Wikingerschiff in Maßstab 1/25
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Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Moin,
das ist mein zweiter Anlauf die Roar Ege zu bauen.
Der erste Versuch endet mit einem Karton Scratch Modell im Maßstab 1/50.
"Hier"
Das wird ein Langzeit Baubericht werden, da ich sensibel auf einige Stoffe reagiere.
Das Handicap soll mich aber nicht von dem interessanten Thema, dem skandinavischen und wendischen Schiffbau abhalten.
Der neue Baukasten liegt auf der Werkbank, wir werden sehen wie weit ich diesmal komme.
Es sind 2 Baubretter vorbereitet, so dass die Backbordseite und die Steuerbordseite parallel gebaut werden kann.
Die Baustufe #1 und #2
Ich versuche mich nach der Bauvorgabe zurichten.
Die Rumpf Außenkonturen und die Spanten sind markiert.
Der Planken Verlauf ist auf den Mallen mit den Laser markiert.
Das ist für mich nicht richtig zu erkennen, deshalb wurde mit der Dekupiersäge nachgearbeitet.
Mit der Laubsäge geht das auch gut.
Aber mit der Dekupiersäge werden meine Sägeschnitte rechtwinklig.
Bei der Mastaufnahme wurde wird nachgearbeitet, damit die Kielplanke auch passt.
Auch wird der Falcon Schliff versucht.
Die Mallen stehen, es kann mit dem Beplanken begonnen werden.
das ist mein zweiter Anlauf die Roar Ege zu bauen.
Der erste Versuch endet mit einem Karton Scratch Modell im Maßstab 1/50.
"Hier"
Das wird ein Langzeit Baubericht werden, da ich sensibel auf einige Stoffe reagiere.
Das Handicap soll mich aber nicht von dem interessanten Thema, dem skandinavischen und wendischen Schiffbau abhalten.
Der neue Baukasten liegt auf der Werkbank, wir werden sehen wie weit ich diesmal komme.
Es sind 2 Baubretter vorbereitet, so dass die Backbordseite und die Steuerbordseite parallel gebaut werden kann.
Die Baustufe #1 und #2
Ich versuche mich nach der Bauvorgabe zurichten.
Die Rumpf Außenkonturen und die Spanten sind markiert.
Der Planken Verlauf ist auf den Mallen mit den Laser markiert.
Das ist für mich nicht richtig zu erkennen, deshalb wurde mit der Dekupiersäge nachgearbeitet.
Mit der Laubsäge geht das auch gut.
Aber mit der Dekupiersäge werden meine Sägeschnitte rechtwinklig.
Bei der Mastaufnahme wurde wird nachgearbeitet, damit die Kielplanke auch passt.
Auch wird der Falcon Schliff versucht.
Die Mallen stehen, es kann mit dem Beplanken begonnen werden.
Classic- Modellbau-Experte
Glufamichel, klaus.kl, Schlossherr und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Ein schönes Objekt der Begierde.
Da seh ich gern zu.
Da seh ich gern zu.
Thoto- Modellbau-Experte
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Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Moin Michael,Thoto und Klaus,vielen dank für Euer Interesse an der mittelalterliche Baukunst.
Die Baustufe#3
Die Stoßnadeln gehen nicht durch das Beplankungs Sperrholz.Es wird deshalb bei mir mit einem 0,6 mm Bohrer vorgebohrt.
Weiter geht es mit der Planke Nr.15.Das ist eine Schummelplanke,denn sie beginnt und endet nicht am Steven.
Ich denke am original Schiff ist das anders gewesen?
Das Beplanken ist ganz schön heftig,da man Planke für Planke in 3 Dimensionen arbeiten.
Die Markierungen sind auch noch im Auge zu behalten.
Kleine Ungenauigkeit machen sich bei dem nächsten Plankengang bemerkbar.Wie das mir gelingt. wird sich erst herausstellen,
wenn die Spanten im Rumpf montiert werden.
Die Baustufe#3
Die Stoßnadeln gehen nicht durch das Beplankungs Sperrholz.Es wird deshalb bei mir mit einem 0,6 mm Bohrer vorgebohrt.
Weiter geht es mit der Planke Nr.15.Das ist eine Schummelplanke,denn sie beginnt und endet nicht am Steven.
Ich denke am original Schiff ist das anders gewesen?
Das Beplanken ist ganz schön heftig,da man Planke für Planke in 3 Dimensionen arbeiten.
Die Markierungen sind auch noch im Auge zu behalten.
Kleine Ungenauigkeit machen sich bei dem nächsten Plankengang bemerkbar.Wie das mir gelingt. wird sich erst herausstellen,
wenn die Spanten im Rumpf montiert werden.
Classic- Modellbau-Experte
Glufamichel und klaus.kl mögen diesen Beitrag
Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Hallo Thomas,
freut mich sehr, dass du die schöne Roar Ege begonnen hast. Ich finde das Schiff hat eine besonders schöne Form, bei der es Spaß macht, die Fortschritte beim Bau zu betrachten (Ich habe das Schiff vor einigen Jahren auch gebaut).
Freue mich auch, dass du auf Holz "umgestiegen" bist, das ist mir auch wesentlich vertrauter als Karton.
Welches ist nochmal im Bausatz die 15. Planke? Ich kann mich da nicht mehr so erinnern.
LG
Kurt
freut mich sehr, dass du die schöne Roar Ege begonnen hast. Ich finde das Schiff hat eine besonders schöne Form, bei der es Spaß macht, die Fortschritte beim Bau zu betrachten (Ich habe das Schiff vor einigen Jahren auch gebaut).
Freue mich auch, dass du auf Holz "umgestiegen" bist, das ist mir auch wesentlich vertrauter als Karton.
Welches ist nochmal im Bausatz die 15. Planke? Ich kann mich da nicht mehr so erinnern.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
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Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Ahoi Klaus und Uwe,ich freue mich über Euer Intresse.
Moin Kurt,
schön das Du mir über die Schulter schaust.Ich freue mich über Deine konstruktive Kritik.
Karton ist auch Holz und lässt sich ähnlich wie Holz verarbeiten.Der Vorteil ist,das man es einfacher und schneller verarbeiten kann.
Bei dem Karton Modellbau fällt weniger Staub, Dämpfe an (was bei Allergien und Ehefrauen von Vorteil ist)
und es lässt sich überall eine kleine Bastelecke einrichten.
Ich habe mal markiert wo die Planke Bauteil 15 beginnt und endet.
Ich denke das bei unseren Wikingern die Plankengänge ,der Stabilität wegen, immer von Achtersteven zum Vordersteven verlief.
Bei den ganz alten Billing Baukasten war das anders.Billys Baubericht
Moin Kurt,
schön das Du mir über die Schulter schaust.Ich freue mich über Deine konstruktive Kritik.
Karton ist auch Holz und lässt sich ähnlich wie Holz verarbeiten.Der Vorteil ist,das man es einfacher und schneller verarbeiten kann.
Bei dem Karton Modellbau fällt weniger Staub, Dämpfe an (was bei Allergien und Ehefrauen von Vorteil ist)
und es lässt sich überall eine kleine Bastelecke einrichten.
Classic schrieb:
Weiter geht es mit der Planke Nr.15.Das ist eine Schummelplanke,denn sie beginnt und endet nicht am Steven.
Ich denke am original Schiff ist das anders gewesen
Ich habe mal markiert wo die Planke Bauteil 15 beginnt und endet.
Ich denke das bei unseren Wikingern die Plankengänge ,der Stabilität wegen, immer von Achtersteven zum Vordersteven verlief.
Bei den ganz alten Billing Baukasten war das anders.Billys Baubericht
Classic- Modellbau-Experte
Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Die Baustufe#3
Die Rumpfhälften sind Beplankt.Der Zeitaufwand war bei mir 1 Woche,immer mal zwischendurch einen Plankengang,da sind 2 Baubretter sinnvoll.
Das Erlaubt parallel zu arbeiten.
An den Markierungen auf dem Haupt Mallspant ist gut zu erkennen,das die später einzubauenden Spanten passen könnten.
Die Rumpfhälften sind Beplankt.Der Zeitaufwand war bei mir 1 Woche,immer mal zwischendurch einen Plankengang,da sind 2 Baubretter sinnvoll.
Das Erlaubt parallel zu arbeiten.
An den Markierungen auf dem Haupt Mallspant ist gut zu erkennen,das die später einzubauenden Spanten passen könnten.
Classic- Modellbau-Experte
Glufamichel mag diesen Beitrag
Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Sieht hervorragend aus Thomas.
Und eine Woche ist doch auch recht fix.
Vor dem weiteren Bau (Spanten etc.) wirst du dich wohl an die Farbgebung machen?
LG
Kurt
Und eine Woche ist doch auch recht fix.
Vor dem weiteren Bau (Spanten etc.) wirst du dich wohl an die Farbgebung machen?
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Classic mag diesen Beitrag
Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Moin Kurt,
ja das ergibt einen Sinn, dann stören die Spanten den Pinselstrich nicht.
Da sind wir dann auch gleich bei einem Hauptthema.Die Beizen gibt ein schönes
Holz Erlebnis,aber deswegen habe ich,die Roar Ege#1 leider abbrechen müssen.
Ich hatte an diese überall erhältlichen Acrylfarben Tube gedacht.Später dann mit lösungsmittelgehaltigen Tischlerlack in Matt oder aus der Spraydose versiegeln?
ja das ergibt einen Sinn, dann stören die Spanten den Pinselstrich nicht.
Da sind wir dann auch gleich bei einem Hauptthema.Die Beizen gibt ein schönes
Holz Erlebnis,aber deswegen habe ich,die Roar Ege#1 leider abbrechen müssen.
Ich hatte an diese überall erhältlichen Acrylfarben Tube gedacht.Später dann mit lösungsmittelgehaltigen Tischlerlack in Matt oder aus der Spraydose versiegeln?
Classic- Modellbau-Experte
Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Die Baustufe#4
Die beiden Rumpfhälften sind von dem Baubrett gelöst und mit Klammern trocken zusammengefügt.
Zum einpassen der Planken Enden zum Steven, werden von dem Baukasten kleine Klötze Bauteil Nr.19 und 20 angeboten, die in Form zu schleifen und modulieren sind.Da werde ich noch nachbessern müssen,den Feinschliff sozusagen. Das ist mit der alten Baukasten Version wahrscheinlicher historischer gelöst worden.
Zwischenzeitlich wurde der Modellständer auch trocken zusammengebaut.
Entspanntes werkeln muss ja auch mal sein.
Die beiden Rumpfhälften sind von dem Baubrett gelöst und mit Klammern trocken zusammengefügt.
Zum einpassen der Planken Enden zum Steven, werden von dem Baukasten kleine Klötze Bauteil Nr.19 und 20 angeboten, die in Form zu schleifen und modulieren sind.Da werde ich noch nachbessern müssen,den Feinschliff sozusagen. Das ist mit der alten Baukasten Version wahrscheinlicher historischer gelöst worden.
Zwischenzeitlich wurde der Modellständer auch trocken zusammengebaut.
Entspanntes werkeln muss ja auch mal sein.
Classic- Modellbau-Experte
Glufamichel mag diesen Beitrag
Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Hallo Thomas,
wenn du die Acrylfarben verwendest, mache das ruhig in mehreren Schichten, jede immer als ganz dünne Lasur, d.h.mit viel Wasser und wenig Farbe. Dann "kleistert" man das Holz nicht zu und du kannst jedes Mal neu entscheiden, wie du weiter machen möchtest. Ist nur ein kleiner Tip.
Der Rumpf sieht schon mal richtig gut aus.
LG
Kurt
wenn du die Acrylfarben verwendest, mache das ruhig in mehreren Schichten, jede immer als ganz dünne Lasur, d.h.mit viel Wasser und wenig Farbe. Dann "kleistert" man das Holz nicht zu und du kannst jedes Mal neu entscheiden, wie du weiter machen möchtest. Ist nur ein kleiner Tip.
Der Rumpf sieht schon mal richtig gut aus.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
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Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Moin Kurt,
ja Deine Tipps werde ich beachten,mit der Farbe bin ich mir Unsicher,das eigentlich alles historische, sowas von Schwarz ist.
Hier mal ein anderes Farbspiel mit einem Gokstad Karton Rumpf.
Ich möchte,wegen der Chemie, von dem Ponal Weisleim weg,hast Du eine Erfahrung mit Knochenleim?
Bei den Musikinstrumentebauer und auch in der Restauration von Möbeln findet der natürliche Leim eine Anwendung.
ja Deine Tipps werde ich beachten,mit der Farbe bin ich mir Unsicher,das eigentlich alles historische, sowas von Schwarz ist.
Hier mal ein anderes Farbspiel mit einem Gokstad Karton Rumpf.
Ich möchte,wegen der Chemie, von dem Ponal Weisleim weg,hast Du eine Erfahrung mit Knochenleim?
Bei den Musikinstrumentebauer und auch in der Restauration von Möbeln findet der natürliche Leim eine Anwendung.
Classic- Modellbau-Experte
Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Moin Thomas,
Knochenleim ist so eine Sache. Das fängt schon bei der Mindestmenge an, geht mit dem verarbeiten weiter. Als Alternative würde ich dir den Kanadischen Fischleim empfehlen. Den gibt es gebrauchsfertig im Fläschchen ab 100 ml beim grossen A oder der Farbmanufaktur...
Knochenleim ist so eine Sache. Das fängt schon bei der Mindestmenge an, geht mit dem verarbeiten weiter. Als Alternative würde ich dir den Kanadischen Fischleim empfehlen. Den gibt es gebrauchsfertig im Fläschchen ab 100 ml beim grossen A oder der Farbmanufaktur...
Glufamichel- Moderator
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Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Moin Uwe,
vielen Dank für Deinen Hinweis.Ich habe von dem Bindemittel auf Eiweißbasis gelesen.
Mein Nachbar ist ein Instrumentenbauer und so freundlich, mir eine Kleinstmenge Knochenleim zugeben.
Da kann ich testen,ob ich die Anwendung für mich in Frage kommt.
Die beiden Rumpfhälften und der Modellständer sind erstmal noch mit Ponal Classic verleimt.
Den Gedanken,so wie Kurt mit Peddigrohr die Planken zu vernageln,wurde verworfen.
1 mm Nageldurchmesser wären dann bei mir 25 mm,was doch recht dick ist.
Bei einem Nagelabstand von 4 mm wäre das eine Sisyphusarbeit,mit der Arbeit hat Kurt meine Achtung.
Da das mein erstes großes Modell in die historische Richtung ist,möchte ich den Baukasten wie vorgesehen,mit nur kleinen Änderungen verbauen.
Als nächstes wird ein Distance Holz mit 133 mm breite provisorisch eingebaut.
Die Lage ist in der Bauanleitung leider nur anhand eines Baustufen Foto angegeben.
Ich nehme den Hauptspant,als Richtlinie an,da hätte ich mir eine genauere Angabe gewünscht.
Jetzt werde ich mich in der Farbgebung versuchen,was bei mir so geht.
Das wird bei mir etwas dauern.
Ahoi Kurt,welcher Grundton wäre schlau?Rötliches Braun ,denke ich,geht gar nicht?
Wenn alles nicht geht,werde ich nur mit Tischlerlack matt arbeiten.
Bevor der Rumpf gepönt wird (eigentlich ein maritimer aber hier falscher Ausdruck,denn wir wollen ja dünn kolorieren) wurden die Positionen für die Spanten durch Stossnadelen markiert,man weis ja nie.
vielen Dank für Deinen Hinweis.Ich habe von dem Bindemittel auf Eiweißbasis gelesen.
Mein Nachbar ist ein Instrumentenbauer und so freundlich, mir eine Kleinstmenge Knochenleim zugeben.
Da kann ich testen,ob ich die Anwendung für mich in Frage kommt.
Die beiden Rumpfhälften und der Modellständer sind erstmal noch mit Ponal Classic verleimt.
Den Gedanken,so wie Kurt mit Peddigrohr die Planken zu vernageln,wurde verworfen.
1 mm Nageldurchmesser wären dann bei mir 25 mm,was doch recht dick ist.
Bei einem Nagelabstand von 4 mm wäre das eine Sisyphusarbeit,mit der Arbeit hat Kurt meine Achtung.
Da das mein erstes großes Modell in die historische Richtung ist,möchte ich den Baukasten wie vorgesehen,mit nur kleinen Änderungen verbauen.
Als nächstes wird ein Distance Holz mit 133 mm breite provisorisch eingebaut.
Die Lage ist in der Bauanleitung leider nur anhand eines Baustufen Foto angegeben.
Ich nehme den Hauptspant,als Richtlinie an,da hätte ich mir eine genauere Angabe gewünscht.
Jetzt werde ich mich in der Farbgebung versuchen,was bei mir so geht.
Das wird bei mir etwas dauern.
Ahoi Kurt,welcher Grundton wäre schlau?Rötliches Braun ,denke ich,geht gar nicht?
Wenn alles nicht geht,werde ich nur mit Tischlerlack matt arbeiten.
Bevor der Rumpf gepönt wird (eigentlich ein maritimer aber hier falscher Ausdruck,denn wir wollen ja dünn kolorieren) wurden die Positionen für die Spanten durch Stossnadelen markiert,man weis ja nie.
Classic- Modellbau-Experte
Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Falco 2014 schrieb:Obwohl ich immer weiter am Boot rumwerkel, sieht man keinen großen Fortschritt. Das liegt natürlich daran, dass es sehr eintönig ist, die Menge an "Holznägeln" anzubringen und zudem viel Zeit kostet. Habe inzwischen die Technik ein wenig verbessert, so dass es etwas schneller geht, die einzelnen Nägel zu platzieren. Stecke sie jetzt von außen ein und kappe sie mit meiner neuen Knipex Kneifzange.
Da die Peddigrohrstränge 1mm stark waren (ungefähr jedenfalls), musste noch ein wenig Schnitzarbeit geleistet werden. Ging mit dem Skalpell, wäre natürlich mit einem Zieheisen besser gewesen, besitze ich allerdings nicht.
Moin Kurt,
beim Wikingerschiff surfen im Internet ,fallen mir immer wieder die dicken fetten Nagelköpfe an den Schiffsrümpfen auf.
Okay,es wird ja gesagt das die Wenden,wie Du ja auch mit Deinem Slawenboot, Holzdübel und die Wikinger Eisennägel gebrauchten.
Aber 0,8mm Draht in den schönen Holzrumpf wäre mir etwas zu heftig.
Welchen Abstand zur Brettkante hast Du gewählt und wie hast Du die ganzen Löcher angezeichnet?
Was ist ein Zieheisen?
Classic- Modellbau-Experte
Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Hallo Thomas,
bei meinen Wikingerschiffen habe ich die Klinknägel nur angedeutet. Da sind keine richtigen Nägel oder Draht verbaut. Ich habe außen die Köpfe mit schwarz gefärbtem Weißleim gefaket, innen dann Scheiben aus Fimo oder dünnem Staniolpapier aufgeklebt. Beim Slawenboot sind dann wirklich durch das Peddigrohr "Holzdübel" verbaut worden. Es gibt hier im Forum einen Baubericht von Stefan @ Pirxorbit, der auch die Roar Ege gebaut hat, wo man das gut verfolgen kann.
Mit einem Zieheisen kannst du Draht - oder auch Peddigrohr - durch immer dünnere Löcher im Durchmesser verjüngen.
Zur Farbgebung: Wenn du das Schiff als neu darstellen möchtest kannst du auch auf braune Farbtöne verzichten. Die dunkle Farbe der Schiffe kommt ja durch den sich immer wiederkehrenden Auftrag von Holzteer zur Abdichtung und zum Schutz zustande. Das ist bei einem neuen Schiff natürlich wesentlich heller.
Hoffe, das hilft ein wenig weiter.
LG
Kurt
bei meinen Wikingerschiffen habe ich die Klinknägel nur angedeutet. Da sind keine richtigen Nägel oder Draht verbaut. Ich habe außen die Köpfe mit schwarz gefärbtem Weißleim gefaket, innen dann Scheiben aus Fimo oder dünnem Staniolpapier aufgeklebt. Beim Slawenboot sind dann wirklich durch das Peddigrohr "Holzdübel" verbaut worden. Es gibt hier im Forum einen Baubericht von Stefan @ Pirxorbit, der auch die Roar Ege gebaut hat, wo man das gut verfolgen kann.
Mit einem Zieheisen kannst du Draht - oder auch Peddigrohr - durch immer dünnere Löcher im Durchmesser verjüngen.
Zur Farbgebung: Wenn du das Schiff als neu darstellen möchtest kannst du auch auf braune Farbtöne verzichten. Die dunkle Farbe der Schiffe kommt ja durch den sich immer wiederkehrenden Auftrag von Holzteer zur Abdichtung und zum Schutz zustande. Das ist bei einem neuen Schiff natürlich wesentlich heller.
Hoffe, das hilft ein wenig weiter.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Classic mag diesen Beitrag
Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Moin Kurt,
vielen Dank für Deine Hinweise.
Den Baubericht von Stefan hatte ich nicht mehr auf dem Schirm.
Ich werde mich da mal einlesen.
vielen Dank für Deine Hinweise.
Den Baubericht von Stefan hatte ich nicht mehr auf dem Schirm.
Ich werde mich da mal einlesen.
Classic- Modellbau-Experte
Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Um zu testen wie sich verdünnte Acrylfarbe sich auf Sperrholz verhält,wurden
auf ein Reststück Rechtecke bemalt. Hauptschächlich werden Braun und Schwarztöne,
die bei den Kanten absichtlich überlappen ausprobiert.
Mein erster Eindruck ist der Effekt wie das Beizen,nur weniger Intensiv.
Wegen der Authentic neige ich eher dazu ,erstmal Dunkelbraun und mit Schwarz zu arbeiten.Obwohl mir ein Honigbraun( Mittelbraun #3) viel besser gefällt.
Der Plan ist,ich werde mit Marabu Acrylfarbe arbeiten.
Zuerst Dunkelbraun darüber und dann Schwarz zustreichen.Es entstehen bei dem übermalen weiße Schlieren,
die aber auch im natürlich gealterten Holz zu finden sich. Vielleicht muss die verdünnte Farbe länger trocknen,bevor der nächste Farbauftrag erfolgt.
Zum versiegeln wird später matter Klarlack für das Finish genutzt.
auf ein Reststück Rechtecke bemalt. Hauptschächlich werden Braun und Schwarztöne,
die bei den Kanten absichtlich überlappen ausprobiert.
Mein erster Eindruck ist der Effekt wie das Beizen,nur weniger Intensiv.
Wegen der Authentic neige ich eher dazu ,erstmal Dunkelbraun und mit Schwarz zu arbeiten.Obwohl mir ein Honigbraun( Mittelbraun #3) viel besser gefällt.
Der Plan ist,ich werde mit Marabu Acrylfarbe arbeiten.
Zuerst Dunkelbraun darüber und dann Schwarz zustreichen.Es entstehen bei dem übermalen weiße Schlieren,
die aber auch im natürlich gealterten Holz zu finden sich. Vielleicht muss die verdünnte Farbe länger trocknen,bevor der nächste Farbauftrag erfolgt.
Zum versiegeln wird später matter Klarlack für das Finish genutzt.
Classic- Modellbau-Experte
Falco 2014 und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Hallo Thomas,
das sind doch schon vielversprechende Versuche.
Meist wird das Schwarz für die Innenräume genommen. Aber sowohl außenbords als auch innen gibt es immer Abnutzungen im Lauf der Zeit, so dass nie eine einheitliche Farbe übrig bleibt. Da darf es ruhig ein paar Flecken oder abgeriebene Stellen (kann man mit Schmirgelpapier machen) geben. An manchen Stellen kann das Scharz (Teer)ja auch mal etwas dicker sein.
Zum Beispiel mal die Bialy Kon:
Aber das nur als Anregung. Das Mittelbraun #3 gefällt mir persönlich auch sehr gut.
LG
Kurt
das sind doch schon vielversprechende Versuche.
Meist wird das Schwarz für die Innenräume genommen. Aber sowohl außenbords als auch innen gibt es immer Abnutzungen im Lauf der Zeit, so dass nie eine einheitliche Farbe übrig bleibt. Da darf es ruhig ein paar Flecken oder abgeriebene Stellen (kann man mit Schmirgelpapier machen) geben. An manchen Stellen kann das Scharz (Teer)ja auch mal etwas dicker sein.
Zum Beispiel mal die Bialy Kon:
Aber das nur als Anregung. Das Mittelbraun #3 gefällt mir persönlich auch sehr gut.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Classic mag diesen Beitrag
Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Bin gespannt wie du es machst.
Bin gespannt dabei
Bin gespannt dabei
Gravedigger77- Kleinteile-Fetischist
Classic mag diesen Beitrag
Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Moin Kurt,
ja das Kolorieren ist Deine Stärke.Du hast einen Blick für Farben und Strukturen.
Auch weist Du wie man das Umsetzt.
Ich habe mir bei Netflix, Vikings wegen der Farbinterpretation angesehen.
Da wäre Dunkelbraun die richtige Wahl.
Bei mir geht jetzt erstmal mit Mittelbraun los,denn dunkler geht immer.
Moin Timo,
schön das Du bei mir wieder reinschaust.
So einen perfekten Schiffbau,wie bei Kurt wirst Du hier nicht sehen.
Die Urlaubs Bräunung hat schon mal geklappt.Bei einer größeren Fläche ist die Farbe,obwohl mit 50% Wasser verdünnt ,noch recht farbintensiv. Durch das Schleifen
wird das etwas entschärft, durch die Lack Fixierung leuchtet die Farbe aber wieder mehr.
Was ist davon zu halten,die Außenhaut erstmal mit Tischlerlack zu versiegeln und
das noch mal mit Wash ,also schwarze dünne Tusche,die Klinkerstruktur zu unterstreichen?
Die Spant Positionen werden durch kleine Bohrungen markiert.
Ahoi Thoto,
keine Sorge,Hagen braucht nicht am Rhein auf der Wacht zu sein. Das ist nur ein kleines Handelsboot.
ja das Kolorieren ist Deine Stärke.Du hast einen Blick für Farben und Strukturen.
Auch weist Du wie man das Umsetzt.
Ich habe mir bei Netflix, Vikings wegen der Farbinterpretation angesehen.
Da wäre Dunkelbraun die richtige Wahl.
Bei mir geht jetzt erstmal mit Mittelbraun los,denn dunkler geht immer.
Moin Timo,
schön das Du bei mir wieder reinschaust.
So einen perfekten Schiffbau,wie bei Kurt wirst Du hier nicht sehen.
Die Urlaubs Bräunung hat schon mal geklappt.Bei einer größeren Fläche ist die Farbe,obwohl mit 50% Wasser verdünnt ,noch recht farbintensiv. Durch das Schleifen
wird das etwas entschärft, durch die Lack Fixierung leuchtet die Farbe aber wieder mehr.
Was ist davon zu halten,die Außenhaut erstmal mit Tischlerlack zu versiegeln und
das noch mal mit Wash ,also schwarze dünne Tusche,die Klinkerstruktur zu unterstreichen?
Die Spant Positionen werden durch kleine Bohrungen markiert.
Ahoi Thoto,
keine Sorge,Hagen braucht nicht am Rhein auf der Wacht zu sein. Das ist nur ein kleines Handelsboot.
Classic- Modellbau-Experte
Thoto mag diesen Beitrag
Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Falco 2014 schrieb:
Meist wird das Schwarz für die Innenräume genommen. Aber sowohl außenbords als auch innen gibt es immer Abnutzungen im Lauf der Zeit, so dass nie eine einheitliche Farbe übrig bleibt. Da darf es ruhig ein paar Flecken oder abgeriebene Stellen (kann man mit Schmirgelpapier machen) geben. An manchen Stellen kann das Scharz (Teer)ja auch mal etwas dicker sein.
Zum Beispiel mal die Bialy Kon:
Moin Kurt,
so weit bin ich noch nicht.Auf meinem Rumpf ist erstmal eine Klarlack Sperrschicht.Wir werden sehen ob da noch später was geht.
Der Rumpf wird mit Schleifpapier Körnung 240 beschliffen und mit
Acrylfarbe Schwarz ca.30% und Wasser ca.70% Mehrfach erneut bemalt.
Eigentlich ist die Farbfindung ein großer Aufriss.Man sollte lieber gleich zu schwarz greifen.Mein Rumpf ist jetzt leider Dunkelbraun geworden.
Der richtige Farbton liegt immer irgendwo dazwischen.Durch die viele Wasserzugabe haben sich leider einige Planken gelöst.
Das konnte wieder behoben werden.
Mein Rat, lieber Wasserfesten Leim nutzen,auch wenn der mehr Chemie beinhaltet.
Zur Anschauung ein paar Bilder.
Es ist leider noch kein Meister vom Himmel gefallen.Weiter geht es mit dem Innenausbau.
Classic- Modellbau-Experte
Glufamichel und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Moin Moin,
ich habe lange nicht berichtet.Durch die viele Wasserzugabe haben sich leider einige Planken gelöst.
Auch der der Planken/Kiel Stoß hat sich gelöst.Das hätte bei der Konstruktion
besser gelöst sein müssen.Kurt sieht bei seinen Schiffskiel immer ein T Profil vor.
Jetzt bei dem einbauen der Spanten merke ich ,das die Pankeneinklinkungen am Spant nicht richtig passen und es muss nachgearbeitet werden.
Mein Rat lieber Wasserfesten Leim nutzen,auch wenn der mehr Chemie
beinhaltet. Wie man exakt die Pankenstösse der Klinkerung hin bekommt ist mir ein Rätsel.Bei dem Aufbau des Rumpfes habe ich genau auf die Markierungen geachtet.
Der Spant F5 ist beim Anpressen leicht verrutscht,kann aber später ,wenn mehr Bodenwrangen montiert sind,durch Wasserzugabe gelöst werden.
Der Spant F6 ist im Kielbereich gebrochen,das wird mit einer Lasche repariert.
ich habe lange nicht berichtet.Durch die viele Wasserzugabe haben sich leider einige Planken gelöst.
Auch der der Planken/Kiel Stoß hat sich gelöst.Das hätte bei der Konstruktion
besser gelöst sein müssen.Kurt sieht bei seinen Schiffskiel immer ein T Profil vor.
Jetzt bei dem einbauen der Spanten merke ich ,das die Pankeneinklinkungen am Spant nicht richtig passen und es muss nachgearbeitet werden.
Mein Rat lieber Wasserfesten Leim nutzen,auch wenn der mehr Chemie
beinhaltet. Wie man exakt die Pankenstösse der Klinkerung hin bekommt ist mir ein Rätsel.Bei dem Aufbau des Rumpfes habe ich genau auf die Markierungen geachtet.
Der Spant F5 ist beim Anpressen leicht verrutscht,kann aber später ,wenn mehr Bodenwrangen montiert sind,durch Wasserzugabe gelöst werden.
Der Spant F6 ist im Kielbereich gebrochen,das wird mit einer Lasche repariert.
Classic- Modellbau-Experte
Thoto mag diesen Beitrag
Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Moin Moin,
um mich etwas intensiver mit dem Bau von Wikingerschiffen zu beschäftigen,
habe ich mir einen angefangenen Skuldelev 3 Baukasten ,der ersten Version besorgen können.
Der Aufbau und das verwendete Holz sind ganz anders.Auch sind die Bauteile nur aufgedruckt.Aussägen muss man selber.
Es gibt zu diesem Thema auch zwei schöne Bauberichte.
Baubericht von Gipsy
Baubericht von Stefan
Der Modell Maßstab bei den Bauunterlagen nicht zu finden. Gipsy schreib 1/25 und Stefan 1/20
Auf alle Fälle ist im Baukasten ein Bauplan mit Plankenverlauf vorhanden.
Auch eine historische Baubeschreibung ist auf dem Karton zu sehen.
um mich etwas intensiver mit dem Bau von Wikingerschiffen zu beschäftigen,
habe ich mir einen angefangenen Skuldelev 3 Baukasten ,der ersten Version besorgen können.
Der Aufbau und das verwendete Holz sind ganz anders.Auch sind die Bauteile nur aufgedruckt.Aussägen muss man selber.
Es gibt zu diesem Thema auch zwei schöne Bauberichte.
Baubericht von Gipsy
Baubericht von Stefan
Der Modell Maßstab bei den Bauunterlagen nicht zu finden. Gipsy schreib 1/25 und Stefan 1/20
Auf alle Fälle ist im Baukasten ein Bauplan mit Plankenverlauf vorhanden.
Auch eine historische Baubeschreibung ist auf dem Karton zu sehen.
Classic- Modellbau-Experte
Thoto mag diesen Beitrag
Re: Wikingerschiff in Maßstab 1/25
Moin Moin,
es wurden die Längsstringer und Querverbände mit einer Schablone aus Finnpappe eingepasst. Die Verstärkungen sind über die Bodenwrangen mit Leim fixiert.Auch die Ruderbankstützen sind montiert.Um die Position zusichern,werden die 2,5mm Rundstäbe
(das ist ein Zahnstocher Durchmesser)durch entsprechende Bohrungen eingebaut.
Das der Mastfuß durch die obere Querabstützung verläuft,wie es bei den Bildern aus Roskilde zu sehen ist,ist bei dem aktuellen Baukasten nicht vorgesehen.
Auch gibt es einige Ungenauigkeiten,die aus meiner fehlerhafte Beplankung resultieren.
Also muss angepasst werden.
Mal ein stimmungs Bild,weil das Farbenspiel mir gefällt.
es wurden die Längsstringer und Querverbände mit einer Schablone aus Finnpappe eingepasst. Die Verstärkungen sind über die Bodenwrangen mit Leim fixiert.Auch die Ruderbankstützen sind montiert.Um die Position zusichern,werden die 2,5mm Rundstäbe
(das ist ein Zahnstocher Durchmesser)durch entsprechende Bohrungen eingebaut.
Das der Mastfuß durch die obere Querabstützung verläuft,wie es bei den Bildern aus Roskilde zu sehen ist,ist bei dem aktuellen Baukasten nicht vorgesehen.
Auch gibt es einige Ungenauigkeiten,die aus meiner fehlerhafte Beplankung resultieren.
Also muss angepasst werden.
Mal ein stimmungs Bild,weil das Farbenspiel mir gefällt.
Classic- Modellbau-Experte
Glufamichel und klaus.kl mögen diesen Beitrag
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