V 124 der Hohenzollerischen Landesbahn

Aufgenommen im (End-)Bahnhof Schömberg auf der ehemaligen KBS 769, Balingen-Rottweil


Vmax 80 km/h;   1095 KW /1489 PS  ; 66 t ; Funkfernsteuerung


Im hiesigen Betonwerk wurden Fertigteile hergestellt,und per Schiene in die Schweiz transportiert


Es waren jede Woche 1-2 Züge auf der Strecke.Der Fotograf hat am Übergang noch den Sicherungsposten übernommen

Schöne Bilder Uwe!
Aber was bedeutet in dem Zusammenhang "Funkfernsteuerung"

Der Lokführer bedient beim rangieren die Lok mit der Fernsteuerung,genau wie Du dein Böötchen am Teich

Aha,
danke für die Info!
Ist also ein klassischer Fall von Personaleinsparung, da man ja dann auf den Rangierer verzichten kann!

Hallo Uwe,

vielen Dank für die schönen Bilder!

@John - Jupp dafür ist das da! Ein "Kleinlokführer" (und das ist der damit) verdient weniger Geld als ein "echter" Lokführer!
Die haben wirklich so einen Sender wie wir...

@Uwe: Danke für Deine Bilder! So wie ich das mitbekommen habe, scheine ich mir im März die HZL wieder ansehen zu können... EIN Video hatte ich ja mal hier eingestellt.


Nachtrag - gerade wiedergefunden... die V124 kam mir ja damals auch vor die Linse...
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t3287-besuch-bei-der-hzl-hohenzollern-am-180806

Einfahrt Bahnhof Balingen.Begegnung bei der Haltestelle Balingen Südbahnhof.Links das Streckengleis Tübingen-Sigmaringen KBS 766

Hallo John,

mit der Personaleinsparung hast Du schon recht. Dies war einer der Hauptgründe für die Einführung der Funke. Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt ist jedoch die Sicherheit. Der Lokführer kann sich nun jederzeit an den Ort begeben an dem er den besten Überblick über seine Fuhre hat. Gerade bei geschobenen Zügen, was im Rangiergeschäft sehr häufig der Fall ist, kann der Tfz-Führer auf den letzten Wagen (bei geschobenen Einheiten natürlich der erste) aufsteigen und direkt das Geschehen vor dem Zug beobachten. Mit rangierer war er immer auf die Hilfe des Zusatzpersonals angewiesen und so vervielfachten sich die Reaktionszeiten aller Beteiligten zu doch recht großen Zeiträumen.

Hallo Frank,

die Männer mit dem Bauchladen nennen sich heute nicht mehr "Kleinlokführer" sondern "Rangierlokführer". Der Unterschied zwischen den beiden ist in einer etwas umfangreicheren Prüfung und Ausbildung zu suchen. Die Anforderungen an einen Kleinlokführer waren doch etwas andere, geringere, als an einen Bauchladenmann heute.

Gruß von Georg - dem Bahnindianer

Danke für die ausführliche Erklärung,
das macht schon Sinn!

Letztens in Mengen erwischt.   


Aufnahme:Uwe Freudenmann