Märklin-Anlage aus den frühen siebzigern
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Märklin-Anlage aus den frühen siebzigern
Guten Abend liebe Freundinnen und Freunde,
Weihnachten ist vorbei und mir hat der Bau meiner kleinen Weihnachtsanlage so viel Spaß gemacht, dass ich eigentlich gerne weiterbauen würde. Naja warum sollte ich dies eigentlich nicht? Ich habe auch schon von Anfang an mit einem besonderen Thema geliebäugelt. Ich will eine kleine aber feine Werksanlage der Firma Märklin aus dem Gleisplanbuch Artikel-Nr. 0350 aus dem Jahr 1967 nachbauen.
Das Original ist, so meine Kenntnisstand, noch in mehr als einem Exemplar vorhanden und einige Nachbauten wird es auch schon geben. Dennoch, diese kleine Anlage mit den Maßen 185 cm breit und 130 cm tief hat es mir angetan. Man kann sie laut Instruktionen aus dem Gleisplanbuch in zwei Arten aufbauen. Zum einen ist ein Automatikbetrieb für 3 Züge möglich, zum Anderen kann alles auch manuell geschaltet und gesteuert werden.
Natürlich möchten jetzt alle wissen wie sieht die Bahn aus. Es ist nicht ganz so leicht dies bildlich darzustellen. Um dem Forum nicht irgendwelche Verletzungen des Urheberrechts aufzubürden verwende ich zur bildlichen Darstellung externe Links auf nicht vom Forum betriebene Webseiten. Der Gleisplan ist in einem PDF-File unter dem Link
zu finden. Ist das PDF-Dokument geöffnet (kann etwa 10 Sekunden dauern) so geht bitte bis zur Dokumentenseite 37 vor. Das Bild zeigt ein Foto der geplanten Anlage, die Folgeseite gibt den Gleisplan wieder. Die dritte Seite dieser Anlagenbeschreibung ist die Stückliste zum Bau.
Auch dem der jetzt noch gerne ein paar bewegte Bilder dieser relativ kleinen Anlage sehen möchte kann auf seine Kosten kommen. In jedem der vergangenen Jahre gab es jährlich eine wunderbare Ausstellung im Unimog-Museum in Gaggenau. Titel der Veranstaltung „Tischbahn trifft Unimog“. Auch 2016 wird am 27. und 28.Februar wieder eine dieser spektakulären Treffen zwischen realem und Modell geben. Das eine auf Gummirädern, das andere auf schmalen Schienen.
Im Film zeigt die erste Anlage die Anlage Nr. 10 aus dem Gleisplanheft 0350 von Märklin für ca. eine Minute das Objekt meiner Begierde. Es ist jedoch kein Schaden diesen Film weiter bis zum Ende anzusehen. Auch den Teil 1 und 2 kann ich jedem Freund alter Bahnen ans Herz legen. Nun doch zum Link:
Es sei verraten, ich habe heute das letzte mir noch fehlende Gleisstück erstanden und auch ein Teil der im Original sichtbaren Häuser ist bereits als exzellent erhaltenes Fertigmodell oder als Original-Bausatz aus den 60’er Jahren bereits vorhanden. Meine erste Aufgabe im Neuen Jahr wird die Beschaffung der notwendigen Holzteile sein. Auch hier werde ich mich an historische Vorbilder halten. Auch hierüber gibt es Bild- und Filmmaterial.
Ich werde es nicht ganz so schnell angehen lassen wie ich es bei meiner kleinen Weihnachtsanlage. Ziel ist es irgendwann Ende 2016 das Ende der Bauzeit absehen zu können. Ich halte Euch alle auf jeden Fälle immer auf dem Laufenden. Ich habe gemerkt bauen macht einfach mehr Spaß wenn man seine Freude mit jemanden teilen kann.
Viele Grüße
Georg
Weihnachten ist vorbei und mir hat der Bau meiner kleinen Weihnachtsanlage so viel Spaß gemacht, dass ich eigentlich gerne weiterbauen würde. Naja warum sollte ich dies eigentlich nicht? Ich habe auch schon von Anfang an mit einem besonderen Thema geliebäugelt. Ich will eine kleine aber feine Werksanlage der Firma Märklin aus dem Gleisplanbuch Artikel-Nr. 0350 aus dem Jahr 1967 nachbauen.
Das Original ist, so meine Kenntnisstand, noch in mehr als einem Exemplar vorhanden und einige Nachbauten wird es auch schon geben. Dennoch, diese kleine Anlage mit den Maßen 185 cm breit und 130 cm tief hat es mir angetan. Man kann sie laut Instruktionen aus dem Gleisplanbuch in zwei Arten aufbauen. Zum einen ist ein Automatikbetrieb für 3 Züge möglich, zum Anderen kann alles auch manuell geschaltet und gesteuert werden.
Natürlich möchten jetzt alle wissen wie sieht die Bahn aus. Es ist nicht ganz so leicht dies bildlich darzustellen. Um dem Forum nicht irgendwelche Verletzungen des Urheberrechts aufzubürden verwende ich zur bildlichen Darstellung externe Links auf nicht vom Forum betriebene Webseiten. Der Gleisplan ist in einem PDF-File unter dem Link
- Code:
http://www.modelleisenbahn.hostingsiteforfree.com/Biblioteca/Libros/pdf/0350.pdf
zu finden. Ist das PDF-Dokument geöffnet (kann etwa 10 Sekunden dauern) so geht bitte bis zur Dokumentenseite 37 vor. Das Bild zeigt ein Foto der geplanten Anlage, die Folgeseite gibt den Gleisplan wieder. Die dritte Seite dieser Anlagenbeschreibung ist die Stückliste zum Bau.
Auch dem der jetzt noch gerne ein paar bewegte Bilder dieser relativ kleinen Anlage sehen möchte kann auf seine Kosten kommen. In jedem der vergangenen Jahre gab es jährlich eine wunderbare Ausstellung im Unimog-Museum in Gaggenau. Titel der Veranstaltung „Tischbahn trifft Unimog“. Auch 2016 wird am 27. und 28.Februar wieder eine dieser spektakulären Treffen zwischen realem und Modell geben. Das eine auf Gummirädern, das andere auf schmalen Schienen.
Im Film zeigt die erste Anlage die Anlage Nr. 10 aus dem Gleisplanheft 0350 von Märklin für ca. eine Minute das Objekt meiner Begierde. Es ist jedoch kein Schaden diesen Film weiter bis zum Ende anzusehen. Auch den Teil 1 und 2 kann ich jedem Freund alter Bahnen ans Herz legen. Nun doch zum Link:
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=wE8pw_7NV_I
Es sei verraten, ich habe heute das letzte mir noch fehlende Gleisstück erstanden und auch ein Teil der im Original sichtbaren Häuser ist bereits als exzellent erhaltenes Fertigmodell oder als Original-Bausatz aus den 60’er Jahren bereits vorhanden. Meine erste Aufgabe im Neuen Jahr wird die Beschaffung der notwendigen Holzteile sein. Auch hier werde ich mich an historische Vorbilder halten. Auch hierüber gibt es Bild- und Filmmaterial.
Ich werde es nicht ganz so schnell angehen lassen wie ich es bei meiner kleinen Weihnachtsanlage. Ziel ist es irgendwann Ende 2016 das Ende der Bauzeit absehen zu können. Ich halte Euch alle auf jeden Fälle immer auf dem Laufenden. Ich habe gemerkt bauen macht einfach mehr Spaß wenn man seine Freude mit jemanden teilen kann.
Viele Grüße
Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Märklin-Anlage aus den frühen siebzigern
Hallo Georg,
jetzt ist der Virus Spielbahnicus offensichtlich bei Dir offensichtlich voll ausgebrochen!
Um es einmal deutlich zu sagen, diese Anlage treibt jeden ernsthaften Modellbahner in den Wahnsinn. Unten ein Bahnhof ohne Stadt, oben in der Mitte können die Züge Walzer tanzen und und und...
Aber weißt Du was? Ich verstehe Dich bestens. Was kann es befreienderes geben, als sich von irgendwelchen unnötigen Zwängen freizumachen und einfach das zu tun, was einem selber Freude macht.
Deine kleine Weihnachtsanlage hat auch bei mir so einiges ausgelöst. Endlich habe ich mein altes Märklin wieder ausgepackt und auf dem Werktisch im Bastelkeller provisorisch ein paar Gleise zusammengestecktund das leider noch recht spärliche rollende Material in Bewegung gesetzt, damit es nicht endgültig festrostet. Der Krach, die Geräusche und dieser unvergleichliche Geruch - herrlich! Mein Gleisplanbuch 0330 hatte ich die Tage auch noch in der Hand.
Sei sicher, ich schaue Dir beim Bau dieser Anlage weiter sehr gerne auf die Finger!
Schöne Grüße
Andreas
jetzt ist der Virus Spielbahnicus offensichtlich bei Dir offensichtlich voll ausgebrochen!
Um es einmal deutlich zu sagen, diese Anlage treibt jeden ernsthaften Modellbahner in den Wahnsinn. Unten ein Bahnhof ohne Stadt, oben in der Mitte können die Züge Walzer tanzen und und und...
Aber weißt Du was? Ich verstehe Dich bestens. Was kann es befreienderes geben, als sich von irgendwelchen unnötigen Zwängen freizumachen und einfach das zu tun, was einem selber Freude macht.
Deine kleine Weihnachtsanlage hat auch bei mir so einiges ausgelöst. Endlich habe ich mein altes Märklin wieder ausgepackt und auf dem Werktisch im Bastelkeller provisorisch ein paar Gleise zusammengestecktund das leider noch recht spärliche rollende Material in Bewegung gesetzt, damit es nicht endgültig festrostet. Der Krach, die Geräusche und dieser unvergleichliche Geruch - herrlich! Mein Gleisplanbuch 0330 hatte ich die Tage auch noch in der Hand.
Sei sicher, ich schaue Dir beim Bau dieser Anlage weiter sehr gerne auf die Finger!
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Märklin-Anlage aus den frühen siebzigern
Hallo Andreas,
tut mir leid, dass ich Dich angesteckt habe. Das war so ganz und gar meine Absicht. Aber Du hast ja recht, es rattert so schön, es funkt wie bei einer Wunderkerze und es riecht so herrlich nach Öl. Ich liebe diese alte Bahnen.
was den ganz normaler Wahnsinn der Modellbahnerei betrifft, so lebe ich diesen ja mit unserer Spur-0-Anlage aus. Leider haben meine Mitstreiter derzeit fast nur Auswärtsjobs und so bleibt in 0 halt doch etwas liegen. Damit ich nicht einroste, die kleine H0. Zum Glück habe ich in unserem Bahnhof Platz zur Lagerung.
Gruß Georg
tut mir leid, dass ich Dich angesteckt habe. Das war so ganz und gar meine Absicht. Aber Du hast ja recht, es rattert so schön, es funkt wie bei einer Wunderkerze und es riecht so herrlich nach Öl. Ich liebe diese alte Bahnen.
was den ganz normaler Wahnsinn der Modellbahnerei betrifft, so lebe ich diesen ja mit unserer Spur-0-Anlage aus. Leider haben meine Mitstreiter derzeit fast nur Auswärtsjobs und so bleibt in 0 halt doch etwas liegen. Damit ich nicht einroste, die kleine H0. Zum Glück habe ich in unserem Bahnhof Platz zur Lagerung.
Gruß Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Märklin-Anlage aus den frühen siebzigern
Ich bin auch dabei, Georg! Zwar war Märklin in meinen Jungenjahren "Wechselspannungs-Feindesland", da ich ein Trix-Express-Bahner und somit Gleichstromer war, aber wir sind gereift und haben als "Elder Statesmen" nachsichtigen Abstand zu den aufgeregten Pausenhof-Diskussionen gewonnen... Was du anpackst, ist Nostalgie pur, und eigentlich fehlt nur noch der zweckfreie Pappmachè-Tunnel, der irgendetwas untertunnelte, das es gar nicht gab. Ich freu mich schon auf das, was kommt! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
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