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Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen

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Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 13 Empty Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen

Beitrag von Peter2018 So 05 Mai 2024, 18:57

ullie46 schrieb:Ich wäre bei Johns Gummiband.
Magnete sind vergleichsweise komplizierter, was Position, Gegenstück und Stärke angeht und mit viel Probiererei verbunden.
Evtl. kannst Du auch den Süllrand erhöhen bzw. überhaupt einen Süllrand vorsehen. Dann hättest Du zusätzlich zur Fixierung noch eine Abdichtung.

Gruß  Ulrich

Ach so Ulrich,
Dir wollte ich auch noch antworten.
Bei der TH von damals war der Süllrand, dort wo es überhaupt einen gibt, an dem Aufbau, nicht am Rumpf, wie wohl mittlerweile üblich.
Und nachträglich umzubauen, da ist mir der Aufwand zu groß und zu kompliziert.
Würde ich die TH neu bauen, würde ich allerdings das sofort anders  (besser) machen.
Aber danke schön für Deine Hinweise, auch zu den Magneten.
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Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 13 Empty Die Ruderanlage zu verbessern

Beitrag von Peter2018 Do 16 Mai 2024, 11:04

Ein bisschen Baufortschritt.

Aus den Fahrten am Dutzenteich habe ich mitgenommen, dass ich den Aufbau stabiler mit dem Rumpf verbinden muss und dass die TH einen massiven Linksdrall hat.
Das wollte ich zuerst angehen und dann testen, bevor es anderweitig weiter geht.
Die Ruderanlage
Gesagt getan, die Ruder und das Gestänge nochmal ausgerichtet, den Platz für die seitlichen Ruderhörnern an der Bordwand vergrößert. Allerdings muss ich feststellen, dass die Ruderblätter nicht genau senkrecht zu den Schrauben stehen. Macht das soviel aus?
Der Test auf meinem üblichen „Teich“ zeigte aber, dass das Fahrverhalten nicht besser war, dass es immer noch einen Drall gab. Vor Ort wollte ich optimieren, in dem ich die Länge der Ansteuerungsstange anpasse. Die Ansteuerstange besteht aus 2 Teilen, die ich mit 2 Lüsterklemmenschraubeinsätze (was für ein Wort, aber ich weiß nicht, wie ich es nennen soll).
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 13 Th_20378
(jetzt waren die beiden Stangen aber besser verbunden, als hier)

Aber wie ich es auch probierte, es war kein einigermaßen Geradeauslauf zu erzielen.   Traurig 1
Filmchen gibt es keinen dazu, man sähe das Boot nur hin und herwackeln.
Aber jetzt kommt mein Problem:
Ich (und nicht nur ich) habe gesehen, dass die Rudermaschine in eine unterschiedliche Neutralstellung geht, abhängig davon, ob sie vom Rechts- oder Linksausschlag kommt.
Dadurch war das Boot einfach nicht ordentlich zu steuern.
Wie kann es sowas geben? Beim Trockenlauf fällt das nicht so auf. Weil der Wasserdruck fehlt?

Und somit meine Frage wieder nach Tipps ans Forum.
• Egal, ob ich die Trimmunktion verwende oder nicht, muss doch die Neutralstellung immer gleich sein, oder?
• Das Ruder wird mit Kanal 1, selbstneutralisierend angesteuert
• Es ist eine normale Rudermaschine, d.h. die Kraft sollte völlig ausreichen.
• Fehlt die Kraft? Der Empfänger wird über den BEC von einem meiner VIPER-Regler versorgt. Beim 2. Regler ist die rote Ader abgeklemmt.
• An dem Regler war bei dem Fahrtest angeschlossen: Rudermaschine, 2 Fahrtregler und Umpolschalter für die Klappe, aber nicht genutzt. Das sollte doch der Empfänger abkönnen!

Woran kann da nur liegen? scratch

Um das weiter zu testen, will ich doch die Rudermaschine ausbauen und mit Papier und Stift den Ausschlag und die vor allem die Neutralstellung kontrollieren. Ich hoffe, mir fällt was auf ….

Aber soweit bin ich noch nicht.
Mit den Schleppbügel geht es gleich weiter
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Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 13 Empty Einbau des Schleppbügels

Beitrag von Peter2018 Do 16 Mai 2024, 11:14

Fortsetzung …

Weil mir für den Innenausbau noch der 2. Umpolschalter für den Tedje-Aufzug fehlt, aber auch, weil ich dringend mal wieder was anderes machen musste/wollte, habe ich die Reling weiter eingebaut.

Reling
So habe ich angefangen, die Relingstücke mit 2K-Kleber einzukleben. Die seitlichen Abstützungen am Anfang und Ende der Relingstücke habe ich erst angebracht, nachdem die Reling insgesamt bereits festgeklebt war. Die Abstützungen habe ich zunächst angepasst, oben, wo sie an die Reling stoßen, schräg angefeilt und zunächst unten eingeklebt. Als letztes oben an die Reling angelötet. Dabei musste ich aufpassen, dass die die Lötstelle für die mittlere Stange nicht wieder aufgeht. Aber am Ende ist jetzt die Reling so weit schön stabil.
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 13 Th_20379

Etwas tricky war das Aufstellen des Schleppbügels. Damit ich den Mast des Beibootes nicht kippbar machen musste, hatte ich mich ja entschlossen, den Mittelteil des Schleppbügels zu entfernen. Übrigens ist das bei der „Theodor Heuss“ in München auch schon so.
Damit das aber stabiler beim Ankleben ist und vor allem auch auf einer Linie, habe ich mit wasserlöslichen Leim eine provisorische Verbindung der beiden Teile angeklebt.
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 13 Th_20380

Und damit konnte ich den Schleppbügel einigermaßen gut ankleben.
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 13 Th_20381

Bleibt die Frage, wie ich diese Schleppbügelhälfte stabilisiere, den das war unbedingt nötig.
Die TH in München hat das so:
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 13 Img-2010

Ich habe nach dem Originalplan von Graupner die Reling allerdings dort weitergezogen. Entweder ich mache die Verstärkung so:
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 13 Th_20382
oder so:
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 13 Th_20383

Ich habe mich jetzt für letztere Version entschieden, die kommt insgesamt m.M. nach eher an das Original ran.
Die Verstrebung habe ich im Deck versenkt, aber den Schleppbügel nur etwas angebohrt, damit die Stütze ein wenig fixiert ist und besser angeklebt werden kann.
Dann die provisorische Stütze wieder mit Wasser abgelöst und so sieht es jetzt aus und ist recht stabil:
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 13 Th_20385

Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 13 Th_20386

Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 13 Th_20384

Im nächsten Trööt dann, wie die Türen umgesetzt sind.
Bis dahin, Euch fröhliche Bastelzeiten
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Beitrag von John-H. Do 16 Mai 2024, 11:26

Moin Peter,
ich habe keine Lösung für dein Problem parat,
aber vielleicht ein paar Punkte zum Überdenken.

Erstens damit wir vom gleichen reden, mit Rudermaschine meinst du sicher den Ruderservo.

Ich vermute das der zu schwach auf der Brust ist.
Mal zum Vergleich, ich habe in meinem "Schlepper ohne Namen" einen 40KG Servo eingebaut,
der macht auch was er soll.
Das dein Servo im Wasser nicht auf 0 Stellung zurück kommt kann daran liegen, dass ihm einfach die Kraft fehlt.

Zweitens das Anlenkgestänge,
mir scheint das dein Draht einfach zu dünn ist,
und sich dieser bei Last in sich biegt, was dann natürlich am Ruderhebel fehlt.

Und zum Schluss noch dieses, manchmal liegt es einfach an den Motoren,
wenn einer ein wenig schneller dreht als der andere, fährt dein Boot ohne zu tun
einfach mal im Kreis.

Mehr fällt mir im Moment nicht ein. Wink
John-H.
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Beitrag von ullie46 Do 16 Mai 2024, 12:07

Hallo Peter,

wenn der Servo in unterschiedliche Neutralstellungen zurückfährt, stimmt mit ihm etwas nicht.

Ich würde als erstes den Servo tauschen. Kannst ja mal "trocken" testen, also ohne angeschlossene Gestänge, wie es mit der Neutralstellung aussieht. Wenn der Fehler auch dann auftritt, liegt es nur am Servo bzw. dessen Elektronik.

Du schreibst zwar, dass es beim Trockenlauf nicht auffällt, weil der Wasserdruck fehlt, aber gerade der Druck würde die Rückstellung unterstützen.

Verlängere im Trockenlauf mal den Servoarm, so dass man dessen Stellung besser erkennen kann und teste neu. Kannst ja mal mit einem Gummiband Widerstand simulieren und sehen, was die Neutralstellung dann macht.

Gruß  Ulrich
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Beitrag von Bacardi-Joe Do 16 Mai 2024, 12:17

Servus Peter,

da kann ich John und Ulrich nur Recht geben.
Das Ruderservo ist wahrscheinlich nicht in der Lage, dem Wasserdruck genügend Power entgegen zu setzen.
Die Anlenkung an sich könnte m.E. auch etwas stabiler ausgeführt werden um eine In-sich-Verbiegung
unter Last zu verhindern.

Um das Servo beurteilen zu können, müßte man wissen, um welchen Typ von welcher Firma es sich genau handelt.
Etwas Überdimensionierung kann beim Lenk- bzw. Ruderservo generell nie schaden. Wink
Wobei dann schon wieder zu beachten wäre daß das BEC/Empfängerstromversorgung den nötigen Strom für so ein
(kräftiges) Servo auch in jedem Betriebszustand sicher liefern kann.

ODER: Das Servo hat ein internes Problem mit der Genauigkeit der Rückstellung; vielleicht ein mechanischer Defekt
im Inneren des Servos (Poti, Zahnräder oder deren Lagerung...)

Jaja, ich weiß, Peter: Die reden sich leicht, die drei... Embarassed

Am besten wäre natürlich ein kleines Video, das die (Fehl-)funktion deutlich zeigt. Aber das ist leichter gesagt als getan, weiß ich...
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Beitrag von Thoto Do 16 Mai 2024, 14:34

Ich stocke auf auf vier... Embarassed

Mein erstes Schiff vor vielen Jahren, das ich restauriert habe, war eine Robbe "Bussard".
Sie hatte zwei Schrauben - und zog zu einer Seite.
Was hatte ich falsch gemacht?
Nun, ich hatte zwei rechtsdrehende Schrauben verbaut und die Motore drehten auch beide rechts herum. Das war falsch. Auahahn
Nachdem ich eine rechsdrehende und eine linksdrehende Schraube verbaut und den Motor mit der linksdrehenden Schraube umgepolt hatte, war alles gut. Das Modell fährt heute noch.
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Beitrag von Peter2018 Fr 17 Mai 2024, 11:12

Euch vielen Dank für die Rückmeldungen und Tipps. Da sind schon Aspekte, auf die ich nicht geachtet habe,   scratch

Wegen dem Ruder-Servo:

Dass (der. die, das?) Servo zu schwach sein könnte, war mir überhaupt nicht in den Sinn gekommen. Aber jetzt leuchtet mir das schon als Möglichkeit ein. Immerhin sind 3 Ruder zu bewegen. Bei der Constellation mit einem Ruder (wo ich die Probleme nicht bemerkt habe) läuft es ja prima mit der dem gleichen Servo.
Auf dem Typenschild steht:
Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 13 20240510
Mir sagt das nicht viel, ganz zu schweigen zur Kraft.

@ Gerhard:

Ich hoffe ich muss an das BEC-Thema nicht ran, aber guter Hinweis, jetzt bin ich da aufgeschreckt

@ John, Anlenkgestänge:

Da kannst Du schon recht haben. Beim Einbau habe ich auch schon bemerkt, dass sich u.U. diese 1,5mm-Stangen etwas verbiegen, wenn die Ruder aus mech. Gründen nicht weit genug ausschlagen können.
Meine Idee ist, über diesen Draht ein Messingrohr zu führen und natürlich zu verlöten/verkleben, aber die Bereiche am Ruderhorn und Servo frei lassen, denn da passen die Löcher für 1,5mm
Oder wird das zu schwer?

Schrauben und Motore
@Thoto:
Dieses Problem kenne ich auch, aber auch da hatte mir das Forum sehr gut geholfen . Insofern bin ich mir hier sicher, dass es richtig ist. Die beiden äußeren Motore laufen entgegengesetzt, mehrfach geprüft. Hoffentlich richtig   Massstab

@ John:
Mmmh, das möchte ich nicht ausschließen, dass die beiden Außenmotore unterschiedlich laufen, ist aber schwer zu prüfen. Fakt ist, es sind die gleichen Motore und hängen beide an einem Fahrtregler.  Wenn ich mit dem Ruderservo klar bin, werde ich bei den Tests das Augenmerkt gezielt drauf richten.
Es stimmt im Leerlauf springen die beiden Motore unterschiedlich schnell an, aber ich war bisher der Meinung, das sei im gewissen Rahmen „normal“.


Nächsten Schritte:

Ruderservo ausgiebig testen, im Wasser und außerhalb und natürlich  ausbauen um besser die Stellung zu prüfen.

Eigentlich ganz spannend! Und Euch vielen Dank für die Unterstützung hier.
Euch schöne Pfingstfeiertage, auch wenn örtlich das Wetter nicht so mitspielt.
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Beitrag von Bacardi-Joe Fr 17 Mai 2024, 12:18

Servus Peter,

ich hab' da mal etwas 'rumgekramt im WWW und denke, ich hab' Dein Servo ausfindig machen können.
Code:
https://www.sunfounder.com/products/metal-gear-digital-servo?_pos=4&_sid=fc2684ac2&_ss=r

Hm, wie sag' ich es ohne arrogant oder überheblich oder gar verletzend rüberzukommen scratch

Kein (ganz) schlechtes Servo, wenn man  sich die "nackten" technischen Daten ansieht.
Das Servo ist bestimmt seinen Preis von $11.99 wert, aber mehr auch nicht... No

Auszug aus dem Online-Datenblatt (mit DeepL übersetzt):

- Metall-Getriebe-Servo mit einem bürstenbehafteten, kernlosen DC-Motor im Inneren, der eine schnelle Reaktion,
 starke Anpassungsfähigkeit und geringe elektromagnetische Störungen ermöglicht.
- Anhalte-Drehmoment: 12 kg/cm(4.8V), 15kg/cm(6V)
- Metallgetriebe und Doppelkugellager.
- Abmessungen: 54,1 x 20 x 44,3 mm; Gewicht: 55g


Soweit, so gut.....


Aber ganz ehrlich, Peter: Die letzte Aktualisierung des Servo-Datenblatts war am 16. Juni 2017.
Somit hat das Servo schon einige Jährchen seit Erscheinung "auf dem Buckel".

Ich persönlich würde das Ding rauswerfen und durch ein neues Servo (Standardgröße) mit mindestes 25-30 kg/cm ersetzen.
So wärst Du auf jeden Fall auf der sicheren Seite und hättest auf Dauer gesehen eine etwaige Fehlerquelle weniger in der TH.
Den Fahrtregler hast Du ja schon erfolgreich ausgetauscht, und das hat sich als richtig erwiesen.

Aber das sind nur meine Schlußfolgerungen; schaumer mal was der "Rest der Bande" Wink  dazu sagt.
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Beitrag von John-H. Fr 17 Mai 2024, 12:53

Hallo Peter, da bin ich bei Gerhard,
das Servo solltest vielleicht für ein Projekt nutzen mit nur einem Ruder,
und erheblich kleiner als die TH. Wink
Gerade bei 3 Ruderblättern, sollte das Servo schon etwas Kraft mitbringen. Wink

Und zu dem Servogestänge,
das mit dem Rohr ist eine gute Idee. 2 Daumen
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Beitrag von Peter2018 Fr 17 Mai 2024, 13:10

Danke, Ihr seid wirklich klasse und fix.
Und vor allem danke für klare Worte (Gerhard), ich lerne doch gerne dazu.
Aber auch für die Empfehlungen, das hat mir schon früher bei den Motoren für die anderen Modelle geholfen (John) und jetzt hier mit der vorgeschlagenen Kraft.
Also, dann werde ich mich auf die Suche machen study
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Beitrag von John-H. Fr 17 Mai 2024, 13:46

Wenn du keine großte Eile hast,
dann kann ich das Servo empfehlen.

Code:
https://de.aliexpress.com/item/1005004478040515.html?spm=a2g0o.order_list.order_list_main.4.96f85c5fExJstC&gatewayAdapt=glo2deu

Ich habe gerade wieder 2 in der Zustellung... Very Happy
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Beitrag von Bacardi-Joe Fr 17 Mai 2024, 14:02

Ja der Wahnsinn, John!

Das sind ja Kraftpakete! Cool
Da konnte ich jetzt gerade auch nicht NEIN sagen dazu! sunny
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Beitrag von John-H. Fr 17 Mai 2024, 14:22

Ich habe die zwei für zusammen 27€ geordert. Very Happy
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Beitrag von Peter2018 Fr 17 Mai 2024, 15:27

Nee, eilig ist es nicht, hab da allerdings noch nie gekauft.

Aber dann eine weitere Frage in diesem Zusammenhang:
Wo holt denn der die Leistung her? Bzw. wie sieht es mit der Stromversorgung des Empfängers aus?
Ich finde keine Daten zum Verbrauch bei den Servos, aber auch nicht von dem VIPER (aber da muss ich nochmal richtig schauen), als Spannungsversorger.
Oder gibt es "Standardwerte"?
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Beitrag von Feuerwehr Fr 17 Mai 2024, 15:37

Hallo Peter
Ich fahre schon seit gefühlten Ewigkeit mit der BEC Versorgung aus dem verschiedenen Fahrtreglern und habe noch nie bemerkt das die Leistung für die Servos nicht ausreicht
Mfg Günther
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Beitrag von Bacardi-Joe Fr 17 Mai 2024, 16:35

Das stimmt schon Günther,

normalerweise reicht das BEC vom Regler locker aus um alle Komponenten sicher und zuverlässig
mit dem/der benötigten Strom/Spannung zu versorgen.
Aber vor allem in einem Funktionsmodell wird manchmal vergessen daß mehrere Servos
gleichzeitig in Bewegung sind und damit der Stromverbrauch entsprechend ansteigt.

Der Viper Marine 15 von Carson hat lt. Datenblatt eine strommäßige Ausgangsleistung von 1,5 A .
Code:
https://www.funkzeug.de/modellbau-elektronik/Fahrtregler/carson-viper-marine-15-906136.html?language=de

Das mag sicher für ein einzelnes "normales" Servo immer ausreichen, wobei mich stört daß hier nur der Ausgangsstrom
und nicht auch die Ausgangsspannung angegeben wird. scratch



ABER (nicht ganz ernst gemeint): sunny
Wenn man z.B. so ein Monsterservo (rechts) glaubt verbauen zu müssen, dann wird's eng mit'm Strom: Ablachender

Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen - Seite 13 Img_2076

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Sorry Peter: A bissl Spaß muß doch sein, oder? Grinsen
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Beitrag von Feuerwehr Fr 17 Mai 2024, 16:40

Dem ist nichts hinzuzufügen
Mfg Günther
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Beitrag von Peter2018 Fr 17 Mai 2024, 22:14

Klar, Späßchen bringen Leben in die Bude Ablachender
Den kleinen Bruder von Deinem Beispiel, Gerhard, habe ich jetzt bestellt (den Vorschlag von John).

Aber im Ernst,
wo bekommen ich denn den Stromverbrauch der einzelnen Komponenten her?
In den seltensten Fälle steht das im Datenblatt.
Peter2018
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Beitrag von ullie46 Fr 17 Mai 2024, 23:37

Hallo Peter!

Es stimmt, dass Du den Stromverbrauch praktisch nicht irgendwo mitgeteilt bekommst, außer, Du misst ihn selber. Z. B. mit einem Servotester + einem Ampèremeter. Geht auch ohne Servotester in eingebautem Zustand, wenn Du gut an die Stromversorgung dran kommst. Auf dem Tisch geht es aber leichter.

Und der BEC des Viper ESC liefert nun mal max. 1,5 A. Das ist nicht so viel, wie Gerhard schon schrieb. Zwei - drei Standardservos mit leichtlaufender Mechanik dahinter geht wohl. Bei den Kraftprotzen kann schon einer den BEC in die Knie zwingen. Sollte ein Test ergeben, dass der Strom nicht ausreicht, kannst Du den Servos einen separaten  (stärkeren) BEC gönnen. Das ist dann ein Thema für sich.

Die Modellflieger-Kollegen unter uns machen sich naturgemäß diese Gedanken um den BEC häufiger, denn bei denen bedeutet eine Fehlfunktion fast immer den Verlust des Modells. Auf dem Wasser und auf der Straße sieht das doch schon anders aus.

Also: Probiere erst mal Deine Komponenten aus. Mit einem kräftigen Servo für die drei Ruder passiert schon nichts.

Gruß  Ulrich

Nachtrag: Kannst ja auch mal fühlen, ob Dein ESC - nur mit den Servos im Betrieb, also ohne die Motoren anzusteuern- heiß wird. Wenn ja, ist der BEC schwach auf der Brust.
Dass er im Fahrbetrieb mit laufenden Motoren warm bis heiß wird, ist normal. Da gibt es dann Kühler. Der ESC für sich braucht so gut wie keinen Strom.
ullie46
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Beitrag von Peter2018 Sa 18 Mai 2024, 00:32

Ullie,
Danke für Deine Hintergrund-Infos zu den BEC.  Freundschaft  Das ist praktisch noch alles Neuland für mich
Ist hilfreich für mich und werde bei den Tests mal fühlen  Wink
Peter2018
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