Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
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Re: Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
Hallo Lustige Modellbauers,
gleich vorweg ... das Revell Harbour Tug Boat ist schon fertig gebaut und lackiert!
Immer mal wieder beim Basteln gemachte Fotos wurden erst im Nachhinein und
mehr oder weniger chronologisch (!?) zu diesem Bericht zusammengestellt und kommentiert ...
Den kleinen Harbour-Tug-Bausatz von Revell kennen sicher viele von Euch.
Er ist ein echter Klassiker aus der Frühzeit des Plastikmodellbaus und wurde im Laufe der Jahre
immer mal wieder unter anderen Namen aufgelegt ... "Long Beach" alias "Taurus" alias "LUCKY XI".
Prägungen am Rumpfboden und im Schornstein lauten zwar auf ©1979, bzw. ©1973,
repräsentieren aber wohl nur die jeweiligen Box- und Namenswechsel (?),
denn das Ersterscheinungsjahr des Kits ist tatsächlich schon 1955 (!) gewesen!
In den 1960ern gab' es den Bausatz sogar mal mit einer einfachen Motorisierung.
Zeitgenössische Werbung in einem britischen Magazin;
den Filmstar und Film werden heute wohl nur noch die Wenigsten kennen ...
Mein Bausatzexemplar gab's im November 2017 in der Spielwarenabteilung eines hiesigen Baumarktes für € 9,99.
Revell Box Art ©2001
Die erste Sichtung der Bausatzteile hinterließ einen weit besseren Eindruck als erwartet
und so wurde beinahe umgehend mit den Vorbereitungen für den Bau und die Lackierung begonnen.
Die gelegentlich beanstandete 'Paßgenauigkeit' der Hauptbaugruppen
ist übrigens bei entspr. Vorbereitung der Bauteile bemerkenswert gut ...
Rumpf, Deck und Aufbauten lassen sich im Wesentlichen völlig problemlos und praktisch spaltfrei zusammenfügen.
Jedenfalls wird normalerweise auch bei diesem Modell absolut kein Spachtel benötigt!
Im Bastelfundus lag noch ein Bogen selbstklebende Echtholz-Decksfolie;
nach dem Abschleifen der aufgeprägten Taue wird dem Deck also eine Holzauflage spendiert ...
Wirkt, besonders nach dem Aufmalen der Leibhölzer, schon mal prima.
Nur irgendwie noch ... viel zu 'NEU' ...
Holz vergraut durch Wetter und Wasser ... also alles etwas abgetönt ...
Fortsetzung folgt ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Gessy und Glufamichel mögen diesen Beitrag
A LITTLE BIT HISTORY ...
Eigentlich ... sollte das Revell Harbour Tug Boat einfach nur (fast) OOB gebaut
und mit einer individuellen Farbgebung nach eigenem Geschmack versehen werden.
Mit der Suche nach Anregungen für die Farbauswahl kam es dann ein klein wenig anders ...
Dazu ein kurzer geschichtlicher Abriss ...
Defense Plant Corporation
Vom Kriegsverlauf im Pazifik und in Europa beunruhigt, gründete der US-Kongress am 22. August 1940
die Defense Plant Corporation (DPC) und beauftragte diese Bundesbehörde mit der Erweiterung,
Schaffung und Koordinierung der Produktionskapazitäten für kriegswichtige Güter und Rohstoffe.
Diser Auftrag umfasste den Neubau, Ausbau und Betrieb bestehender Strukturen aller Branchen
der Rüstungsindustrie, einschließlich Flugzeug-, Fahrzeug-, Motoren- und Schiffbau, Maschinenbau,
Nichteisenmetallurgie, der Treibstoff- und synthetischen Gummierzeugung, des Transportwesens, usw. ...
Im Rahmen dieses gewaltigen Programms wurden im Auftrag der DPC während des II. Weltkriegs u.a.
auf zumeist kleineren Werften auch 100 genormte 86-foot Tugboats gebaut.
Für die U.S.Army wurden 88 ähnliche 74-foot Tugboats (Design ST 257 / 257-A) gebaut.
Von den ca. 3,5m Längenunterschied (je nach Quelle bzw. Maßangabe auch weniger!) mal abgesehen,
waren diese DPC- und ST-Boote äußerlich nur in minimalen Details voneinander zu unterscheiden.
Um die Verwirrung komplett zu machen, erhielten etliche DPCs später ST-Nummern.
Nummer 1 von 100 ... DPC-1 ...
1944 bei Lawley & Son / Neponset MA gebaut,
ging noch im selben Jahr als YT-471 an die U.S.Navy und wurde 1946 als Verlust vermerkt.
(Bildquelle siehe unten)
Hauptaufgabengebiet der Kleinen Schlepper (Small Tug / ST) war der Transport
von antriebslosen Lastkähnen auf den Binnenwasserstrassen und -häfen.
Sekundäre Aufgaben umfassten allgemeine Rangieraufgaben, Feuerbekämpfung, Bergung
oder das Assistieren von großen Schiffen beim An- und Abdocken in den Häfen.
Vorbild des Revell Harbour Tug Boats ist eines dieser DPC- bzw. ST-Class Tugboats.
Revell stellt hier im Wesentlichen ein Boot vom Typ ST 257 dar.
Die Maße dieses ST-Typs zugrunde gelegt, ist das Revell Harbour Tug Boat ziemlich genau
im Maßstab 1:100 gehalten (ca. Modellmaße: LüA 22cm / B 6,5cm).
Auf der Packung gibt Revell aber die Modell-Länge mit 23,1cm an?!
Bei der Maßstabsangabe 1:108 ergäbe sich somit eine Vorbildlänge von 24,95m (knapp 82 Foot),
was wiederum etwa in Richtung der tatsächlichen Rumpflänge (LPP?) der DPC-Tugs geht.
Im Ergebnis dieser Maß- und Maßstabs-Mauschelei werden DPC- und ST-Class Tugboats
somit von Revell anscheinend kurzerhand zu einem Schleppertyp „zusammengerechnet"!?
Wenn auch nicht der Rechnung, so kann man doch dem Grundgedanken dahinter folgen,
denn wie schon erwähnt, waren DPC- und ST-Boote äußerlich sowieso kaum zu unterscheiden!
Das ST Design 257
Diese Ganzstahlkonstruktion galt als notorisch toplastig,
was die Designer aber für kein echtes Problem hielten,
da der Schlepper nur für ruhige Binnenwasserstrassen und -häfen
oder für Arbeiten in unmittelbarer Küstennähe konzipiert war.
Im späteren Einsatz ergaben sich weitere Probleme ...
nicht als wasserdicht spezifizierte Türen, nur selten funktionierende Kühlsysteme, das Fehlen geeigneter Anker,
ein Dieseltank, der die Toplastigkeit begünstigte oder mit Diesel verschmutztes Trinkwasser machten den Crews
die Arbeitsbedingungen auf diesem ST-Typ nicht leichter.
Doch zurück zum Modell:
Die 'falsch' dargestellte Deckshaus-Front (rund, wie beim größeren Typ ST 327) stört mich nicht wirklich, aber auf Bildern
vom Bau der DPC/STs fallen besonders auch die charakteristischen 'Rammschutzleisten' am Rumpf auf ...
Stapellauf von DPC- Tugboats, American Shipbuilding Co., Buffalo, NY, 1943
Public domain pictures / Historical Collections of the Great Lakes, Bowling Green State University
- am Revell-Rumpf rudimentär als nur eine, zudem zu kurze Leiste dargestellt.
Ebenso fehlen der deutlich ausgebildete Kiel und der Handlauf am Schanzkleid.
Diese Details können recht einfach aus diversen PS-Profilen ergänzt werden ...
(Größere Ansichten über -> Grafik anzeigen)
Das gibt dem Rumpf nun insgesamt schon etwas mehr Struktur und Vorbildnähe ...
Fortsetzung folgt ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
und mit einer individuellen Farbgebung nach eigenem Geschmack versehen werden.
Mit der Suche nach Anregungen für die Farbauswahl kam es dann ein klein wenig anders ...
Dazu ein kurzer geschichtlicher Abriss ...
Defense Plant Corporation
Vom Kriegsverlauf im Pazifik und in Europa beunruhigt, gründete der US-Kongress am 22. August 1940
die Defense Plant Corporation (DPC) und beauftragte diese Bundesbehörde mit der Erweiterung,
Schaffung und Koordinierung der Produktionskapazitäten für kriegswichtige Güter und Rohstoffe.
Diser Auftrag umfasste den Neubau, Ausbau und Betrieb bestehender Strukturen aller Branchen
der Rüstungsindustrie, einschließlich Flugzeug-, Fahrzeug-, Motoren- und Schiffbau, Maschinenbau,
Nichteisenmetallurgie, der Treibstoff- und synthetischen Gummierzeugung, des Transportwesens, usw. ...
Im Rahmen dieses gewaltigen Programms wurden im Auftrag der DPC während des II. Weltkriegs u.a.
auf zumeist kleineren Werften auch 100 genormte 86-foot Tugboats gebaut.
Für die U.S.Army wurden 88 ähnliche 74-foot Tugboats (Design ST 257 / 257-A) gebaut.
Von den ca. 3,5m Längenunterschied (je nach Quelle bzw. Maßangabe auch weniger!) mal abgesehen,
waren diese DPC- und ST-Boote äußerlich nur in minimalen Details voneinander zu unterscheiden.
Um die Verwirrung komplett zu machen, erhielten etliche DPCs später ST-Nummern.
Nummer 1 von 100 ... DPC-1 ...
1944 bei Lawley & Son / Neponset MA gebaut,
ging noch im selben Jahr als YT-471 an die U.S.Navy und wurde 1946 als Verlust vermerkt.
(Bildquelle siehe unten)
Hauptaufgabengebiet der Kleinen Schlepper (Small Tug / ST) war der Transport
von antriebslosen Lastkähnen auf den Binnenwasserstrassen und -häfen.
Sekundäre Aufgaben umfassten allgemeine Rangieraufgaben, Feuerbekämpfung, Bergung
oder das Assistieren von großen Schiffen beim An- und Abdocken in den Häfen.
Vorbild des Revell Harbour Tug Boats ist eines dieser DPC- bzw. ST-Class Tugboats.
Revell stellt hier im Wesentlichen ein Boot vom Typ ST 257 dar.
Die Maße dieses ST-Typs zugrunde gelegt, ist das Revell Harbour Tug Boat ziemlich genau
im Maßstab 1:100 gehalten (ca. Modellmaße: LüA 22cm / B 6,5cm).
Auf der Packung gibt Revell aber die Modell-Länge mit 23,1cm an?!
Bei der Maßstabsangabe 1:108 ergäbe sich somit eine Vorbildlänge von 24,95m (knapp 82 Foot),
was wiederum etwa in Richtung der tatsächlichen Rumpflänge (LPP?) der DPC-Tugs geht.
Im Ergebnis dieser Maß- und Maßstabs-Mauschelei werden DPC- und ST-Class Tugboats
somit von Revell anscheinend kurzerhand zu einem Schleppertyp „zusammengerechnet"!?
Wenn auch nicht der Rechnung, so kann man doch dem Grundgedanken dahinter folgen,
denn wie schon erwähnt, waren DPC- und ST-Boote äußerlich sowieso kaum zu unterscheiden!
Das ST Design 257
Diese Ganzstahlkonstruktion galt als notorisch toplastig,
was die Designer aber für kein echtes Problem hielten,
da der Schlepper nur für ruhige Binnenwasserstrassen und -häfen
oder für Arbeiten in unmittelbarer Küstennähe konzipiert war.
Im späteren Einsatz ergaben sich weitere Probleme ...
nicht als wasserdicht spezifizierte Türen, nur selten funktionierende Kühlsysteme, das Fehlen geeigneter Anker,
ein Dieseltank, der die Toplastigkeit begünstigte oder mit Diesel verschmutztes Trinkwasser machten den Crews
die Arbeitsbedingungen auf diesem ST-Typ nicht leichter.
Doch zurück zum Modell:
Die 'falsch' dargestellte Deckshaus-Front (rund, wie beim größeren Typ ST 327) stört mich nicht wirklich, aber auf Bildern
vom Bau der DPC/STs fallen besonders auch die charakteristischen 'Rammschutzleisten' am Rumpf auf ...
Stapellauf von DPC- Tugboats, American Shipbuilding Co., Buffalo, NY, 1943
Public domain pictures / Historical Collections of the Great Lakes, Bowling Green State University
- am Revell-Rumpf rudimentär als nur eine, zudem zu kurze Leiste dargestellt.
Ebenso fehlen der deutlich ausgebildete Kiel und der Handlauf am Schanzkleid.
Diese Details können recht einfach aus diversen PS-Profilen ergänzt werden ...
(Größere Ansichten über -> Grafik anzeigen)
Das gibt dem Rumpf nun insgesamt schon etwas mehr Struktur und Vorbildnähe ...
Fortsetzung folgt ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Zuletzt von Jörg am So 29 März 2020, 23:29 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Glufamichel mag diesen Beitrag
DIE QUAL DER (FARB~) WAHL ...
Etliche STs gelangten in Vorbereitung der alliierten Landung in der Normandie auch nach Europa ...
ST-781, Roseneath Naval Base Schottland, 1944 (Public domain picture)
Obwohl sie hier fernab ihrer ursprünglichen Konzipierung eingesetzt und regelrecht 'verschlissen' wurden,
überlebten einige der Boote den Kriegseinsatz und waren europaweit, wie in den USA selbst,
noch etliche Jahre nach dem Krieg im zivilen Einsatz zu finden - einige wenige bis heute!
JRS Harbour Tug Boat LUCKY ELEVEN, 2018
„Mein" LUCKY XI erhält ebenfalls eine typische zivile Farbgebung.
Allerdings finde ich hier - entgegen dem eher drögen Revell-Farbvorschlag-
eine 'klassische' Farbkombination attraktiver und wirkungsvoller ...
Der Schlepper soll einen relativ gut gepflegten (vitrinentauglichen! ) Eindruck machen,
deshalb sind Gebrauchs- und Abnutzungsspuren auf einem Minimum gehalten.
Für die Farbgebung der vormontierten Hauptbaugruppen kommen Enamel-Farben von Revell und Humbrol zum Einsatz,
Gravuren und Details werden mit verdünnten Ölfarben abgesetzt.
Der Rumpf ist komplett mit Pinsel bemalt;
Unebenheiten des Pinselanstrichs sind hier für den oft arg strapazierten Vorbildeindruck sehr willkommen.
Drei Schichten Klarlack (2x matt + 1x glänzend) sorgen letztendlich für den gewünschten seidigen Glanzgrad.
Grundfarbgebung der Aufbauten mit Airbrush, Details dann mit dem Pinsel ...
Besonders beim Herausmalen fein geprägter Details wird immer wieder offenbar,
mit welcher Sorgfalt und Liebe zum Detail die Formen seinerzeit hergestellt worden sind.
Maritimes Stilleben auf dem Vorschiff ...
Kleinteile wie Relinge, Leitern oder die feine Gräting am Heck brauchen naturgemäß
etwas mehr Zeit beim Versäubern und Entgraten ...
Nimmt man sich diese Zeit, erhält man aber auch hier recht feine, brauchbare Teile!
Fortsetzung folgt ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
ST-781, Roseneath Naval Base Schottland, 1944 (Public domain picture)
Obwohl sie hier fernab ihrer ursprünglichen Konzipierung eingesetzt und regelrecht 'verschlissen' wurden,
überlebten einige der Boote den Kriegseinsatz und waren europaweit, wie in den USA selbst,
noch etliche Jahre nach dem Krieg im zivilen Einsatz zu finden - einige wenige bis heute!
JRS Harbour Tug Boat LUCKY ELEVEN, 2018
„Mein" LUCKY XI erhält ebenfalls eine typische zivile Farbgebung.
Allerdings finde ich hier - entgegen dem eher drögen Revell-Farbvorschlag-
eine 'klassische' Farbkombination attraktiver und wirkungsvoller ...
- Rumpf - teerschwarz (mit elfenbeinfarbener Decksleiste)
- UW-Schiff - ziegelrot
- Aufbauten - elfenbeinfarben
- Schanzkleid innen + Wassergang, Aufbautensockel und Decks/Dächer - rotbraun
- Schornstein - ockergelb mit schwarzer Binde (+ Schornsteinmarke)
Der Schlepper soll einen relativ gut gepflegten (vitrinentauglichen! ) Eindruck machen,
deshalb sind Gebrauchs- und Abnutzungsspuren auf einem Minimum gehalten.
Für die Farbgebung der vormontierten Hauptbaugruppen kommen Enamel-Farben von Revell und Humbrol zum Einsatz,
Gravuren und Details werden mit verdünnten Ölfarben abgesetzt.
Der Rumpf ist komplett mit Pinsel bemalt;
Unebenheiten des Pinselanstrichs sind hier für den oft arg strapazierten Vorbildeindruck sehr willkommen.
Drei Schichten Klarlack (2x matt + 1x glänzend) sorgen letztendlich für den gewünschten seidigen Glanzgrad.
Grundfarbgebung der Aufbauten mit Airbrush, Details dann mit dem Pinsel ...
Besonders beim Herausmalen fein geprägter Details wird immer wieder offenbar,
mit welcher Sorgfalt und Liebe zum Detail die Formen seinerzeit hergestellt worden sind.
Maritimes Stilleben auf dem Vorschiff ...
Kleinteile wie Relinge, Leitern oder die feine Gräting am Heck brauchen naturgemäß
etwas mehr Zeit beim Versäubern und Entgraten ...
Nimmt man sich diese Zeit, erhält man aber auch hier recht feine, brauchbare Teile!
Fortsetzung folgt ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Zuletzt von Jörg am Fr 26 Jan 2018, 15:59 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Glufamichel mag diesen Beitrag
AM AUSRÜSTUNGSKAY ...
Dank vorhandenem Seitenriss können in den Hauptdeckaufbau Querwände aus Plastikkarte eingesetzt werden,
die den vorher ungehinderten Durchblick nun vorbildähnlich begrenzen ...
Auch das Brückenhaus wird innen mit Wänden ausgestattet,
an der Rückseite zwei Fenster und im erhöhten Steuerstand ein Ätzteil-Steuerrad ergänzt.
Die komplette Inneneinrichtung ist einfach nur 'grau über alles' bemalt.
Brückenhaus - im Bau und fertig ...
(Größere Ansichten über-> Grafik anzeigen)
Wenn man die Paßschlitze für die Position des Brückenhauses etwas nach hinten zu erweitert,
läßt sich das Brückenhaus bis direkt an den Schornsteinunterbau verschieben.
Auch die Brückenhausunterkante kann mit ein paar Feilstrichen
dem Schwung des Brückendecks besser angepasst werden ...
Nach und sind dann alle Kleinteile fertig bemalt und können verbaut werden.
Die massiv gegossenen 'Glaskörper' der Laternen am vorderen Mast werden mit der Feile entfernt
und durch klaren Gießast ersetzt.
Verklebt und versiegelt mit Micro Kristal Klear haben die Laternen nun winzige, durchsichtige Glaskörper.
Der üblichen Lichterführung für solche Schlepper entsprechend,
wird ein weiterer Signallaternenbaum für das Achterschiff gebastelt.
Glaskörper der Laternen auch hier aus Gießast in klar und 2 x amber ...
Der ursprüngliche Hauptmast des Vorbilds war später anscheinend eher hinderlich.
Er sollte anfangs nur etwas gekürzt am Modell angebracht werden, wurde aber schließlich ganz weggelassen.
Das ist so auch auf vielen Fotos von ehemaligen STs im zivilen Einsatz zu sehen.
Stattdessen wird hier an der Reling eine Art 'Hilfsstenge' angebracht, die den achteren Signallaternenträger hält ...
(Größere Ansichten über-> Grafik anzeigen)
Als Schornsteinmarke soll ein Logo mit meinen Initialen angebracht werden.
Entwurf im CAD-Programm erstellt, auf selbstklebender Folie ausgedruckt,
auf PS-Scheiben aufgezogen und an die Schornsteinseiten geklebt.
Die Schornsteinkappe wurde vorne etwas erhöht und wirkt damit etwas eleganter.
Man beachte auch den Kippdeckel auf dem Abgasauslass ...
(Größere Ansichten über-> Grafik anzeigen)
Nach dem Endfinsh des nahezu komplettierten Modells werden alle Bullaugen und Fenster
wiederum mit Micro Kristal Klear 'verglast' ...
Irgendwann fiel auf, daß die beiden Bootsdavits unterschiedlich hoch sind - sollte ich die vertauscht haben!?
Eigentlich schließen die Paßzapfen eine Verwechslung aus ... egal jetzt! - SO kann das jedenfalls nicht bleiben!
Also ... hinteren Davit abgesägt, den kleinen Sockel aufgebohrt, Davit passend eingeklebt,
Bootstalje neu gemacht, Farbausbesserung ... fertig!
Bootsdavits vorher / nachher ...
(Größere Ansichten über-> Grafik anzeigen)
Fortsetzung folgt ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
die den vorher ungehinderten Durchblick nun vorbildähnlich begrenzen ...
Auch das Brückenhaus wird innen mit Wänden ausgestattet,
an der Rückseite zwei Fenster und im erhöhten Steuerstand ein Ätzteil-Steuerrad ergänzt.
Die komplette Inneneinrichtung ist einfach nur 'grau über alles' bemalt.
Brückenhaus - im Bau und fertig ...
(Größere Ansichten über-> Grafik anzeigen)
Wenn man die Paßschlitze für die Position des Brückenhauses etwas nach hinten zu erweitert,
läßt sich das Brückenhaus bis direkt an den Schornsteinunterbau verschieben.
Auch die Brückenhausunterkante kann mit ein paar Feilstrichen
dem Schwung des Brückendecks besser angepasst werden ...
Nach und sind dann alle Kleinteile fertig bemalt und können verbaut werden.
Die massiv gegossenen 'Glaskörper' der Laternen am vorderen Mast werden mit der Feile entfernt
und durch klaren Gießast ersetzt.
Verklebt und versiegelt mit Micro Kristal Klear haben die Laternen nun winzige, durchsichtige Glaskörper.
Der üblichen Lichterführung für solche Schlepper entsprechend,
wird ein weiterer Signallaternenbaum für das Achterschiff gebastelt.
Glaskörper der Laternen auch hier aus Gießast in klar und 2 x amber ...
Der ursprüngliche Hauptmast des Vorbilds war später anscheinend eher hinderlich.
Er sollte anfangs nur etwas gekürzt am Modell angebracht werden, wurde aber schließlich ganz weggelassen.
Das ist so auch auf vielen Fotos von ehemaligen STs im zivilen Einsatz zu sehen.
Stattdessen wird hier an der Reling eine Art 'Hilfsstenge' angebracht, die den achteren Signallaternenträger hält ...
(Größere Ansichten über-> Grafik anzeigen)
Als Schornsteinmarke soll ein Logo mit meinen Initialen angebracht werden.
Entwurf im CAD-Programm erstellt, auf selbstklebender Folie ausgedruckt,
auf PS-Scheiben aufgezogen und an die Schornsteinseiten geklebt.
Die Schornsteinkappe wurde vorne etwas erhöht und wirkt damit etwas eleganter.
Man beachte auch den Kippdeckel auf dem Abgasauslass ...
(Größere Ansichten über-> Grafik anzeigen)
Nach dem Endfinsh des nahezu komplettierten Modells werden alle Bullaugen und Fenster
wiederum mit Micro Kristal Klear 'verglast' ...
Irgendwann fiel auf, daß die beiden Bootsdavits unterschiedlich hoch sind - sollte ich die vertauscht haben!?
Eigentlich schließen die Paßzapfen eine Verwechslung aus ... egal jetzt! - SO kann das jedenfalls nicht bleiben!
Also ... hinteren Davit abgesägt, den kleinen Sockel aufgebohrt, Davit passend eingeklebt,
Bootstalje neu gemacht, Farbausbesserung ... fertig!
Bootsdavits vorher / nachher ...
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Jörg- Moderator
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WERFTERPROBUNGSFAHRT ...
Mit dem Anbringen der Relinge und letzten Kleinteile ist das Harbour Tug Boat dann auch schon (fast) fertig.
Der gefälligeren Optik wegen wird auf die Fender am Bug und den Seiten verzichtet.
Mit ca. 60g Blei im Bauch ist das Modell sogar gut schwimmfähig ...
Ich glaube aber nicht, daß diese Option jemals wirklich genutzt wird,
also kann das Blei eigentlich ebensogut wieder raus ...
Die als Modellständer beiliegenden Standböcke könnte man durchaus verwenden;
hier nur mal provisorisch zusammengestellt ...
Ich werde stattdessen aber wahrscheinlich doch lieber auf ein Holzbrettchen
und die bewährten Möbelknäufe zurückgreifen ... mal sehen - kommt Zeit, kommt Rat ...
- bis dahin bleibt der Aufbau vorerst nur lose in die Decksaussparung eingesteckt;
auch die Treppe vom Haupt- zum Brückendeck kann deshalb noch nicht angeklebt werden.
Die drei Figuren sind eine nette, seinerzeit oft übliche Dreingabe - zwei mal probeweise grob bemalt ...
Auf dem 'aufgeständerten' Harbour Tug Boat würden sie aber ein wenig deplatziert wirken und wandern deshalb
zusammen mit anderen Restteilchen (Schlauchboot, Leitern, Fender, Hauptmast, ...) in die Grabbelkiste.
FAZIT ...
Der einfache Aufbau und die überschaubare Teilezahl lassen Bau und Lackierung des Revell Harbour Tug Boats
erstaunlich gut und zügig von der Hand gehen.
Trotz des Alters der Formen halten sich Grate und Auswerfermarken durchaus im üblichen Rahmen.
Das Modell kann deshalb sicherlich auch von Einsteigern und weniger erfahrenen Modellbauern
ohne größere Probleme zusammengesetzt werden!
MÖGLICHKEITEN ...
Seinerzeit formbautechnisch und im Detail 'state of the art', steht das Revell Harbour Tug Boat
heute den gewachsenen Ansprüchen an die Vorbild- und Maßstabstreue einer veränderten
(oder zunehmend 'verwöhnten'?) Modellbaugemeinde gegenüber.
Insgesamt kann das Modell aber trotzdem noch gut bestehen, zumal auch das Vorbild recht überschaubar war.
Kleine Verbesserungen können das Modell allerdings noch ein ganzes Stück aufwerten
und sind zudem - ganz ohne 'Nietenzählerei' - auch relativ leicht machbar ...
Für etwas mehr Vorbildnähe können am Rumpf die Rammschutzleisten und der Kiel ergänzt werden.
Weitere Ergänzungen, Umbauten und die Beseitigung sonstiger kleiner 'Schönheitsfehler'
obliegen dem eigenen Anspruch und Können!
Revell gibt mit dem Bausatz die ursprüngliche ST 257 / 257-A Version recht nahe wieder.
Bei Vernachlässigung der Längendifferenz (siehe oben) wäre somit eine "Graue" Farbgebung
als U.S.Army ST oder als DPC-Tug ohne weiteres denkbar.
DPC-66 (Bildquelle siehe unten)
In diesem Fall sollte die Lichterführung auf den damaligen Standard zurückgebaut werden;
anstelle des Laternenbaums auf dem Steuerhaus sollten drei weiße Laternen am Hauptmast angebracht werden,
eine weitere weiße Laterne auf der vorderen Dachkante des Steuerhauses
(anstelle des Radargehäuses, vergleiche hierzu Vorbildfotos!).
Für DPCs können z.B. Speigatten und Klappen ins Schanzkleid eingearbeitet werden usw. ...
DPC-70 und DPC-71 (Bildquelle siehe unten)
Bei der Auswahl einer ST-Nummer sollte man darauf achten, daß diese tatsächlich einem Design 257 ST zugeordnet war
(die Nummern sind gut dokumentiert!).
Zivile DPC/ST wurden von ihren Betreibern i.d.R. alsbald den eigenen Erfordernissen angepasst,
die Ausrüstung und Technik auf den jeweiligen Stand der Zeit gebracht.
Für mögliche Änderungen und Ergänzungen am Modell lassen sich auch hier Vorbildfotos zu Rate ziehen.
Wahrscheinlich wegen der Abweichungen zum realen Vorbild „Long Beach" (ex.DPC-68) verzichtete Revell
später auf diese Modell-Markierung und verlegte sich zuletzt auf die fiktive Version „LUCKY XI" ...
JRS Harbour Tug Boat LUCKY ELEVEN, 2018
Zusammengefasst kann dieser schöne Klassiker aus dem Hause Revell - selbst OOB gebaut und lackiert -
durchaus auch heute noch bestehen und gefallen!
Kleine Abweichungen und Vereinfachungen sind auch im Alter des Kits begründet und deshalb sicherlich verzeihlich.
Deshalb ... Danke Revell, für etliche Stunden entspannten Bastelspaß! ...
- ENDE - Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit ... Gruß - Jörg -
Quelle der historischen Bilder:
Jörg's Modell-Register
Der gefälligeren Optik wegen wird auf die Fender am Bug und den Seiten verzichtet.
Mit ca. 60g Blei im Bauch ist das Modell sogar gut schwimmfähig ...
Ich glaube aber nicht, daß diese Option jemals wirklich genutzt wird,
also kann das Blei eigentlich ebensogut wieder raus ...
Die als Modellständer beiliegenden Standböcke könnte man durchaus verwenden;
hier nur mal provisorisch zusammengestellt ...
Ich werde stattdessen aber wahrscheinlich doch lieber auf ein Holzbrettchen
und die bewährten Möbelknäufe zurückgreifen ... mal sehen - kommt Zeit, kommt Rat ...
- bis dahin bleibt der Aufbau vorerst nur lose in die Decksaussparung eingesteckt;
auch die Treppe vom Haupt- zum Brückendeck kann deshalb noch nicht angeklebt werden.
Die drei Figuren sind eine nette, seinerzeit oft übliche Dreingabe - zwei mal probeweise grob bemalt ...
Auf dem 'aufgeständerten' Harbour Tug Boat würden sie aber ein wenig deplatziert wirken und wandern deshalb
zusammen mit anderen Restteilchen (Schlauchboot, Leitern, Fender, Hauptmast, ...) in die Grabbelkiste.
FAZIT ...
Der einfache Aufbau und die überschaubare Teilezahl lassen Bau und Lackierung des Revell Harbour Tug Boats
erstaunlich gut und zügig von der Hand gehen.
Trotz des Alters der Formen halten sich Grate und Auswerfermarken durchaus im üblichen Rahmen.
Das Modell kann deshalb sicherlich auch von Einsteigern und weniger erfahrenen Modellbauern
ohne größere Probleme zusammengesetzt werden!
MÖGLICHKEITEN ...
Seinerzeit formbautechnisch und im Detail 'state of the art', steht das Revell Harbour Tug Boat
heute den gewachsenen Ansprüchen an die Vorbild- und Maßstabstreue einer veränderten
(oder zunehmend 'verwöhnten'?) Modellbaugemeinde gegenüber.
Insgesamt kann das Modell aber trotzdem noch gut bestehen, zumal auch das Vorbild recht überschaubar war.
Kleine Verbesserungen können das Modell allerdings noch ein ganzes Stück aufwerten
und sind zudem - ganz ohne 'Nietenzählerei' - auch relativ leicht machbar ...
Für etwas mehr Vorbildnähe können am Rumpf die Rammschutzleisten und der Kiel ergänzt werden.
Weitere Ergänzungen, Umbauten und die Beseitigung sonstiger kleiner 'Schönheitsfehler'
obliegen dem eigenen Anspruch und Können!
Revell gibt mit dem Bausatz die ursprüngliche ST 257 / 257-A Version recht nahe wieder.
Bei Vernachlässigung der Längendifferenz (siehe oben) wäre somit eine "Graue" Farbgebung
als U.S.Army ST oder als DPC-Tug ohne weiteres denkbar.
DPC-66 (Bildquelle siehe unten)
In diesem Fall sollte die Lichterführung auf den damaligen Standard zurückgebaut werden;
anstelle des Laternenbaums auf dem Steuerhaus sollten drei weiße Laternen am Hauptmast angebracht werden,
eine weitere weiße Laterne auf der vorderen Dachkante des Steuerhauses
(anstelle des Radargehäuses, vergleiche hierzu Vorbildfotos!).
Für DPCs können z.B. Speigatten und Klappen ins Schanzkleid eingearbeitet werden usw. ...
DPC-70 und DPC-71 (Bildquelle siehe unten)
Bei der Auswahl einer ST-Nummer sollte man darauf achten, daß diese tatsächlich einem Design 257 ST zugeordnet war
(die Nummern sind gut dokumentiert!).
Zivile DPC/ST wurden von ihren Betreibern i.d.R. alsbald den eigenen Erfordernissen angepasst,
die Ausrüstung und Technik auf den jeweiligen Stand der Zeit gebracht.
Für mögliche Änderungen und Ergänzungen am Modell lassen sich auch hier Vorbildfotos zu Rate ziehen.
Wahrscheinlich wegen der Abweichungen zum realen Vorbild „Long Beach" (ex.DPC-68) verzichtete Revell
später auf diese Modell-Markierung und verlegte sich zuletzt auf die fiktive Version „LUCKY XI" ...
JRS Harbour Tug Boat LUCKY ELEVEN, 2018
Zusammengefasst kann dieser schöne Klassiker aus dem Hause Revell - selbst OOB gebaut und lackiert -
durchaus auch heute noch bestehen und gefallen!
Kleine Abweichungen und Vereinfachungen sind auch im Alter des Kits begründet und deshalb sicherlich verzeihlich.
Deshalb ... Danke Revell, für etliche Stunden entspannten Bastelspaß! ...
- ENDE - Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit ... Gruß - Jörg -
Quelle der historischen Bilder:
- Code:
https://tugster.wordpress.com/2016/05/27/thanks-to-barrel-9/
- Code:
http://shipbuildinghistory.com/smallships/armydpc.htm
- Code:
http://www.usarmysttugs.com/uploads/3/3/1/4/3314314/ww2_st_st_9_-_937__9_26_2014.pdf
Jörg's Modell-Register
Zuletzt von Jörg am Fr 26 Jan 2018, 15:50 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Glufamichel, maxl, Classic und Heidefreund mögen diesen Beitrag
Re: Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
Ein sehr schönes Modell,klasse gemacht.
RESPEKT und danke für die Geschichtsstunde über diese kleinen, aber unheimlich wichtigen,Arbeitspferde der Schifffahrt.
Mein Dad war auch Kapitän eines Flussschleppers auf dem Rhein.
Ich bin damals als kleines Kind oft mitgefahren.
Das sind sehr frühe und schöne Erinnerungen und die haben später auch mein Hobby geprägt.
Gruß
Alex
RESPEKT und danke für die Geschichtsstunde über diese kleinen, aber unheimlich wichtigen,Arbeitspferde der Schifffahrt.
Mein Dad war auch Kapitän eines Flussschleppers auf dem Rhein.
Ich bin damals als kleines Kind oft mitgefahren.
Das sind sehr frühe und schöne Erinnerungen und die haben später auch mein Hobby geprägt.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
Sehr schön gebautes Modell und ein gelungener Baubericht - gefällt mir!
Habe den kleinen Bausatz auch noch hier rum liegen und bin dank Deines Berichtes wieder motiviert den Karton mal wieder zu öffnen.
Gessy
Habe den kleinen Bausatz auch noch hier rum liegen und bin dank Deines Berichtes wieder motiviert den Karton mal wieder zu öffnen.
Gessy
Gessy- Modellbau-Experte
Re: Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
Danke ... Alex, Peter und Gessy - freut mich, daß Euch mein LUCKY gefällt!
Ja, öffne den Karton einfach mal (wieder), Gessy - so hat das bei mir auch angefangen,
als ich den frisch erworbenen Bausatz zu Hause auf dem Basteltisch hatte ...
- wollte eigentlich 'erst mal nur reinschauen' ...
Gruß - Jörg -
Ja, öffne den Karton einfach mal (wieder), Gessy - so hat das bei mir auch angefangen,
als ich den frisch erworbenen Bausatz zu Hause auf dem Basteltisch hatte ...
- wollte eigentlich 'erst mal nur reinschauen' ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
Hallo Jörg,
danke für die Vorstellung und die Mühe, die Du Dir hier gemacht hast.
Mit dem Modell und insbesondere mit dem Baubericht.
So etwas sieht man selten. Anerkennung!
Gruß Ulrich
danke für die Vorstellung und die Mühe, die Du Dir hier gemacht hast.
Mit dem Modell und insbesondere mit dem Baubericht.
So etwas sieht man selten. Anerkennung!
Gruß Ulrich
ullie46- Modellbau-Experte
Re: Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
Sieht absolut klasse Jörg,
da hast du aber alles raus geholt aus dem alten Gemäuer!
Aber... wenn du den Front-Niedergang schon einsparst... dann hättest du den Reling-Durchbruch wenigstens
mit einer Kette sichern können!
da hast du aber alles raus geholt aus dem alten Gemäuer!
Aber... wenn du den Front-Niedergang schon einsparst... dann hättest du den Reling-Durchbruch wenigstens
mit einer Kette sichern können!
John-H.- Co - Admin
Re: Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
Hallo Jörg,
ein hübsches, sympathisches Modell und ein sehr anschaulicher sowie informativer Baubericht - da macht die Lektüre Freude!
Schöne Grüße
Andreas
ein hübsches, sympathisches Modell und ein sehr anschaulicher sowie informativer Baubericht - da macht die Lektüre Freude!
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
Absolut - Du hast 200% aus dem Bausatz rausgeholt, Respekt! Der "Kleine" weiss wirklich zu gefallen!
Frank Kelle- Admin
Re: Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
Schönes Modell Jörg und in einer besseren Farbgebung als das Deckel Bild.
Liegt auch noch im Keller.
Liegt auch noch im Keller.
didl- Alleskleber
Re: Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
Vielen vielen Dank Euch allen ...
Wie schon geschrieben - der Bau des Harbour Tug Boats hat wirklich Spaß gemacht!
John, der Front-Niedergang kommt noch ran, wenn die Ständer-Frage gelöst ist ...
Für die Befestigung des Tugs schwanke ich noch zwischen den Ständern und Möbelknäufen.
Bei Knäufen müssten innen im Rumpf noch zwei Einschlagmuttern eingeharzt werden ...
Gruß - Jörg -
Wie schon geschrieben - der Bau des Harbour Tug Boats hat wirklich Spaß gemacht!
John, der Front-Niedergang kommt noch ran, wenn die Ständer-Frage gelöst ist ...
Für die Befestigung des Tugs schwanke ich noch zwischen den Ständern und Möbelknäufen.
Bei Knäufen müssten innen im Rumpf noch zwei Einschlagmuttern eingeharzt werden ...
Ein Grundbrettchen hab' ich seit heute schon mal - da muß nur mal noch eine Hohlkehle rundrum.Jörg schrieb:- bis dahin bleibt der Aufbau vorerst nur lose in die Decksaussparung eingesteckt;
auch die Treppe vom Haupt- zum Brückendeck kann deshalb noch nicht angeklebt werden.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
Hallo Jörg,
ein wirklich schönes Schleppermodell, klasse gebaut.
Und dein Baubericht ist lesenswert und sehr informativ.
Viele Grüße
Dieter
ein wirklich schönes Schleppermodell, klasse gebaut.
Und dein Baubericht ist lesenswert und sehr informativ.
Viele Grüße
Dieter
didibuch- Detailliebhaber
Re: Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
Hallo Jörg,
hübscher kleiner Schlepper!
hübscher kleiner Schlepper!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
Durch Franks Portalgestaltung habe ich wieder mal in Deinen Bericht geschaut.
Super Bericht über ein fein gestaltetes Modellprojekt mit viel Recherche und Hintergrundwissen, so mag ich es besonders Jörg.
Ist zwar schon etwas her Dein Bericht, aber dieser Bausatz vom Revell Lucky hat schon viele Modellbauer inspiriert zu kleinen Schleppern-Projekten.
Und dieser Bausatz ist ja immer noch zu haben, kein Ende absehbar.
Ein Reservebausatz gehört in jede Modellbauvorratshaltung
Hier mein kleiner Knut von 2006 im Einsatz vor der SMS König, im Aufbau etwas deamerikanisiert......:
Super Bericht über ein fein gestaltetes Modellprojekt mit viel Recherche und Hintergrundwissen, so mag ich es besonders Jörg.
Ist zwar schon etwas her Dein Bericht, aber dieser Bausatz vom Revell Lucky hat schon viele Modellbauer inspiriert zu kleinen Schleppern-Projekten.
Und dieser Bausatz ist ja immer noch zu haben, kein Ende absehbar.
Ein Reservebausatz gehört in jede Modellbauvorratshaltung
Hier mein kleiner Knut von 2006 im Einsatz vor der SMS König, im Aufbau etwas deamerikanisiert......:
Schlossherr- Lupenbesitzer
Jörg, Classic, zeppelin und laiva-ukko mögen diesen Beitrag
Re: Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
Danke, Michael ... und auch Dein "Knut" macht eine gute Figur ...
- wobei mir gebaute Modelle sowieso allemal lieber sind,
als die ungebauten in der Modellbauvorratshaltung ...
Gruß - Jörg -
- wobei mir gebaute Modelle sowieso allemal lieber sind,
als die ungebauten in der Modellbauvorratshaltung ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
U.S.Truck Fan mag diesen Beitrag
Re: Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
Hey Jörg, ich habe deinen Text und Bilder genüsslich gelesen.
Irgendwann in den 1980rn habe ich das Schiffchen gebaut und angemalt ... irgendwie weckt dein Baubericht Interesse den nochmal "auf Kiel zu legen"und evtl auch für RC Betrieb aus zu bauen, irgendwo habe ich das auch gesehen . Außerdem bin ich irgendwie etwas unmotiviert geworden für Trucks zu bauen.
Freundliche Grüße aus Dortmund
Irgendwann in den 1980rn habe ich das Schiffchen gebaut und angemalt ... irgendwie weckt dein Baubericht Interesse den nochmal "auf Kiel zu legen"und evtl auch für RC Betrieb aus zu bauen, irgendwo habe ich das auch gesehen . Außerdem bin ich irgendwie etwas unmotiviert geworden für Trucks zu bauen.
Freundliche Grüße aus Dortmund
U.S.Truck Fan- Skalpell-Künstler
Jörg mag diesen Beitrag
Re: Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
@Werner
Stell Dir das nicht zu leicht vor solche Kleinstmodelle auf RC umzurüsten, da sollte man schon einiges an Erfahrung mitbringen bzgl. RC-Schiffe. Allein schon wegen des geringen Zuladungsvolumens braucht es ganz spezielle Microkomponenten um nicht Schiffbruch zu erleiden. Ich hatte da auch schon mal dran zu knacken und bin seit 40 Jahren "Schiffbauer"
laiva-ukko- Forenguru
Jörg und U.S.Truck Fan mögen diesen Beitrag
Jörg- Moderator
John-H., ullie46, The.Dude, Helmut_Z und laiva-ukko mögen diesen Beitrag
Re: Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
Dein BB hier gab dann letztendlich auch den Ausschlag für die Wahl eines kleinen Schleppers für mein "Zwischenprojekt"
aber was meinst du mit
Bauen oder RC umrüsten , RC rückt jetzt natürlich durch meinen Enkel auch wieder ein wenig nach vorne.
aber was meinst du mit
Jörg schrieb:
Aber ... man könnte ja auch erst mal ..... so ungefähr ...
)
Bauen oder RC umrüsten , RC rückt jetzt natürlich durch meinen Enkel auch wieder ein wenig nach vorne.
Helmut_Z- Superkleber
Re: Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
Moinsen Helmut...
Ich denke mal, die schönen Trucks waren auf Werner gemünzt??
Ich denke mal, die schönen Trucks waren auf Werner gemünzt??
The.Dude- Alleskleber
Jörg, Helmut_Z und U.S.Truck Fan mögen diesen Beitrag
Re: Harbour Tug Boat / Revell, 1:108*
Jepp, Uwe ... das war tatsächlich so gemeint,
denn das kleine Tugboot hat nur ~ 50 ... max. 60 g 'Zuladungsreserve'.
Das Entgraten der Bauteile und letztlich das farbliche Herausarbeiten
der vielen kleinen am Modell angeformten Details ist schon Aufgabe genug
für uns 'normale' Standmodell- bzw. Plastikmodellbauer ...
Aber auch aus den Plastik-Trucks kann man mit Mühe und Sorgfalt viel machen;
seien es sauberer Zusammmenbau und Lackierung, sauber einlackierte Dekorierungen,
farblich herausgearbeitet Details wie z.B. Scheibengummis, Handgriffe, etc. ...
Vielen lieben Dank für Eure Rückmeldungen ...
Gruß - Jörg -
denn das kleine Tugboot hat nur ~ 50 ... max. 60 g 'Zuladungsreserve'.
Das Entgraten der Bauteile und letztlich das farbliche Herausarbeiten
der vielen kleinen am Modell angeformten Details ist schon Aufgabe genug
für uns 'normale' Standmodell- bzw. Plastikmodellbauer ...
Aber auch aus den Plastik-Trucks kann man mit Mühe und Sorgfalt viel machen;
seien es sauberer Zusammmenbau und Lackierung, sauber einlackierte Dekorierungen,
farblich herausgearbeitet Details wie z.B. Scheibengummis, Handgriffe, etc. ...
Vielen lieben Dank für Eure Rückmeldungen ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Frank Kelle, EHamisch, The.Dude, Gravedigger77, Helmut_Z und laiva-ukko mögen diesen Beitrag
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