Noch ein T2 Revellbausatz 07667

Sehr schön, Michael. Das ist doch mal ein Bild. Der Karton passt wie Faust aufs Auge, um es mal vornehm auszudrücken. Das i-Tüpfelchen werden letztlich die Warnstreifen dann noch ausmachen, denke ich.

Gruß Ulrich

Danke Ulrich, dass Du Dich mit mir freust über Deine perfekte Unterstützung.
Jetzt suche ich gerade noch nach einem Fetzen roten Stoffes für die "Matratze", die auf der inneren Motorraumabdeckung lag.

Diese fuhr ganz bis zum Schluss als Schlafunterlage mit, aber kaum benutzt. Denn wir hatten schließlich "Draußenschlafwetter" unter einem, seit dem nie mehr gesehenen Sternenhimmel.
In südlichen Bereichen der Sahara ( um Tamanrasset) hatten wir dann Tag- und Nachttemperaturschwankungen von +5 bis +45 Grad Celsius (kurz nach Sonnenaufgang). Erst Schlafsack und 3 Pullover (Zwiebelprinzip), dann, 30 Min. später nur noch eine kurze Hose.......

Hallo Namensvetter - individueller, persönlicher und sympathischer kann ein Modell nicht sein.
Ganz großes Kino, was du hier zeigst!
Die mit Liebe ausgesuchten und beschafften Kleinteile machen das Modell in höchstem Maße authentisch!
Man möchte einsteigen und mit deinen Erinnerungen mitfahren.
In die Vitrine gehört später unbedingt noch ein passendes "historisches" Foto.
Herzlichen Dank für diesen ganz besonderen BB!

Beste Grüße
Michael

Hallo Michael, danke für Deinen liebenswerten Zuspruch, der freut mich sehr.
Leider sind Originalfotos derzeit noch rar, da eigentlich alle über drei- bis vierhundert gemachten Bilder Dias waren. Es war damals noch nicht die Zeiten der Digitalkameras.
Einige der Diakästen habe ich kontrolliert in jüngster Zeit bei den ersten Ideen, unser treues Fahrzeug nachzubauen. "T2-Easychlick" von Revell, und dann auch noch in orange, das war der Auslöser für diese Gedanken. Sie Kontrolle zeigte, dass die Dias wohl nach den vielen Jahren im Dunkeln unbeschädigt sind.
Jetzt spare ich für den Lohn an eine Firma, die 100 Dias für 100,- Euro digitalisieren würden mit Versand.
Ich denke, obwohl hier keine Reiseforum ist, werde ich dann auch hier nach und nach Bilder einstellen können, unser "Chefe" Frank hatte sich das ja schon mal von mir gewünscht. Auch liegt hier natürlich noch das Tag-für-Tag erstellte Reisetagebuch zur Unterstützung bereit......

10.01.1985

Michael - für hundert Euronen bekommst du doch wohl locker ein Gerät, mit dem du selbst Dias scannen kannst?
Ich habe einige Dias schlicht auf den normalen Druckerscanner gepackt - mit hoher Auflösung ging das auch.
Die Qualität ist sowieso eher grottig. Siehe mein Käferfoto in dem Trööt: Historische Fahrzeuge aus privaten Fotoalben.
Ein Profi bekommt das vielleicht besser hin. Mag ja sein. Mein Vater hat nur Dias gemacht. Da würde ich ja arm...

Beste Grüße
Michael

Hallo Michael, freilich habe ich so einen DigitalDiaScanner für den Hausgebrauch angeschafft.
Habe damit auch angefangen, Dias über den PC zu digitalisieren.....dann habe ich hochgerechnet, wie lange ich für 450 Dias brauche, um alle zu digitalisieren auf meinen PC ...
Dann bin ich Rasenmähen gegangen...denn ich bin schon über 70
Deshalb gibt es derzeit auch nur ca. 10 Bilder........und die Idee, dafür zu sparen.

Kannst dir doch Zeit lassen, Michael! Ich bin ja noch älter als du, und trotzdem gilt für uns:
Seit wir im Ruhestand sind, haben wir alle Zeit der Welt, auch wenn wir nicht mehr alle Zeit der Welt haben...
Das ist der tröstliche Widerspruch unseres Lebensabschnitts!
Übrigens hat mein Sohn (er ist vom Fach) mir unbedingt geraten, auch nach dem Digitalisieren die Dias aufzubewahren.
Sie könnten sich als haltbarer erweisen als ihre digitalen Geschwister. Seither digitalisiere ich nur noch für den aktuellen Bedarf.

Beste Grüße
Michael

So, hier mal ein kleine Fortsetzung nur mit Kleinigkeiten:

Endlich mit dem Originalkennzeichen von 1985, welche Freude.......(siehste Ulrich, klappt doch ganz gut)



Und die fertigen Gasflaschen, von denen aber nur eine auf das Dach kommt. Versehen mit roter Sicherheitskappe und Sicherungssplint aus dem Klammertacker.



Mit den Dias bin ich auch weiter gekommen, habe zunächst mein altes Gerät zum Diaeinlesen am PC von 2009 aktiviert, läuft unter WIN 7 (!)
Dann habe ich mit einer Firm einen Deal verabredet zum Nachmachen der Dias, 500 Stück für 0,12 Euro pro Bild mit Korrektur und Staubbesetigung, also 60,- Euro zuzüglich Versand. Bin gespannt.

Hier schreibe ich in dem Fahrtagebuch, ist das echt schon lange her......

Passt, Michael!

Sieht schon wieder ganz anders / fertiger aus mit den zusätzlichen Details.  

Gruß  Ulrich

Heute habe ich mal mit der roten Matratze experimentiert, die im hinteren Tel des Fahrzeugs auf der Motorabdeckung lag und so manche Schlummerstunde versüßte.

Ein Quadrat eines 3 mm starken Schaumstoffs und ein roter Stoffflicken eines alten Schlafanzuges eigneten sich am besten für das Vorhaben und kamen dem Vorbild am nächsten. Noch etwa bauchig auf den Bildern, aber das werde ich schon noch "hindrücken" wenn alle Teile dort eingebracht sind, alles liegt nur lose auf und drin.




Dazu noch eine kleine aber heftige Anekdote von der Schiffsüberfahrt Genua/Tunis:

Die Überfahrt mit der Fähre dauerte damals vom Ablegen in Genua bis zur Ausfahrt in Tunis knappe 19 Stunden und wir fuhren bei Nacht.
Nach ein paar Stunden Aufenthalt an Deck begaben wir uns in unser mitgebuchtes Schlafquartier, sehr enge, laute und vor allem warme und stickige Abteilungen mit einfachen Metallbetten.
Somit kam ich kaum zum Schlafen und dachte dann an diese schöne Matratze im Camper, der unten in der Fähre in einem der 4 Fahrzeugdecks schlummerte. schon im Morgengrauen begab ich mich dann schließlich gegen alle Verbote ins Fahrzeugdeck und konnte dort unbemerkt, trotz Auto eng an Auto, zu unserem VW vordringen.
Ich beschloss, leise durch die Heckklappe einzusteigen, denn jeder kennt das laute Schließen einer VW-Tür in leiser Umgebung
Als ich aber die die Hecktür öffnete, bemerkte ich sofort einen schwachen Gasgeruch aus dem Inneren und sah, dass die im linken Eck stehende Gasflasche (so wie im Bild) oben am Verschluß einen weißen Belag wie Eis hatte.
Sofort wurde mir klar, die Flasche ist undicht an der Ventilverschraubung zur Flasche. Und das im Bauch einer Fähre...........
Die große Rohrzange fand ich in einer der Kisten auf dem Dach. Vom Personal war niemand zu sehen.
Ich öffnete nochmal die Heckklappe und holte die Flasche aus ihrer Verzurrung, dann konnte ich tatsächlich die Verschraubung mit der Rohrzange verfestigen, war nur ein Buchteil einer Drehung.
Nachdem dann nach ca. einer Stunde alle Fahrzeuge nach und nach angelassen wurden und auch wir endlich die Rampe runterfuhren in den Hafen von Tunis, war mir bedeutend wohler. Gleich außerhalb der Kontrollen bei der Einreise hielten wir an und packten diese Flasche für den Rest der Reise auf den Dachständer. Ich bekomme heute noch den Gasgeruch in die Nase, wenn ich daran zurück denke

Der Dachständer ist nun vollständig bestückt:

Genügend Benzinvorrat, 2 Wasserkanister, Ersatzräder für die Wüstenfahrt mit nur der Hälfte des Reifendrucks, eine grüne Kiste mit sorgsam gegen Sand geschützt verpackten Motorteilen.
Eine braune Werkzeugkiste und eine weiter mit u.a. Handratsche, Wagenheber, 2 Kanister mit Motoröl, etwas Kette & Seile, Schrauben, Bolzen, einer großen, wetterfesten Plane und son Zeuch    



alle Teile, die mit auf Reisen gehen sollen, sind fixiert


Nun quäle ich mich schon eine Weile mit den Gedanken und Überlegungen herum, wie ich die Spanngurte realisieren sollte.
In 1:1 sind diese Teile ungefähr 15 - 20 mm breit und meist aus Textil. Die Spannmechanismen handlich, aber in 1:24 im mm-Bereich.
Nach einigen Experimenten mit Papier und Paketband bin ich zum Zahnband gekommen. Dies hat ungefähr 1,5 mm Breite. Es ließ sich auch gut orange einfärben und die Ratschen könnte man mit Heftklammern realisieren. Sehr selbst:



Aber nach den großen Bildern der Kamera, die ja alles etwas anders sieht wie meine Augen (auch mit Brille), bin ich verunsichert, denn das Band schaut eher wie ein Flokati aus. Sieht man aber mit bloßem Auge nicht.
Vielleicht hat von Euch jemand noch einen diesbezüglichen Einfall, ich jedenfalls werde erstmal darüber schlafen.......

Hallo Michael,
ich weiß jetzt nicht so genau was Zahnband ist (Zahn Floss?).
Hast Du schon einmal Zahnseide angeschaut?
Habe meine gerade mal gemessen ist etwa 1mm breit, halb so dick (geschätzt). Läßt sich auch einfärben.

Zu den Spanngurten habe ich leider leinen Einfall, Michael...
Aber die "Dachlandschaft" deines T2 beeindruckt mich sehr!
Ich kann nur gratulieren!

Beste Grüße
Michael

Hallo Heimo, Zahnband ist zum Unterschied zur normalen Zahnseide etwas flacher, ich habe hier welches verwendet, das nicht aus einer Roll-Plastikpackung stammt, sondern das es in Streifen von 20 cm gibt. Bin aber nicht zu frieden damit. Aber wie ich auch bei Dir und Deinem Modellbau immer wieder beobachten kann, findet sich immer eine Lösung, nur nicht "huddeln".

Michael, auch Dir Danke für Dein Interesse und es freut mich wirklich, dass es Dir gefällt.
Jetzt noch die Sandblechhalterungen nachempfinden, eigentlich waren die nur mit Bolzen und Schreiben an den Träger geschraubt. Im Maßstab 1:24 würde das aber kaum größer werden als ein Fliegenschiss. Habe ja das selbe Problem mit der Radhalterung auf dem Dach.
Mal sehen, siehe oben:  ....findet sich.......

Guten Abend, Michael.

Der Dachträger mitsamt der Bestückung gefällt mir ausnehmend gut.

Dass die Spanngurte nicht mit Karton nachzubilden waren, wundert mich etwas. Aber wenn Du es sagst, wird es wohl so sein.
Dünne Streifen lassen sich evtl. auch aus Schnellheftern mit farbigen Rückblättern schneiden oder aus Tesaband in der Variante
Gewebeband "perfekt". Habe mal aus der Hand einen Streifen von 1mm Breite abgeschnitten. Geht wie Butter und da fasert nichts aus.




Sollte der Kleber auf der Rückseite Dich an etwas hindern, einfach mehrmals auf eine Glasscheibe drücken und  immer wieder abziehen.
Wird von Mal zu Mal weniger kleben. Oder mit Reinigungsbenzin / Feuerzeugbenzin oder Brennspiritus abwischen.

Und was Bolzen und Co angeht, da gibt es doch Schrauben und Muttern incl. Beilagscheiben im mm-Bereich. Oder klebe abgeschnittene Stecknadeln bzw. deren Köpfe in vorgebohrte Löcher.

Gruß  Ulrich

Hallo Ulrich, danke für Deine Ideen.
Karton eignete sich bisher nicht so sehr, da die dünnen Streifen (1,5 mm) leicht verknickten und auch nicht auf Spannung gezogen werden konnten. Mit Textilband oder Parketband wird es möglicher Weise besser gehen. Ich sehe schon, so Kleinigkeiten wie die Bänder und Schlösser benötigen mehr Hirnschmalz als das ganze Fahrzeug.
Ich werde alle Deine Tipps ausprobieren.

Befestigung der Sandbleche:  
Soweit ich mich erinnere, waren die Gewindebolzen 10`mm Sechskant und die Scheiben hatten im Original einen Durchmesser von ca. 20 mm und waren verschweißt.
Gebe ich das in meinen Maßstabsrechner ein, so komme ich zu folgendem Ergebnis:

für die Bolzenköpfe:

Rechner schrieb:
Das Originalmaß 1,00 cm entspricht bei Maßstab 1 : 24 umgerechnet einem Modellmaß von 0,04 cm!
Ergebnis auf 2 Nachkommastellen gerundet.

0,4 mm

Für die Scheiben:

Rechner schrieb:Das Originalmaß 2,00 cm entspricht bei Maßstab 1 : 24 umgerechnet einem Modellmaß von 0,08 cm!

0,8 mm

Für die Befestigung der Räder auf dem Dachständer haben wir normale Schaftradmuttern verwendet, Schlüsselweite 17 mm.
Hier kommt der Rechner zu folgendem Ergebnis:

Rechner schrieb:Das Originalmaß 1,70 cm entspricht bei Maßstab 1 : 24 umgerechnet einem Modellmaß von 0,07 cm!

0,7mm

ich ahnte es,

Ich denke schon, dass es geätzte oder gedruckte Muttern und Scheiben in der Größe gibt, nur benötigen ich für mein Modell davon im Ganzen nur
8 für die Bleche und 8 für die Ersatzräder...............
Leider gibt es die Firma Archer nicht mehr, nur dieses hier: Screws & Bolts - Schrauben & Bolzen 1:35 für die Panzerbauer  



Quelle:www.modellbau-koenig.de/Fahrzeuge/Militaer-1-35/Zuruestteile/Screws-Bolts

Moin Michael,

genau so wie Ulrich es beschreibt, würde ich es machen.
Die Spanngurt-Idee hatte ich ja weiter oben schon geschrieben.

Was mir an deinem Dachgarten aufgefallen ist:
Druck-Gasflaschen dürfen nur stehend transportiert werden.

Rainer schrieb:Was mir an deinem Dachgarten aufgefallen ist:
Druck-Gasflaschen dürfen nur stehend transportiert werden.

Hallo Rainer, da gebe ich Dir vollkommen Recht, diese Vorschrift zu der stehenden Lagerung gilt natürlich primär in den europäischen Gefilden, diese hatten wir ja zunächst auch beachtet.  Später nach diversen Vorfällen transportierten wir die Flasche dann auf dem Dachständer und aus Stabilitätsgründen liegend, festgezurrt,  mit Sicherheitsplint und Kappe.
Stehend hätte sie nochmals die Fahrzeughöhe überragt.
Natürlich darf man hier zulande und im europäischen Freundesland nicht so rumfahren.
Aber wir hatten das Problem der Rückreise nicht, wir sind bequem geflogen....

Habe heute viel Zeit mit Kleinigkeiten verbracht. So zum Beispiel einige Halterungen für den "Dachgarten"
Viel experimentiert, tatsächlich eignet sich wohl das normale Zahnseiden-Band  eher für die Imitation von Spanngurten, nur nimmt das Material meiner Zahnseide keine Farbe an.
Auch die vier Sandreifen haben Halterungen bekommen und die Sandbleche Farbe und sie wurden zur Probe mal an den Dachständer geheftet. Hier fehlen noch die Halterungen. Zum Schluss kam der Ersatzreifen auf Halterungen und auf die grüne Holzkiste. Nun fehlen nur noch mehrere Spanngurte und eine Plane am Dachständer.
Aber seht selbst:





und dann.......
bemerkte ich, dass ich wohl einen fetten Abdruck von Farbe oder Kleber auf der Scheibe der Schiebetür hinterlassen hatte. Beim Versuch, sie zu reinigen, entstand Milchglas. Bei diesen Click-Bausätzen von Revell kann man die Scheiben einfach wieder rauslösen.
Aber ärgerlich ist es
Also wieder n Abteilung X Firma Revell gemailt......jetzt ist erstmal Pause auf der Baustelle bis die Scheibe kommt.

Hallo Michael,
wegen der Zahnseide, die gibt es ja gewachst und ungewachst. Vielleicht ist das ein Grund dafür, daß die keine Farbe annimmt (reine Vermutung).
Da es ja "Seide" genannt wird...vielleicht hilft auch Farbe für Seidenmalerei?

Ich denke auch, dass es am Wachs liegt

Danke Heimo und Stephan für Eure Interesse an meinem Zahnband-Problem.
Ein Bastler nimmt ja meist, was der Haushalt bietet. Ich habe jetzt das Seidenband von der Rolle mit den Alkohol-Markern meiner Tochter eingefärbt.
Das Ergebnis lässt hoffen, dass ich der Fertigung ansehnlicher Spanngurte etwas näher gekommen bin. Die Spannschlösser selbst werde ich mit eingefärbten Tackerklammern und Papier realisieren.


Aber jetzt ärgere ich mich noch ein wenig über meinen Fingerabdruck auf der Schiebetürscheibe. Die Revell-Abteilung X hat schon geantwortet, so bin ich guter Hoffnung, sehr bald wieder im Besitz einer neuen Scheibe (oder zweier) zu sein.

Hallo Michael,

Ich hab mir nun noch Deinen Bericht in aller Ruhe und allen Details nochmal vorm Schlafengehen durchgelesen.
Ein Genuss !!! ... vor allem auch die Originalfotos und die Reisedetails. Der Tagebucheintrag spiegelt Eure Stimmung damals perfekt wieder.
Bitte, bitte noch mehr davon ... ich bin auch am Reiseverlauf sehr interessiert und neugierig auf Eure Erlebnisse damals. Ihr wart zu dritt unterwegs ?

Erinnert mich an die Reise meines Schwagers in den 70ern, der über meinen Vater einen beim TÜV ausgemusterten T1 erstehen konnte und mit zwei Freunden damit eine Türkeireise machte.

Beste Grüße von Frank

Hallo Frank, danke für Deine Worte.

Ja wir waren zu dritt damals, Kollegen.
Alle verheiratet und teils mit kleinen Kindern. Also wir mussten unseren Ehefrauen hoch anrechnen, dass sie uns fahren ließen.
Wir hatten gut 15 Monate Vorbereitungszeit, geplant war die Reise 2 Jahre lang.
Wir haben viel gelesen, uns mit Afrikafahrern getroffen und  viele Diavorträge besucht.
Wichtig war die Lektüre von Heimkehrern und Tropen-Medizinern für die prophylaxen Impfungen.
Für die verschiedenen Bereiche (Fahrzeug, Medizin-Gesundheit, Studium der Fahrtroute Autoverkauf und Heimkehr) war immer einer hauptzuständig.
Das ist ein gutes Prinzip gegen "Indianerpalaver".
Der Kauf des treuen T2 (ein Glücksgriff) und das Herrichten des Fahrzeugs für "ungewöhnliche Fahrbahnen" sowie die Beschaffung der geeigneten Teile waren dann fast schon "Reise".    
Ach ja, in einem der Reiseführer wurde sogar dringend empfohlen, mit einer ungeraden Zahl an Gruppenmitgliedern zu reisen, um zur Not im Streitfall ein Demokratisches Prinzip der Abstimmung hochhalten zu können.

So waren wir gut gerüstet

Ich habe übrigens, irgendwo schon mal beschrieben, angedeutet, alle 400 Dias aus 1985 digitalisieren zu lassen. Dies ist bereits geschehen und ich warte auf meine Postbotin.
Dann gibt es auch wieder Bilder.

siehe hier mal rein