Sowas kommt von Sowas

Hallo Mit-Forianer*innen,

es gibt so Tage da baut man einfach nur Sch…… Heute ist für mich so einer. Kurz und gut, hier was so geschah:

Um 7 Uhr habe ich mich aus dem Bett gequält, draus war schon hell und aus dem Bett nebenan kamen fürchterliche Geräusche. Da konnte ich auch aufstehen, an Schlaf war da nicht mehr zu denken. Wie die Zeit bis zum Morgenkaffee für meine Holde überbrücken? Sollte mir ja nicht so wie einem Spinnenmann ergehen, die werden ja gerne mal von ihren Weibchen gefressen. Da erinnerte ich mich an die mahnenden Worte meiner Angetrauten die da gerne lauten: „mach kein Sch…….“. Doch genau das mach ich heute.

Aus 0,5 mm Eichefunier Bretter geschnitzt und aus einer Balsaplatte mit 2 mm Stärke ein paar Balken geschnitten. Und dann ging es los. Ein Haus für eben diese Hinterlassenschaften der Nahrungsaufnahme. Der Rohbau steht so gegen 10.30 Uhr. Schnell Kaffee für meine Süße gekocht und ihr wie jeden Morgen ans Bett gebracht. Ein uraltes Ritual um andere freundlich zu stimmen. Nun hatte ich wieder Zeit bis zum Frühstück was so in etwa 90 Minuten stattfinden sollte. Also weiter geklebt, geschnitten und gepulvert. Und was kam raus? Ein Lächeln meiner Frau und ein Sch…haus. Vielleicht bringt es auch dem einen oder anderen ein Lächeln ins gesicht. Seht selbst:







Euer Klomann, Entschuldigung Bahnindianer Schorsch

PS: das Ganze im Maßstab 1:45 passend für meine Spur 0

Hast die Hauptsache ... das Papier vergessen, Schorsch ...

Schönen Sonntag noch ... Mittagessen fällt ja wohl aus, in Anbetracht eures Zeitplans ...


Gruß - Jörg -

Hallo Jörg,

stimmt Mittegessen gibt es bei uns zu 99 Prozent immer erst am Abend, hat sich einfach so damals wegen des Jobs meiner Frau eingeschlichen.

Und du hast auch rechr das Papief fehlt noch. Ich erinnere mich an Zeiten als meine Oma noch in einer ehemaligen alten Gaststätte aus dem 17 Jahrhundert lebte. da gab es auf dem Flur Pro Stockwerk zwei Plumpsklos und da hingen immer alte Zeitungen als Toilettenpapier. Deshalb drucke ich gerade noch auf Zigerettenpapier Zeitungsschnipsel aus. Die kommen dann mit einem Nagel an die Wand. Mehr Hygiene war früher auf dem Schwarzwalddorf nicht.

Gruß Schorsch

Ist ein schönes Plumpsklo geworden

Hi Schorsch, auch ich kenne diese kleinen, "stillen Örtchen" irgendwo im Garten neben dem Haus noch aus eigenem Erleben. Hamburg-Randgebiet Wedel um 1959 beim Besuch von Oma Martha.
Den Geruch habe ich gleich wieder in der Nase, Holz, Garten und Diverses......allerdings hatten wir eines dieser berühmten Herzchen in der Tür, so sah man raus, wenn jemand kam und rein, ob jemand von der Familie bereits Sitzung hielt.

Da geht es mir wie Michael.
Auch wir hatten Anfang der 50er noch ein solches Plumsklo zwischen Hof und Garten.
Zum Zeitungspapier: Ja, auch das war allgemein verbreitet, mein Vater schnitt es auf etwa "Profimaß" von Hakle 1000 Blatt zu. Fixierung über Nagel, wie gahabt.

Aber: Ganz wichtig! Das Zeitungspapier vor Gebrauch kräftig zwischen den Händen rubbeln, ohne diese Behandlung ist es zu glatt und putzt nicht richtig.

Gruß Ulrich

Nochmals hallo, ich schon wieder,

damit es etwas komfortabler im Häuschen wird, kam jetzt noch ein Riegel an die Tür. Auch das dringend benötigte Toilettenpapier wurde geliefert. Zum längeren Verweilen lädt nun eine Bildzeitung ein. Aber es gilt noch immer dr alte Spruch: „Fünf Minuten wird gesch….., wer länger sch….. wird rausgeschmissen“.

In diesem Sinne noch einen schönen Tag ohne kräftige Winde

der Schorsch.





PS.: das Putzpapier aus alten Zeitungen wird noch etwas dauern. Mir als Nichtraucher ist das Zigarettenpapier ausgegangen, muss erst neues besorgen.

Wie geil.
Ich find dein stilles Örtchen mega