Spitzweg - Der Sonntagsspaziergang

Das hab ich auch noch mit den anderen Figuren bemalt - wenn ich schon mal Farbe dahabe.
Passt zwar nicht zur Jahreszeit, aber macht Vorfreude auf den Sommer  

Es ist der Sonntagsspaziergang, gemalt von Carl Spitzweg um 1841, Öl auf Holz, 28x34,5 cm
und hängt im Museum Carolino Augusteum in Salzburg.

Code:

http://www.mahagoni-magazin.de/malerei/carl-spitzwegs-%E2%80%9Asonntagsspaziergang-%E2%80%93-im-salon-der-natur-1841


Die bemalten Figuren .................


........................ eingebettet in Acrylspachtel.


Den Hintergrund musste ich zweimal malen, da die Kirche genau im Bogen lag.


Beschriftet und eingebaut ...............


.................. in den Rahmen - Fertig.

Hallo Dieter,

beim Sonntagsspaziergang hast du dich verschrieben.

Wie stell ich's am besten dar...

...tag6fpa...

Also ein Schluss-S und ein zwischen-S.

So kenne ich es zumindest.

Ansonsten schön in Szene gesetzt

Zu kleiner Kuli auf Pappe



Und ewig nicht geschrieben!

Eines der bekanntesten Spitzweg-Bilder ... wundervolle Figurenbemalung, Dieter ...

Die zweite Version des Hintergrunds finde ich übrigens sowieso viel gelungener als die erste;
Himmel, Getreide, Landschaft ... das wirkt alles viel leichter, lebendiger ...
obwohl sich die erste Version mehr am Original orientiert.

Damit paßt vom Stil her nun alles perfekt zueinander und ist Deine eigene Interpretation
des Spitzweg-Motivs ... ein weiterer, "echter Rohr" eben!

Nur die Schreibweise - da hat Tommy Recht ... das paßt zwar schon "rein optisch" nicht,
aber ich selber musste das auch erst mal wieder "nachschlagen".  

Zitat: "das normale lang-s ist in der Mitte des Wortes, das runde Endungs-s am Wortende.
Bei zusammengesetzten Wörtern können beide aufeinandertreffen,
Beispiel : Sonntagsspaziergang" ... siehe Anmerkung "Wichtig !"...

Code:

http://www.suetterlinschrift.de/Lese/Sutterlin0.htm

Gruß - Jörg -

Der "Kleene" hat eben auch mal Recht!

Die altdeutsche Schreibschrift(en) kann man eh nicht so einfach in ein Schema fassen,
wie es bei der ( im Untergang befindlichen ) neuen deutschen Schreibschrift der Fall ist,
wie wir sie lernten.
Denn jeder hat anders geschrieben, seine "persönliche Sauklaue" mit eingebracht,
oder Teile der Ahnen übernommen, sodass die zig Schreibschriftstile
der "Jahrhunderte" im Alltag mit Süterlin vermischten.

Bei manchen alten Postkarten aus den letzten 100 Jahren kann man nur ansatzweise entziffern,
was die sich eigentlich geschrieben haben!
Da nützt dir die beste Süterlin-Schönschrift nichts... Wie die das nur entziffern konnten!?

Stimmt, meine Großmutter schrieb immer in Süterlin und wenn sie mir eine Karte, oder einen Brief schickte, dann mussten mir das immer meine Eltern vorlesen.Ich hab nur Bahnhof verstanden, bzw. gelesen.
Aber schön gemacht ist das kleine Dio trotzdem. Respekt!
Gruß
Alex

Hallo Dieter,

ein wunderbares Bild, die typische Spitzwegatmosphäre (die gute, alte Zeit) kommt sehr gut rüber. Die Szenerie lebt förmlich

Viele Grüße
Dieter

Hallo Dieter,

Gratulation zu diesem kleinen Kunstwerk. Es macht mir immer große Freude, deine wunderbaren Arbeiten anzuschauen.

Mir gefällt es absolut! Muss dringend auch mal eine Flat probieren...
Die Spitzweg-Szenen haben einfach was

Einmal mehr eine wundervolle Arbeit von dir, Dieter. Vielen Dank fürs zeigen!

An dieses Motiv kann ich mich noch sehr gut erinnern, hatte meine Oma als gerahmten Kunstdruck. Sütterlin und Deutsche Kurrentschrift beherrschte sie auch beides. Kann mich erinnern, dass ich als Kind immer ganz gespannt zuschaute, wenn sie etwas in diesen Schriftarten verfasste. Meistens Glückwunschkarten oder Briefe an alte Freunde aus der Sudetendeutschen Landsmannschaft.