Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
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Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Nachdem ich mit meiner „Sovereign oft he Seas“ fertig bin, möchte ich jetzt auch, so wie Rolfk und Plastikschiff, meine alte „Theodor Heuss“ (TH) wieder in Gang setzen.
Es ist die Graupner-Version, gebaut Anfang der 70ger Jahre. Dank meiner Lehre damals und der Hilfe/ Unterstützung der Meister konnte ich sogar die Absetz- und Aufnahmemechanik für das Beiboot Tedje umsetzen. Allerdings habe ich das mangels einer eigenen Fernsteuerung nur 1x im Teich ausprobiert. Aber es hatte funktioniert!
Nach 3 Umzügen fristet sie ein staubiges Dasein auf dem Dachboden. Aber das soll sich jetzt eben ändern.
Neben der Restaurierung möchte ich als Hauptthema das Beiboot mit den heutigen Fernsteuerungsmöglichkeiten „modernisieren“ und vor allem die Einholmechanik umbauen. Die bisherige Mechanik mit Stange und Drahtschlinge gefällt mir nicht mehr.
Aber über das „wie“ bin ich mir noch überhaupt nicht im Klaren.
Das ist die aktuelle total eingestaubte Situation:
Blick in den oberen Steuerstand:
Mast und Schornstein
Vorderschiff
Steuerbordseite
Ein Blick auf die Aufzugsmechanik und in das Innerre
Das Beiboot Tedje. Eine Laufplanke ist schon abgegangen.
Beim Umbau werde ich mich natürlich auch an den Erfahrungen und Ideen von Rolfk und vor allem von Plastikschiff orientieren.
Um den Aufholmechanismus besser planen/rumprobieren oder testen zu können, werde ich zuerst die Tedje herrichten, um zu sehen, wie sie im Wasser liegt etc.
Deswegen ist sie auch schon ausgeschlachtet und mit meinem familiären Baubegleiter / Ratgeber haben wir die notwendigen Teile für die Fernsteuerung und Motor bestellt. Aber bis die kommen …..
Auf jeden Fall wird es bei mir nicht so schnell gehen, wie bei Dir, lieber Plastikschiff.
Es ist die Graupner-Version, gebaut Anfang der 70ger Jahre. Dank meiner Lehre damals und der Hilfe/ Unterstützung der Meister konnte ich sogar die Absetz- und Aufnahmemechanik für das Beiboot Tedje umsetzen. Allerdings habe ich das mangels einer eigenen Fernsteuerung nur 1x im Teich ausprobiert. Aber es hatte funktioniert!
Nach 3 Umzügen fristet sie ein staubiges Dasein auf dem Dachboden. Aber das soll sich jetzt eben ändern.
Neben der Restaurierung möchte ich als Hauptthema das Beiboot mit den heutigen Fernsteuerungsmöglichkeiten „modernisieren“ und vor allem die Einholmechanik umbauen. Die bisherige Mechanik mit Stange und Drahtschlinge gefällt mir nicht mehr.
Aber über das „wie“ bin ich mir noch überhaupt nicht im Klaren.
Das ist die aktuelle total eingestaubte Situation:
Blick in den oberen Steuerstand:
Mast und Schornstein
Vorderschiff
Steuerbordseite
Ein Blick auf die Aufzugsmechanik und in das Innerre
Das Beiboot Tedje. Eine Laufplanke ist schon abgegangen.
Beim Umbau werde ich mich natürlich auch an den Erfahrungen und Ideen von Rolfk und vor allem von Plastikschiff orientieren.
Um den Aufholmechanismus besser planen/rumprobieren oder testen zu können, werde ich zuerst die Tedje herrichten, um zu sehen, wie sie im Wasser liegt etc.
Deswegen ist sie auch schon ausgeschlachtet und mit meinem familiären Baubegleiter / Ratgeber haben wir die notwendigen Teile für die Fernsteuerung und Motor bestellt. Aber bis die kommen …..
Auf jeden Fall wird es bei mir nicht so schnell gehen, wie bei Dir, lieber Plastikschiff.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H., Plastikschiff (†), klaus.kl, Schlossherr, laiva-ukko und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
feines Vorhaben und lobenswert Peter.
Das Erhalten und Aktivieren der "alten" Modelle lohnt sich.
Auch wenn meist solche Renovierungen wesentlich aufwendiger sind als Neubauten der Modelle.
Ich wünsche Dir viel Spass, Freude und ein gutes Gelingen an dieser Aufgabe und bin überzeugt, dass die Theodor mit Tedje wieder im alten Glanze erstrahlen wird.
Die Theodor Heuss hat doch noch einen Styroporrumpf oder?
Ich schaue Dir mal zu
Das Erhalten und Aktivieren der "alten" Modelle lohnt sich.
Auch wenn meist solche Renovierungen wesentlich aufwendiger sind als Neubauten der Modelle.
Ich wünsche Dir viel Spass, Freude und ein gutes Gelingen an dieser Aufgabe und bin überzeugt, dass die Theodor mit Tedje wieder im alten Glanze erstrahlen wird.
Die Theodor Heuss hat doch noch einen Styroporrumpf oder?
Ich schaue Dir mal zu
Schlossherr- Lupenbesitzer
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Peter,
ein wirklich lohnendes Projekt,
zumal der Zustand über die Jahre kaum gelitten hat.
Ich persönlich, würde den alten Einholmechanismus renovieren und wieder in Betrieb nehmen,
denn der gehört nun mal zu dem Oldtimer.
Auch Museumsschiffe werden ja in der Regel in den Urzustand restauriert.
ein wirklich lohnendes Projekt,
zumal der Zustand über die Jahre kaum gelitten hat.
Ich persönlich, würde den alten Einholmechanismus renovieren und wieder in Betrieb nehmen,
denn der gehört nun mal zu dem Oldtimer.
Auch Museumsschiffe werden ja in der Regel in den Urzustand restauriert.
John-H.- Co - Admin
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Moin Peter
Das finde ich klasse. Die alten Modelle haben besseres verdient als auf den Dachboden zu verstauben.
Ich finde auch, das sie noch gar nicht so schlecht ausieht.
Das wird und ich nehme auf dem Sofa Platz.
Das finde ich klasse. Die alten Modelle haben besseres verdient als auf den Dachboden zu verstauben.
Ich finde auch, das sie noch gar nicht so schlecht ausieht.
Das wird und ich nehme auf dem Sofa Platz.
Der Boss- Allesleser
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Ui, Beute!
Rutscht mal Leute, ich will auch.
Der Motor der TH hat es mir angetan. Läuft hoffentlich noch?
Rutscht mal Leute, ich will auch.
Der Motor der TH hat es mir angetan. Läuft hoffentlich noch?
Thoto- Modellbau-Experte
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Kommt nur rein, Platz ist in der kleinsten Bude, nur im Sommer könnte etwas warm werden unter dem Dach.
Freut mich, wenn es Euch interessiert.
@ Michael (Schlossherr)
Ja, das ist noch der Styropor-Rumpf beim Hauptboot. Mein Plan ist, diesen außen mit Glasfaser zu verstärken, damit nicht gleich jede Delle sieht. Wird meine erste Erfahrung mit diesem Material werden …
@ John
Auf jeden Fall werde ich die „alte“ Mechanik behalten, da steckt zu viel Arbeit drin und als „Rückfall-Strategie“ immer noch dann da. Den Klappmechanismus werde ich auf jeden Fall so lassen. Mit dem Einholmechanismus hast Du zwar grundsätzlich recht, aber diese Stange hat mich schon immer gestört. Der Gedanke, ein „Oldtimer-Model"l wieder herzurichten steht nicht soooo im Vordergrund. Also ich möchte es da mal besser probieren. Aber eine Schlittenkonstruktion, wie bei den aktuellen Kreuzern; kommt nicht in Frage. Dass würde überhaupt nicht passen.
@ Thoto
Also, ich habe die Motoren explizit noch nicht probiert, gehe aber davon aus, dass sie noch gehen.
Die beiden Außenmaschinen sind Graupner „Monoperm Super“.
Der Mittelmotor der „Nautocraft“ von Graupner, damals meines Wissens der stärkste Motor von Graupner.
Alle mit 6V.
Ob ich die beibehalte, muss ich erst mal sehen. Tendenz geht zum „ja“ aus Prinzip. Ob das dann aber letztlich alles zusammen passt (Regler, Motor, Fernsteuerung, Akku), muss ich erst mal sehen.
Inzwischen habe ich die beiden Boote mal kräftig entstaubt, damit ich nicht immer so dreckige Finger bekomme und im nächsten Schritt werde ich die TH innen etwas „entkernen“.
Baupläne von der TH habe ich auch bei der DGzRS gekauft, mal sehen, was die so bieten bzw. ob sie was nützen.
Freut mich, wenn es Euch interessiert.
@ Michael (Schlossherr)
Ja, das ist noch der Styropor-Rumpf beim Hauptboot. Mein Plan ist, diesen außen mit Glasfaser zu verstärken, damit nicht gleich jede Delle sieht. Wird meine erste Erfahrung mit diesem Material werden …
@ John
Auf jeden Fall werde ich die „alte“ Mechanik behalten, da steckt zu viel Arbeit drin und als „Rückfall-Strategie“ immer noch dann da. Den Klappmechanismus werde ich auf jeden Fall so lassen. Mit dem Einholmechanismus hast Du zwar grundsätzlich recht, aber diese Stange hat mich schon immer gestört. Der Gedanke, ein „Oldtimer-Model"l wieder herzurichten steht nicht soooo im Vordergrund. Also ich möchte es da mal besser probieren. Aber eine Schlittenkonstruktion, wie bei den aktuellen Kreuzern; kommt nicht in Frage. Dass würde überhaupt nicht passen.
@ Thoto
Also, ich habe die Motoren explizit noch nicht probiert, gehe aber davon aus, dass sie noch gehen.
Die beiden Außenmaschinen sind Graupner „Monoperm Super“.
Der Mittelmotor der „Nautocraft“ von Graupner, damals meines Wissens der stärkste Motor von Graupner.
Alle mit 6V.
Ob ich die beibehalte, muss ich erst mal sehen. Tendenz geht zum „ja“ aus Prinzip. Ob das dann aber letztlich alles zusammen passt (Regler, Motor, Fernsteuerung, Akku), muss ich erst mal sehen.
Inzwischen habe ich die beiden Boote mal kräftig entstaubt, damit ich nicht immer so dreckige Finger bekomme und im nächsten Schritt werde ich die TH innen etwas „entkernen“.
Baupläne von der TH habe ich auch bei der DGzRS gekauft, mal sehen, was die so bieten bzw. ob sie was nützen.
Zuletzt von Peter2018 am Di 22 März 2022, 11:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Rechtschreibung)
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Plastikschiff (†) und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Peter,
ich habe mich hier niedergelassen um deinem Arbeit zu beobachten.
Gerne will ich sehen wie du das Pärchen wieder zusammen bringst.
Gruß
Reinhard
ich habe mich hier niedergelassen um deinem Arbeit zu beobachten.
Gerne will ich sehen wie du das Pärchen wieder zusammen bringst.
Gruß
Reinhard
Plastikschiff (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Reinhard,
freut mich, dass Du dabei bist.
Ich hoffe, es wird nicht zu langweilig für Dich, kennst Du ja schon alles ...
freut mich, dass Du dabei bist.
Ich hoffe, es wird nicht zu langweilig für Dich, kennst Du ja schon alles ...
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Plastikschiff (†) mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Ich bin gespannt wie du und was du es anders machen wirst!
Plastikschiff (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo zusammen,
passt es mit dem Platz?
Weil es früh noch etwas sehr frisch war für den Garten, konnte ich ein bisschen weiterwerkeln mit dem Entkernen der TH. Da ist einiges wieder aufgetaucht, was ich schon gar nicht mehr wusste Aber der Reihe nach.
Der Schaumstoff, den ich zum Abfedern der Elektronik hatte, viel schon beim Ansehen auseinander, eine Sauerei im Rumpf.
Die Motore rausgeschraubt und die Wellen rausgezogen. 2 neue Erkenntnisse:
1. Die Wellen von den Seitenmaschinen habe ich verlängern müssen: Messinghülse und Draht, verlötet, siehe Pfeile. Hat gut funktioniert, sonst hätte ich mir das wohl gemerkt.
2. Die Wellen sind m.M. in einem einwandfreien Zustand. Noch leicht ölig und keinerlei Roststellen zu sehen. Insofern würde ich die 3 Wellenstränge so lassen und nicht ausbauen.
Bei der Rudermimik sind mir noch diese 2 Kontakte aufgefallen. Nach etwas nachdenken bin ich auf die vorgesehene Funktion gekommen:
Mein Traum/Vorstellung war, bei vollem Ruderausschlag den innen liegenden Seitenmotor der Kurve umzupolen (also rückwärts laufen zu lassen oder zumindest abzuschalten, damit die Kurve möglichst extrem eng gefahren wird.)
Dieser kleiner Draht (siehe Pfeil) an der Ruderstangenumlenkung öffnet bei Vollausschlag jeweils einen der beiden Kontakte und damit den betroffenen Motor (verständlich?).
Aber ich glaube, das hat nicht so überzeugend funktioniert.
Den Heckklappenmechanismus mit dem Baudenzugprinzip möchte ich beibehalten, der hat sehr zuverlässig funktioniert, auch die Klappe etwas unter Wasser zu drücken. Deswegen werde ich den jetzt nicht ausbauen.
So sieht es im Moment innen aus
und damit kommen für mich gleich folgende Fragen:
- Wie löse ich am besten "Stabilit"-Klebungen und ist Uhu-Coll wasserlöslich?
- Was sollte ich noch von den Brettchen usw, am besten ausbauen?
- Wie bekomme ich den Rumpf innen wieder etwas sauber und
sollte ich den Innenraum irgendwie behandeln (streichen, 1x spachteln, laminieren, ??), damit es mal wieder ordentlich wird für die nächsten Einbauten?
Was empfehlen die Profis?
Und die Pläne von der DGzRS, die ich bestellt habe sind auch schon gekommen.
- Eine Postkarte (leider keine Detailbilder) und eine Farbtabelle.
- Generalplan Beiboot, 1:20 (ohne Maße)
- Generalplan TH, 1:20 (mit wenig Maßen)
- Linienriss, 1:20
- Schnitte, 1:10(!)
Auf den ersten Blick sind wohl ein paar neue Erkenntnisse dabei, besonders bei der Farbgebung muss ich wohl einiges anders anmalen als bisher ….
Das war es erst mal wieder.
passt es mit dem Platz?
Weil es früh noch etwas sehr frisch war für den Garten, konnte ich ein bisschen weiterwerkeln mit dem Entkernen der TH. Da ist einiges wieder aufgetaucht, was ich schon gar nicht mehr wusste Aber der Reihe nach.
Der Schaumstoff, den ich zum Abfedern der Elektronik hatte, viel schon beim Ansehen auseinander, eine Sauerei im Rumpf.
Die Motore rausgeschraubt und die Wellen rausgezogen. 2 neue Erkenntnisse:
1. Die Wellen von den Seitenmaschinen habe ich verlängern müssen: Messinghülse und Draht, verlötet, siehe Pfeile. Hat gut funktioniert, sonst hätte ich mir das wohl gemerkt.
2. Die Wellen sind m.M. in einem einwandfreien Zustand. Noch leicht ölig und keinerlei Roststellen zu sehen. Insofern würde ich die 3 Wellenstränge so lassen und nicht ausbauen.
Bei der Rudermimik sind mir noch diese 2 Kontakte aufgefallen. Nach etwas nachdenken bin ich auf die vorgesehene Funktion gekommen:
Mein Traum/Vorstellung war, bei vollem Ruderausschlag den innen liegenden Seitenmotor der Kurve umzupolen (also rückwärts laufen zu lassen oder zumindest abzuschalten, damit die Kurve möglichst extrem eng gefahren wird.)
Dieser kleiner Draht (siehe Pfeil) an der Ruderstangenumlenkung öffnet bei Vollausschlag jeweils einen der beiden Kontakte und damit den betroffenen Motor (verständlich?).
Aber ich glaube, das hat nicht so überzeugend funktioniert.
Den Heckklappenmechanismus mit dem Baudenzugprinzip möchte ich beibehalten, der hat sehr zuverlässig funktioniert, auch die Klappe etwas unter Wasser zu drücken. Deswegen werde ich den jetzt nicht ausbauen.
So sieht es im Moment innen aus
und damit kommen für mich gleich folgende Fragen:
- Wie löse ich am besten "Stabilit"-Klebungen und ist Uhu-Coll wasserlöslich?
- Was sollte ich noch von den Brettchen usw, am besten ausbauen?
- Wie bekomme ich den Rumpf innen wieder etwas sauber und
sollte ich den Innenraum irgendwie behandeln (streichen, 1x spachteln, laminieren, ??), damit es mal wieder ordentlich wird für die nächsten Einbauten?
Was empfehlen die Profis?
Und die Pläne von der DGzRS, die ich bestellt habe sind auch schon gekommen.
- Eine Postkarte (leider keine Detailbilder) und eine Farbtabelle.
- Generalplan Beiboot, 1:20 (ohne Maße)
- Generalplan TH, 1:20 (mit wenig Maßen)
- Linienriss, 1:20
- Schnitte, 1:10(!)
Auf den ersten Blick sind wohl ein paar neue Erkenntnisse dabei, besonders bei der Farbgebung muss ich wohl einiges anders anmalen als bisher ….
Das war es erst mal wieder.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H., ullie46, Plastikschiff (†), Schlossherr und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Platz passt, danke.
Ich lass mal 'ne Tüte rumgehen.
Also Popcorn, versteht sich.
Die Wellen durch löten verlängern halte ich für gewagt. In den allermeisten Fällen fängt so eine Verbindung an zu schlagen. Für besser halte ich eine Lösung auf der Drehbank, z. B. eine Hülse mit Klemmlagern. Oder halt eine neue Welle. Aber Versuch macht kluch.
Die Idee mit dem Unterbrecherkontakt finde ich genial!!! Bringt mich auf eine Idee. Mal schauen...
Was die Profis empfehlen weiß ich auch nicht, aber Stabilt würde ich mechanisch trennen, also fräsen, bohren oder schleifen. Chemisch würde vermutlich den Rumpf angreifen.
Und bei farblichen Angelegenheiten bin ich raus...
Ich lass mal 'ne Tüte rumgehen.
Also Popcorn, versteht sich.
Die Wellen durch löten verlängern halte ich für gewagt. In den allermeisten Fällen fängt so eine Verbindung an zu schlagen. Für besser halte ich eine Lösung auf der Drehbank, z. B. eine Hülse mit Klemmlagern. Oder halt eine neue Welle. Aber Versuch macht kluch.
Die Idee mit dem Unterbrecherkontakt finde ich genial!!! Bringt mich auf eine Idee. Mal schauen...
Was die Profis empfehlen weiß ich auch nicht, aber Stabilt würde ich mechanisch trennen, also fräsen, bohren oder schleifen. Chemisch würde vermutlich den Rumpf angreifen.
Und bei farblichen Angelegenheiten bin ich raus...
Thoto- Modellbau-Experte
Plastikschiff (†) mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
moin liebe Freunde
Der Rumpf der T. Heuss ist damals noch aus STYROPOR .
" Vorsicht mit falschen Klebestoffen "
Ein 100% sicherer Klebstoff für Styropor ist weißer Leim.
Den gibt es auch in Wasserfest, ich benutze ihn sehr oft,
fast ausschließlich bei Holz mit Holz verleimungen.
Der Rumpf der T. Heuss ist damals noch aus STYROPOR .
" Vorsicht mit falschen Klebestoffen "
Ein 100% sicherer Klebstoff für Styropor ist weißer Leim.
Den gibt es auch in Wasserfest, ich benutze ihn sehr oft,
fast ausschließlich bei Holz mit Holz verleimungen.
Plastikschiff (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hidihoooo
Also die mechanische Idee , die Motoren zu regeln hat was , wird heutzutage allerdings mit E Fahrtenreglern und nem Mischer in der Funke gemacht , oder einem Mischerbaustein .
Zu den anderen Baustellen kann ich leider nichts sagen , da ich die Materie nicht kenne .
Also die mechanische Idee , die Motoren zu regeln hat was , wird heutzutage allerdings mit E Fahrtenreglern und nem Mischer in der Funke gemacht , oder einem Mischerbaustein .
Zu den anderen Baustellen kann ich leider nichts sagen , da ich die Materie nicht kenne .
T-Rex 550- Superkleber
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Reinhard schrieb:" Vorsicht mit falschen Klebestoffen "
das stimmt, aber es gibt den sehr guten
und wenn Weiß-oder Holzleim, dann den hier
Habe mit beiden die besten Erfahrungen beim Dioramabau gemacht.....
Schlossherr- Lupenbesitzer
Plastikschiff (†) mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
. . . . . . . . alles richtig Freunde,
alles was der Michael uns da zeigt sind weiße Kleber.
alles was der Michael uns da zeigt sind weiße Kleber.
Plastikschiff (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Michael,
das sieht alles gut aus was noch übrig ist und bleibt.
Überrascht war ich auch von den Wellenverlängerungen........ habe ich bis heute noch nirgends gesehen.
Auch dein Umpolschalter ist wohl für seine Zeit revolutionär, heute mit Mixern deutlich einfacher zu bewerkstelligen.
Ich habe ja bei meiner Constelation auch einen Styrorumpf,
dort habe ich alles auf Montagebretter installiert, die ich mit UHU POR in den Rumpf geklebt habe.
Es gibt von der DGzRS eine Farbkarte, auf der kannst du die Farben für die Rettungseinheiten entnehmen.
das sieht alles gut aus was noch übrig ist und bleibt.
Überrascht war ich auch von den Wellenverlängerungen........ habe ich bis heute noch nirgends gesehen.
Auch dein Umpolschalter ist wohl für seine Zeit revolutionär, heute mit Mixern deutlich einfacher zu bewerkstelligen.
Ich habe ja bei meiner Constelation auch einen Styrorumpf,
dort habe ich alles auf Montagebretter installiert, die ich mit UHU POR in den Rumpf geklebt habe.
Es gibt von der DGzRS eine Farbkarte, auf der kannst du die Farben für die Rettungseinheiten entnehmen.
John-H.- Co - Admin
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Nun, den Ponal Express würde ich eher nicht empfehlen, sondern den Wasserfest.
Der Grund ist der daß es ein Fahrmodell ist. Wenn im Sommer die Sonne auf den Teich knallt steigt ein leichter, feiner und nicht sichtbarer Nebel auf. Nicht wasserfeste Klebestellen können sich dann lösen.
Aber für Dioramenbau ist Ponal Express wirklich unschlagbar, da geb ich dir recht, Michael.
Der Grund ist der daß es ein Fahrmodell ist. Wenn im Sommer die Sonne auf den Teich knallt steigt ein leichter, feiner und nicht sichtbarer Nebel auf. Nicht wasserfeste Klebestellen können sich dann lösen.
Aber für Dioramenbau ist Ponal Express wirklich unschlagbar, da geb ich dir recht, Michael.
Thoto- Modellbau-Experte
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Gut zu wissen, ich war bisher der Meinung, Ponal Express mit der roten Kappe trocknet nicht nur schneller sondern sei auch wasserfest.
Jetzt muss ich im Datenblatt lesen, dass die Ponal-Leimfuge nur gegen kurzzeitige Wassereinwirkung beständig sei.
Danke Thoto für den Hinweis
Ich nehme als Anhalt beim Modellbau immer auch gerne den Kartonbausatze des betreffenden Modells her, soweit es einen gibt. Die "Ingenieure" und Entwickler dieser Kartonbausätze geben sich oftmals wesentlich mehr Mühe als die Kollegen aus der Plastikwelt
Jetzt muss ich im Datenblatt lesen, dass die Ponal-Leimfuge nur gegen kurzzeitige Wassereinwirkung beständig sei.
- Code:
https://cdn.hornbach.de/data/shop/D04/001/780/491/258/01/2549986_Doc_02_DE_20120806113838.pdf
Danke Thoto für den Hinweis
Ich nehme als Anhalt beim Modellbau immer auch gerne den Kartonbausatze des betreffenden Modells her, soweit es einen gibt. Die "Ingenieure" und Entwickler dieser Kartonbausätze geben sich oftmals wesentlich mehr Mühe als die Kollegen aus der Plastikwelt
- Code:
https://www.ebay.de/itm/403361360344?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m1438.l2649
Schlossherr- Lupenbesitzer
Thoto mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo, liebe Sofa-Sitzer und andere Beobachter,
nach etwas Zeit melde ich mich hier wieder!
Nachdem ich bei meinen anderen RC-Booten (Constellation und das modifizierte Speed-Boot) auf besseres Wetter warte, habe ich an der TH weiter gewerkelt.
Genauer an dem Tochterboot „Tedje“.
Ich mache es wie Plastikschiff, ich fange mit dem Tochterboot an, weil das für mich die Basis wird, wie ich den Aufholmechanismus gestalten muss.
Zunächst wurde das Beiboot leer geräumt.
Vorher habe ich aber noch einen Mini-Arbeitsständer „gebaut“, damit das Beiboot etwas besser und schonender steht.
Als nächstes mussten die neuen Einbauten neu konzipiert werden. RC-Anlage, passender Motor mit Regler, Akku, kleinere Rudermaschine.
Ziel ist, am Ende das Bötchen deutlich leichter zu haben als jetzt. Mit 2 AA-Akkus und „normaler“ Rudermaschine von anno dazumal, war sie im Wasser bis zum Scheuerwulst.
Entsprechend habe ich meinem familiären Einkaufsdirektor sehr, sehr knappe Gewichtsvorgaben geben (äääh, um ehrlich zu sein, ich habe in der Kommunikation eine 10er-Potenz nach unten aus Versehen vorgegeben …..)
Aber er hat Teile gefunden, die so mini sind, dass ich vielleicht sogar noch Ballast dazu fügen muss.
Die ersten Teile sind sogar schon da:
Oben der vorher eingebaute Motor.
Darunter (v.l.n.r.) der geplante neue Motor, der Regler und der Empfänger.
Zwischenzeitlich habe ich die Decksöffnungen vergrößert und werde sie ähnlich ausführen wie Plastikschiff.
Allein beim Beschäftigen mit dem Thema tauchen Fragen über Fragen auf:
Die allerersten Pläne von Graupner und Fotos zeigen die Tedje ohne Mast! Der Plan der DGzRS zeigt wiederum einen Mast. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass das ein „Generalplan“ für alle Töchterboote dieser Klasse ist. (TH, Hamburg, etc,). Ohne Mast hätte ich natürlich nicht die Probleme mit der notwendigen Klappbarkeit des Mastes.
Andere Frage ist die Verkleidung des Fahrstandes. In dem Generalplan der DGzRS sieht es so aus, als wäre auf der Backbordseite die Verkleidung länger als auf der andere Seite (also asymmetrisch lang), siehe Markierung:
Die Entscheidung mit dem Mast schiebe ich noch etwas vor mir her, den Steuerstand werden ich symmetrisch bauen.
Den Aufbau mache ich aus 1,2mm Sperrholz, was ich noch auf Lager habe. Die Form und die Maße hole ich aus dem 1:20 Generalplan und rechne es um auf meine 1:25.
Durch den Knick sind die Teile nicht rechtwinklig. Mit einem Versuchsaufbau versuchte ich die Teile mit „try and error“ hinzubekommen.
Als die Teile so einigermaßen passten, löste ich die Klebstellen wieder(Erfahrungen aus dem Bau der „Sovereign of the Seas“) auf und habe das als Vorlage für den finalen Aufbau genommen.
Zuerst die Fenster ausgesägt. Dazu habe ich in den Ecken mit einem 3mm-Bohrer die Rundungen gebohrt, dann das Fenster rausgesägt und gefeilt.
Danach die Teile komplett ausgesägt. Aber irgendwie hat es beim Zusammenbau doch nicht mehr so gut gepasst, wie bei dem Muster. Ursache war wohl, dass ich mir vorher nicht wirklich im klaren war, wie die Teile aneinander geklebt werden (was ist oben, was ist unten).
Egal so einiegermaßen passt es.
Damit ich weiß, wo ich noch spachteln muss, habe ich es schon mal weiß grundiert.
Nächster Schritt wird sein, das Cockpit etwas rauszuarbeiten, so dass ich es aber auch abnehmen kann.
Aber Fragen habe ich doch noch an Euch:
- Wie/wo kann ich ein beispielhaftes Armaturenbrett kopieren / verkleinern, damit ich es in das in den Fahrstand einbauen kann?
- Laufbleche:
Plastikschiff hatte die tolle Idee, Lochbleche dafür zu nehmen. Das will ich auch. Die Frage ist nur, wie groß dürfen die Löcher sein?
Ich habe vom Baumarkt ein Lochblech mit 2mm Bohrungen, Das entspräche in der Realität Löchern mit 5cm Durchmesser.
Alternative (aber teurer) wären Bleche mit 1mm-Bohrungen. Das wären dann live 2,5cm Durchmesser. Was ist realitätsnäher? Kann ich die 2mm-Bohrungen nehmen, oder ist das zu groß?
Da würde mich Eure Meinungen interessieren.
Das soll es erst mal für heute sein.
nach etwas Zeit melde ich mich hier wieder!
Nachdem ich bei meinen anderen RC-Booten (Constellation und das modifizierte Speed-Boot) auf besseres Wetter warte, habe ich an der TH weiter gewerkelt.
Genauer an dem Tochterboot „Tedje“.
Ich mache es wie Plastikschiff, ich fange mit dem Tochterboot an, weil das für mich die Basis wird, wie ich den Aufholmechanismus gestalten muss.
Zunächst wurde das Beiboot leer geräumt.
Vorher habe ich aber noch einen Mini-Arbeitsständer „gebaut“, damit das Beiboot etwas besser und schonender steht.
Als nächstes mussten die neuen Einbauten neu konzipiert werden. RC-Anlage, passender Motor mit Regler, Akku, kleinere Rudermaschine.
Ziel ist, am Ende das Bötchen deutlich leichter zu haben als jetzt. Mit 2 AA-Akkus und „normaler“ Rudermaschine von anno dazumal, war sie im Wasser bis zum Scheuerwulst.
Entsprechend habe ich meinem familiären Einkaufsdirektor sehr, sehr knappe Gewichtsvorgaben geben (äääh, um ehrlich zu sein, ich habe in der Kommunikation eine 10er-Potenz nach unten aus Versehen vorgegeben …..)
Aber er hat Teile gefunden, die so mini sind, dass ich vielleicht sogar noch Ballast dazu fügen muss.
Die ersten Teile sind sogar schon da:
Oben der vorher eingebaute Motor.
Darunter (v.l.n.r.) der geplante neue Motor, der Regler und der Empfänger.
Zwischenzeitlich habe ich die Decksöffnungen vergrößert und werde sie ähnlich ausführen wie Plastikschiff.
Allein beim Beschäftigen mit dem Thema tauchen Fragen über Fragen auf:
Die allerersten Pläne von Graupner und Fotos zeigen die Tedje ohne Mast! Der Plan der DGzRS zeigt wiederum einen Mast. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass das ein „Generalplan“ für alle Töchterboote dieser Klasse ist. (TH, Hamburg, etc,). Ohne Mast hätte ich natürlich nicht die Probleme mit der notwendigen Klappbarkeit des Mastes.
Andere Frage ist die Verkleidung des Fahrstandes. In dem Generalplan der DGzRS sieht es so aus, als wäre auf der Backbordseite die Verkleidung länger als auf der andere Seite (also asymmetrisch lang), siehe Markierung:
Die Entscheidung mit dem Mast schiebe ich noch etwas vor mir her, den Steuerstand werden ich symmetrisch bauen.
Den Aufbau mache ich aus 1,2mm Sperrholz, was ich noch auf Lager habe. Die Form und die Maße hole ich aus dem 1:20 Generalplan und rechne es um auf meine 1:25.
Durch den Knick sind die Teile nicht rechtwinklig. Mit einem Versuchsaufbau versuchte ich die Teile mit „try and error“ hinzubekommen.
Als die Teile so einigermaßen passten, löste ich die Klebstellen wieder(Erfahrungen aus dem Bau der „Sovereign of the Seas“) auf und habe das als Vorlage für den finalen Aufbau genommen.
Zuerst die Fenster ausgesägt. Dazu habe ich in den Ecken mit einem 3mm-Bohrer die Rundungen gebohrt, dann das Fenster rausgesägt und gefeilt.
Danach die Teile komplett ausgesägt. Aber irgendwie hat es beim Zusammenbau doch nicht mehr so gut gepasst, wie bei dem Muster. Ursache war wohl, dass ich mir vorher nicht wirklich im klaren war, wie die Teile aneinander geklebt werden (was ist oben, was ist unten).
Egal so einiegermaßen passt es.
Damit ich weiß, wo ich noch spachteln muss, habe ich es schon mal weiß grundiert.
Nächster Schritt wird sein, das Cockpit etwas rauszuarbeiten, so dass ich es aber auch abnehmen kann.
Aber Fragen habe ich doch noch an Euch:
- Wie/wo kann ich ein beispielhaftes Armaturenbrett kopieren / verkleinern, damit ich es in das in den Fahrstand einbauen kann?
- Laufbleche:
Plastikschiff hatte die tolle Idee, Lochbleche dafür zu nehmen. Das will ich auch. Die Frage ist nur, wie groß dürfen die Löcher sein?
Ich habe vom Baumarkt ein Lochblech mit 2mm Bohrungen, Das entspräche in der Realität Löchern mit 5cm Durchmesser.
Alternative (aber teurer) wären Bleche mit 1mm-Bohrungen. Das wären dann live 2,5cm Durchmesser. Was ist realitätsnäher? Kann ich die 2mm-Bohrungen nehmen, oder ist das zu groß?
Da würde mich Eure Meinungen interessieren.
Das soll es erst mal für heute sein.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Plastikschiff (†) und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Peter, ich bin immer gerne Zuseher, wenn es um das Herrichten oder Restaurieren von Modellen aus meiner Kindheit geht. Wie auch hier.
Bitte schaue hier mal im Internet mit Geduld nach Originalbildern der Laufblechen der Kreuzer, dann wirst Du feststellen, das handelsüblichen Lochbleche für Baustellen hier ein völlig anderes Lochmuster haben und die Kreuzerlochbleche besonders am Rand keine "halben Löcher haben.
Es gibt im Internet geätzte Laufbleche für die Graupnermodelle, das lohnt sich, hier nicht zu sparen.
Schau mal hier das Muster und den Lochverlauf und frage hier mal nach:
Peter schrieb:Plastikschiff hatte die tolle Idee, Lochbleche dafür zu nehmen
Bitte schaue hier mal im Internet mit Geduld nach Originalbildern der Laufblechen der Kreuzer, dann wirst Du feststellen, das handelsüblichen Lochbleche für Baustellen hier ein völlig anderes Lochmuster haben und die Kreuzerlochbleche besonders am Rand keine "halben Löcher haben.
Es gibt im Internet geätzte Laufbleche für die Graupnermodelle, das lohnt sich, hier nicht zu sparen.
Schau mal hier das Muster und den Lochverlauf und frage hier mal nach:
- Code:
https://www.ebay.de/itm/334398006012?hash=item4ddbaca2fc:g:pXkAAOSwJd1iBEz6
Schlossherr- Lupenbesitzer
Thoto mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Moin Peter und Michael,
eine super Idee sind diese Teile.
eine super Idee sind diese Teile.
Plastikschiff (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Michael,
danke, dass Du mich für das Thema "Laufbleche" sensibilisiert hast.
Dein Link bezieht sich ja auf den Kreuzer, ich bin erst mal noch bei dem Beiboot. Da gibt es wohl nichts "fertiges".
Inzwischen verstehe ich auch warum. Günther (Feuerwehr) konnte mir Bilder von der TH in München zur Verfügung stellen und da war es eindeutig, das die Tedje keine Loch-Laufbleche hat.Insofern werde ich bei der Tedje auch keine einbauen. Bei der TH muss ich noch mal sehen.
Allerdings sind dort auf den Fotos die Bleche nicht so gelocht, wie in dem Link. Aber wie gesagt, der Preis ist nicht ohne.
Noch habe ich ja Zeit
danke, dass Du mich für das Thema "Laufbleche" sensibilisiert hast.
Schlossherr schrieb:
Bitte schaue hier mal im Internet mit Geduld nach Originalbildern der Laufblechen der Kreuzer, dann wirst Du feststellen, das handelsüblichen Lochbleche für Baustellen hier ein völlig anderes Lochmuster haben und die Kreuzerlochbleche besonders am Rand keine "halben Löcher haben.
Es gibt im Internet geätzte Laufbleche für die Graupnermodelle, das lohnt sich, hier nicht zu sparen.
Dein Link bezieht sich ja auf den Kreuzer, ich bin erst mal noch bei dem Beiboot. Da gibt es wohl nichts "fertiges".
Inzwischen verstehe ich auch warum. Günther (Feuerwehr) konnte mir Bilder von der TH in München zur Verfügung stellen und da war es eindeutig, das die Tedje keine Loch-Laufbleche hat.Insofern werde ich bei der Tedje auch keine einbauen. Bei der TH muss ich noch mal sehen.
Allerdings sind dort auf den Fotos die Bleche nicht so gelocht, wie in dem Link. Aber wie gesagt, der Preis ist nicht ohne.
Noch habe ich ja Zeit
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Ich habe Probleme, die Bilder einzuspeilen. Versuche es später noch mal
So in kleinen Schritten geht es weiter.
Elektronik:
Nachdem die geplanten Teile, bis auf die Akkus da sind, haben der familiäre Elektronikfreak und ich die Komponenten mal testweise zusammengelötet, um zu sehen, ob das zusammen mit der Fernsteuerung funktioniert, so wie gedacht.
Und das Prinzip scheint zu funktionieren:
- 2 Empfänger an den Sender zu binden, 1x TH und 1x Beiboot.
- Die Belegung auf dem Sender wird dann so verändert: Linker Knüppel TH vorwärts/rückwärts und rechts/links. Rechter Knüppel genauso für das Beiboot. Allerdings ist nur bei der TH die Neutralisierungsfeder für die Geschwindigkeit draußen. Denn ich will die FS ja noch für andere Boot benutzen.
- Ich habe gelernt, dass der Sender für mehr als 2 Boote parametriert werden kann, was sehr praktisch ist.
- Über die Funktionalität des Motors können wir noch keine Aussage machen, dass muss ich erst mal ausprobieren. Der ursprüngliche Motor tut zumindest nicht mehr (kam wohl im Laufe der Zeit einer ausgelaufenen Batterie zu nahe …)!
Cockpit:
Der Einsatz für das Cockpit ist mittlerweile auch soweit gebastelt und probeweise orange gestrichen. Allerdings fehlt mir noch das Ruder und etwas Armaturen. Und wie ich die Glasscheiben reinbekomme, ist mir auch noch ein Rätsel.
Apropos Farben, auch so ein Thema.
Die Farbtabelle, die ich von der DGzRS bekommen habe, ist etwas anders als die von John. Außerdem hat sich die Farbe des Aufbaus wohl geändert: am Anfang wohl Rot-Orange, später dann Leuchtrot (RAL 3024). Nur dieses rötliche Orange bekomme ich z.zt. nicht her. Also doch leuchtrot nehmen?
So sieht es jetzt mal aus. Hinten die Persenning, abgeguckt von Plastikschiff (bei dem ich sowieso viel spicke) und im Cockpit sieht man auch schon die Sitzbank etwas.
Und noch mal die Einzelteile.
Die Hecköffnung will ich so auslegen, dass ich dort Schalter EIN/AUS habe, aber auch zum Trennen Akku von Regler und die Möglichkeit zum Akkuladen. Wenn ich fertig bin, möchte ich die beiden Halbschalen möglichst nicht mehr öffnen müssen, der Kunststoff ist schon ganz schön spröde geworden.
Das soll es erst mal wieder gewesen sein.
So in kleinen Schritten geht es weiter.
Elektronik:
Nachdem die geplanten Teile, bis auf die Akkus da sind, haben der familiäre Elektronikfreak und ich die Komponenten mal testweise zusammengelötet, um zu sehen, ob das zusammen mit der Fernsteuerung funktioniert, so wie gedacht.
Und das Prinzip scheint zu funktionieren:
- 2 Empfänger an den Sender zu binden, 1x TH und 1x Beiboot.
- Die Belegung auf dem Sender wird dann so verändert: Linker Knüppel TH vorwärts/rückwärts und rechts/links. Rechter Knüppel genauso für das Beiboot. Allerdings ist nur bei der TH die Neutralisierungsfeder für die Geschwindigkeit draußen. Denn ich will die FS ja noch für andere Boot benutzen.
- Ich habe gelernt, dass der Sender für mehr als 2 Boote parametriert werden kann, was sehr praktisch ist.
- Über die Funktionalität des Motors können wir noch keine Aussage machen, dass muss ich erst mal ausprobieren. Der ursprüngliche Motor tut zumindest nicht mehr (kam wohl im Laufe der Zeit einer ausgelaufenen Batterie zu nahe …)!
Cockpit:
Der Einsatz für das Cockpit ist mittlerweile auch soweit gebastelt und probeweise orange gestrichen. Allerdings fehlt mir noch das Ruder und etwas Armaturen. Und wie ich die Glasscheiben reinbekomme, ist mir auch noch ein Rätsel.
Apropos Farben, auch so ein Thema.
Die Farbtabelle, die ich von der DGzRS bekommen habe, ist etwas anders als die von John. Außerdem hat sich die Farbe des Aufbaus wohl geändert: am Anfang wohl Rot-Orange, später dann Leuchtrot (RAL 3024). Nur dieses rötliche Orange bekomme ich z.zt. nicht her. Also doch leuchtrot nehmen?
So sieht es jetzt mal aus. Hinten die Persenning, abgeguckt von Plastikschiff (bei dem ich sowieso viel spicke) und im Cockpit sieht man auch schon die Sitzbank etwas.
Und noch mal die Einzelteile.
Die Hecköffnung will ich so auslegen, dass ich dort Schalter EIN/AUS habe, aber auch zum Trennen Akku von Regler und die Möglichkeit zum Akkuladen. Wenn ich fertig bin, möchte ich die beiden Halbschalen möglichst nicht mehr öffnen müssen, der Kunststoff ist schon ganz schön spröde geworden.
Das soll es erst mal wieder gewesen sein.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Feuerwehr, T-Rex 550 und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Es geht ein bisschen weiter ….
Aber erst mal sind ein paar Grundsatzentscheidungen gefallen.
Zunächst, das Modell werde ich nicht 1:1 zum Graupner-Bausatz wieder herrichten. Also kein „Nostalgie-Bausatz-Schiff“.
Aber auf dieser Basis will ich es optisch verbessern und meinen Spieltrieb bezüglich einer optischen besseren Aufnahmemöglichkeit für das Beiboot austoben.
Und möglichst näher an das Original herankommen, als der Baukasten.
Dachte ich!
Als ich mich so langsam in das Thema einarbeitete merkte ich, d i e Ausführung gibt es nicht (mehr). Die DGzRS hat offensichtlich ständig die Modelle einer Klasse optimiert.
So sind die Unterlagen der Gesellschaft, die ich mir gekauft habe, wie schon erwähnt, „Klassen-neutral“, d.h. es nicht eindeutig z.B. der Theodor Heuss zugeordnet.
Bei den Farbpostkarten sind 2 Farbversionen zu sehen, eine „frühere“ und eine „spätere“.
Die "frühere" Version
Die "neuere" Version
Das Museumsschiff in München, ist ja auch nicht die Original-Theodor Heuss.
Konsequenz ist, ich werde wohl einen Mix bauen, der der relativ ursprünglichen Version so halbwegs entspricht:
- Die Aufbauten, die aktuell in Feuerrot ausgeführt wird, mache in Orange.
- Die Tedje bekommt einen Mast (obwohl sie wohl ganz am Anfang tatsächlich keinen hatte).
- Der Mast wird nicht umklappbar gemacht, dafür der Bügel für das Schleppseil „geöffnet“, so wie in München ist .Auch auf den beiden Fotos ist der Mast aufgerichtet.
- Bei der Ausführung des Tedje-Mastes werden ich mich an den Fotos orientieren, aber überall sieht er etwas anders aus, naja.
Mit diesen "Vorgaben" geht es jetzt weiter.
Das Cockpit ist innen jetzt hellgrün gestrichen
Die Abdeckplane von der Kuhle habe ich noch mal neu gemacht. Mit dem Darstellen der Bändings habe ich gemerkt, es sieht besch… aus. Die Ösen für das Seil sind nie oben auf der Persenning.
Also habe ich noch mal neu ein Rahmen gelötet, der auch eine Seitenwand hat.
Dann wieder Leinen drüber geklebt, bemalt und dann die Spanntaue eingenäht.
Jetzt sieht es ganz brauchbar aus, finde ich. Links die erste Version, rechts die neue
Die Laufbretter sind auch wieder angebracht und die Kuhle weiter gebaut,
mit herausnehmbaren Boden
Auf diesem Bild sieht man, dass ich den Schornstein geköpft habe.
In der ursprünglichen Fassung, hätte ich den Mast in die Kuhle setzen müssen, mit einer entsprechenden Aussparung ín der Persenning.
Das wollte ich nicht, weil ich nicht wusste, wie ich das technisch hinbekomme. Also wird der Schornstein etwas nach vorne versetzt und hinten etwas steiler, damit der Mast noch vor die Persenning passt. Ging aber schlechter als erwartet (Stabilit oder was das auch immer war, ist hart ….). Da bin ich noch drüber, Bilder kommen dann noch.
Das ist der Zwischenstand heute (noch mit Schornstein)
Aber erst mal sind ein paar Grundsatzentscheidungen gefallen.
Zunächst, das Modell werde ich nicht 1:1 zum Graupner-Bausatz wieder herrichten. Also kein „Nostalgie-Bausatz-Schiff“.
Aber auf dieser Basis will ich es optisch verbessern und meinen Spieltrieb bezüglich einer optischen besseren Aufnahmemöglichkeit für das Beiboot austoben.
Und möglichst näher an das Original herankommen, als der Baukasten.
Dachte ich!
Als ich mich so langsam in das Thema einarbeitete merkte ich, d i e Ausführung gibt es nicht (mehr). Die DGzRS hat offensichtlich ständig die Modelle einer Klasse optimiert.
So sind die Unterlagen der Gesellschaft, die ich mir gekauft habe, wie schon erwähnt, „Klassen-neutral“, d.h. es nicht eindeutig z.B. der Theodor Heuss zugeordnet.
Bei den Farbpostkarten sind 2 Farbversionen zu sehen, eine „frühere“ und eine „spätere“.
Die "frühere" Version
Die "neuere" Version
Das Museumsschiff in München, ist ja auch nicht die Original-Theodor Heuss.
Konsequenz ist, ich werde wohl einen Mix bauen, der der relativ ursprünglichen Version so halbwegs entspricht:
- Die Aufbauten, die aktuell in Feuerrot ausgeführt wird, mache in Orange.
- Die Tedje bekommt einen Mast (obwohl sie wohl ganz am Anfang tatsächlich keinen hatte).
- Der Mast wird nicht umklappbar gemacht, dafür der Bügel für das Schleppseil „geöffnet“, so wie in München ist .Auch auf den beiden Fotos ist der Mast aufgerichtet.
- Bei der Ausführung des Tedje-Mastes werden ich mich an den Fotos orientieren, aber überall sieht er etwas anders aus, naja.
Mit diesen "Vorgaben" geht es jetzt weiter.
Das Cockpit ist innen jetzt hellgrün gestrichen
Die Abdeckplane von der Kuhle habe ich noch mal neu gemacht. Mit dem Darstellen der Bändings habe ich gemerkt, es sieht besch… aus. Die Ösen für das Seil sind nie oben auf der Persenning.
Also habe ich noch mal neu ein Rahmen gelötet, der auch eine Seitenwand hat.
Dann wieder Leinen drüber geklebt, bemalt und dann die Spanntaue eingenäht.
Jetzt sieht es ganz brauchbar aus, finde ich. Links die erste Version, rechts die neue
Die Laufbretter sind auch wieder angebracht und die Kuhle weiter gebaut,
mit herausnehmbaren Boden
Auf diesem Bild sieht man, dass ich den Schornstein geköpft habe.
In der ursprünglichen Fassung, hätte ich den Mast in die Kuhle setzen müssen, mit einer entsprechenden Aussparung ín der Persenning.
Das wollte ich nicht, weil ich nicht wusste, wie ich das technisch hinbekomme. Also wird der Schornstein etwas nach vorne versetzt und hinten etwas steiler, damit der Mast noch vor die Persenning passt. Ging aber schlechter als erwartet (Stabilit oder was das auch immer war, ist hart ….). Da bin ich noch drüber, Bilder kommen dann noch.
Das ist der Zwischenstand heute (noch mit Schornstein)
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Klabauter, T-Rex 550 und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Das wird, Peter, das wird
Pfiffig finde ich den doppelten Boden, hat was von Copperfield.
Sauber sieht die obere Abdeckung mit dem Rahmen aus. Gefällt mir gut!
Pfiffig finde ich den doppelten Boden, hat was von Copperfield.
Sauber sieht die obere Abdeckung mit dem Rahmen aus. Gefällt mir gut!
Thoto- Modellbau-Experte
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