Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
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Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hey Kurt, nicht so voreilig, natürlich kommt ein Bericht.
Zusammen mit Daniel waren wir heute 4 Mann. Die Kollegen Mussauer und Avril waren da. Beide haben kräftig hingelangt. Es ging hauptsächlich um das Abschleifen der Außenhaut. Kollege Avril konzentrierte sich auf die Nase und bediente auch die Hebebühne. Wir anderen drei bearbeiteten den Rumpf. Obwohl wir die Farbe nicht komplett abtrugen, sondern die Oberfläche nur glätteten, kamen wir über den vorderen und mittleren Unterrumpf und teile der Triebwerke kaum hinaus. Es bleibt noch genug Arbeit. Spaß und dumme Sprüchen durften natürlich auch nicht fehlen.5 Std waren wir am werkeln, bevor uns ein kräftiger Regenguss vertrieb. Sowie sie wieder Zeit haben, wollen beide unbedingt wiederkommen. Wir alle wünschen dir eine Gute Besserung.
Und jetzt Bilder:
Kollege Avril wird eingelernt.Diesmal ist es die kleinere Hebebühne.
Ungewöhnliche Perspektiven der JAK. Vom Kollegen Peter von der Hebebühne aufgenommen.
Mein Arbeitsbereich.
Peter und Daniel beim Schleifen.
Kollege Christians Arbeit.
...und nochmal Daniel,diesmal mit Christian.
Alle drei am Werken.
Das wars mal wieder von der JAK.
Gruß
Alex
Zusammen mit Daniel waren wir heute 4 Mann. Die Kollegen Mussauer und Avril waren da. Beide haben kräftig hingelangt. Es ging hauptsächlich um das Abschleifen der Außenhaut. Kollege Avril konzentrierte sich auf die Nase und bediente auch die Hebebühne. Wir anderen drei bearbeiteten den Rumpf. Obwohl wir die Farbe nicht komplett abtrugen, sondern die Oberfläche nur glätteten, kamen wir über den vorderen und mittleren Unterrumpf und teile der Triebwerke kaum hinaus. Es bleibt noch genug Arbeit. Spaß und dumme Sprüchen durften natürlich auch nicht fehlen.5 Std waren wir am werkeln, bevor uns ein kräftiger Regenguss vertrieb. Sowie sie wieder Zeit haben, wollen beide unbedingt wiederkommen. Wir alle wünschen dir eine Gute Besserung.
Und jetzt Bilder:
Kollege Avril wird eingelernt.Diesmal ist es die kleinere Hebebühne.
Ungewöhnliche Perspektiven der JAK. Vom Kollegen Peter von der Hebebühne aufgenommen.
Mein Arbeitsbereich.
Peter und Daniel beim Schleifen.
Kollege Christians Arbeit.
...und nochmal Daniel,diesmal mit Christian.
Alle drei am Werken.
Das wars mal wieder von der JAK.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Danke fuer deinen Bericht und die Bilder dazu Alex
Das schleifen dauert also noch ein wenig
Das schleifen dauert also noch ein wenig
JesusBelzheim- Moderator
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Ähm, ok, jetzt bin ich doch mal etwas Überrascht. Aber ich finde es echt super das die Zwei Clubkollegen Christian und Peter gekommen sind und Euch beiden geholfen haben. Find ich echt Klasse und ich hoffe doch das alles geklappt hat.
Ich bin die kommende Woche noch außer Gefecht gesetzt, aber wenn ich wieder Fit bin, kennst mich ja Alex.
Ich bin die kommende Woche noch außer Gefecht gesetzt, aber wenn ich wieder Fit bin, kennst mich ja Alex.
Gast- Gast
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Tja Leute.
Heut hat uns das Wetter nen dicken Strich durch die Rchnung gemacht,es goss wie aus Kübeln.Also gibts diese Woche keinen Bericht.
Gruß
Alex
Heut hat uns das Wetter nen dicken Strich durch die Rchnung gemacht,es goss wie aus Kübeln.Also gibts diese Woche keinen Bericht.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
So Leute,
Bin auch mal wieder da. Und gestern gab es eine Schleiferei Pur. Alex kümmerte sich um den Rumpf, meine Freundin Iris (werdet Ihr auch noch kennen lernen) schliff an der oberen Rumpfhälfte rum und ich schliff an der rechten Flügeloberseite herum. Wobei ich mich frage was die für einen Lack genommen haben, da der Original Lack eher einer Legierung gleicht und der aktuelle Lack eher einem Überzug aus Schleifpapier gleicht.
Bin mal gespannt wie die Bilder von Alex geworden sind.
Bin auch mal wieder da. Und gestern gab es eine Schleiferei Pur. Alex kümmerte sich um den Rumpf, meine Freundin Iris (werdet Ihr auch noch kennen lernen) schliff an der oberen Rumpfhälfte rum und ich schliff an der rechten Flügeloberseite herum. Wobei ich mich frage was die für einen Lack genommen haben, da der Original Lack eher einer Legierung gleicht und der aktuelle Lack eher einem Überzug aus Schleifpapier gleicht.
Bin mal gespannt wie die Bilder von Alex geworden sind.
Gast- Gast
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo.
Wie euch Kurt schon angedeutet hat,sind wir fleißig beim Schleifen,eine Arbeit,bei der man zwar viel zu tun hat,aber bei der Gesamtfläche des Vogels nicht allzuviel sieht.Auch durften wir am Samstag mit Kurts Freundin Iris eine neue Mitarbeiterin begrüßen.Willkommen im Team,Iris,schön,das du dabei bist!!
Daniel ist momentan im Urlaub.Was wurde also getan?
Sie machte sich an den oberen Rumpf,Kurt bearbeitete den rechten Flügel und ich säuberte mit dem Flexschrubbkopf das meiste der dick verschmierten Stellen am vorderen Unterrumpf.Zuvor hatte ich noch einige Halteschrauben für den Nasenkonus eingesetzt.Klingt alles in allem nicht viel,machte aber über 5 Std Arbeit.
Also hier noch die Bilder:
Kurt erklärt Iris ihre Arbeit.
Unsre neue Mitarbeiterin beim Werken.
....und das Ergebniss ihrer Bemühungen.
Kurt legt los.Er konnte gut Fläche machen.
Meine erste Arbeit. Zuerst die Gewinde erneuern......
....und dann die restlichen Halteschrauben eindrehen.
Der Arbeitsbereich unter dem Rumpf...vorher...
EY KURT,DA SIEHT JA JEDER MEINE BEGINNENDE GLATZE!!!!
Nach dem Abschrubben.
Man kann gut die großflächigen Graffittisauereien erkennen.
Momentan wirkt der Vogel etwas Fleckig.
Es war schönes Wetter,da hing der Himmel zwar nicht voller Geigen,dafür voller Flugzeuge,vor allem Segler.
Nächste Woche sind wir unterwegs,der nächste Bericht kommt daher erst in 14 Tagen und wird vermutlich über....na was wohl???.... das Abschleifen gehen.
Bis dahin.
Gruß
Alex
Wie euch Kurt schon angedeutet hat,sind wir fleißig beim Schleifen,eine Arbeit,bei der man zwar viel zu tun hat,aber bei der Gesamtfläche des Vogels nicht allzuviel sieht.Auch durften wir am Samstag mit Kurts Freundin Iris eine neue Mitarbeiterin begrüßen.Willkommen im Team,Iris,schön,das du dabei bist!!
Daniel ist momentan im Urlaub.Was wurde also getan?
Sie machte sich an den oberen Rumpf,Kurt bearbeitete den rechten Flügel und ich säuberte mit dem Flexschrubbkopf das meiste der dick verschmierten Stellen am vorderen Unterrumpf.Zuvor hatte ich noch einige Halteschrauben für den Nasenkonus eingesetzt.Klingt alles in allem nicht viel,machte aber über 5 Std Arbeit.
Also hier noch die Bilder:
Kurt erklärt Iris ihre Arbeit.
Unsre neue Mitarbeiterin beim Werken.
....und das Ergebniss ihrer Bemühungen.
Kurt legt los.Er konnte gut Fläche machen.
Meine erste Arbeit. Zuerst die Gewinde erneuern......
....und dann die restlichen Halteschrauben eindrehen.
Der Arbeitsbereich unter dem Rumpf...vorher...
EY KURT,DA SIEHT JA JEDER MEINE BEGINNENDE GLATZE!!!!
Nach dem Abschrubben.
Man kann gut die großflächigen Graffittisauereien erkennen.
Momentan wirkt der Vogel etwas Fleckig.
Es war schönes Wetter,da hing der Himmel zwar nicht voller Geigen,dafür voller Flugzeuge,vor allem Segler.
Nächste Woche sind wir unterwegs,der nächste Bericht kommt daher erst in 14 Tagen und wird vermutlich über....na was wohl???.... das Abschleifen gehen.
Bis dahin.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Danke fuer deinen Bericht und die Bilder dazu Alex
Da schleift man sich einen Wolf an dem Flieger
Ich sage fleissig, fleissig
Da schleift man sich einen Wolf an dem Flieger
Ich sage fleissig, fleissig
JesusBelzheim- Moderator
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Freunde,
ich schaue immer wieder gerne rein und kann so der Jak 25 bei der Heilung Ihrer "Hautunreinheiten" zusehen. Es ist eine wahre Freude, beinahe live dabeisein zu dürfen.
Dem Kurt kann ich nur zu seiner Freundin Iris beglückwünschen. Es ist sicher nicht alltäglich, wenn Freundin oder Frau sooooooo fleissig mithelfen.
Erfurchtsvoll entblöße ich mein kärglich bewaldetes Haupt und neige es richtung Iris
Ganz liebe Grüße,
Heinz
ich schaue immer wieder gerne rein und kann so der Jak 25 bei der Heilung Ihrer "Hautunreinheiten" zusehen. Es ist eine wahre Freude, beinahe live dabeisein zu dürfen.
Dem Kurt kann ich nur zu seiner Freundin Iris beglückwünschen. Es ist sicher nicht alltäglich, wenn Freundin oder Frau sooooooo fleissig mithelfen.
Erfurchtsvoll entblöße ich mein kärglich bewaldetes Haupt und neige es richtung Iris
Ganz liebe Grüße,
Heinz
alf03- Verstorbenes Mitglied
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hey Heinz,
Ich danke Dir für Deine glückwünsche wegen meiner Freundin Iris. Ich fühle mich auch geehrt diesen Traum von einer Frau meine Freundin nennen zu dürfen und ich soll von Ihr auch noch mal Danke sagen.
Mit lieben Grüßen
Iris und Kurt
Ich danke Dir für Deine glückwünsche wegen meiner Freundin Iris. Ich fühle mich auch geehrt diesen Traum von einer Frau meine Freundin nennen zu dürfen und ich soll von Ihr auch noch mal Danke sagen.
Mit lieben Grüßen
Iris und Kurt
Gast- Gast
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Alex,
vielen Dank für die Bilder von Eurer Schleiforgie.
Da werdet Ihr aber noch einige Tage am schleifen sein, so wie der Vogel aussieht.
vielen Dank für die Bilder von Eurer Schleiforgie.
Da werdet Ihr aber noch einige Tage am schleifen sein, so wie der Vogel aussieht.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Helmut.
Stimmt,das wird noch ne Weile dauern. Mir ist nämlich ein Denkfehler unterlaufen,als ich die Vereinskollegen um Mithilfe bat .Ich vergaß, das jetzt Ferien sind und die meisten sich irgendwo in der Welt die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.Es sei ihnen von Herzen gegönnt,aber dadurch sind eben nur 3 Leute am Werken.Und auch wir sind nicht jeden Samstag da.
Was auch recht dumm ist,ist die unbeständige Wetterlage.Wenn wir ans Bemalen kommen,muss gutes Wetter sein,ansonsten verwässert es den Farbauftrag,auch wenn es schnelltrocknende 2-K.Farbe ist.
Egal,der Vogel wird gut,das ist sicher!!
Gruß
Alex
Stimmt,das wird noch ne Weile dauern. Mir ist nämlich ein Denkfehler unterlaufen,als ich die Vereinskollegen um Mithilfe bat .Ich vergaß, das jetzt Ferien sind und die meisten sich irgendwo in der Welt die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.Es sei ihnen von Herzen gegönnt,aber dadurch sind eben nur 3 Leute am Werken.Und auch wir sind nicht jeden Samstag da.
Was auch recht dumm ist,ist die unbeständige Wetterlage.Wenn wir ans Bemalen kommen,muss gutes Wetter sein,ansonsten verwässert es den Farbauftrag,auch wenn es schnelltrocknende 2-K.Farbe ist.
Egal,der Vogel wird gut,das ist sicher!!
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Al.Schuch schrieb:Hallo.
Nächste Woche sind wir unterwegs,der nächste Bericht kommt daher erst in 14 Tagen und ...
Gruß
Alex
Servus Alex,
seid ihr da nächste Woche auf den Space Day´s?
Gruß
Leo
Gast- Gast
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Al.Schuch schrieb:Hallo.
Da es ja heute keinen Bericht gibt,hab ich mir gedacht,ich zeige euch mal,wie die JAK werden soll,wenn nichts dazwischen kommt:
Es stellt ein unbekanntes sow. Flugzeug von 1959 dar.Da sie im Museum eh auf "Bunte Vögel" stehen und diese Bemalung zumindest gesichert ist,ist dieser Kompromiss wohl vertretbar.
Die Zeichnung stammt aus dem Magazinheft "JAK-27 Mangrove" des Verlages Wydawnictwo Militaria in Warschau,Polen.Der Autor ist Nikolay Yakubovich und es erschien 2008 unter der ISBN 9788372192981
Gruß
Alex
Auch mit dem Schriftzug "Copyright" drauf?
Im Ernst, sieht bislang sehr gut aus. Ich habe sowas ähnliches mal ein paar Wochen mit der Renovierung einer alten F-86 Sabre in den USA miterleben können ... ist ne Sauarbeit, daher Respekt!
Mandelus- Modellbau-Experte
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo LEO
Nee,die Space Day`s sind erst die Woche darauf.Wir gehen auf die Nitrolympics nach Hockenheim.Da ist auch ne Modellausstellung mit US-Cars und Trucks.Kurt stellt dort aus und konnte auch für uns Karten organisieren.
Das darauffolgende Wochenende wird dann richtig lang,erst am Samstag an die JAK,danach noch auf das an diesem Wochenende stattfindende Speyrer Flughafenfest,wo unser Verein Modelle ausstellt und am Sonntag zu den Space-Days.Sieht man sich dort?
Hallo CHRISTIAN.
Nee,nee,der Copyright-Schriftzug kommt da nicht rauf.
Ne F-80 Shooting-Star hätten wir auch noch auf dem Gelände,die ne Aufbesserung dringend nötig hätte. Dummerweise ist die gut 15 m hochgebockt. Bei dem einen,oder anderen Bild kannst du sie im Hintergrund auf dem Mast mit dem Museumsschriftzug sehen.Aber 1. glaube ich nicht,daß das Museum die uns runterholen lässt und 2. bin ich auch ziemlich KO und will,wenn die JAK und die BISMARCK fertig sind,erstmal meine Ruhe haben.
Evtl. trommelt ja Kurt ein Team zusammen und macht weiter,das Können hat er absolut dafür. Mal sehen,wies weitergeht.
Gruß
Alex
Nee,die Space Day`s sind erst die Woche darauf.Wir gehen auf die Nitrolympics nach Hockenheim.Da ist auch ne Modellausstellung mit US-Cars und Trucks.Kurt stellt dort aus und konnte auch für uns Karten organisieren.
Das darauffolgende Wochenende wird dann richtig lang,erst am Samstag an die JAK,danach noch auf das an diesem Wochenende stattfindende Speyrer Flughafenfest,wo unser Verein Modelle ausstellt und am Sonntag zu den Space-Days.Sieht man sich dort?
Hallo CHRISTIAN.
Nee,nee,der Copyright-Schriftzug kommt da nicht rauf.
Ne F-80 Shooting-Star hätten wir auch noch auf dem Gelände,die ne Aufbesserung dringend nötig hätte. Dummerweise ist die gut 15 m hochgebockt. Bei dem einen,oder anderen Bild kannst du sie im Hintergrund auf dem Mast mit dem Museumsschriftzug sehen.Aber 1. glaube ich nicht,daß das Museum die uns runterholen lässt und 2. bin ich auch ziemlich KO und will,wenn die JAK und die BISMARCK fertig sind,erstmal meine Ruhe haben.
Evtl. trommelt ja Kurt ein Team zusammen und macht weiter,das Können hat er absolut dafür. Mal sehen,wies weitergeht.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Al.Schuch schrieb:Hallo LEO
Nee,die Space Day`s sind erst die Woche darauf.....wo unser Verein Modelle ausstellt und am Sonntag zu den Space-Days.Sieht man sich dort?
Gruß
Alex
Servus Alex,
Ich bin noch am Grübeln, ob ich hinfahren soll.
Hatte mal mit dem Gedanken gespielt, meine Star Wars- bzw. SiFi Modelle dort mal auszustellen, aber zum einen sind 7 Modelle nicht wirklich viel für eine Ausstellung, zum anderen war schon alles ausgebucht.
Falls ich nicht hinkomme, sehen wir uns ja spätestens in Mainz.
Gruß
Leo
Gast- Gast
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Alex,
Wahnsinn was hinter der Restaurierung so eines Flugzeugs steckt...
Jedenfalls vielen Dank für die bilder und den Bericht..
Wahnsinn was hinter der Restaurierung so eines Flugzeugs steckt...
Jedenfalls vielen Dank für die bilder und den Bericht..
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo.
Diese Woche bin ich spät dran mit meinem Bericht, aber das miese Wetter hat mich doch ziemlich aus den Schuhen gehauen, von der erschwerten Arbeit gar nicht zu reden.
Ok, genug gejammert.
Was haben wir am Samstag gemacht? ….Geschliffen!!!
Ok, nicht nur, die alte Spitze des rechten Flügelpylons war abgerissen. Unser Kollege Mussauer hat inzwischen einen neue hergestellt und sie uns vorbei gebracht. Ist schön geworden, unseren Dank an ihn!
Also die alte Spitze flugs abgeflext und einige Röhrenreste herausgezogen.
Ok, jetzt wurde es etwas schwierig, denn der Haltezapfen der neuen Spitze hatte einen etwas zu großen Durchmesser und passte nicht in die Öffnung. Noch ein Stück vom Pylonenkonus abschneiden war keine Option, sonst gäbe es einen Absatz und das sähe nicht gut aus. Also besorgte Kurt einen Konusbohrer von der Werkstatt, um im Rohrinneren die Wandstärke zu reduzieren. Soweit, so weniger gut, der Schaft des Bohrers war wiederum zu groß für unsere Bohrmaschine! OK, wir ließen es und wandten uns der Hauptbeschäftigung zu, weswegen wir da waren: Das Flugzeug abschleifen.
Kurt und Iris machten sich an den Flügel und den Oberrumpf, ich schrubbte weiter den hinteren Unterrumpf ab. Wie ihr euch vorstellen könnt, wurden wir ziemlich gebraten. Ich hatte es etwas besser, da ich ja vorwiegend unter dem Rumpf arbeitete, aber unsre beiden Verlobten bekamen die Hitze voll ab. Trotzdem kamen sie gut voran, speziell Iris stürzte sich mit Elan in die Arbeit. Wirklich sehr beeindruckend, welche Freude sie daran hat. Kurt hat bei dem Flügelabschleifen unter der oberen Farbschicht eine grüne Lackierung entdeckt. Ob der Flieger ursprünglich doch ne Tarnbemalung hatte? Mal sehen, was noch so zutage kommt.
Ich wunderte mich beim abschrubben, warum soviel des Unterrumpfes so dick mit Spachtel zugeschmiert ist, es ist kaum noch Korrosion zu finden und Löcher habe ich auch keine mehr entdeckt. Und doch sind weite Bereiche wie mit der Verputzkelle zugeschmiert und die Struktur sieht aus, als ob danach noch mal mit der Zahnspachtel darüber gegangen wurde. Schon merkwürdig. Jedenfalls ist noch reichlich zu tun, die Hälfte der Arbeit habe ich in etwa. Nach 6 Std. reichte es dann.
Unsre Clubräume empfingen uns mit herrlicher Kühle und nach einer kurzen, groben Reinigung machten wir uns nach Hause.19:00 Uhr, ich bin wieder zu Hause und der Tag ist gelaufen.
Genug gelabert, die Bilder:
Die alte Spitze.
...und Kollege Christians neue!
Kurt entfernt einige alte Innenteile.
Iris und Kurt beim Werkeln.
Auch der alte Stern verschwindet.
Mein Tagwerk.
Was am Unterrumpf für mich noch abzuschrubben ist.
Die grüne Lackschicht.
Iris und Kurt waren am Werk.Die rechte Flügeloberseite ist soweit fertig.
Noch kurz abkehren und....Fertig!!
Soweit mal wieder aus Speyer. Bis dann!
Gruß
Alex
Diese Woche bin ich spät dran mit meinem Bericht, aber das miese Wetter hat mich doch ziemlich aus den Schuhen gehauen, von der erschwerten Arbeit gar nicht zu reden.
Ok, genug gejammert.
Was haben wir am Samstag gemacht? ….Geschliffen!!!
Ok, nicht nur, die alte Spitze des rechten Flügelpylons war abgerissen. Unser Kollege Mussauer hat inzwischen einen neue hergestellt und sie uns vorbei gebracht. Ist schön geworden, unseren Dank an ihn!
Also die alte Spitze flugs abgeflext und einige Röhrenreste herausgezogen.
Ok, jetzt wurde es etwas schwierig, denn der Haltezapfen der neuen Spitze hatte einen etwas zu großen Durchmesser und passte nicht in die Öffnung. Noch ein Stück vom Pylonenkonus abschneiden war keine Option, sonst gäbe es einen Absatz und das sähe nicht gut aus. Also besorgte Kurt einen Konusbohrer von der Werkstatt, um im Rohrinneren die Wandstärke zu reduzieren. Soweit, so weniger gut, der Schaft des Bohrers war wiederum zu groß für unsere Bohrmaschine! OK, wir ließen es und wandten uns der Hauptbeschäftigung zu, weswegen wir da waren: Das Flugzeug abschleifen.
Kurt und Iris machten sich an den Flügel und den Oberrumpf, ich schrubbte weiter den hinteren Unterrumpf ab. Wie ihr euch vorstellen könnt, wurden wir ziemlich gebraten. Ich hatte es etwas besser, da ich ja vorwiegend unter dem Rumpf arbeitete, aber unsre beiden Verlobten bekamen die Hitze voll ab. Trotzdem kamen sie gut voran, speziell Iris stürzte sich mit Elan in die Arbeit. Wirklich sehr beeindruckend, welche Freude sie daran hat. Kurt hat bei dem Flügelabschleifen unter der oberen Farbschicht eine grüne Lackierung entdeckt. Ob der Flieger ursprünglich doch ne Tarnbemalung hatte? Mal sehen, was noch so zutage kommt.
Ich wunderte mich beim abschrubben, warum soviel des Unterrumpfes so dick mit Spachtel zugeschmiert ist, es ist kaum noch Korrosion zu finden und Löcher habe ich auch keine mehr entdeckt. Und doch sind weite Bereiche wie mit der Verputzkelle zugeschmiert und die Struktur sieht aus, als ob danach noch mal mit der Zahnspachtel darüber gegangen wurde. Schon merkwürdig. Jedenfalls ist noch reichlich zu tun, die Hälfte der Arbeit habe ich in etwa. Nach 6 Std. reichte es dann.
Unsre Clubräume empfingen uns mit herrlicher Kühle und nach einer kurzen, groben Reinigung machten wir uns nach Hause.19:00 Uhr, ich bin wieder zu Hause und der Tag ist gelaufen.
Genug gelabert, die Bilder:
Die alte Spitze.
...und Kollege Christians neue!
Kurt entfernt einige alte Innenteile.
Iris und Kurt beim Werkeln.
Auch der alte Stern verschwindet.
Mein Tagwerk.
Was am Unterrumpf für mich noch abzuschrubben ist.
Die grüne Lackschicht.
Iris und Kurt waren am Werk.Die rechte Flügeloberseite ist soweit fertig.
Noch kurz abkehren und....Fertig!!
Soweit mal wieder aus Speyer. Bis dann!
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo.
Schleifen die 4.
So kann man unsre Arbeit beschreiben. Der große Unterschied zu letzter Woche war das Wetter. Die Temperatur war sehr angenehm. Es war zwar wechselnd bewölkt, aber doch Trocken.
Diesmal waren wir sogar 5 Leute, neben Kurt, Iris und mir,war Daniel wieder da und nachmittags kam Kurts Schwester Bianca, unsre „Sibirian Tiger“, noch dazu. Es konnte wieder einiges geschafft werden. Kurt und Iris haben beim rechten Flügel das obere Teil fertig und einiges des daran anschließenden Rumpfes. Sie legten dabei die letzte Woche entdeckte grüne Lackschicht auf dem Mittelteil des Flügels komplett frei. Wir waren der Ansicht, das diese Farbe auf eine ehemalige Tarnbemalung hinweist, aber bei näherer Betrachtung ist mir jetzt die Idee gekommen, speziell wegen der sauber abgegrenzten Fläche, dass das lediglich eine art Grundierung oder Rostschutzfarbe für das aus oberflächengehärtetem Stahl bestehende Mittelteil ist. Farbauftrag und Stahlbauteil decken sich zu 100 %.Werd das Mal am Samstag mit Kurt besprechen.
Währenddessen konnte ich das hintere Rumpfunterteil fertig abschrubben und die Hälfte des vorderen Unterbereichs beenden.
Der dabei erzeugte Staub ist allerdings so fein, dass eine normale Schutzbrille ihre Funktion nicht mehr erfüllt, durch die Lüftungslöcher dringt das feine Zeug auch ein und reizt heftig die Augen. Ich wollte meine Tätigkeit schon beenden, da fiel mir ein, dass ich, warum auch immer ich das eingesteckt habe, eine Schwimmbrille im Rucksack habe. Diese eignet sich ideal für diese Arbeit, da sie sehr fest über den Augen sitzt.
Daniel schliff derweil die ersten Bereiche der Triebwerke ab, wobei er eine alte, original russische Beschriftung freilegte und Bianca begann mit dem linken Flügel. Auch wenn wir recht gut voran kommen, die noch zu erledigende Arbeit, das schleifen, reinigen, grundieren und bemalen des Flugzeugs, werden wir in diesem Jahr wohl nur dann schaffen, wenn wir einen langen, schönen Herbst haben. Ansonsten muss sie noch mal für einen Winter eingemottet werden.
Man wird sehen, warten wir es ab.
So, hier die Bilder:
Daniel legt los.
Die freigelegte Beschriftung.
Die Düsenverblendungen.Oben noch unversäubert,unten ist der Bauschaum geglättet.
Der "Putz"- auftrag mal aus der Nähe.
Typisch...die Männer klönen,die Frau arbeitet.
Alle am Werken.
Bianca wird von Kurt eingewiesen...
....und macht sich an die Arbeit.
Das freigelegte grüne Farbfeld auf dem Flügel.
Was bis jetzt alles erledigt wurde.
Soweit wieder mal aus Speyer.
Gruß
Alex
Schleifen die 4.
So kann man unsre Arbeit beschreiben. Der große Unterschied zu letzter Woche war das Wetter. Die Temperatur war sehr angenehm. Es war zwar wechselnd bewölkt, aber doch Trocken.
Diesmal waren wir sogar 5 Leute, neben Kurt, Iris und mir,war Daniel wieder da und nachmittags kam Kurts Schwester Bianca, unsre „Sibirian Tiger“, noch dazu. Es konnte wieder einiges geschafft werden. Kurt und Iris haben beim rechten Flügel das obere Teil fertig und einiges des daran anschließenden Rumpfes. Sie legten dabei die letzte Woche entdeckte grüne Lackschicht auf dem Mittelteil des Flügels komplett frei. Wir waren der Ansicht, das diese Farbe auf eine ehemalige Tarnbemalung hinweist, aber bei näherer Betrachtung ist mir jetzt die Idee gekommen, speziell wegen der sauber abgegrenzten Fläche, dass das lediglich eine art Grundierung oder Rostschutzfarbe für das aus oberflächengehärtetem Stahl bestehende Mittelteil ist. Farbauftrag und Stahlbauteil decken sich zu 100 %.Werd das Mal am Samstag mit Kurt besprechen.
Währenddessen konnte ich das hintere Rumpfunterteil fertig abschrubben und die Hälfte des vorderen Unterbereichs beenden.
Der dabei erzeugte Staub ist allerdings so fein, dass eine normale Schutzbrille ihre Funktion nicht mehr erfüllt, durch die Lüftungslöcher dringt das feine Zeug auch ein und reizt heftig die Augen. Ich wollte meine Tätigkeit schon beenden, da fiel mir ein, dass ich, warum auch immer ich das eingesteckt habe, eine Schwimmbrille im Rucksack habe. Diese eignet sich ideal für diese Arbeit, da sie sehr fest über den Augen sitzt.
Daniel schliff derweil die ersten Bereiche der Triebwerke ab, wobei er eine alte, original russische Beschriftung freilegte und Bianca begann mit dem linken Flügel. Auch wenn wir recht gut voran kommen, die noch zu erledigende Arbeit, das schleifen, reinigen, grundieren und bemalen des Flugzeugs, werden wir in diesem Jahr wohl nur dann schaffen, wenn wir einen langen, schönen Herbst haben. Ansonsten muss sie noch mal für einen Winter eingemottet werden.
Man wird sehen, warten wir es ab.
So, hier die Bilder:
Daniel legt los.
Die freigelegte Beschriftung.
Die Düsenverblendungen.Oben noch unversäubert,unten ist der Bauschaum geglättet.
Der "Putz"- auftrag mal aus der Nähe.
Typisch...die Männer klönen,die Frau arbeitet.
Alle am Werken.
Bianca wird von Kurt eingewiesen...
....und macht sich an die Arbeit.
Das freigelegte grüne Farbfeld auf dem Flügel.
Was bis jetzt alles erledigt wurde.
Soweit wieder mal aus Speyer.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
wie immer, lieber Alex, schau ich Deinen Restaurationsbericht
mit einer mischung aus Begeisterung und Bewunderung....
ich wünschte mir soviel Geduld für meinen eigenen Krempel....
toll macht ihr das und ich schau euch weiterhin zu.....
und macht auch mal zwischendurch ne Pause.....
bis bald mal
der Ossi
mit einer mischung aus Begeisterung und Bewunderung....
ich wünschte mir soviel Geduld für meinen eigenen Krempel....
toll macht ihr das und ich schau euch weiterhin zu.....
und macht auch mal zwischendurch ne Pause.....
bis bald mal
der Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Danke fuer deinen Bericht und die Bilder dazu Alex, fleissig fleissig
JesusBelzheim- Moderator
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Alex,
vielen Dank für den Bericht und die tollen Bilder. Da habt Ihr ja wieder ne Ecke geschaft.
vielen Dank für den Bericht und die tollen Bilder. Da habt Ihr ja wieder ne Ecke geschaft.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Alex,
Ich finde deinen Bericht immer faszinierend, sowohl von den Fotos als auch von der Arbeit die ihr schon in das Flugzeug gesteckt habt
Ich finde deinen Bericht immer faszinierend, sowohl von den Fotos als auch von der Arbeit die ihr schon in das Flugzeug gesteckt habt
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hey Dietmar,
Sorry wenn ich ned immer was schreib, aber ich les es mir immer Durch und ich muß sagen das ich es immer wieder gerne lese wie gut Ihr Unsere Arbeiten findet. Wo ich ja begeistert bin ist das auch meine Verlobte mitarbeitet und es macht Ihr auch noch Spaß!!!
Sorry wenn ich ned immer was schreib, aber ich les es mir immer Durch und ich muß sagen das ich es immer wieder gerne lese wie gut Ihr Unsere Arbeiten findet. Wo ich ja begeistert bin ist das auch meine Verlobte mitarbeitet und es macht Ihr auch noch Spaß!!!
Gast- Gast
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Sorry, euren, Kurt, war was gedankenlos, aber finde es echt toll was ihr in eurer Freizeit da macht..
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Ist auch klar warum KurtKurt schrieb
Wo ich ja begeistert bin ist das auch meine Verlobte mitarbeitet und es macht Ihr auch noch Spaß!!!
Typisch...die Männer klönen,die Frau arbeitet.
JesusBelzheim- Moderator
Seite 7 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
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