für verschiedene Plakatschriften aus der Zeit (Sütterlin antik)
Sehr schön ist hier die Schwaben-Frakturschrift anzuschauen und geeignet für Plakat.
- Code:
https://www.deutsche-handschrift.de/adsschreiben.php#schriftfeld
Kannst auch selber mal gogglen, da gibt es reichlich Generatoren.......viel Spass
Zuletzt von Schlossherr am Mo 06 Jan 2020, 13:58 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Schlossherr- Lupenbesitzer
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo Andreas!
Hast ne PN.
Gruß
Manfred
Hast ne PN.
Gruß
Manfred
gronauer- Superkleber
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo Michael und Manfred,
herzlichen Dank für Eure Hinweise. Manfred hatte mich auf die MIBA 3/97 hingewiesen, die das Thema "Beschriftungen" je nach Epoche zum Inhalt hatte. Die fand sich tatsächlich noch in meinem Fundus. Manchmal liegt das Gute doch recht nah...
Aber auch den Schriftengenerator finde ich sehr interessant. Diesen oder auch andere kann man ja für die unterschiedlichsten Zwecke gebrauchen. Wenn ich mich so gar nicht für eine Schrift entscheiden kann, baue ich einfach Wechselschilder.
Schöne Grüße
Andreas
herzlichen Dank für Eure Hinweise. Manfred hatte mich auf die MIBA 3/97 hingewiesen, die das Thema "Beschriftungen" je nach Epoche zum Inhalt hatte. Die fand sich tatsächlich noch in meinem Fundus. Manchmal liegt das Gute doch recht nah...
Aber auch den Schriftengenerator finde ich sehr interessant. Diesen oder auch andere kann man ja für die unterschiedlichsten Zwecke gebrauchen. Wenn ich mich so gar nicht für eine Schrift entscheiden kann, baue ich einfach Wechselschilder.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Da hätte ich ja fast dieses neue Kabinettstückchen auf deinem Basteltisch verpasst, Andreas! Dabei meine ich doch immer, sorgfältig Ausschau zu halten... Naja, der Abgabe- und Zeitdruck zur Bachelorprüfung meiner Tochter geht auch an mir nicht spurlos vorüber!
Deine Baufortschritte offenbaren wieder den Altmeister des Kartonmodellbaus. Diese elegante Präzision! Die Aufdoppelungen und Tieferlegungen verfehlen ihre Wirkung nicht. Einfach nur gelungen. Ich freue mich schon auf die nächsten Baufortschritte und Bilder hierzu.
Beste Grüße Michael (maxl)
Deine Baufortschritte offenbaren wieder den Altmeister des Kartonmodellbaus. Diese elegante Präzision! Die Aufdoppelungen und Tieferlegungen verfehlen ihre Wirkung nicht. Einfach nur gelungen. Ich freue mich schon auf die nächsten Baufortschritte und Bilder hierzu.
Beste Grüße Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo Andreas,
du zeigst, wie man aus einem einfachen Bogen ein besonderes Modell baut: Klasse.
Viele Grüße
Dieter
du zeigst, wie man aus einem einfachen Bogen ein besonderes Modell baut: Klasse.
Viele Grüße
Dieter
didibuch- Detailliebhaber
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo Michael und Dieter,
Euer Lob macht mich richtig verlegen, danke! Dabei ist die ganze Sache eigentlich so wunderbar einfach, dass es eigentlich jeder machen kann. Daher: Nachmachen!
Heute bin ich nicht nicht zum Weiterbauen gekommen. Ich hoffe, es geht morgen wieder weiter.
Schöne Grüße
Andreas
Euer Lob macht mich richtig verlegen, danke! Dabei ist die ganze Sache eigentlich so wunderbar einfach, dass es eigentlich jeder machen kann. Daher: Nachmachen!
Heute bin ich nicht nicht zum Weiterbauen gekommen. Ich hoffe, es geht morgen wieder weiter.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo miteinander,
nun sind es doch ein paar Tage mehr geworden, bis es auf dieser Baustelle weiterging. Aber so ist es nun mal...
Inzwischen ist auch die Wand des Hauptgebäudes auf der Bahnsteigseite nach dem zuvor beschriebenen Muster fertig gestellt.
Ich konnte mir doch nicht verkneifen, die Tür etwas mehr zu dreidimensionalisieren. Ich hoffe, man kann es erkennen. Es wurden die Türfüllungen einen Hauch tiefer gesetzt.
Im nächsten Arbeitsschritt wurden die vier Wände des Hauptgebäudes miteinander verklebt. Zuvor sollte man auf jeden Fall sorgfältig "trockenpassen", damit die Ecken keine großen Lücken aufweisen, also die Spaltmaße möglichst gering halten. Ich musste doch noch einiges nachschleifen. Auch wurden die Gehrungen an den Kanten in Ziegelfarbe kantengefärbt, um weisse Blitzer zu vermeiden.
Eigentlich ist es selbstverständlich, aber trotzdem der Hinweis: Nicht alles auf einmal verkleben. Eins nach dem anderen und Zeit zum Abbinden lassen. Ich habe für diesen Arbeitsschritt Holzleim (Ponal Express) verwendet.
Nun sind die Wände zwar verbunden, aber noch alles andere als winkelgerecht:
Um wirklich rechte Winkel ins Gebäude zu bekommen, habe ich genügend rechte Winkel aus Kartonresten geschnibbelt und montiert.
Sie helfen auch, die Anbauten feste mit dem Hauptgebäude zu verbinden. Da ich keine Inneneinrichtung vorgesehen habe, konnte ich innendrin alles hemmungslos verwinkeln.
Der nun erreichte Stand der Dinge sieht nun so aus:
Als nächstes sind nun die Zimmerleute und Dachdecker gefragt. Eine klare Terminzusage habe ich allerdings noch nicht erhalten.
Also mal schauen, wann es weitergeht.
Schöne Grüße
Andreas
nun sind es doch ein paar Tage mehr geworden, bis es auf dieser Baustelle weiterging. Aber so ist es nun mal...
Inzwischen ist auch die Wand des Hauptgebäudes auf der Bahnsteigseite nach dem zuvor beschriebenen Muster fertig gestellt.
Ich konnte mir doch nicht verkneifen, die Tür etwas mehr zu dreidimensionalisieren. Ich hoffe, man kann es erkennen. Es wurden die Türfüllungen einen Hauch tiefer gesetzt.
Im nächsten Arbeitsschritt wurden die vier Wände des Hauptgebäudes miteinander verklebt. Zuvor sollte man auf jeden Fall sorgfältig "trockenpassen", damit die Ecken keine großen Lücken aufweisen, also die Spaltmaße möglichst gering halten. Ich musste doch noch einiges nachschleifen. Auch wurden die Gehrungen an den Kanten in Ziegelfarbe kantengefärbt, um weisse Blitzer zu vermeiden.
Eigentlich ist es selbstverständlich, aber trotzdem der Hinweis: Nicht alles auf einmal verkleben. Eins nach dem anderen und Zeit zum Abbinden lassen. Ich habe für diesen Arbeitsschritt Holzleim (Ponal Express) verwendet.
Nun sind die Wände zwar verbunden, aber noch alles andere als winkelgerecht:
Um wirklich rechte Winkel ins Gebäude zu bekommen, habe ich genügend rechte Winkel aus Kartonresten geschnibbelt und montiert.
Sie helfen auch, die Anbauten feste mit dem Hauptgebäude zu verbinden. Da ich keine Inneneinrichtung vorgesehen habe, konnte ich innendrin alles hemmungslos verwinkeln.
Der nun erreichte Stand der Dinge sieht nun so aus:
Als nächstes sind nun die Zimmerleute und Dachdecker gefragt. Eine klare Terminzusage habe ich allerdings noch nicht erhalten.
Also mal schauen, wann es weitergeht.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
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Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo Andreas,
3D macht sich immer gut, selbst wenn die Türfüllungen nur etwas tiefer gehaucht sind
3D macht sich immer gut, selbst wenn die Türfüllungen nur etwas tiefer gehaucht sind
Immer diese Handwerker Aber um das Dach beneide ich dich...OldieAndi schrieb:Als nächstes sind nun die Zimmerleute und Dachdecker gefragt. Eine klare Terminzusage habe ich allerdings noch nicht erhalten
Glufamichel- Moderator
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo Uwe,
erst mal danke!
Tja, das Dach... So ganz zufrieden sind die Dachdecker mit dem Fertighausdach noch nicht. Auch da soll es noch leichte Veränderungen geben. Die Zimmerleute machen sich auch noch Gedanken über ein passendes Traggerüst. Ich warte noch ein wenig ab, ob den Herren gescheite Ideen kommen.
Schöne Grüße
Andreas
erst mal danke!
Tja, das Dach... So ganz zufrieden sind die Dachdecker mit dem Fertighausdach noch nicht. Auch da soll es noch leichte Veränderungen geben. Die Zimmerleute machen sich auch noch Gedanken über ein passendes Traggerüst. Ich warte noch ein wenig ab, ob den Herren gescheite Ideen kommen.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Die Antwort von Radio Eriwan lautet: "Im Prinzip ja..." Die Nahaufnahmen belegen aber eine Präzision im Umgang mit Karton, die nur durch großes Geschick, viel innere Ruhe und altmeisterliche Routine erreicht werden kann. Ich jedenfalls bin vom Finish dieses "einfachen" Modells mehr als begeistert!OldieAndi schrieb:Dabei ist die ganze Sache eigentlich so wunderbar einfach, dass es eigentlich jeder machen kann.
Liebe Grüße Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Moin Andreas,
für mich gibt es keine einfachen Bögen.
Ich versuche immer was aus dem Baubogen zu machen.Der Konstrukteur hat das verdient .Manchmal gelingt es,manchmal nicht.
Was mir bei Deinen Fotos auffällt, ist Deine sehr saubere Arbeit.
Die Hausecken sind exakt mit einer Gehrung versehen.Wie machst Du das?
für mich gibt es keine einfachen Bögen.
Ich versuche immer was aus dem Baubogen zu machen.Der Konstrukteur hat das verdient .Manchmal gelingt es,manchmal nicht.
Was mir bei Deinen Fotos auffällt, ist Deine sehr saubere Arbeit.
Die Hausecken sind exakt mit einer Gehrung versehen.Wie machst Du das?
Classic- Modellbau-Experte
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo Michael,
bei der "inneren Ruhe" gebe ich Dir völlig recht. Die braucht es einfach (und dazu die äußere Ruhe), sonst wird das nichts. Aber das dürfte wohl jeder kennen. Ansonsten hilft einfach machen. Dann kommt auch die Routine. Es ist natürlich auch immer die Frage, welches Material einem liegt. So tue ich mich bspw. mit der Metallverabeitung äußerst schwer und Löten ist ein Graus. Elektronik gar ist ein Teufelszeug, da ist es von vornherein vorbei mit der inneren Ruhe... Auch die kunstvolle Bemalung von Plastikmodellbausätzen fällt mir bisher recht schwer. Ich will demnächst an einem Workshop teilnehmen, der sich mit der Rettung alter Schätzchen (Gebäudemodelle, verbastelte Jugendsünden) beschäftigt. Dadurch hoffe ich, über die bisherigen Fähigkeiten des Kantenfärbens hinauszuwachsen. Mal sehen, was ich berichten kann.
So eine Vorlage wie dieses Bahnhofsgebäude macht es einem aber auch einfach. Erstmal ist Hubert Siegmund, der Konstrukteur dieses Modells, ein ausgewisener Meister seines Fachs. Ebenso unterstützt die klare Binnengrafik die bisherigen Bemühungen. Gerade solche einfachen, wenn auch vorbildgetreuen Vorlagen, bieten Möglichkeiten zur kreativen Gestaltung. Weitaus mehr als jedes hochdetaillierte Supermodell. Also ran an den Speck!
Schöne Grüße
Andreas
bei der "inneren Ruhe" gebe ich Dir völlig recht. Die braucht es einfach (und dazu die äußere Ruhe), sonst wird das nichts. Aber das dürfte wohl jeder kennen. Ansonsten hilft einfach machen. Dann kommt auch die Routine. Es ist natürlich auch immer die Frage, welches Material einem liegt. So tue ich mich bspw. mit der Metallverabeitung äußerst schwer und Löten ist ein Graus. Elektronik gar ist ein Teufelszeug, da ist es von vornherein vorbei mit der inneren Ruhe... Auch die kunstvolle Bemalung von Plastikmodellbausätzen fällt mir bisher recht schwer. Ich will demnächst an einem Workshop teilnehmen, der sich mit der Rettung alter Schätzchen (Gebäudemodelle, verbastelte Jugendsünden) beschäftigt. Dadurch hoffe ich, über die bisherigen Fähigkeiten des Kantenfärbens hinauszuwachsen. Mal sehen, was ich berichten kann.
So eine Vorlage wie dieses Bahnhofsgebäude macht es einem aber auch einfach. Erstmal ist Hubert Siegmund, der Konstrukteur dieses Modells, ein ausgewisener Meister seines Fachs. Ebenso unterstützt die klare Binnengrafik die bisherigen Bemühungen. Gerade solche einfachen, wenn auch vorbildgetreuen Vorlagen, bieten Möglichkeiten zur kreativen Gestaltung. Weitaus mehr als jedes hochdetaillierte Supermodell. Also ran an den Speck!
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo Thomas,
im Zweifelsfall: Ranschleifen. Um mir die mühsame Schleiferei zu erleichtern, habe ich zunächst das zu bearbeitende Teil mit dem Gesicht nach unten auf die Schneidematte gelegt und mit dem Cutter vorsichtig einiges Material weggeschnitten. Die Feinarbeit habe ich dann mit einer Glasfeile (eigentlich für Fingernägel gedacht) nach Gefühl erledigt. Die Glasfeile hat den Vorteil, sich nicht zu verbiegen und auch recht scharf zu sein. Leider habe ich im Moment kein Foto davon. Hole ich aber nach.
Schöne Grüße
Andreas
im Zweifelsfall: Ranschleifen. Um mir die mühsame Schleiferei zu erleichtern, habe ich zunächst das zu bearbeitende Teil mit dem Gesicht nach unten auf die Schneidematte gelegt und mit dem Cutter vorsichtig einiges Material weggeschnitten. Die Feinarbeit habe ich dann mit einer Glasfeile (eigentlich für Fingernägel gedacht) nach Gefühl erledigt. Die Glasfeile hat den Vorteil, sich nicht zu verbiegen und auch recht scharf zu sein. Leider habe ich im Moment kein Foto davon. Hole ich aber nach.
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
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Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Moin Andreas
Ich schaue immer gerne zu, wenn gut und sauber gebaut wird, egal wie groß, kompliziert oder einfach. Und hier ist das Zuschauen eine wahre Freude für mich.
Und ja, das mit der inneren Ruhe stimmt. Leider fehlt die mir zur Zeit immer mehr, und wirkt sich negativ auf meine Arbeiten aus.
Ich schaue immer gerne zu, wenn gut und sauber gebaut wird, egal wie groß, kompliziert oder einfach. Und hier ist das Zuschauen eine wahre Freude für mich.
Und ja, das mit der inneren Ruhe stimmt. Leider fehlt die mir zur Zeit immer mehr, und wirkt sich negativ auf meine Arbeiten aus.
Helmut_Z- Superkleber
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo Andreas,
der Bahnhof wird klasse.
Und die Erkenntnis 'man soll mit Ruhe an ein Modell gehen' hat wohl jeder schon mal selbst gespürt: Mit Hektik oder genervt wird das meist nix. Basteln bringt Entspannung, aber mit schlechter Laune sollte man nicht anfangen, lieber erst etwas runterkommen.
Viele Grüße
Dieter
der Bahnhof wird klasse.
Und die Erkenntnis 'man soll mit Ruhe an ein Modell gehen' hat wohl jeder schon mal selbst gespürt: Mit Hektik oder genervt wird das meist nix. Basteln bringt Entspannung, aber mit schlechter Laune sollte man nicht anfangen, lieber erst etwas runterkommen.
Viele Grüße
Dieter
didibuch- Detailliebhaber
Re: Bedarfshaltestelle Süßenmühle von Schreiber-Bogen in H0 - leicht aufgepeppt
Hallo miteinander,
mittlerweile ging es auch bei dieser Baustelle weiter.
Zuvor noch ein Nachtrag. Die Frage war, wie ich die Gehrungen an den Ecken der Wände herstellen würde. Nun, ganz profan mit diesem Werkzeug:
Mit dem Cutter wird soviel Material wie möglich weggeschnitten. Das Bauteil dazu mit dem Gesicht nach unten legen und im gewünschten Winkel mit dem Cutter entlangfahren und wegschneiden. Der Rest wird mit der Feile abgeschliffen. So kann man sich an das gewünschte Ergebnis ranarbeiten.
Die Dachdecker sind sich also nach ausführlicher Beratung und basisdemokratischer Abstimmung einig geworden, wie es weitergehen soll. Das Dach des Nebengebäudes kam als erstes dran.
Da das Nebendach von unten mit Finnpappe verstärkt werden soll, wurden zunächst die überflüssigen und auch hinderlichen Klebelaschen abgeschnitten.
Leider haben diese Schussel total versäumt, von der Unterfütterung des Nebendaches Bilder zu machen. Bis auf den unteren Rand (ca. 1 cm), der später mit der Decke verklebt wird, wurden mehr oder weniger passgenaue Stücke von Finnpappe eingeklebt. Das macht nicht nur das Dach stabiler, sondern erleichtert auch die spätere Montage.
Immerhin gibt es Fotos der (Zwischen-)Decke des Nebengebäudes:
Nunmehr konnte die Unterkonstruktion des Daches des Hauptgebäudes erfolgen.
Von innen wurde mit Holzleim vermufft.
Wichtig ist hierbei, dass die Unterkonstruktion auf einer Ebene mit den Kanten der Wände liegt.
Nachdem alles gut abgebunden hat, konnte die erste Dachhälfte gedeckt werden.
Da es sich um ziemlich große Klebeflächen handelt, sollte wirklich erst eine Fläche behandelt werden, später dann die zweite. Sonst trocknet der Klebstoff (hier lösungsmittelhaltiger Uhu Flinke Flasche) auf der ersten Fläche schon aus, während man auf der zweiten noch aufträgt. Außerdem lassen sich so die Teile besser ausrichten und montieren.
Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass die äußeren, unteren Ränder der Dächer noch vor der Montage in Grün (genau das gleiche habe ich leider nicht hingekriegt) wie die entsprechende Verbretterung eingefärbt wurden. Sieht doch besser aus, falls man doch einmal sich die Geschichte von unten anschaut.
...
mittlerweile ging es auch bei dieser Baustelle weiter.
Zuvor noch ein Nachtrag. Die Frage war, wie ich die Gehrungen an den Ecken der Wände herstellen würde. Nun, ganz profan mit diesem Werkzeug:
Mit dem Cutter wird soviel Material wie möglich weggeschnitten. Das Bauteil dazu mit dem Gesicht nach unten legen und im gewünschten Winkel mit dem Cutter entlangfahren und wegschneiden. Der Rest wird mit der Feile abgeschliffen. So kann man sich an das gewünschte Ergebnis ranarbeiten.
Die Dachdecker sind sich also nach ausführlicher Beratung und basisdemokratischer Abstimmung einig geworden, wie es weitergehen soll. Das Dach des Nebengebäudes kam als erstes dran.
Da das Nebendach von unten mit Finnpappe verstärkt werden soll, wurden zunächst die überflüssigen und auch hinderlichen Klebelaschen abgeschnitten.
Leider haben diese Schussel total versäumt, von der Unterfütterung des Nebendaches Bilder zu machen. Bis auf den unteren Rand (ca. 1 cm), der später mit der Decke verklebt wird, wurden mehr oder weniger passgenaue Stücke von Finnpappe eingeklebt. Das macht nicht nur das Dach stabiler, sondern erleichtert auch die spätere Montage.
Immerhin gibt es Fotos der (Zwischen-)Decke des Nebengebäudes:
Nunmehr konnte die Unterkonstruktion des Daches des Hauptgebäudes erfolgen.
Von innen wurde mit Holzleim vermufft.
Wichtig ist hierbei, dass die Unterkonstruktion auf einer Ebene mit den Kanten der Wände liegt.
Nachdem alles gut abgebunden hat, konnte die erste Dachhälfte gedeckt werden.
Da es sich um ziemlich große Klebeflächen handelt, sollte wirklich erst eine Fläche behandelt werden, später dann die zweite. Sonst trocknet der Klebstoff (hier lösungsmittelhaltiger Uhu Flinke Flasche) auf der ersten Fläche schon aus, während man auf der zweiten noch aufträgt. Außerdem lassen sich so die Teile besser ausrichten und montieren.
Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass die äußeren, unteren Ränder der Dächer noch vor der Montage in Grün (genau das gleiche habe ich leider nicht hingekriegt) wie die entsprechende Verbretterung eingefärbt wurden. Sieht doch besser aus, falls man doch einmal sich die Geschichte von unten anschaut.
...
OldieAndi- Forenguru
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