Eine Tankstelle im Maßstab 1:45 (1:43) aus Lasercut und eigenen Teilen
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didibuch
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bahnindianer
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Eine Tankstelle im Maßstab 1:45 (1:43) aus Lasercut und eigenen Teilen
Einen guten Abend allen im Forum,
da ich schon lange nichts mehr von mir hören lies habe ich gedacht es wäre schon mal wieder Zeit auch etwas zum Forenleben beizutragen. Zu mehr als 95% ist es Kartonmodellbau.
Als ich neulich auf der Messe für Spur 0 und 1 in Giesen war konnte ich es mir einfach nicht verkneifen mit leeren Händen nach Hause zu kommen. Etwas kleines und preiswertes habe ich mir doch gönnen müssen, zumal ich immer brav war und auch immer meinen Teller leer gegessen habe.
Am Stand der Firma Zapf ist mir eine kleine Tankstelle im Stil der 60er Jahre aufgefallen. Für um die 20 Euro wanderte der Bausatz in meine Tasche. Die Firma Zapf stellt Laserbausätze im Maßstab 1:45 und 1:32 her. Das Material bei diesem Hersteller von Lasercutbausätzen ist fast immer Finnpappe in verschiedenen Stärken. Also Kartonmodellbau mit kleineren Teilen aus Holz oder klarem Acryl.
Der Aufbau des Bausatzes war nach nicht einmal 2 Stunden erledigt. Die Wände bestehen aus zwei Schichten von jeweils 1,5 bzw. 2mm starkem Material. Die innere Schicht ist mit vielen Passzapfen versehen, so kann alles recht schnell und winklig aufgebaut werden. Als Kleber verwendete ich Express-Holzleim.
Die Frontseite mit dem großen Fenster habe ich in Alu-Look gestrichen. Trotzdem hat mir das ganze nicht so recht gefallen. Das Gebäude war winzig und nur Farbe konnte meiner Meinung nach auch nicht sonderlich zur Belebung der Tanke beitragen. Was also tun?
Fortsetzung folgt
Liebe Grüße von Bahnindianer Schorsch
PS.: Bitte entschuldigt eventuelle Lücken zwischen Gebäude und Decke aber das ganze wurde noch nicht verklebt und auch noch nicht fertig gestaltet. Letztendlich soll alles noch mit einer Inneneinrichtung und Beleuchtung versehen werden.
da ich schon lange nichts mehr von mir hören lies habe ich gedacht es wäre schon mal wieder Zeit auch etwas zum Forenleben beizutragen. Zu mehr als 95% ist es Kartonmodellbau.
Als ich neulich auf der Messe für Spur 0 und 1 in Giesen war konnte ich es mir einfach nicht verkneifen mit leeren Händen nach Hause zu kommen. Etwas kleines und preiswertes habe ich mir doch gönnen müssen, zumal ich immer brav war und auch immer meinen Teller leer gegessen habe.
Am Stand der Firma Zapf ist mir eine kleine Tankstelle im Stil der 60er Jahre aufgefallen. Für um die 20 Euro wanderte der Bausatz in meine Tasche. Die Firma Zapf stellt Laserbausätze im Maßstab 1:45 und 1:32 her. Das Material bei diesem Hersteller von Lasercutbausätzen ist fast immer Finnpappe in verschiedenen Stärken. Also Kartonmodellbau mit kleineren Teilen aus Holz oder klarem Acryl.
Der Aufbau des Bausatzes war nach nicht einmal 2 Stunden erledigt. Die Wände bestehen aus zwei Schichten von jeweils 1,5 bzw. 2mm starkem Material. Die innere Schicht ist mit vielen Passzapfen versehen, so kann alles recht schnell und winklig aufgebaut werden. Als Kleber verwendete ich Express-Holzleim.
Die Frontseite mit dem großen Fenster habe ich in Alu-Look gestrichen. Trotzdem hat mir das ganze nicht so recht gefallen. Das Gebäude war winzig und nur Farbe konnte meiner Meinung nach auch nicht sonderlich zur Belebung der Tanke beitragen. Was also tun?
Fortsetzung folgt
Liebe Grüße von Bahnindianer Schorsch
PS.: Bitte entschuldigt eventuelle Lücken zwischen Gebäude und Decke aber das ganze wurde noch nicht verklebt und auch noch nicht fertig gestaltet. Letztendlich soll alles noch mit einer Inneneinrichtung und Beleuchtung versehen werden.
bahnindianer- Modellbau-Experte
Frank Kelle, Glufamichel, The.Dude, didibuch, maxl, klaus.kl, gronauer und mögen diesen Beitrag
Re: Eine Tankstelle im Maßstab 1:45 (1:43) aus Lasercut und eigenen Teilen
Hi Schorsch,
Freu mich über Deine Kartontankstelle !
Bin auf Deine Fortsetzung gespannt.
Gruß von Frank
Freu mich über Deine Kartontankstelle !
Bin auf Deine Fortsetzung gespannt.
Gruß von Frank
Fraenkyzuma- Schneidmatten-Virtuose
Re: Eine Tankstelle im Maßstab 1:45 (1:43) aus Lasercut und eigenen Teilen
Was für ein toller Klassiker, gefällt mir ausgesprochen gut
Bin gespannt, wie Du das vollendest. Danke fürs zeigen
laiva-ukko- Forenguru
Re: Eine Tankstelle im Maßstab 1:45 (1:43) aus Lasercut und eigenen Teilen
Ein vielversprechendes Teil, Schorsch! Eine charakteristische Tankstelle dieser Zeit.
Ich kann mich noch gut erinnern...
Farbgebung und Beschriftung sind aber herausfordernd. Ich bin sehr gespannt!
Das schöne Fahrzeug davor kenne ich leider nicht. Klärst du mich bitte auf?
Beste Grüße
Michael
Ich kann mich noch gut erinnern...
Farbgebung und Beschriftung sind aber herausfordernd. Ich bin sehr gespannt!
Das schöne Fahrzeug davor kenne ich leider nicht. Klärst du mich bitte auf?
Beste Grüße
Michael
maxl- Forenurgestein
Re: Eine Tankstelle im Maßstab 1:45 (1:43) aus Lasercut und eigenen Teilen
Ah, genau sowas schwebt mir auch noch vor.. Ich sehe immer wieder auf der Ebay den Bausatz, der als Abogeschenk bei den Spur 0 Heften dabei war.. Aber die von Zapf kannte ich gar nicht. Ich bin mal auf weiteres gespannt!
Frank Kelle- Admin
Re: Eine Tankstelle im Maßstab 1:45 (1:43) aus Lasercut und eigenen Teilen
hallo,
bevor ich mit Teil 2 meines Baubericht starte noch schnell zu den bisherigen Kommentaren eine kurze Antwort.
@Frank:
die Tankstelle aus den Spur-0-Magazim habe ich auch schon teilweise gebaut. Der bausatz ist bis auf ein Teil sehr gut. Nicht nur ich hatte große Probleme die gebogene Frontscheibe des Bausatzes zu formen. Man muss die Ecken des aus einem Stück gelaserten MDF-Teil befeuchten und dann biegen und in Passform bringen. Das gelang mit, übrigens auch anderen nicht ungeschickten Modellbauern, trotz mehrmaliger Verssuche nicht. Entweder brach das spröde Material oder es quoll nach zu langer Einwirkzeit derart auf, dass es nicht mehr in Form kam. Am Ende habe ich die Fensterfront am PC neu gezeichnet und aus 0,5 mm Finnpappe mit dem Schneideplotter geschnitten. Das hat geklappt. Nur der Bausatz liegt derzeit irgendwo in einer Schachtel und wartet auf Fertigstellung. Ich werde die „Großtanke“ nach Fertigstellung mal zeigen.
Hier noch ein Link zur Firma Zapf
@Michael:
Das Modell ist ein Lancia Aprilia von Norev. Die Modelle sind recht gut detailiert.
Auch hier der Link zur 1:43er-Seite:
Gruß vom Bahnindianer Schorsch
bevor ich mit Teil 2 meines Baubericht starte noch schnell zu den bisherigen Kommentaren eine kurze Antwort.
@Frank:
die Tankstelle aus den Spur-0-Magazim habe ich auch schon teilweise gebaut. Der bausatz ist bis auf ein Teil sehr gut. Nicht nur ich hatte große Probleme die gebogene Frontscheibe des Bausatzes zu formen. Man muss die Ecken des aus einem Stück gelaserten MDF-Teil befeuchten und dann biegen und in Passform bringen. Das gelang mit, übrigens auch anderen nicht ungeschickten Modellbauern, trotz mehrmaliger Verssuche nicht. Entweder brach das spröde Material oder es quoll nach zu langer Einwirkzeit derart auf, dass es nicht mehr in Form kam. Am Ende habe ich die Fensterfront am PC neu gezeichnet und aus 0,5 mm Finnpappe mit dem Schneideplotter geschnitten. Das hat geklappt. Nur der Bausatz liegt derzeit irgendwo in einer Schachtel und wartet auf Fertigstellung. Ich werde die „Großtanke“ nach Fertigstellung mal zeigen.
Hier noch ein Link zur Firma Zapf
- Code:
http://www.zapf-modell.de/
@Michael:
Das Modell ist ein Lancia Aprilia von Norev. Die Modelle sind recht gut detailiert.
Auch hier der Link zur 1:43er-Seite:
- Code:
https://www.norev.com/de/3447-massstab-1-43
Gruß vom Bahnindianer Schorsch
bahnindianer- Modellbau-Experte
Frank Kelle, maxl und Fraenkyzuma mögen diesen Beitrag
Re: Eine Tankstelle im Maßstab 1:45 (1:43) aus Lasercut und eigenen Teilen
Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich allen,
wie bereits geschrieben hat mich die kleine Tankstelle nicht sonderlich begeistert. Meine Überlegung war die, dass wenn ich hier einfach nur Farbe „draufklatsche“ erhalte ich auch nicht viel mehr als das was jetzt schon vorhanden ist. Also Tante Google bemüht und mir Bilder von Tankstellen aus den 60’er Jahren zeigen lassen. Was ich immer wieder sah waren gekachelte Tankstellenwände. Das macht was her und im Original konnte man solche Wände auch mal schnell und einfach reinigen. Also so etwas sollte es sein. Je nach Mineralölkonzern waren die Wände dann auch mal mehr oder weniger mit bunten Fliesen verkleidet. Ich habe mich für die Marke Esso entschieden – bei mir musste der Tiger in den Tank.
Also ran an den aufgebauten Bausatz und alles genau vermessen. Am PC habe ich mir dann mit CorelDraw zunächst einmal die Keramikfliesen für die Innenwände gezeichnet und mit einem Muster gefüllt. Die Größe der einzelnen Kachel beträgt 3,3 x 4,4 mm. Gezeichnet wurden alle Innenwände an einem Stück und dann beim Einbau, nach Ausdruck auf Fotopapier den Wänden entsprechend gefaltet und aufgeklebt.
Auch der Boden sollte gefliest werden. Hier verwendete ich eine Größe von 4,4 x 4,4 mm und füllte die Fläche mit einer Textur in rotbraune Terrazzostil. Um eine stupide Gleichförmigkeit zu vermeiden wurde dabei jede Kachel um jeweils 90 Grad zur vorhergehenden gedreht.
So nun zur Außenhaut der kleinen Tankstelle. Auch diese sollte mit gekachelt werden. Vorbildaufnahmen zeigten mit, dass im unteren Fußteil und über dem Tür- bzw. Fensterbereich farbige Kachel mit der jeweiligen typischen Firmenfarbe, in meinem Fall bei Esso das rot, angelegt waren. Also wieder den PC bemüht und die Fliesen für die Außenwände an einem Stück angefertigt. Ausgedruckt, gefaltet und aufgeklebt.
Jetzt sah das ganze schon recht ordentlich aus. Betrachte ich jetzt aber so die Bilder in der Nahaufnahme so muss ich mich schon an der einen oder anderen Stelle ermahnen. Das hätte sauberer sein können. Noch schnell die Gehwegplatten mit Pulverfarben gefärbt und die Randsteine mit weißer Plakafarbe gestrichen und gealtert. Die Rückseite des Kassenhauses habe ich mit Spachtelmasse verputzt.
Ich werde mir irgendwann den Bausatz noch einmal besorgen und dann alles was aus Karteikarten- oder Fotokarton geschnitten werden muss mit meinen Schneideplotter schneiden.
Obwohl nach meiner Meinung das Gebäude jetzt schon gewonnen hatte war ich nicht zufrieden. Mir war das Ding zu winzig und nicht komplett genug, doch dazu mehr in Teil 3.
Fortsetzung folgt
Liebe Grüße von Bahnindianer Schorsch
wie bereits geschrieben hat mich die kleine Tankstelle nicht sonderlich begeistert. Meine Überlegung war die, dass wenn ich hier einfach nur Farbe „draufklatsche“ erhalte ich auch nicht viel mehr als das was jetzt schon vorhanden ist. Also Tante Google bemüht und mir Bilder von Tankstellen aus den 60’er Jahren zeigen lassen. Was ich immer wieder sah waren gekachelte Tankstellenwände. Das macht was her und im Original konnte man solche Wände auch mal schnell und einfach reinigen. Also so etwas sollte es sein. Je nach Mineralölkonzern waren die Wände dann auch mal mehr oder weniger mit bunten Fliesen verkleidet. Ich habe mich für die Marke Esso entschieden – bei mir musste der Tiger in den Tank.
Also ran an den aufgebauten Bausatz und alles genau vermessen. Am PC habe ich mir dann mit CorelDraw zunächst einmal die Keramikfliesen für die Innenwände gezeichnet und mit einem Muster gefüllt. Die Größe der einzelnen Kachel beträgt 3,3 x 4,4 mm. Gezeichnet wurden alle Innenwände an einem Stück und dann beim Einbau, nach Ausdruck auf Fotopapier den Wänden entsprechend gefaltet und aufgeklebt.
Auch der Boden sollte gefliest werden. Hier verwendete ich eine Größe von 4,4 x 4,4 mm und füllte die Fläche mit einer Textur in rotbraune Terrazzostil. Um eine stupide Gleichförmigkeit zu vermeiden wurde dabei jede Kachel um jeweils 90 Grad zur vorhergehenden gedreht.
So nun zur Außenhaut der kleinen Tankstelle. Auch diese sollte mit gekachelt werden. Vorbildaufnahmen zeigten mit, dass im unteren Fußteil und über dem Tür- bzw. Fensterbereich farbige Kachel mit der jeweiligen typischen Firmenfarbe, in meinem Fall bei Esso das rot, angelegt waren. Also wieder den PC bemüht und die Fliesen für die Außenwände an einem Stück angefertigt. Ausgedruckt, gefaltet und aufgeklebt.
Jetzt sah das ganze schon recht ordentlich aus. Betrachte ich jetzt aber so die Bilder in der Nahaufnahme so muss ich mich schon an der einen oder anderen Stelle ermahnen. Das hätte sauberer sein können. Noch schnell die Gehwegplatten mit Pulverfarben gefärbt und die Randsteine mit weißer Plakafarbe gestrichen und gealtert. Die Rückseite des Kassenhauses habe ich mit Spachtelmasse verputzt.
Ich werde mir irgendwann den Bausatz noch einmal besorgen und dann alles was aus Karteikarten- oder Fotokarton geschnitten werden muss mit meinen Schneideplotter schneiden.
Obwohl nach meiner Meinung das Gebäude jetzt schon gewonnen hatte war ich nicht zufrieden. Mir war das Ding zu winzig und nicht komplett genug, doch dazu mehr in Teil 3.
Fortsetzung folgt
Liebe Grüße von Bahnindianer Schorsch
bahnindianer- Modellbau-Experte
Frank Kelle, doc_raven1000, Glufamichel, didibuch, maxl, gronauer, Helmut_Z und zeppelin mögen diesen Beitrag
Re: Eine Tankstelle im Maßstab 1:45 (1:43) aus Lasercut und eigenen Teilen
Hallo Schorsch,
mir gefällts.
Viele Grüße
Dieter
mir gefällts.
Viele Grüße
Dieter
didibuch- Detailliebhaber
Re: Eine Tankstelle im Maßstab 1:45 (1:43) aus Lasercut und eigenen Teilen
Schaut doch klasse aus Schorsch Die Idee mit den Fliesen ist sehenswert.
Man hat immer irgendwie ein Bild im Kopf, ich könnte da ja noch...
bahnindianer schrieb:Obwohl nach meiner Meinung das Gebäude jetzt schon gewonnen hatte war ich nicht zufrieden.
Man hat immer irgendwie ein Bild im Kopf, ich könnte da ja noch...
Glufamichel- Moderator
Re: Eine Tankstelle im Maßstab 1:45 (1:43) aus Lasercut und eigenen Teilen
Gefällt mir gut ... bin gespannt auf die weitere Ausgestaltung ...
Gruß - Jörg -
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Eine Tankstelle im Maßstab 1:45 (1:43) aus Lasercut und eigenen Teilen
bahnindianer schrieb:.... Mir war das Ding zu winzig und nicht komplett genug, doch dazu mehr in Teil 3.
..
Jetzt wird es RICHTIG interessant, den Zapf-Bausatz hatte ich mir gestern schon "auf Lesezeichen" gelegt, war auch mal vor Ort bei Zapf und hatte mich mit Herrn Zapf unterhalten, da war ich ganz angetan von seinen Bausätzen (habe u.a. das Förderband und die Signalposten gebaut). Ansich gefällt mir der Bausatz jetzt schon gut, erinnert mich an viele Tankstellen die es heute nicht mehr gibt. Nur fehlen irgendwie Nebengebäude, eine kleine angeschlossene Werkstatt oder so.
Edit: tja, und der Bausatz ist seit heute nicht mehr lieferbar, gestern war er noch "begrenzt".. Aber ich habe ja Zeit..
Frank Kelle- Admin
Re: Eine Tankstelle im Maßstab 1:45 (1:43) aus Lasercut und eigenen Teilen
Hallo,
siehste Frank, genau bei dem Nebengebäude liegt auch mein Problem. Ich hab da mal was im nächsten Teil vorbereitet.
Im zugehörigen noch zu bauenden Diorama kommt dann noch das am mast hängende Tankstllenschild und eine offene Dieselsäule dazu. Dio, Schild und Diesel sind aber noch in Planung.
Gruß Schorsch
siehste Frank, genau bei dem Nebengebäude liegt auch mein Problem. Ich hab da mal was im nächsten Teil vorbereitet.
Im zugehörigen noch zu bauenden Diorama kommt dann noch das am mast hängende Tankstllenschild und eine offene Dieselsäule dazu. Dio, Schild und Diesel sind aber noch in Planung.
Gruß Schorsch
bahnindianer- Modellbau-Experte
Frank Kelle mag diesen Beitrag
Re: Eine Tankstelle im Maßstab 1:45 (1:43) aus Lasercut und eigenen Teilen
Hallo,
weiter geht es mit dem Baubericht der kleinen Tankstelle im Maßstab 1:45. So ganz zufrieden war ich mit dem Minigebäude nicht. Vorbildaufnahmen zeigten recht schnell, dass da etwas fehlt. Schon in den 60’er Jahren konnte eine Tankstelle nicht nur vom Treibstoffverkauf leben. Die meisten Tankstellen hatten neben dem Kassenhaus noch eine kleine Halle zur Wagenpflege. Das bedeutete oftmals Wagenwäsche, damals noch von Hand. Reifen-, Öl- oder Kerzenwechsel waren Dinge die damals noch gerne der freundliche Tankwart übernahm. Was lag also näher als eine entsprechende kleine Halle selbst zur Tanke zu zeichnen und zu bauen.
Außen sollte die Halle optisch zum Verkaufsgebäude passen. Also Kacheln im sichtbaren Außenbereich und innen der übliche zweifarbige Anstrich mit Öl- oder Latexfarbe. Die Wände bestehen aus 3 mm Finnpappe, die Öffnungen für die dreiteilige Tür und die beiden Fenster auf der Rückseite wurden ausgeschnitten und werden später durch entsprechende Teile aus Fotokarton geschlossen. Das Dach wurde aus mehreren lagen 1mm Pappe an das vorhandene Gebäude angepasst. Eine erste Stellprobe zeigte, so kann man es lassen. Aber seht selbst und sagt mir gerne ob es so bleiben kann.
Fortsetzung folgt
Liebe Grüße von Bahnindianer Schorsch
PS.: Inzwischen habe ich von Frank erfahren, dass der Bausatz der Tankstelle nicht mehr lieferbar ist. Dabei wollte ich das ganze doch noch einmal mit einer Steigerung der Qualität meiner „Bastelkünste“ bauen. Pech gehabt! Dann werde ich die Tanke mit einigen Änderungen neu zeichnen und auf meinem Laser schneiden. Doch zunächst baue ich das was ich begonnen habe fertig, ich will ja mal sehen was daraus wird.
Bis zur nächsten Folge wird es aber jetzt ein paar Tage dauern. Ich muss erst mal wieder etwas bauen.
weiter geht es mit dem Baubericht der kleinen Tankstelle im Maßstab 1:45. So ganz zufrieden war ich mit dem Minigebäude nicht. Vorbildaufnahmen zeigten recht schnell, dass da etwas fehlt. Schon in den 60’er Jahren konnte eine Tankstelle nicht nur vom Treibstoffverkauf leben. Die meisten Tankstellen hatten neben dem Kassenhaus noch eine kleine Halle zur Wagenpflege. Das bedeutete oftmals Wagenwäsche, damals noch von Hand. Reifen-, Öl- oder Kerzenwechsel waren Dinge die damals noch gerne der freundliche Tankwart übernahm. Was lag also näher als eine entsprechende kleine Halle selbst zur Tanke zu zeichnen und zu bauen.
Außen sollte die Halle optisch zum Verkaufsgebäude passen. Also Kacheln im sichtbaren Außenbereich und innen der übliche zweifarbige Anstrich mit Öl- oder Latexfarbe. Die Wände bestehen aus 3 mm Finnpappe, die Öffnungen für die dreiteilige Tür und die beiden Fenster auf der Rückseite wurden ausgeschnitten und werden später durch entsprechende Teile aus Fotokarton geschlossen. Das Dach wurde aus mehreren lagen 1mm Pappe an das vorhandene Gebäude angepasst. Eine erste Stellprobe zeigte, so kann man es lassen. Aber seht selbst und sagt mir gerne ob es so bleiben kann.
Fortsetzung folgt
Liebe Grüße von Bahnindianer Schorsch
PS.: Inzwischen habe ich von Frank erfahren, dass der Bausatz der Tankstelle nicht mehr lieferbar ist. Dabei wollte ich das ganze doch noch einmal mit einer Steigerung der Qualität meiner „Bastelkünste“ bauen. Pech gehabt! Dann werde ich die Tanke mit einigen Änderungen neu zeichnen und auf meinem Laser schneiden. Doch zunächst baue ich das was ich begonnen habe fertig, ich will ja mal sehen was daraus wird.
Bis zur nächsten Folge wird es aber jetzt ein paar Tage dauern. Ich muss erst mal wieder etwas bauen.
bahnindianer- Modellbau-Experte
Jörg, OldieAndi, Hartmut, doc_raven1000, ullie46, The.Dude, didibuch und mögen diesen Beitrag
Re: Eine Tankstelle im Maßstab 1:45 (1:43) aus Lasercut und eigenen Teilen
Wirkt prima und schlüssig, Schorsch ...
Gruß - Jörg -
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Eine Tankstelle im Maßstab 1:45 (1:43) aus Lasercut und eigenen Teilen
Das wird ja ein richtiges Schmuckstück, Schorsch! Und sehr authentisch!
Ich freue mich schon auf das Endergebnis!
Beste Grüße
Michael
Ich freue mich schon auf das Endergebnis!
Beste Grüße
Michael
maxl- Forenurgestein
Re: Eine Tankstelle im Maßstab 1:45 (1:43) aus Lasercut und eigenen Teilen
Klasse gemacht! Gefällt mir richtig gut!
Danke für den Link zu Zapf!
Danke für den Link zu Zapf!
The.Dude- Alleskleber
Re: Eine Tankstelle im Maßstab 1:45 (1:43) aus Lasercut und eigenen Teilen
Sehr überzeugend Schorsch, hatte so ne ähnliche gerade noch in nem alten Album gefunden.
Einfach nur
Einfach nur
doc_raven1000- Modellbaumeister
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