52 138 in 1:87
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Bastlerfuzzy
v8maschine
GregMic
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Verehrte Forumsfreunde
Seit einiger Zeit liegt im Regal ein Bausatz des Dreikammermischvorwärmers, der von CN-Modell über Reitz Modellbau vertrieben wird. Die meisten Modelle der 52 138 basieren auf dem Gützold-Modell. Selbst der Kleinserienhersteller Crottendorf stellte seine 52 138 auf Basis des Gützold-Modelles her. Im Stummi-Forum baute ein Mitglied eine Märklin-52er zur 52 138. Alle Maschinen haben eines gemeinsam: Sie zeigen 52 138 direkt nach ihrer Indienststellung mit dem ÜK-Führerhaus. Aber die 52 138 hat noch irgendwann vor Mai 1959 ein Führerhaus in Friedensausführung erhalten. Diese Version möchte ich realisieren. Zuerst die benötigten Teile von CN-Modell:
Das Wichtigste ist der Dreikammermischvorwärmer
Dazu die Seitenwangen des Rahmes
Fehlt nur noch die Lok:
Zugegeben, so mancher würde beim Anblick dieses schönen funkelnagelneuen Modelles darüber weinen, daß ich mir ausgerechnet diese Lok auswählte, aber zum einen möchte ich anmerken, daß die im berühmten Internetauktionshaus mögliche Kandidatin, egal, ob von Gützold, Liliput oder Märklin kaum unter 200,-€ zu bekommen ist. Mein Modell im Schaufenster meines Moba-Händlers stehend wechselte für 210,-€ den Besitzer. Jetzt könnte jemand einwenden, daß eine 52 über die Bucht preiswerter ersteigert werden kann, anstatt das schöne Modell zu zerreißen. Aber ich brauche das Führerhaus. Bei Weinert wird es zwar angeboten, aber wenn man die Anschaffung des Führerhauses bei Weinert berücksichtigt, kann es gut möglich sein, daß ich gegebenenfalls sogar etwas preiswerter wegkomme. Einzig die Zylinder und der Steuerungsträger einer 52er fehlen mir noch, doch sollte das kein Problem sein.....
Gruß, Gregor
Seit einiger Zeit liegt im Regal ein Bausatz des Dreikammermischvorwärmers, der von CN-Modell über Reitz Modellbau vertrieben wird. Die meisten Modelle der 52 138 basieren auf dem Gützold-Modell. Selbst der Kleinserienhersteller Crottendorf stellte seine 52 138 auf Basis des Gützold-Modelles her. Im Stummi-Forum baute ein Mitglied eine Märklin-52er zur 52 138. Alle Maschinen haben eines gemeinsam: Sie zeigen 52 138 direkt nach ihrer Indienststellung mit dem ÜK-Führerhaus. Aber die 52 138 hat noch irgendwann vor Mai 1959 ein Führerhaus in Friedensausführung erhalten. Diese Version möchte ich realisieren. Zuerst die benötigten Teile von CN-Modell:
Das Wichtigste ist der Dreikammermischvorwärmer
Dazu die Seitenwangen des Rahmes
Fehlt nur noch die Lok:
Zugegeben, so mancher würde beim Anblick dieses schönen funkelnagelneuen Modelles darüber weinen, daß ich mir ausgerechnet diese Lok auswählte, aber zum einen möchte ich anmerken, daß die im berühmten Internetauktionshaus mögliche Kandidatin, egal, ob von Gützold, Liliput oder Märklin kaum unter 200,-€ zu bekommen ist. Mein Modell im Schaufenster meines Moba-Händlers stehend wechselte für 210,-€ den Besitzer. Jetzt könnte jemand einwenden, daß eine 52 über die Bucht preiswerter ersteigert werden kann, anstatt das schöne Modell zu zerreißen. Aber ich brauche das Führerhaus. Bei Weinert wird es zwar angeboten, aber wenn man die Anschaffung des Führerhauses bei Weinert berücksichtigt, kann es gut möglich sein, daß ich gegebenenfalls sogar etwas preiswerter wegkomme. Einzig die Zylinder und der Steuerungsträger einer 52er fehlen mir noch, doch sollte das kein Problem sein.....
Gruß, Gregor
Zuletzt von Glufamichel am So 16 Jul 2017, 17:28 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Titel präzisiert. Uwe)
GregMic- Skalpell-Künstler
Re: 52 138 in 1:87
warum sollte jemand was einwenden? Solange sie nicht von Steuergeldern gekauft wurde
So Stuhl hinstellen und zuschauen
So Stuhl hinstellen und zuschauen
v8maschine- Schneidmatten-Virtuose
Re: 52 138 in 1:87
Das wird wieder interessant, mein Stuhl steht auch bereit.......
Gruß Dietmar
Gruß Dietmar
Bastlerfuzzy- Lupenbesitzer
Re: 52 138 in 1:87
tja..
meine wannentender-50er, die änlich ist, hatte eine weile her auch drann glauben müssen, allerdings als ersatzteilspender
meine wannentender-50er, die änlich ist, hatte eine weile her auch drann glauben müssen, allerdings als ersatzteilspender
steef derosas- Schneidmatten-Virtuose
Re: 52 138 in 1:87
Ganz so leicht wird dieser Umbau nicht. Die Bauanleitung von CN-Modell ist nicht gerade so ausführlich, wie ich es seinerzeit von M+F, Günther oder heute von Weinert her kenne. Etwas Schade finde ich die Bemerkung am Ende der Umbauanleitung, Zitat: "Ein ausführlicher Umbaubericht, in dem auch die weitere Verfeinerung der Lok dargestellt ist, erscheint in Hp1,2/200 ff." Daß ich mir 2 Hefte von der Zeitschrift Hp beschaffen muß, so ich sie überhaupt noch bekomme, um das Modell vollständig umbauen zu können, kenne ich von den oben genannten Kleinserienherstellern nicht; na ja, das fängt ja schon lustig an. Zumindeset ist bei meinem Moba-Händler ein Besuch nötig. Die Zylinder, die Ausströmrohre und der Steuerungsträger sind ja von der 50er. Ich brauche alle 3 Sachen von der 52er. Alle 3 Teile sind bei Roco als Ersatzteil ausgeführt, Artikelnr 124955 Zylinder, 125015 Zylinderoberteil (die Ausströmrohre), 139267 Steuerung komplett.
Gruß, Gregor
Gruß, Gregor
GregMic- Skalpell-Künstler
Re: 52 138 in 1:87
Herrje, sind das Preise! Gut, für die Zylinder werden um die 10,-€ aufgerufen. Die Zylinderausströmrohre, bei Roco heißen sie Zylinderoberteil, werden um die 7,50 € verlangt. So weit, so gut. Aber um die richtige Blende, damit meine ich die Steuerungsträger, zu bekommen, gibt es dieses Ersatzteil nur komplett mit Steuerung. Nach Roco's Preisgruppenangabe liegt das Ersatzteil bei der Preisgruppe 35. ICH WILL DOCH NICHT EINE GANZE LOK KAUFEN ! ! ! ! Ob ihr es glaubt oder nicht. Für die Steuerung verlangt Roco 98,-€! ! ! Für das Geld bekommst du über die Bucht ja schon eine ganze Lok. Zylinder und Zylinderausströmrohre sind bestellt, aber was den Steuerungsträger anbetrifft muß ich mir überlegen, was ich jetzt mache. Die Steuerung bestellen und die vorhandene Steuerung kostenmindernd versteigern (und da weißt du nie, was dir geboten wird?) oder die Blende selber herstellen. hmpf, grübel, grübel.....
Gruß, Gregor
Gruß, Gregor
GregMic- Skalpell-Künstler
Re: 52 138 in 1:87
Beim allen bekannten Internetauktionshaus habe ich einen neuen Steuerungsträger samt Steuerung von Liliput für knapp 20,50 € inclusive Versandt erstehen können.
Gut, Steuerungsträger und Steuerung müssen noch rot lackiert werden und vorher muß ich noch aus den einfachen, weil flachen Trägern vorbildentsprechende U-Schienen machen. Aber das ist verhältnismäßig einfache Bastelarbeit.
Gruß, Gregor
Gut, Steuerungsträger und Steuerung müssen noch rot lackiert werden und vorher muß ich noch aus den einfachen, weil flachen Trägern vorbildentsprechende U-Schienen machen. Aber das ist verhältnismäßig einfache Bastelarbeit.
Gruß, Gregor
GregMic- Skalpell-Künstler
Re: 52 138 in 1:87
Der Umbau kann beginnen, denn die für eine 52er so wichtigen Zylinder und Dampfausströmrohre sind gekommen:
Gruß, Gregor
Gruß, Gregor
GregMic- Skalpell-Künstler
Re: 52 138 in 1:87
Erste Anpaßarbeit der Liliput-Steuerung an das Rocomodell:
Es bedarf zwar noch der einen oder anderen Bearbeitung der Steuerung, aber die Räder drehen sich schon jetzt sehr leicht ohne Hakeln der Steuerung.
Es bedarf zwar noch der einen oder anderen Bearbeitung der Steuerung, aber die Räder drehen sich schon jetzt sehr leicht ohne Hakeln der Steuerung.
GregMic- Skalpell-Künstler
Re: 52 138 in 1:87
Hallo Gregor,
Ersatzteile sind gefühlt meistens teurer als man vermutet.
Dampfloks sind generell teurer geworden, einfach weil immer mehr filigrane Teile nachgebildet werden (können).
Die Spritzguß-Werkzeuge wollen schließlich auch bezahlt sein!
GregMic schrieb:ICH WILL DOCH NICHT EINE GANZE LOK KAUFEN ! ! ! !
Ob ihr es glaubt oder nicht. Für die Steuerung verlangt Roco 98,-€! !
Ersatzteile sind gefühlt meistens teurer als man vermutet.
Dampfloks sind generell teurer geworden, einfach weil immer mehr filigrane Teile nachgebildet werden (können).
Die Spritzguß-Werkzeuge wollen schließlich auch bezahlt sein!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: 52 138 in 1:87
Natürlich hat Tommy Recht, aber ich wollte es so und nun muß ich durch! Viel habe ich nicht geschafft, aber was ich geschafft habe, möchte ich euch heute zeigen. Da die Steuerung von Liliput viel zu breit ist, muß Material herausgeschnitten werden. Ich hoffe, daß ihr auf nachfolgendem Photo erkennen könnt, wo die gelb markierten Schnitte nötig waren und welche rot schraffierten Teile entfernt werden mußten:
Selbstverständlich mußte auch die Steuerwelle aufgeschnitten werden. Damit die Liliputsteuerung auch Betriebssicherheit erlangt, habe ich als Trägerelement das originale Rocoersatzteil "Stützblech" hinterklebt. Zur Verdeutlichung auch hier noch einmal die gelb markierten Schnittlinien der Liliputsteuerung.
Auf diese Art konnte ich die ursprüngliche Breite der Liliputsteuerung von fast 37mm auf 32mm kürzen. Die kurze Schraube und M2-Mutter dienen im Moment nur als Konstruktionshilfe. Beim späteren Zusammenbau der 52er werden durch das mittige Loch des Steuerungträgers hindurch Kessel und Laufwerk miteinander verschraubt. Das Ergebnis sieht jetzt vorläufig so aus:
Ich kann als nächsten Schritt vorbildlich an beiden Umläufen die Aussparung herausfräsen, die es wie beim Vorbild erlauben, daß die sogenannten auf der Steuerwelle sitzenden Aufwerfhebel die Schieberschubstange in der Schwinge auf Rückwärtsfahrt stellen können (Prahlermodus ein: gut geschrieben, nicht wahr? Prahlermodus aus. Ich will ehrlich sein. Ich konnte die Steuerungsteile nur deswegen richtig bezeichnen, weil ich in das Sonderheft "Die Dampflokomotive- Technik und Funktion" hinein schaute). Als weiteren nächsten Schritt muß ich die beiden Aussparungen seitlich an der Rauchkammer für die Dampfausströmrohre herausfräsen und der Kessel wird wieder ordnungsgemäß auf dem Laufwerk aufsitzen und nicht wie auf dem Photo gut 3mm zu hoch stehen:
das war es erst einmal für heute.
Gruß, Gregor
Selbstverständlich mußte auch die Steuerwelle aufgeschnitten werden. Damit die Liliputsteuerung auch Betriebssicherheit erlangt, habe ich als Trägerelement das originale Rocoersatzteil "Stützblech" hinterklebt. Zur Verdeutlichung auch hier noch einmal die gelb markierten Schnittlinien der Liliputsteuerung.
Auf diese Art konnte ich die ursprüngliche Breite der Liliputsteuerung von fast 37mm auf 32mm kürzen. Die kurze Schraube und M2-Mutter dienen im Moment nur als Konstruktionshilfe. Beim späteren Zusammenbau der 52er werden durch das mittige Loch des Steuerungträgers hindurch Kessel und Laufwerk miteinander verschraubt. Das Ergebnis sieht jetzt vorläufig so aus:
Ich kann als nächsten Schritt vorbildlich an beiden Umläufen die Aussparung herausfräsen, die es wie beim Vorbild erlauben, daß die sogenannten auf der Steuerwelle sitzenden Aufwerfhebel die Schieberschubstange in der Schwinge auf Rückwärtsfahrt stellen können (Prahlermodus ein: gut geschrieben, nicht wahr? Prahlermodus aus. Ich will ehrlich sein. Ich konnte die Steuerungsteile nur deswegen richtig bezeichnen, weil ich in das Sonderheft "Die Dampflokomotive- Technik und Funktion" hinein schaute). Als weiteren nächsten Schritt muß ich die beiden Aussparungen seitlich an der Rauchkammer für die Dampfausströmrohre herausfräsen und der Kessel wird wieder ordnungsgemäß auf dem Laufwerk aufsitzen und nicht wie auf dem Photo gut 3mm zu hoch stehen:
das war es erst einmal für heute.
Gruß, Gregor
GregMic- Skalpell-Künstler
Re: 52 138 in 1:87
Hallo Leute
Ich war wieder fleißig. Als erstes standen die beiden Aussparungen links und rechts der Laufbleche für die Aufwerfhebel an.
Hier die rechte Seite:
Und hier die linke Seite:
Und schon sitzt der Kessel wieder richtig auf dem Fahrwerk auf:
So sieht es jetzt seitlich aus, einmal die linke Seite:
Die rechte Seite will ich euch nicht vorenthalten:
Da die Steuerung jetzt zum Lokmodell paßt, kann der eigentliche Umbau beginnen. Als erstes wurde das Modell komplett zerlegt:
Jetzt kann der Kessel ohne weitere Gefahren eines Abbruches diverser Kleinteile bearbeitet werden. Hauptarbeit war das Heraustrennen des quer auf der Rauchkammer sitzenden Vorwärmers und vorsichtige Anpaßarbeiten, damit die Trommeln möglichst stramm auf der Rauchkammer sitzen. Hier das Ergebnis:
Ich denke, daß die Trommeln recht gut sitzen. Als Beleg beide Seitenansichten:
Im Gegensatz zu den bis jetzt veröffentlichten Modellen, die die 52 138 im Ursprungszustand zeigen, soll mein Modell ja im Zustand um 1958, also vor ihrer Z-Stellung und Ausmusterung entstehen. Das heißt, daß meine 52 138 das 3-Licht-Spitzensignal hat. Um das dritte obere Licht auch später funktionstüchtig beizubehalten, mußte eine entsprechende Aussparung im Dreitrommelguß gefräst werden:
Das war es für heute, bis demnächst
Gruß, Gregor
Ich war wieder fleißig. Als erstes standen die beiden Aussparungen links und rechts der Laufbleche für die Aufwerfhebel an.
Hier die rechte Seite:
Und hier die linke Seite:
Und schon sitzt der Kessel wieder richtig auf dem Fahrwerk auf:
So sieht es jetzt seitlich aus, einmal die linke Seite:
Die rechte Seite will ich euch nicht vorenthalten:
Da die Steuerung jetzt zum Lokmodell paßt, kann der eigentliche Umbau beginnen. Als erstes wurde das Modell komplett zerlegt:
Jetzt kann der Kessel ohne weitere Gefahren eines Abbruches diverser Kleinteile bearbeitet werden. Hauptarbeit war das Heraustrennen des quer auf der Rauchkammer sitzenden Vorwärmers und vorsichtige Anpaßarbeiten, damit die Trommeln möglichst stramm auf der Rauchkammer sitzen. Hier das Ergebnis:
Ich denke, daß die Trommeln recht gut sitzen. Als Beleg beide Seitenansichten:
Im Gegensatz zu den bis jetzt veröffentlichten Modellen, die die 52 138 im Ursprungszustand zeigen, soll mein Modell ja im Zustand um 1958, also vor ihrer Z-Stellung und Ausmusterung entstehen. Das heißt, daß meine 52 138 das 3-Licht-Spitzensignal hat. Um das dritte obere Licht auch später funktionstüchtig beizubehalten, mußte eine entsprechende Aussparung im Dreitrommelguß gefräst werden:
Das war es für heute, bis demnächst
Gruß, Gregor
GregMic- Skalpell-Künstler
Re: 52 138 in 1:87
Wenn auch nicht viel, so habe ich doch ein klein wenig am Modell weiter gearbeitet. Auf der linken Seite des Umlaufbleches mußte die Öffnung für die alte Speisepumpe verschlossen werden. Danach konnte die Halterung für die Turbospeisepumpe installiert werden.
Obwohl ich auf der für später geplanten Modellbahn und meinem derzeitigen Testoval einen eigentlich recht großzügig bemessenen Mindestradius von 900mm einhalte, heißt es noch lange nicht, daß ich ohne Rücksicht auf mögliche Beeinträchtigungen des Triebwerkes drauflos bauen kann. So ergaben Messungen, daß vom linken Umlauf von unten gut 1mm herausgefräst werden mußte:
Zur Kontrolle wurden der Kessel mit Umlaufblech auf das Fahrgestell inclusive der Antriebsachse und den beiden äußeren Kuppelachsen nebst den Kuppelstangen aufgesetzt. Zuerst die Heizerseite:
sowie die Lokführerseite:
Was die Luftpumpe betrifft: Es stimmt, ab ca 1958 erhielt 52 138 die für eine 50er typische Luftpumpe! und noch etwas wurde geändert. Die Entlüftungsleitung oben auf dem Mannloch der Quertrommel führte nicht mehr auf der rechten Seite hinab, sondern wurde auf die linke Seite versetzt. Ich gehe davon aus, daß diese Maßnahme getroffen wurde, weil vordem der mögliche Abdampf den Lokführer dann doch gelegentlich in seiner Sicht behinderte. So wurde der Deckel bei meinem Modell entsprechend "falschherum" aufgesetzt:
Das war es jetzt erst einmal für heute. Bis demnächst
Gruß, Gregor
Obwohl ich auf der für später geplanten Modellbahn und meinem derzeitigen Testoval einen eigentlich recht großzügig bemessenen Mindestradius von 900mm einhalte, heißt es noch lange nicht, daß ich ohne Rücksicht auf mögliche Beeinträchtigungen des Triebwerkes drauflos bauen kann. So ergaben Messungen, daß vom linken Umlauf von unten gut 1mm herausgefräst werden mußte:
Zur Kontrolle wurden der Kessel mit Umlaufblech auf das Fahrgestell inclusive der Antriebsachse und den beiden äußeren Kuppelachsen nebst den Kuppelstangen aufgesetzt. Zuerst die Heizerseite:
sowie die Lokführerseite:
Was die Luftpumpe betrifft: Es stimmt, ab ca 1958 erhielt 52 138 die für eine 50er typische Luftpumpe! und noch etwas wurde geändert. Die Entlüftungsleitung oben auf dem Mannloch der Quertrommel führte nicht mehr auf der rechten Seite hinab, sondern wurde auf die linke Seite versetzt. Ich gehe davon aus, daß diese Maßnahme getroffen wurde, weil vordem der mögliche Abdampf den Lokführer dann doch gelegentlich in seiner Sicht behinderte. So wurde der Deckel bei meinem Modell entsprechend "falschherum" aufgesetzt:
Das war es jetzt erst einmal für heute. Bis demnächst
Gruß, Gregor
GregMic- Skalpell-Künstler
Re: 52 138 in 1:87
Das erstaunt mich jetzt aber. Ich bin an den PC meiner Regierung gegangen und kann auch über ihn alle 5 Photographien sehen.....
GregMic- Skalpell-Künstler
Re: 52 138 in 1:87
Hallo Gregor - ich kann alle Bilder sehen, und was ich sehe, ist großartig! Ich muss mich immer wieder kneifen und sagen: Das ist H0! Tolle Leistung! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: 52 138 in 1:87
bei mir ist auch alles da Gregor. Tolle Arbeit!
steef derosas- Schneidmatten-Virtuose
Re: 52 138 in 1:87
Hallo Wolfgang
Nein, die Lok ist noch lange nicht fertig. Sie ist noch wie zuletzt vorgestellt. Ich muß bei Weinert eine kleine Bestellung für mehrere meiner Modelle machen. Auch wenn ich seit dem 12. November nicht mehr beim großen Arbeitgeber in den Schichtdienst muß, so hält mich mein kleiner Arbeitgeber (meine Gattin und ihr kleiner Betrieb) auf Trab. Und da durch die letzten 3 Jahre der beschissene (sorry, mußte es mal ehrlich aus der Seele schreiben) Schichtrhytmus kaum noch Zeit für die alltäglichen Belange zuließ, sind so einige Reparaturarbeiten am Haus, die dringend erledigt sein wollen. Aber ich sehe für unser Hobby das Licht am Ende des Tunnels größer werden - schmunzel.
Gruß, Gregor
Nein, die Lok ist noch lange nicht fertig. Sie ist noch wie zuletzt vorgestellt. Ich muß bei Weinert eine kleine Bestellung für mehrere meiner Modelle machen. Auch wenn ich seit dem 12. November nicht mehr beim großen Arbeitgeber in den Schichtdienst muß, so hält mich mein kleiner Arbeitgeber (meine Gattin und ihr kleiner Betrieb) auf Trab. Und da durch die letzten 3 Jahre der beschissene (sorry, mußte es mal ehrlich aus der Seele schreiben) Schichtrhytmus kaum noch Zeit für die alltäglichen Belange zuließ, sind so einige Reparaturarbeiten am Haus, die dringend erledigt sein wollen. Aber ich sehe für unser Hobby das Licht am Ende des Tunnels größer werden - schmunzel.
Gruß, Gregor
GregMic- Skalpell-Künstler
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