Zieloptik einer JAK 27.
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Zieloptik einer JAK 27.
Hallo.
Vor einigen Jahren bekam das Technikmuseum in Speyer eine russische JAK 27 aus den späten 1950zigern.
Das Gerät war bereits motorlos und auch sonst leergeräumt.
Einige Cokpiteinrichtungsteile waren aber noch da und wurden bei zu beginn unsrer Restaurierung in unsre Vereinswerkstatt,und später in meinem Raum, eingelagert.
Beim Ausräumen unsrer Clubräume,vor dem Abriss des Gebäudes, in dem sie waren, kam das Thema auf, was mit diesen alten Flugzeugteilen nun geschehen soll. Vom Museum wurde beschlossen, diese wegzuwerfen, da der Flieger nach der Restauration hochgebockt werden soll und man von den Einrichtungsteilen nichts mehr sieht.
Bevor nun alles in die Tonne getreten wurde, reservierte ich mir das Waffenzielgerät des Jets,ein früher Overheadprojektor.
Zuhause zerlegte ich das Gerät erst einmal, was teilweise gar nicht einfach war, denn die Schrauben saßen nach fast 60 Jahren z.T. recht fest.
Außerdem musste ich noch auf die Gewinde achten, sie haben eine alte russische Norm und ich wollte mir das Nachschneiden ersparen.
Als das Innenleben vor mir lag, stellte ich fest, das alles noch intakt war, mechanisch, wie elektrisch.
Da das bei Militärgerät nicht sein darf, entfernte ich zuerst einmal alle Kabel und deren Verbindungsteile.
Die Mechanik der Spiegel beließ ich,denn ich möchte versuchen,mittels externer Lichtzufuhr, die Zielprojektion wieder herzustellen.
So, genug geschrieben, hier die ersten Bilder, vom Originalzustand:
Die JAK 27.
Kurt "Streetracer" vor dem Zielgerät. Es ist an seinem Platz an der Cockpitverstrebung.
Hier noch eine Besonderheit. Die normale Kimme- und Korneinrichtung, falls das Hauptgerät ausfällt.
Das war mal Teil 1, der Urzustand.
Gruß
Alex
Vor einigen Jahren bekam das Technikmuseum in Speyer eine russische JAK 27 aus den späten 1950zigern.
Das Gerät war bereits motorlos und auch sonst leergeräumt.
Einige Cokpiteinrichtungsteile waren aber noch da und wurden bei zu beginn unsrer Restaurierung in unsre Vereinswerkstatt,und später in meinem Raum, eingelagert.
Beim Ausräumen unsrer Clubräume,vor dem Abriss des Gebäudes, in dem sie waren, kam das Thema auf, was mit diesen alten Flugzeugteilen nun geschehen soll. Vom Museum wurde beschlossen, diese wegzuwerfen, da der Flieger nach der Restauration hochgebockt werden soll und man von den Einrichtungsteilen nichts mehr sieht.
Bevor nun alles in die Tonne getreten wurde, reservierte ich mir das Waffenzielgerät des Jets,ein früher Overheadprojektor.
Zuhause zerlegte ich das Gerät erst einmal, was teilweise gar nicht einfach war, denn die Schrauben saßen nach fast 60 Jahren z.T. recht fest.
Außerdem musste ich noch auf die Gewinde achten, sie haben eine alte russische Norm und ich wollte mir das Nachschneiden ersparen.
Als das Innenleben vor mir lag, stellte ich fest, das alles noch intakt war, mechanisch, wie elektrisch.
Da das bei Militärgerät nicht sein darf, entfernte ich zuerst einmal alle Kabel und deren Verbindungsteile.
Die Mechanik der Spiegel beließ ich,denn ich möchte versuchen,mittels externer Lichtzufuhr, die Zielprojektion wieder herzustellen.
So, genug geschrieben, hier die ersten Bilder, vom Originalzustand:
Die JAK 27.
Kurt "Streetracer" vor dem Zielgerät. Es ist an seinem Platz an der Cockpitverstrebung.
Hier noch eine Besonderheit. Die normale Kimme- und Korneinrichtung, falls das Hauptgerät ausfällt.
Das war mal Teil 1, der Urzustand.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Zieloptik einer JAK 27.
Dann mal weiter im Text.
Machen wir mit der Demontage weiter:
Noch alles verkabelt.
...und leergeräumt.
Der Zielkreisverschluß
....ausgebaut und entkabelt.
Die Beleuchtung der Optik.
Der gesäuberte Stellspiegel.
Der obere Bereich mit Verschluß, Spiegel und Einstellknauf.
Der Spiegel mit aufgedruckter Heizung.
Alles nochmal von oben.Der Knauf ist aus Leder.
Die seitliche Kontrollklappe. Die Schrauben waren besonderst festgefressen.
Soweit alles leer.
Der ausgebaute Kabelsalat.
Die Einzelteile.
Demontage der Zuleitungen. Bis auf 3 Kabel, die den Stecker am Kabel halten, wurden alle Leitungen beidseitig gekappt.
Alle Einzelteile und Baugruppen schön verpackt, damit ich auch alles wiederfinde.
Soweit zum Zerlegen.
Bis demnächst.
Gruß
Alex
Machen wir mit der Demontage weiter:
Noch alles verkabelt.
...und leergeräumt.
Der Zielkreisverschluß
....ausgebaut und entkabelt.
Die Beleuchtung der Optik.
Der gesäuberte Stellspiegel.
Der obere Bereich mit Verschluß, Spiegel und Einstellknauf.
Der Spiegel mit aufgedruckter Heizung.
Alles nochmal von oben.Der Knauf ist aus Leder.
Die seitliche Kontrollklappe. Die Schrauben waren besonderst festgefressen.
Soweit alles leer.
Der ausgebaute Kabelsalat.
Die Einzelteile.
Demontage der Zuleitungen. Bis auf 3 Kabel, die den Stecker am Kabel halten, wurden alle Leitungen beidseitig gekappt.
Alle Einzelteile und Baugruppen schön verpackt, damit ich auch alles wiederfinde.
Soweit zum Zerlegen.
Bis demnächst.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
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