Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
+3
John-H.
kaewwantha
Jörg
7 verfasser
Seite 1 von 1
Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
Hallo, Lustige Modellbauers ...
... um unsere Holz-Fraktion wieder mal ein wenig zu stärken, möchte ich Euch mein Modell einer Aviatik D.I
mit einigen Bildern von ihrer Entstehung vorstellen - fertiggestellt habe ich dieses Modell schon ca. Anfang 2009 ...
Gewissermaßen ist das ein Ausflug in die Art Modellbau, wie sie vor der Erfindung der Plastik-Bausätze üblich war ...
Die Aviatik (Berg) D.I war die erste in Österreich entworfene und gebaute Jäger-Konstruktion für die k.u.k. Luftfahrtruppe (LFT)
und war als Ablösung für die leistungsschwache Hansa Brandenburg D.I bestimmt.
Die Konstruktion des von Julius von Berg entworfenen Prototyps begann im August 1916 und flog erstmals zu Beginn des Jahres 1917.
Die Serien-Produktion der D.I lief ab April 1917. Bis Oktober 1918 wurden ingesamt 677 Stück gebaut.
Ein Modellbauer äußerte einmal, die Aviatik D.I erinnere wegen der kantigen Formen von Rumpf und Kühler
ein wenig an einen Ford Model T mit Flügeln ...
Meine Aviatik D.I im Bau ...
Für die Vorbildauswahl waren auch bei mir die urige Form von Kühler und Motorverkleidung und - im speziellen Fall -
das eigentümliche rautenförmige Tarnmuster, ähnlich der deutschen Lozenge-Tarnung ausschlaggebend.
Bildquelle ww.svida.cz
Die Maschine von Obltn. Linke-Crawford (siehe Bild) zeigt alle typischen Merkmale, die ich in dieses Projekt einbringen wollte,
sie ist das Vorbild für ein „schönes Deko-Stück" im Maßstab 1:28, das nun nach einem maßstäblich skalierten Dreiseitenriß gebaut wurde.
Die Wahl des Maßstabs orientiert sich an den bekannten Revell-Modellen dieser Ära und meine Aviatik D.I
soll diese leider nicht mehr erweiterte Serie (Fokker DR.I u. D.VII, Sop. Camel, SPAD XIII) ergänzen.
Der Rumpf mit dem Seitenleitwerk ist als Mittelspant (komplettes Seitenprofil) mit einigen Querspanten aufgebaut.
Vier Kiefernleisten verbinden die Querspanten über die ganze Rumpflänge und verstärken die Kanten.
Rumpfseiten und -boden sind mit 1mm-Sperrholz verkleidet, den Rumpfrücken
hinter dem Cockpit bilden eingesetzte Füllstücke aus Lindenholz, die sich gut in Form schleifen ließen.
Die Tragflächen sind aus Buchenholz angefertigt, das annähernd auf Profilform geschliffen ist.
Die Querruder sind separat eingesetzt, die Rippen mit Zwirnsfäden imitiert (mit Sekundenkleber fixiert).
Das Höhenleitwerk ist aus Sperrholz, auch hier sind die Rippen mit Zwirn imitiert.
Eine entsprechende Aussparung im vorderen Rumpf nimmt die Motorattrappe auf.
Die ist als Halbrelief ausgebildet und besteht hauptsächlich aus Holz,
ergänzt mit Ms-Röhrchen für die Auspuff-Stutzen, Ms-Draht, Stecknadelköpfen usw.
Die Motorabdeckung aus Ni-Blech, das ist schön weich und läßt sich gut
über einem Rundstab in Form bringen.
Ein feingelochtes Kühlergitter (Mini-Radio-Lautsprechergitter) ergänzt die markante Frontpartie.
Die Fahrwerk- und Tragflächenstreben werden mit Ms-Röhrchen dargestellt.
Die Speichenräder stammen von einem Spielzeugmotorrad; das grobe Stollenprofil der Reifen
wurde vorsichtig abgeschliffen (eingespannt in der Mini-Bohrmaschine).
Bemerkenswert ist der archaische Bremsmechanismus am Fahrwerk, dessen Funktionsweise
sich auch am Modell erahnen läßt ...
... am Heck ist der robuste Schleifsporn nachgebildet.
Das Tarnmuster wird mit Acryl-Farben vollständig von Hand aufgemalt.
Auf eine sandfarbene Grundierung werden mit Kohlepapier die Konturen der Rauten übertragen und ausgemalt.
Das geht schneller und leichter als gedacht und ist fast wie „Malen nach Zahlen" ...
Auch die Markierungen und Hoheitszeichen werden mit Pinsel und ruhiger Hand aufgemalt und
Details wie Beplankungsstöße oder Scharnierflächen der Ruder farblich herausgearbeitet.
Die Beschriftung (Typ, Hersteller, Motor, Seriennummer, Lastangaben) wird mit einem sehr feinen Pinsel nachempfunden.
Im Anschluß wird mit der Airbrush stark verdünntes Braun über die bemalten Flächen gesprüht, nach einem weiteren
unregelmäßigen Übernebeln mit dem Farbton der Grundierung (Sand) stellt sich der erwünschte Effekt ein:
die Farben sind nun abgedämpft und das Modell hat einen schönen antiken Used-Look.
Die fertigen Bauteile sind mit farblosem Acryllack seidenmatt versiegelt.
Mehr eine Art Machbarkeits-Studie stellt das Instrumentenbrett mit messinggefassten Anzeigen dar.
Eine Pilotenfigur belebt das Modellcockpit zusätzlich: der Kopf stammt aus dem Revell-Dr.I-Bausatz,
der Oberkörper ist aus Lindenholz geschnitzt.
Der Pilot sollte eine etwas „dynamische", natürliche Körperhaltung haben:
wegen der ungünstigen Sichtverhältnisse in der Aviatik lehnt er sich seitlich aus dem beengten Cockpit heraus ...
Ein wichtiges Detail ist der aus Buchenholz selbst geschnitzte Propeller.
Glattgeschliffen, gut ausgewuchtet und lasierend bemalt ist der Propeller am Modell sehr leichtgängig drehbar.
Die Scheibe der Nabe ist aus dünnem Ms-Blech angefertigt.
Die Endmontage beginnt mit dem Anbringen der unteren Tragflächen.
Die Montage und Ausrichtung der oberen Tragfläche ist etwas schwieriger:
beim Anbringen der Baldachinstreben sind immer wieder die Abgasrohre im Weg ...
Schließlich ist auch diese Hürde genommen und letzte Details werden ergänzt.
Die Verspannungen und Steuerseile sind mit feinem Stahldraht dargestellt,
Aufdickungen aus 2-K-Harz stellen am Leitwerk die Ruderhörner dar.
Auffallend ist, daß das Modell keine (sichtbare) Bewaffnung hat.
Dazu ist zu sagen, daß die Aviatik D.I in mehreren Baulosen bei unterschiedlichen Herstellern gefertigt wurde,
immer wieder flossen mehr oder minder umfangreiche Änderungen und Verbesserungen in die Produktion ein.
Dazu zählen u.a. unterschiedliche Frontkühler, Motorenverkleidungen und Waffeninstallationen ...
Deshalb variierte auch der Einbau der Schwarzlose-Maschinengewehre:
es gab Installationen seitlich des Motors - wie eigentlich an Linke-Crawfords Maschine -
oder auch vor dem Cockpit in Augenhöhe des Piloten.
Mein Seitenriß war also für die Vorbildmaschine eigentlich nicht ganz richtig, als ich das bemerkte,
war ich aber schon so weit, daß eine nachträgliche Korrektur mehr geschadet hätte ...
Für Folgeprojekte werde ich eventuell vor der Farbgebung eine Füllgrundierung aufbringen,
um die Oberflächen etwas "glatter" hinzubekommen ...
Ich hoffe, das Modell kann trotzdem gefallen und die eine oder andere Anregung vermitteln ...
Zum Schluß noch die Modell-Maße (1:28):
Spannweite . . . 28,6 cm
Länge . . . . . . . .25,8 cm
Höhe . . . . . . . . . 8,9 cm
Viel Freude beim Betrachten der Bilder ... Gruß - Jörg -
... um unsere Holz-Fraktion wieder mal ein wenig zu stärken, möchte ich Euch mein Modell einer Aviatik D.I
mit einigen Bildern von ihrer Entstehung vorstellen - fertiggestellt habe ich dieses Modell schon ca. Anfang 2009 ...
Gewissermaßen ist das ein Ausflug in die Art Modellbau, wie sie vor der Erfindung der Plastik-Bausätze üblich war ...
Die Aviatik (Berg) D.I war die erste in Österreich entworfene und gebaute Jäger-Konstruktion für die k.u.k. Luftfahrtruppe (LFT)
und war als Ablösung für die leistungsschwache Hansa Brandenburg D.I bestimmt.
Die Konstruktion des von Julius von Berg entworfenen Prototyps begann im August 1916 und flog erstmals zu Beginn des Jahres 1917.
Die Serien-Produktion der D.I lief ab April 1917. Bis Oktober 1918 wurden ingesamt 677 Stück gebaut.
Ein Modellbauer äußerte einmal, die Aviatik D.I erinnere wegen der kantigen Formen von Rumpf und Kühler
ein wenig an einen Ford Model T mit Flügeln ...
Meine Aviatik D.I im Bau ...
Für die Vorbildauswahl waren auch bei mir die urige Form von Kühler und Motorverkleidung und - im speziellen Fall -
das eigentümliche rautenförmige Tarnmuster, ähnlich der deutschen Lozenge-Tarnung ausschlaggebend.
Bildquelle ww.svida.cz
Die Maschine von Obltn. Linke-Crawford (siehe Bild) zeigt alle typischen Merkmale, die ich in dieses Projekt einbringen wollte,
sie ist das Vorbild für ein „schönes Deko-Stück" im Maßstab 1:28, das nun nach einem maßstäblich skalierten Dreiseitenriß gebaut wurde.
Die Wahl des Maßstabs orientiert sich an den bekannten Revell-Modellen dieser Ära und meine Aviatik D.I
soll diese leider nicht mehr erweiterte Serie (Fokker DR.I u. D.VII, Sop. Camel, SPAD XIII) ergänzen.
Der Rumpf mit dem Seitenleitwerk ist als Mittelspant (komplettes Seitenprofil) mit einigen Querspanten aufgebaut.
Vier Kiefernleisten verbinden die Querspanten über die ganze Rumpflänge und verstärken die Kanten.
Rumpfseiten und -boden sind mit 1mm-Sperrholz verkleidet, den Rumpfrücken
hinter dem Cockpit bilden eingesetzte Füllstücke aus Lindenholz, die sich gut in Form schleifen ließen.
Die Tragflächen sind aus Buchenholz angefertigt, das annähernd auf Profilform geschliffen ist.
Die Querruder sind separat eingesetzt, die Rippen mit Zwirnsfäden imitiert (mit Sekundenkleber fixiert).
Das Höhenleitwerk ist aus Sperrholz, auch hier sind die Rippen mit Zwirn imitiert.
Eine entsprechende Aussparung im vorderen Rumpf nimmt die Motorattrappe auf.
Die ist als Halbrelief ausgebildet und besteht hauptsächlich aus Holz,
ergänzt mit Ms-Röhrchen für die Auspuff-Stutzen, Ms-Draht, Stecknadelköpfen usw.
Die Motorabdeckung aus Ni-Blech, das ist schön weich und läßt sich gut
über einem Rundstab in Form bringen.
Ein feingelochtes Kühlergitter (Mini-Radio-Lautsprechergitter) ergänzt die markante Frontpartie.
Die Fahrwerk- und Tragflächenstreben werden mit Ms-Röhrchen dargestellt.
Die Speichenräder stammen von einem Spielzeugmotorrad; das grobe Stollenprofil der Reifen
wurde vorsichtig abgeschliffen (eingespannt in der Mini-Bohrmaschine).
Bemerkenswert ist der archaische Bremsmechanismus am Fahrwerk, dessen Funktionsweise
sich auch am Modell erahnen läßt ...
... am Heck ist der robuste Schleifsporn nachgebildet.
Das Tarnmuster wird mit Acryl-Farben vollständig von Hand aufgemalt.
Auf eine sandfarbene Grundierung werden mit Kohlepapier die Konturen der Rauten übertragen und ausgemalt.
Das geht schneller und leichter als gedacht und ist fast wie „Malen nach Zahlen" ...
Auch die Markierungen und Hoheitszeichen werden mit Pinsel und ruhiger Hand aufgemalt und
Details wie Beplankungsstöße oder Scharnierflächen der Ruder farblich herausgearbeitet.
Die Beschriftung (Typ, Hersteller, Motor, Seriennummer, Lastangaben) wird mit einem sehr feinen Pinsel nachempfunden.
Im Anschluß wird mit der Airbrush stark verdünntes Braun über die bemalten Flächen gesprüht, nach einem weiteren
unregelmäßigen Übernebeln mit dem Farbton der Grundierung (Sand) stellt sich der erwünschte Effekt ein:
die Farben sind nun abgedämpft und das Modell hat einen schönen antiken Used-Look.
Die fertigen Bauteile sind mit farblosem Acryllack seidenmatt versiegelt.
Mehr eine Art Machbarkeits-Studie stellt das Instrumentenbrett mit messinggefassten Anzeigen dar.
Eine Pilotenfigur belebt das Modellcockpit zusätzlich: der Kopf stammt aus dem Revell-Dr.I-Bausatz,
der Oberkörper ist aus Lindenholz geschnitzt.
Der Pilot sollte eine etwas „dynamische", natürliche Körperhaltung haben:
wegen der ungünstigen Sichtverhältnisse in der Aviatik lehnt er sich seitlich aus dem beengten Cockpit heraus ...
Ein wichtiges Detail ist der aus Buchenholz selbst geschnitzte Propeller.
Glattgeschliffen, gut ausgewuchtet und lasierend bemalt ist der Propeller am Modell sehr leichtgängig drehbar.
Die Scheibe der Nabe ist aus dünnem Ms-Blech angefertigt.
Die Endmontage beginnt mit dem Anbringen der unteren Tragflächen.
Die Montage und Ausrichtung der oberen Tragfläche ist etwas schwieriger:
beim Anbringen der Baldachinstreben sind immer wieder die Abgasrohre im Weg ...
Schließlich ist auch diese Hürde genommen und letzte Details werden ergänzt.
Die Verspannungen und Steuerseile sind mit feinem Stahldraht dargestellt,
Aufdickungen aus 2-K-Harz stellen am Leitwerk die Ruderhörner dar.
Auffallend ist, daß das Modell keine (sichtbare) Bewaffnung hat.
Dazu ist zu sagen, daß die Aviatik D.I in mehreren Baulosen bei unterschiedlichen Herstellern gefertigt wurde,
immer wieder flossen mehr oder minder umfangreiche Änderungen und Verbesserungen in die Produktion ein.
Dazu zählen u.a. unterschiedliche Frontkühler, Motorenverkleidungen und Waffeninstallationen ...
Deshalb variierte auch der Einbau der Schwarzlose-Maschinengewehre:
es gab Installationen seitlich des Motors - wie eigentlich an Linke-Crawfords Maschine -
oder auch vor dem Cockpit in Augenhöhe des Piloten.
Mein Seitenriß war also für die Vorbildmaschine eigentlich nicht ganz richtig, als ich das bemerkte,
war ich aber schon so weit, daß eine nachträgliche Korrektur mehr geschadet hätte ...
Für Folgeprojekte werde ich eventuell vor der Farbgebung eine Füllgrundierung aufbringen,
um die Oberflächen etwas "glatter" hinzubekommen ...
Ich hoffe, das Modell kann trotzdem gefallen und die eine oder andere Anregung vermitteln ...
Zum Schluß noch die Modell-Maße (1:28):
Spannweite . . . 28,6 cm
Länge . . . . . . . .25,8 cm
Höhe . . . . . . . . . 8,9 cm
Viel Freude beim Betrachten der Bilder ... Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am Do 15 Aug 2013, 00:15 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Bildgrößen reduziert)
Jörg- Moderator
Re: Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
Hallo Jörg,
da hasst Du ein tolles Modell gebaut.
da hasst Du ein tolles Modell gebaut.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
Jörg da hast du wirklich ein sehr schönes Modell gebaut, auch ist hier wieder deine Liebe zum Detail gut erkennbar!!
Auch von mir die Höchstzahl!!
Auch von mir die Höchstzahl!!
John-H.- Co - Admin
Re: Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
Hi Jörg,
Ein klasse Modell.
Die Lackierung ist einfach der Hammer.
Gruß
Tom
Ein klasse Modell.
Die Lackierung ist einfach der Hammer.
Gruß
Tom
Gast- Gast
Re: Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
Danke für Eure Anerkennung!
Gruß - Jörg -
Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am Mi 13 Jun 2018, 23:28 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Re: Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
Ein Modell in gewohnter Jörg-Qualität
Da freut sich wieder das Auge des Betrachters!!
gefällt mir richtig gut
und ein Flieger ohne Instrumente geht ja garnicht..
Da freut sich wieder das Auge des Betrachters!!
gefällt mir richtig gut
und ein Flieger ohne Instrumente geht ja garnicht..
Spinni- Teilefinder
Re: Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
Danke, Bettina
Gruß - Jörg -
... und bei Jörg geht ein Flieger ohne Propeller von vornherein nicht ...Spinni schrieb:...ein Flieger ohne Instrumente geht ja gar nicht.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
Jörg schrieb:... und bei Jörg geht ein Flieger ohne Propeller von vornherein nicht ...
und das ist auch gut so 8)
Spinni- Teilefinder
Re: Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
Hallo Jörg
das Modell sieht sehr gut aus, gefällt mir super
Gruß Dietmar
das Modell sieht sehr gut aus, gefällt mir super
Gruß Dietmar
Bastlerfuzzy- Lupenbesitzer
Re: Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
Hallo Jörg,
Wahnsinn was du da beinahe aus dem Nichts gebaut hast, hatte grade ein Buch über Aviatik gelesen und bin dann eher per Zufall über deinen Baubericht gestolpert,
Echt erinfach genial was du da auf die Reifen gestellt hast 8)
Wahnsinn was du da beinahe aus dem Nichts gebaut hast, hatte grade ein Buch über Aviatik gelesen und bin dann eher per Zufall über deinen Baubericht gestolpert,
Echt erinfach genial was du da auf die Reifen gestellt hast 8)
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
Schön, daß Dir die Aviatik gefällt, Dietmar
Der Bau hat richtig Spass gemacht und war auch gar nicht so schwierig.
Sie hängt als Deko-Stück im Wohnzimmer unterm Deckenbalken
... gar nicht weit weg von einem Revell-Fokker DR.I im selben Maßstab
Gruß - Jörg -
Der Bau hat richtig Spass gemacht und war auch gar nicht so schwierig.
Sie hängt als Deko-Stück im Wohnzimmer unterm Deckenbalken
... gar nicht weit weg von einem Revell-Fokker DR.I im selben Maßstab
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
Ein klasse Flieger hast du da gebaut Jörg
Das sehen bestimmt einige anders Jörg,
Ich wuerde das wohl nicht so schoen hinbekommen
und war auch gar nicht so schwierig
Das sehen bestimmt einige anders Jörg,
Ich wuerde das wohl nicht so schoen hinbekommen
JesusBelzheim- Moderator
Modellbau mit Holz
Naja, Peter ... Holz liegt mir eben, weil da so vieles möglich ist
- oft auch schon ohne teure Spezialwerkzeuge usw.
So ist das "gar nicht so schwierig" gemeint
... und ob Du das "nicht so schön hinbekommen würdest",
ist gar nicht raus, so lange Du's noch nicht selber probiert hast ...
Vor ein paar Jahren hab' ich in einer Kreativwerkstatt mit Kindern gearbeitet
(1. - 4. Schuljahr, also ca. 6 - 10 Jahre alt), da haben wir Holzmodelle gebaut,
die zwar einfacher, aber prinzipiell ähnlich aufgebaut waren.
Du würdest nicht für möglich halten, was selbst Kinder schon leisten können
und wollen (!),
wenn sie gefördert und gefordert, also ernst genommen werden ...
Das war z.B. eine von mir angefertigte Tafel mit einfachen Modellentwürfen,
wo der Aufbau und Bemalungsvorschläge für die Kinder nachvollziehbar wurde.
Im Vordergrund hängt zusätzlich ein Anschauungsmodell ...
Das da hat z.B. ein kleines Mädchen gebaut ...
und ein sehr begabter und interessierter Junge wollte unbedingt einen "Roten Baron" bauen ...
... wenn sogar Kinder solche tollen Modelle "aus nix als Holz" schaffen,
kann's zumindest nicht zu schwierig sein ... oder?
Gruß - Jörg -
- oft auch schon ohne teure Spezialwerkzeuge usw.
So ist das "gar nicht so schwierig" gemeint
... und ob Du das "nicht so schön hinbekommen würdest",
ist gar nicht raus, so lange Du's noch nicht selber probiert hast ...
Vor ein paar Jahren hab' ich in einer Kreativwerkstatt mit Kindern gearbeitet
(1. - 4. Schuljahr, also ca. 6 - 10 Jahre alt), da haben wir Holzmodelle gebaut,
die zwar einfacher, aber prinzipiell ähnlich aufgebaut waren.
Du würdest nicht für möglich halten, was selbst Kinder schon leisten können
und wollen (!),
wenn sie gefördert und gefordert, also ernst genommen werden ...
Das war z.B. eine von mir angefertigte Tafel mit einfachen Modellentwürfen,
wo der Aufbau und Bemalungsvorschläge für die Kinder nachvollziehbar wurde.
Im Vordergrund hängt zusätzlich ein Anschauungsmodell ...
Das da hat z.B. ein kleines Mädchen gebaut ...
und ein sehr begabter und interessierter Junge wollte unbedingt einen "Roten Baron" bauen ...
... wenn sogar Kinder solche tollen Modelle "aus nix als Holz" schaffen,
kann's zumindest nicht zu schwierig sein ... oder?
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
Hallo Jörg,
Kinder gehen an solche Sachen auch viel unbelasteter ran als die meisten Erwachsenen. Wie du so schön bemerkt hast
Kinder gehen an solche Sachen auch viel unbelasteter ran als die meisten Erwachsenen. Wie du so schön bemerkt hast
... und ob Du das "nicht so schön hinbekommen würdest",
ist gar nicht raus, so lange Du's noch nicht selber probiert hast ...
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
Genau, Dietmar ... und deshalb ist hier auch sehr viel
Fingerspitzengefühl gefragt, Einfühlungsvermögen und
auch bewußte Verantwortung seitens des Betreuers,
speziell im Falle der Militär-Thematik.
Gruß - Jörg -
Fingerspitzengefühl gefragt, Einfühlungsvermögen und
auch bewußte Verantwortung seitens des Betreuers,
speziell im Falle der Militär-Thematik.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
Hallo Jörg,
das ist Modellbau vom Feinsten. Super Arbeit.
gruß
Klaus
das ist Modellbau vom Feinsten. Super Arbeit.
gruß
Klaus
Gast- Gast
Re: Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
Das haben die Kinder super hinbekommen Jörg
Ich glaube aber auch das die viel unbeschwerter ran gehen als erwachsene
Ich moechte es immer perfekt machen, und dadurch geht halt oefters mal was daneben
Ich glaube aber auch das die viel unbeschwerter ran gehen als erwachsene
Ich moechte es immer perfekt machen, und dadurch geht halt oefters mal was daneben
JesusBelzheim- Moderator
Re: Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
hallo Peter,
nicht nur bei dir, bin ein Perfektionist und wenns net so klappt wie es soll kommt die Tonne
nicht nur bei dir, bin ein Perfektionist und wenns net so klappt wie es soll kommt die Tonne
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
Naja, ihr Beiden ... Perfektion wird wohl nie vollständig zu erreichen sein ...
- man muß sich auch mal mit der eigenen Unzulänglichkeit, kleinen Fehlern oder
einfach nur der Tücke des Objekts arrangieren können ...
- oft kann man mit etwas Abstand sogar manches wieder korrigieren oder "hinbiegen" ...
Wichtig ist aber, daß man immer um ein gutes Ergebnis bemüht ist
Ähm ... Dietmar?! ... die "Sirius" ist reparabel ... kein Fall für die Tonne ...
Gruß - Jörg -
- man muß sich auch mal mit der eigenen Unzulänglichkeit, kleinen Fehlern oder
einfach nur der Tücke des Objekts arrangieren können ...
- oft kann man mit etwas Abstand sogar manches wieder korrigieren oder "hinbiegen" ...
Wichtig ist aber, daß man immer um ein gutes Ergebnis bemüht ist
Ähm ... Dietmar?! ... die "Sirius" ist reparabel ... kein Fall für die Tonne ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
boahh Jörg musst du das erwähnen, für dich vielleicht, oder für Tommy
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Aviatik (Berg) D.I, 1:28 (Holz)
Hatte die Befürchtung, daß Du da von was Bestimmtem sprachst, Dietmar
Nur nichts voreilig entsorgen, alles gut verpackt sicher aufbewahren ... wer weiß,
irgendwann ist die Zeit reif und man traut sich's zu
Gruß - Jörg -
Nur nichts voreilig entsorgen, alles gut verpackt sicher aufbewahren ... wer weiß,
irgendwann ist die Zeit reif und man traut sich's zu
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
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