Apollo Eagle - Revell - 1:100
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Frank Kelle
rheintrutz
6 verfasser
Der lustige Modellbauer :: SciFi, Weltraum - Film und Fantasie :: Plastikmodelle :: Fertige Bauberichte
Seite 1 von 1
Apollo Eagle - Revell - 1:100
Und noch ein "aufgewärmter Bericht"
Ich bin gerade in der Mittagspause nochmal im
Modellbauladen gewesen. In der nähe der Kasse lagen so
"Nimm mich mit Dinger" rum.
Und die haben genau das erreicht, was die wollten!
Mein Gedankengang war folgender: "Hey, den könnte man ja
auf so eine Mondlandschaft in einem Bilderrahmen stellen, wie den Unimog."
Watt kost'n dat? Hmm, nur 5 Euro? - Ach, komm nimm mit..."
Nun hatte ich das Ding zuhause. Welche Appolo Mission sollte ich denn nun Darstellen?
Ich entschied mich für eine Mission mit Mondauto.
Daher habe ich etwa 3000 Fotos des Apollo Archivs der NASA angeschaut um möglichst viele Details
des Eagles umsetzen zu können. Weil ich ja das Mondauto verwenden wollte, kamen aber
nur Apollo 15, 16 oder 17 in Frage.
Ich hatte mir Apollo 16 ausgesucht, da sie etwa einen Monat nach meinem Geburtstag auf
dem Mond gelandet ist. Außerdem gibt es im NASA Archiv die meisten Außenansichten
dieser Fähre.
Also Los ging's mit dem Zusammenbau von Apollo 16.
Zunächst eine kurze Begriffserklärung.
Das goldene Unterteil der Fähre nennt sich Abstiegsstufe. Das Ding oben mit dem
"Gesicht" nennt sich Aufstiegsstuge. (In Englisch klingt es ein bisschen cooler - Decent Stage und Ascent Stage)
Die Landfähre bei Apollo 16 hatte einige Erweiterungen, gegenüber den
ersten Missionen erfahren. Zum einen hing das Mondauto rechts neben dem Einstieg
draußen an der Abstiegsstufe. Links gab eine eine Abdeckung, die nach der Landung
einfach heruntergerissen wurde. Hier befanden sich Werkzeuge, Messgeräte, und was
ein Mondfahrer an Gerümpel so braucht. An der nächsten Fläche, im Uhrzeigersinn
gesehen, gab es noch einen "Rucksack", in dem sich auch Gerümpel befand.
Diese beiden Elemente bildete ich aus Polystrolpatten nach:
Nun fing ich an die Abstiegsstufe mit zerknülltem Hanuta Papier zu bekleben.
Zuerst klebte ich mit UHU Hart Kunststoff. Das ging, war aber eine ziemliche
Stinkerei. Meine Frau beschwerte sich, verständlicherweise, sofort.
Das UHU aus der Flinken Flasche erwies sich hier als perfekt. Weniger Stinkerei
und das Papierchen war länger verschiebbar.
Immerhin musste ich vier Hanutas essen um die ganze Teil zu bekleben.
OK, fiel mir nicht sonderlich schwer
Die Beine sind noch nicht umwickelt. Ich wollte hier erst weitermachen,
wenn alles gut durchgetrocknet ist.
Dann begann ich mit der Aufstiegsstufe. Die habe ich zunächst erst mal nur
zusammengeklebt und gespachtelt. Sie hat wirklich hässliche Grate und
einige Stellen mit eingefallenem Material.
Die Farbe habe ich auch schon aus Aluminium, Hellgrau und Dunkelgrün angemischt.
In der Anleitung steht man solle hierfür Aluminium 99 von Revell nehmen.
Das passt aber nicht zu den Aufnahmen auf Apollo Archive.
Dann ist mir aufgefallen dass an der Auftiegsstufe sehr grobschlächtig gearbeitet wurde.
Der komische Steg an der Seite (siehe Pfeil) ist eigentlich ein Rohr.
Daher musste der weg. Nach dem verspachteln und dem ersten Grobanstrich,
sah das so aus:
In der Zwischenzeit hatte ich anfangen die "Stümpfe" anzuziehen.
Sprich die Beine eingewickelt.
Die oberen Streben haben eigentlich noch so einen Knubbel. Da diese Streben mit
schwarzen Folie eingeschlagen waren, habe ich ein Stück Kabelisolation aufgeklebt
und es mit einem Stückchen Papiertaschentuch und Ponal eingewickelt.
Es wird später schwarz angemalt.
Die innersten Streben des untersten "Querlenkers" haben Goldfolie.
Das war gefummel. Jedes Stückchen war nur 4x4mm groß.
Die äußeren Streben haben im original eine glatte schwarze Hülle.
So wie Isolationsschlauch bei Kupferleitungen. Dazu wickelte ich ein Stück
Malerklebeband um die Streben.
Die Beine sind umwickelt:
Dann war die Abstiegsstufe soweit fertig:
....
Ich bin gerade in der Mittagspause nochmal im
Modellbauladen gewesen. In der nähe der Kasse lagen so
"Nimm mich mit Dinger" rum.
Und die haben genau das erreicht, was die wollten!
Mein Gedankengang war folgender: "Hey, den könnte man ja
auf so eine Mondlandschaft in einem Bilderrahmen stellen, wie den Unimog."
Watt kost'n dat? Hmm, nur 5 Euro? - Ach, komm nimm mit..."
Nun hatte ich das Ding zuhause. Welche Appolo Mission sollte ich denn nun Darstellen?
Ich entschied mich für eine Mission mit Mondauto.
Daher habe ich etwa 3000 Fotos des Apollo Archivs der NASA angeschaut um möglichst viele Details
des Eagles umsetzen zu können. Weil ich ja das Mondauto verwenden wollte, kamen aber
nur Apollo 15, 16 oder 17 in Frage.
- Code:
http://www.apolloarchive.com/apollo_gallery.html
Ich hatte mir Apollo 16 ausgesucht, da sie etwa einen Monat nach meinem Geburtstag auf
dem Mond gelandet ist. Außerdem gibt es im NASA Archiv die meisten Außenansichten
dieser Fähre.
Also Los ging's mit dem Zusammenbau von Apollo 16.
Zunächst eine kurze Begriffserklärung.
Das goldene Unterteil der Fähre nennt sich Abstiegsstufe. Das Ding oben mit dem
"Gesicht" nennt sich Aufstiegsstuge. (In Englisch klingt es ein bisschen cooler - Decent Stage und Ascent Stage)
Die Landfähre bei Apollo 16 hatte einige Erweiterungen, gegenüber den
ersten Missionen erfahren. Zum einen hing das Mondauto rechts neben dem Einstieg
draußen an der Abstiegsstufe. Links gab eine eine Abdeckung, die nach der Landung
einfach heruntergerissen wurde. Hier befanden sich Werkzeuge, Messgeräte, und was
ein Mondfahrer an Gerümpel so braucht. An der nächsten Fläche, im Uhrzeigersinn
gesehen, gab es noch einen "Rucksack", in dem sich auch Gerümpel befand.
Diese beiden Elemente bildete ich aus Polystrolpatten nach:
Nun fing ich an die Abstiegsstufe mit zerknülltem Hanuta Papier zu bekleben.
Zuerst klebte ich mit UHU Hart Kunststoff. Das ging, war aber eine ziemliche
Stinkerei. Meine Frau beschwerte sich, verständlicherweise, sofort.
Das UHU aus der Flinken Flasche erwies sich hier als perfekt. Weniger Stinkerei
und das Papierchen war länger verschiebbar.
Immerhin musste ich vier Hanutas essen um die ganze Teil zu bekleben.
OK, fiel mir nicht sonderlich schwer
Die Beine sind noch nicht umwickelt. Ich wollte hier erst weitermachen,
wenn alles gut durchgetrocknet ist.
Dann begann ich mit der Aufstiegsstufe. Die habe ich zunächst erst mal nur
zusammengeklebt und gespachtelt. Sie hat wirklich hässliche Grate und
einige Stellen mit eingefallenem Material.
Die Farbe habe ich auch schon aus Aluminium, Hellgrau und Dunkelgrün angemischt.
In der Anleitung steht man solle hierfür Aluminium 99 von Revell nehmen.
Das passt aber nicht zu den Aufnahmen auf Apollo Archive.
Dann ist mir aufgefallen dass an der Auftiegsstufe sehr grobschlächtig gearbeitet wurde.
Der komische Steg an der Seite (siehe Pfeil) ist eigentlich ein Rohr.
Daher musste der weg. Nach dem verspachteln und dem ersten Grobanstrich,
sah das so aus:
In der Zwischenzeit hatte ich anfangen die "Stümpfe" anzuziehen.
Sprich die Beine eingewickelt.
Die oberen Streben haben eigentlich noch so einen Knubbel. Da diese Streben mit
schwarzen Folie eingeschlagen waren, habe ich ein Stück Kabelisolation aufgeklebt
und es mit einem Stückchen Papiertaschentuch und Ponal eingewickelt.
Es wird später schwarz angemalt.
Die innersten Streben des untersten "Querlenkers" haben Goldfolie.
Das war gefummel. Jedes Stückchen war nur 4x4mm groß.
Die äußeren Streben haben im original eine glatte schwarze Hülle.
So wie Isolationsschlauch bei Kupferleitungen. Dazu wickelte ich ein Stück
Malerklebeband um die Streben.
Die Beine sind umwickelt:
Dann war die Abstiegsstufe soweit fertig:
....
rheintrutz- Pinzettenhalter
Re: Apollo Eagle - Revell - 1:100
Eines der Bausätze, die man immer wieder sieht und dann doch nicht kauft - warum auch immer..
Bin gespannt, wie es weitergeht!
Bin gespannt, wie es weitergeht!
Frank Kelle- Admin
Re: Apollo Eagle - Revell - 1:100
Das ist doch V-ger (Voyager) aus dem Startreck-Film, oder?
Sieht bisher jedenfalls wie echt aus
Sieht bisher jedenfalls wie echt aus
eydumpfbacke- Forenguru
Re: Apollo Eagle - Revell - 1:100
eydumpfbacke schrieb:Das ist doch V-ger (Voyager) aus dem Startreck-Film, oder?
Sieht bisher jedenfalls wie echt aus
Nein, V-ger bzw Voyager ist, wie gesagt, eine Voyager-Sonde, die in den tiefen Raum geschickt wurde. Der Abstiegsstufe der Eagle ist einfach nur ein Antrieb mit Landestützen- aber aus mehr oder weniger den selben Materialien gebaut.
Aber ich bin mal gespannt wie der Bausatz am Ende aussieht, wollte ihn auch schon oft mal kaufen.
Kelles Kleener- Modellbau-Experte
Re: Apollo Eagle - Revell - 1:100
Die Abstiegsstufe sieht schon mal gut aus Holger
Bin gespannt wie es weiter geht
Bin gespannt wie es weiter geht
JesusBelzheim- Moderator
Re: Apollo Eagle - Revell - 1:100
Vielen Dank für das Lob und die Anerkennung.
Und weiter gehts:
Die Aufstiegsstufe gedieh natürlich auch weiter.
Zunächst fand ich, dass der Parabolspiegel über der Einstiegsluke viel zu läppsch aussah:
Auch die anderen Antennen sollten einfach nur auf einen Stab gesetzt werden.
Tatsächlich waren Sie je auf einem Dreibein montiert:
Teile hatte ich nun keine mehr übrig. Alles verbaut.
Aber fertig war die Mondfähre noch nicht. Die Tür fehlte.
Außerdem hatte die Fähre im Original noch "Feuerleitbleche"
Die werde ich aus dem Dicken Hanuta Papier bauen.
Und ein paar kleinere Details fehlten noch.
Hier ein Bild vom Stand mit den im Bausatz vorhanden Teilen.
Die Stützen der Feuerleitbleche habe ich aus 0,5 mm Draht gebaut.
Rundum zunächst mal den Bügel, der das Blech nach außen abstützt:
Dann die Stütze nach oben.
Die hinteren beiden sind noch zusätzlich abgestützt. Vermutlich weil dort
kein Gerümpel und kein Mondauto transportiert werden musste:
Aus dem dickeren Hanutapapier schnitt ich die "Bleche":
Und die bekamen dann noch etwas Farbe ab:
Auch eine Tür gibt es jetzt. Sie ist aus einem Stückchen Polystyrol.
Der Ring um den Scheinwerfer, oder was immer das sein mag, ist 0,2mm Draht.
Außerdem habe ich noch diese seltsame Regenschirmgerippe-Antenne
aus 0,2mm und 0,5 mm Draht gebaut:
So sieht nun die gesamte Fähre aus:
Mal mit Größenvergleich:
Irgendwann bekam ich dann auch Post aus Hongkong.
Über Ebay hatte ich dieses Mondauto aus der Hongkongversion des Überraschungseis geordert.:
Wieso haben die immer viel coolere Sachen im Überraschungsei?
Ich hab immer nur so einen Mist, mit einem Spielwert von 2 Millisekunden.
Die Figuren und das Auto sind ein bisschen zu groß, aber wenn sie weit
genug von der Fähre weg stehen würden, würde das Diorama wohl ganz gut aussehen.
Das Mondauto musste noch ein bisschen gepimpt werden. Die in Goldfolie
eingeschlagenen Komponenten und die Parabolantenne fehlten.
Außerdem suchte ich noch eine schöne Klarsichtbox, mit der ich das ganze
gegen Staub schützen kann.
Das Modell sollte mein Vater bekommen, und der würde das gerne "unter Glas" haben.
Nach meinem Urlaub wollte ich dann erst mal diese Baustelle schließen.
Am meisten Sorgen machte mit die Base, bzw, deren Abdeckung gegen Staub.
Letzten Endes bin ich in der Modellwerft auf einen Artikel
gestoßen, die das Gießen von Teilen beschreibt.
Der Autor hatte die Formen dafür aus "Bastelglas" gebaut.
Er schrieb, dass man es mit dem Cutter anritzen kann und dann einfach brechen kann.
Außerdem lässt es sich mit Sekundenkleber kleben.
Also bin ich los zum Baumarkt und habe etwas davon in 2mm Stärke besorgt.
Der Verkäufer meinte aber er könne es mir auch zurecht schneiden.
Hmm? Nagut! Weniger Arbeit.
Tja, das war zwar alles maßhaltig, aber die Säge mit der sie im Baumarkt
normalerweise das Spanplatten schneiden läuft viel zu schnell.
Deshalb waren geschmolzene Grate dran.
Bei einem Anritz- und Bruchtest mit einem Reststück zu hause
ergab sich eine viel schöner Kante. Mist. Hätte ich doch mal auf
die Zeitung gehört.
Nunja. Es war nun nicht zu ändern. Deshalb musste ich ein Winkelprofil
auf die Kanten kleben.
Es ist aus Papier, dass mit Revell Aluminium angemalt ist.
Ich denke es ist trotzdem Gut geworden:
Die Base ist wieder aus Pappe:
Die Fase wurde mit Revell Spachtel ergestellt. die Mondoberfläche ist ein Mix
aus Revellspachtel und Ponal.
Mit ein paar Steinchen von der Straße und Fugenmörtel in Silbergrau
entstand die Mondoberfläche:
Zeit mich um das Mondauto und die Astronauten zu kümmern.
Die Astronauten wurden nur neu bemalt. Außerdem bekamen sie die
Standbase abgenommen und stattdessen einen Draht in den Fuß.
Zum Schluss ein dezentes Washing (noch nicht auf dem Bild).
Das Mondauto war etwas aufwändiger. Erst mal mussten einige Grate entfernt werden.
Danach wurde das Mondauto wieder angemalt.
Am Heck gibt es eine Transportvorrichtung für Astronautengerümpel, gespickt mit
ein paar Messsensoren oder Antennen - wer weiß das schon...
Vorne wurde eine Parabolantenne und eine Kamera montiert. Die Parabolantenne
ist aus Papier, die Stäbe des Schirms sind aus 0,2 mm Draht. Alle anderen Teile
Polystyrol, Draht und Resten vom Bedford und Roden-Blitz.
Hier nun ein paar Bilder vom fertigen Diorama:
Ein Zufallseffekt. Die ausgedruckte Flagge habe ich mit Sekundenkleber versiegelt.
Dadurch sieht sie tatsächlich aus wie die in Folie eingepackte originale Flagge.
Die Astronauten haben die Verkleidung einfach herunter gerissen um an das
Gerümpel heranzukommen.
Und so steht die Fähre bei meinem Vater im Regal:
Mondmission erfüllt...
Und weiter gehts:
Die Aufstiegsstufe gedieh natürlich auch weiter.
Zunächst fand ich, dass der Parabolspiegel über der Einstiegsluke viel zu läppsch aussah:
Auch die anderen Antennen sollten einfach nur auf einen Stab gesetzt werden.
Tatsächlich waren Sie je auf einem Dreibein montiert:
Teile hatte ich nun keine mehr übrig. Alles verbaut.
Aber fertig war die Mondfähre noch nicht. Die Tür fehlte.
Außerdem hatte die Fähre im Original noch "Feuerleitbleche"
Die werde ich aus dem Dicken Hanuta Papier bauen.
Und ein paar kleinere Details fehlten noch.
Hier ein Bild vom Stand mit den im Bausatz vorhanden Teilen.
Die Stützen der Feuerleitbleche habe ich aus 0,5 mm Draht gebaut.
Rundum zunächst mal den Bügel, der das Blech nach außen abstützt:
Dann die Stütze nach oben.
Die hinteren beiden sind noch zusätzlich abgestützt. Vermutlich weil dort
kein Gerümpel und kein Mondauto transportiert werden musste:
Aus dem dickeren Hanutapapier schnitt ich die "Bleche":
Und die bekamen dann noch etwas Farbe ab:
Auch eine Tür gibt es jetzt. Sie ist aus einem Stückchen Polystyrol.
Der Ring um den Scheinwerfer, oder was immer das sein mag, ist 0,2mm Draht.
Außerdem habe ich noch diese seltsame Regenschirmgerippe-Antenne
aus 0,2mm und 0,5 mm Draht gebaut:
So sieht nun die gesamte Fähre aus:
Mal mit Größenvergleich:
Irgendwann bekam ich dann auch Post aus Hongkong.
Über Ebay hatte ich dieses Mondauto aus der Hongkongversion des Überraschungseis geordert.:
Wieso haben die immer viel coolere Sachen im Überraschungsei?
Ich hab immer nur so einen Mist, mit einem Spielwert von 2 Millisekunden.
Die Figuren und das Auto sind ein bisschen zu groß, aber wenn sie weit
genug von der Fähre weg stehen würden, würde das Diorama wohl ganz gut aussehen.
Das Mondauto musste noch ein bisschen gepimpt werden. Die in Goldfolie
eingeschlagenen Komponenten und die Parabolantenne fehlten.
Außerdem suchte ich noch eine schöne Klarsichtbox, mit der ich das ganze
gegen Staub schützen kann.
Das Modell sollte mein Vater bekommen, und der würde das gerne "unter Glas" haben.
Nach meinem Urlaub wollte ich dann erst mal diese Baustelle schließen.
Am meisten Sorgen machte mit die Base, bzw, deren Abdeckung gegen Staub.
Letzten Endes bin ich in der Modellwerft auf einen Artikel
gestoßen, die das Gießen von Teilen beschreibt.
Der Autor hatte die Formen dafür aus "Bastelglas" gebaut.
Er schrieb, dass man es mit dem Cutter anritzen kann und dann einfach brechen kann.
Außerdem lässt es sich mit Sekundenkleber kleben.
Also bin ich los zum Baumarkt und habe etwas davon in 2mm Stärke besorgt.
Der Verkäufer meinte aber er könne es mir auch zurecht schneiden.
Hmm? Nagut! Weniger Arbeit.
Tja, das war zwar alles maßhaltig, aber die Säge mit der sie im Baumarkt
normalerweise das Spanplatten schneiden läuft viel zu schnell.
Deshalb waren geschmolzene Grate dran.
Bei einem Anritz- und Bruchtest mit einem Reststück zu hause
ergab sich eine viel schöner Kante. Mist. Hätte ich doch mal auf
die Zeitung gehört.
Nunja. Es war nun nicht zu ändern. Deshalb musste ich ein Winkelprofil
auf die Kanten kleben.
Es ist aus Papier, dass mit Revell Aluminium angemalt ist.
Ich denke es ist trotzdem Gut geworden:
Die Base ist wieder aus Pappe:
Die Fase wurde mit Revell Spachtel ergestellt. die Mondoberfläche ist ein Mix
aus Revellspachtel und Ponal.
Mit ein paar Steinchen von der Straße und Fugenmörtel in Silbergrau
entstand die Mondoberfläche:
Zeit mich um das Mondauto und die Astronauten zu kümmern.
Die Astronauten wurden nur neu bemalt. Außerdem bekamen sie die
Standbase abgenommen und stattdessen einen Draht in den Fuß.
Zum Schluss ein dezentes Washing (noch nicht auf dem Bild).
Das Mondauto war etwas aufwändiger. Erst mal mussten einige Grate entfernt werden.
Danach wurde das Mondauto wieder angemalt.
Am Heck gibt es eine Transportvorrichtung für Astronautengerümpel, gespickt mit
ein paar Messsensoren oder Antennen - wer weiß das schon...
Vorne wurde eine Parabolantenne und eine Kamera montiert. Die Parabolantenne
ist aus Papier, die Stäbe des Schirms sind aus 0,2 mm Draht. Alle anderen Teile
Polystyrol, Draht und Resten vom Bedford und Roden-Blitz.
Hier nun ein paar Bilder vom fertigen Diorama:
Ein Zufallseffekt. Die ausgedruckte Flagge habe ich mit Sekundenkleber versiegelt.
Dadurch sieht sie tatsächlich aus wie die in Folie eingepackte originale Flagge.
Die Astronauten haben die Verkleidung einfach herunter gerissen um an das
Gerümpel heranzukommen.
Und so steht die Fähre bei meinem Vater im Regal:
Mondmission erfüllt...
rheintrutz- Pinzettenhalter
Re: Apollo Eagle - Revell - 1:100
Hallo Holger,
habe den Baubericht mal in fertige Bauberichte verschoben.
habe den Baubericht mal in fertige Bauberichte verschoben.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
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