M109 A2 US-Army
+2
Figurbetont
Trigger1984
6 verfasser
Seite 1 von 1
M109 A2 US-Army
Hallo werte Modellbaugemeinde!
Kurze Vorgeschichte zum Modell, da ich ja ziemlich spät zum Baubericht komme.
Aus der Bucht gefischt als "Lieferant der Turmnummern" für meine deutsche Version der M109 G, aber dann die Turmnummern doch nicht benötigt,
weil ich aufgeklärt wurde das Anfang der 80er ein Truppenbefehl herauskam, daß anhand der Turmnummern die Position/Funktion innerhalb der Einheit
für den Feind nicht zu erkennen sein darf.
Das "WIE", soweit mein Wissensstand, war jedem Geschützführer selbst überlassen.
Fantasienummern, keine Nummer oder die letzten drei Ziffern des Y-Nummernschildes... jeder wie er mag.
...kaum vorstellbar, aber "mein" Geschützführer wollte keine Nummer. ... auf´m Panzer!
Nun ja, jedenfalls hatte ich ´ne M109 übrig und beschloss daraus eine Ami-Version im MERDC Tarnschema zu basteln.
Um mal den Umgang mit der Airbrush und andere Techniken zu üben, wie Washing mit Ölfarben, Verschmutzung, Lackabplatzer, etc.
Die ersten beiden Lackierversuche: Grundierung mit Alclad Black Primer, dann Tarnanstrich....sah Sch... aus.
Nochmal übergrundiert, zweiter Versuch...sah wieder doof aus, also erstmal das "Entlacken" geübt.
Die Unterwanne hat einige "Schaumbäder" im Backofenreiniger und anschließender Massage mit "soluwash´s alachemie Spezial-Reiniger"
(ist wie 'ne Beize) hinter sich. Danach sah's so aus:
Ein drittes Mal grundiert und das MERDC Tarnschema aufgebracht.
Diesmal hatt´s mir gefallen, was aber auch ein drittes Mal nicht geklappt hat war das gleichmäßige Aufhellen der einzelnen Tarnfarben.
Man sieht es noch auf den folgenden Bildern.
Aber zu dem Zeitpunkt immer noch ÜBUNGSPROJEKT, also so gelassen um zu sehen was man mit ´nem Ölfarbenwashing
aus ´ner verkackten Lackierung "retten" kann.
Es ist zwar nicht so wie ich´s mir vorgestellt hab, aber als "Anfänger, bzw. als Wiedereinsteiger" kann ich damit leben.
Gut das meine anderen Projekte nur in einer Farbe zu lackieren sind....
Dann hab ich mich den Lackabplatzern gewidmet, wieviel sieht gut aus, was ist übertrieben....
als Grundierung (Unterfarbe der Lackabplatzer) hab ich mich für Tamiya XF-63 German Grey entschieden.
Dann, wenn der Abplatzer noch tiefer gehen sollte hab ich mit Tamiya XF-16 Flat Aluminium oder Revell 91 Eisen noch nachgearbeitet.
Detailfotos werde ich in Bälde nachreichen.
Jetzt hat´s angefangen mir wirklich Spaß zu machen und ich entschloss mich aus dem Übungsprojekt ein "Modell" werden zu lassen.
Auch um mich mal im "Figurenbau und -bemalen" zu üben.
Die Crew besteht aus Tamiya Figuren vom M113 und M577 sowie vom Acadamy M113A1 Bausätzen.
Da hab ich mal Körper, Arme und Köpfe etwas gemischt um eine Crew in der Feuerpause darzustellen.
Original halten die Herren ja fast immer eine M16. Bei mir eine Flasche Mineralwasser!
Versucht hab ich den Herren eine "Woodland-Camouflage" Uniform anzuziehen, wie sie in den 80ern üblich war.
Nur Rangabzeichen fehlen....KENNT JEMAND EINEN LINK ODER HAT EINEN TIP für mich, wie ich an solche Decals kommen kann?
Stand der Dinge JETZT:
´ne Idee für ´ne Base hab ich auch schon und ab jetzt wird´s auch ein richtiger Baubericht!
Liebe Grüße,
Robert
Kurze Vorgeschichte zum Modell, da ich ja ziemlich spät zum Baubericht komme.
Aus der Bucht gefischt als "Lieferant der Turmnummern" für meine deutsche Version der M109 G, aber dann die Turmnummern doch nicht benötigt,
weil ich aufgeklärt wurde das Anfang der 80er ein Truppenbefehl herauskam, daß anhand der Turmnummern die Position/Funktion innerhalb der Einheit
für den Feind nicht zu erkennen sein darf.
Das "WIE", soweit mein Wissensstand, war jedem Geschützführer selbst überlassen.
Fantasienummern, keine Nummer oder die letzten drei Ziffern des Y-Nummernschildes... jeder wie er mag.
...kaum vorstellbar, aber "mein" Geschützführer wollte keine Nummer. ... auf´m Panzer!
Nun ja, jedenfalls hatte ich ´ne M109 übrig und beschloss daraus eine Ami-Version im MERDC Tarnschema zu basteln.
Um mal den Umgang mit der Airbrush und andere Techniken zu üben, wie Washing mit Ölfarben, Verschmutzung, Lackabplatzer, etc.
Die ersten beiden Lackierversuche: Grundierung mit Alclad Black Primer, dann Tarnanstrich....sah Sch... aus.
Nochmal übergrundiert, zweiter Versuch...sah wieder doof aus, also erstmal das "Entlacken" geübt.
Die Unterwanne hat einige "Schaumbäder" im Backofenreiniger und anschließender Massage mit "soluwash´s alachemie Spezial-Reiniger"
(ist wie 'ne Beize) hinter sich. Danach sah's so aus:
Ein drittes Mal grundiert und das MERDC Tarnschema aufgebracht.
Diesmal hatt´s mir gefallen, was aber auch ein drittes Mal nicht geklappt hat war das gleichmäßige Aufhellen der einzelnen Tarnfarben.
Man sieht es noch auf den folgenden Bildern.
Aber zu dem Zeitpunkt immer noch ÜBUNGSPROJEKT, also so gelassen um zu sehen was man mit ´nem Ölfarbenwashing
aus ´ner verkackten Lackierung "retten" kann.
Es ist zwar nicht so wie ich´s mir vorgestellt hab, aber als "Anfänger, bzw. als Wiedereinsteiger" kann ich damit leben.
Gut das meine anderen Projekte nur in einer Farbe zu lackieren sind....
Dann hab ich mich den Lackabplatzern gewidmet, wieviel sieht gut aus, was ist übertrieben....
als Grundierung (Unterfarbe der Lackabplatzer) hab ich mich für Tamiya XF-63 German Grey entschieden.
Dann, wenn der Abplatzer noch tiefer gehen sollte hab ich mit Tamiya XF-16 Flat Aluminium oder Revell 91 Eisen noch nachgearbeitet.
Detailfotos werde ich in Bälde nachreichen.
Jetzt hat´s angefangen mir wirklich Spaß zu machen und ich entschloss mich aus dem Übungsprojekt ein "Modell" werden zu lassen.
Auch um mich mal im "Figurenbau und -bemalen" zu üben.
Die Crew besteht aus Tamiya Figuren vom M113 und M577 sowie vom Acadamy M113A1 Bausätzen.
Da hab ich mal Körper, Arme und Köpfe etwas gemischt um eine Crew in der Feuerpause darzustellen.
Original halten die Herren ja fast immer eine M16. Bei mir eine Flasche Mineralwasser!
Versucht hab ich den Herren eine "Woodland-Camouflage" Uniform anzuziehen, wie sie in den 80ern üblich war.
Nur Rangabzeichen fehlen....KENNT JEMAND EINEN LINK ODER HAT EINEN TIP für mich, wie ich an solche Decals kommen kann?
Stand der Dinge JETZT:
´ne Idee für ´ne Base hab ich auch schon und ab jetzt wird´s auch ein richtiger Baubericht!
Liebe Grüße,
Robert
Pulveraffe- Schneidmatten-Virtuose
Re: M109 A2 US-Army
Hoi Robert,
schaut gut aus, die Ami-M109
Das erste Bild leider nicht so gut erkennbar.
Solche "Decals" gibt es, werden in der Regel als "Insignias" bezeichnet.
Hier ein paar Links:
schaut gut aus, die Ami-M109
Das erste Bild leider nicht so gut erkennbar.
Solche "Decals" gibt es, werden in der Regel als "Insignias" bezeichnet.
Hier ein paar Links:
- Code:
https://www.scalemates.com/kits/188945-verlinden-productions-383-us-uniform-badges
- Code:
https://www.scalemates.com/kits/247066-alliance-model-works-lw35068-modern-us-army-uniform-insignia-set-acupat-and-marpat
Trigger1984- Lupenbesitzer
Re: M109 A2 US-Army
Matthias, lieben Dank für den Link! ...nur scheint mir der Decalbogen im Moment kaum erhältlich zu sein, aber es eilt ja nicht. Ich hab vielleicht Glück in der Bucht...
Vielleicht kannst Du ja noch weiterhelfen...waren die Rangabzeichen auf dem rechten oder/und linken Arm und den Kragenspitzen der Uniform?
Liebe Grüße,
Robert
Vielleicht kannst Du ja noch weiterhelfen...waren die Rangabzeichen auf dem rechten oder/und linken Arm und den Kragenspitzen der Uniform?
Liebe Grüße,
Robert
Pulveraffe- Schneidmatten-Virtuose
Re: M109 A2 US-Army
...nach einem anstrengendem Tag nur "grobe" Sachen gemacht...
ein Stück Serviette, ca. 12 x 12 cm mir wasserverdünntem Holzleim und brauner Plakafarbe nach dem Trocknen mit einem Grünton,
hier Tamiya XF-61 Dark Grenn nicht deckend übergebrusht.
...solange das Stück vom Brushen noch feucht ist "portioniert", gefaltet und in die Staukörbe der M109 gesteckt.
Dann sieht´s da nicht mehr so leer aus. ...im Ernst, die Amis hatten ein großes Tarnnetz in so´ner Segeltuch-Hülle auf´m Panzer.
Wenn ich noch wüßte wo ich das Bild dazu gesehn hab.... ...vielleicht find´ ich den Link ja noch...
An der Wanne der Haubitze eine dunklere Schicht Schlamm aufgebracht...die ist soll eine noch etwas feuchtere Schicht darstellen.
Da die Haubitze in ihrer späteren Base schon ein paar Stunden steht, sind die Unterschiede nicht gravierend, aber dennoch erkennbar.
Morgen den Rest der Wanne im Kettenbereich so "einmatschen", dann kann die Schicht Mattlack drauf.
Liebe Grüße,
Robert
ein Stück Serviette, ca. 12 x 12 cm mir wasserverdünntem Holzleim und brauner Plakafarbe nach dem Trocknen mit einem Grünton,
hier Tamiya XF-61 Dark Grenn nicht deckend übergebrusht.
...solange das Stück vom Brushen noch feucht ist "portioniert", gefaltet und in die Staukörbe der M109 gesteckt.
Dann sieht´s da nicht mehr so leer aus. ...im Ernst, die Amis hatten ein großes Tarnnetz in so´ner Segeltuch-Hülle auf´m Panzer.
Wenn ich noch wüßte wo ich das Bild dazu gesehn hab.... ...vielleicht find´ ich den Link ja noch...
An der Wanne der Haubitze eine dunklere Schicht Schlamm aufgebracht...die ist soll eine noch etwas feuchtere Schicht darstellen.
Da die Haubitze in ihrer späteren Base schon ein paar Stunden steht, sind die Unterschiede nicht gravierend, aber dennoch erkennbar.
Morgen den Rest der Wanne im Kettenbereich so "einmatschen", dann kann die Schicht Mattlack drauf.
Liebe Grüße,
Robert
Pulveraffe- Schneidmatten-Virtuose
Re: M109 A2 US-Army
Hallöle!
So, die Haubitze ist erstmal "eingematscht", der Rest kommt zum Schluss - zusammen mit Kette und Base.
Das Geschützrohr hat seine endgültige Position bekommen wobei der Turm noch drehbar ist.
Die zweite Schicht Mattlack ist drauf, jetzt glänzt auch keine Ölfarbe mehr.
Nach der ersten "Mattierung" mal mit Pigmenten eingestaubt - bei meiner deutschen M109 G hatte ich per Airbrush eingestaubt
- also jetzt mal diese Variante ausprobiert. Es hat immer noch ein wenig "Übungscharakter"...
Das Ergebnis hat mich überzeugt, also die zweite Schicht Mattlack zur Fixierung der Pigmente aufgesprüht....
danach war der Effekt fast weg!
...wie fixiert man denn Pigmente, wenn man das Modell nach dem "Pigmentieren" noch ein paar Mal anfassen muss?
Kann mir da jemand weiterhelfen?
Hier nun noch ein paar Bilder vom jetzigen "Ist-Zustand"....diese von mir gehassten Macros...
By the way...die Lafette für das Browning MG auf´m Turmdach ist von einem Acadamy M113.
DEUTLICH schöner detailliert als das Tamiya Bauteil.
Liebe Grüße,
Robert
So, die Haubitze ist erstmal "eingematscht", der Rest kommt zum Schluss - zusammen mit Kette und Base.
Das Geschützrohr hat seine endgültige Position bekommen wobei der Turm noch drehbar ist.
Die zweite Schicht Mattlack ist drauf, jetzt glänzt auch keine Ölfarbe mehr.
Nach der ersten "Mattierung" mal mit Pigmenten eingestaubt - bei meiner deutschen M109 G hatte ich per Airbrush eingestaubt
- also jetzt mal diese Variante ausprobiert. Es hat immer noch ein wenig "Übungscharakter"...
Das Ergebnis hat mich überzeugt, also die zweite Schicht Mattlack zur Fixierung der Pigmente aufgesprüht....
danach war der Effekt fast weg!
...wie fixiert man denn Pigmente, wenn man das Modell nach dem "Pigmentieren" noch ein paar Mal anfassen muss?
Kann mir da jemand weiterhelfen?
Hier nun noch ein paar Bilder vom jetzigen "Ist-Zustand"....diese von mir gehassten Macros...
By the way...die Lafette für das Browning MG auf´m Turmdach ist von einem Acadamy M113.
DEUTLICH schöner detailliert als das Tamiya Bauteil.
Liebe Grüße,
Robert
Pulveraffe- Schneidmatten-Virtuose
Re: M109 A2 US-Army
hallo Robert,
ich arbeite ja auch viel mit Pigmenten.
Eigentlich gibts keine Lösung für das Problem.
Aber Mattlack auf Pigmente ist eigentlich die
schlechteste Lösung....da ist der Effekt weg.
Aber versuchen kannst du mal einen Fixativ aus
dem Künstlerbereich.
dieses Fixativspray ist speziell für Pastellkreiden
vorgesehen.
Mein Favorit ist dabei das Fixativ von der Firma Schmincke.
Die Fixativschicht soll möglichst dünn sein...also nur einen Hauch
drübersprühen, sonst fängts wieder an seidenmatt zu werden.
Und die Pigmente werden einen Hauch dunkler....
Aber auf jeden Fall ist diese Methode besser als Mattlack.
Probiers mal aus und mach mal paar Tests um ein Gefühl
für die Menge des einsprühens zu bekommen.
Die Pigmente halten auch schon beim kürzesten Einnebeln.
Viel Glück !!!!
Trotzdem...pigmente sind immer problematisch....nix zum spielen und
feste anfassen.
liebe Grüße vom Ossi
...übrigens, heiße Teile, deine Kettenkanonen.....und klasse gemacht !!!!
ich arbeite ja auch viel mit Pigmenten.
Eigentlich gibts keine Lösung für das Problem.
Aber Mattlack auf Pigmente ist eigentlich die
schlechteste Lösung....da ist der Effekt weg.
Aber versuchen kannst du mal einen Fixativ aus
dem Künstlerbereich.
dieses Fixativspray ist speziell für Pastellkreiden
vorgesehen.
Mein Favorit ist dabei das Fixativ von der Firma Schmincke.
Die Fixativschicht soll möglichst dünn sein...also nur einen Hauch
drübersprühen, sonst fängts wieder an seidenmatt zu werden.
Und die Pigmente werden einen Hauch dunkler....
Aber auf jeden Fall ist diese Methode besser als Mattlack.
Probiers mal aus und mach mal paar Tests um ein Gefühl
für die Menge des einsprühens zu bekommen.
Die Pigmente halten auch schon beim kürzesten Einnebeln.
Viel Glück !!!!
Trotzdem...pigmente sind immer problematisch....nix zum spielen und
feste anfassen.
liebe Grüße vom Ossi
...übrigens, heiße Teile, deine Kettenkanonen.....und klasse gemacht !!!!
Figurbetont- Allesleser
Re: M109 A2 US-Army
Na das ist wirklich schnelle Hilfe, lieben Dank für den Tip!
Freut mich das Dir die "Rummsbrummen" gefallen!
Dann werd ich mich mal auf die Suche "FIXIEREN".
Liebe Grüße,
Robert
Freut mich das Dir die "Rummsbrummen" gefallen!
Dann werd ich mich mal auf die Suche "FIXIEREN".
Liebe Grüße,
Robert
Pulveraffe- Schneidmatten-Virtuose
Re: M109 A2 US-Army
Hoi Robert,
welche Pigmente verwendest du (Hersteller)?
Habe mir da neulich ein Video zu MIG Pigmenten angeschaut. Es gibt 2 Moeglichkeiten zur Fixierung:
- Verduenner --> Pigmente auftragen, Verduenner mit Pinsel aufnehmen und troepfechenweise zu den aufgetragenen Pigmenten hinzugeben.
Vorteil: Die Pigmente lassen sich nochmal entfernen und auch mit einem Pinsel noch einmassieren.
Nachteil: Anfassen ist nicht, denn dann sind sie weg
- Fixierer --> Vorgehensweise wie mit Verduenner
Vorteil: Pigmente haften fix am Modell, damit lassen sich auch groebere Verschmutzungen darstellen
Nachteil: Sie sind dann fix, "abwedeln" mit dem Pinsel, einmassieren, etc. ist dann nicht mehr moeglich.
welche Pigmente verwendest du (Hersteller)?
Habe mir da neulich ein Video zu MIG Pigmenten angeschaut. Es gibt 2 Moeglichkeiten zur Fixierung:
- Verduenner --> Pigmente auftragen, Verduenner mit Pinsel aufnehmen und troepfechenweise zu den aufgetragenen Pigmenten hinzugeben.
Vorteil: Die Pigmente lassen sich nochmal entfernen und auch mit einem Pinsel noch einmassieren.
Nachteil: Anfassen ist nicht, denn dann sind sie weg
- Fixierer --> Vorgehensweise wie mit Verduenner
Vorteil: Pigmente haften fix am Modell, damit lassen sich auch groebere Verschmutzungen darstellen
Nachteil: Sie sind dann fix, "abwedeln" mit dem Pinsel, einmassieren, etc. ist dann nicht mehr moeglich.
Trigger1984- Lupenbesitzer
Re: M109 A2 US-Army
Moin Matthias,
ist von Mr. Hobby, Weathering Pastel. Ich wollte ja nur ´ne feine Staubschicht darstellen, keine grobe Verschmutzung. Muss, wenn ich mehr Zeit habe das mal am Unterboden testen.
Danke und Gruß,
Robert
ist von Mr. Hobby, Weathering Pastel. Ich wollte ja nur ´ne feine Staubschicht darstellen, keine grobe Verschmutzung. Muss, wenn ich mehr Zeit habe das mal am Unterboden testen.
Danke und Gruß,
Robert
Pulveraffe- Schneidmatten-Virtuose
Re: M109 A2 US-Army
Guten Abend!
...das Ganze entwickelt sich langsam zu einem "Diorama - Übungsprojekt"...
Zur Erinnerung, meine Haubitzencrew in entspannter Haltung:
Aber wie erkläre ich dem "geneigten" Betrachter diese relativ pazifistische Szenerie?
...eigentlich simpel, die Jungs sind entweder vor oder nach dem Scharfschiessen von mir in Szene gesetzt worden.
Und in beiden Fällen würde ja die Anwesenheit des verantwortlichen Offiziers Sinn machen, dachte ich.
Aus eigener Erfahrung weiß ich das "Cheffe" nie zu Fuß kam, hat sich immer fahren lassen.
Warum sollte das bei unseren alliierten Freunden anders sein...
Ergo hab ich beschlossen den Chef vorfahren zu lassen und meine Wahl des Fahrzeugs fiel auf einen M151A2 Ford Mutt von Tamiya.
Das baue ich mal so nebenbei, OOB.
...Hätte vielleicht geklappt wenn ich nicht vorher mir ein paar Bilder des Vehikels im Netz gesehen hätte.
Also OOB kann ich nicht. Aber eine Detail-Orgie wollte ich nun auch nicht starten, deshalb mein Vorsatz mit dem,
was ich hier so rumliegen hab (Profile, Ätzteilreste, Bleidraht etc.) das Fahrzeug mal etwas aufzuhübschen.
Das Ding hat erstmal ´ne Heizung, einen "ordentlichen" Scheibenwischermotor und einen Blinkerschalter bekommen.
Lackierung im MERDC Tarnschema und die erste Schicht Glanzlack vor den Decals.
...den kleinen Tankstutzen (für Wasser?) unter der Frontscheibe hätte ich fast vergessen.
Das ein oder andere glimmt noch in der Ideenschmiede...
Bis demnächst, liebe Grüße,
Robert
...das Ganze entwickelt sich langsam zu einem "Diorama - Übungsprojekt"...
Zur Erinnerung, meine Haubitzencrew in entspannter Haltung:
Aber wie erkläre ich dem "geneigten" Betrachter diese relativ pazifistische Szenerie?
...eigentlich simpel, die Jungs sind entweder vor oder nach dem Scharfschiessen von mir in Szene gesetzt worden.
Und in beiden Fällen würde ja die Anwesenheit des verantwortlichen Offiziers Sinn machen, dachte ich.
Aus eigener Erfahrung weiß ich das "Cheffe" nie zu Fuß kam, hat sich immer fahren lassen.
Warum sollte das bei unseren alliierten Freunden anders sein...
Ergo hab ich beschlossen den Chef vorfahren zu lassen und meine Wahl des Fahrzeugs fiel auf einen M151A2 Ford Mutt von Tamiya.
Das baue ich mal so nebenbei, OOB.
...Hätte vielleicht geklappt wenn ich nicht vorher mir ein paar Bilder des Vehikels im Netz gesehen hätte.
Also OOB kann ich nicht. Aber eine Detail-Orgie wollte ich nun auch nicht starten, deshalb mein Vorsatz mit dem,
was ich hier so rumliegen hab (Profile, Ätzteilreste, Bleidraht etc.) das Fahrzeug mal etwas aufzuhübschen.
Das Ding hat erstmal ´ne Heizung, einen "ordentlichen" Scheibenwischermotor und einen Blinkerschalter bekommen.
Lackierung im MERDC Tarnschema und die erste Schicht Glanzlack vor den Decals.
...den kleinen Tankstutzen (für Wasser?) unter der Frontscheibe hätte ich fast vergessen.
Das ein oder andere glimmt noch in der Ideenschmiede...
Bis demnächst, liebe Grüße,
Robert
Pulveraffe- Schneidmatten-Virtuose
Re: M109 A2 US-Army
Guten Abend werte Mitleser!
Ich hätt´s euch gerne detaillierter präsentiert aber mir hat´s die Speicherkarte der Kamera zerschossen. #...und bis die Neue da war, war ich nicht untätig. Deshalb wenig Fotos vom Entstehen, tut mir leid. Aber da ich ja den Modellbau nicht revolutioniert hab´ ...
Die Crew der M109 hat ein paar Patches (selbstgedruckte Decals) auf die Uniform bekommen:
Auf dem linken Arm den Patch der 3rd Infantry Division
Auf dem rechten Arm die US Flagge und den Patch der 41st Field Artillery
Ob´s wirklich so getragen wurde konnte ich nicht rausfinden, aber es peppt die Männlein schon mal etwas auf!
Dann hab ich mich wieder dem Ford Mutt zugewandt, die Sitzflächen mit Green Stuff etwas "unordentlich" gemacht (hier nicht im Bild)
und die Befestigung am Rohrrahmen mit kleinen Serviettenstückchen, getränkt in verdünntem Holzleim, dargestellt.
Bei der Sitzbank hab ich die mittlere Stütze entfernt, die störte mich beim Blick von Hinten in den Wagen.
Die Axt aus´m Bausatz hab ich gegen eine von einem M113 Bausatz getauscht, die sieht meines Erachtens besser aus.
Die Sitze haben noch eine kleine Tasche bekommen, eigentlich von irgendeinem GI am Gürtel in Vietnam zu tragen,
aber hier macht´s die Sitze doch etwas realistischer, auch wenn die original Taschen am Sitz etwas größer waren.
Aber ich bin ja kein Nietenzähler...
Das Funkgerät wurde verkabelt, Stromversorgung aus´m Motorraum mit 0,8er Bleidraht, Antennenkabel 0,5 bzw. 0.2mm Bleidraht.
Der Grund warum links der Bumper Code fehlt, das Decal hat´s beim Wässern zerbröselt.... ...mach ich später Schlamm drauf, dann merkt´s keiner.
Bremse- und Kupplungspedale ergänzt (Gaspedal nicht, da steht nachher ein Fuß vom Fahrer).
Das die Pedale nicht bedacht wurden beim Bausatz....
Halterungen für Axt und Schaufel aus ´nem Ätzteilset für M113 Vietnam "geliehen" um das Bordwerkzeug halbwegs realistisch zu montieren.
Aus einem Resinanguss den Verbandkasten "geformt", ein Decal drauf... noch ein Seil zum Antenne runterbinden hintenrein geschmissen...
Die Hupe (?) angeschlossen, 0,3mm Bleidraht und zum Schluss noch ein Bild von oben.
Da sieht man besser wie das "aufmodellierte" Green Stuff auf den Sitzflächen wirkt.
Ich hoffe euch gefällt´s!
Liebe Grüße,
Robert
Ich hätt´s euch gerne detaillierter präsentiert aber mir hat´s die Speicherkarte der Kamera zerschossen. #...und bis die Neue da war, war ich nicht untätig. Deshalb wenig Fotos vom Entstehen, tut mir leid. Aber da ich ja den Modellbau nicht revolutioniert hab´ ...
Die Crew der M109 hat ein paar Patches (selbstgedruckte Decals) auf die Uniform bekommen:
Auf dem linken Arm den Patch der 3rd Infantry Division
Auf dem rechten Arm die US Flagge und den Patch der 41st Field Artillery
Ob´s wirklich so getragen wurde konnte ich nicht rausfinden, aber es peppt die Männlein schon mal etwas auf!
Dann hab ich mich wieder dem Ford Mutt zugewandt, die Sitzflächen mit Green Stuff etwas "unordentlich" gemacht (hier nicht im Bild)
und die Befestigung am Rohrrahmen mit kleinen Serviettenstückchen, getränkt in verdünntem Holzleim, dargestellt.
Bei der Sitzbank hab ich die mittlere Stütze entfernt, die störte mich beim Blick von Hinten in den Wagen.
Die Axt aus´m Bausatz hab ich gegen eine von einem M113 Bausatz getauscht, die sieht meines Erachtens besser aus.
Die Sitze haben noch eine kleine Tasche bekommen, eigentlich von irgendeinem GI am Gürtel in Vietnam zu tragen,
aber hier macht´s die Sitze doch etwas realistischer, auch wenn die original Taschen am Sitz etwas größer waren.
Aber ich bin ja kein Nietenzähler...
Das Funkgerät wurde verkabelt, Stromversorgung aus´m Motorraum mit 0,8er Bleidraht, Antennenkabel 0,5 bzw. 0.2mm Bleidraht.
Der Grund warum links der Bumper Code fehlt, das Decal hat´s beim Wässern zerbröselt.... ...mach ich später Schlamm drauf, dann merkt´s keiner.
Bremse- und Kupplungspedale ergänzt (Gaspedal nicht, da steht nachher ein Fuß vom Fahrer).
Das die Pedale nicht bedacht wurden beim Bausatz....
Halterungen für Axt und Schaufel aus ´nem Ätzteilset für M113 Vietnam "geliehen" um das Bordwerkzeug halbwegs realistisch zu montieren.
Aus einem Resinanguss den Verbandkasten "geformt", ein Decal drauf... noch ein Seil zum Antenne runterbinden hintenrein geschmissen...
Die Hupe (?) angeschlossen, 0,3mm Bleidraht und zum Schluss noch ein Bild von oben.
Da sieht man besser wie das "aufmodellierte" Green Stuff auf den Sitzflächen wirkt.
Ich hoffe euch gefällt´s!
Liebe Grüße,
Robert
Pulveraffe- Schneidmatten-Virtuose
Re: M109 A2 US-Army
ich möchte nur ganz sachte darauf hinweisen--
stimmt wohl nicht so ganz
das Fahrzeug gefällt mir wirklich sehr gut --
Auf dem rechten Arm die US Flagge
stimmt wohl nicht so ganz
das Fahrzeug gefällt mir wirklich sehr gut --
lutz (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: M109 A2 US-Army
lutz schrieb:
stimmt wohl nicht so ganz
Stimmt´s denn ein bisschen?
Freut mich das Dir mein Fahrzeug gefällt, die restlichen zwei Soldaten des Ford Mutt bekommen aber auch ihre Abzeichen so wie die Crew der M109. Dann ist´s wenigstens einheitlich, wenn auch unkorrekt.
Da hab ich mich wohl am falschen Bild orientiert:
- Code:
http://www.armystudyguide.com/content/moxiepix/b1_1910.jpg
Liebe Grüße,
Robert
Pulveraffe- Schneidmatten-Virtuose
Re: M109 A2 US-Army
Sodele...
Cheffe´s Cabrio ist bis auf die finalen Verschmutzungen auf der Base fertig.
"Aufgepeppt" hab ich´s noch mit einem Rückspiegel an der Frontscheibe, den beiden Gurten,
die man während der Fahrt als "Türersatz" benutzt und für den Fahrer noch ein Base Cap.
Da ich schon bei diesem Kamerad
als Frisör versagt habe und ich nicht alle mit Helm ausstatten wollte, dachte ich mir so´ne Glatze war ja auch recht beliebt bei der Truppe.
Also mal forensisch den Schädel nachgeformt (mit green stuff) und da ich noch was davon übrig hatte hab ich mit einem Stückchen Sheet und green stuff
das Base Cup modelliert und nach Bemalung auf den Rücksitz drapiert.
Die Gurte an den Einstiegen sind aus Alufolie, beidseitig beklebt mit Maler-Abklebeband. Die Alufolie sorgt dafür das das Band in Form bleibt.
Den Rückspiegel hab ich aus 0,5er Sheet mit einem 3mm Locheisen ausgestanztund darauf ein Alu-Klebeband Ø 2,5mm, ebenfalls mit einem Locheisen ausgestanzt geklebt.
Hintenrein hab ich dann noch ein paar zerdrückte Getränkedosen geworfen.
Gibt´s als Zubehör, 16 Dosen Heile mit Decals und 16 Dosen zerdrückt. Hab´ich endlich mal Verwendung dafür.
...aus mir wird kein Figurenmaler...man muss seine Grenzen erkennen und akzeptieren...
irgendwie sieht der Fahrer aus als hätte Fantomas sich in der Maske vergriffen, aber ich krieg´s nicht besser hin.
...klitzkleine weiße Augen....und da hinein noch eine klitze-klitzekleine Pupille...
Egal, Spaß macht´s!
Zeit sich der Base zu widmen.
Truppenübungsplatz, ach ja...sind ja Ami´s... Training Area...
...nun bin ich aber am Ende meines Wissens über´s Schießen mit großkalibrigen Geschützen.
Ich vermute auch so eine Haubitze darf sich nicht irgendwo postieren, sondern es gibt "Stellplätze" von wo aus geschossen wird.
Geplant hab ich den Stellplatz mit kleinen weißen Vierkanthölzern zu markieren.
Wäre das so gängige Praxis gewesen? Kann mir da jemand helfen?
Das glänzt noch so auf´m Foto weils frisch ist, die erste Schicht.
Ich hoffe euch gefällt mein erster Diorama-Versuch bis hier, Anregungen, Wünsche, Kritiken sind höchst erwünscht. Daraus kann ich ja lernen:
Liebe Grüße,
Robert
Cheffe´s Cabrio ist bis auf die finalen Verschmutzungen auf der Base fertig.
"Aufgepeppt" hab ich´s noch mit einem Rückspiegel an der Frontscheibe, den beiden Gurten,
die man während der Fahrt als "Türersatz" benutzt und für den Fahrer noch ein Base Cap.
Da ich schon bei diesem Kamerad
als Frisör versagt habe und ich nicht alle mit Helm ausstatten wollte, dachte ich mir so´ne Glatze war ja auch recht beliebt bei der Truppe.
Also mal forensisch den Schädel nachgeformt (mit green stuff) und da ich noch was davon übrig hatte hab ich mit einem Stückchen Sheet und green stuff
das Base Cup modelliert und nach Bemalung auf den Rücksitz drapiert.
Die Gurte an den Einstiegen sind aus Alufolie, beidseitig beklebt mit Maler-Abklebeband. Die Alufolie sorgt dafür das das Band in Form bleibt.
Den Rückspiegel hab ich aus 0,5er Sheet mit einem 3mm Locheisen ausgestanztund darauf ein Alu-Klebeband Ø 2,5mm, ebenfalls mit einem Locheisen ausgestanzt geklebt.
Hintenrein hab ich dann noch ein paar zerdrückte Getränkedosen geworfen.
Gibt´s als Zubehör, 16 Dosen Heile mit Decals und 16 Dosen zerdrückt. Hab´ich endlich mal Verwendung dafür.
...aus mir wird kein Figurenmaler...man muss seine Grenzen erkennen und akzeptieren...
irgendwie sieht der Fahrer aus als hätte Fantomas sich in der Maske vergriffen, aber ich krieg´s nicht besser hin.
...klitzkleine weiße Augen....und da hinein noch eine klitze-klitzekleine Pupille...
Egal, Spaß macht´s!
Zeit sich der Base zu widmen.
Truppenübungsplatz, ach ja...sind ja Ami´s... Training Area...
...nun bin ich aber am Ende meines Wissens über´s Schießen mit großkalibrigen Geschützen.
Ich vermute auch so eine Haubitze darf sich nicht irgendwo postieren, sondern es gibt "Stellplätze" von wo aus geschossen wird.
Geplant hab ich den Stellplatz mit kleinen weißen Vierkanthölzern zu markieren.
Wäre das so gängige Praxis gewesen? Kann mir da jemand helfen?
Das glänzt noch so auf´m Foto weils frisch ist, die erste Schicht.
Ich hoffe euch gefällt mein erster Diorama-Versuch bis hier, Anregungen, Wünsche, Kritiken sind höchst erwünscht. Daraus kann ich ja lernen:
Liebe Grüße,
Robert
Pulveraffe- Schneidmatten-Virtuose
Re: M109 A2 US-Army
Andreas... Du hier bei de Panzers...
Freut mich das dir meine Haubitze gefällt! Das ist auch der Grund warum´s bei meinem "Segler" nicht weitergeht....
Wenn ich deine "to do Liste" so sehe....alles maritim...ich "erschrecke" erstmal die Landstreitkräfte...
Gruß,
Robert
Freut mich das dir meine Haubitze gefällt! Das ist auch der Grund warum´s bei meinem "Segler" nicht weitergeht....
Wenn ich deine "to do Liste" so sehe....alles maritim...ich "erschrecke" erstmal die Landstreitkräfte...
Gruß,
Robert
Pulveraffe- Schneidmatten-Virtuose
Re: M109 A2 US-Army
So.... weiter geht´s mit dem Truppenübungsplatz, oder weil´s ja Amis sind, the Training Area.
Requisiten und Protagonisten der Szene sind wieder in der Kaserne, Zeit für Farbe. Den Boden mit Tamiya XF-10 flat brown, 1 Teil Farbe - 2 Teile Verdünner mit einem weichen Borstenpinsel grundiert.
Vielleicht gefällt´s ja dem ein oder anderen, der Boden ist eine Mischung aus Heilerde, wasserverdünntem Holzleim, Gleisschotter aus´m Modellbahnbereich und Grasflock.
Alles zu einer "Pampe" gemixt und aufgetragen. Bei dem Teil zwischen den "Grünflächen" hat´s prima geklappt. Aber wie das so ist.... ...zu wenig angemixt, also nochmal. Und da ist mir etwas zuviel Gleisschotter reingerutscht, jedenfalls ließen sich danach kaum noch Kettenspuren so deutlich realisieren wie zuvor. Nun denn... wenn man´s nicht weiß fällts kaum auf.
Jetzt würde ich gerne noch ein paar kleine Pfützen darstellen, nix Großes, so nicht ganz ausgetrocknete eben. Zur Verwendung hätte ich Holzleim (trocknet ja klar aus) und noch´n Döschen Revell Glanzlack. Gibt´s von eurer Seite Tips, Empfehlungen zur "Pfützenherstellung"?
Gruß,
Robert
Requisiten und Protagonisten der Szene sind wieder in der Kaserne, Zeit für Farbe. Den Boden mit Tamiya XF-10 flat brown, 1 Teil Farbe - 2 Teile Verdünner mit einem weichen Borstenpinsel grundiert.
Vielleicht gefällt´s ja dem ein oder anderen, der Boden ist eine Mischung aus Heilerde, wasserverdünntem Holzleim, Gleisschotter aus´m Modellbahnbereich und Grasflock.
Alles zu einer "Pampe" gemixt und aufgetragen. Bei dem Teil zwischen den "Grünflächen" hat´s prima geklappt. Aber wie das so ist.... ...zu wenig angemixt, also nochmal. Und da ist mir etwas zuviel Gleisschotter reingerutscht, jedenfalls ließen sich danach kaum noch Kettenspuren so deutlich realisieren wie zuvor. Nun denn... wenn man´s nicht weiß fällts kaum auf.
Jetzt würde ich gerne noch ein paar kleine Pfützen darstellen, nix Großes, so nicht ganz ausgetrocknete eben. Zur Verwendung hätte ich Holzleim (trocknet ja klar aus) und noch´n Döschen Revell Glanzlack. Gibt´s von eurer Seite Tips, Empfehlungen zur "Pfützenherstellung"?
Gruß,
Robert
Pulveraffe- Schneidmatten-Virtuose
Re: M109 A2 US-Army
Shalömchen zusammen!
Es geht in kleinen Schritten weiter, den "Pfützengedanken" hab ich verworfen, ich hab´s mal mit Klarlack ausprobiert,
aber das hat mich nicht überzeugt...mit Klarlack ginge es schon, aber die Pfützen wirkten sehr verloren auf dem Gelände.
Sie müssten größer sein....mehrere... ergo...ein ander Mal.
Nachdem der Ford Mutt ja schon bereift ist musste nun auch die Haubitze ihre Ketten bekommen.
Was bei meiner M109 G der Bundeswehr prima geklappt hat war hier eine Qual.
Die Gummimischung war hart und wenig flexibel...ganz anders als in dem M109 G Bausatz.
Ich kann jetzt viiieeel besser verstehen warum viele sich eine Einzelgliederkette "antun".
Bei der Montage der störrigen Kette halfen mir Ohrstöpsel,
die nachdem sie zusammen gedrückt wurden langsam wieder auseinander gehen und so die Kette klemmen.
Nachdem die Ketten montiert waren hab ich die Unterwanne mit einer Schraube auf der Base fixiert. Sorry für die Unschärfe...
Auf den Turm wurde noch die 0.50 Browning MG (mit ein paar Ätzteilen verfeinert) montiert.
Die Haubitze hat nun ihren endgültigen Platz gefunden und Teile der Besatzung haben schon mal ihre "Ruhestellung" eingenommen.
Bis denmächst, liebe Grüße,
Robert
Es geht in kleinen Schritten weiter, den "Pfützengedanken" hab ich verworfen, ich hab´s mal mit Klarlack ausprobiert,
aber das hat mich nicht überzeugt...mit Klarlack ginge es schon, aber die Pfützen wirkten sehr verloren auf dem Gelände.
Sie müssten größer sein....mehrere... ergo...ein ander Mal.
Nachdem der Ford Mutt ja schon bereift ist musste nun auch die Haubitze ihre Ketten bekommen.
Was bei meiner M109 G der Bundeswehr prima geklappt hat war hier eine Qual.
Die Gummimischung war hart und wenig flexibel...ganz anders als in dem M109 G Bausatz.
Ich kann jetzt viiieeel besser verstehen warum viele sich eine Einzelgliederkette "antun".
Bei der Montage der störrigen Kette halfen mir Ohrstöpsel,
die nachdem sie zusammen gedrückt wurden langsam wieder auseinander gehen und so die Kette klemmen.
Nachdem die Ketten montiert waren hab ich die Unterwanne mit einer Schraube auf der Base fixiert. Sorry für die Unschärfe...
Auf den Turm wurde noch die 0.50 Browning MG (mit ein paar Ätzteilen verfeinert) montiert.
Die Haubitze hat nun ihren endgültigen Platz gefunden und Teile der Besatzung haben schon mal ihre "Ruhestellung" eingenommen.
Bis denmächst, liebe Grüße,
Robert
Pulveraffe- Schneidmatten-Virtuose
Re: M109 A2 US-Army
Guten Abend, lustige Modellbauer!
Es hat sich wieder was getan auf meinem Truppenübungsplatz, sorry....Training Area...
Der "frisierte" Kamerad hat eine Dose Pepsi in die Hand bekommen, mal was anderes als die Wasserflaschen der anderen...
...der Ford Mutt und der Chef haben endgültig Stellung bezogen...
...und weil ich´s um die Haubitze so "karg" empfunden hab, gönnte ich mir von Verlinden das M109 A2 Set.
Davon hab ich aber nur einen kleinen Teil um die Haubitze verteilt, was ich mir so auf dem Übungsplatz vorstellen konnte.
Anders als das Titelbild des Verlinden Set suggeriert waren natürlich keine Decals für Geschosse etc. dabei.
Daher hab ich mich mal umgesehen was so im Handel ist. Von Archer Fine Transfers gab´s Dry Transfers, also Beschriftungen zum Aufrubbeln. Hab ich mir gekauft....so eine riesen Enttäuschung....
Vom Trägerpapier direkt aufs - ich nenn´ es mal Werkstück - aufreiben ging überhaupt nicht. Also den von Archer Fine Transfers ebenfalls vorgeschlagenen Umweg über Decalpapier eingeschlagen. Man kann die Trockenreibe Beschriftungen auch auf Decalpapier reiben und dann das Ganze wie´n Decal behandeln, nette Idee...aber auch hier löste sich die Beschriftung nur mit seeeehr viel Druck vom Trägerpapier und auch nur in Teilen auf´s Decalpapier. Ob es an der gelben Farbe geglegen hat oder ich einfach nur Pech hatte und ein uraltes Exemplar erstanden hab... ...jedenfalls gibt´s von mir dafür keinerlei Empfehlung. Durch den hohen Reibedruck löste sich natürlich später auch die Decalfolie beschissen vom Papier... Ich hab versucht das Beste draus zu machen...
Seht selbst...
Die Bandeisen von den Geschosspaletten sind aus einem leeren Teelicht, weil aus Alu prima formbar und formstabil.
Wenn alles klappt kann ich am Wochenende das Tarnnetz überwerfen...
...das ist übrigens 48 x 33 cm groß. Damit erklären sich auch die Tarnstangen und -spreizer rund um die Haubitze, oder?
Liebe Grüße,
Robert
Es hat sich wieder was getan auf meinem Truppenübungsplatz, sorry....Training Area...
Der "frisierte" Kamerad hat eine Dose Pepsi in die Hand bekommen, mal was anderes als die Wasserflaschen der anderen...
...der Ford Mutt und der Chef haben endgültig Stellung bezogen...
...und weil ich´s um die Haubitze so "karg" empfunden hab, gönnte ich mir von Verlinden das M109 A2 Set.
Davon hab ich aber nur einen kleinen Teil um die Haubitze verteilt, was ich mir so auf dem Übungsplatz vorstellen konnte.
Anders als das Titelbild des Verlinden Set suggeriert waren natürlich keine Decals für Geschosse etc. dabei.
Daher hab ich mich mal umgesehen was so im Handel ist. Von Archer Fine Transfers gab´s Dry Transfers, also Beschriftungen zum Aufrubbeln. Hab ich mir gekauft....so eine riesen Enttäuschung....
Vom Trägerpapier direkt aufs - ich nenn´ es mal Werkstück - aufreiben ging überhaupt nicht. Also den von Archer Fine Transfers ebenfalls vorgeschlagenen Umweg über Decalpapier eingeschlagen. Man kann die Trockenreibe Beschriftungen auch auf Decalpapier reiben und dann das Ganze wie´n Decal behandeln, nette Idee...aber auch hier löste sich die Beschriftung nur mit seeeehr viel Druck vom Trägerpapier und auch nur in Teilen auf´s Decalpapier. Ob es an der gelben Farbe geglegen hat oder ich einfach nur Pech hatte und ein uraltes Exemplar erstanden hab... ...jedenfalls gibt´s von mir dafür keinerlei Empfehlung. Durch den hohen Reibedruck löste sich natürlich später auch die Decalfolie beschissen vom Papier... Ich hab versucht das Beste draus zu machen...
Seht selbst...
Die Bandeisen von den Geschosspaletten sind aus einem leeren Teelicht, weil aus Alu prima formbar und formstabil.
Wenn alles klappt kann ich am Wochenende das Tarnnetz überwerfen...
...das ist übrigens 48 x 33 cm groß. Damit erklären sich auch die Tarnstangen und -spreizer rund um die Haubitze, oder?
Liebe Grüße,
Robert
Pulveraffe- Schneidmatten-Virtuose
Re: M109 A2 US-Army
...ich hab auch die Seite wieder gefunden, die mich zu dem Szenario inspiriert hat...
- Code:
http://www.pbase.com/jyfoto/armygermany
Pulveraffe- Schneidmatten-Virtuose
Re: M109 A2 US-Army
So, Tarnnetz ist übergeworfen, aber so wirklich vom Stuhl haut´s mich auch nicht. So auf Anhieb empfinde ich die BW-Mullbinde als zu grob. Das künstliche Laub werde ich wohl kaum noch feiner darstellen können. Ich hätte gern mir ein originales Tarnnetz angeschaut um mal die Proportionen und Radien zu messen, aber ich hab keins und kenn auch keinen, der eins hat. Lasst mal bitte eure Meinung raus, und keine Hemmungen. Wenn ihr findet es sieht sch... aus, dann schreibt es auch so. Mir hilft ´ne ehrliche Meinung, echt!
Aber nun zu den Bildern...
Schönes Wochenende,
Robert
Aber nun zu den Bildern...
Schönes Wochenende,
Robert
Pulveraffe- Schneidmatten-Virtuose
Ähnliche Themen
» M109 G der Bundeswehr Mitte der 80er 1/35 Tamiya, Blackdog, MR Models, Eduard
» US Army Loader
» US Army Loader
» US Army Vietnam 1:35
» US Army Loader - Thundermodel 1:35
» US Army Loader
» US Army Loader
» US Army Vietnam 1:35
» US Army Loader - Thundermodel 1:35
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten