Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
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Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Viel Arbeit habt Ihr vor Euch .... wird aber sicherlich ein tolles Ergebnis mit sich bringen...bin mal gespannt auf eure Fortschritte...
JürgenM.- Superkleber
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Hallo Alex und Kurt,
da habt Ihr ja kräftig aufgeräumt auf dem Modell.
Der Erbauer hat aber einen sauberen Rumpfaufbau geleistet. Der hat sich beim Bau viele Gedanken gemacht. Wobei ich Denke mal die Motoren sind nicht so alt wie das komplette Modell.
da habt Ihr ja kräftig aufgeräumt auf dem Modell.
Der Erbauer hat aber einen sauberen Rumpfaufbau geleistet. Der hat sich beim Bau viele Gedanken gemacht. Wobei ich Denke mal die Motoren sind nicht so alt wie das komplette Modell.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Da habt ihr schon einiges abgebaut Alex und Kurt
Sieht aber noch nach viel arbeit aus
Ich werde eure arbeit gerne weiter verfolgen
Sieht aber noch nach viel arbeit aus
Ich werde eure arbeit gerne weiter verfolgen
JesusBelzheim- Moderator
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Hy Leute,
nun folgt noch mein Part zum ersten Tag aber vorab erst mal ein paar Fragen beantworten.
@ Mandelus
Also abgesehen davon das Wir "nur" ein paar Einzelheiten wie Geschütze, Vertakelung und Lackierung etwas verbessern wollen Wir den eigendlichen Bauzustand weitgehend beibehalten, denn alles abändern wäre wohl des guten Willens zuviel und da könnten Wir gleich eine komplett neue Bismarck aufbauen, was auch finanziell etwas extrem den finanziellen Rahmen sprengen würde.
Und was die Zeit angeht wird das schon ungefähr 6 Monate in Anspruch nehmen da Wir ja nur am WE dran Arbeiten können, da ja da noch sowas wie der Job im vordergrund steht .
Jetzt aber auch noch ein paar Bilder von mir über Tag 1 der "Überholung" der Bismarck.
Hier sieht man Alex beim arbeiten an den neuen Leitern
... beim rausnehmen der alten Bullaugen ...
... beim Abschrauben diverser Aufbauten ...
... und jetzt mal die Aufbauten im "Agewrackten" zustand.
Soviel erst mal von meiner Seite.
Werd mich auch mal durch diverse Bücher über die Bismarck welzen um mal zu sehen was Wir noch alles "Retten können.
Aber da kommt schon noch a bissl was auf Euch zu, nur keine Sorge
nun folgt noch mein Part zum ersten Tag aber vorab erst mal ein paar Fragen beantworten.
@ Mandelus
Also abgesehen davon das Wir "nur" ein paar Einzelheiten wie Geschütze, Vertakelung und Lackierung etwas verbessern wollen Wir den eigendlichen Bauzustand weitgehend beibehalten, denn alles abändern wäre wohl des guten Willens zuviel und da könnten Wir gleich eine komplett neue Bismarck aufbauen, was auch finanziell etwas extrem den finanziellen Rahmen sprengen würde.
Und was die Zeit angeht wird das schon ungefähr 6 Monate in Anspruch nehmen da Wir ja nur am WE dran Arbeiten können, da ja da noch sowas wie der Job im vordergrund steht .
Jetzt aber auch noch ein paar Bilder von mir über Tag 1 der "Überholung" der Bismarck.
Hier sieht man Alex beim arbeiten an den neuen Leitern
... beim rausnehmen der alten Bullaugen ...
... beim Abschrauben diverser Aufbauten ...
... und jetzt mal die Aufbauten im "Agewrackten" zustand.
Soviel erst mal von meiner Seite.
Werd mich auch mal durch diverse Bücher über die Bismarck welzen um mal zu sehen was Wir noch alles "Retten können.
Aber da kommt schon noch a bissl was auf Euch zu, nur keine Sorge
Gast- Gast
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Hallo Christian und Helmut.
Wir ändern lediglich die Bemalung zur Gotenhafen Tarnung mit den durchgehenden S-W Balken um.Sie bekommt sozusagen ihr komplettes Ornat.Am Bauzustand des Modells an sich wollen wir im Grund nichts ändern.Ansonsten müssten wir das Ding neu bauen.Was wir definitiv ändern,sind die fehlenden "Kleinteile".Kompletter und evtl etwas eleganter,wird sie aussehen,aber doch noch so "verkehrt" wie wir sie bekommen haben. 8)
Die Motoren sind etwas neuer,als das Modell,aber die Elektrik ist original von Damals.Wir hatten heute einen unsrer RC-Bauer zu Gast und der hat uns das bestätigt.
OK,wenns weitergeht kommen neue Bilder.Das weitere werkeln wir vor allem Samstags stattfinden,da die allermeisten von uns wochentags Arbeiten....mal gespannt,wie lange noch,bei der Wirtschaftskatastrophe,die sich gerade anbahnt.Einige befürchten ja,das ab morgen alles zum Teufel geht,weil die USA abgewertet wurden. Na,mal sehen und das Beste hoffen.
Gruß
Alex
Wir ändern lediglich die Bemalung zur Gotenhafen Tarnung mit den durchgehenden S-W Balken um.Sie bekommt sozusagen ihr komplettes Ornat.Am Bauzustand des Modells an sich wollen wir im Grund nichts ändern.Ansonsten müssten wir das Ding neu bauen.Was wir definitiv ändern,sind die fehlenden "Kleinteile".Kompletter und evtl etwas eleganter,wird sie aussehen,aber doch noch so "verkehrt" wie wir sie bekommen haben. 8)
Die Motoren sind etwas neuer,als das Modell,aber die Elektrik ist original von Damals.Wir hatten heute einen unsrer RC-Bauer zu Gast und der hat uns das bestätigt.
OK,wenns weitergeht kommen neue Bilder.Das weitere werkeln wir vor allem Samstags stattfinden,da die allermeisten von uns wochentags Arbeiten....mal gespannt,wie lange noch,bei der Wirtschaftskatastrophe,die sich gerade anbahnt.Einige befürchten ja,das ab morgen alles zum Teufel geht,weil die USA abgewertet wurden. Na,mal sehen und das Beste hoffen.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
So,nun kennt ihr uns Beide. musket10 Auch werdet ihn nun verstehen,warum ich NICHT in alle Ecken des U-Bootes und der "Essberger" komme und ganz zufrieden bin,das Kurt mir hilft. Das will ich hier mal sagen: DANKE KURT !!!!!
Alex
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
He Alex,
Keine Ursache und versteht sich doch von selbst und außerdem macht mir die ganze Sache auch sehr viel Spaß , egal wieviel Arbeit es ist und für was sind freunde den da
Keine Ursache und versteht sich doch von selbst und außerdem macht mir die ganze Sache auch sehr viel Spaß , egal wieviel Arbeit es ist und für was sind freunde den da
Gast- Gast
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Na ja ... dann bin ich mal gespannt wie es weiter geht.
Ich selber bin grade scher an meiner Arizona dran. Eben mit den Kindern was Fahrrad gefahren, nachher gehts weiter mit dem Bau in meiner US Werft.
Apropos USA und Abwertung: War überfällig gewesen meiner Meinung nach ... aber das gehört hie rnicht hin.
Nur noch mal wegen so großer Museumsschiffsmodelle was anderes:
Bei meiner Arizona richte ich mich weitestgehend auch nach einem Museumsmodell, dem im Memorial in Pearl Harbour. Aber selbst bei diesem 1A 1/50 Modell sind, sagen wir mal ein paar Merkwürdigkeiten zum Original da. Als Beispiel seien nur die Halterungen für die ganzen Beiboote und Barkassen genannt, die doch von Fotos abweichen in gewisser Weise... zumindest was den Zustand am Vorabend des 07.12.1941 angeht
Ich selber bin grade scher an meiner Arizona dran. Eben mit den Kindern was Fahrrad gefahren, nachher gehts weiter mit dem Bau in meiner US Werft.
Apropos USA und Abwertung: War überfällig gewesen meiner Meinung nach ... aber das gehört hie rnicht hin.
Nur noch mal wegen so großer Museumsschiffsmodelle was anderes:
Bei meiner Arizona richte ich mich weitestgehend auch nach einem Museumsmodell, dem im Memorial in Pearl Harbour. Aber selbst bei diesem 1A 1/50 Modell sind, sagen wir mal ein paar Merkwürdigkeiten zum Original da. Als Beispiel seien nur die Halterungen für die ganzen Beiboote und Barkassen genannt, die doch von Fotos abweichen in gewisser Weise... zumindest was den Zustand am Vorabend des 07.12.1941 angeht
Mandelus- Modellbau-Experte
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Hallo zusammen.
So, gestern begann das Reparieren des Modells.
Kurt machte sich gleich über die lose Oberflächenverspachtelung her. Es ist Glasfasergewebe. Soweit er feststellen konnte, hat es sich vom, noch nicht trockenen, Untergrund abgehoben. Diese Grundverspachtelung ist heute(!) noch nicht komplett trocken.
Wie befürchtet musste er großflächig Material abnehmen. Das könnt ihr ja schön auf den Bildern sehen. Ich habe derweil die Bullaugen mit kleinen Holzdübeln geschlossen. An der Anordnung dieser Öffnungen stimmt ja fast nix. Sie werden deshalb nach dem Verspachteln neu gemacht. Im Anschluss erarbeitete ich noch eine Papiervorlage für die Gleitbahnen der Ankerketten auf dem Vorschiff. Daraus werden demnächst die Teile aus Kunststoffplatten angefertigt.
Kurt hatte inzwischen den Rumpf grob angeschliffen. Merkwürdigerweise hat die linke Rumpfseite fast gar keine Beschädigungen, nur ein paar kleine Löcher.
Nächste Woche geht’s rechtsseitig mit dem Schwingschleifer weiter.
Da muss erstmal grobes Geschütz dran. Die Schreinerei hat uns inzwischen die erbetenen runden Zuschnitte für die Neugestaltungen der Barbetten geliefert. Ein großer Pott Spachtelmasse war auch gleich mit dabei. Mal ein großes Lob an die Jungs.
Das war also unser erster Reparaturtag. Demnächst mehr.
Hier die Bilder.
Kurt beginnt frohgemut mit der Arbeit.
Dübelherstellung zum Bullaugenverschliessen.
Einsetzen des in Leim getauchten Dübels....
...und festklopfen desselben.
Teilweise fertig....
..alles Dicht.
Kurt schleifft...
...und schleifft.Man sieht deutlich die großen Spachtelabträge am Rumpf.
Der grob überschliffene Bug.
Gesamtansicht 1....
...und 2.
Erste Vorzeichnung für den Ankerkettenuntergrund auf dem Vorschiff.
Und so wirds werden.Ich hab das Vorderschiffsumriss auf Papier durchgedrückt,dann ausgeschnitten und darauf die Position der Kettenunterlagen aufgezeichnet.Nach dieser Zeichnung wird das Kunststoffstück gefertigt.
Die Schreinereilieferung.
Auch Wolken machen obszöne Gesten.Schaut euch mal den "Auswuchs" an der rechten Seite an.Habs zufällig auf dem Nachhauseweg geknipst.
Demnächt mehr.
Gruß
Alex
So, gestern begann das Reparieren des Modells.
Kurt machte sich gleich über die lose Oberflächenverspachtelung her. Es ist Glasfasergewebe. Soweit er feststellen konnte, hat es sich vom, noch nicht trockenen, Untergrund abgehoben. Diese Grundverspachtelung ist heute(!) noch nicht komplett trocken.
Wie befürchtet musste er großflächig Material abnehmen. Das könnt ihr ja schön auf den Bildern sehen. Ich habe derweil die Bullaugen mit kleinen Holzdübeln geschlossen. An der Anordnung dieser Öffnungen stimmt ja fast nix. Sie werden deshalb nach dem Verspachteln neu gemacht. Im Anschluss erarbeitete ich noch eine Papiervorlage für die Gleitbahnen der Ankerketten auf dem Vorschiff. Daraus werden demnächst die Teile aus Kunststoffplatten angefertigt.
Kurt hatte inzwischen den Rumpf grob angeschliffen. Merkwürdigerweise hat die linke Rumpfseite fast gar keine Beschädigungen, nur ein paar kleine Löcher.
Nächste Woche geht’s rechtsseitig mit dem Schwingschleifer weiter.
Da muss erstmal grobes Geschütz dran. Die Schreinerei hat uns inzwischen die erbetenen runden Zuschnitte für die Neugestaltungen der Barbetten geliefert. Ein großer Pott Spachtelmasse war auch gleich mit dabei. Mal ein großes Lob an die Jungs.
Das war also unser erster Reparaturtag. Demnächst mehr.
Hier die Bilder.
Kurt beginnt frohgemut mit der Arbeit.
Dübelherstellung zum Bullaugenverschliessen.
Einsetzen des in Leim getauchten Dübels....
...und festklopfen desselben.
Teilweise fertig....
..alles Dicht.
Kurt schleifft...
...und schleifft.Man sieht deutlich die großen Spachtelabträge am Rumpf.
Der grob überschliffene Bug.
Gesamtansicht 1....
...und 2.
Erste Vorzeichnung für den Ankerkettenuntergrund auf dem Vorschiff.
Und so wirds werden.Ich hab das Vorderschiffsumriss auf Papier durchgedrückt,dann ausgeschnitten und darauf die Position der Kettenunterlagen aufgezeichnet.Nach dieser Zeichnung wird das Kunststoffstück gefertigt.
Die Schreinereilieferung.
Auch Wolken machen obszöne Gesten.Schaut euch mal den "Auswuchs" an der rechten Seite an.Habs zufällig auf dem Nachhauseweg geknipst.
Demnächt mehr.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Hallo Alex,
vielen Dank für die Blder Eurer arbeit.
Da hat der Erbauer aber viel zuwenig Härter in den Spachtel rein getan. Wenn ich mir die Schäden so anschaue, dann langt das kleine Döschen Spachtel aber nicht besonders weit.
vielen Dank für die Blder Eurer arbeit.
Da hat der Erbauer aber viel zuwenig Härter in den Spachtel rein getan. Wenn ich mir die Schäden so anschaue, dann langt das kleine Döschen Spachtel aber nicht besonders weit.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Moin Helmut,
also ich muß echt gestehen (obwohl ich Respekt vor dem Bau habe) hat der Erbauer einen rießen Murks beim verspachteln hingelegt an der Steuerbordseite. Die Spachtelmasse unter dem Lack war immer noch leicht feucht was zur Folge hatte das ich einen sehr großen Teil des Lackes entfernen mußte (viel mehr als ich dachte). Und was das Thema "frischverspachteln" angeht benutzen Wir Karosseriespachtelmasse, damit kann man wenigstens sehr gut arbeiten (rede hier aus eigener Erfahrung), was aber eine gute Sauerei geben wird. So wie sich das entwichkelt werd ich mich erst mal weiter um den Rumpf kümmern, während Alex sich um die Aufbauten kümmert.
Und die Wolke fand ich echt cool
also ich muß echt gestehen (obwohl ich Respekt vor dem Bau habe) hat der Erbauer einen rießen Murks beim verspachteln hingelegt an der Steuerbordseite. Die Spachtelmasse unter dem Lack war immer noch leicht feucht was zur Folge hatte das ich einen sehr großen Teil des Lackes entfernen mußte (viel mehr als ich dachte). Und was das Thema "frischverspachteln" angeht benutzen Wir Karosseriespachtelmasse, damit kann man wenigstens sehr gut arbeiten (rede hier aus eigener Erfahrung), was aber eine gute Sauerei geben wird. So wie sich das entwichkelt werd ich mich erst mal weiter um den Rumpf kümmern, während Alex sich um die Aufbauten kümmert.
Und die Wolke fand ich echt cool
Gast- Gast
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Danke fuer die Bilder von eure arbeit Alex
Noch viel Spass beim Spachteln Kurt
Noch viel Spass beim Spachteln Kurt
JesusBelzheim- Moderator
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Danke Peter
Kannst gerne mitmachen, wäre bestimmt Funny
Gast- Gast
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Verfolge Euer Restaurationsprojekt mit großem Interesse
Es ist richtig, das Modell so "behutsam" und sorgfältig zu restaurieren
Gruß - Jörg -
Es ist richtig, das Modell so "behutsam" und sorgfältig zu restaurieren
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Kurt schrieb
Kannst gerne mitmachen, wäre bestimmt Funny
Klingt verlockend Kurt, werde aber wohl doch lieber nur zuschauen
JesusBelzheim- Moderator
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Hallo Helmut.
Das "Döschen" ist ne 1 kg Dose.Die reicht,denke ich mal,für ne ganze Weile.Kurt wird das Riesenleck am Rumpf ja noch beischleiffen,dann wird der Spachtelneuauftrag eh weniger.Sollte es dennoch nicht reichen,ordern wir eben Ersatz.
Das ist ja das Herrliche an unsrer Situation im Museum,alles notwendige zur Restauration ist nur wenige Schritte weg,incl.der großartigen Unterstützung durch die Museumshandwerker. In Speyer selbst gibts ausserdem noch eines der inzwischen bei uns immer seltener werdenden Modellbaugeschäfte mit dem guten Mix aus RC und Eisenbahnmodellbau.Auch davon können wir was brauchen,wie das Beispiel weiter vorne mit den Leitern beweist.Man muss eben um die Ecke denken können,gerade bei so ungeraden Modellmaßstäben wie hier.
Gruß
Alex
Das "Döschen" ist ne 1 kg Dose.Die reicht,denke ich mal,für ne ganze Weile.Kurt wird das Riesenleck am Rumpf ja noch beischleiffen,dann wird der Spachtelneuauftrag eh weniger.Sollte es dennoch nicht reichen,ordern wir eben Ersatz.
Das ist ja das Herrliche an unsrer Situation im Museum,alles notwendige zur Restauration ist nur wenige Schritte weg,incl.der großartigen Unterstützung durch die Museumshandwerker. In Speyer selbst gibts ausserdem noch eines der inzwischen bei uns immer seltener werdenden Modellbaugeschäfte mit dem guten Mix aus RC und Eisenbahnmodellbau.Auch davon können wir was brauchen,wie das Beispiel weiter vorne mit den Leitern beweist.Man muss eben um die Ecke denken können,gerade bei so ungeraden Modellmaßstäben wie hier.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Na da habt ihr aber noch viel zu tun,bis die Bismarck in neuem "glanz" erstrahlt.
Dirk Kohl- Teilefinder
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
@ Jörg
Die Bismarck is zwar krumm und schäpp gebaut worden, aber wir (Alex und ich) geben uns größte Mühe damit so "behutsam und sorfältig und Detailiert wie möglich zu arbeiten
@ Peter
Schaaaaaaaaadeeeeeeeeeee
@ Dirk
Da ham wir wirklich noch ein gutes Stück Arbeit vor uns aber geben uns die größtmögliche Mühe, soll ja nach was Aussehen, speziell mit dem Tarnschema der Streifentarnung, was wir Vorgesehen haben.
Gast- Gast
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Eine Freude hierbei mal zugucken zu können ... wenn Fachleute eine Restauration vornehmen!
Mandelus- Modellbau-Experte
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Heut is der erste Teil von "Spachteln und Schleifen wie die Deppen" erfolgreich zu Ende gegangen. Ich für meinen Teil hab Rumpf vergewohltätigt, haubtsächlich die Seuerbortseite, während Alex sich wieder an den Aufbauten verging. Ein anderer Vereinskollege hat uns zwei neue Grundplatten für die Flakleitstände ( glaub ich zumindest ) zurechgebaut.
Danach ham wir noch schön gegrillt, alles in allem ein gelungener Tag. Aber wartet bis Ihr die neuen Bilder von Alex seht.
Dann seht Ihr was ich meine ...
Gast- Gast
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Hallo.
So, und wieder ein Tag, wo wir, vor allem Kurt, fleißig waren.Wie von Kurt angekündigt,hier der Bericht:
Morgens ging’s erstmal Zurüstteile im Modellbauladen abholen. Im Club trafen wir unsren Kollegen Hans-Peter, der dabei half die Schiffsschrauben und deren Wellen sowie die beiden Ruder zu entfernen.
Danach besprachen wir einen vernünftigen Ständer für das Modell. Hans-Peter ist im Holzbau tätig und kann uns da prima weiter helfen. musket10
Wir haben uns auf die klassische Ansicht mit Stapelklötzen als unterlagen entschieden. Danach legten wir die Lage der, nicht vorhandenen, Ankermulde am Heck fest. H.- P. will sie uns demnächst ausfräsen und den Kettenkanal zum Oberdeck bohren. Ich habe auch gleich 2 Podeste für die hinteren Entfernungsmesser bei ihm bestellt, da nur noch einer vorhanden war.
Danach waren Kurt und ich erstmal wieder allein und begannen mit dem Verkitten. Wer bei dem Gestank von diesem Zweikomponenten - Spachtel nicht zum Hardcoreschnüffler wird, der ist abgebrüht.
Wow, das Zeug haut kräftig in die Nase rein.
Kurt hat sich den Rumpf vorgenommen und ich hab die vor einer Woche verdübelten Bullaugenöffnungen gefüllt.
Danach war erstmal Frischluft angesagt.
Da dieses Zweikomponenten Material fix aushärtet, konnten wir auch bald den Rumpf vor die Clubräume bringen, damit Kurt mit dem Abschleifen beginnen konnte. Obwohl inzwischen leer, wiegt das Teil doch noch wenigstens einen Zentner. Mit gemessenen 3,72 m ist es auch sehr sperrig. Es ist aber ohne Aufbauten doch erheblich besser zu manövrieren. Im Anschluss hieß es für Kurt rund 2 Std. schleifen, schleifen und noch mal schleifen. Allerdings mit Maschienenunterstützung. Ich habe inzwischen die Aufträge an den Aufbauten geglättet und die falschen Hangartore abgerissen. Sie waren aus Pappe. Der Schacht des Flugzeugkatapults wurde danach noch von kleineren einbauten befreit.Auch die vorhandenen Schotten verschwanden. Völlig unerwartet steht plötzlich Kollege Hans-Peter wieder vor mir und bringt die inzwischen angefertigten zwei Podeste. Ich bin platt, mit so etwas hab ich nicht gerechnet.
Er schaut hier im Forum gelegentlich als Gast vorbei….H-P. wenn du das liest….!!!!! DANKE.!!!!!
Kurt war inzwischen mit den Schleifen soweit fertig und wir brachten den Rumpf wieder zurück in den Werkraum. Bis auf kleine Nachbesserungen ist die rechte Seite fertig geglättet. Linksseitig wird am nächsten Basteltag weiter gemacht. Beim anschließenden Klönen verfestigt sich die Idee, das Riesenteil doch wieder fahrbereit zu machen. Die Antriebsanlage ist ja komplett vorhanden und eine Fernsteuerung kann Hans-Peter beisteuern, er ist RC`ler. Er wird die Elektrik überprüfen und testen, was von der Steuerelektronik noch zu gebrauchen ist. Versuchsweise wird er eine seiner Fernsteuerungen einbauen. Wenn man bedenkt, was dieser riesige Rumpfinnenraum für Möglichkeiten an Sonderfunktionen zulässt, kann man schon ins Träumen kommen. Allerdings wären dann größere Umbauten notwendig und das wollen wir uns ersparen, vor allem auch deshalb, weil es ja vor allem ein Schaustück werden wird. Aber die Vorstellung, sie vorher noch mal in aller Pracht durchs Wasser gleiten zu sehen hat schon was Tolles an sich. Mal sehen wie es sich entwickelt.
Gegen 15:30 Uhr haben wir aufgehört und uns der Freizeitgestaltung gewidmet, denn gestern war,wie Kurt schon berichtet hat, großes Grilltreffen von unserem und einem befreundeten Mannheimer Modellbauverein angesagt.
Ok, hier die Bilder:
Unsre Grundeinstellung,von Kurt in Szene gesetzt: I LOVE MY BOAT !!
Beim Ausbauen der Schrauben und Ruder.
Die Einzelteile.
Kurt beginnt mit dem Spachteln.
Die ersten verfüllten Bullaugen.
Die geglätteten Öffnungen der Aufbauten.
Der erste Auftrag.
Hier bereits vorm Gebäude.Man sieht hier erstmal die volle Größe des Modells.
Kurt legt los.
Der Hauptauftrag vorm Schleifen.
Kurt oben ohne. Kein Wunder,wenn man bei 30 ° C. 2 Std. lang rumstaubt.
Nach dem Schleifen.
Der relativ geringe Spachtelauftrag links.Der Bug ist bereits überarbeitet.
Die neuen E-Messerpodeste. Links unten das alte Originalteil.
Entfernen der alten Hangartore.
Der leere Katapultkanal.
Was wäre wenn ..... da eine Fernsteuerung drinn wäre?
Das war also unser 4.Basteltag.Vermutlich werden wir nächste Woche nicht zum Basteln kommen.Das entscheidet sich die Tage.
Gruß
Alex
So, und wieder ein Tag, wo wir, vor allem Kurt, fleißig waren.Wie von Kurt angekündigt,hier der Bericht:
Morgens ging’s erstmal Zurüstteile im Modellbauladen abholen. Im Club trafen wir unsren Kollegen Hans-Peter, der dabei half die Schiffsschrauben und deren Wellen sowie die beiden Ruder zu entfernen.
Danach besprachen wir einen vernünftigen Ständer für das Modell. Hans-Peter ist im Holzbau tätig und kann uns da prima weiter helfen. musket10
Wir haben uns auf die klassische Ansicht mit Stapelklötzen als unterlagen entschieden. Danach legten wir die Lage der, nicht vorhandenen, Ankermulde am Heck fest. H.- P. will sie uns demnächst ausfräsen und den Kettenkanal zum Oberdeck bohren. Ich habe auch gleich 2 Podeste für die hinteren Entfernungsmesser bei ihm bestellt, da nur noch einer vorhanden war.
Danach waren Kurt und ich erstmal wieder allein und begannen mit dem Verkitten. Wer bei dem Gestank von diesem Zweikomponenten - Spachtel nicht zum Hardcoreschnüffler wird, der ist abgebrüht.
Wow, das Zeug haut kräftig in die Nase rein.
Kurt hat sich den Rumpf vorgenommen und ich hab die vor einer Woche verdübelten Bullaugenöffnungen gefüllt.
Danach war erstmal Frischluft angesagt.
Da dieses Zweikomponenten Material fix aushärtet, konnten wir auch bald den Rumpf vor die Clubräume bringen, damit Kurt mit dem Abschleifen beginnen konnte. Obwohl inzwischen leer, wiegt das Teil doch noch wenigstens einen Zentner. Mit gemessenen 3,72 m ist es auch sehr sperrig. Es ist aber ohne Aufbauten doch erheblich besser zu manövrieren. Im Anschluss hieß es für Kurt rund 2 Std. schleifen, schleifen und noch mal schleifen. Allerdings mit Maschienenunterstützung. Ich habe inzwischen die Aufträge an den Aufbauten geglättet und die falschen Hangartore abgerissen. Sie waren aus Pappe. Der Schacht des Flugzeugkatapults wurde danach noch von kleineren einbauten befreit.Auch die vorhandenen Schotten verschwanden. Völlig unerwartet steht plötzlich Kollege Hans-Peter wieder vor mir und bringt die inzwischen angefertigten zwei Podeste. Ich bin platt, mit so etwas hab ich nicht gerechnet.
Er schaut hier im Forum gelegentlich als Gast vorbei….H-P. wenn du das liest….!!!!! DANKE.!!!!!
Kurt war inzwischen mit den Schleifen soweit fertig und wir brachten den Rumpf wieder zurück in den Werkraum. Bis auf kleine Nachbesserungen ist die rechte Seite fertig geglättet. Linksseitig wird am nächsten Basteltag weiter gemacht. Beim anschließenden Klönen verfestigt sich die Idee, das Riesenteil doch wieder fahrbereit zu machen. Die Antriebsanlage ist ja komplett vorhanden und eine Fernsteuerung kann Hans-Peter beisteuern, er ist RC`ler. Er wird die Elektrik überprüfen und testen, was von der Steuerelektronik noch zu gebrauchen ist. Versuchsweise wird er eine seiner Fernsteuerungen einbauen. Wenn man bedenkt, was dieser riesige Rumpfinnenraum für Möglichkeiten an Sonderfunktionen zulässt, kann man schon ins Träumen kommen. Allerdings wären dann größere Umbauten notwendig und das wollen wir uns ersparen, vor allem auch deshalb, weil es ja vor allem ein Schaustück werden wird. Aber die Vorstellung, sie vorher noch mal in aller Pracht durchs Wasser gleiten zu sehen hat schon was Tolles an sich. Mal sehen wie es sich entwickelt.
Gegen 15:30 Uhr haben wir aufgehört und uns der Freizeitgestaltung gewidmet, denn gestern war,wie Kurt schon berichtet hat, großes Grilltreffen von unserem und einem befreundeten Mannheimer Modellbauverein angesagt.
Ok, hier die Bilder:
Unsre Grundeinstellung,von Kurt in Szene gesetzt: I LOVE MY BOAT !!
Beim Ausbauen der Schrauben und Ruder.
Die Einzelteile.
Kurt beginnt mit dem Spachteln.
Die ersten verfüllten Bullaugen.
Die geglätteten Öffnungen der Aufbauten.
Der erste Auftrag.
Hier bereits vorm Gebäude.Man sieht hier erstmal die volle Größe des Modells.
Kurt legt los.
Der Hauptauftrag vorm Schleifen.
Kurt oben ohne. Kein Wunder,wenn man bei 30 ° C. 2 Std. lang rumstaubt.
Nach dem Schleifen.
Der relativ geringe Spachtelauftrag links.Der Bug ist bereits überarbeitet.
Die neuen E-Messerpodeste. Links unten das alte Originalteil.
Entfernen der alten Hangartore.
Der leere Katapultkanal.
Was wäre wenn ..... da eine Fernsteuerung drinn wäre?
Das war also unser 4.Basteltag.Vermutlich werden wir nächste Woche nicht zum Basteln kommen.Das entscheidet sich die Tage.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Hallo Alex,
vielen Dank für den Bericht und die tollen Bilder. Das geht ja langsam aber stetig vorwärts.
Das wäre toll wenn Ihr das Modell wieder zu Wasser lässt.
vielen Dank für den Bericht und die tollen Bilder. Das geht ja langsam aber stetig vorwärts.
Das wäre toll wenn Ihr das Modell wieder zu Wasser lässt.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Hallo Alex,
diese Bismarck ist ja fast ein kompletter Neubau da werde ich mehr als ein Auge reskieren bei euch beiden.
@ Kurt,
Seit wann braucht man eigentlich in einer Halle eine Sonnenbrille !
diese Bismarck ist ja fast ein kompletter Neubau da werde ich mehr als ein Auge reskieren bei euch beiden.
@ Kurt,
Seit wann braucht man eigentlich in einer Halle eine Sonnenbrille !
AlfredErnst- Foren - Reporter
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
Gewaltig viel Arbeit ist da wohl angesagt. Aber es sind auch gute Fortschritte zu erkennen.
Jörg G- Detailliebhaber
Re: Restauration eines 1:67er Modells der "Bismarck".
@ Alfred
Weißt Du, normalerweise is das ja kein Problem, aber da ich mit Lichtempfindlichen Augen gestraft mit und das teilweise echt Üble Auswirkungen hat, hab ich lieber immer eine Sonnenbrille dabei. Und glaub mir, schön is des nicht. Wobei das Wetter Scheißegal ist, je heller des do schlimmer, fängt mit heftigen Kopfschmerz an und endet mit böser Übelkeit, das ziwschending spar ich mir an dieser stelle mal. 8)
Und wehe es sagt jemand Heino zu mir ...
Gast- Gast
Seite 2 von 15 • 1, 2, 3 ... 8 ... 15
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