LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
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Jörg
Jörg G
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LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Hallo Freunde,
da einige gezeigte Bilder schon auf positive Resonanz gestoßen sind, möchte ich die Anlage nun näher vorstellen:
ich vor dem Auspacken
Am Donnerstag, den 25. Juni 2009, kamen mein Freund Manni und ich beim Technik-Museum in Stade an. Im Gepäck befanden sich meine Gleise, 2 Züge, alle POLA-Gebäude und viele Figuren samt Zubehör. Dafür musste ich natürlich die Rückbank meines Polos umklappen. Bastelmaterial und Werkzeuge hatte vorher schon Fred Kasch, der Veranstalter des Westerntreffens, abgeholt.
Zelt bereit für den Aufbau
Das 4 m breite und 8 m lange Zelt war bereits aufgebaut und auch die Teile des Untergestells standen schon bereit. Mit unserer Ankunft wurden dann auch die Tischplatten angeliefert.
Grundplatte der Anlage
Donnerstag gegen 15:00 Uhr war die 3,2 m breite und 2,7 m tiefe Platte für uns aufgebaut und wir beide konnten loslegen. Zum Schutz der Platten legten wir eine große Plane über und diese schützten wir mit Zeitungspapier. Die Nächte verbrachten wir auf Feldbetten neben der Anlage im geschlossenen Zelt. Deshalb wurde die Platte auch möglichst weit nach links in die Zeltecke gebaut. Zwischen Zeltwand und linker Anlagenseite musste aber ein Durchgang frei bleiben.
grober Vorentwurf des Gleisplans
Als Gleisbild hatte ich ein Oval mit zwei Bahnhofsgleisen und einem Abstellgleis eingeplant. Meine Bahnhofsplattform aus Eisstielen gab den Verlauf des ersten Bahnhofgleises vor, während der Abstand dieses Gleises zum zweiten vom benötigten Platz für die Großbekohlung abhängt. Ein exakter Gleisplan war für die kleine Anlage nicht nötig.
Gleisverlegung, Manni & Fred am Zelt
Während ich die Gleise verlegte, stabilisierten Manni und Fred das Zelt, da es recht windig war. Donnerstagabend fuhr bereits die erste Lok. Nur das Abstellgleis fehlte noch.
So konnten wir beruhigt die Feldbetten aufbauen und die Zeltwände zur Nacht anbringen.
Manni beim Einschottern der Gleise mit Katzenstreu
Freitag ging es morgens gleich los mit der Ausgestaltung der Anlage. Da es sich ja um eine kurzzeitige Anlage handelt, wurde der Schotter aus Katzenstreu nur lose aufgeschüttet und mit dem Pinsel so verteilt, dass Loks und Waggons problemlos fahren können.
Damit wir tagsüber genügend Platz haben, wurden die Feldbetten immer gleich nach dem Aufstehen zu früher Stunde abgebaut.
Einschottern der Gleise mit Katzenstreu
Besonders vorsichtig muss man da bei den Weichen vorgehen, damit deren Funktion gewährleistet bleibt. Für die Probefahrten benutzte ich den motorisierten Tender des PLAYMOBIL-Westernzuges, da dieser am robustesten ist.
Mittlerweile war auch das Abstellgleis verlegt.
Bau des Hochplateaus
Von der Tischlerei des Technik-Museums bekamen wir Holzreste, Bohrmaschine und Stichsäge und begannen mit der Geländegestaltung. Auf dem Entwurf hatte ich ja schon ein Hochplateau für die Indianerfiguren eingeplant. Da wir eine größere Holzplatte bekamen, sollte es den gesamten hinteren Teil überdecken.
Rechts behielt die Platte ihre ursprüngliche Breite, auf deren Fläche später die Tipis stehen sollten. Dann schnitt ich ein gebogenes Teil ab, welches der Verlängerung des Plateaus über die gesamte hintere Fläche dienen soll. Die hier noch auf der Oberfläche der Platte liegenden Stützen wurden mit Holzleim und Schrauben unter der Platte befestigt.
Arbeiten am Hochplateau
Neben dem Holz bekamen wir auch noch einen kleinen Tisch und einen Schreibtischstuhl. Die Leuchtlupe hatte ich mir für nötige Feinarbeiten von zu Hause mitgebracht.
Während Manni fleißig bei der Anfertigung der Grundplatte für das Hochplateau samt seinen Stützen mithelfen konnte, blieb die eigentliche Geländegestaltung mir überlassen. Manni kam nun mal nicht auf die Platte hinauf. Pausen lagen aber auch für ihn kaum drin, da er mir immer wieder benötigtes Material, Werkzeuge etc. zureichen oder abnehmen musste.
Besonders gut bekamen meinem Rücken die Auf- und Abstiege leider nicht, während die Geländearbeiten im Knien oder seitlichem Sitzen auszuhalten waren. Aber, was tut man nicht alles für sein Hobby!
[Leider gingen Mannis Bilder von meinem Herumgeturne auf der Platte bei einem Totalabsturz seines PC’s verloren, bevor ich sie für mich auf einen Stick ziehen konnte.]
Arbeiten am Hochplateau
Aus Pappresten, Pack- und Zeitungspapier entstanden die Tunneleinfahrten und die vordere Felswand des Hochplateaus. An den Seiten und hinten bleib der Zugriff auf die Gleisstrecke frei. Außerdem standen hinten rechts unter dem Plateau der Trafo und das Stellpult für die Weichen. Aus leeren Zigarettenschachteln und Packpapier bastelte ich auf dem Plateau noch kleinere Erhebungen.
Schade, dass wir nicht noch mehr Packpapier hatten. Das hätte den optimalen Untergrund für die gesamte Anlage gegeben!
Gestaltung des Geländes
Die Bodenfläche vor dem Plateau wurde mit Tapetenkleister eingestrichen und Papageien-Vogelsand darauf gestreut. Nach dem Trocknen des Kleisters wurde der überschüssige Sand wieder abgefegt. Die Befestigung des Sandes war nötig, damit dieser vom Wind nicht in die Weichensteuerung geblasen wird und diese damit funktionsuntüchtig macht.
Eigentlich wollte ich den Boden vorher braun einstreichen, damit die Zeitung nicht durchschimmert, aber die Zeit wurde dafür zu knapp. Auf die Idee, den Kleister einzufärben, kam ich in der beginnenden Hektik leider nicht.
Gestaltung des Geländes und Aufbau der Häuser
Nachdem die Felswand und die kleinen Hügel auf dem Plateau mit schwarzer Dispersionsfarbe unregelmäßig angestrichen wurden, konnten die Häuser meiner Wild West Town aufgebaut werden. Beim Auflegen der Plattform aus Eisstielen für den Bahnhof zeigte sich die Qualität meiner Vorplanung am Morgen: Die Länge des Abstellgleises passte genau!
Aufbau der Gebäude
Das Toilettenhäuschen zum Bahnhof habe ich noch nicht so lange. Daher besitzt es auch noch keine eigene Eisstiel-Plattform zum Anschluss an die Bahnhofsplattform. Die POLA-Großbekohlungsanlage steht mittlerweile auch auf ihrem Platz.
Aufbau der Gebäude
Der Wasserturm von PLAYMOBIL und das Windrad von POLA bilden mit der Großbekohlung das Behandlungswerk (Bw) für die Dampfloks.
Eigentlich müsste die außen an der Bekohlung entlang führende Strecke per Stützstreben oder Bahndamm höher gelegt werden, damit die Kipploren die neue Kohle vorbildgetreu ausschütten können. Leider war auch diese geplante Ergänzung der Anlage durch die Kürze der Zeit nicht mehr zu verwirklichen.
Arbeitstisch neben der Anlage
Der kleine Arbeitstisch ist für Reparaturen und Bastelarbeiten gedacht. Eigentlich wollte ich hier auch unter den Augen der Besucher des Westerntreffens die noch fehlenden Tunnelportale basteln, aber leider reichte die Zeit dafür nicht mehr aus.
Am Sonnabend und Sonntag sammelten sich hier sofort die Besucher, wenn ich nötige Reparaturen und kleineren Basteleien durchführte, und es kam zu vielen Fachsimpeleien.
da einige gezeigte Bilder schon auf positive Resonanz gestoßen sind, möchte ich die Anlage nun näher vorstellen:
ich vor dem Auspacken
Am Donnerstag, den 25. Juni 2009, kamen mein Freund Manni und ich beim Technik-Museum in Stade an. Im Gepäck befanden sich meine Gleise, 2 Züge, alle POLA-Gebäude und viele Figuren samt Zubehör. Dafür musste ich natürlich die Rückbank meines Polos umklappen. Bastelmaterial und Werkzeuge hatte vorher schon Fred Kasch, der Veranstalter des Westerntreffens, abgeholt.
Zelt bereit für den Aufbau
Das 4 m breite und 8 m lange Zelt war bereits aufgebaut und auch die Teile des Untergestells standen schon bereit. Mit unserer Ankunft wurden dann auch die Tischplatten angeliefert.
Grundplatte der Anlage
Donnerstag gegen 15:00 Uhr war die 3,2 m breite und 2,7 m tiefe Platte für uns aufgebaut und wir beide konnten loslegen. Zum Schutz der Platten legten wir eine große Plane über und diese schützten wir mit Zeitungspapier. Die Nächte verbrachten wir auf Feldbetten neben der Anlage im geschlossenen Zelt. Deshalb wurde die Platte auch möglichst weit nach links in die Zeltecke gebaut. Zwischen Zeltwand und linker Anlagenseite musste aber ein Durchgang frei bleiben.
grober Vorentwurf des Gleisplans
Als Gleisbild hatte ich ein Oval mit zwei Bahnhofsgleisen und einem Abstellgleis eingeplant. Meine Bahnhofsplattform aus Eisstielen gab den Verlauf des ersten Bahnhofgleises vor, während der Abstand dieses Gleises zum zweiten vom benötigten Platz für die Großbekohlung abhängt. Ein exakter Gleisplan war für die kleine Anlage nicht nötig.
Gleisverlegung, Manni & Fred am Zelt
Während ich die Gleise verlegte, stabilisierten Manni und Fred das Zelt, da es recht windig war. Donnerstagabend fuhr bereits die erste Lok. Nur das Abstellgleis fehlte noch.
So konnten wir beruhigt die Feldbetten aufbauen und die Zeltwände zur Nacht anbringen.
Manni beim Einschottern der Gleise mit Katzenstreu
Freitag ging es morgens gleich los mit der Ausgestaltung der Anlage. Da es sich ja um eine kurzzeitige Anlage handelt, wurde der Schotter aus Katzenstreu nur lose aufgeschüttet und mit dem Pinsel so verteilt, dass Loks und Waggons problemlos fahren können.
Damit wir tagsüber genügend Platz haben, wurden die Feldbetten immer gleich nach dem Aufstehen zu früher Stunde abgebaut.
Einschottern der Gleise mit Katzenstreu
Besonders vorsichtig muss man da bei den Weichen vorgehen, damit deren Funktion gewährleistet bleibt. Für die Probefahrten benutzte ich den motorisierten Tender des PLAYMOBIL-Westernzuges, da dieser am robustesten ist.
Mittlerweile war auch das Abstellgleis verlegt.
Bau des Hochplateaus
Von der Tischlerei des Technik-Museums bekamen wir Holzreste, Bohrmaschine und Stichsäge und begannen mit der Geländegestaltung. Auf dem Entwurf hatte ich ja schon ein Hochplateau für die Indianerfiguren eingeplant. Da wir eine größere Holzplatte bekamen, sollte es den gesamten hinteren Teil überdecken.
Rechts behielt die Platte ihre ursprüngliche Breite, auf deren Fläche später die Tipis stehen sollten. Dann schnitt ich ein gebogenes Teil ab, welches der Verlängerung des Plateaus über die gesamte hintere Fläche dienen soll. Die hier noch auf der Oberfläche der Platte liegenden Stützen wurden mit Holzleim und Schrauben unter der Platte befestigt.
Arbeiten am Hochplateau
Neben dem Holz bekamen wir auch noch einen kleinen Tisch und einen Schreibtischstuhl. Die Leuchtlupe hatte ich mir für nötige Feinarbeiten von zu Hause mitgebracht.
Während Manni fleißig bei der Anfertigung der Grundplatte für das Hochplateau samt seinen Stützen mithelfen konnte, blieb die eigentliche Geländegestaltung mir überlassen. Manni kam nun mal nicht auf die Platte hinauf. Pausen lagen aber auch für ihn kaum drin, da er mir immer wieder benötigtes Material, Werkzeuge etc. zureichen oder abnehmen musste.
Besonders gut bekamen meinem Rücken die Auf- und Abstiege leider nicht, während die Geländearbeiten im Knien oder seitlichem Sitzen auszuhalten waren. Aber, was tut man nicht alles für sein Hobby!
[Leider gingen Mannis Bilder von meinem Herumgeturne auf der Platte bei einem Totalabsturz seines PC’s verloren, bevor ich sie für mich auf einen Stick ziehen konnte.]
Arbeiten am Hochplateau
Aus Pappresten, Pack- und Zeitungspapier entstanden die Tunneleinfahrten und die vordere Felswand des Hochplateaus. An den Seiten und hinten bleib der Zugriff auf die Gleisstrecke frei. Außerdem standen hinten rechts unter dem Plateau der Trafo und das Stellpult für die Weichen. Aus leeren Zigarettenschachteln und Packpapier bastelte ich auf dem Plateau noch kleinere Erhebungen.
Schade, dass wir nicht noch mehr Packpapier hatten. Das hätte den optimalen Untergrund für die gesamte Anlage gegeben!
Gestaltung des Geländes
Die Bodenfläche vor dem Plateau wurde mit Tapetenkleister eingestrichen und Papageien-Vogelsand darauf gestreut. Nach dem Trocknen des Kleisters wurde der überschüssige Sand wieder abgefegt. Die Befestigung des Sandes war nötig, damit dieser vom Wind nicht in die Weichensteuerung geblasen wird und diese damit funktionsuntüchtig macht.
Eigentlich wollte ich den Boden vorher braun einstreichen, damit die Zeitung nicht durchschimmert, aber die Zeit wurde dafür zu knapp. Auf die Idee, den Kleister einzufärben, kam ich in der beginnenden Hektik leider nicht.
Gestaltung des Geländes und Aufbau der Häuser
Nachdem die Felswand und die kleinen Hügel auf dem Plateau mit schwarzer Dispersionsfarbe unregelmäßig angestrichen wurden, konnten die Häuser meiner Wild West Town aufgebaut werden. Beim Auflegen der Plattform aus Eisstielen für den Bahnhof zeigte sich die Qualität meiner Vorplanung am Morgen: Die Länge des Abstellgleises passte genau!
Aufbau der Gebäude
Das Toilettenhäuschen zum Bahnhof habe ich noch nicht so lange. Daher besitzt es auch noch keine eigene Eisstiel-Plattform zum Anschluss an die Bahnhofsplattform. Die POLA-Großbekohlungsanlage steht mittlerweile auch auf ihrem Platz.
Aufbau der Gebäude
Der Wasserturm von PLAYMOBIL und das Windrad von POLA bilden mit der Großbekohlung das Behandlungswerk (Bw) für die Dampfloks.
Eigentlich müsste die außen an der Bekohlung entlang führende Strecke per Stützstreben oder Bahndamm höher gelegt werden, damit die Kipploren die neue Kohle vorbildgetreu ausschütten können. Leider war auch diese geplante Ergänzung der Anlage durch die Kürze der Zeit nicht mehr zu verwirklichen.
Arbeitstisch neben der Anlage
Der kleine Arbeitstisch ist für Reparaturen und Bastelarbeiten gedacht. Eigentlich wollte ich hier auch unter den Augen der Besucher des Westerntreffens die noch fehlenden Tunnelportale basteln, aber leider reichte die Zeit dafür nicht mehr aus.
Am Sonnabend und Sonntag sammelten sich hier sofort die Besucher, wenn ich nötige Reparaturen und kleineren Basteleien durchführte, und es kam zu vielen Fachsimpeleien.
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Danke fuer die schoene Bilder Hans Werner
Das ist ja sehr viel aufwand fuer so eine (kurze) ausstellung
Das ist ja sehr viel aufwand fuer so eine (kurze) ausstellung
JesusBelzheim- Moderator
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Hallo Hans Werner,
Ich hatte mir, ehrlich gesagt, noch nie Gedanken gemacht, wie die Aussteller ihre LGB-Anlagen auf Ausstellungen eigentlich aufbauen.
Module sind ja da eher nicht im Spiel. Das nächste mal gehe ich nicht
mehr so schnell daran vorbei (kann dem Maßstab nicht viel abgewinnen) sondern werde mal mit anderen Augen die Liebe zum Aufbau betrachten.
Ich hatte mir, ehrlich gesagt, noch nie Gedanken gemacht, wie die Aussteller ihre LGB-Anlagen auf Ausstellungen eigentlich aufbauen.
Module sind ja da eher nicht im Spiel. Das nächste mal gehe ich nicht
mehr so schnell daran vorbei (kann dem Maßstab nicht viel abgewinnen) sondern werde mal mit anderen Augen die Liebe zum Aufbau betrachten.
nozet- Superkleber
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Tja, der Aufwand war wirklich groß, aber nachdem ich meine Anlage abbauen musste und sie 6 Jahre verpackt war, konnte ich nicht nein sagen, als ich die Anfrage bekam.
Module sind bei LGB-Vereinsanlagen durchaus üblich, allerdings arbeiten die meisten nicht nach genormten Maßvorgaben, sondern entwickeln ihre eigenen.
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
In Hannover waren es anscheinend irgednwelche flachen Tische mit grünen Plastikdecken belegt......nicht der Hit. Zumindest nicht mit so viel Akribie
gemacht wie deine.
gemacht wie deine.
nozet- Superkleber
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Du hast Dich da ja richtig häuslich niedergelassen.
Wie lange dauerte denn die Ausstellung?
Wie lange dauerte denn die Ausstellung?
Jörg G- Detailliebhaber
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Der Aufwand ist beträchtlich ... selbst für diese relativ überschaubare Anlage.
Bei der alljährlichen Weihnachtsausstellung eines hießigen Modellbahnclubs
wird eine große, schöne LGB-Anlage sogar in Zusammenarbeit mit einer Gärtnerei ausgestaltet.
Gruß - Jörg -
Bei der alljährlichen Weihnachtsausstellung eines hießigen Modellbahnclubs
wird eine große, schöne LGB-Anlage sogar in Zusammenarbeit mit einer Gärtnerei ausgestaltet.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Plastikdecken sind wirklich nicht der Hit, da kann man mehr machen. Allerdings dürfte für eine Messe nicht viel Zeit zum Aufbau gegeben sein. Wir hatten immerhin anderthalb Tage ungestört für die Vorbereitungen, wobei die Mitarbeiter des Technik-Museums immer mal vorbeischauten.nozet schrieb:In Hannover waren es anscheinend irgednwelche flachen Tische mit grünen Plastikdecken belegt......nicht der Hit. Zumindest nicht mit so viel Akribie
gemacht wie deine.
Freitagabend kamen die ersten Gäste, um gegen Zahlung eines Eintrittsgeldes Country-Musik Live zu erleben. Sonnabend und Sonntag konnten die Besucher bei freiem Eintritt die aufgebauten Szenen zum Wilden Westen (Zelte und Tipis mit Bewohnern in meist historisch korrekter Bekleidung, Maßstab 1:1) und meine Anlage (einziger Modellbau-Beitrag) betrachten und fachsimpeln, Ausstattungszubehör (Bekleidung, Deko-Waffen, Schmuck etc.) kaufen und Magen und Leber bedienen. Sonnabendabend gab es dann wieder ein kostenpflichtiges Konzert und Sonntagabend war die Veranstaltung beendet. Zelt, Feldbetten, Verpflegung und Fahrkosten bekamen wir vom Veranstalter.Jörg G schrieb:Wie lange dauerte denn die Ausstellung?
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Vollendung der Gelände-Gestaltung
Während ich Sonnabendfrüh auf dem Plateau die Tipis aufstellte, vollendete Manni die Bedeckung der Bodenflächen mit Vogelsand am Anlagenrand.
Vollendung der Gelände-Gestaltung
Nun sind morgens auch die Flächen zwischen den Bahnhofsgleisen und am Rand mit Vogelsand beklebt.
Auswahl der Figuren
Endlich konnten die Figuren aufgebaut werden. Also wurde ausgepackt und gesichtet.
Aufbau der Figuren
Das Hochplateau war ja für Szenen rund um die Indianer gedacht und auf der größten Fläche über der Anlagensteuerung entstand das Zeltlager.
Blick auf die Main Street von Idaho Springs
Die Gebäude bekamen ihre Side Walk’s aus Eisstielen. Deutlich ist zu erkennen, dass diese bislang nur beim Saloon farblich überarbeitet wurden. Bis heute blieb auch der Saloon mein einziges Gebäude, welches von mir „gesupert“ wurde.
Der Blick auf die Main Street meiner Wild West Town zeigt, dass hier genug Platz zum Aufbau von Figuren und Zubehör bleibt. Allerdings drängte die Zeit, denn die ersten Besucher kamen gegen 10 Uhr auf das Gelände.
Ausstattung mit Figuren und Zubehör abgeschlossen
Zwischen den Bahnhofsgleisen stellte ich ein Wäldchen mit Trapperlager auf und davor fanden die Waschbären von PLAYMOBIL ihr Zuhause. Im Talkessel befand sich die Wild West Town „Idaho Springs“ und von vorne rechts trifft dort gerade ein Planwagen-Treck ein. Auf dem Hochplateau machten die Indianer einen Postkutschenüberfall, jagten Bisons und ruhten sich in ihrem Lager aus.
In den folgenden Bildern zeige ich die Anlage anfangs von links nach rechts aus der Sicht der Besucher und zum Schluss die Szenen auf dem Plateau auch von hinten. Insgesamt sind Reihenfolge und Auswahl der Bilder so gewählt, dass auch ohne weitere Erläuterungen ein guter Gesamteindruck dieser in so kurzer Zeit entstandenen Wildwest-Anlage entsteht. Bezüglich des Detailreichtums braucht sie sich jedenfalls nicht hinter vielen fest installierten Anlagen verstecken. Ich war – und bin es immer noch – ziemlich stolz auf das Erreichte!
Flusslauf mit Wasserfall aus einem Müllsack
Um das Elastolin-Kanu mit meinem Eigenbau-Ruderer auch unterzubringen, bastelte ich schnell noch am späten Nachmittag einen Flusslauf mit Wasserfall aus einem Müllsack. Mit den Basteleien am Wasserfall waren Samstagabend dann alle Arbeiten abgeschlossen und an die 400 Figuren inklusive Zubehör wie Kakteen hatten ihren Platz gefunden.
Endlich konnten wir das Westerntreffen in Ruhe genießen – auch wenn ja immer ein Aufpasser bei der Anlage bleiben musste.
Manni
Manni
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Klasse! Das würde ich gern mal live sehen! Auf die Anlage kannst Du wirklich stolz sein!
Wenn Stade z.B. nicht so weit weg wäre... die alte Uniform wieder an... Country-Musik...
Wenn Stade z.B. nicht so weit weg wäre... die alte Uniform wieder an... Country-Musik...
Frank Kelle- Admin
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Tja, Frank,
leider hat der Veranstalter Fred Kasch das Thema Westerntreffen dieses Jahr ad acta gelegt. Die Kosten kamen weder 2009 (Stade) noch 2010 (Drochtersen) wieder rein.
Und wann ich die Anlage mal wieder aufbauen kann, steht auch in den Sternen. Hoffentlich ist meine Wohnung im Februar endlich renoviert und ich kann meine Sammlung aus Manni's Keller "befreien". Eventuell beginne ich dann mit dem Bau von steckbaren Modulen, so dass ein erneuter Aufbau bei vergleichbaren Veranstaltungen einfacher und schneller möglich ist.
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Danke fuer die schoene Bilder vom aufbau Hans Werner
Wenn wir schon nicht Live dabei sein konnten
Wenn wir schon nicht Live dabei sein konnten
JesusBelzheim- Moderator
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Eine wirklich schöne Arbeit hast du da geleistet.
Besonders hat mir als Modelleisenbahner die
kunstvolle Arrangierung der Personen auf dem
Bahnsteig gefallen. Die sind nicht nur so einfach
dahingestellt worden.
Besonders hat mir als Modelleisenbahner die
kunstvolle Arrangierung der Personen auf dem
Bahnsteig gefallen. Die sind nicht nur so einfach
dahingestellt worden.
nozet- Superkleber
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Hallo Hans Werner,
Schade das du sooooo weit weg von mir wohnst, würde gerne deine Anlagen mal in natura anschauen.
Diese Anlage ist einfach Klasse.
Das weitere "steht halt in den Sternen " seuftz
Schade das du sooooo weit weg von mir wohnst, würde gerne deine Anlagen mal in natura anschauen.
Diese Anlage ist einfach Klasse.
Das weitere "steht halt in den Sternen " seuftz
AlfredErnst- Foren - Reporter
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Das habt ihr super gemacht!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Manni
Manni
Manni
Manni
Insgesamt war die Anlage ein voller Erfolg. Kinder und Erwachsene waren gleichermaßen begeistert und so mancher Wunsch für eine eigene Eisenbahnanlage entstand.
Leider war niemand von den Stader Spielzeugläden an einem Stand neben meinem Zelt auf dem Westerntreffen interessiert. Sonst wären wohl einige LGB-Anfangspackungen sowie Tiere und Wildwest-Figuren von Schleich an Frau, Mann und Kind gebracht worden.
Besucher an der Anlage
Immer wieder kamen auch einige der anderen Aussteller zum Klönschnack zu uns:
„Geronimo“ aus Norderstedt
Angela Gottschalk
Frau Gottschalk ist Schneiderin für historische Kostüme (Kostümwerkstatt-Stade mit eigener Homepage) und hatte auch einen Stand beim Westerntreffen. Sie und ihre Models kamen immer mal wieder in ausgesprochen schönen Kreationen vorbei. Aufgrund eines sehr guten Preis-Leistungsverhältnisses kann ich sie uneingeschränkt weiter empfehlen.
ich vor dem Zelt mit der Anlage
In den Abendstunden des Sonntags hatten wir schon alle Figuren wieder eingepackt. So ganz ohne Ausstattung wirkte die Anlage recht trist:
Manni beim Abendessen
Während fast alle der anderen Aussteller auf dem Heimweg waren, genossen wir noch einen schönen, entspannenden Spätabend ohne Trubel um uns herum. Fred hatte freundlicherweise extra für uns den Grill mit Würstchen und einer Kiste Bier stehen gelassen.
Manni beim Frühstück
morgendliches Einpacken
Am frühen Morgen ging das Einpacken weiter. Während die Feldbetten auslüfteten, wurde das Hochplateau abgebaut und Manni fegte den Schotter zusammen, da dieser noch für weitere Projekte benutzt werden kann. Ich verpackte die Gleise und legte alles bereit, um die größte Packungsdichte zu erreichen, damit wir Eisenbahn, Häuser und Zubehör, aber auch unsere Privatsachen wieder mit nach Hause bekommen.
Durch mein geschicktes Verpacken brauchte Fred nichts mehr von uns zu transportieren und konnte sich mit seiner Mannschaft auf das Beseitigen der Spuren dieses Westerntreffens vor dem Stader Technik-Museum konzentrieren.
abfahrbereit
Montag, den 29.06.09, ging es mittags wieder zurück nach Hause. Anstrengende, aber auch wunderschöne Tage waren vorbei.
Nach dem Abbau der Wohnungsanlage im Försterweg im Jahr 2003 war es das erste Mal, dass meine Loks wieder fuhren. Die lange „Einmottung“ hatte ihnen nicht geschadet. Ein erneuter Aufbau wäre schön. Nur müsste dann die Anlage mindestens eine Woche stehen bleiben können. Jetzt überlege ich, eine mobile Anlage zu konzipieren, die aus zusammensetzbaren Segmenten besteht und damit schneller aufgebaut werden kann. Beginnen werde ich damit aber sicher erst, wenn meine Wohnung renoviert ist und auch der Keller für gröbere Basteleien genutzt werden kann.
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Hallo Hans Werner,
Schön die Bilder der "hinteren Reihe" etwas dichter zu sehen.
Die reitenden Indianer gefallen mir besonders, da ist Leben drin.
Auf Grund deines Kofferraumes solltest du Mobilteile sehr flach
planen und vielleicht nur flache Kopfprofile bauen.
Eine Ausstellungsfläche zu finden für eine ganze Woche dürfte
schwierig sein. Sieh dich bei deinen Streifzügen doch einmal
nach leerstehenden Autohäusern um.
In Freiburg am Obstmarschenweg steht eines leer. In Schenefeld
bei Itzehoe auch. So etwas wird es sicher auch im Raum Nordnie-
dersachsen geben. Fragen kostet dann nichts. Nachteilig ist es,
wenn es nicht begehbar ist für Besucher. Vorteil wäre dann, es
geht nichts "verloren" (Siehe MiWuLa Hamburg)
Schön die Bilder der "hinteren Reihe" etwas dichter zu sehen.
Die reitenden Indianer gefallen mir besonders, da ist Leben drin.
Auf Grund deines Kofferraumes solltest du Mobilteile sehr flach
planen und vielleicht nur flache Kopfprofile bauen.
Eine Ausstellungsfläche zu finden für eine ganze Woche dürfte
schwierig sein. Sieh dich bei deinen Streifzügen doch einmal
nach leerstehenden Autohäusern um.
In Freiburg am Obstmarschenweg steht eines leer. In Schenefeld
bei Itzehoe auch. So etwas wird es sicher auch im Raum Nordnie-
dersachsen geben. Fragen kostet dann nichts. Nachteilig ist es,
wenn es nicht begehbar ist für Besucher. Vorteil wäre dann, es
geht nichts "verloren" (Siehe MiWuLa Hamburg)
nozet- Superkleber
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Hallo Norbert,
die reitenden Indianer sind von Elastolin. Aufgrund der Vielzahl an aufgestellten Firmenbeispielen, zu denen ja noch eigene Basteleien kamen, habe ich darauf verzichtet, bei den Bildern Herstellerangaben zu machen.
Bei der Planung der mobilen Segmente werde ich auch gerne Diskussionen vom heutigen Stammtisch oder hier im Forum aufnehmen. Im Moment stehen ja noch andere Bastelarbeiten im Vordergrund und daher steht der Baubeginn an den Modulen noch nicht fest. Deshalb suche ich auch noch nicht nach Interessenten bzw. Aufbaumöglichkeiten.
Bis nachher beim Stammtisch, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Danke fuer deinen Bericht und die schoene Bilder Hans Werner
Ich fand es schoen dank deine Bilder auch ein wenig dabei gewesen zu sein
Ich fand es schoen dank deine Bilder auch ein wenig dabei gewesen zu sein
JesusBelzheim- Moderator
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Wow da ist ja ganz schön was los im wilden Westen Hans-Werner. Das volle Programm und einer hängt sogar am Marderpfahl Die Gebäude gefallen mir sehr gut, auch die vielen Figuren, seien dies nun Menschen oder Tiere! Ich stelle mir gerade die mega Arbeit vor, wenn man die vielen Figuren bemalen muss!
das einzige was mich persönlich etwas stört ist die "Plastik-Vegetation"
Gruss, Paul
das einzige was mich persönlich etwas stört ist die "Plastik-Vegetation"
Gruss, Paul
Jack43- Schneidmatten-Virtuose
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Hallo Paul,Jack43 schrieb:Ich stelle mir gerade die mega Arbeit vor, wenn man die vielen Figuren bemalen muss!
das einzige was mich persönlich etwas stört ist die "Plastik-Vegetation"
viele der Figuren stammen noch aus meiner Kindheit und besitzen daher oft die Originalbemalung. Einige habe ich auch schon damals selber bemalt, aber erst seit 2007 bin ich in der Richtung wieder aktiv und das durch meine angegriffene Gesundheit auch nur langsam.
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t10222-figuren-und-zubehor-zu-wildwest-von-54-80-mm
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t10247-figuren-zubehor-umbau-meine-anfange-in-70-mm
Die Gebäude stammen von Pola-G und müssen noch farblich überarbeitet werden. Nur der Saloon ist bereits fertig:
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t10219-pola-g-1802-saloon-im-massstab-1225-in-eigener-bemalung-mit-erganzungen
Mit Eisstielen hatte ich bereits als Kind gebastelt:
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t10244-eigenbau-gebaude-aus-eisstielen-54-mm
Seit 1999 besitzen alle Gebäude Holz-Sidewalks aus Eisstielen, die auch auf den Bildern von Stade zu sehen sind, und der Bahnhof "Idaho Springs" bekam eine Plattform für den Einbau in einer Kurve:
Diese drei Bilder stammen aus meiner großen Wohnungsanlage und sind eingescannte Abzüge von Dias. Damals bewohnte ich für einige Zeit 80 qm alleine und verlegte mir ca. 40 m Gleise durch Schlafzimmer, Flur und das ehemalige Kinderzimmer. Für meine Tochter hatte ich auch die Playmobil-Bäume gekauft und sie für das Wochenende genutzt. Aus finanziellen Gründen sind gute Modellbäume leider nicht drin. Unbehandelt gefallen sie mir auch nicht, aber bei den Tannen habe ich bereits die Umgestaltung begonnen:
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t12619-gestaltung-eines-dioramas-mit-den-tannen-von-playmobil
Nebenher sammle ich Material und Tipps zur eigenen Gestaltung von Bäumen. Nur wird die Umsetzung noch auf sich warten müssen, da noch diverse Baustellen abzuschließen sind.
Nun hast Du noch weitere Links bekommen, Paul, und ich hoffe, Dir gefällt der kleine Einblick in mein Bastlerleben. Mit dem Tempo von Dir und anderen Aktiven in diesem Forum kann ich leider nicht mithalten. Hängt eben immer von meiner Tagesform ab, obwohl ich als Frührentner eigentlich genug Zeit hätte.
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Hallo Hans-Werner,
vielen Dank für die Links! Habe gerade Deine interessante Geschichte hier gelesen! Bei dem Massstab ist es natürlich relativ schwer auf kleinem Raum etwas zu machen...Ich stelle mir gerade die Reaktion meiner Frau vor, wenn ich ihr eröffne würde, dass bald eine Bahnstrecke durchs Schlafzimmer führen wird
Das mit den Bäumen kann ich natürlich verstehen, die kosten ein halbes Vermögen! Es gibt allerdings einen Trick um grössere Ausgaben zu vermeiden: Ich habe da eine Wüste dargestellt. Da wachsen bei mir nur dürre und teilweise grüne Büsche und die kann man sehr gut selber herstellen aus Seemos, zudem kostet es nicht viel!
hier ein kleines Beispiel
Ich habe übrigens mal selber Tannen gebaut, aber die Methode funktioniert höchstens bis zum Massstab 1:87, eventuell sogar bis 1:45 aber dann ist Schluss!
Noch was, Aus Eisstielen? Hm...Wie geht denn das??
Ich werde mir dann gelegentlich auch Deine anderen Links anschauen, vielen Dank und weiterhin viel Spass bei unserem schönen Hobby!
Gruss, Paul
vielen Dank für die Links! Habe gerade Deine interessante Geschichte hier gelesen! Bei dem Massstab ist es natürlich relativ schwer auf kleinem Raum etwas zu machen...Ich stelle mir gerade die Reaktion meiner Frau vor, wenn ich ihr eröffne würde, dass bald eine Bahnstrecke durchs Schlafzimmer führen wird
Das mit den Bäumen kann ich natürlich verstehen, die kosten ein halbes Vermögen! Es gibt allerdings einen Trick um grössere Ausgaben zu vermeiden: Ich habe da eine Wüste dargestellt. Da wachsen bei mir nur dürre und teilweise grüne Büsche und die kann man sehr gut selber herstellen aus Seemos, zudem kostet es nicht viel!
hier ein kleines Beispiel
Ich habe übrigens mal selber Tannen gebaut, aber die Methode funktioniert höchstens bis zum Massstab 1:87, eventuell sogar bis 1:45 aber dann ist Schluss!
Noch was, Aus Eisstielen? Hm...Wie geht denn das??
Ich werde mir dann gelegentlich auch Deine anderen Links anschauen, vielen Dank und weiterhin viel Spass bei unserem schönen Hobby!
Gruss, Paul
Jack43- Schneidmatten-Virtuose
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Mit der Wüste hast Du Recht, Paul. Dazu habe auch ich mein erstes Diorama gemacht, welches bis auf den Hintergrund fertig ist.
Gerade Eisstiele ergeben bei 1:25 - 1:22,5 ein maßstabsgerechtes Brett, wenn man die gerundeten Ecken abtrennt. Daher war ich gar nicht glücklich, als Langnese die geschwungenen Magnum-Stiele einführte.
Mit Eigenbau-Bäumen werde ich wie bereits geschrieben noch warten. Habe gerade eine Vielzahl an Figuren und Zubehör in der Bemalungswarteschlange. Die gröberen Basteleien am Tannendio nutze ich für die Zeiten, in denen mir konzentriertes Bemalen nicht möglich ist. So habe ich ja nach Situation immer etwas zu tun.
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: LGB-Aufbau beim Westerntreffen in Stade 2009
Danke für die Aufklärung über die Eisstiele, interessantes Detail! Die Tannen laufen Dir ja nicht weg gell
Jack43- Schneidmatten-Virtuose
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