BR 55, Albrecht Pirling, 1:38
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BR 55, Albrecht Pirling, 1:38
Hallo Modellbaugemeinde!
Ich möchte Euch gerne den Bau meiner ersten Kartonmodell-Dampflok vorstellen. Eigentlich mein erstes Lokmodell überhaupt...
Ein paar Anmerkungen dazu vorneweg:
Ein Kartonmodell ist ein Kartonmodell (logisch).
Es darf als solches erkennbar sein, denn ein gut gestaltetes Kartonmodell hat seinen ganz eigene Ausstrahlung,
einen besonderen Charme. Die Modelle von Albrecht Pirling sind in dieser Hinsicht sehr gut gelungen.
Sie sind zwar im Vergleich zu bspw. den polnischen Lokmodellen einfacher gehalten, geben aber das Vorbild in sich stimmig wieder.
Und sie bieten dadurch den großen Vorteil für einen Langsambastler wie mich,
auch noch in einem überschaubaren Zeitraum fertig gestellt werden zu können.
Warum dieser "krumme" Maßstab?
Ursprünglich hatte Albrecht Pirling mit der Konstruktion von Eisenbahnmodellen für seine Enkelkinder zum Bauen und Spielen begonnen.
Die Größe der Modelle in diesem Maßstab schien ihm sehr handlich und er ist dann später dabei geblieben.
Da es sich um Standmodelle handelt, müssen die Fahrzeuge auch nicht unbeding zu einer der gängigen Modellbahnspuren passen.
Und wer möchte, kann die Bögen ja in die gewünschte Größe skalieren.
Mittlerweile hat A. Pirling eine ganze Reihe Modelle entworfen.
Die Auswahl reicht dabei über Dampf-, E- und Dieselloks aus der DRG- und Bundesbahnära, von einfach bis aufwändig zu bauen.
Hinzu kommen noch zahlreiche Güter- und Personenwagenmodelle.
Nach dieser Vorrede soll es denn mal aber losgehen. Vorbild und Modell:
(C) Peter Gierhardt und mit freundlicher Genehmigung hier veröffentlicht
Ich möchte Euch gerne den Bau meiner ersten Kartonmodell-Dampflok vorstellen. Eigentlich mein erstes Lokmodell überhaupt...
Ein paar Anmerkungen dazu vorneweg:
Ein Kartonmodell ist ein Kartonmodell (logisch).
Es darf als solches erkennbar sein, denn ein gut gestaltetes Kartonmodell hat seinen ganz eigene Ausstrahlung,
einen besonderen Charme. Die Modelle von Albrecht Pirling sind in dieser Hinsicht sehr gut gelungen.
Sie sind zwar im Vergleich zu bspw. den polnischen Lokmodellen einfacher gehalten, geben aber das Vorbild in sich stimmig wieder.
Und sie bieten dadurch den großen Vorteil für einen Langsambastler wie mich,
auch noch in einem überschaubaren Zeitraum fertig gestellt werden zu können.
Warum dieser "krumme" Maßstab?
Ursprünglich hatte Albrecht Pirling mit der Konstruktion von Eisenbahnmodellen für seine Enkelkinder zum Bauen und Spielen begonnen.
Die Größe der Modelle in diesem Maßstab schien ihm sehr handlich und er ist dann später dabei geblieben.
Da es sich um Standmodelle handelt, müssen die Fahrzeuge auch nicht unbeding zu einer der gängigen Modellbahnspuren passen.
Und wer möchte, kann die Bögen ja in die gewünschte Größe skalieren.
Mittlerweile hat A. Pirling eine ganze Reihe Modelle entworfen.
Die Auswahl reicht dabei über Dampf-, E- und Dieselloks aus der DRG- und Bundesbahnära, von einfach bis aufwändig zu bauen.
Hinzu kommen noch zahlreiche Güter- und Personenwagenmodelle.
Nach dieser Vorrede soll es denn mal aber losgehen. Vorbild und Modell:
(C) Peter Gierhardt und mit freundlicher Genehmigung hier veröffentlicht
OldieAndi- Forenguru
Re: BR 55, Albrecht Pirling, 1:38
Hallo Andreas,
da hast Du Dir ein tolles Vorbild ausgesucht um es nachzubauen.
Ich werde den Bericht weiter verfolgen.
da hast Du Dir ein tolles Vorbild ausgesucht um es nachzubauen.
Ich werde den Bericht weiter verfolgen.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: BR 55, Albrecht Pirling, 1:38
Hallo!
Ja, das ist eine schöne Lok und auch als Modell für den Anfang nicht schlecht: Nicht zu kompliziert, aber mit Tender!
Ich hoffe, dass ich im Lauf des Tages dazu komme, den Bericht bis zum jetzigen Baufortschritt zu vervollständigen.
An dieser Stelle würde ich gerne das Titelblatt des Bogens einfügen. Leider "parkt" der Scan gerade auf dem falschen PC. Wird aber nachgeholt.
Beginnen wir mit dem Bau, und zwar mit dem Tender. Das hat den Vorteil, bevor es an die aufwändigere Lok geht, sich mit der Konstruktionsweise vertraut machen zu können. Außerdem hat man auch schneller das erste Erfolgserlebnis!
Als erstes wird der Rahmen erstellt. Bei den Pirling-Modellen handelt es sich dabei um einen Kasten, an und auf den der weitere Aufbau des Modells erfolgt. Im Gegensatz zum ursprünglichen Entwurf habe ich das Ganze mit 1mm-Graupappe verstärkt, um einen stabilen "Untergrund" zu erhalten.
Im Moment habe ich ein Problem, weitere Bilder einstellen zu können. Leider muss ich den Bericht auch kurz unterbrechen.
Ja, das ist eine schöne Lok und auch als Modell für den Anfang nicht schlecht: Nicht zu kompliziert, aber mit Tender!
Ich hoffe, dass ich im Lauf des Tages dazu komme, den Bericht bis zum jetzigen Baufortschritt zu vervollständigen.
An dieser Stelle würde ich gerne das Titelblatt des Bogens einfügen. Leider "parkt" der Scan gerade auf dem falschen PC. Wird aber nachgeholt.
Beginnen wir mit dem Bau, und zwar mit dem Tender. Das hat den Vorteil, bevor es an die aufwändigere Lok geht, sich mit der Konstruktionsweise vertraut machen zu können. Außerdem hat man auch schneller das erste Erfolgserlebnis!
Als erstes wird der Rahmen erstellt. Bei den Pirling-Modellen handelt es sich dabei um einen Kasten, an und auf den der weitere Aufbau des Modells erfolgt. Im Gegensatz zum ursprünglichen Entwurf habe ich das Ganze mit 1mm-Graupappe verstärkt, um einen stabilen "Untergrund" zu erhalten.
Im Moment habe ich ein Problem, weitere Bilder einstellen zu können. Leider muss ich den Bericht auch kurz unterbrechen.
OldieAndi- Forenguru
Re: BR 55, Albrecht Pirling, 1:38
Mancher Anfang ist holperig...
Ich reiche hier das Deckblatt des Modellbogens nach. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass es sich bei meinem Modell um einen Laser-Ausdruck auf 160g-Bastelkarton aus dem örtlichen Printshop handelt.
Ich reiche hier das Deckblatt des Modellbogens nach. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass es sich bei meinem Modell um einen Laser-Ausdruck auf 160g-Bastelkarton aus dem örtlichen Printshop handelt.
OldieAndi- Forenguru
Re: BR 55, Albrecht Pirling, 1:38
Als nöchstes folgt die Bodenplatte des Tenders, die aus einer Ober- und Unterseite besteht. Diesmal hatte ich zur großflächigen Verklebung erstmals (wasserlöslichen) Holzleim verwendet. Das Ergebnis: Trotz Trocknung und Pressung über Nacht war das Teil krumm und schief!
OldieAndi- Forenguru
Re: BR 55, Albrecht Pirling, 1:38
Also wurde wieder mit 1mm-Karton verstärkt und das Ganze auf den Rahmen geklebt. Danach war die Bodenplattewieder schön gerade. Damit hatte sich die extra-stabile Rahmenkonstruktion schon gelohnt!
OldieAndi- Forenguru
Re: BR 55, Albrecht Pirling, 1:38
Die ursprünglichen Klebelaschen zur Befestigung der Seitenwände habe ich abgeschnitten. Durch die zusätzliche Verstärkung des Bodens finden die Wände genug Halt.
OldieAndi- Forenguru
Re: BR 55, Albrecht Pirling, 1:38
Die Vorderwand des Tenders hatte ich bereits mit deren Klebelaschen unter der Graupappe montiert.
Als nächstes wurden die Seitenwände und die Rückwand zur Montage vorbereitet.
Als nächstes wurden die Seitenwände und die Rückwand zur Montage vorbereitet.
OldieAndi- Forenguru
Re: BR 55, Albrecht Pirling, 1:38
Wie schon zu erahnen, traten jetzt zwei Probleme auf:
Die Seitenwände waren hinten zu lang.
Mit zwei beherzten Schnitten war dieses Problem erledigt, nur fehlen jetzt leider die hinteren Nietenreihen.
Die Seitenwände waren hinten zu lang.
Mit zwei beherzten Schnitten war dieses Problem erledigt, nur fehlen jetzt leider die hinteren Nietenreihen.
OldieAndi- Forenguru
Re: BR 55, Albrecht Pirling, 1:38
Schlimmer war, dass es an der Vorderwand auch nicht passte, sprich zu breit war.
OldieAndi- Forenguru
Re: BR 55, Albrecht Pirling, 1:38
Bei anderen, die das gleiche Modell gebaut hatten, waren diese Probleme nicht aufgetreten. Als Ursache kommt wohl in Frage, dass Albrecht seine Modelle mit stärkerem Karton baut und sich durch meinen Ausdruck Maßabweichungen ergeben haben.
Jetzt half nur noch eine Not-OP. Um die weitere Maßhaltigkeit nicht zu gefährden, hatte ich die inneren Spanten eingeklebt, so dass die seitlichen Wände sich während der folgenden OP nicht mehr verziehen konnten. Die Nähte, an den denen die Seitenwände und die Vorderwand zusammentreffen, mussten wieder aufgetrennt und jeweils ein sehr schmaler, keilförmiger Streifen entfernt werden. Hier der OP-Tisch:
Jetzt half nur noch eine Not-OP. Um die weitere Maßhaltigkeit nicht zu gefährden, hatte ich die inneren Spanten eingeklebt, so dass die seitlichen Wände sich während der folgenden OP nicht mehr verziehen konnten. Die Nähte, an den denen die Seitenwände und die Vorderwand zusammentreffen, mussten wieder aufgetrennt und jeweils ein sehr schmaler, keilförmiger Streifen entfernt werden. Hier der OP-Tisch:
OldieAndi- Forenguru
Re: BR 55, Albrecht Pirling, 1:38
Nach dieser nervenaufreibenden Aktion war die OP zum Glück doch noch gelungen!
OldieAndi- Forenguru
Re: BR 55, Albrecht Pirling, 1:38
Allerdings sah es danach an der "Wunde" im Innern ziemlich gruselig aus. Aber später wird das Ganze gnädigerweise verschlossen...
OldieAndi- Forenguru
Re: BR 55, Albrecht Pirling, 1:38
Nach dem die "Innereien" des Tenders so weit gediehen waren, kam als nächstes der Wasserkastendeckel (die obere Abdeckung des Tenderkastens) an die Reihe. Dieser entstand, wie bereits die Seitenwände und die inneren Aussteifungen, aus gedoppeltem Karton.
OldieAndi- Forenguru
Re: BR 55, Albrecht Pirling, 1:38
Hallo Andreas,
der Tender sieht bisher sehr gut aus.
Das innere sieht doch niemand mehr wenn der Tender mit Kohlen gefüllt ist.
der Tender sieht bisher sehr gut aus.
Das innere sieht doch niemand mehr wenn der Tender mit Kohlen gefüllt ist.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: BR 55, Albrecht Pirling, 1:38
Der nach oben überstehende Rand der Wände wird von der Innenseite mit schwarzen Streifen abgedeckt.
OldieAndi- Forenguru
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