Link: Meshmixer - Programm zur Bearbeitung von Druckdateien

Hier meine Wahl, wenn ich eine Druckdatei bearbeiten muss, z.B. Teile abtrennen, freistellen oder das Modell durchschneiden muss, wenn es nicht auf das Bett passt.

Meshmixer - Freier Download

Code:

http://www.meshmixer.com/

(gehört zu Autodesk)

Hallo Frank

du schreibst hier von einer Druckdatei.....ist das jetzt STL oder Gcode Datei. Ich mache das immer mit dem Programm, mit dem ich auch das Teil konstruiere?
Oder missverstehe ich da jetzt was?

Bei Thingiverse z.B. lade ich die STL-Datei, DIE ändere ich mit dem Meshmixer (Freistellen usw.), in den G-Code wandele ich erst mit der Cura, die pack ich nicht mehr an nachher - die alte Cura 4.1 konnte die nicht mal mehr öffnen danach (geht mit der neuen 4.3). Ich konstruiere ja nicht... (noch nicht?)

Werte Kollegen, hallo Frank,

mit Meshmixer habe ich keine Erfahrung, aber mit anderen Programmen:

FreeCad: Ein sehr gutes parametrisches CAD für technische Konstruktionen, vielfältige Funktionen und relativ einfach zu erlernen.Hat Schnittstellen für die meisten CAD-Formate; Benutze ich aber unter Linux Mint (weil unter Windows schwierig zu installieren). Ist gratis.

Blender:Eigentlich ein Renderprogramm für Animationsfilme, hat aber fantastische Möglichkeiten zum Erstellen,Manipulieren und Modelieren von Objekten aller Art.(Im "Sculpt"-mode gibt es sogar ein Verfaltungswerkzeug für Kleidung, etc.). Export natürlich auch als .obj und .stl möglich. Gibt`s gratis und sogar als "Portabel" für Windows und Linux.

Meshlab: Benutze ich auch unter Linux, hat unzählige Oberflächenberechnungs- und -reperaturtools auf der Pfanne. Das meiste ist für mich "Böhmisches Dorf", aber für manche Anwendungen gibt es gute Anleitungen.
Als Tip für Meshlab und Blender:

Code:

https://www.instructables.com/Create-a-Voronoi-Version-of-Anything/

Wings3d:Ebenfals Linux und gratis. Intressante Tools um Punkte, Linien und Flächen zu drehen, verschieben, skalieren, etc. Hauptsächlich benutze ich es um STL-Dateien zu verändern, z.B. einen Schraubbehälter im Mittelteil zu verlängern, ohne Boden und Gewinde zu verändern. Auch Lampenschirme lassen sich damit schnell erzeugen und aufpeppen.

Bei Gelegenheit werde ich noch ein paar Beispielbilder meiner Machwerke beisteuern.

Viele Grüße
Claus

Moin Moin,

Meine Motivation mir einen 3D-Drucker zu kaufen war das selber konstruieren.
Bei Kleinigkeiten für den Modellbau oder im Haushalt klappt das auch schon ganz gut.
Dazu nehme ich FreeCAD. Daraus kann man auch ganz einfach die STL-Dateien exportieren.
Die ersten Schritte habe ich auf einem VHS Kursus gelernt. Im Netz gibt es ca 1.000.000 Filmchen für jede Frage.
Man muss nur ein wenig suchen. Meine Tochter die Designerin und mein Bruder (Architekt) meinen,
ich solle lieber Blender oder SkechUp nehmen. Aber noch einmal umlernen möchte ich nicht. Darum bleibe ich bei FreeCad.
Für ganz einfache Konstruktionen habe ich am Anfang Tinkercad genommen.

Als Slicer, zum erzeugen des gcodes, habe ich zuerst den Creality Print genommen. Der war bei dem Drucker dabei.
Jetzt bin ich umgeschwenkt auf den OrcaSlicer. Der ist auf deutsch und das Druckergebnis ist nach meiner Meinung besser.
Da behaupten viele selbsternannte 3D-Profis das sei der beste.