BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
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Bastlerfuzzy
GWippi
Frank Kelle
kaewwantha
Babbedeckel-Tommy
John-H.
maxhelene
11 verfasser
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BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Hallo Klebegemeinde,
seit Oktober baue ich die BR52 aus dem Modelik Verlag.
Leider hatten meine Vorgänger mit dem Bau der Br52 so ihre Probleme. Nur hatte ich den Vorteil, schon auf einige Bauberichte zurückgreifen zu können.
Bei der Sichtung der Bögen ist mir aufgefallen, dass alle Teile kreuz und Quer verteilt sind. Da ist das große Teilesuchen angesagt. Da ich einige Teile schon am Baubeginn nicht finden konnte, war mir klar, dass ich eine Teileliste erstellen muß.
Leider mußte ich fesstellen, dass nicht alle Teile vorhanden, bzw. manche keiner Abbildung zugewiesen werden können.
Da ist Eigeninitiative angesagt.
Begonnen habe ich mit den Rahmen, und den Achsen.
Weiter ging es mit den Rädern. Zuerst wurden für die Antriebsräder Formen erstellt. Das hat den Bau einigermaßen erleichtert.
Danach fertigte ich die Radnaben und die Speichen. Diese doppelte ich mit 1mm Karton auf, denn mit 0,5mm wie im Baubericht angegeben, sah das Rad nicht wirklich gut aus.
So entstand ein Rad nach dem anderen und fertig (fast) sahen sie dann so aus.
Im Modellbogen waren die Vorlaufräder als Speichenräder abgebildet, jedoch wollte ich dem Original ziemlich nahe kommen. Deshalb kamen nur Vollräder in Frage und ich besorgte mir die Tenderräder des Bigboy von einem thäilanischen Modellbauer. Diese habe ich hann auf das jeweilige Maß runterskaliert und weil ich schon dabei war, baute ich die Tenderräder auch gleich mit.
Als nächstes wagte ich mich an die Bremsen heran. Nachdem ich darüber schon Horrorgeschichten wegen der Passgenauigkeit gelesen und auch in polnischen Forum einen Bericht von einem gewissen Präziser gelesen habe, stand für mich fest, so sollten meine verbauten Bremsen auch aussehen.
Jetzt war erstmal die Planung in Corel angesagt. Es gibt verm. bessere Programme zum Konstruieren, aber für 2D reichts allemal und in der Bucht bekommt man für wenig Geld auch schon mal eine ältere Version. Es muß ja nicht immer die aktuellste Version sein.
Hier die Zeichnung.
Die fertigen Bremsen sahen dann so aus.
Danach habe ich die Bremsen lackiert. Mit Schreck musste ich fesstellen, dass die vorher beweglichen Teile der Konstruktion durch die Farbe unbeweglich geworden ist.
Deshalb habe ich die Bremsen mit einigen Änderungen neu gemacht.fröhlich Für den Befestigungsbolzen der Bremsbacken habe Elktrikerdraht 1,5m² genommen. Außerdem ist mir aufgefallen, dass sich zwischen der Führungsschiene, die die Bremsstange und die Bremsbacke verbindet eine Art Feder befindet. Diese wollte ich ebenfalls mitverbauen.
Nach dem Bremsenfiasko, habe ich am Rahmen weitergebaut. Dieser wurde verklebt und einige hundert Schraubenköpfe, Muttern und Nieten wurden angefertigt und angebracht.
Danach wurden die Dampfzylinder in Angriff genommen.
Der Bogen beinhaltet den vereinfachte Bau des Zylinders. Ich habe sie ein wenig gepimt.
Nach den Dampfzylinder kamen die Sandleitungen an die Reihe, die für den Bremsvorgang benötigt werden.
Danach habe ich die Dampfzylinder aufgeklebt und alles mit Acrylfarbe gestrichen. Nun sah der Rahmen so aus.
Nachdem der Rahmen inklusive Räder, Bremsleitungen Dampfzylinder fertiggestellt war habe begonnen den Kessel und die Feuerkammer zu fertigen.
Leider wellte sich beim Lackieren das Papier und bei der Feuerkammer sieht man die Spanten durch. Beim nächsten Modell werde ich entweder die Papierstärke oder die Lackiermethode ändern.
Nach dem Kessel wurden die Bremse fertiggebaut.
Weiter ging es mit den Kuppelstangen.
Da die Achsabstände beim Bogen nicht gleich sind,somit mußten die Maße der Kuppelstangen am Modell abgnommen werden, in ein Bildbearbeitungsprogamm übertragen (ich bevorzuge Corel Draw) und auf die richtige Länge gebracht werden.
Ich habe wie immer versucht, dem Original so nahe wie möglich zu kommen und das ist dabei herausgekommen. Sie sind zwar noch nicht ganz fertig lackiert, ich glaube jedoch, dass sie sind einigermaßen gut gelungen sind. Als Vergleich habe ich auch einen Auszug aus dem Bogen gescannt.
seit Oktober baue ich die BR52 aus dem Modelik Verlag.
Leider hatten meine Vorgänger mit dem Bau der Br52 so ihre Probleme. Nur hatte ich den Vorteil, schon auf einige Bauberichte zurückgreifen zu können.
Bei der Sichtung der Bögen ist mir aufgefallen, dass alle Teile kreuz und Quer verteilt sind. Da ist das große Teilesuchen angesagt. Da ich einige Teile schon am Baubeginn nicht finden konnte, war mir klar, dass ich eine Teileliste erstellen muß.
Leider mußte ich fesstellen, dass nicht alle Teile vorhanden, bzw. manche keiner Abbildung zugewiesen werden können.
Da ist Eigeninitiative angesagt.
Begonnen habe ich mit den Rahmen, und den Achsen.
Weiter ging es mit den Rädern. Zuerst wurden für die Antriebsräder Formen erstellt. Das hat den Bau einigermaßen erleichtert.
Danach fertigte ich die Radnaben und die Speichen. Diese doppelte ich mit 1mm Karton auf, denn mit 0,5mm wie im Baubericht angegeben, sah das Rad nicht wirklich gut aus.
So entstand ein Rad nach dem anderen und fertig (fast) sahen sie dann so aus.
Im Modellbogen waren die Vorlaufräder als Speichenräder abgebildet, jedoch wollte ich dem Original ziemlich nahe kommen. Deshalb kamen nur Vollräder in Frage und ich besorgte mir die Tenderräder des Bigboy von einem thäilanischen Modellbauer. Diese habe ich hann auf das jeweilige Maß runterskaliert und weil ich schon dabei war, baute ich die Tenderräder auch gleich mit.
Als nächstes wagte ich mich an die Bremsen heran. Nachdem ich darüber schon Horrorgeschichten wegen der Passgenauigkeit gelesen und auch in polnischen Forum einen Bericht von einem gewissen Präziser gelesen habe, stand für mich fest, so sollten meine verbauten Bremsen auch aussehen.
Jetzt war erstmal die Planung in Corel angesagt. Es gibt verm. bessere Programme zum Konstruieren, aber für 2D reichts allemal und in der Bucht bekommt man für wenig Geld auch schon mal eine ältere Version. Es muß ja nicht immer die aktuellste Version sein.
Hier die Zeichnung.
Die fertigen Bremsen sahen dann so aus.
Danach habe ich die Bremsen lackiert. Mit Schreck musste ich fesstellen, dass die vorher beweglichen Teile der Konstruktion durch die Farbe unbeweglich geworden ist.
Deshalb habe ich die Bremsen mit einigen Änderungen neu gemacht.fröhlich Für den Befestigungsbolzen der Bremsbacken habe Elktrikerdraht 1,5m² genommen. Außerdem ist mir aufgefallen, dass sich zwischen der Führungsschiene, die die Bremsstange und die Bremsbacke verbindet eine Art Feder befindet. Diese wollte ich ebenfalls mitverbauen.
Nach dem Bremsenfiasko, habe ich am Rahmen weitergebaut. Dieser wurde verklebt und einige hundert Schraubenköpfe, Muttern und Nieten wurden angefertigt und angebracht.
Danach wurden die Dampfzylinder in Angriff genommen.
Der Bogen beinhaltet den vereinfachte Bau des Zylinders. Ich habe sie ein wenig gepimt.
Nach den Dampfzylinder kamen die Sandleitungen an die Reihe, die für den Bremsvorgang benötigt werden.
Danach habe ich die Dampfzylinder aufgeklebt und alles mit Acrylfarbe gestrichen. Nun sah der Rahmen so aus.
Nachdem der Rahmen inklusive Räder, Bremsleitungen Dampfzylinder fertiggestellt war habe begonnen den Kessel und die Feuerkammer zu fertigen.
Leider wellte sich beim Lackieren das Papier und bei der Feuerkammer sieht man die Spanten durch. Beim nächsten Modell werde ich entweder die Papierstärke oder die Lackiermethode ändern.
Nach dem Kessel wurden die Bremse fertiggebaut.
Weiter ging es mit den Kuppelstangen.
Da die Achsabstände beim Bogen nicht gleich sind,somit mußten die Maße der Kuppelstangen am Modell abgnommen werden, in ein Bildbearbeitungsprogamm übertragen (ich bevorzuge Corel Draw) und auf die richtige Länge gebracht werden.
Ich habe wie immer versucht, dem Original so nahe wie möglich zu kommen und das ist dabei herausgekommen. Sie sind zwar noch nicht ganz fertig lackiert, ich glaube jedoch, dass sie sind einigermaßen gut gelungen sind. Als Vergleich habe ich auch einen Auszug aus dem Bogen gescannt.
maxhelene- Schneidmatten-Virtuose
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Äääääääääääääääääähhhhhhhhhhhhhhmmmmmmmmmmmm, ich bin echt sprachlos!!!
Das ist aber nicht dein erstes Karton Modell ???
Das ist ja echt eine super Arbeit die du da zeigst Robert!
Das ist aber nicht dein erstes Karton Modell ???
Das ist ja echt eine super Arbeit die du da zeigst Robert!
John-H.- Co - Admin
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Mehr als "nicht schlecht"!
schon jetzt volle Punktzahl!
schon jetzt volle Punktzahl!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Hallo Robert,
das ist ja der reinste Wahnsinn was Du hier zeigst.
das ist ja der reinste Wahnsinn was Du hier zeigst.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Nachdem die Fuzzelei mit dem Gestänge beendet war, dachte ich mir, dass sich der Bau der Inneneinrichtung des Führerhauses einfacher gestaltet.
Dachte ich mir aber nur............. !
Leider geht aus den vorhandenen Bildern nicht die Größe der gebauten Teile (Dampfstrahlpumpe, Heizungsdampfverteiler, Anstellventile für Nässeeinrichtung, usw.) hervor, geschweige denn wie sie benannt werden.
Da der bei Ebay gekaufte Niederstrasser damals noch nicht eingetroffen ist musste ich anderwertig für Ersatz sorgen. Also auf in die Hauptbibliothek und einige Bücher über die Dampflokomotive geholt.
Eines davon , die Dampflokomotive, kann ich nur wärmstens empfehlen.
Obwohl gut bebildert und beschrieben, geht die Größe der Teile daraus auch nicht hervor. Jetzt, wo ich die Namen der einzelnen Komponenten kannte, war wieder suchen im Netz angesagt und ich wurde hier fündig.
Leider nur in polnischer Sprache, dafür jede Menge an Explosionszeichnungen und Skizzen. Jetzt stand dem Nachbau nichts mehr im Wege.
Und hier die Bilder des Anstellventil für Nässeeinrichtung, des Heizungsdampfverteiler und der Dampfstrahlpumpen
Da mir beim Einbau die Ventilräder aus Papier wegbrachen, habe ich sie neu gebaut. Die Idee stammt nicht von mir sondern ich habe sie in einem ponischen Forum gesehen.
1: Ventikreuz aus der Schablone stechen(0,5mm Karton)
2: Ausgestochenes Ventilkreuz
3: Ring aus 0,8mm Cu Draht - Dm =5,5mm
4: Teile mit Sekundenkleberauf 80g/m² geklebt und ausgestochen
5: Vom Papier gelöst
6: Ausgestochene Ventilräder
7: Fertiges Ventilrad
Die fertigen Bauteile wurden bemalt und in Stellung gebracht.
So entstand Teil für Teil der Inneneinrichtung des Führerhauses.
Sogar der Buchfahrplan und die Ölkanne waren vorhanden.
Auch die Sitzte durften nicht fehlen.
Konstruiert wurden sie wiederum in Corel, da mir die Originale nicht gefielen und in der Kriegslok auch die Dreh-Schwenksitze verbaut waren.
Und so sah dann der fertige Innenausbau aus.
Rundherum wurde nun das Führerhaus gebaut und natürlich wollte ich es auch Beleuchten. Ebenfalls wollte ich eine Feuerlukenbeleuchtung installieren.
Die Innenbeleuchtung gefiel mir gut, aber die Feuerluke nicht wirklich. Deshalb habe ich die Feuerlukentür herausgerissen, neu gebaut und die Luke mit Alufolie ausgekleidet. Nun sah das Ganze stimmig aus.
Weiter geht es mit der Rauchkammer. Natürlich wollte ich die Rauchkammertüre beweglich gestalten. Deshalb habe ich die vordere Deckplatte wieder heruntergeschnitten. Ein Blick in die leere Rauchkammer sagte mir, dass hier etwas geschehen muss.
Also wieder vor den PC und hinein ins World Wide Web. Die im Netz gefundenen Bilder, zeigen leider nie genau die Anordnung der inneren Teile wie Blasrohr, Dampfeinströmrohre und Überhitzerrohre(speziell der Anschluss am Dampfsammelkasten), Funkenfänger, Blasrohr usw....., und in den einschlägigen Bücher waren auch nur Skizzen.
Nach langem Stöbern und Dank der Mithilfe einiger Eisenbahnfetischisten konnte ich auf die notwendigen Unterlagen zugreifen.
Mit den vorhandenen Daten konnte ich mit Corel die Rauchkammer neu zeichnen.
Weiter ging es mit der Rauchkammertüre. Im Bausatz ist eine gerade Türe vorgesehen, beim Original ist sie aber gewölbt.
Ich habe 26 Scheiben beginnend mit 53mm Durchmesser bis zu 3mm Durchmesser ausgeschnitten und übereinander geklebt(200g/m²)
Danach wurde die dadurch entstandenen Wölbung mit Holzspachtelmasse verspachtelt und verschliffen, bis diese die gewünschte Form erreicht hatte.
In Corel habe ich die Aufhängungen und die Riegel konstruiert.
Die fertige Rauchkammertüre.
Zwischendurch habe ich mich an den Sandstreuventilen versucht.
Die erste Version der Ventile habe ich aus Kabelisolationen hergestellt.
Leider waren die Ventile zu groß, zu dick, zu breit und glichen sich nicht wie eineiige Siebenlinge.
Fazit; Erster Versuch kläglich gescheitert.
Deshalb habe ich in Corel versucht das Ganze aus Papier im Mehrschichtverfahren zu konstruieren. Als Vergleich habe ich einmal ein Testventil gebaut. Der Pfeil im Bild ist auf kein Papierfuzzel gerichtet, sondern auf eine Flügelmutter.
Mit dem zweiten Versuch bin ich grundsätzlich zufrieden, außerdem nehmen die aneinandergereihten Sandstreuventile weniger Platz ein.
Weiter gehts aber mit der Doppelverbundluftpumpe.
Da es sich bei dem Kompressor um einer Doppelverbundluftpumpe der Fa. Knorr handelt und diese bei der BR52 wie auch bei der PM3(BR03.10) verbaut wurden, konnte ich diese bedenkenlos aus dem Bausatz der PM3 entnehmenda er detailierter ausgeführt ist als der der 52er.
Als nächsten waren die Schmierpumpen an der Reihe. Leider sind diese beim Bausatz nicht vorhanden und ich musste sie neu entwerfen. Und das gleich dreimal.
Erst beim dritten Versuch war das Ergebnis einigermaßen zufriedenstellend. Auch zwei Schmiermittelverteiler mußten angefertigt werden. Das Ergebnis sieht dann so aus.
Dachte ich mir aber nur............. !
Leider geht aus den vorhandenen Bildern nicht die Größe der gebauten Teile (Dampfstrahlpumpe, Heizungsdampfverteiler, Anstellventile für Nässeeinrichtung, usw.) hervor, geschweige denn wie sie benannt werden.
Da der bei Ebay gekaufte Niederstrasser damals noch nicht eingetroffen ist musste ich anderwertig für Ersatz sorgen. Also auf in die Hauptbibliothek und einige Bücher über die Dampflokomotive geholt.
Eines davon , die Dampflokomotive, kann ich nur wärmstens empfehlen.
Obwohl gut bebildert und beschrieben, geht die Größe der Teile daraus auch nicht hervor. Jetzt, wo ich die Namen der einzelnen Komponenten kannte, war wieder suchen im Netz angesagt und ich wurde hier fündig.
- Code:
http://plany.zonk.pl/
Leider nur in polnischer Sprache, dafür jede Menge an Explosionszeichnungen und Skizzen. Jetzt stand dem Nachbau nichts mehr im Wege.
Und hier die Bilder des Anstellventil für Nässeeinrichtung, des Heizungsdampfverteiler und der Dampfstrahlpumpen
Da mir beim Einbau die Ventilräder aus Papier wegbrachen, habe ich sie neu gebaut. Die Idee stammt nicht von mir sondern ich habe sie in einem ponischen Forum gesehen.
1: Ventikreuz aus der Schablone stechen(0,5mm Karton)
2: Ausgestochenes Ventilkreuz
3: Ring aus 0,8mm Cu Draht - Dm =5,5mm
4: Teile mit Sekundenkleberauf 80g/m² geklebt und ausgestochen
5: Vom Papier gelöst
6: Ausgestochene Ventilräder
7: Fertiges Ventilrad
Die fertigen Bauteile wurden bemalt und in Stellung gebracht.
So entstand Teil für Teil der Inneneinrichtung des Führerhauses.
Sogar der Buchfahrplan und die Ölkanne waren vorhanden.
Auch die Sitzte durften nicht fehlen.
Konstruiert wurden sie wiederum in Corel, da mir die Originale nicht gefielen und in der Kriegslok auch die Dreh-Schwenksitze verbaut waren.
Und so sah dann der fertige Innenausbau aus.
Rundherum wurde nun das Führerhaus gebaut und natürlich wollte ich es auch Beleuchten. Ebenfalls wollte ich eine Feuerlukenbeleuchtung installieren.
Die Innenbeleuchtung gefiel mir gut, aber die Feuerluke nicht wirklich. Deshalb habe ich die Feuerlukentür herausgerissen, neu gebaut und die Luke mit Alufolie ausgekleidet. Nun sah das Ganze stimmig aus.
Weiter geht es mit der Rauchkammer. Natürlich wollte ich die Rauchkammertüre beweglich gestalten. Deshalb habe ich die vordere Deckplatte wieder heruntergeschnitten. Ein Blick in die leere Rauchkammer sagte mir, dass hier etwas geschehen muss.
Also wieder vor den PC und hinein ins World Wide Web. Die im Netz gefundenen Bilder, zeigen leider nie genau die Anordnung der inneren Teile wie Blasrohr, Dampfeinströmrohre und Überhitzerrohre(speziell der Anschluss am Dampfsammelkasten), Funkenfänger, Blasrohr usw....., und in den einschlägigen Bücher waren auch nur Skizzen.
Nach langem Stöbern und Dank der Mithilfe einiger Eisenbahnfetischisten konnte ich auf die notwendigen Unterlagen zugreifen.
Mit den vorhandenen Daten konnte ich mit Corel die Rauchkammer neu zeichnen.
Weiter ging es mit der Rauchkammertüre. Im Bausatz ist eine gerade Türe vorgesehen, beim Original ist sie aber gewölbt.
Ich habe 26 Scheiben beginnend mit 53mm Durchmesser bis zu 3mm Durchmesser ausgeschnitten und übereinander geklebt(200g/m²)
Danach wurde die dadurch entstandenen Wölbung mit Holzspachtelmasse verspachtelt und verschliffen, bis diese die gewünschte Form erreicht hatte.
In Corel habe ich die Aufhängungen und die Riegel konstruiert.
Die fertige Rauchkammertüre.
Zwischendurch habe ich mich an den Sandstreuventilen versucht.
Die erste Version der Ventile habe ich aus Kabelisolationen hergestellt.
Leider waren die Ventile zu groß, zu dick, zu breit und glichen sich nicht wie eineiige Siebenlinge.
Fazit; Erster Versuch kläglich gescheitert.
Deshalb habe ich in Corel versucht das Ganze aus Papier im Mehrschichtverfahren zu konstruieren. Als Vergleich habe ich einmal ein Testventil gebaut. Der Pfeil im Bild ist auf kein Papierfuzzel gerichtet, sondern auf eine Flügelmutter.
Mit dem zweiten Versuch bin ich grundsätzlich zufrieden, außerdem nehmen die aneinandergereihten Sandstreuventile weniger Platz ein.
Weiter gehts aber mit der Doppelverbundluftpumpe.
Da es sich bei dem Kompressor um einer Doppelverbundluftpumpe der Fa. Knorr handelt und diese bei der BR52 wie auch bei der PM3(BR03.10) verbaut wurden, konnte ich diese bedenkenlos aus dem Bausatz der PM3 entnehmenda er detailierter ausgeführt ist als der der 52er.
Als nächsten waren die Schmierpumpen an der Reihe. Leider sind diese beim Bausatz nicht vorhanden und ich musste sie neu entwerfen. Und das gleich dreimal.
Erst beim dritten Versuch war das Ergebnis einigermaßen zufriedenstellend. Auch zwei Schmiermittelverteiler mußten angefertigt werden. Das Ergebnis sieht dann so aus.
maxhelene- Schneidmatten-Virtuose
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Hallo ihr Modellbauer,
das wars bisher. Zwei Bilder möchte ich euch nicht vorenthalten.
Ab hier wird der Baubericht in Echtzeit durchgeführt.
das wars bisher. Zwei Bilder möchte ich euch nicht vorenthalten.
Ab hier wird der Baubericht in Echtzeit durchgeführt.
maxhelene- Schneidmatten-Virtuose
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
@John-H,
nein, nicht wirklich, mein Zweites. Ich habe auch schon ein Häuschen aus Karton gebaut. Besser gesagt den Loitzer Bahnhof um die Maße und ein Modell für meinen Bahnhof in 1:32 zu haben.
@kaewwantha , @Babbedeckel-Tommy,
es freut mich, dass es euch gefällt. Das spornt natürlich an
Das ist aber nicht dein erstes Karton Modell ???
nein, nicht wirklich, mein Zweites. Ich habe auch schon ein Häuschen aus Karton gebaut. Besser gesagt den Loitzer Bahnhof um die Maße und ein Modell für meinen Bahnhof in 1:32 zu haben.
@kaewwantha , @Babbedeckel-Tommy,
es freut mich, dass es euch gefällt. Das spornt natürlich an
maxhelene- Schneidmatten-Virtuose
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Diese ganzen Details, das ist echt der pure Wahnsinn den du hier ablieferst!
Ich ziehe meinen nicht vorhandenen Hut vor deiner Leistung!!
Ich ziehe meinen nicht vorhandenen Hut vor deiner Leistung!!
John-H.- Co - Admin
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Oh wei.. da lässt Du uns Plastikbauer aber "arm aussehen". Ganz großes Kino! Klasse, das Du uns den Bau hier auch zeigst, ich habe schon in den Kartonforen bewundert mit welcher Akribie Du vorgehst!
Du baust wirklich ein absolutes Supermodell - vor allem, da der Bausatz ja vielfach von anderen Modellbauern abgebrochen wurde!
Du baust wirklich ein absolutes Supermodell - vor allem, da der Bausatz ja vielfach von anderen Modellbauern abgebrochen wurde!
Frank Kelle- Admin
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Woh, noch ein Puzzelfreund in der Runde - ich glaube ich bleib bei Schiffen, die haben kein Fahrwerk und keine Drehgestelle !!
Aber eine spitzen Arbeit die Du da ablieferst
Aber eine spitzen Arbeit die Du da ablieferst
GWippi- Skalpell-Künstler
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Hallo Robert,
das ist der reinste Wahnsinn was Du hier bisher gebaut hast.
Ich werde auf keinen Fall ein Kartonmodell bauen.
Das schaffe ich ja nicht mal aus Holz was Du hier machst.
das ist der reinste Wahnsinn was Du hier bisher gebaut hast.
Ich werde auf keinen Fall ein Kartonmodell bauen.
Das schaffe ich ja nicht mal aus Holz was Du hier machst.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Hallo Robert,
SAGENHAFT
Gruß Dietmar
SAGENHAFT
Gruß Dietmar
Bastlerfuzzy- Lupenbesitzer
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
@John-H, Frank, GWippi. Helmut und Dietmar,
danke für das Lob. Das hört man immer gerne. Ich kann aber auch Kritik vertragen, wenns also irgenwo hackt, einfach feedback anher.
Weiter gehts mit dem Laufblech und der Aussparungen für die Schmierpumpen.
Das die Scharniere auch so klein sein müssen.
Auch der Abschlämmer, den ich euch unterschlagen habe, wurde nun, genau wie die Schmieranlage, lackiert.
Die Laufbleche entstanden aus Karton mit einer Fliegengitterauflage.
danke für das Lob. Das hört man immer gerne. Ich kann aber auch Kritik vertragen, wenns also irgenwo hackt, einfach feedback anher.
Weiter gehts mit dem Laufblech und der Aussparungen für die Schmierpumpen.
Das die Scharniere auch so klein sein müssen.
Auch der Abschlämmer, den ich euch unterschlagen habe, wurde nun, genau wie die Schmieranlage, lackiert.
Die Laufbleche entstanden aus Karton mit einer Fliegengitterauflage.
maxhelene- Schneidmatten-Virtuose
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Hallo Robert,
das sieht wieder sehr sauber gebaut aus.
Keine Angst wenn mir was auffällt dann werde ich schon drauf hinweisen.
das sieht wieder sehr sauber gebaut aus.
Keine Angst wenn mir was auffällt dann werde ich schon drauf hinweisen.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Hallo Robert,
ja wie du deine Lok baust ist IRRE
Was fürn Tender hast den Normalen ? oder den wo du herkommst ?
Grüße
Alfred
ja wie du deine Lok baust ist IRRE
Was fürn Tender hast den Normalen ? oder den wo du herkommst ?
Grüße
Alfred
AlfredErnst- Foren - Reporter
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Hallo Helmut,
danke für die ehrlichen Worte.
@ Alf,
der Tender, der in Strasshof bei Wien stehenden 52er ist ein Wannentender. Für die Kriegslokomotive wurde aber der Streifenrahmentender entwickelt und dieser ist beim Bogen dabei.
Leider habe ich aber nur einige wenige Fotos von diesem Tendertyp.
Also, wer Fotos davon hat, bitte anher. Danke.
danke für die ehrlichen Worte.
@ Alf,
der Tender, der in Strasshof bei Wien stehenden 52er ist ein Wannentender. Für die Kriegslokomotive wurde aber der Streifenrahmentender entwickelt und dieser ist beim Bogen dabei.
Leider habe ich aber nur einige wenige Fotos von diesem Tendertyp.
Also, wer Fotos davon hat, bitte anher. Danke.
Zuletzt von maxhelene am So 02 Mai 2010, 16:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
maxhelene- Schneidmatten-Virtuose
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Eine Klasse Arbeit machst du da Robert, da gibt es nichts zum kritisieren, jedenfalls nicht aus meiner Sicht!!
John-H.- Co - Admin
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
@John,
, , ,
Weiter ging es mit den Heizungsabsperr- und Bremsabsperrventilen, Bremsschläuche, den Puffern vorne und der Kupplung.
Die Ventile wurden nach den Plänen aus dem polnischen Archive mit Corel neukonstruiert.
, , ,
Weiter ging es mit den Heizungsabsperr- und Bremsabsperrventilen, Bremsschläuche, den Puffern vorne und der Kupplung.
Die Ventile wurden nach den Plänen aus dem polnischen Archive mit Corel neukonstruiert.
maxhelene- Schneidmatten-Virtuose
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Du meine Güte, das ist ja irre.. alles aus Karton, kaum zu glauben
(ich denk, ich sollte meine Sachen endgültig wegpacken, wenn ich das so seh..)
Robert, das ist allererste Sahne, was Du uns hier zeigst
(ich denk, ich sollte meine Sachen endgültig wegpacken, wenn ich das so seh..)
Robert, das ist allererste Sahne, was Du uns hier zeigst
Spinni- Teilefinder
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Sag mal Robert.....
Wenn ich mir Deine Bilder so anschaue. Meinst Du nicht, dass Du es ein kleines bissle übertreibst?
Ich meine, Du baust ja wirklich jeden bescheuerten Schraubenkopf nach!
Respekt, ganz großes Kino!!!
Wenn ich mir Deine Bilder so anschaue. Meinst Du nicht, dass Du es ein kleines bissle übertreibst?
Ich meine, Du baust ja wirklich jeden bescheuerten Schraubenkopf nach!
Respekt, ganz großes Kino!!!
Elger Esterle- Alleskleber
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Hallo Robert,
da zeigst Du wieder sehr großes Kino.
Hallo Elger,
in dem M´ßstab ist es ja fast schon Pflicht jede Mutter nachzubauen.
da zeigst Du wieder sehr großes Kino.
Hallo Elger,
in dem M´ßstab ist es ja fast schon Pflicht jede Mutter nachzubauen.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Robert, das sieht schon abartig geil aus was du da baust!!
John-H.- Co - Admin
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Hallo Robert ,
kann mich nur den anderen Mitglieder im Forum anschließen.
Sieht absolut genial aus, Deine Lok - echt Klasse !!
LG Salve
kann mich nur den anderen Mitglieder im Forum anschließen.
Sieht absolut genial aus, Deine Lok - echt Klasse !!
LG Salve
Salve- Modellbau-Experte
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
@Salve, @John, @Helmut, @ Elger und Bettina,
es freut mich, dass es euch gefällt.
Zur Zeit komme ich leider nicht dazu an der 52er weiterzubauen.
Sommerzeit ist Gartenbahnzeit!!!
Außerdem muß ich Rhino 3D erlernen, da ich im Begriff bin, eine D311 zu konstruieren.
Die Rahmenteile und die Tatzlagermotoren habe ich schon mit Corel gezeichnet und ich versuche nun das Ganze in 3D umzusetzen.
Wer also Bilder und Zeichnungen von der D311-V188-V288 und von den verwendeten Motoren MD 650 (w6V30/38) oder den in den 50igern eingebauten mtu md 12V 538 TA hat bitte anher.
es freut mich, dass es euch gefällt.
Zur Zeit komme ich leider nicht dazu an der 52er weiterzubauen.
Sommerzeit ist Gartenbahnzeit!!!
Außerdem muß ich Rhino 3D erlernen, da ich im Begriff bin, eine D311 zu konstruieren.
Die Rahmenteile und die Tatzlagermotoren habe ich schon mit Corel gezeichnet und ich versuche nun das Ganze in 3D umzusetzen.
Wer also Bilder und Zeichnungen von der D311-V188-V288 und von den verwendeten Motoren MD 650 (w6V30/38) oder den in den 50igern eingebauten mtu md 12V 538 TA hat bitte anher.
maxhelene- Schneidmatten-Virtuose
Re: BR52 Kriegslok Modelik 15/03 in 1:25
Hallo Robert,
was Du hier zeigst, ist wiklich unglaublich, erste Klasse
Gruß Dietmar
was Du hier zeigst, ist wiklich unglaublich, erste Klasse
Gruß Dietmar
Bastlerfuzzy- Lupenbesitzer
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