U.S. Light Tank M3 Stuart von TAMIYA
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U.S. Light Tank M3 Stuart von TAMIYA
So werte Kollegen, hier folgt die naechste Bausatzvorstellung.
Es handelt sich dabei um den U.S. Light Tank M3 Stuart von TAMIYA, Bausatz-Nr. 35042 in 1/35.
Hintergrundinfos:
Der leichte Panzer M3, von den Briten Stuart bzw. auch Honey getauft, war eine Weiterentwicklung des Vorkriegsmodells M2 und ging Anfang 1941 in die Serienfertigung. Der Kosename Honey war eine Anspielung auf seine geringe Größe aus der Umgangssprache des Englischen, was so viel wie „Liebling“ bedeutet. Sein Aufbau war konventionell, Motor im Heck und Getriebe im Bug. Das Laufwerk mit Kegelfederung entsprach dem der mittleren Panzer M3 Lee/Grant und M4 Sherman. Das hintenliegende Leitrad war abgesenkt, um die Kettenauflage zu verlängern. Zu Beginn der Serienfertigung waren Turm und Wanne komplett genietet, dann wurde der Turm und zuletzt auch die Wanne geschweißt. Die Besatzung umfasste Fahrer und Funker im Bug, Kommandant und Richtschütze im Turm. Die Bewaffnung bestand aus einer 37-mm-KwK und drei 7,62-mm-MGs. Als Antrieb diente ein 7-Zylinder-Continental-Flugmotor (Sternmotor) mit 250 oder 262 PS. Abweichend davon hatten 711 Fahrzeuge einen 9-Zylinder-Dieselmotor von Guiberson (ebenfalls ein Sternmotor). Der M3 erreichte eine Geschwindigkeit von über 58 km/h und hatte einen Fahrbereich von 112 km. Die Gefechtsmasse stieg von 12,4 t beim M3 bis auf 14,4 t beim M3A3. Die drei Versionen des M3 kamen auf eine Stückzahl von 13.859.
Der M5 löste den M3 Anfang 1943 in der Serienfertigung ab. Neben zahlreichen Verbesserungen an Turm und Wanne bestand der Hauptunterschied zum M3 in einem neuen Antrieb: Zwei Cadillac-V8-Ottomotoren zu einem Zwillingsmotor mit 2 × 148 PS zusammengefasst wirkten auf ein Hydramatic-Automatikgetriebe. Die Panzerung war beim M5 verstärkt worden, die Fahrleistungen entsprachen denen des M3. Die Gefechtsmasse betrug 15 t. Bei einigen M3 bzw. M5 wurde die Hauptbewaffnung im Turm gegen einen Flammenwerfer ausgetauscht. Beim M3 kam der bewährte Ronson flamethrower zur Anwendung, beim M5 wurde ein E7-7 Flammenwerfer benutzt. Sie wurden hauptsächlich verwendet um die befestigten Inseln im Pazifikkrieg (Schlacht um Luzon) mit ihren zahlreichen unterirdischen Gräben und Tunneln zu bekämpfen.[1]
Sein Nachfolger als Leichter Panzer war ab 1944 der M24 Chaffee. Dieser war mit dem gleichen Antriebsblock wie der M5 ausgestattet, jedoch wesentlich moderner konstruiert und auch bei weitem besser bewaffnet und gepanzert.
Quelle: wikipedia.de
Besonderheiten:
Eine Abart des M5 war der leichte Sturmpanzer M8, der in einem oben offenen Turm eine 75-mm-Haubitze führte. Es wurden jedoch nur relativ wenige dieser Fahrzeuge gebaut und eingesetzt. Des Weiteren wurde das Fahrgestell des M3 bei der Artilleriezugmaschine M4 High-Speed Tractor verwendet.
Quelle: wikipedia.de
In der kleinen Schachtel befinden sich lediglich 2 Spritzlinge sowie die Wanne und obere Abdeckung in 2 separaten Beuteln sowie die Vinylketten.
Spritzling A beinhaltet alles was oben drauf kommt und eine 3/4 Figur:
Spritzling B beinhaltet dann alles was unten ran kommt:
Ketten, Wanne und Abdeckung:
Bauanleitung ist uebersichtlich auf 2 DIN A/4 Seiten und Decals gibt's dann auch noch ein paar.
Fazit:
Klein aber fein! Ein typischer Tamiya-Schuettelbausatz mit gewohnt hartem Plastik welcher sich sicher bequem bauen laesst.
Wenn man dem Kleinen dann noch etwas Liebe schenkt kann man bestimmt was Tolles draus machen!
Ich jedenfalls werde den dann parallel zum GAZ beginnen....
CU
Es handelt sich dabei um den U.S. Light Tank M3 Stuart von TAMIYA, Bausatz-Nr. 35042 in 1/35.
Hintergrundinfos:
Der leichte Panzer M3, von den Briten Stuart bzw. auch Honey getauft, war eine Weiterentwicklung des Vorkriegsmodells M2 und ging Anfang 1941 in die Serienfertigung. Der Kosename Honey war eine Anspielung auf seine geringe Größe aus der Umgangssprache des Englischen, was so viel wie „Liebling“ bedeutet. Sein Aufbau war konventionell, Motor im Heck und Getriebe im Bug. Das Laufwerk mit Kegelfederung entsprach dem der mittleren Panzer M3 Lee/Grant und M4 Sherman. Das hintenliegende Leitrad war abgesenkt, um die Kettenauflage zu verlängern. Zu Beginn der Serienfertigung waren Turm und Wanne komplett genietet, dann wurde der Turm und zuletzt auch die Wanne geschweißt. Die Besatzung umfasste Fahrer und Funker im Bug, Kommandant und Richtschütze im Turm. Die Bewaffnung bestand aus einer 37-mm-KwK und drei 7,62-mm-MGs. Als Antrieb diente ein 7-Zylinder-Continental-Flugmotor (Sternmotor) mit 250 oder 262 PS. Abweichend davon hatten 711 Fahrzeuge einen 9-Zylinder-Dieselmotor von Guiberson (ebenfalls ein Sternmotor). Der M3 erreichte eine Geschwindigkeit von über 58 km/h und hatte einen Fahrbereich von 112 km. Die Gefechtsmasse stieg von 12,4 t beim M3 bis auf 14,4 t beim M3A3. Die drei Versionen des M3 kamen auf eine Stückzahl von 13.859.
Der M5 löste den M3 Anfang 1943 in der Serienfertigung ab. Neben zahlreichen Verbesserungen an Turm und Wanne bestand der Hauptunterschied zum M3 in einem neuen Antrieb: Zwei Cadillac-V8-Ottomotoren zu einem Zwillingsmotor mit 2 × 148 PS zusammengefasst wirkten auf ein Hydramatic-Automatikgetriebe. Die Panzerung war beim M5 verstärkt worden, die Fahrleistungen entsprachen denen des M3. Die Gefechtsmasse betrug 15 t. Bei einigen M3 bzw. M5 wurde die Hauptbewaffnung im Turm gegen einen Flammenwerfer ausgetauscht. Beim M3 kam der bewährte Ronson flamethrower zur Anwendung, beim M5 wurde ein E7-7 Flammenwerfer benutzt. Sie wurden hauptsächlich verwendet um die befestigten Inseln im Pazifikkrieg (Schlacht um Luzon) mit ihren zahlreichen unterirdischen Gräben und Tunneln zu bekämpfen.[1]
Sein Nachfolger als Leichter Panzer war ab 1944 der M24 Chaffee. Dieser war mit dem gleichen Antriebsblock wie der M5 ausgestattet, jedoch wesentlich moderner konstruiert und auch bei weitem besser bewaffnet und gepanzert.
Quelle: wikipedia.de
Besonderheiten:
Eine Abart des M5 war der leichte Sturmpanzer M8, der in einem oben offenen Turm eine 75-mm-Haubitze führte. Es wurden jedoch nur relativ wenige dieser Fahrzeuge gebaut und eingesetzt. Des Weiteren wurde das Fahrgestell des M3 bei der Artilleriezugmaschine M4 High-Speed Tractor verwendet.
Quelle: wikipedia.de
In der kleinen Schachtel befinden sich lediglich 2 Spritzlinge sowie die Wanne und obere Abdeckung in 2 separaten Beuteln sowie die Vinylketten.
Spritzling A beinhaltet alles was oben drauf kommt und eine 3/4 Figur:
Spritzling B beinhaltet dann alles was unten ran kommt:
Ketten, Wanne und Abdeckung:
Bauanleitung ist uebersichtlich auf 2 DIN A/4 Seiten und Decals gibt's dann auch noch ein paar.
Fazit:
Klein aber fein! Ein typischer Tamiya-Schuettelbausatz mit gewohnt hartem Plastik welcher sich sicher bequem bauen laesst.
Wenn man dem Kleinen dann noch etwas Liebe schenkt kann man bestimmt was Tolles draus machen!
Ich jedenfalls werde den dann parallel zum GAZ beginnen....
CU
Trigger1984- Lupenbesitzer
Re: U.S. Light Tank M3 Stuart von TAMIYA
Hallo Matthias,
vielen Dank für die Bausatz Vorstellung.
vielen Dank für die Bausatz Vorstellung.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
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