Viertakt Benzinmotor
+5
Figurbetont
Cpt. Tom
Jörg
JesusBelzheim
Daniel H.
9 verfasser
Seite 1 von 1
Viertakt Benzinmotor
Da ich gerade ein bischen Ablenkung brauche, werde ich euch jetzt meinen Viertakt Benzinmotor vorstellen.
Die ersten Ideen dazu kamen mir ende 2010, bzw. schon bei dem Bau meines vierzylinder-Luftmotors. Mein Problem: ich hatte weder eine Fräsmaschine noch eine Drehmaschine, nur meinen kleinen Proxxon Bohrschleifer. Es war das erste Projekt, bei dem ich selber Zweifel an einem Erfolg hatte. Alle, denen ich davon erzählte und die weit aus mehr Ahnung hatten als ich, meinten das währe eine Nummer zu groß für mich und vor allen für meinen Möglichkeiten. Dennoch wollte ichs dann ausprobieren.
Da ich ums Löcher bohren nicht umher kam, hatte ich mir überlegt, diese in der schule zu machen. Eine Lehrerin erklärte sich bereit, mir die nötigen Löcher zu bohren, schaffte es dann aber ein Bohrer so in einer Bohrung aubrechen zu lassen, dass wir ihn nicht mehr herausbekamen, wodurch ich dann gezwungen war, den zeitaufwendig gefeielten zylinderkopf nochmals neu anzufertigen . Das war mir dann zu doof und ich entschied mich mir zum geburtstag eine standbohrmaschine zu wünschen .
So kam ich also zu meiner ersten eigenen "Werkzeugmaschine".
Wegen meine Unsicherheit bezüglich des Erfolges habe ich leider nur sehr wenige Fotos wärend des Baues von den Einzelteilen gemacht, weshalb die meisten Fotos im nachhinein, wärend des auseinandernehmens des schon gelaufenen Motors entstanden.
Hier die beiden Zylinderköpfe, im rechten steckt noch heute der abgebrochene Bohrer . Dahinter die erste Idee einer Kurbelwelle.. (30mm Hub, 6mm Silberstahlwelle)
Hier die Bohrung für die Zündkerze auf meiner neuen Bohrmaschine. Sie ist die kleinst von Einhell, und ich hasse sie!. Diese Bohmaschine ist der letzte Müll, alles wackellt und verbiegt sich. Unter dem Werkstücktisch kann man einen Eisenbolzen erkennen, dieser war nötig damit sich der Tisch beim bohren nicht übermäßig wegbiegt!
Hier der fertige Zylinderkopf mit allen Bohrungen und Gewinden. Das linke Ventil (Auslasventil) ist mir wie geplant gelungen, beim Rechten ist mir die vernietung der gehärteten schraube misslungen.
Als Ventile hab ich normale Holzschrauben verwendet. Was dabei natürlich wichtig war, die Länge und die Schräge des Schraubenkopfes.
Das ist mein Zylinder. ein Messingrohr, welches ich mit Klebeband umwickelt in einem Mülleimer vor dem Baumart gefunden hab. (war ca. nen halben Meter lang). Und das nachdem ich semtliche Läden nach einem Passenden Rohr durchsucht hab
Nachdem ich nun das Rohr für den Zylinder hatte, hab ich lange nach Irgentetwas genau da reinpassendem gesucht, was ich dann als Kolben hätte verwenden können. Bald sah ich mich dann aber gezwungen mir den Kolben Drehen zu lassen. Was dabei rauskam, seht ihr hier auf meine Bohrmaschine geschnallt, fertig für die Kolben-Bolzen-Bohrung. (der Tisch diesmal abgestützt durch eine Aluschien)
Wo ich gerade bei den nicht von mir hergestellten Teilen bin, hier eins der beiden wunderschönen, gekauften Schwungräder.
So sieht die erste Version meiner Zündanlage aus . In der Mitte die "Zündspule" (aus einem Netzteil einer Tischlampe). Das nach lings weggehnede Kabel mit der Drahtklemme gehört an die Zündkerze. Der nach unten weggehende stecker an den unterbrecherkontackt, das rechte Kabel ist die Masse, und schließlich das nach oben gerichtete Kabel ist der Anschluss an eine Stomquelle....
...Das Ganze schick mit einem PC-Netzteil verkabelt....
...Da die Spule schnell relativ heiß wird, ist sie jetzt perfekt im Luftstrom des Lüfters plaziert. Die drei kippschalter sehen nicht nur schick aus, sonden haben tatsächlich folgende Funktionen: Der erste versorgt die Spule mit 3,3V Strom aus dem Netzteil, der zweite mit der nächst höheren Voltzahl, die das Netzteil ausgibt, und der dritte schaltet den sonst temperaturgesteuerten Lüfter auf maximale Drehzahl.
Oben drauf liegt der Kühler, durch den die nachträglich gebaute Wasserkühlung ihr Wasser Pumpt.
Das ist der unterbrecher Schlater. Er ist auf ein Kunststoffzahnrad geschraubt, welches via Schnecke auf der Nockenwelle verdreht/verstellt werden kann....
...Dadurch wird es dann möglich, den Zündzeitpunkt wärend laufenden Motors verstellen zu können.
Hier zusammengebaut. Rechts das Kunststoffzahnrad mit dem schalter, links das stahlzahnrad für die untersetzung 2:1 ->Kurbelwellt:Nockenwelle. In diesem sieht man eine Schraube, welche bei jeder Nockenwellen-Umdrehung den unterbrecher berätigt. Dreht man jetzt an der Schnecke, kann man diese Betätigung um ein paar Grad nach vorne und nach hinten verschieben. Simpel aber wirksam
Ich hab noch überlegt ein gekauften vergaser anzubauen. Vergaser sollen ja so komplex und problematisch sein. Aber das fand ich dann auch blöd, und fing wieder an, Messingrohre zusammzulöten
Hier die Düsennadel zur regulierung der Kraftstoffmenge. Diese Nadel besteht aus Messingdraht, welchen ich in meine Bohrmaschine eingespannt habe, und dann mit dem Proxxon Bohrschleifer langsam zu einer Spitze geformt habe 8)
Das ist die Drosselklappe. Wegen ihrer mangelhaften Dichtichkeit bewirkt sie beim schlißen leider nur, das der Motor sich durch jede erdenkliche, sich davor befindliche Ritze Luft zieht, die dann natürlich kein Kraftstoff enthält. Die Folge: der Motor wird nicht langsamer, sondern wegen dem mager werdenen Gemisches erst schneller, bevor er dann ausgeht ...
... nich weiter schlimm, die motordrehzahl lässt sich auch prima über die Düsennadel und dem "Choke" (ganz rechts) regulieren.
Hier das Ventilgestänge. Die beiden langen Stößel haben Kugellager mit denen sie die Nocken "abfahren", und sind in ihrer Länge verstellbar, was zum einen das anpassen an den Rest des Motores leiter macht, zum anderen aber auch das (ungefähre) einstellen des Ventilspieles ermöglicht. Das "Anpassen" ist auch deswegen interessant, weil die kommpression des motors durch vier gewindestangen verändert werden kann, und sich in folge dessen auch der abstand von Zylinderkopf und nockenwelle verändert. Noch zusehen sind die Kipphebelchen auf ihrem gestell, welches dann auch den Zylinderkopf geschraubt wird.
Hier einmal die beeindruckenden Ablagerungen nach mehrmaliger inbetriebnahme das Motors...
Der Bilck von untern in die Laufbuchse. Erst total blank, wo der kolben läuft, dann starke Ablagerungen.
Ich hab leider kein besseres Bild. rechts im Schraubstock sieht man die ganze "Zylinder-, Zylinderkopfeinheit" (am Zylinderkopf eingespannt). Oben guckt das Pleul raus. Die Messing "Laufbuchse", oder der "Zylinder" ist einfach mit den vier gewindestangen zwischen Zylinderkopf (unten) und dieser Alu-Platte (oben) gespannt. Diese ganze Zylindereinheit kann jetzt über "diese Alu-Platte" mit wiederum vier gewindestangen an den rest des Motors (links im Bild) geschraubt werden.
Zusamengebaut sieht das ganze dann so aus. Das Gläschen dient als Benzintank.
Nach schräck oben ragt ein thermometer, welches einfach en der auslassseite des Zylinderkopfes anliegt.
Von hinten... Die Kurbelwelle ist vier-Fach kugelgelagert. Das Pleul hat auch an beiden Enden Kugellager.
Die Nockenwelle (läuft auch kugelgelagert) mit den beiden kugelgelagerten Stößeln. Die nocken sind natürlich hand gefeilt 8)
Die Kurbelwelle. Gerade oben stehend die ausgleichplättchen aus Blei und Messing.
Nochmal der nun verbaute Zylinderkopf...
Wie schon kurz erwähnt habe ich eine Wasserkülung ergänzt. Hier eine kleine kreiselpumpe.
Der Zylinder hat eine kleine kühlspirale aus Messing vierkantrohr bekommen...
Und der Zylinderkopf wir von unten und oben ebenfals durch vierkant messingrohre gekühlt.
Die Daten, die ich habe:
Hub: 30 mm
Bohrung: 17 mm
Letztendlich fertiggestellt hab ich den Motor vor ca. einem Jahr.
Zum Schluss jetzt noch ein Video. Dazu ist aber zu sagen, dass ich dieses ziehmlich zu Anfang gedreht habe, als ich mich so derartig gefreud habe, dass der Motor endlich läuft. Danach habe ich noch einige kleine Verbesserungen und Einstellungen vorgenommen, so das der motor letztentlich noch sehr viel besser, ruhiger, wenn man will auch schneller und zuverläßiger läuft, als im Video zu sehen.
Die ersten Ideen dazu kamen mir ende 2010, bzw. schon bei dem Bau meines vierzylinder-Luftmotors. Mein Problem: ich hatte weder eine Fräsmaschine noch eine Drehmaschine, nur meinen kleinen Proxxon Bohrschleifer. Es war das erste Projekt, bei dem ich selber Zweifel an einem Erfolg hatte. Alle, denen ich davon erzählte und die weit aus mehr Ahnung hatten als ich, meinten das währe eine Nummer zu groß für mich und vor allen für meinen Möglichkeiten. Dennoch wollte ichs dann ausprobieren.
Da ich ums Löcher bohren nicht umher kam, hatte ich mir überlegt, diese in der schule zu machen. Eine Lehrerin erklärte sich bereit, mir die nötigen Löcher zu bohren, schaffte es dann aber ein Bohrer so in einer Bohrung aubrechen zu lassen, dass wir ihn nicht mehr herausbekamen, wodurch ich dann gezwungen war, den zeitaufwendig gefeielten zylinderkopf nochmals neu anzufertigen . Das war mir dann zu doof und ich entschied mich mir zum geburtstag eine standbohrmaschine zu wünschen .
So kam ich also zu meiner ersten eigenen "Werkzeugmaschine".
Wegen meine Unsicherheit bezüglich des Erfolges habe ich leider nur sehr wenige Fotos wärend des Baues von den Einzelteilen gemacht, weshalb die meisten Fotos im nachhinein, wärend des auseinandernehmens des schon gelaufenen Motors entstanden.
Hier die beiden Zylinderköpfe, im rechten steckt noch heute der abgebrochene Bohrer . Dahinter die erste Idee einer Kurbelwelle.. (30mm Hub, 6mm Silberstahlwelle)
Hier die Bohrung für die Zündkerze auf meiner neuen Bohrmaschine. Sie ist die kleinst von Einhell, und ich hasse sie!. Diese Bohmaschine ist der letzte Müll, alles wackellt und verbiegt sich. Unter dem Werkstücktisch kann man einen Eisenbolzen erkennen, dieser war nötig damit sich der Tisch beim bohren nicht übermäßig wegbiegt!
Hier der fertige Zylinderkopf mit allen Bohrungen und Gewinden. Das linke Ventil (Auslasventil) ist mir wie geplant gelungen, beim Rechten ist mir die vernietung der gehärteten schraube misslungen.
Als Ventile hab ich normale Holzschrauben verwendet. Was dabei natürlich wichtig war, die Länge und die Schräge des Schraubenkopfes.
Das ist mein Zylinder. ein Messingrohr, welches ich mit Klebeband umwickelt in einem Mülleimer vor dem Baumart gefunden hab. (war ca. nen halben Meter lang). Und das nachdem ich semtliche Läden nach einem Passenden Rohr durchsucht hab
Nachdem ich nun das Rohr für den Zylinder hatte, hab ich lange nach Irgentetwas genau da reinpassendem gesucht, was ich dann als Kolben hätte verwenden können. Bald sah ich mich dann aber gezwungen mir den Kolben Drehen zu lassen. Was dabei rauskam, seht ihr hier auf meine Bohrmaschine geschnallt, fertig für die Kolben-Bolzen-Bohrung. (der Tisch diesmal abgestützt durch eine Aluschien)
Wo ich gerade bei den nicht von mir hergestellten Teilen bin, hier eins der beiden wunderschönen, gekauften Schwungräder.
So sieht die erste Version meiner Zündanlage aus . In der Mitte die "Zündspule" (aus einem Netzteil einer Tischlampe). Das nach lings weggehnede Kabel mit der Drahtklemme gehört an die Zündkerze. Der nach unten weggehende stecker an den unterbrecherkontackt, das rechte Kabel ist die Masse, und schließlich das nach oben gerichtete Kabel ist der Anschluss an eine Stomquelle....
...Das Ganze schick mit einem PC-Netzteil verkabelt....
...Da die Spule schnell relativ heiß wird, ist sie jetzt perfekt im Luftstrom des Lüfters plaziert. Die drei kippschalter sehen nicht nur schick aus, sonden haben tatsächlich folgende Funktionen: Der erste versorgt die Spule mit 3,3V Strom aus dem Netzteil, der zweite mit der nächst höheren Voltzahl, die das Netzteil ausgibt, und der dritte schaltet den sonst temperaturgesteuerten Lüfter auf maximale Drehzahl.
Oben drauf liegt der Kühler, durch den die nachträglich gebaute Wasserkühlung ihr Wasser Pumpt.
Das ist der unterbrecher Schlater. Er ist auf ein Kunststoffzahnrad geschraubt, welches via Schnecke auf der Nockenwelle verdreht/verstellt werden kann....
...Dadurch wird es dann möglich, den Zündzeitpunkt wärend laufenden Motors verstellen zu können.
Hier zusammengebaut. Rechts das Kunststoffzahnrad mit dem schalter, links das stahlzahnrad für die untersetzung 2:1 ->Kurbelwellt:Nockenwelle. In diesem sieht man eine Schraube, welche bei jeder Nockenwellen-Umdrehung den unterbrecher berätigt. Dreht man jetzt an der Schnecke, kann man diese Betätigung um ein paar Grad nach vorne und nach hinten verschieben. Simpel aber wirksam
Ich hab noch überlegt ein gekauften vergaser anzubauen. Vergaser sollen ja so komplex und problematisch sein. Aber das fand ich dann auch blöd, und fing wieder an, Messingrohre zusammzulöten
Hier die Düsennadel zur regulierung der Kraftstoffmenge. Diese Nadel besteht aus Messingdraht, welchen ich in meine Bohrmaschine eingespannt habe, und dann mit dem Proxxon Bohrschleifer langsam zu einer Spitze geformt habe 8)
Das ist die Drosselklappe. Wegen ihrer mangelhaften Dichtichkeit bewirkt sie beim schlißen leider nur, das der Motor sich durch jede erdenkliche, sich davor befindliche Ritze Luft zieht, die dann natürlich kein Kraftstoff enthält. Die Folge: der Motor wird nicht langsamer, sondern wegen dem mager werdenen Gemisches erst schneller, bevor er dann ausgeht ...
... nich weiter schlimm, die motordrehzahl lässt sich auch prima über die Düsennadel und dem "Choke" (ganz rechts) regulieren.
Hier das Ventilgestänge. Die beiden langen Stößel haben Kugellager mit denen sie die Nocken "abfahren", und sind in ihrer Länge verstellbar, was zum einen das anpassen an den Rest des Motores leiter macht, zum anderen aber auch das (ungefähre) einstellen des Ventilspieles ermöglicht. Das "Anpassen" ist auch deswegen interessant, weil die kommpression des motors durch vier gewindestangen verändert werden kann, und sich in folge dessen auch der abstand von Zylinderkopf und nockenwelle verändert. Noch zusehen sind die Kipphebelchen auf ihrem gestell, welches dann auch den Zylinderkopf geschraubt wird.
Hier einmal die beeindruckenden Ablagerungen nach mehrmaliger inbetriebnahme das Motors...
Der Bilck von untern in die Laufbuchse. Erst total blank, wo der kolben läuft, dann starke Ablagerungen.
Ich hab leider kein besseres Bild. rechts im Schraubstock sieht man die ganze "Zylinder-, Zylinderkopfeinheit" (am Zylinderkopf eingespannt). Oben guckt das Pleul raus. Die Messing "Laufbuchse", oder der "Zylinder" ist einfach mit den vier gewindestangen zwischen Zylinderkopf (unten) und dieser Alu-Platte (oben) gespannt. Diese ganze Zylindereinheit kann jetzt über "diese Alu-Platte" mit wiederum vier gewindestangen an den rest des Motors (links im Bild) geschraubt werden.
Zusamengebaut sieht das ganze dann so aus. Das Gläschen dient als Benzintank.
Nach schräck oben ragt ein thermometer, welches einfach en der auslassseite des Zylinderkopfes anliegt.
Von hinten... Die Kurbelwelle ist vier-Fach kugelgelagert. Das Pleul hat auch an beiden Enden Kugellager.
Die Nockenwelle (läuft auch kugelgelagert) mit den beiden kugelgelagerten Stößeln. Die nocken sind natürlich hand gefeilt 8)
Die Kurbelwelle. Gerade oben stehend die ausgleichplättchen aus Blei und Messing.
Nochmal der nun verbaute Zylinderkopf...
Wie schon kurz erwähnt habe ich eine Wasserkülung ergänzt. Hier eine kleine kreiselpumpe.
Der Zylinder hat eine kleine kühlspirale aus Messing vierkantrohr bekommen...
Und der Zylinderkopf wir von unten und oben ebenfals durch vierkant messingrohre gekühlt.
Die Daten, die ich habe:
Hub: 30 mm
Bohrung: 17 mm
Letztendlich fertiggestellt hab ich den Motor vor ca. einem Jahr.
Zum Schluss jetzt noch ein Video. Dazu ist aber zu sagen, dass ich dieses ziehmlich zu Anfang gedreht habe, als ich mich so derartig gefreud habe, dass der Motor endlich läuft. Danach habe ich noch einige kleine Verbesserungen und Einstellungen vorgenommen, so das der motor letztentlich noch sehr viel besser, ruhiger, wenn man will auch schneller und zuverläßiger läuft, als im Video zu sehen.
Zuletzt von Jörg am Di 28 Aug 2012, 08:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Titel korrigiert ;-)
Daniel H.- Mitglied
Re: Viertakt Benzinmotor
Klasse arbeit Daniel,
Nachdem er ins laufen kommt, funktioniert er auch
Umweltmaessig ist er aber nicht so gut drauf
Nachdem er ins laufen kommt, funktioniert er auch
Umweltmaessig ist er aber nicht so gut drauf
JesusBelzheim- Moderator
Re: Viertakt Benzinmotor
(fast) unglaublich, Daniel ...
Das Monstrum läuft tatsächlich!
- hast ja alle Hände voll zu tun beim Bedienen des Motors ...
Ist der Motor ... irgendwie ... auch praktisch verwendbar,
oder dient er lediglich als Demonstrationsobjekt?
Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln und Materialien ist das jedenfalls eine Meisterleistung!
Gruß - Jörg -
Das Monstrum läuft tatsächlich!
- hast ja alle Hände voll zu tun beim Bedienen des Motors ...
Ist der Motor ... irgendwie ... auch praktisch verwendbar,
oder dient er lediglich als Demonstrationsobjekt?
Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln und Materialien ist das jedenfalls eine Meisterleistung!
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Viertakt Benzinmotor
Respekt, Daniel.......
ich freu mich sowas schönes selbstgemachtes zu sehen.....
tolles Teil...und läuft auch noch.......
nett grüßt
der Ossi
ich freu mich sowas schönes selbstgemachtes zu sehen.....
tolles Teil...und läuft auch noch.......
nett grüßt
der Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Viertakt Benzinmotor
Wahnsinniger..........verdammt meine Hochachtung ..alter Schwede ...konsequent bis ins Letzte ......du machst das doch nicht im Wohnzimmer ..oder????
PHARRUUUKJA- Mitglied
Re: Viertakt Benzinmotor
Hallo Daniel.
respekt vor Deiner Ausdauer
Ich glaube Dir dass es Spaß macht den Motor zum laufen zu bringen.
respekt vor Deiner Ausdauer
Ich glaube Dir dass es Spaß macht den Motor zum laufen zu bringen.
didl- Alleskleber
Re: Viertakt Benzinmotor
Vielen Dank an euch alle
@JesusBelzheim
zum Thema Umweltfreundlichkeit: wenn ich ein Feuerzeug an den "Auspuff" halte, ergibt sich für jeden Auslasstackt eine wundervolle Stichflamme
@Jörg
ich glaub nicht dass es sinn macht, Irgentetwas mit dem Motor anzutreiben. Er ist auch nicht sonderlich kräftig und steht jetzt seit einem Jahr in meinem Zimmer rum. Jedesmal wenn ich ihn anguck freu ich mich und für Besucher ist er ein kleiner Hingucker, ein weiteren Sinn hat er eigentlich nich
@PHARRUUUKJA
"in meinem Wohnzimmer" also ich wohne noch bei meinen Eltern, und hab den in meim "Kinderzimmer" gebaut. Wenn man es jetzt genau nimmt, könnte man sagen, dass ein "Kinderzimme" ein Schlafzimmer, ein Arbeitszimmer und ein Wohnzimmer beinhaltet. Und somit: ja, ich mach das im Wohnzimmer
@JesusBelzheim
zum Thema Umweltfreundlichkeit: wenn ich ein Feuerzeug an den "Auspuff" halte, ergibt sich für jeden Auslasstackt eine wundervolle Stichflamme
@Jörg
ich glaub nicht dass es sinn macht, Irgentetwas mit dem Motor anzutreiben. Er ist auch nicht sonderlich kräftig und steht jetzt seit einem Jahr in meinem Zimmer rum. Jedesmal wenn ich ihn anguck freu ich mich und für Besucher ist er ein kleiner Hingucker, ein weiteren Sinn hat er eigentlich nich
@PHARRUUUKJA
"in meinem Wohnzimmer" also ich wohne noch bei meinen Eltern, und hab den in meim "Kinderzimmer" gebaut. Wenn man es jetzt genau nimmt, könnte man sagen, dass ein "Kinderzimme" ein Schlafzimmer, ein Arbeitszimmer und ein Wohnzimmer beinhaltet. Und somit: ja, ich mach das im Wohnzimmer
Daniel H.- Mitglied
Re: Viertakt Benzinmotor
...ist doch egal, Daniel, wann und wo und wie du das
Ding gebaut hast.....da mußt du selbst mit klarkommen,
bzw. deine Eltern......
Hauptsache du hast das durchgezogen und nicht
so nutzlos rumgehangen...dafür haste noch Zeit wenn du mal
in mein Alter kommst....nur als Beispiel....ggg
....die Ablenkung und die Bastelauszeit durch die zweibeinigen
Modelle, die so mit den Augendeckeln klappern kommt früher oder
später...
......aus praktisch allen von uns, die das auch mitgemacht
haben, ist ja auch was halbwegs vernünftiges geworden....
die hier im Forum vorgestellten Modelle zeigen das deutlich......
es lacht
der Ossi
Ding gebaut hast.....da mußt du selbst mit klarkommen,
bzw. deine Eltern......
Hauptsache du hast das durchgezogen und nicht
so nutzlos rumgehangen...dafür haste noch Zeit wenn du mal
in mein Alter kommst....nur als Beispiel....ggg
....die Ablenkung und die Bastelauszeit durch die zweibeinigen
Modelle, die so mit den Augendeckeln klappern kommt früher oder
später...
......aus praktisch allen von uns, die das auch mitgemacht
haben, ist ja auch was halbwegs vernünftiges geworden....
die hier im Forum vorgestellten Modelle zeigen das deutlich......
es lacht
der Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Viertakt Benzinmotor
Das hoert sich gefaehrlich an DanielDaniel schrieb
wenn ich ein Feuerzeug an den "Auspuff" halte, ergibt sich für jeden Auslasstackt eine wundervolle Stichflamme
JesusBelzheim- Moderator
Re: Viertakt Benzinmotor
Hallo Daniel,
mit Schreck stellte ich fest, dass ich deinen Trööt übersehen habe!
Also echt geiles Teil! Da dreh ICH voll ab beim Hingucken
Und als nächstes baust du mal einen Oberflächenvergaser, dann kannst du den Motor mit Waschbenzin betreiben
Das große runte Teil mit Messingdeckel rechts beim Motor (von der ehemaligen Firma BISCHOFF aus Dresden).
Da füllst du das Wasch-Benzin in einen Tank, das verdunstet da drin von alleine, und wird oben in einem Rohr abgesaugt, wo auch zusätzliche Luftlöcher drin sind. Da wären zwei Spindeln möglich: Einmal Benzingasregulierung und dann Frischluftregulierung in das Absaugrohr. Das ist dann der Oberflächenvergaser.
Der Tank braucht auch ein Luftloch. Das ist eine ganz schöne Spielerei, bis das alles auch so passt! In den Tank darf nicht zu viel Luft strömen, die wird dann mit den Gasen abgesogen.
mit Schreck stellte ich fest, dass ich deinen Trööt übersehen habe!
Also echt geiles Teil! Da dreh ICH voll ab beim Hingucken
Und als nächstes baust du mal einen Oberflächenvergaser, dann kannst du den Motor mit Waschbenzin betreiben
Das große runte Teil mit Messingdeckel rechts beim Motor (von der ehemaligen Firma BISCHOFF aus Dresden).
Da füllst du das Wasch-Benzin in einen Tank, das verdunstet da drin von alleine, und wird oben in einem Rohr abgesaugt, wo auch zusätzliche Luftlöcher drin sind. Da wären zwei Spindeln möglich: Einmal Benzingasregulierung und dann Frischluftregulierung in das Absaugrohr. Das ist dann der Oberflächenvergaser.
Der Tank braucht auch ein Luftloch. Das ist eine ganz schöne Spielerei, bis das alles auch so passt! In den Tank darf nicht zu viel Luft strömen, die wird dann mit den Gasen abgesogen.
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Viertakt Benzinmotor
Ach noch zur Bohrmaschine:
Beim Baumarkt mit den 4 Buchstaben ( B*** ) gibt es für um die 100 Euro eine gute Tischbohrmaschine. Mit der bin ich sehr zufrieden!
Eine Holzplatte drunter, und schon steht das rund 30 Kilo schwere Schätzchen sicher auf dem Tisch!
Beim Baumarkt mit den 4 Buchstaben ( B*** ) gibt es für um die 100 Euro eine gute Tischbohrmaschine. Mit der bin ich sehr zufrieden!
Eine Holzplatte drunter, und schon steht das rund 30 Kilo schwere Schätzchen sicher auf dem Tisch!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Viertakt Benzinmotor
Hallo Tommy
vom Oberflächenvergaser hab ich schonmal was gelesen. Sie stellten so ziehmlich die erste Vergaserbauart in der Motorengeschichte da, und scheiterten dann aber an der durch die Verdunstung sehr begrenzten Gasmenge oder so...
Das Model sieht allerdings interessand aus
Ist Wasch-Benzin sowas wie Feuerzeugbenzin ?
Bei meinem Motor hätte ich dann nur noch das Problem der Schmierung :/
Nun zu der Bohrmaschine muss ich sagen, dass die erschreckent viel Änlichkeit mit meiner hat. Ich würde fast sagen, dass das die gleiche ist, nur von einer anderen Firma .
Wenn deine nich so rumschlackert, hab ich da wohl ein Montagsmodell erwischt . Auf jeden Fall hab ich mir wegen der gesagt, dass wenn ich mir jemals nocheinmal eine Bohre kaufen werde, dies eine alte kleine Industriemaschine sein wird. Nach soeiner bin ich aktuell auch schon einbischen am ausschau halten.
Was für Materialien bohrst du denn mit deiner ?
vom Oberflächenvergaser hab ich schonmal was gelesen. Sie stellten so ziehmlich die erste Vergaserbauart in der Motorengeschichte da, und scheiterten dann aber an der durch die Verdunstung sehr begrenzten Gasmenge oder so...
Das Model sieht allerdings interessand aus
Ist Wasch-Benzin sowas wie Feuerzeugbenzin ?
Bei meinem Motor hätte ich dann nur noch das Problem der Schmierung :/
Nun zu der Bohrmaschine muss ich sagen, dass die erschreckent viel Änlichkeit mit meiner hat. Ich würde fast sagen, dass das die gleiche ist, nur von einer anderen Firma .
Wenn deine nich so rumschlackert, hab ich da wohl ein Montagsmodell erwischt . Auf jeden Fall hab ich mir wegen der gesagt, dass wenn ich mir jemals nocheinmal eine Bohre kaufen werde, dies eine alte kleine Industriemaschine sein wird. Nach soeiner bin ich aktuell auch schon einbischen am ausschau halten.
Was für Materialien bohrst du denn mit deiner ?
Daniel H.- Mitglied
Re: Viertakt Benzinmotor
Hallo Daniel,
beim Material sind die verwendeten Bohrer entscheidend!
Das Bohrfutter hat zwar ein paar Zehntel Millimeter Spiel, wenn die Bohrung aber vorher angekörnt wurde, ist das genaue Bohren keine Problematik.
Jedenfalls kann ich meinen Tisch zwar auch verdrehen, der ist aber so fest, dass ich nicht die Probleme habe wie du. Und bei sowas ist die Gründlichkeit der Ausführung herstellerabhängig. Da darfst du dich von der Ähnlichkeit nicht täuschen lassen!
Alte Industriemaschinen können auch sehr ausgeschlackert sein...
Vielleicht kannst du deinem Tisch einen seitlichen Kanal mit Gewinde verpassen, dass du den mit einer Schraube feststellen kannst.
beim Material sind die verwendeten Bohrer entscheidend!
Das Bohrfutter hat zwar ein paar Zehntel Millimeter Spiel, wenn die Bohrung aber vorher angekörnt wurde, ist das genaue Bohren keine Problematik.
Jedenfalls kann ich meinen Tisch zwar auch verdrehen, der ist aber so fest, dass ich nicht die Probleme habe wie du. Und bei sowas ist die Gründlichkeit der Ausführung herstellerabhängig. Da darfst du dich von der Ähnlichkeit nicht täuschen lassen!
Alte Industriemaschinen können auch sehr ausgeschlackert sein...
Vielleicht kannst du deinem Tisch einen seitlichen Kanal mit Gewinde verpassen, dass du den mit einer Schraube feststellen kannst.
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Viertakt Benzinmotor
hmm... warscheinlich hast du recht, das klingt zumindest logisch.
Ich hab mir im Baumarkt mal so eine kleine Drehbank genauer angeguckt, die war auch total labberig. War aber auch nicht bei "B***", vielleicht sollte ich da nocheinmal gucken...
Ich hab mir im Baumarkt mal so eine kleine Drehbank genauer angeguckt, die war auch total labberig. War aber auch nicht bei "B***", vielleicht sollte ich da nocheinmal gucken...
Daniel H.- Mitglied
Re: Viertakt Benzinmotor
DAS ist Sinn genug für dieses einzigartige und eigenwillige technische Wunderwerk, Daniel!Daniel H. schrieb:... ich glaub nicht dass es sinn macht, Irgentetwas mit dem Motor anzutreiben.
Er ist auch nicht sonderlich kräftig und steht jetzt seit einem Jahr in meinem Zimmer rum.
Jedesmal wenn ich ihn anguck freu ich mich und für Besucher ist er ein kleiner Hingucker, ein weiteren Sinn hat er eigentlich nich
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Viertakt Benzinmotor
Die Drehbänke in den Baumärkten sind fast alle aus China. DANN kommt es darauf an, ob du die Schwalbenschwanzführungen nachstellen kannst.
Gute Drehbänke gibt es z.B. bei Wabeco, Rothwerk (da gibt es gute "günstige") und die billige Variante bei RC-Machines (die sind auch wieder teilweise importiert). Das sind die bekanntesten Hersteller, auch wenn es da noch mehr gibt!
Bei Preisen unter 400 Euro (ich kenne nicht die aktuelle Marktentwicklung) sollte man lieber zwei Mal hingucken...
Bei den Auktionshäusern gibt es zwar auch schöne Schnäpchen in die RIchtung, aber da weißt du nie vorher, ob die auch WIRKLICH so gute Passungen haben, oder ob die beim Transport oder vorher mal runtergefallen waren (daher immer Selbstabholung wählen)!
Gute Drehbänke gibt es z.B. bei Wabeco, Rothwerk (da gibt es gute "günstige") und die billige Variante bei RC-Machines (die sind auch wieder teilweise importiert). Das sind die bekanntesten Hersteller, auch wenn es da noch mehr gibt!
Bei Preisen unter 400 Euro (ich kenne nicht die aktuelle Marktentwicklung) sollte man lieber zwei Mal hingucken...
Bei den Auktionshäusern gibt es zwar auch schöne Schnäpchen in die RIchtung, aber da weißt du nie vorher, ob die auch WIRKLICH so gute Passungen haben, oder ob die beim Transport oder vorher mal runtergefallen waren (daher immer Selbstabholung wählen)!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Viertakt Benzinmotor
@ Jörg: :bounce:
@ Tommy: Danke für die kurzinfo, das erste mal drehen ein bischen ausprobiert hab ich dann glaube ich an einer eher Billigen Variante von einem Freund meiner Eltern. Auch wenn man da die Schwalbenschwanzführung nachstellen konnte, war das alles nen bischen komisch...
Naja... Jetzt kümmert mich das nich mehr, bin seit kurzem selbst stolzer Besitze einer Drehe
@ Tommy: Danke für die kurzinfo, das erste mal drehen ein bischen ausprobiert hab ich dann glaube ich an einer eher Billigen Variante von einem Freund meiner Eltern. Auch wenn man da die Schwalbenschwanzführung nachstellen konnte, war das alles nen bischen komisch...
Naja... Jetzt kümmert mich das nich mehr, bin seit kurzem selbst stolzer Besitze einer Drehe
Daniel H.- Mitglied
Re: Viertakt Benzinmotor
Wobei für unsere Ansprüche auch eine chinesische ausreicht!
Muss ja nicht auf's Hundertstel genau sein, Zehntel reichen ja auch. Kolben und Schieber musst du eh einschleifen
Muss ja nicht auf's Hundertstel genau sein, Zehntel reichen ja auch. Kolben und Schieber musst du eh einschleifen
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Viertakt Benzinmotor
Hallo Daniel!
Dein Motor gefällt mir echt gut. Vor allen Dingen gefällt mir, dass Du so vieles von Hand gemacht hast (den Vergaser z.B.)
Wahnsinn. Hut ab!
Dein Motor gefällt mir echt gut. Vor allen Dingen gefällt mir, dass Du so vieles von Hand gemacht hast (den Vergaser z.B.)
Wahnsinn. Hut ab!
Der Alex- Mitglied
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten