2006 Dodge Charger SRT8 Super Bee (Lindberg )

Nach der Bausatzvorstellung folgt jetzt der Baubericht.

Ich habe zuerst einzelne Baugruppen zusammengebaut und zusammen mit den restlichen Teilen auf den Spritzlingen grundiert und lackiert.
Der Dodge ist auf dem Karton in gelb abgebildet und nachdem ich im www auch andere Farben gesehen habe, ist dann doch bei gelb geblieben.

hier die Karosserie und der Unterboden



und die restlichen gelben Teile :



Alle gelben Teile sind mit weiß grundiert und dann mit Humbrol glänzend gelb per Airbrush lackiert worden. Der Motor ist ebenfalls weiß grundiert,das Getriebe ist mit Revell-Silber auf schwarzer Grundierung gepinselt. Auf dem Bild ist erst ein Anstrich drauf, daher die scheckigen Stellen.Der Motor ist komplett mit dem Pinsel bemalt. Das Orange und silber ist von Humbrol , Matt und Seidenmatt Schwarz von Revell.



Der Bauplan gibt als Farbe nur 'tan' an. Aber im www habe ich kein Auto mit braunem innenraum gefunden. Die meisten waren in Schwarz- oder Grautönen.Deshalb habe ich den Inneraum mit matten und seidenmatten Revell-Farben gepinselt.Die Blenden um die Instrumente und das Navi sowie die Schaltkulisse sind in einem Revell-Carmetallic Braunton bemalt - so wie ich das auf einem der unzähligen Fotos im www gesehen habe.



Der Dachhimmel liegt als Einzelteil bei - ebenso wie die Sonnenblenden.



Auch für die Bodengruppe sind viele Teile (z.B.Wärmeschutzbleche) separat zu bemalen.





Gestern habe ich begonnen die Bodengruppe und den Innenraum zusammenzubauen. Die Bilder folgen dann im Laufe der Woche.

Hallo Reinhard.

Der Anfang schaut doch schon super aus .
Ich hab noch kein Lindberg Modell gebaut aber hab immer wieder gelesen das die Passgenauigkeit nicht immer so toll sein soll und noch grausammer sein soll wie bei den AMT/Ertl kits.?.

Gruß Björn

ui

ein Ami....

für die Post....

da hat sie keine Ausreden mehr..

am Motor sieht man die Klebenaht

eine Überarbeitung wäre angebracht...



.

Ich bin mir sehr sicher, daß ich gestern vollkommen nüchtern war. Weshalb ich diesen Baubericht in die Galerie zu den FERTIGEN Modellen gesetzt habe , weiß ich nicht - vielleicht werde ich ja inzwischen senil.


@ Björn.
Das ist jetzt mein neunter Lindberg und bisher lief alles recht unproblematisch. Bei meinen 145 AMT habe ich mehr zu fluchen gehabt. Bei diesem Bausatz habe ich manchmal bei der Paßprobe schon Probleme gehabt die Teile wieder zu trennen weil die Zapfen teilweise sogar hörbar in der dazugehörigen Bohrung eingerastet ist.

@ Franz
Wenn die Post solche Autos hat, fange ich sofort dort an
Für die Nacharbeit der Klebestellen und der unsauber abgetrennten Teile ist es schon zu spät :



Der Motor ist schon eingebaut. Die Leitung oben am Kühler kann ich aber noch ausbessern. Vieles kann man nachher wohl sowieso nicht mehr sehen. Immerhin findet man in der Bauanleitung den Hinweis, daß es recht eng wird, aber daß alle Teile passen werden :



Der Dachhimmel sowie die Sonnenblenden und der Innenspiegel sind als Einzelteile dabei. Beim Armaturenbrett hat man den Instrumententräger als Chromteil und die Instrumente als Abziehbilder gemacht. So entfällt das Bemalen oder folieren der Chromringe um die Instrumente.Das Lüfterrad für den Kühler kann man beim fertigen Modell nur erahnen - genauso, wie die Teile des Riementriebs.



Im unteren Teil des Bildes sind die Instrumente schon ins Armaturenbrett eingesetzt.
Am Unterboden werden die Wärmeschutzbleche als Einzelteile angebracht. Ich habe sie mit Humbrol polished Aluminium gepinselt. Für die Auspuffanlage habe ich einen Revell Farbton verwendet.



Etwas Paradox ist der Zusammenbau der Vorderachse. Die Federbeine sollen ohne Klebstoff in den Achsträger und in das Radhaus eingesetzt werden. Klingt soweit logisch, denn sonst sind die Räder ja nicht lenkbar. Dann wird allerdings die Spurstange eingeklebt und fixiert so das Ganze. Da die Stifte an der Spurstange lang genug sind, habe ich sie nach dem Einsetzen ohne Klebstoff mit einem heißen Schraubendreher plattgemacht - so wie man es von Italeri-Trucks kennt.
Beim ersten Bild ist die Front zu sehen. Der Kühlergrill besteht aus zwei Teilen : dem Gitter und dem verchromten Rahmen. Den Rahmen habe ich allerdings vor dem Grundieren schon eingeklebt, damit der auch in Wagenfarbe wird (wie auf dem Deckelbild)

Verschoben in die "laufenden" Bauberichte

ja ja Leute so um die 60

solange du die Spalte verwechselt ist ja nicht schlimm

aber wen du die Wohnung .....das gibt dann zu denken

wie das aussieht,kommt doch ein schönes Modell zusammen


.

Hallo Frank
Danke fürs Verschieben -ich habe da wohl etwas gepennt.

@ Franz
Ich will doch ganz stark hoffen, daß das ein ansehnliches Modell wird.

Auf zum Endspurt.

Ich habe erst die Fenster eingesetzt und nachdem der Kleber trocken war wurde der Innenraum eingesetzt.
Bei den Fenstern ist die Verbindung vom Gießast zum Bauteil sehr unglücklich gewählt. Unten am Fenster ist die Fensterschachtabdeckung mit am Fenster angespritzt. Dahinter ist ein Absatz mit dem die Scheibe in den Türrahmen einrastet. Und genau dort ist der Anguß. Auf der gegenüberliegenden Seite hätte man das Teil nur mit dem Seitenschneider vom Gießast gelöst und mit der Feile oder dem Bastelmesser den Ansatz versäubert. So kommt aber die Schlüsselfeile zum Einsatz da der Absatz anders nicht nachgearbeitet werden kann und ohne Nacharbeit paßt das Fenster nicht in den Rahmen.
Die Innenraumwanne hat vorne und hinten je zwei Bohrungen die über Stifte an der Karosserie gesteckt werden. Diese Stifte habe ich (zusätzlich zur Verklebung) mit einem heißen Schraubendreher platt gemacht.
An der Bodengruppe sind vier Stifte die in die entsprechenden Bohrungen der Karosserie passen. Hinten habe ich zur Fixierung ein Gummiband drübergezogen, vorne wird das Ganze von zwei Wäscheklammern fixiert :





Hier ist schon mal die Front angelegt zur Paßprobe.



Die hintere Stoßstange habe ich mit Tesa-Krepp fixiert



Genauso, wie die Front. Während der Aushärtezeit habe ich dann den Motorraum mit Kleinteilen bestückt.



Schließlich noch die Räder drauf, Abziehbilder angebracht und die Haube aufgelegt. Die Haube wird laut Bauplan zusammen mit dem Innenraum in die Karosserie eingesetzt. An den Haubenscharnieren sind Zapfen die durch den Innenraum fixiert werden und so einen sicheren Sitz der Haube bewirken. Aber da sich die Haube dann nur sehr wenig öffnen läßt, habe ich die Scharniere gekürzt und lege die Haube nur auf.





Hiermit möchte ich den Baubericht schließen - weitere Bilder vom fertigen Modell folgen dann in der Galerie.

Das sieht aus, als ob die Passgenauigkeit schlicht und ergreifend nicht vorhanden ist
Ein Sichern mit Wäscheklammern habe ich noch nicht gesehen - mit TAPE musste ich auch gerade ver"zurren"..

(Bericht in die fertigen Berichte verschoben)

Hallo Frank.

Paßgenauigkeit ist schon vorhanden - da habe ich schon wesentlich schlimmeres erlebt. Das Schlimmste waren alte Bausätze mit Multipiece-Karosserien wie z.B. der 190 SL und Austin Healey von Revell oder der 1948 Lincoln von Lindberg. Bei denen paßte kaum etwas ordentlich zusammen. Auch einige ältere AMT-Kits hatten da so einige Tücken parat.
Bei diesem Kit sind eigentlich nur die Front und das Heck etwas problematisch und das sticht natürlich ins Auge. Die Windschutzscheibe hat etwas Spannung und hat sich auf der Fahrerseite etwas gelöst   (wohl beim Einbau des Chassis) - das habe ich aber erst auf den Fotos bemerkt und werde es noch richten. Ich klebe meine Klarsichtteile mit Kristal Kleer von Microsol weil das den Kunststoff nicht anlöst. Nachteil ist aber, daß die Klebkraft nicht so gut wie bei Plastikkleber ist.
Und das Sichern mit Wäscheklammern, Tape und Gummibändern mache ich schon seit Ewigkeiten. Bei diesem Modell hatte das Chassis Spannung und im vorderen Bereich war zwischen Karosserie und Radhaus ca. 2 mm Luft. Mit den Wäscheklammern kommt man da gut ran um das zu fixieren. Und bei der Front kommt man eben mit Tape am Besten ran.

Moin Blaasi ,
schönes Auto hast du gebaut.
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Hallo Manuel.

Freut mich, daß er dir gefällt.

Ich habe die Front nochmal herausgetrennt und mit Bastelmesser, Bohrmaschine und Feile dran rumgefrickelt - und sie paßt jetzt etwas besser.



An der Heckstoßstange habe ich ebenfalls mit dem Bastelmesser herumgeschnitzt und die Ecke die in den Radausschnitt hereinragte etwas angeglichen. Außerdem habe ich den Heckspoiler neu befestigt und die Windschutzscheibe neu eingeklebt.



Wenn man sich also nicht so töffelig anstellt wie ich, kann man aus dem Bausatz durchaus etwas machen.