Douglas M-2 in 1:33 von GPM

Danke für die Info Elger!

Hallo zusammen,

heute hab ich den Rumpf hinten nach oben abgeschlossen.

Weiterhin hab ich den Kühler gebaut.



Dann hab ich noch ein ganz kleines Teil gebaut: Den Einfüllstutzen vom Kraftstoff.
Der ist etwas schwer zu fotografieren. Deswegen der Pfeil. Der Stutzen ragt seitlich aus der Motorverkleidung.



Und so schaut's dann jetzt aus. Als nächstes kommt das Cockpit, damit wir den Rumpf oben vollends zu machen können.

Hallo Elger
Dein Flieger gefaellt mir sehr gut bisher, saubere arbeit

Hallo Elger,
ich würde mich Jesus meinung ja gerne Anschließen, aber das bakäme einen eigenartigen Geschmack......
so ähnlich, wie wenn der Lehrling den Meister loben würde.

Also tu ich meine Begeisterung anders kund:


Liebe Grüße vom Ösi,
Heinz

Heute wurde das Cockpit fertig.
Damit können wir nun als nächstes den Rumpf vollends nach oben abschließen.

Spartarnisch eingerichtet das Ganze, sieht aber trotzdem gut aus die Einrichtung!
Mir war bisher gar nicht so bewusst das, das Cockpit soweit hinten liegt!

Naja John, das kommt daher, dass die Post vorne gelagert ist. Also bei den Flügeln.

Das macht Sinn.

Denn die einzige "Variable" der Maschine ist eben die Fracht.
Mal ist keine Fracht vorhanden, mal liegen vielleicht 100 Kg drin.
Wenn diese "Variable" nun aber so dicht wie möglich an den Flügeln (Ganz genau genommen etwa am höchsten Punkt des Flügelprofiles. Im optimalsten Fall.) ist, wirkt sie sich kaum auf die Trimmung der Maschine aus. Man spart sich also das ständige "Nachtrimmen" der Maschine je nach Gewicht der Nutzlast.

Achsoooo, ja das macht Sinn!!

Da kommt dann aber gleich eine Frage auf!

Was passierte wenn die Maschine ohne Post geflogen werden sollte,
wurden dann Ausgleichsgewichte in den Frachtraum gepackt

Hallo John,

Du kannst Dir das mit dem Gleichgewicht vorstellen wie bei einer Wippe: Der Rumpf ist die Wippe. Am Schwerpunkt befindet sich das Drehgelenk. Am vorderen Ende sitzt der Motor. Ohne Pilot im Cockpit neigt sich das Ganze nach vorne, mit Pilot ist es im Gleichgewicht. Die Fracht kommt genau über das Drehgelenk. Somit ist es für das Gleichgewicht egal, ob welches drin ist oder nicht.
Bei Rümpfen mit zwei Sitzen hintereinander verhält es sich genauso: Der Pilot sitzt hinten, der Passagier vorne.

@ Elger: Entschuldige bitte das Reinquatschen.

Gruß
Andreas

Aaaaaaaaaahhhhhhhhh!
Verstehe!
Danke Andreas!

Hallo Freunde!
Elger und Andreas würden gut auf einen Lehrerstuhl passen.
Das klingt alles so einleuchtend, wie wenn man es immer schon gewusst hätte.
Viele Leute gibt es nicht, die so gut erklären können.
An den meisten Schulen herrscht Mangel an guten Erklehrern
Ich bin schon auf das finale Aussehen der M-2 sehr gespannt, es wird ein schöner Vogel.
Liebe Grüße,
Heinz

Das ist ja das schöne, Heinz.
Es findet sich immer einer, der sich auskennt hier.
(Fast) egal zu welchem Thema.


Der Vollständigkeit halber:

Auch bei großen Flugzeugen haben wir dieses "Problem" mit der Fracht / Nutzlast und der Trimmung.
Fracht wird deswegen immer nach vorher errechneten Gesichtspunkten im Frachtraum verstaut. Eben so, dass die Maschine so gut als möglich ausgetrimmt ist. Da das aber nicht immer zu 100% klappt (es sind ja auch noch Passagiere an Bord), pumpt man teilweise sogar Kraftstoff in einen hinteren Tank (oftmals im Seitenleitwerk) oder von dort nach vorne. Je nach Bedarf.

Wie gesagt, dieses Problem hat unsere "Post- Douglas" und die meisten kleineren Flugzeuge (Sportflugzeuge oder so) nicht. Da legt man die Fracht / Nutzlast einfach so dicht wie möglich an den Flügel (oder wie Andreas in seinem bildlichen Vergleich sagte, in die Mitte der Wippe). Dann spielt das keine (große) Rolle und man muss eben nicht bei jedem Flug trimmen.

Mit ein paar Bildern der Douglas wünsche ich Euch allen schöne Ostern.

Ich habe inzwischen den vorderen Teil des Rumpfes nach oben geschlossen.

Der Lederwulst ums Cockpit....
...dazu vielleicht noch zwei Worte:

Ich habe aus Graupappe einen schmalen "Ring" geschnitten und um die Cockpitöffnung geklebt. Dann das ganze mit Weißleim etwas aufgedickt. Und dann eben braun angemalt. So erhält man einen recht brauchbaren Lederwulst.

Ein schönes Modell, Elger ...

Der Silberdruck in Verbindung mit dem "normalen" Farbdruck gefällt mir
bei diesem Flieger - wegen seiner klaren Linien - ganz besonders.

Ich wünsche Dir auch ein Schönes Osterfest, Elger

Gruß - Jörg -

Hallo Freunde!

Die "Lederwulstidee" ist mal wieder ein genialer Einfall !
Ich habe das bereits in meiner Gedächtnishalle eingelagert und hoffe, das copyright nicht zu verletzen, wenn ich das bei einem Fiddlers Green-Modell zum Einsatz bringe. Mich juckt schon seit dem Sopwich Camel-Bau der Finger um die Fokker DR1 schon die ganze Zeit. Wo eine Camel ist, muss ja auch ein Manfred von Richthofen herbei um das Bild "Luftschlacht in Söhnchens Wohnzimmer" abzurunden.
Gerade Fiddlers Green Bögen sind ein unheimlich weites Betätigungsfeld für einfallsreiche Modellbauer, weil sie dermaßen einfach in der Konstruktion sind.
Solche Applikationen führen dann trotzdem zu ansehlichen Endergebnissen.
Einen Umlaufmotor hätte ich ja schon....

Liebe Grüße,
Heinz

Hallo zusammen,

ein bissle was ist passiert.

Die Flossen am Heck sind dran.
Hier fehlen noch die Ruderflächen. Diese sind separat.

Weiterhin die auffällige Auspuffanlage. Diese zieht sich von vorne an der Seite der Maschine entlang bis kurz hinter's Cockpit.
Offenbar dachte man damals bei Douglas schon an "Lärmreduzierung".
Die Auspuffanlage habe ich bislang nur links dran. Das selbe kommt auch noch rechts.

Das lange Auspuffrohr ist, klar, aus Papier gewickelt. Dann, damit es schön steif wird, mit Weißleim eingestrichen. Und dann eben schwarz angemalt.

Hallo Elger,

das sieht richtig klasse aus!
Tja, was ist ein amerikanisches Fortbewegungsmittel ohne viele Zylinder und ordentliche Sidepipes? Nur halb so schön...

Gruß
Andreas

Sidepipes....ja, daran musste ich beim Bau der Auspuffanlage auch denken. Aber dann hätte man sie schön glänzend verchromt machen müssen.

Das Auspuffrohr hast Du aus Papier gewickelt? - Masochist!
... und dabei sieht man nicht mal, daß es aus Papier ist (Kompliment!)

Die enorm lange Auspuffanlage sollte eigentlich nur die Abgase
möglichst vom offenen Cockpit fernhalten, deshalb enden die Rohre auch erst dahinter.

Lärmreduzierung war damals ganz sicher noch kein Thema ...

Gruß - Jörg -

Das andere Auspuffrohr ist nun auch dran und die Windschutzscheibe hab ich auch gleich drauf gesetzt. Die ist aus nem Stück Overheadfolie.

Ich denke, jetzt mach ich mich mal an die obere Tragfläche.
Also bis demnächst dann....

Wirkt im Moment ein bisschen wie ein Rennflugzeug ...

Gruß - Jörg -

....für ganz eilige Post, Jörg.

Hallo Elger,
auch ohne obere Tragfläche sieht der Flieger schon
wie ein richtiges Flugzeug aus, fällt eigentlich gar nicht auf das da noch eine
Tragfläche fehlt!

Der ist gut ...

Avanti Postale Alez Hopp Par Avion ...

Inzwischen ist aus dem "Renn- Post- Flugzeug" ein Doppeldecker geworden.

Die obere Fläche wurde analog zur unteren gebaut. Sie besitzt lediglich diese Glasfaserstäbe im Gerippe nicht.
Deswegen hab ich mir da Bilder gespart.