0n30 Diesellok mit RC Steuerung aus einem UK Plastik- Bausatz
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0n30 Diesellok mit RC Steuerung aus einem UK Plastik- Bausatz
Hallo.
Ich möchte euch hier die Entstehung einer General Electric Diesellok in Spur Null Schmalspur (0n30) vorstellen, die ich vor etwa 2 Jahren gebaut habe.
Die Lok entsteht aus einem Kunststoff- Bausatz der englischen Firma Slimrails und dem Fahrwerk einer alten H0 Roco Köf3, das ich hier noch herum liegen hatte. Die Firma Slimrails gibt es nicht mehr, da der Inhaber den Betrieb aus Altersgründen eingestellt hat. Sein Sohn führt die Produktion nun unter dem neuen Firmennamen Five79 fort. Somit kann man die GEC immer noch kaufen, wenn man möchte. Der Bausatz ist eigentlich für ein Black Beetle Fahrwerk mit 14 mm Rädern und 38 mm Radstand vorgesehen. Leider ist dieses Fahrwerk nicht mehr lieferbar und wird in absehbarer Zeit auch nicht mehr zu bekommen sein. Andere Hersteller wie Tenshodo, PMT oder Haling haben auch nichts passendes im Angebot. Die Roco Köf3 hat 13,7 mm Räder. Das passt so weit ganz gut. Die 0,3 mm Unterschied fallen nicht weiter auf. Aber auch der Radstand ist zu klein. Hier ist der Unterschied schon deutlicher. Die Köf hat knapp 33 mm Radstand, das sind mehr als 5 mm Unterschied. Zum Glück ist der Rahmen der GEC sehr tief herunter gezogen. Deswegen sieht man von den Rädern fast gar nichts. So dürfte der zu kleine Radstand nicht sehr störend und größere Umbau- Maßnahmen an den Kunststoffteilen nicht nötig sein.
Der Bausatz selbst war mit 15 britischen Pfund (incl Porto nach Deutschland gut 22€) gerade im Angebot. Der reguläre und immer noch gültige Preis ist 25 Pfund. Man muss natürlich Englisch lesen und schreiben können. Zum einen, da die Bestellung per Email erfolgt und zum andren da die Bauanleitung nur auf Englisch vorliegt. Der Bau ist aber nicht schwierig. Das sollten selbst Leute ohne Englisch- Kenntnisse nur mit den Bildern aus der Anleitung hin bekommen. Mein Projekt ist aber etwas aufwändiger. Zum einen will (muss) ich ja einen nicht vorgesehenen Antrieb einbauen und zum anderen wird die Lok mit einem DelTang RX 61 RC Empfänger, einem 9 Volt Step- Up Regler und einem LiPo Akku ausgerüstet. Dazu bekommt die GEC auch noch Licht und eine Führerstandsbeleuchtung.
Zuerst habe ich den Rahmen zusammen geleimt und dann aushärten lassen. Danach musste ich die Aufnahmen für die Kadee Kupplungen leicht größer feilen. Die originalen Kadee Kupplungsschächte haben nicht ganz rein gepasst. Ein paar Striche mit einer Feile beseitigen dieses „Problem“. Das vorbereitete Loch zur Befestigung des Kupplungsschachts sitzt auch nicht an der passenden Stelle. Da muss ich später eine selbstschneidende Schraube verwenden um die Kupplungen zu befestigen.
Um etwas mehr zum Ansehen zu haben, habe ich auch den Vorbau schon mal zusammengeklebt.
Zum Größenvergleich und zur Justage der Kupplungshöhe über die Einbau- Position des Fahrwerks muss mal wieder meine Stainz herhalten. Man sieht, von den Proportionen her passt das durchaus. Die GEC sieht nicht zu klein aus, wie ja öfter mal bei 0n30 Fahrzeugen, deren Maßstab ja eigentlich auch 1:48 und nicht wie bei Magic Train 1:45 ist…
Ohne Antrieb liegt der Rahmen aber deutlich zu tief, wenn die Oberkante des Köf Getriebes bündig mit dem Umlaufblech ist. Es fehlen ca 4 mm. Außerdem fiel einer der beiden Befestigungspunkte der notwendigen Aussparung für den Roco Motor zum Opfer. Die Differenz und die Befestigung werde ich durch Füllstücke unter dem Umlaufblech zwischen dem Rahmen beseitigen. Da ich aber auch noch eine Getriebe- Abdeckplatte benötige, baue ich das Fahrwerk erst fertig ein, wenn die Fräse vollständig einsatzfähig ist. Die Original- Getriebeabdeckung fehlte bei meiner Köf. Auf diese Weise kann ich gleich eine passende Halterung mit integrieren. In der Roco – Köf wird der Motor vom Gehäuse in Position gehalten. Das ist nun nicht mehr der Fall. Zur Zeit überlege ich noch, ob mir eine Befestigung ohne Kleben dafür einfällt. Sonst wird der Motor eben mit 2K Kleber mit dem Getriebe- Gehäuse verklebt.
Platzprobleme werde ich bei dieser Lok sicher nicht bekommen. Im Vorbau ist mehr als ausreichend Platz vorhanden, um die RC Technik und den Fahr- Akku einzubauen. Da der Motor noch deutlich tiefer als hier auf diesem Foto zu liegen kommt, muss ich auch den Fußboden des Führerhauses nur ein wenig anheben. Damit bleibt das Führerhaus völlig frei von Technik. Sofern man mal von den LED zur Beleuchtung absieht.
Ich möchte euch hier die Entstehung einer General Electric Diesellok in Spur Null Schmalspur (0n30) vorstellen, die ich vor etwa 2 Jahren gebaut habe.
Die Lok entsteht aus einem Kunststoff- Bausatz der englischen Firma Slimrails und dem Fahrwerk einer alten H0 Roco Köf3, das ich hier noch herum liegen hatte. Die Firma Slimrails gibt es nicht mehr, da der Inhaber den Betrieb aus Altersgründen eingestellt hat. Sein Sohn führt die Produktion nun unter dem neuen Firmennamen Five79 fort. Somit kann man die GEC immer noch kaufen, wenn man möchte. Der Bausatz ist eigentlich für ein Black Beetle Fahrwerk mit 14 mm Rädern und 38 mm Radstand vorgesehen. Leider ist dieses Fahrwerk nicht mehr lieferbar und wird in absehbarer Zeit auch nicht mehr zu bekommen sein. Andere Hersteller wie Tenshodo, PMT oder Haling haben auch nichts passendes im Angebot. Die Roco Köf3 hat 13,7 mm Räder. Das passt so weit ganz gut. Die 0,3 mm Unterschied fallen nicht weiter auf. Aber auch der Radstand ist zu klein. Hier ist der Unterschied schon deutlicher. Die Köf hat knapp 33 mm Radstand, das sind mehr als 5 mm Unterschied. Zum Glück ist der Rahmen der GEC sehr tief herunter gezogen. Deswegen sieht man von den Rädern fast gar nichts. So dürfte der zu kleine Radstand nicht sehr störend und größere Umbau- Maßnahmen an den Kunststoffteilen nicht nötig sein.
Der Bausatz selbst war mit 15 britischen Pfund (incl Porto nach Deutschland gut 22€) gerade im Angebot. Der reguläre und immer noch gültige Preis ist 25 Pfund. Man muss natürlich Englisch lesen und schreiben können. Zum einen, da die Bestellung per Email erfolgt und zum andren da die Bauanleitung nur auf Englisch vorliegt. Der Bau ist aber nicht schwierig. Das sollten selbst Leute ohne Englisch- Kenntnisse nur mit den Bildern aus der Anleitung hin bekommen. Mein Projekt ist aber etwas aufwändiger. Zum einen will (muss) ich ja einen nicht vorgesehenen Antrieb einbauen und zum anderen wird die Lok mit einem DelTang RX 61 RC Empfänger, einem 9 Volt Step- Up Regler und einem LiPo Akku ausgerüstet. Dazu bekommt die GEC auch noch Licht und eine Führerstandsbeleuchtung.
Zuerst habe ich den Rahmen zusammen geleimt und dann aushärten lassen. Danach musste ich die Aufnahmen für die Kadee Kupplungen leicht größer feilen. Die originalen Kadee Kupplungsschächte haben nicht ganz rein gepasst. Ein paar Striche mit einer Feile beseitigen dieses „Problem“. Das vorbereitete Loch zur Befestigung des Kupplungsschachts sitzt auch nicht an der passenden Stelle. Da muss ich später eine selbstschneidende Schraube verwenden um die Kupplungen zu befestigen.
Um etwas mehr zum Ansehen zu haben, habe ich auch den Vorbau schon mal zusammengeklebt.
Zum Größenvergleich und zur Justage der Kupplungshöhe über die Einbau- Position des Fahrwerks muss mal wieder meine Stainz herhalten. Man sieht, von den Proportionen her passt das durchaus. Die GEC sieht nicht zu klein aus, wie ja öfter mal bei 0n30 Fahrzeugen, deren Maßstab ja eigentlich auch 1:48 und nicht wie bei Magic Train 1:45 ist…
Ohne Antrieb liegt der Rahmen aber deutlich zu tief, wenn die Oberkante des Köf Getriebes bündig mit dem Umlaufblech ist. Es fehlen ca 4 mm. Außerdem fiel einer der beiden Befestigungspunkte der notwendigen Aussparung für den Roco Motor zum Opfer. Die Differenz und die Befestigung werde ich durch Füllstücke unter dem Umlaufblech zwischen dem Rahmen beseitigen. Da ich aber auch noch eine Getriebe- Abdeckplatte benötige, baue ich das Fahrwerk erst fertig ein, wenn die Fräse vollständig einsatzfähig ist. Die Original- Getriebeabdeckung fehlte bei meiner Köf. Auf diese Weise kann ich gleich eine passende Halterung mit integrieren. In der Roco – Köf wird der Motor vom Gehäuse in Position gehalten. Das ist nun nicht mehr der Fall. Zur Zeit überlege ich noch, ob mir eine Befestigung ohne Kleben dafür einfällt. Sonst wird der Motor eben mit 2K Kleber mit dem Getriebe- Gehäuse verklebt.
Platzprobleme werde ich bei dieser Lok sicher nicht bekommen. Im Vorbau ist mehr als ausreichend Platz vorhanden, um die RC Technik und den Fahr- Akku einzubauen. Da der Motor noch deutlich tiefer als hier auf diesem Foto zu liegen kommt, muss ich auch den Fußboden des Führerhauses nur ein wenig anheben. Damit bleibt das Führerhaus völlig frei von Technik. Sofern man mal von den LED zur Beleuchtung absieht.
Claus60- Skalpell-Künstler
John-H. und maxl mögen diesen Beitrag
GEC Diesel Lok Teil 2
Hier ist der zweite Teil des Bauberichts der GEC Diesel Lok.
Nachdem meine Fräse so weit einsatzfähig ist, habe ich einige Teile für die GEC Lok aus Polystyrol gefertigt. Nun ist es so weit, sie werden eingebaut. Ich habe eine neue Grundplatte für den Antrieb der Roco Köf3 hergestellt, den ich so angepasst habe, das er genau in das Fahrwerk der GEC passt und die Kupplungshöhe stimmt. Daneben habe ich Stege gefräst, die zwischen den Rahmen passen. Diese Stege haben ein Loch erhalten und werden fest in den Rahmen geklebt. Auf der Rückseite der Stege habe ich mit Stabilit Express je eine M3 Mutter angeklebt.
Dadurch lässt sich die neue Grundplatte problemlos und jederzeit lösbar von unten an der Lok befestigen. Der eigentliche Getriebeblock wird mit der original M1 Schraube an der Grundplatte befestigt, die auch schon beim unveränderten Modell zum Einsatz kommt. Im Bereich der M1 Schraube sind 2 Füllstücke montiert, um die Grundplatte an die Form des Getriebe- Gehäuses anzugleichen. So sitzt der Antrieb „anständig“ und ist trotzdem jederzeit wieder demontierbar.
Auf diesem Foto sieht man sehr deutlich, dass der Radstand der Köf nicht wirklich zur GEC passt. Im Alltag fällt das aber dank des tief herunter gezogenen Rahmens nicht wirklich auf. Wenn die Lok von Unten dann auch noch schwarz ist, sieht man das gar nicht mehr.
Nachdem der Antrieb montiert war, habe ich die Lok mit aller Technik (Akku, RC- Empfänger und Step Up Regler) und den noch zu montierenden Bausatz- Teilen auf die Waage gestellt. Das Gewicht liegt bis hierhin bei etwa 100 Gramm. Da die „Original-“ Köf dank Metall- Gehäuse und – Rahmen etwas mehr als 150 Gramm wiegt, muss ich meine GEC noch deutlich schwerer bekommen, wenn ich vergleichbare Fahr- Eigenschaften wie die der Köf (die ziemlich gut sind, für eine kurze 2- achsige Lok) erreichen will. Nach einiger Recherche im Netz habe ich mir Auswucht- Gewichte für ALU- Felgen besorgt, mit denen ich das Lok- Gewicht sicher hoch genug bekomme…
Da der Köf Antrieb nicht vollständig unter dem Umlaufblech verschwindet, muss ich mir Gedanken machen, wie ich das Führerhaus anpasse. Eine mögliche Lösung ist ein Ausschnitt in der Front, durch den der Motor in den Führerstand hinein ragen kann. Dabei bleiben die Proportionen der Lok originalgetreu… Ein erster Test mit provisorisch montiertem Führerhaus sieht vielversprechend aus.
Genau so wirkt das Vorbild auch. Zwar sehr Amerikanisch, aber auf Terthana (der fiktiven Karibik- Insel, auf der meine Bahn heimisch ist) sind amerikanische Fahrzeuge nicht ungewöhnlich. Der bullige, hohe Motor- Vorbau der sehr viel Platz für die Technik (Akku, RC usw) bereit stellt, aber nur kleine Front- Fenster zulässt, vermittelt einen kraftvollen Eindruck. Gefällt mir irgendwie.
Eine andere Variante wäre es, das Führerhaus höher zu machen, es also auf einen Sockel zu stellen. Dafür müsste die Front zwar neu gefräst werden, man bekommt aber größere, mehr europäische Fenster. Und der Fußboden des Führerhauses wäre eben und völlig frei von Modell- Technik.
Für meinen Geschmack wird das Führerhaus so aber zu hoch. Vergleicht man es mit der Stainz dahinter, so fällt die Höhe doch sehr unangenehm auf. Damit ist die Entscheidung gefallen. Das Führerhaus wird Original bleiben.
Das nächste Problem, das es zu lösen gilt ist die Befestigung des Motors am Getriebe- Gehäuse. Ich habe den Motor erst mal provisorisch mit Sekundenkleber angeheftet. Auf Dauer ist das aber keine Lösung. In der Köf wird der Motor vom Vorbau in Position gehalten. Bei genauerer Betrachtung erschien es mir möglich, den Köf- Vorbau, der aus Metall ist und somit viel Gewicht mitbringt, genau dafür weiter zu verwenden. Nach einigem Einsatz einer Mini- Trennscheibe ließ sich der Köf- Vorbau tatsächlich in der GEC so unter bringen, das er den Motor genau wie in der Köf an seinem Platz hält. Allerdings entgegengesetzt zur ursprünglichen Fahrtrichtung.
Einige Teile, wie der Auspuff und die Front- Lampe sowie ein Teil des „hinteren“ Bereichs mussten weichen, Damit ist der Weg zurück zur H0 Köf jetzt endgültig versperrt. Neben der Befestigung des Motors und dem zusätzlichen Gewicht ist ein weiterer Vorteil, das der Motor nun nicht mehr „offen“ im Führerhaus zu sehen ist. Das Stück Köf- Gehäuse kann man leicht als eine (vorbildähnliche) Getriebe Abdeckung oder ähnliches „Interpretieren“, wenn man nur „schamlos“ genug ist.
Nun muss der Köf- Vorbau „nur“ noch mit dem Umlaufblech der GEC verklebt werden, was ich wieder mit Stabilit Express gemacht habe.
Hiermit ist der zweite Bau- Abschnitt beendet, da der Kleber erst mal in Ruhe aushärten soll.
Demnächst geht es dann weiter mit der Anpassung des Führerhauses und des Vorbaus. Auch eine lösbare aber möglichst unsichtbare Befestigung für den Aufbau muss noch „erfunden“ werden, damit man bei Bedarf an die eingebaute Elektronik kommt… Anschließend wird dann noch die Technik eingebaut, bevor es an die Details und das Finish geht…
Nachdem meine Fräse so weit einsatzfähig ist, habe ich einige Teile für die GEC Lok aus Polystyrol gefertigt. Nun ist es so weit, sie werden eingebaut. Ich habe eine neue Grundplatte für den Antrieb der Roco Köf3 hergestellt, den ich so angepasst habe, das er genau in das Fahrwerk der GEC passt und die Kupplungshöhe stimmt. Daneben habe ich Stege gefräst, die zwischen den Rahmen passen. Diese Stege haben ein Loch erhalten und werden fest in den Rahmen geklebt. Auf der Rückseite der Stege habe ich mit Stabilit Express je eine M3 Mutter angeklebt.
Dadurch lässt sich die neue Grundplatte problemlos und jederzeit lösbar von unten an der Lok befestigen. Der eigentliche Getriebeblock wird mit der original M1 Schraube an der Grundplatte befestigt, die auch schon beim unveränderten Modell zum Einsatz kommt. Im Bereich der M1 Schraube sind 2 Füllstücke montiert, um die Grundplatte an die Form des Getriebe- Gehäuses anzugleichen. So sitzt der Antrieb „anständig“ und ist trotzdem jederzeit wieder demontierbar.
Auf diesem Foto sieht man sehr deutlich, dass der Radstand der Köf nicht wirklich zur GEC passt. Im Alltag fällt das aber dank des tief herunter gezogenen Rahmens nicht wirklich auf. Wenn die Lok von Unten dann auch noch schwarz ist, sieht man das gar nicht mehr.
Nachdem der Antrieb montiert war, habe ich die Lok mit aller Technik (Akku, RC- Empfänger und Step Up Regler) und den noch zu montierenden Bausatz- Teilen auf die Waage gestellt. Das Gewicht liegt bis hierhin bei etwa 100 Gramm. Da die „Original-“ Köf dank Metall- Gehäuse und – Rahmen etwas mehr als 150 Gramm wiegt, muss ich meine GEC noch deutlich schwerer bekommen, wenn ich vergleichbare Fahr- Eigenschaften wie die der Köf (die ziemlich gut sind, für eine kurze 2- achsige Lok) erreichen will. Nach einiger Recherche im Netz habe ich mir Auswucht- Gewichte für ALU- Felgen besorgt, mit denen ich das Lok- Gewicht sicher hoch genug bekomme…
Da der Köf Antrieb nicht vollständig unter dem Umlaufblech verschwindet, muss ich mir Gedanken machen, wie ich das Führerhaus anpasse. Eine mögliche Lösung ist ein Ausschnitt in der Front, durch den der Motor in den Führerstand hinein ragen kann. Dabei bleiben die Proportionen der Lok originalgetreu… Ein erster Test mit provisorisch montiertem Führerhaus sieht vielversprechend aus.
Genau so wirkt das Vorbild auch. Zwar sehr Amerikanisch, aber auf Terthana (der fiktiven Karibik- Insel, auf der meine Bahn heimisch ist) sind amerikanische Fahrzeuge nicht ungewöhnlich. Der bullige, hohe Motor- Vorbau der sehr viel Platz für die Technik (Akku, RC usw) bereit stellt, aber nur kleine Front- Fenster zulässt, vermittelt einen kraftvollen Eindruck. Gefällt mir irgendwie.
Eine andere Variante wäre es, das Führerhaus höher zu machen, es also auf einen Sockel zu stellen. Dafür müsste die Front zwar neu gefräst werden, man bekommt aber größere, mehr europäische Fenster. Und der Fußboden des Führerhauses wäre eben und völlig frei von Modell- Technik.
Für meinen Geschmack wird das Führerhaus so aber zu hoch. Vergleicht man es mit der Stainz dahinter, so fällt die Höhe doch sehr unangenehm auf. Damit ist die Entscheidung gefallen. Das Führerhaus wird Original bleiben.
Das nächste Problem, das es zu lösen gilt ist die Befestigung des Motors am Getriebe- Gehäuse. Ich habe den Motor erst mal provisorisch mit Sekundenkleber angeheftet. Auf Dauer ist das aber keine Lösung. In der Köf wird der Motor vom Vorbau in Position gehalten. Bei genauerer Betrachtung erschien es mir möglich, den Köf- Vorbau, der aus Metall ist und somit viel Gewicht mitbringt, genau dafür weiter zu verwenden. Nach einigem Einsatz einer Mini- Trennscheibe ließ sich der Köf- Vorbau tatsächlich in der GEC so unter bringen, das er den Motor genau wie in der Köf an seinem Platz hält. Allerdings entgegengesetzt zur ursprünglichen Fahrtrichtung.
Einige Teile, wie der Auspuff und die Front- Lampe sowie ein Teil des „hinteren“ Bereichs mussten weichen, Damit ist der Weg zurück zur H0 Köf jetzt endgültig versperrt. Neben der Befestigung des Motors und dem zusätzlichen Gewicht ist ein weiterer Vorteil, das der Motor nun nicht mehr „offen“ im Führerhaus zu sehen ist. Das Stück Köf- Gehäuse kann man leicht als eine (vorbildähnliche) Getriebe Abdeckung oder ähnliches „Interpretieren“, wenn man nur „schamlos“ genug ist.
Nun muss der Köf- Vorbau „nur“ noch mit dem Umlaufblech der GEC verklebt werden, was ich wieder mit Stabilit Express gemacht habe.
Hiermit ist der zweite Bau- Abschnitt beendet, da der Kleber erst mal in Ruhe aushärten soll.
Demnächst geht es dann weiter mit der Anpassung des Führerhauses und des Vorbaus. Auch eine lösbare aber möglichst unsichtbare Befestigung für den Aufbau muss noch „erfunden“ werden, damit man bei Bedarf an die eingebaute Elektronik kommt… Anschließend wird dann noch die Technik eingebaut, bevor es an die Details und das Finish geht…
Claus60- Skalpell-Künstler
maxl mag diesen Beitrag
GEC Diesel Lok Teil 3
Hier ist der dritte Teil des Bauberichts der GEC Diesel Lok.
Heute geht es um das Führerhaus. Zuerst habe ich die Anpassung der vorderen Wand an den Köf-Antrieb vorgenommen.
Da die angespritzen Stirnlampen genau 3mm Innendurchmesser haben, passt natürlich eine Standard LED „sunny white“ mit 3mm Durchmesser perfekt hinein.
Die LED selbst übernimmt dann auch gleich die Rolle des Lampenglases. Einfacher geht es nicht.
Die LED werden natürlich erst nach der Lackierung eingebaut, damit ich mir das Abkleben sparen kann…
Als nächstes habe ich die halb geöffneten Fensterrahmen in die Seitenwände geklebt.
Auf Terthana ist es ja meist ziemlich warm. Da sind geöffnete Fenster sicher die Regel und nicht die Ausnahme…
Jetzt habe ich die „Verglasung“ für die Fenster ausgeschnitten. Eingeklebt wird sie aber natürlich auch erst nach der Lackierung… Da man die Verglasung nicht wirklich sehen kann, habe ich kein Foto davon gemacht.
Es fehlten noch die Arbeitsklappen am Rahmen. Diese werden einfach flach aufgeklebt.
Unter der Kupplung spitzt ein Gewicht hervor. Hinten habe ich zusätzlich noch 3 weitere Gewichte eingeklebt. Damit habe ich 25g Ballast unter dem Rahmen anbringen können.
Im vorderen Bereich kommt noch die Befestigungsschraube für den Vorbau sowie der Ein/Aus Schalter für die RC Anlage und die Ladebuchse für den Akku hin. Deswegen habe ich hier kein Ballast montiert. Um die etwas ungleiche Gewichtsverteilung auszugleichen, kommt später noch Ballast unter den Vorbau, so weit es der Platz noch zulässt. Zusammen mit dem Köf- Gehäuseteil liegt die Lok inzwischen bei ca 165g (ohne extra Ballast im Vorbau) und ist somit bereits schwerer als die „Original“ Roco Köf. Ich möchte aber gerne ein Gewicht von ca 180g erreichen. So viel wiegt nämlich die Magic Train Stainz. Damit dürfte die GEC eine vergleichbare Zugkraft wie die MT Loks entwickeln… Das sollte für meine Zwecke locker ausreichen…
Nun wird das Führerhaus zusammen geklebt.
Das Fotografieren hat mir hier tatsächlich den „Hintern gerettet“… Mit bloßem Auge konnte ich nicht sehen, dass die Rückwand nicht richtig sitzt. Meine Augen sind nicht mehr besonders gut. Ich muss sogar demnächst am Auge operiert werden… Aber durch die starke Vergrößerung auf dem Foto habe ich den Fehler rechtzeitig bemerkt und konnte ihn noch korrigieren, bevor der Kleber ausgehärtet ist…
Das Führerhaus wird nach dem Lackieren und der Detaillierung (Führerstände, Sitze, Personal) sowie dem Einbau der Beleuchtung fest mit dem Umlaufblech verklebt. Der Auspuff wird ebenfalls am Führerhaus angeklebt und dient gleichzeitig als hintere Halterung für den Vorbau. Da unter dem Vorbau die ganze Technik eingebaut wird, muss er abnehmbar bleiben. Im vorderen Bereich werde ich wieder eine Schraube mit (festgeklebter) Mutter verwenden, um ihn abnehmbar zu machen.
Da im Führerhaus außer einer oder ggfs. 2 LED, falls ich auch noch eine Führerhausbeleuchtung realisieren will, weiter keine Technik eingebaut ist, wird später auch das Dach festgeklebt. LED gehen normalerweise nie kaputt, von daher kann man das Risiko sicher eingehen. Vermutlich werde ich nur ein paar Klebepunkte setzen, um im Zweifel das Dach halbwegs zerstörungsfrei wieder ab zu bekommen, sofern das mal nötig werden sollte.
Ein kleiner Nachtrag, da sich für diese kleinen Fortschritte ein eigener Beitrag nicht lohnt.
Nach dem Aushärten des Führerhauses habe ich den Auspuff angeklebt. Der Auspuff ist nur am Führerhaus angeklebt und dient so gleich als Teil der Halterung für den Vorbau.
Der Vorbau wird später bei der Montage unter den Auspuff geschoben und dann vorne mit einer Schraube von unten befestigt. Diese Schraub- Befestigung habe ich ebenfalls eingebaut.
Das Ganze besteht wieder aus einem Polystyrol- Steifen, einer M3 Mutter (diesmal eine Viereck- Mutter, die bei meinem 3D Drucker übrig geblieben war) und einer M3 Schraube, die von unten durch das Umlaufblech geschraubt wird. Die Klarsichtfolie soll verhindern, dass die Konstruktion beim Verkleben auch am Fahrwerk festklebt, was nicht im Sinne des Erfinders wäre… Die Mutter und die Verbindung vom PS Streifen zum Vorbau wurden wieder mit Stabilit angeklebt.
Nach dem Aushärten des 2K Klebers ist der Rohbau der GEC bis auf einige Details abgeschlossen. Diese werden aber erst nach dem Spachteln, Schleifen, Grundieren und Lackieren angebaut. Da die Teile nicht immer pass-genau sind, gibt es leider einiges zu Spachteln und Schleifen…
Als nächstes wird die Lackierung dran kommen. Die Technik kann ich wohl besser erst danach einbauen, um nicht alles mit Lack zu „versauen“. Die genaue Farbgebung muss ich mir auch noch überlegen. Unten wird sie Schwarz und Innen Grau. Aber oben, da muss ich erst mal sehen. Irgendwas mit Grün, Gelb und/oder Blau auf jeden Fall (den Nationalfarben von Terthana) wird es wohl werden… Vielleicht Blau mit gelbem Zierstreifen oder so… Weiß ich aber noch nicht genau.
Heute geht es um das Führerhaus. Zuerst habe ich die Anpassung der vorderen Wand an den Köf-Antrieb vorgenommen.
Da die angespritzen Stirnlampen genau 3mm Innendurchmesser haben, passt natürlich eine Standard LED „sunny white“ mit 3mm Durchmesser perfekt hinein.
Die LED selbst übernimmt dann auch gleich die Rolle des Lampenglases. Einfacher geht es nicht.
Die LED werden natürlich erst nach der Lackierung eingebaut, damit ich mir das Abkleben sparen kann…
Als nächstes habe ich die halb geöffneten Fensterrahmen in die Seitenwände geklebt.
Auf Terthana ist es ja meist ziemlich warm. Da sind geöffnete Fenster sicher die Regel und nicht die Ausnahme…
Jetzt habe ich die „Verglasung“ für die Fenster ausgeschnitten. Eingeklebt wird sie aber natürlich auch erst nach der Lackierung… Da man die Verglasung nicht wirklich sehen kann, habe ich kein Foto davon gemacht.
Es fehlten noch die Arbeitsklappen am Rahmen. Diese werden einfach flach aufgeklebt.
Unter der Kupplung spitzt ein Gewicht hervor. Hinten habe ich zusätzlich noch 3 weitere Gewichte eingeklebt. Damit habe ich 25g Ballast unter dem Rahmen anbringen können.
Im vorderen Bereich kommt noch die Befestigungsschraube für den Vorbau sowie der Ein/Aus Schalter für die RC Anlage und die Ladebuchse für den Akku hin. Deswegen habe ich hier kein Ballast montiert. Um die etwas ungleiche Gewichtsverteilung auszugleichen, kommt später noch Ballast unter den Vorbau, so weit es der Platz noch zulässt. Zusammen mit dem Köf- Gehäuseteil liegt die Lok inzwischen bei ca 165g (ohne extra Ballast im Vorbau) und ist somit bereits schwerer als die „Original“ Roco Köf. Ich möchte aber gerne ein Gewicht von ca 180g erreichen. So viel wiegt nämlich die Magic Train Stainz. Damit dürfte die GEC eine vergleichbare Zugkraft wie die MT Loks entwickeln… Das sollte für meine Zwecke locker ausreichen…
Nun wird das Führerhaus zusammen geklebt.
Das Fotografieren hat mir hier tatsächlich den „Hintern gerettet“… Mit bloßem Auge konnte ich nicht sehen, dass die Rückwand nicht richtig sitzt. Meine Augen sind nicht mehr besonders gut. Ich muss sogar demnächst am Auge operiert werden… Aber durch die starke Vergrößerung auf dem Foto habe ich den Fehler rechtzeitig bemerkt und konnte ihn noch korrigieren, bevor der Kleber ausgehärtet ist…
Das Führerhaus wird nach dem Lackieren und der Detaillierung (Führerstände, Sitze, Personal) sowie dem Einbau der Beleuchtung fest mit dem Umlaufblech verklebt. Der Auspuff wird ebenfalls am Führerhaus angeklebt und dient gleichzeitig als hintere Halterung für den Vorbau. Da unter dem Vorbau die ganze Technik eingebaut wird, muss er abnehmbar bleiben. Im vorderen Bereich werde ich wieder eine Schraube mit (festgeklebter) Mutter verwenden, um ihn abnehmbar zu machen.
Da im Führerhaus außer einer oder ggfs. 2 LED, falls ich auch noch eine Führerhausbeleuchtung realisieren will, weiter keine Technik eingebaut ist, wird später auch das Dach festgeklebt. LED gehen normalerweise nie kaputt, von daher kann man das Risiko sicher eingehen. Vermutlich werde ich nur ein paar Klebepunkte setzen, um im Zweifel das Dach halbwegs zerstörungsfrei wieder ab zu bekommen, sofern das mal nötig werden sollte.
Ein kleiner Nachtrag, da sich für diese kleinen Fortschritte ein eigener Beitrag nicht lohnt.
Nach dem Aushärten des Führerhauses habe ich den Auspuff angeklebt. Der Auspuff ist nur am Führerhaus angeklebt und dient so gleich als Teil der Halterung für den Vorbau.
Der Vorbau wird später bei der Montage unter den Auspuff geschoben und dann vorne mit einer Schraube von unten befestigt. Diese Schraub- Befestigung habe ich ebenfalls eingebaut.
Das Ganze besteht wieder aus einem Polystyrol- Steifen, einer M3 Mutter (diesmal eine Viereck- Mutter, die bei meinem 3D Drucker übrig geblieben war) und einer M3 Schraube, die von unten durch das Umlaufblech geschraubt wird. Die Klarsichtfolie soll verhindern, dass die Konstruktion beim Verkleben auch am Fahrwerk festklebt, was nicht im Sinne des Erfinders wäre… Die Mutter und die Verbindung vom PS Streifen zum Vorbau wurden wieder mit Stabilit angeklebt.
Nach dem Aushärten des 2K Klebers ist der Rohbau der GEC bis auf einige Details abgeschlossen. Diese werden aber erst nach dem Spachteln, Schleifen, Grundieren und Lackieren angebaut. Da die Teile nicht immer pass-genau sind, gibt es leider einiges zu Spachteln und Schleifen…
Als nächstes wird die Lackierung dran kommen. Die Technik kann ich wohl besser erst danach einbauen, um nicht alles mit Lack zu „versauen“. Die genaue Farbgebung muss ich mir auch noch überlegen. Unten wird sie Schwarz und Innen Grau. Aber oben, da muss ich erst mal sehen. Irgendwas mit Grün, Gelb und/oder Blau auf jeden Fall (den Nationalfarben von Terthana) wird es wohl werden… Vielleicht Blau mit gelbem Zierstreifen oder so… Weiß ich aber noch nicht genau.
Claus60- Skalpell-Künstler
John-H. und maxl mögen diesen Beitrag
GEC Diesel Lok Teil 4
Hier ist nun der 4. Teil des Bauberichts meiner GEC Diesellok.
Heute geht es um die Lackierung, bevor im letzten Teil dann der Einbau der Technik, die Detaillierung und Beschriftung geht.
Zunächst habe ich die Kanten und Klebefugen mit Acryl- Spachtel gefüllt.
Das ist die wohl schlimmste Stelle gewesen, da hier ein Stück des Gehäuses gefehlt hat. Aber nach dem Schleifen ist das nicht mehr wirklich sichtbar.
Danach wurde, wie eigentlich immer beim Spachteln, fast alles wieder runter geschliffen.
Anschließend kam die Lok in die Spülmaschine, einfach mit zum regulären Abwasch. Man kann den benutzten Lasagne Teller noch deutlich erkennen…
Nach dem Spülen ist die Lok fettfrei, sauber und staubfrei. Damit das auch so bleibt, wird sie ab jetzt nur noch mit Vinyl- Handschuhen angefasst. Zum Lagern kommt sie in einen wieder verschließbaren Gefrierbeutel. Der ist Luftdicht und somit auch Staubdicht…
Die Grundierung ist rotbraun und trocknet matt auf (auf dem Foto noch nicht passiert), was ich dazu nutzen will, mal eine für mich neue Technik anzuwenden, die Salzkörner- Technik. Dazu werden an einigen Stellen Salzkörner auf das Modell gebracht. Nach dem Lackieren werden die Salzkörner entfernt und die darunter liegende Farbe (im Modellbau fast immer irgendwelche Rost- Töne, so auch hier) erscheint. Damit lässt sich recht einfach ein verrosteter, abgeplatzter Lack darstellen, bei dem der „Rost“ tatsächlich unter dem Lack sitzt und nicht wie sonst meist auf dem Lack….
Da meine Bahn eine Touristen- Bahn ist werden meine Fahrzeuge natürlich nicht total vergammelt aussehen. Ich mag diesen Gammel- Look, obwohl es sehr realistisch aussehen kann, nicht besonders. Meine schönen Loks und Wagen sind mir dafür meist auch viel zu schade… Die GEC wird aber einen Teil des Alltags- Verkehrs der RTR abwickeln müssen. Die eine oder andere kleine Roststelle ist da durchaus wahrscheinlich. Auch etwas Bremsstaub und feine Abgas- Spuren soll sie bekommen. Darüber hinaus wird sie aber gepflegt und gut in Schuss dargestellt.
Zur eigentlichen Farbgebung habe ich mir folgendes überlegt. Der Rahmen und das Umlaufblech werden schwarz. Die Pufferbohlen sollen Schwarz mit diagonalen gelben Streifen werden sofern ich das brauchbar abgeklebt bekomme. Sonst werden sie komplett Gelb. Der Aufbau wird Himmelblau mit einem umlaufenden gelben Zierstreifen, der unterhalb der Fenster verläuft. Damit sind 2 der 3 Nationalfarben (Sonnengelb, Himmelblau und Palmengrün) von Terthana im Farbschema enthalten. Das Dach wird Silber- Metallic und der Innenraum Grau. Ich denke, das sieht schon etwas nach Karibik aus, oder?
Nachdem ich die kleinen Farbbreiche (Kühlergrill und den Untergrund für den Zierstreifen) lackiert hatte, wollte ich vorhin das Modell abkleben. Dabei fiel mir förmlich die Grundierung entgegen. Diese Grundierung hatte ich bisher noch nicht benutzt (und werde es in Zukunft auch nie wieder tun). Die Acryl- Farben hätten ohne Grundierung sicherlich tausendmal besser gehalten. Jetzt muss ich erst mal versuchen, die Grundierung vom Modell abzuwaschen. Da ich weder Backofenreiniger noch Nagellackentferner noch Spiritus im Hause habe muss ich aber erst einkaufen.
Ich werde es zuerst mal mit Spiritus versuchen. Der ist selbst hier in der Pampa leicht zu bekommen, billig und lässt sich auch für andere Zwecke nutzen. Falls das nicht hilft, muss ich weiter sehen. Auf jeden Fall muss das rote Zeugs erst wieder runter, bevor es mit der GEC weiter gehen kann…
Der Versuch mit Spiritus war recht Erfolgreich. Der größte Teil der rotbraunen Grundierung ist nach dem 24 stündigem Bad in Spiritus wieder runter, unter Zuhilfenahme eines Topfschwamms und viel fließendem warmen Wassers. Dabei sind aber auch die meisten Klebestellen aufgegangen, zumindest am Aufbau. Zum Glück ist das Fahrwerk, der Rahmen noch größtenteils zusammen. Lediglich die Aufstiege muss ich hier wieder ankleben.
Allerdings sind die Probe- Lackierungen, die ich innen auf meist nicht grundierten Stellen gemacht habe nicht abgegangen. Weder Vallejo Model Color noch Revell Aqua Color ließ sich mit Spiritus vom Kunststoff ablösen. Von der Grundierung schwamm die Farbe sehr schnell in großen Stücken davon. Deswegen werde ich demnächst weitestgehend auf Grundierung verzichten. Zumindest, wenn das Modell aus einheitlichem Kunststoff- Material besteht. Bei gelasertem MDF oder Karton dürfte eine Grundierung aber wohl unverzichtbar sein…
Wenn die Einzelteile trocken sind, werde ich Sie erst mal wieder zusammen kleben und dann einen neuen Lackierversuch starten.
So, Farbe ist drauf. Ich werde gleich überprüfen, ob alles Ok ist und dann die Klebestreifen vom Abkleben entfernen. Dann noch das Salz abwaschen und mal sehen, wie es geworden ist. Innen ist sie allerdings noch nicht lackiert. Das kommt später, vermutlich per Pinsel und nicht per Airbrush.
Das Klebeband ist ab, das Salz noch nicht. Dazu will ich die Farbe erst über Nacht trocknen lassen, um sie wirklich Wasserfest zu bekommen. Übrigens ist das Dach schwarz geworden, weil meine Silber- Spühdose verdorben ist. Das „berühmte“ gelb- schwarze V Muster auf den Pufferbohlen habe ich auch nicht hin bekommen. Dafür sind die schwarzen Pufferbohlen jetzt von einem gelben Rand umgeben, was mindestens genau so auffällig ist…
Die Zierstreifen muss ich noch ein wenig ausbessern. Besonders da, wo der Untergrund uneben ist, hat das Abdeckband nicht perfekt angelegen. Daneben müssen natürlich noch diverse Details bemalt werden (Kühlergrill, Türgriffe, Fensterrahmen usw). Auch fehlen noch ein paar Anbau Teile, die nicht Bestandteil des Bausatzes sind. Ich habe noch eine Glocke fürs Dach und ein paar Feuerlöscher. Handläufe und Geländer fehlen auch noch. Und ein wenig Staub und Dreck wird sch vermutlich neben den kleinen Rost- Spuren auch nicht vermeiden lassen.
Aber grundsätzlich ist es speziell nach der Panne mit der schlechten Grundierung gar nicht so übel geworden, auch wenn ich schon bessere Lackierungen zustande gebracht habe. Da ich zum ersten Mal Revell Aqua Color zum lackieren mit der Airbrush verwendet habe, ist da bestimmt noch Luft nach oben…
Der Lack ist allerdings extrem matt, selbst das Himmelblau, was eigentlich „Glänzend“ sein sollte (weil es diese Farbe nicht in „Matt“ gibt). Mal sehen, wie das nach dem Überzug mit Klarlack wirkt… Der kommt allerdings erst dann, wenn auch die Beschriftung erledigt ist. Viele Beschriftungen gibt es bei der RTR ja nicht. Eine Tafel mit dem Landeswappen (das ich erst noch „erfinden“ muss) und dem Namen der Lok selbst, was in etwa der Loknummer bei anderen Bahngesellschaften entspricht, das ist fast alles. Sonst gibt es nur noch eine handschriftliche Nummer, die eigentlich eine Laufnummer sein soll, tatsächlich aber die „Selecta“ Einstellung ist, womit es mir leicht fällt, die Lok einer Position am Sender zuzuordnen, ohne das ich mir das alles merken muss.
Inzwischen habe ich die Korrekturen am Lack vorgenommen. Außerdem ist die Inneneinrichtung und der Lokführer (ein Chinese, meint eine Billig Figur in 1:50 aus China) eingebaut worden. Daneben habe ich am Dach ein paar Kran- Ösen aus Messing angebracht. Die hatte ich noch in der Schublade liegen. Neben den Kran- Ösen lag auch noch ein Horn. Das habe ich ebenfalls aufs Dach montiert. Anschließend habe ich das Wappen und die Landesfahne von Terthana gezeichnet:
Das Wappen sieht recht schmuck aus. Allerdings ist in 1:45 auf den Namensschildern nicht mehr all zu viel von der Palme zu erkennen.
Daneben habe ich ein Foto eines Original Typenschildes einer GEC 25 Ton Baujahr 1941 aufgetrieben. Verkleinert auf 1:45 ist leider nichts mehr zu lesen. Auch die Patina vom Foto ist nicht mehr zu erkennen. Aber zumindest weiß ich ja, was das eigentlich ist. Zusätzlich habe ich noch ein paar Warnschilder („High Voltage“, „Flammable“ und „No Smoking“) mit ausgedruckt.
Die schwarzen Pufferbohle mit gelbem Rand gefallen mir nicht so besonders. Die üblichen Gelb- Schwarzen Streifen wären mir dann doch lieber. Da ich im Internet keine Vorlage für die Gelb- Schwarzen Warnstreifen auf den Pufferbohlen finden konnte, habe ich kurzerhand in Inkscape selbst welche gezeichnet. Auch diese habe ich mit ausgedruckt. Einen Ausdruck habe ich auf mattem Fotopapier gemacht und einen auf Glänzendem. Der glänzende Ausdruck ist vor allem für Warntafeln usw gedacht, die dadurch hoffentlich ein wenig Glanz behalten, nachdem der Klarlack drüber ist. Die Warnstreifen habe ich aus dem matten Ausdruck ausgeschnitten und mit Alleskleber auf die Pufferbohlen geklebt.
Nach dem Trocknen des Klebers schneide ich die überstehenden Bereiche des Papiers ab. Anschließend wird die Kante des Papiers mit einem Marker schwarz eingefärbt. Dazu soll der Kleber aber erst mal richtig durchtrocknen.
Außer dem Marker steht dann nur noch Pulverfarbe für Flugrost und Bremsstaub an. Es müssen auch noch ein paar Schilder angebracht werden.
Hier noch ein paar Fotos der fast fertigen Lok.
Sie steht auf dem Schleifklotz, da der Antrieb noch nicht montiert ist und sonst die Kupplungen aufliegen würden. Die Kadee Kupplungen sehen für automatische Modellbahn- Kupplungen doch ziemlich naturgetreu aus. Für Bahnen wie meine RTR gibt es keine bessere Wahl, finde ich.
Das Schild am Vorbau ist das verkleinerte Foto des echten Fabrikschildes, das ich im Internet gefunden habe.
Das Dach ist nur aufgelegt. Erst müssen noch die Fensterverglasung und die Beleuchtung eingebaut werden, bevor ich das Dach ankleben kann. Der Vorbau ist ja sowieso abnehmbar, um auch später an die Technik zu können.
Die Geländer und Handläufe, die ich ganz zum Schluss anbauen werde, sollen dann noch Gelb lackiert werden. So wie ich es auf vielen Vorbild- Fotos gesehen habe. Dann als Abschluss ein Überzug mit mattem Klarlack und die Fenster- Verglasung. dann ist die Optik fertig.
Nachdem ich die Geländer und Handläufe angebaut und lackiert hatte, konnte ich es nicht lassen und musste die Lok doch mal auf ihre eigenen Räder stellen, auch wenn der Antrieb noch mal wieder ab muss, um den Klarlack aufzutragen.
Die Lok passt doch prima zu den Magic Train Fahrzeugen. Und nach Tropeninsel sieht sie auch aus, oder?
Selbst auf den seitlichen Fotos fällt es überhaupt nicht auf, dass der Köf3 Antrieb einen zu kurzen Radstand hat. Genau wie ich gehofft habe. Ich freue mich schon auf den Einbau der RC- Technik und Beleuchtung.
Heute geht es um die Lackierung, bevor im letzten Teil dann der Einbau der Technik, die Detaillierung und Beschriftung geht.
Zunächst habe ich die Kanten und Klebefugen mit Acryl- Spachtel gefüllt.
Das ist die wohl schlimmste Stelle gewesen, da hier ein Stück des Gehäuses gefehlt hat. Aber nach dem Schleifen ist das nicht mehr wirklich sichtbar.
Danach wurde, wie eigentlich immer beim Spachteln, fast alles wieder runter geschliffen.
Anschließend kam die Lok in die Spülmaschine, einfach mit zum regulären Abwasch. Man kann den benutzten Lasagne Teller noch deutlich erkennen…
Nach dem Spülen ist die Lok fettfrei, sauber und staubfrei. Damit das auch so bleibt, wird sie ab jetzt nur noch mit Vinyl- Handschuhen angefasst. Zum Lagern kommt sie in einen wieder verschließbaren Gefrierbeutel. Der ist Luftdicht und somit auch Staubdicht…
Die Grundierung ist rotbraun und trocknet matt auf (auf dem Foto noch nicht passiert), was ich dazu nutzen will, mal eine für mich neue Technik anzuwenden, die Salzkörner- Technik. Dazu werden an einigen Stellen Salzkörner auf das Modell gebracht. Nach dem Lackieren werden die Salzkörner entfernt und die darunter liegende Farbe (im Modellbau fast immer irgendwelche Rost- Töne, so auch hier) erscheint. Damit lässt sich recht einfach ein verrosteter, abgeplatzter Lack darstellen, bei dem der „Rost“ tatsächlich unter dem Lack sitzt und nicht wie sonst meist auf dem Lack….
Da meine Bahn eine Touristen- Bahn ist werden meine Fahrzeuge natürlich nicht total vergammelt aussehen. Ich mag diesen Gammel- Look, obwohl es sehr realistisch aussehen kann, nicht besonders. Meine schönen Loks und Wagen sind mir dafür meist auch viel zu schade… Die GEC wird aber einen Teil des Alltags- Verkehrs der RTR abwickeln müssen. Die eine oder andere kleine Roststelle ist da durchaus wahrscheinlich. Auch etwas Bremsstaub und feine Abgas- Spuren soll sie bekommen. Darüber hinaus wird sie aber gepflegt und gut in Schuss dargestellt.
Zur eigentlichen Farbgebung habe ich mir folgendes überlegt. Der Rahmen und das Umlaufblech werden schwarz. Die Pufferbohlen sollen Schwarz mit diagonalen gelben Streifen werden sofern ich das brauchbar abgeklebt bekomme. Sonst werden sie komplett Gelb. Der Aufbau wird Himmelblau mit einem umlaufenden gelben Zierstreifen, der unterhalb der Fenster verläuft. Damit sind 2 der 3 Nationalfarben (Sonnengelb, Himmelblau und Palmengrün) von Terthana im Farbschema enthalten. Das Dach wird Silber- Metallic und der Innenraum Grau. Ich denke, das sieht schon etwas nach Karibik aus, oder?
Nachdem ich die kleinen Farbbreiche (Kühlergrill und den Untergrund für den Zierstreifen) lackiert hatte, wollte ich vorhin das Modell abkleben. Dabei fiel mir förmlich die Grundierung entgegen. Diese Grundierung hatte ich bisher noch nicht benutzt (und werde es in Zukunft auch nie wieder tun). Die Acryl- Farben hätten ohne Grundierung sicherlich tausendmal besser gehalten. Jetzt muss ich erst mal versuchen, die Grundierung vom Modell abzuwaschen. Da ich weder Backofenreiniger noch Nagellackentferner noch Spiritus im Hause habe muss ich aber erst einkaufen.
Ich werde es zuerst mal mit Spiritus versuchen. Der ist selbst hier in der Pampa leicht zu bekommen, billig und lässt sich auch für andere Zwecke nutzen. Falls das nicht hilft, muss ich weiter sehen. Auf jeden Fall muss das rote Zeugs erst wieder runter, bevor es mit der GEC weiter gehen kann…
Der Versuch mit Spiritus war recht Erfolgreich. Der größte Teil der rotbraunen Grundierung ist nach dem 24 stündigem Bad in Spiritus wieder runter, unter Zuhilfenahme eines Topfschwamms und viel fließendem warmen Wassers. Dabei sind aber auch die meisten Klebestellen aufgegangen, zumindest am Aufbau. Zum Glück ist das Fahrwerk, der Rahmen noch größtenteils zusammen. Lediglich die Aufstiege muss ich hier wieder ankleben.
Allerdings sind die Probe- Lackierungen, die ich innen auf meist nicht grundierten Stellen gemacht habe nicht abgegangen. Weder Vallejo Model Color noch Revell Aqua Color ließ sich mit Spiritus vom Kunststoff ablösen. Von der Grundierung schwamm die Farbe sehr schnell in großen Stücken davon. Deswegen werde ich demnächst weitestgehend auf Grundierung verzichten. Zumindest, wenn das Modell aus einheitlichem Kunststoff- Material besteht. Bei gelasertem MDF oder Karton dürfte eine Grundierung aber wohl unverzichtbar sein…
Wenn die Einzelteile trocken sind, werde ich Sie erst mal wieder zusammen kleben und dann einen neuen Lackierversuch starten.
So, Farbe ist drauf. Ich werde gleich überprüfen, ob alles Ok ist und dann die Klebestreifen vom Abkleben entfernen. Dann noch das Salz abwaschen und mal sehen, wie es geworden ist. Innen ist sie allerdings noch nicht lackiert. Das kommt später, vermutlich per Pinsel und nicht per Airbrush.
Das Klebeband ist ab, das Salz noch nicht. Dazu will ich die Farbe erst über Nacht trocknen lassen, um sie wirklich Wasserfest zu bekommen. Übrigens ist das Dach schwarz geworden, weil meine Silber- Spühdose verdorben ist. Das „berühmte“ gelb- schwarze V Muster auf den Pufferbohlen habe ich auch nicht hin bekommen. Dafür sind die schwarzen Pufferbohlen jetzt von einem gelben Rand umgeben, was mindestens genau so auffällig ist…
Die Zierstreifen muss ich noch ein wenig ausbessern. Besonders da, wo der Untergrund uneben ist, hat das Abdeckband nicht perfekt angelegen. Daneben müssen natürlich noch diverse Details bemalt werden (Kühlergrill, Türgriffe, Fensterrahmen usw). Auch fehlen noch ein paar Anbau Teile, die nicht Bestandteil des Bausatzes sind. Ich habe noch eine Glocke fürs Dach und ein paar Feuerlöscher. Handläufe und Geländer fehlen auch noch. Und ein wenig Staub und Dreck wird sch vermutlich neben den kleinen Rost- Spuren auch nicht vermeiden lassen.
Aber grundsätzlich ist es speziell nach der Panne mit der schlechten Grundierung gar nicht so übel geworden, auch wenn ich schon bessere Lackierungen zustande gebracht habe. Da ich zum ersten Mal Revell Aqua Color zum lackieren mit der Airbrush verwendet habe, ist da bestimmt noch Luft nach oben…
Der Lack ist allerdings extrem matt, selbst das Himmelblau, was eigentlich „Glänzend“ sein sollte (weil es diese Farbe nicht in „Matt“ gibt). Mal sehen, wie das nach dem Überzug mit Klarlack wirkt… Der kommt allerdings erst dann, wenn auch die Beschriftung erledigt ist. Viele Beschriftungen gibt es bei der RTR ja nicht. Eine Tafel mit dem Landeswappen (das ich erst noch „erfinden“ muss) und dem Namen der Lok selbst, was in etwa der Loknummer bei anderen Bahngesellschaften entspricht, das ist fast alles. Sonst gibt es nur noch eine handschriftliche Nummer, die eigentlich eine Laufnummer sein soll, tatsächlich aber die „Selecta“ Einstellung ist, womit es mir leicht fällt, die Lok einer Position am Sender zuzuordnen, ohne das ich mir das alles merken muss.
Inzwischen habe ich die Korrekturen am Lack vorgenommen. Außerdem ist die Inneneinrichtung und der Lokführer (ein Chinese, meint eine Billig Figur in 1:50 aus China) eingebaut worden. Daneben habe ich am Dach ein paar Kran- Ösen aus Messing angebracht. Die hatte ich noch in der Schublade liegen. Neben den Kran- Ösen lag auch noch ein Horn. Das habe ich ebenfalls aufs Dach montiert. Anschließend habe ich das Wappen und die Landesfahne von Terthana gezeichnet:
Das Wappen sieht recht schmuck aus. Allerdings ist in 1:45 auf den Namensschildern nicht mehr all zu viel von der Palme zu erkennen.
Daneben habe ich ein Foto eines Original Typenschildes einer GEC 25 Ton Baujahr 1941 aufgetrieben. Verkleinert auf 1:45 ist leider nichts mehr zu lesen. Auch die Patina vom Foto ist nicht mehr zu erkennen. Aber zumindest weiß ich ja, was das eigentlich ist. Zusätzlich habe ich noch ein paar Warnschilder („High Voltage“, „Flammable“ und „No Smoking“) mit ausgedruckt.
Die schwarzen Pufferbohle mit gelbem Rand gefallen mir nicht so besonders. Die üblichen Gelb- Schwarzen Streifen wären mir dann doch lieber. Da ich im Internet keine Vorlage für die Gelb- Schwarzen Warnstreifen auf den Pufferbohlen finden konnte, habe ich kurzerhand in Inkscape selbst welche gezeichnet. Auch diese habe ich mit ausgedruckt. Einen Ausdruck habe ich auf mattem Fotopapier gemacht und einen auf Glänzendem. Der glänzende Ausdruck ist vor allem für Warntafeln usw gedacht, die dadurch hoffentlich ein wenig Glanz behalten, nachdem der Klarlack drüber ist. Die Warnstreifen habe ich aus dem matten Ausdruck ausgeschnitten und mit Alleskleber auf die Pufferbohlen geklebt.
Nach dem Trocknen des Klebers schneide ich die überstehenden Bereiche des Papiers ab. Anschließend wird die Kante des Papiers mit einem Marker schwarz eingefärbt. Dazu soll der Kleber aber erst mal richtig durchtrocknen.
Außer dem Marker steht dann nur noch Pulverfarbe für Flugrost und Bremsstaub an. Es müssen auch noch ein paar Schilder angebracht werden.
Hier noch ein paar Fotos der fast fertigen Lok.
Sie steht auf dem Schleifklotz, da der Antrieb noch nicht montiert ist und sonst die Kupplungen aufliegen würden. Die Kadee Kupplungen sehen für automatische Modellbahn- Kupplungen doch ziemlich naturgetreu aus. Für Bahnen wie meine RTR gibt es keine bessere Wahl, finde ich.
Das Schild am Vorbau ist das verkleinerte Foto des echten Fabrikschildes, das ich im Internet gefunden habe.
Das Dach ist nur aufgelegt. Erst müssen noch die Fensterverglasung und die Beleuchtung eingebaut werden, bevor ich das Dach ankleben kann. Der Vorbau ist ja sowieso abnehmbar, um auch später an die Technik zu können.
Die Geländer und Handläufe, die ich ganz zum Schluss anbauen werde, sollen dann noch Gelb lackiert werden. So wie ich es auf vielen Vorbild- Fotos gesehen habe. Dann als Abschluss ein Überzug mit mattem Klarlack und die Fenster- Verglasung. dann ist die Optik fertig.
Nachdem ich die Geländer und Handläufe angebaut und lackiert hatte, konnte ich es nicht lassen und musste die Lok doch mal auf ihre eigenen Räder stellen, auch wenn der Antrieb noch mal wieder ab muss, um den Klarlack aufzutragen.
Die Lok passt doch prima zu den Magic Train Fahrzeugen. Und nach Tropeninsel sieht sie auch aus, oder?
Selbst auf den seitlichen Fotos fällt es überhaupt nicht auf, dass der Köf3 Antrieb einen zu kurzen Radstand hat. Genau wie ich gehofft habe. Ich freue mich schon auf den Einbau der RC- Technik und Beleuchtung.
Claus60- Skalpell-Künstler
John-H. und Glufamichel mögen diesen Beitrag
GEC Diesel Lok Teil 5
Sie fährt!
Nachdem die Lackierung weitestgehend abgeschlossen war, habe ich angefangen, die Technik einzubauen. Dabei gab es leider größere Probleme an einer Stelle, die ich nicht erwartet habe. Der Motor wollte auf einmal nicht mehr in sein Fach im Original- Köf Gehäuse passen. Durch die verschiedenen Lackierversuche und das Bad im Spiritus muss sich da wohl etwas verändert haben. Auf jeden Fall musste ich massiv am Weißmetall nacharbeiten. Dabei ist es zu Beschädigungen am Äußeren des Modells gekommen, die ich nun wieder reparieren muss. Das mache ich aber erst, wenn alles an Technik eingebaut ist und ich auch sonst nichts mehr an der Lok ändern muss.
Während den Anpassungen für den Motor habe ich nicht fotografiert. Wäre auch nicht schön gewesen… Na ja, irgendwann passte der Motor wieder und die Kabel zum Empfänger waren auch von unten nach oben durchgefädelt. Nun konnte ich mit der eigentlichen Arbeit anfangen.
Als erste Lage habe ich noch mal Ballast aufgeklebt. Darauf kam der 500 mAh Akku, den ich mit Doppel- Klebeband auf den Ballast geklebt habe. Dazu verwende ich gerne Klebeband mit einer dünnen Gummi- Schicht. Diese Art Klebeband wird z.B. zur Montage von Spiegeln usw verwendet. Es klebt sehr gut und das Gummi gleicht Unebenheiten ziemlich gut aus.
Außerdem entsteht so ein Hohlraum im Bereich der Kabel- Durchführung im Umlaufblech. Den Minus- Pol des Akkus habe ich an ein kleines Stück Lochstreifen- Platine angelötet. Diese Platine bildet die gemeinsame Masse (Minus Pol), die ja für den Empfänger, den StepUp und die LED notwendig ist.
Als nächstes habe ich den StepUp Regler an Minus angeschlossen. Den Plus- Eingang des Reglers habe ich nach unten zum Ein/Aus Schalter geführt. Dann habe ich zuerst mal eine Voreinstellung der Ausgangsspannung durchgeführt. Das war auch notwendig, denn der Regler lieferte so wie er eingestellt war, ca 15 Volt. Das wäre für den RX61 vermutlich „tödlich“ gewesen. Mit Hilfe eines Multimeters habe ich die Ausgangsspannung an dem blauen Spindel- Potentiometer auf etwa 9,5 Volt einjustiert. Nun konnte ich den RX61 an den Ausgang des StepUp Reglers und an den Motor anschließen.
Dann habe ich noch einen provisorischen Schalter unter der Lok montiert. Auf Dauer ist mir die Lösung mit dem Computer Jumper aber zu fummelig. Da wird noch was „richtiges“ gebaut. Aber für eine erste Probefahrt musste das reichen.
Und tatsächlich, sie fährt aus eigener Kraft. Allerdings ist der Antrieb etwas rau und laut. Nicht wirklich verwunderlich, ist die Köf ja mindestens 15 Jahre nicht mehr gelaufen. Auch wenn ich sie geschmiert habe, braucht es sicher noch eine Weile, bis sich alles wieder richtig eingespielt hat.
Nun müssen noch die LED für das Spitzenlicht und die Führerstandsbeleuchtung eingebaut und angeschlossen werden. Dann noch das Provisorium mit dem Schalter beheben und die Ausbesserung der Schäden, die beim Motor einpassen entstanden sind, dann ist die Lok fertig.
Nachdem die Lackierung weitestgehend abgeschlossen war, habe ich angefangen, die Technik einzubauen. Dabei gab es leider größere Probleme an einer Stelle, die ich nicht erwartet habe. Der Motor wollte auf einmal nicht mehr in sein Fach im Original- Köf Gehäuse passen. Durch die verschiedenen Lackierversuche und das Bad im Spiritus muss sich da wohl etwas verändert haben. Auf jeden Fall musste ich massiv am Weißmetall nacharbeiten. Dabei ist es zu Beschädigungen am Äußeren des Modells gekommen, die ich nun wieder reparieren muss. Das mache ich aber erst, wenn alles an Technik eingebaut ist und ich auch sonst nichts mehr an der Lok ändern muss.
Während den Anpassungen für den Motor habe ich nicht fotografiert. Wäre auch nicht schön gewesen… Na ja, irgendwann passte der Motor wieder und die Kabel zum Empfänger waren auch von unten nach oben durchgefädelt. Nun konnte ich mit der eigentlichen Arbeit anfangen.
Als erste Lage habe ich noch mal Ballast aufgeklebt. Darauf kam der 500 mAh Akku, den ich mit Doppel- Klebeband auf den Ballast geklebt habe. Dazu verwende ich gerne Klebeband mit einer dünnen Gummi- Schicht. Diese Art Klebeband wird z.B. zur Montage von Spiegeln usw verwendet. Es klebt sehr gut und das Gummi gleicht Unebenheiten ziemlich gut aus.
Außerdem entsteht so ein Hohlraum im Bereich der Kabel- Durchführung im Umlaufblech. Den Minus- Pol des Akkus habe ich an ein kleines Stück Lochstreifen- Platine angelötet. Diese Platine bildet die gemeinsame Masse (Minus Pol), die ja für den Empfänger, den StepUp und die LED notwendig ist.
Als nächstes habe ich den StepUp Regler an Minus angeschlossen. Den Plus- Eingang des Reglers habe ich nach unten zum Ein/Aus Schalter geführt. Dann habe ich zuerst mal eine Voreinstellung der Ausgangsspannung durchgeführt. Das war auch notwendig, denn der Regler lieferte so wie er eingestellt war, ca 15 Volt. Das wäre für den RX61 vermutlich „tödlich“ gewesen. Mit Hilfe eines Multimeters habe ich die Ausgangsspannung an dem blauen Spindel- Potentiometer auf etwa 9,5 Volt einjustiert. Nun konnte ich den RX61 an den Ausgang des StepUp Reglers und an den Motor anschließen.
Dann habe ich noch einen provisorischen Schalter unter der Lok montiert. Auf Dauer ist mir die Lösung mit dem Computer Jumper aber zu fummelig. Da wird noch was „richtiges“ gebaut. Aber für eine erste Probefahrt musste das reichen.
Und tatsächlich, sie fährt aus eigener Kraft. Allerdings ist der Antrieb etwas rau und laut. Nicht wirklich verwunderlich, ist die Köf ja mindestens 15 Jahre nicht mehr gelaufen. Auch wenn ich sie geschmiert habe, braucht es sicher noch eine Weile, bis sich alles wieder richtig eingespielt hat.
Nun müssen noch die LED für das Spitzenlicht und die Führerstandsbeleuchtung eingebaut und angeschlossen werden. Dann noch das Provisorium mit dem Schalter beheben und die Ausbesserung der Schäden, die beim Motor einpassen entstanden sind, dann ist die Lok fertig.
Claus60- Skalpell-Künstler
John-H. und maxl mögen diesen Beitrag
GEC Diesel Lok Teil 6
Hier ist nun der (vorerst) letzte Teil des Bauberichts.
Da ein Besuch bei der AHW anstand, habe ich mich beeilt, um „Bill“ bis dahin fertig zu bekommen. Wer die AHW nicht kennt, das ist die private Waldbahn- Anlage eines sehr netten Kollegen aus dem ehemaligen Schmalspurbahn- Forum. In Insider- Kreisen ist diese Anlage, auf Grund der vielen Gäste, die dort immer wieder mal erscheinen, recht bekannt. Ich hatte neulich das Privileg, die Anlage (und deren Betreiber) besuchen zu dürfen.
Nach der ersten provisorischen Probefahrt habe ich die Beleuchtung eingebaut. Insgesamt 3 warmweiße LED wurden eingebaut. Zwei LED sind für das Spitzenlicht und eine dritte LED zur Innenbeleuchtung des Führerstands eingebaut.
Der Vorwiderstand für das Spitzenlicht ist im roten Schrumpfschlauch versteckt. Für die Innenbeleuchtung wollte ich aber einen Widerstand mit einem höheren Wert verwenden, damit die Innenbeleuchtung nicht genau so hell ist, wie die Scheinwerfer. Diesen Wert hatte ich aber nur noch in „Normal“ und nicht in „Winzig“. Deswegen sitzt der Vorwiderstand an der Stirnwand des Führerhauses. Hier soll er eine „Armatur“ imitieren (für was, bleibt der Phantasie überlassen). Da die Kabel und auch der Widerstand noch Grau lackiert wurden, fällt er dort überhaupt nicht auf.
Als nächstes wurden eine Ladebuchse für den Akku und ein Ein- und Aus- Schalter unter die Lok gebaut.
Oben ist die Ladebuchse, unten der Schalter…
Nun musste zunächst der Lack ausgebessert werden, wo er bei der unschönen Aktion mit dem Platz für den Motor beschädigt wurde. Leider ist dabei auch das Geländer arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Deswegen habe ich kurzentschlossen einfach ein paar Geländer aus Polystyrol gefräst.
Diese wurden Gelb lackiert und dann an die Lok geklebt. Damit ist die Lok so weit fertig.
Nun konnte sie auf der AHW eingefahren werden. Auch der Empfänger wurde hier programmiert, zumindest so weit, wie es für den Motor von Bedeutung war. Letzte Feinabstimmungen, vor allem auch für das Licht, habe ich dann nach meiner Rückkehr vorgenommen.
Zum Schluss noch ein kleines Video:
Leider musste ich feststellen, das der über 20 Jahre alte Motor seine besten Tage bereits hinter sich hat. Bei der Fahrt selbst merkt man noch nicht wirklich etwas davon. Doch beim Anfahren ist eine viel zu hohe Spannung nötig, so das die Lok einen Satz macht, bevor man sie auf ein deutlich geringeres Tempo herunter regeln kann. Ich werde also in absehbarer Zeit noch mal an der GEC herum basteln müssen (deswegen das „vorerst“ im Titel). Sie wird dann aller Voraussicht nach einen Glockenanker- Motor von tramfabriek.nl bekommen… Der Motor ist winzig, hat viel Kraft und läuft extrem leise und auch sehr langsam. Dazu ist er erheblich preiswerter als ein Maxon oder Faulhaber Motor. In der Regel muss man für einen Maxon oder Faulhaber Motor mindestens vier mal so viel hinblättern wie für einen Tramfabriek Motor…
Da ein Besuch bei der AHW anstand, habe ich mich beeilt, um „Bill“ bis dahin fertig zu bekommen. Wer die AHW nicht kennt, das ist die private Waldbahn- Anlage eines sehr netten Kollegen aus dem ehemaligen Schmalspurbahn- Forum. In Insider- Kreisen ist diese Anlage, auf Grund der vielen Gäste, die dort immer wieder mal erscheinen, recht bekannt. Ich hatte neulich das Privileg, die Anlage (und deren Betreiber) besuchen zu dürfen.
Nach der ersten provisorischen Probefahrt habe ich die Beleuchtung eingebaut. Insgesamt 3 warmweiße LED wurden eingebaut. Zwei LED sind für das Spitzenlicht und eine dritte LED zur Innenbeleuchtung des Führerstands eingebaut.
Der Vorwiderstand für das Spitzenlicht ist im roten Schrumpfschlauch versteckt. Für die Innenbeleuchtung wollte ich aber einen Widerstand mit einem höheren Wert verwenden, damit die Innenbeleuchtung nicht genau so hell ist, wie die Scheinwerfer. Diesen Wert hatte ich aber nur noch in „Normal“ und nicht in „Winzig“. Deswegen sitzt der Vorwiderstand an der Stirnwand des Führerhauses. Hier soll er eine „Armatur“ imitieren (für was, bleibt der Phantasie überlassen). Da die Kabel und auch der Widerstand noch Grau lackiert wurden, fällt er dort überhaupt nicht auf.
Als nächstes wurden eine Ladebuchse für den Akku und ein Ein- und Aus- Schalter unter die Lok gebaut.
Oben ist die Ladebuchse, unten der Schalter…
Nun musste zunächst der Lack ausgebessert werden, wo er bei der unschönen Aktion mit dem Platz für den Motor beschädigt wurde. Leider ist dabei auch das Geländer arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Deswegen habe ich kurzentschlossen einfach ein paar Geländer aus Polystyrol gefräst.
Diese wurden Gelb lackiert und dann an die Lok geklebt. Damit ist die Lok so weit fertig.
Nun konnte sie auf der AHW eingefahren werden. Auch der Empfänger wurde hier programmiert, zumindest so weit, wie es für den Motor von Bedeutung war. Letzte Feinabstimmungen, vor allem auch für das Licht, habe ich dann nach meiner Rückkehr vorgenommen.
Zum Schluss noch ein kleines Video:
Leider musste ich feststellen, das der über 20 Jahre alte Motor seine besten Tage bereits hinter sich hat. Bei der Fahrt selbst merkt man noch nicht wirklich etwas davon. Doch beim Anfahren ist eine viel zu hohe Spannung nötig, so das die Lok einen Satz macht, bevor man sie auf ein deutlich geringeres Tempo herunter regeln kann. Ich werde also in absehbarer Zeit noch mal an der GEC herum basteln müssen (deswegen das „vorerst“ im Titel). Sie wird dann aller Voraussicht nach einen Glockenanker- Motor von tramfabriek.nl bekommen… Der Motor ist winzig, hat viel Kraft und läuft extrem leise und auch sehr langsam. Dazu ist er erheblich preiswerter als ein Maxon oder Faulhaber Motor. In der Regel muss man für einen Maxon oder Faulhaber Motor mindestens vier mal so viel hinblättern wie für einen Tramfabriek Motor…
Claus60- Skalpell-Künstler
John-H., Glufamichel, didibuch, maxl und Neubahner mögen diesen Beitrag
Re: 0n30 Diesellok mit RC Steuerung aus einem UK Plastik- Bausatz
Hallo.
Ich habe gerade bei tramfabriek.nl zwei 1020 'er Glockenanker Motoren bestellt, je mit Schwungscheibe und m0.4 Schnecke, passend zum Köf Getriebe. Einer der beiden Motoren ist für die hier vorgestellte GEC vorgesehen und der andere ist für mein aktuelles Lokbauprojekt vorgesehen, eine ungarische C 50 aus dem 3D Drucker. Sie wird ebenfalls ein Roco Köf 3 Fahrwerk bekommen, denn im Gegensatz zur GEC passen sowohl Rad- Durchmesser als auch Achsstand ganz exakt zur C50 in 1:45...
Ich habe gerade bei tramfabriek.nl zwei 1020 'er Glockenanker Motoren bestellt, je mit Schwungscheibe und m0.4 Schnecke, passend zum Köf Getriebe. Einer der beiden Motoren ist für die hier vorgestellte GEC vorgesehen und der andere ist für mein aktuelles Lokbauprojekt vorgesehen, eine ungarische C 50 aus dem 3D Drucker. Sie wird ebenfalls ein Roco Köf 3 Fahrwerk bekommen, denn im Gegensatz zur GEC passen sowohl Rad- Durchmesser als auch Achsstand ganz exakt zur C50 in 1:45...
Claus60- Skalpell-Künstler
John-H., Glufamichel, maxl und klaus.kl mögen diesen Beitrag
Re: 0n30 Diesellok mit RC Steuerung aus einem UK Plastik- Bausatz
Hallo Claus - ich nehme an, dass du neu hier im Forum bist (oder habe ich etwas übersehen?). Herzlich Willkommen von meiner Seite!
Gleich mit diesem Beitrag hast du uns ja ordentlich etwas zu schauen und zu lesen gegeben. Vielen Dank!
Um deinen Beitrag voll würdigen zu können, brauche ich doch noch etwas Zeit. Aber jetzt schon ein großes Kompliment, dass du uns so ausführlich über deine Projekte informierst!
Gruß
Michael (maxl)
Gleich mit diesem Beitrag hast du uns ja ordentlich etwas zu schauen und zu lesen gegeben. Vielen Dank!
Um deinen Beitrag voll würdigen zu können, brauche ich doch noch etwas Zeit. Aber jetzt schon ein großes Kompliment, dass du uns so ausführlich über deine Projekte informierst!
Gruß
Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: 0n30 Diesellok mit RC Steuerung aus einem UK Plastik- Bausatz
Hallo Claus, ein wirklich beeindruckender Bericht.
John-H.- Co - Admin
Re: 0n30 Diesellok mit RC Steuerung aus einem UK Plastik- Bausatz
Hallo.
Schön, das es euch gefällt, danke sehr. Ich hätte noch ein paar mehr Sachen auf Lager. Ich werde morgen dann mal den Baubericht von meiner Drehscheibe aus einem Lasercut- Bausatz einstellen. Dazu wird es natürlich einen neuen Beitragsstrang geben..
Die C50 ist noch nicht ganz soweit, das ich da schon viel zeigen könnte. Ich bin noch mit den 3D Dateien beschäftigt. Da wird ebenfalls ein Bericht folgen, aber noch nicht sofort.
Schön, das es euch gefällt, danke sehr. Ich hätte noch ein paar mehr Sachen auf Lager. Ich werde morgen dann mal den Baubericht von meiner Drehscheibe aus einem Lasercut- Bausatz einstellen. Dazu wird es natürlich einen neuen Beitragsstrang geben..
Die C50 ist noch nicht ganz soweit, das ich da schon viel zeigen könnte. Ich bin noch mit den 3D Dateien beschäftigt. Da wird ebenfalls ein Bericht folgen, aber noch nicht sofort.
Claus60- Skalpell-Künstler
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