Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
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Mandelus
JesusBelzheim
kaewwantha
George_MacGregor
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Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Baubericht JS3 (Josef Stalin 3) Tamiya 1:35
Der zweite Panzer, den ich gestern fertiggestellt habe, ist der JS3. Wie die Tiger Panzer zählte in unserer Kindheit auch der JS3 zu unseren Favoriten, wenngleich man ihn auch weitaus leichter bekam, als die Tiger.
Der JS3 Bausatz war im Gegensatz zum T34 nicht gerade billig, er kostete etwas mehr als 42 Euro, warum, ist nicht ersichtlich.
Auch hier waren wieder alle Teile vorhanden und unbeschädigt. Das Zusammenbauen des JS3 dauerte zwar etwas länger, als der T34, aber es ging trotzdem recht zügig voran. Beim JS3 ist übrigens ein Stück Nylonbindfaden dabei, der die üblichen ABS Abschleppseile ersetzt. Warum, ist recht einfach erklärt. Während die Abschleppseile sonst einfach an einer geraden Stelle an der Wanne angebracht werden, muß man sie beim JS3 hinten am Heck befestigen, das heißt, die beiden Seile müssen biegsam sein.
Was mich beim JS3 etwas störte, war, daß die Laufrollen zwar beweglich sein sollten, aber nicht die üblichen schwarzen Naben besitzen, die in die Rollen gesteckt werden. Das heißt, man müßte sich darauf verlassen, daß sämtliche Rollen nur durch die Zähne in der Mitte der Kette festgehalten werden. Darauf kann man sich aber keinesfalls verlassen, sondern es fallen immer wieder Rollen heraus. Also klebte ich sie alle fest, denn es soll ja sowieso nur ein Standmodell sein.
Der Zusammenbau ist auch beim JS3 relativ einfach und geht schnell. Am Turm des JS3 befinden sich noch mehr Haltegriffe, als am T34, allerdings sind sie nicht gar so filigran und kleben auch relativ schnell fest.
Ein Problem war nun die Farbe. Ich hatte im Laden in der Anleitung nachgeschaut, damit ich gleich die richtige Lackierung für den JS3 habe. Leider gab es Olivbraun auch nur in Seidenmatt. Da ich schon mit dem Dunkelgrün beim T34 schlechte Erfahrungen gemacht hatte, mischte ich mir das Olivbraun in Matt selbst zusammen, indem ich Moosgrün mit Khaki mischte. Jetzt hat der JS3 genau die Farbe, die er auch auf dem Cover der Schachtel hat.
Auch der JS hat schon original leicht verwitterte Stellen, sieht also auch handbemalt gebraucht aus und nicht wie frisch aus dem Werk.
Beim Maschinengewehr passierte mir leider ein kleiner Unfall. Ich kam daran an und der Zapfen, mit dem es in dem Turmring steckt, brach ab. Der Ring besitzt einen dickeren Zapfen, der in ein Lock im Turm geklebt wird. Außerdem befindet sich am Ring ein kleiner Zapfen, der nur in eine Aussparung eingeklebt wird. Nach dem MG Bruch stellte ich fest, daß der kleine Zapfen nicht in, sondern knapp neben der Aussparung klebte. Also klebte ich die Stelle mit Sekundenkleber, jetzt sitzt der Ring richtig. Am MG und auch am Ring mußte ich die Bruchstelle des MG Zapfens mit einer feinen Feile bearbeiten, dann kam auch da der Sekundenkleber zum Einsatz. Jetzt paßt wieder alles.
Das ist jetzt mein zweites Modell ohne Zimmerit . Als Nächstes kommt der Tiger 1 Ausführung E frühe Version dran, der auch ohne Zimmerit auskommt und im schlichten Grau gehalten ist.
Jetzt kommen noch zwei Bilder vom JS3:
Der zweite Panzer, den ich gestern fertiggestellt habe, ist der JS3. Wie die Tiger Panzer zählte in unserer Kindheit auch der JS3 zu unseren Favoriten, wenngleich man ihn auch weitaus leichter bekam, als die Tiger.
Der JS3 Bausatz war im Gegensatz zum T34 nicht gerade billig, er kostete etwas mehr als 42 Euro, warum, ist nicht ersichtlich.
Auch hier waren wieder alle Teile vorhanden und unbeschädigt. Das Zusammenbauen des JS3 dauerte zwar etwas länger, als der T34, aber es ging trotzdem recht zügig voran. Beim JS3 ist übrigens ein Stück Nylonbindfaden dabei, der die üblichen ABS Abschleppseile ersetzt. Warum, ist recht einfach erklärt. Während die Abschleppseile sonst einfach an einer geraden Stelle an der Wanne angebracht werden, muß man sie beim JS3 hinten am Heck befestigen, das heißt, die beiden Seile müssen biegsam sein.
Was mich beim JS3 etwas störte, war, daß die Laufrollen zwar beweglich sein sollten, aber nicht die üblichen schwarzen Naben besitzen, die in die Rollen gesteckt werden. Das heißt, man müßte sich darauf verlassen, daß sämtliche Rollen nur durch die Zähne in der Mitte der Kette festgehalten werden. Darauf kann man sich aber keinesfalls verlassen, sondern es fallen immer wieder Rollen heraus. Also klebte ich sie alle fest, denn es soll ja sowieso nur ein Standmodell sein.
Der Zusammenbau ist auch beim JS3 relativ einfach und geht schnell. Am Turm des JS3 befinden sich noch mehr Haltegriffe, als am T34, allerdings sind sie nicht gar so filigran und kleben auch relativ schnell fest.
Ein Problem war nun die Farbe. Ich hatte im Laden in der Anleitung nachgeschaut, damit ich gleich die richtige Lackierung für den JS3 habe. Leider gab es Olivbraun auch nur in Seidenmatt. Da ich schon mit dem Dunkelgrün beim T34 schlechte Erfahrungen gemacht hatte, mischte ich mir das Olivbraun in Matt selbst zusammen, indem ich Moosgrün mit Khaki mischte. Jetzt hat der JS3 genau die Farbe, die er auch auf dem Cover der Schachtel hat.
Auch der JS hat schon original leicht verwitterte Stellen, sieht also auch handbemalt gebraucht aus und nicht wie frisch aus dem Werk.
Beim Maschinengewehr passierte mir leider ein kleiner Unfall. Ich kam daran an und der Zapfen, mit dem es in dem Turmring steckt, brach ab. Der Ring besitzt einen dickeren Zapfen, der in ein Lock im Turm geklebt wird. Außerdem befindet sich am Ring ein kleiner Zapfen, der nur in eine Aussparung eingeklebt wird. Nach dem MG Bruch stellte ich fest, daß der kleine Zapfen nicht in, sondern knapp neben der Aussparung klebte. Also klebte ich die Stelle mit Sekundenkleber, jetzt sitzt der Ring richtig. Am MG und auch am Ring mußte ich die Bruchstelle des MG Zapfens mit einer feinen Feile bearbeiten, dann kam auch da der Sekundenkleber zum Einsatz. Jetzt paßt wieder alles.
Das ist jetzt mein zweites Modell ohne Zimmerit . Als Nächstes kommt der Tiger 1 Ausführung E frühe Version dran, der auch ohne Zimmerit auskommt und im schlichten Grau gehalten ist.
Jetzt kommen noch zwei Bilder vom JS3:
Zuletzt von John-H. am Sa 11 Dez 2010, 13:42 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Überschrift ergänzt.)
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Hallo George_MacGregor,
den JS3 hast Du sehr sauber zusammengebaut. Auch die Lackierung ist Dir hervorragend gelungen.
den JS3 hast Du sehr sauber zusammengebaut. Auch die Lackierung ist Dir hervorragend gelungen.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Auch dieser Panzer sieht richtig spitze aus Hans
JesusBelzheim- Moderator
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Hallo Hans ....
Erstmal natürlich vorweg, das Ding ist dein bislang bestes Werk!
Aber wo soll ich jetzt anfangen mit meinen Hinweisen und Tipps?
Ok,
erstmal zum Original: Das Teil hat an und für sich den 2. Weltkrieg im Einsatz nicht mehr erlebt. Es gab nach diversen Quellen Einheiten mit ihm, aber die kamen erst an die Front, als Berlin schon fest in der Hand der Roten Armee war.
Wenn man also irgendein Diorama damit machen will oder ein Schildchen dazustellen, 2. Weltkrieg als "Aussage" zum Modell kann man vergessen. Der Panzer wurde recht lange in der Roten Armee verwendet und auch an die Verbündeten des Warschauer Paktes zum Teil weitergegeben (nicht alle hatten ihn erhalten, die DDR z.B. glaube ich nicht, kann ich mich aber irren). Ebenso ging der Panzer auch in gewissen Zahlen zu den "Freunden" der UdSSR, u.a. Ägypten welches den panzer gegen Israel einsetzte. Ebenso kam der JS 3 auch im Koreakrieg zum Einsatz, wobei es hier auch Zweifel geben soll angeblich, weil JS 2 und nicht JS 3 ... allerdings habe ich irgendwo Bilder von dem als nordkoreanischer oder chinesischer Panzer in diesem Krieg.
Aber nun zu deinem Modell:
Fangen wir mal mit dem Zusammenbau an: Der ist soweit ich das sehe sauber und gut und ohne Beanstandungen! Natürlich fehlden die Sachen wo andere dann derartige Modelle "supern", sprich die Photoätzteile und dergleichen um irgendwas besser zu detaillieren oder ggfs. zu ersetzen. Doch bis auf ein paar Kleinigkeiten und die Kette sehe ich bei dem Modell keine Veranlassung dazu ... und letztlich muss das jeder selber entscheiden, wie weit er hier gehen will usw.
Bei der Lackierung muss ich dir erstmal ein "fettes Lob" in zweicher Hinsicht aussprechen! Zum einen hast du den sauber lackiert was die Maltechnik angeht und zum anderen hast du den speziellen Grünton sehr gut erwischt! Das ist nicht so einfach, denn die Russen haben da immer ein ganz spezielles Grün gehabt oder oft zumindest und nicht einfach Olivgrün/ oder Olicbraun und fertig. Der von dir getroffene Ton trifft das Original recht gut und passend und das hast du gut gemacht!
Aber ... wieso hast du dem Laufwerk einen anderen Farbton verpasst? Das hättest du besser im selben Ton wie den Rest lackiert ... aber ok, schlimm ist das nicht.
Was du aber noch verbessern kannst sind zunächst einmal die Laufrollen. Das sind sogenannte Stahllaufrollen, was bedeutet, da ist keine Gummischicht drauf welche dann über das Ketteninnere drüber rollt. Ich würde daher an deiner Stelle die Gummikette noch mal abmachen wenn möglich und die Lauffläche der Rollen mit Eisenfarbe von Revell bemalen, nicht silbern, sondern eisenfarbig, ungefähr so wie du das Abschleppseil bemalt hast.
Und dann haben wir das Abschleppseil selber. Das ist soweit ok, aber ich würde dem Alterungseffekt wegen an deiner Stelle hier mit ein wenig sehr verdünntem Rotbraun leicht Rost darstellen. Also das arg verdünnte Rotbraun auf den Nuller Pinsel und vorsichtig drüber, so dass es in den tieferen Stellen reinläuft / sich sammelt.
Die Kette selber ist natürlich ein Thema für sich selber .... Rost oder Metall und wenn Rost, wie rostig .... jeder hat seine Methoden und ansichten dabei. Nur so lassen wie sie ist würde ich sie nicht an deiner Stelle, das passt zu dem sehr guten Modell nicht wirklich.
Die Figur lasseich mal außen vor, dass man da ein Kunstwerk draus machen kann weißt du ja selber Hans, aber Fgurenbemalung ist ein Thema für sich selber.
Zu guter letzt noch wegen dem Preis:
Bei einigen Tamiya Bausätzen kann man über den Preis nur Bauklötze staunen. Sachen wo nicht viel drin ist usw. wie jetzt hier beim JS 3, die sind teurer als andere weitaus umfangreichere Bausätze. Ein anderes beispiel ist der T-72M von Tamiya wo ich auch nur machen konnte damals. Sicher, die Modelle sind an sich perfekt und paßgenau usw., aber warum die teurer sind entzieht sich da auch meiner Kenntniss!
Erstmal natürlich vorweg, das Ding ist dein bislang bestes Werk!
Aber wo soll ich jetzt anfangen mit meinen Hinweisen und Tipps?
Ok,
erstmal zum Original: Das Teil hat an und für sich den 2. Weltkrieg im Einsatz nicht mehr erlebt. Es gab nach diversen Quellen Einheiten mit ihm, aber die kamen erst an die Front, als Berlin schon fest in der Hand der Roten Armee war.
Wenn man also irgendein Diorama damit machen will oder ein Schildchen dazustellen, 2. Weltkrieg als "Aussage" zum Modell kann man vergessen. Der Panzer wurde recht lange in der Roten Armee verwendet und auch an die Verbündeten des Warschauer Paktes zum Teil weitergegeben (nicht alle hatten ihn erhalten, die DDR z.B. glaube ich nicht, kann ich mich aber irren). Ebenso ging der Panzer auch in gewissen Zahlen zu den "Freunden" der UdSSR, u.a. Ägypten welches den panzer gegen Israel einsetzte. Ebenso kam der JS 3 auch im Koreakrieg zum Einsatz, wobei es hier auch Zweifel geben soll angeblich, weil JS 2 und nicht JS 3 ... allerdings habe ich irgendwo Bilder von dem als nordkoreanischer oder chinesischer Panzer in diesem Krieg.
Aber nun zu deinem Modell:
Fangen wir mal mit dem Zusammenbau an: Der ist soweit ich das sehe sauber und gut und ohne Beanstandungen! Natürlich fehlden die Sachen wo andere dann derartige Modelle "supern", sprich die Photoätzteile und dergleichen um irgendwas besser zu detaillieren oder ggfs. zu ersetzen. Doch bis auf ein paar Kleinigkeiten und die Kette sehe ich bei dem Modell keine Veranlassung dazu ... und letztlich muss das jeder selber entscheiden, wie weit er hier gehen will usw.
Bei der Lackierung muss ich dir erstmal ein "fettes Lob" in zweicher Hinsicht aussprechen! Zum einen hast du den sauber lackiert was die Maltechnik angeht und zum anderen hast du den speziellen Grünton sehr gut erwischt! Das ist nicht so einfach, denn die Russen haben da immer ein ganz spezielles Grün gehabt oder oft zumindest und nicht einfach Olivgrün/ oder Olicbraun und fertig. Der von dir getroffene Ton trifft das Original recht gut und passend und das hast du gut gemacht!
Aber ... wieso hast du dem Laufwerk einen anderen Farbton verpasst? Das hättest du besser im selben Ton wie den Rest lackiert ... aber ok, schlimm ist das nicht.
Was du aber noch verbessern kannst sind zunächst einmal die Laufrollen. Das sind sogenannte Stahllaufrollen, was bedeutet, da ist keine Gummischicht drauf welche dann über das Ketteninnere drüber rollt. Ich würde daher an deiner Stelle die Gummikette noch mal abmachen wenn möglich und die Lauffläche der Rollen mit Eisenfarbe von Revell bemalen, nicht silbern, sondern eisenfarbig, ungefähr so wie du das Abschleppseil bemalt hast.
Und dann haben wir das Abschleppseil selber. Das ist soweit ok, aber ich würde dem Alterungseffekt wegen an deiner Stelle hier mit ein wenig sehr verdünntem Rotbraun leicht Rost darstellen. Also das arg verdünnte Rotbraun auf den Nuller Pinsel und vorsichtig drüber, so dass es in den tieferen Stellen reinläuft / sich sammelt.
Die Kette selber ist natürlich ein Thema für sich selber .... Rost oder Metall und wenn Rost, wie rostig .... jeder hat seine Methoden und ansichten dabei. Nur so lassen wie sie ist würde ich sie nicht an deiner Stelle, das passt zu dem sehr guten Modell nicht wirklich.
Die Figur lasseich mal außen vor, dass man da ein Kunstwerk draus machen kann weißt du ja selber Hans, aber Fgurenbemalung ist ein Thema für sich selber.
Zu guter letzt noch wegen dem Preis:
Bei einigen Tamiya Bausätzen kann man über den Preis nur Bauklötze staunen. Sachen wo nicht viel drin ist usw. wie jetzt hier beim JS 3, die sind teurer als andere weitaus umfangreichere Bausätze. Ein anderes beispiel ist der T-72M von Tamiya wo ich auch nur machen konnte damals. Sicher, die Modelle sind an sich perfekt und paßgenau usw., aber warum die teurer sind entzieht sich da auch meiner Kenntniss!
Mandelus- Modellbau-Experte
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Hallo zusammen!
Also zunächst mal vielen Dank für die positive Kritik .
@Christian: Wieder mal vielen Dank für die Tipps, ich bin ja froh, daß ich hier ständig dazulernen kann.
Nun mal zum Original. Klar, daß der JS3 im WK2 kaum noch mitgemischt hat, ist mir natürlich bekannt. Es steht auch in der Anleitung, denn da gibt es ja immer eine Kurzbeschreibung zum Original. Ich habe auch irgendwo gelesen, daß der JS3 eventuell noch bei der Schlacht um Berlin eingesetzt wurde, daß das aber keinesfalls sicher ist, weil es dafür kaum Beweise gibt. Ich habe mich für den JS3 ja eigentlich nur deshalb entschieden, weil er damals auch einer unserer Favoriten war und neben den Tigern relativ schwer zu bekommen war. Wahrscheinlich trifft das ja auch auf den Leopard zu, falls ich mich da nicht irre. Im Hachette Heft Ausgabe 14 steht nämlich etwas vom Leopard und daß dieser auch schon während des Krieges getestet wurde. Im Laden sah ich zwei verschiedene Modelle des Leopard, eines sah älter aus, eines relativ modern, das dürfte der sein, denn wir damals auch hatten. Ein richtiges Diorama werde ich sowieso nicht bauen, also keines, wo alles vorhanden ist. Ich kann die Modelle ja nur in ein einfaches Regal stellen, wenn ich die neue Wohnung habe. Extrem viel Platz habe ich dort nämlich nicht. Ich will die Modelle nur nicht so nackt und schmucklos ins Regal stellen, deshalb kommt da eine dünnere Platte, auf der ich alles so herrichte, wie Wiesen, Sträucher, Felsen etc. damit das Ganze etwas gleichschaut.
Man sieht ja am JS3 auch, daß er im Gegensatz zu seinen Vorgängern schon sehr modern war. Er sieht trotz seiner 2,40 m relativ flach aus, der Turm ist eher flach, dafür stark abgerundet, dafür sehr breit und bietet also auch eher wenig Angriffsfläche. Der JS2 erinnert dagegen ja fast an einen etwas zu groß geratenen T34. Den werde ich übrigens auch demnächst bauen.
Naja, ich habe mich einfach an das Material gehalten, das dabei war. Es gibt ja zB. für den grauen Tiger 1 auch Fotoätzteile für den Grill, nur sind die nicht in der Lieferung enthalten und kosten dann wahrscheinlich mehr, als sie wert sind.
Was die Lackierung betrifft, na da habe ich auch fast eine halbe Stunde herumgemischt, bis ich den Farbton endlich hingekriegt habe. Irgendwo, wahrscheinlich Wiki, habe ich ein Original gesehen und das hatte den Farbton. Daß mir das gelungen ist, da bin ich selbst ein bisschen stolz drauf .
Also das Laufwerk habe ich eigentlich deshalb in dem Farbton gemacht, weil das Modell auf der Schachtel ebenfalls die Rollen nicht in dem Farbton des gesamten Panzers hat, sondern eben dieses leichte Rostbraun. Aber da werde ich wohl noch ein bisschen verbessern. Die Ketten bekommen noch ihren dünkleren Metal Silver Anstrich. Diese Farbe mische ich mir ja auch immer selbst zusammen, aus dem original Metal Silver und Mattschwarz, weil das Original zu penetrant glänzt. Wenn die Farbe gemischt ist, bekommen dann die Ketten ihren ordentlichen Anstrich.
Danke für den Tipp mit dem stark verdünnten Rotbraun, um beim Abschleppseil einen Alterungseffekt zu erzielen. Das mache ich auf jeden Fall auch noch, aber gleich bei allen Modellen. An den Ketten sollte das ja auch gehen, nehme ich zumindest an. Also nicht die gesamte Fläche an den Ketten bemalen, sondern stellenweise leichten Rost vortäuschen.
Auf jeden Fall lasse ich die Ketten so sowieso ganz sicher nicht . Die Modelle sind zwar im Großen und Ganzen fertig, aber der endgültige "Anstrich", also Alterungseffekte etc. fehlt noch zum Teil. Ich glaube, bei den getarnten Tigern wird das ja weitaus schwerer werden, als bei den einfärbigen Modellen. Schlamm und Erdbrocken an den Ketten, das muß sowieso noch warten.
Na was die Kunst der Figurenbemalung betrifft, kann ich dir nur recht geben, denn das ist bei Figuren dieser Größe nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung . Wahrscheinlich gibt es da ja wahre Künstler, die sogar eine ganze Airfix Armee perfekt bemalen. Mir graut ja jetzt schon vor Admiral Nelson samt Crew, wenn ich die alle bemalen muß . Aber bis ich die HMS Victory baue, vergeht noch einige Zeit.
Ja, die Tamiya Preise sind schon etwas eigenartig und kaum nachzuvollziehen. Weder beim JS3 noch beim T34 ist viel drin, nur kostet der T34 gerade mal 20,90 Euro, der JS3 hingegen gleich 47,20. Der Jagdtiger zB. war ja noch teurer, obwohl er auch nicht viel mehr dabei hatte, wie die anderen Tiger. Ok, man hat die Ketten entweder in harter Ausführung zum Zusammenkleben, oder weich und 8 Fotoätzteile für die Grillbleche und das Fadenkreuz des MGs dabei, aber den hohen Preis von 61,90 rechtfertigt das auf keinen Fall.
Jetzt werde ich dann den Fertigbaubericht für den Tiger 1 E Frühversion schreiben und die Bilder hochladen, der wurde nämlich auch vergangene Nacht fertig. Später fange ich dann mit dem Panther an. Ich weiß nur noch nicht, welche Grundbemalung ich nehmen soll. Es soll ja die Ausführung G von Ende 1944 sein und da sollen die Panther schon in Dunkelgrün lackiert worden sein. Wenn man aber die Tarnbemalung anschaut, sieht man da besonders das Braun recht stark und das Dunkelgelb, das Grün ist eigentlich gar nicht so vorherrschend.
Wie soll ich eigentlich das alte Dunkelgrün, in dem früher mein Königstiger bemalt war, mischen? Ich will das Grün dünkler machen, damit es nicht so penetrant leuchtet, bzw. hervorsticht. Dann könnte ich dieses Grün nämlich doch noch verwenden.
Liebe Grüße,
Hans
Also zunächst mal vielen Dank für die positive Kritik .
@Christian: Wieder mal vielen Dank für die Tipps, ich bin ja froh, daß ich hier ständig dazulernen kann.
Nun mal zum Original. Klar, daß der JS3 im WK2 kaum noch mitgemischt hat, ist mir natürlich bekannt. Es steht auch in der Anleitung, denn da gibt es ja immer eine Kurzbeschreibung zum Original. Ich habe auch irgendwo gelesen, daß der JS3 eventuell noch bei der Schlacht um Berlin eingesetzt wurde, daß das aber keinesfalls sicher ist, weil es dafür kaum Beweise gibt. Ich habe mich für den JS3 ja eigentlich nur deshalb entschieden, weil er damals auch einer unserer Favoriten war und neben den Tigern relativ schwer zu bekommen war. Wahrscheinlich trifft das ja auch auf den Leopard zu, falls ich mich da nicht irre. Im Hachette Heft Ausgabe 14 steht nämlich etwas vom Leopard und daß dieser auch schon während des Krieges getestet wurde. Im Laden sah ich zwei verschiedene Modelle des Leopard, eines sah älter aus, eines relativ modern, das dürfte der sein, denn wir damals auch hatten. Ein richtiges Diorama werde ich sowieso nicht bauen, also keines, wo alles vorhanden ist. Ich kann die Modelle ja nur in ein einfaches Regal stellen, wenn ich die neue Wohnung habe. Extrem viel Platz habe ich dort nämlich nicht. Ich will die Modelle nur nicht so nackt und schmucklos ins Regal stellen, deshalb kommt da eine dünnere Platte, auf der ich alles so herrichte, wie Wiesen, Sträucher, Felsen etc. damit das Ganze etwas gleichschaut.
Man sieht ja am JS3 auch, daß er im Gegensatz zu seinen Vorgängern schon sehr modern war. Er sieht trotz seiner 2,40 m relativ flach aus, der Turm ist eher flach, dafür stark abgerundet, dafür sehr breit und bietet also auch eher wenig Angriffsfläche. Der JS2 erinnert dagegen ja fast an einen etwas zu groß geratenen T34. Den werde ich übrigens auch demnächst bauen.
Naja, ich habe mich einfach an das Material gehalten, das dabei war. Es gibt ja zB. für den grauen Tiger 1 auch Fotoätzteile für den Grill, nur sind die nicht in der Lieferung enthalten und kosten dann wahrscheinlich mehr, als sie wert sind.
Was die Lackierung betrifft, na da habe ich auch fast eine halbe Stunde herumgemischt, bis ich den Farbton endlich hingekriegt habe. Irgendwo, wahrscheinlich Wiki, habe ich ein Original gesehen und das hatte den Farbton. Daß mir das gelungen ist, da bin ich selbst ein bisschen stolz drauf .
Also das Laufwerk habe ich eigentlich deshalb in dem Farbton gemacht, weil das Modell auf der Schachtel ebenfalls die Rollen nicht in dem Farbton des gesamten Panzers hat, sondern eben dieses leichte Rostbraun. Aber da werde ich wohl noch ein bisschen verbessern. Die Ketten bekommen noch ihren dünkleren Metal Silver Anstrich. Diese Farbe mische ich mir ja auch immer selbst zusammen, aus dem original Metal Silver und Mattschwarz, weil das Original zu penetrant glänzt. Wenn die Farbe gemischt ist, bekommen dann die Ketten ihren ordentlichen Anstrich.
Danke für den Tipp mit dem stark verdünnten Rotbraun, um beim Abschleppseil einen Alterungseffekt zu erzielen. Das mache ich auf jeden Fall auch noch, aber gleich bei allen Modellen. An den Ketten sollte das ja auch gehen, nehme ich zumindest an. Also nicht die gesamte Fläche an den Ketten bemalen, sondern stellenweise leichten Rost vortäuschen.
Auf jeden Fall lasse ich die Ketten so sowieso ganz sicher nicht . Die Modelle sind zwar im Großen und Ganzen fertig, aber der endgültige "Anstrich", also Alterungseffekte etc. fehlt noch zum Teil. Ich glaube, bei den getarnten Tigern wird das ja weitaus schwerer werden, als bei den einfärbigen Modellen. Schlamm und Erdbrocken an den Ketten, das muß sowieso noch warten.
Na was die Kunst der Figurenbemalung betrifft, kann ich dir nur recht geben, denn das ist bei Figuren dieser Größe nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung . Wahrscheinlich gibt es da ja wahre Künstler, die sogar eine ganze Airfix Armee perfekt bemalen. Mir graut ja jetzt schon vor Admiral Nelson samt Crew, wenn ich die alle bemalen muß . Aber bis ich die HMS Victory baue, vergeht noch einige Zeit.
Ja, die Tamiya Preise sind schon etwas eigenartig und kaum nachzuvollziehen. Weder beim JS3 noch beim T34 ist viel drin, nur kostet der T34 gerade mal 20,90 Euro, der JS3 hingegen gleich 47,20. Der Jagdtiger zB. war ja noch teurer, obwohl er auch nicht viel mehr dabei hatte, wie die anderen Tiger. Ok, man hat die Ketten entweder in harter Ausführung zum Zusammenkleben, oder weich und 8 Fotoätzteile für die Grillbleche und das Fadenkreuz des MGs dabei, aber den hohen Preis von 61,90 rechtfertigt das auf keinen Fall.
Jetzt werde ich dann den Fertigbaubericht für den Tiger 1 E Frühversion schreiben und die Bilder hochladen, der wurde nämlich auch vergangene Nacht fertig. Später fange ich dann mit dem Panther an. Ich weiß nur noch nicht, welche Grundbemalung ich nehmen soll. Es soll ja die Ausführung G von Ende 1944 sein und da sollen die Panther schon in Dunkelgrün lackiert worden sein. Wenn man aber die Tarnbemalung anschaut, sieht man da besonders das Braun recht stark und das Dunkelgelb, das Grün ist eigentlich gar nicht so vorherrschend.
Wie soll ich eigentlich das alte Dunkelgrün, in dem früher mein Königstiger bemalt war, mischen? Ich will das Grün dünkler machen, damit es nicht so penetrant leuchtet, bzw. hervorsticht. Dann könnte ich dieses Grün nämlich doch noch verwenden.
Liebe Grüße,
Hans
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Grüß dich Hans,
mit den farben kann ich dir nur den Tip geben, suche bei die in wien einen Modellbauladen der auch plastk-Bausätze hat, der hat gewöhnlich solche farben schon fertig zu kaufen. oder schau in einen Malerbedarfsladen nach da gibt es Farben das kannst du nicht glauben die kann man auch für den Modellbau verwenden.
Oder schau doch beim Conrad vorbei der hat auch eine Menge Farben.
Nur ein kleiner Hinweis von mir.
herzliche grüße aus münchen.
Alfred
mit den farben kann ich dir nur den Tip geben, suche bei die in wien einen Modellbauladen der auch plastk-Bausätze hat, der hat gewöhnlich solche farben schon fertig zu kaufen. oder schau in einen Malerbedarfsladen nach da gibt es Farben das kannst du nicht glauben die kann man auch für den Modellbau verwenden.
Oder schau doch beim Conrad vorbei der hat auch eine Menge Farben.
Nur ein kleiner Hinweis von mir.
herzliche grüße aus münchen.
Alfred
AlfredErnst- Foren - Reporter
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Servus ...
Alfred,
da hast du an sich schon Recht, allerdings muss man da aufpassen, weil die meisten Modellbaufirmen entweder irh eigens Farbsortiment angeben (Tamiya = Tamiya, Italerie = Testors, Revell = Revell) oder ersatzweise auf Humbrol, bzw. Gunze Sangyo hinweisen. Zwar hat jeder vernünftige Modellbauladen diese Vergleichstabellen von wegen die Farbe von Tamiya ist die von Revell und die von Testors usw., aber die wirklich guten Farben von Tamiya und Gunze bei den Fahrzeugen haben nur wenige.
Bei dem "Russengrün" ist es aber eine ganz spezielle Sache, denn irrwitzigerweise taugt da keine der im Bauplan von irgendeinem Hersteller (alle habe ja irgendwelche "Russenpanzer" als Modell) angegebenen Farben. Am nächsten als kaufbare Farbe kommt noch die von Testors, aber die wiederum ist mehr für 1/72 geeignet. Letztlich muss man bi den Russen leider wirklich mischen gehen um dieses komische Grün zu bekommen.
Hans,
direkt erstmal eine Warnung:
Wenn du irgendwas von tamiya mit Leopard 1 siehts, egal ob Leopard 1 Kampfpanzervarianten oder sowas wie den Gepard, lass die Finger davon! Die sind uralt und sowas von überarbeitungsbedürftig um daraus etwas taugliches zu machen, das ist der pure Wahnsinn!
Anders sieht es beim Leopard 2 aus! Die Modelle des Leopard 2A5 und des Leopard 2A6 (der hat die längere Kanone, ansosnten optisch identisch) von Tamiya sind einfach nur Spitzenklasse! Allerdings hast du da "Spaß" beim Tarnschema, denn das MUSS (!!!) total exakt sein ohen jede künstlerische Freiheiten.
Der Leopard 1 basiert natürlich auf Erfahrungen aus dem 2. Weltkrieg und welche die Bundeswehr mit den amerikanischen M-47 und M-48 machte, aber im Krieg gab es nichts, was den Leopard entspricht, nicht mal als Idee und Zeichnung. Natürlich hatte Deutschland da noch ganz dolle Projekte neben Schwachsinn wie der "Maus" auf dem Reißbrett, aber wie gesagt, da flossen nur Ideen mit ein in den Leopard 1 ... und der Leopard 2 hat schon gar nichts mehr mit dem 2. Weltkrieg zu tun. Aber nur so am Rande: Das 120mm Rohr von Rheinmetall und auch die Munitionsarten werden bei weitem nicht nur vom Leopard verwendet. Es ist das derzeit beste geschütz in Panzern und der amerikanische M1A1/A2 wie auch der israelische Merkava verwenden es ebenfalls.
Was Ätzteile angeht, die gitter für die Lüftungsgitter sind eigentlich Pflicht Hans und auch ihr Geld wert. Bei anderen Sachen kann man ohen Frage drüber streiten ob sinnvoll, auch wenn da vieles dabei ist, was dann wirklich einen optischen Unterschied macht, z.B. richtige Halterungen vom Werkzeug oder andere Sachen.
Was die Figuren angeht ... guck mal auf mein Avatar links! Ich male so ungefähr 2.000 Figuren in 1/72 (400 sind fertig) und daneben guck mal hier bei den Militärfahrzeugen in die Galerie beim Panzer IV Ausf. C ... der und die Figur sind 1/87 und bei dem Diorama dazu werden es 150-200 Figuren insgesamt in 1/87!
Zum Abschlus snoch mal zur Kette ein Tipp:
Ich würde die komplett in einem lederbraunton streichen / lackieren und 2 tage trocknenen lassen. Anschließend dann für dich vielleicht mal die erste Übung mit Trockenmalen: Kauf dir einen Flachpinsel (keinen Borstenpinsel!) und dann holst du aus einer Dose Silber von Revell oder Humbrol mal mit einem Gußastrest was Farbe raus und tust das auf nen Stück Pappe. Warte ein paar Minuten bis das Lösungsmittel aufgesaugt wird udn dann mach mal die Spitze des flachen Pinsels mit Silber.
Nun kommt das Wichtige, denn bevor du ans Modell gehst, musst du das Silber auf nem Blatt Zeitung / Papier fast komplett wieder vom Pinsel holen. Erst wenn da beim Ausstreichen so gut wie kein Silber mehr da ist, dann ran an die Kette und sie Struktur außen dameit richtig rubbeln mit der Pinselspitze.
Probier das mal aus Hans, der Effekt ist genial udn so hast du eine rostige Kette wo dann blankes Metall wieder an der Struktur zu erkennen ist.
Alfred,
da hast du an sich schon Recht, allerdings muss man da aufpassen, weil die meisten Modellbaufirmen entweder irh eigens Farbsortiment angeben (Tamiya = Tamiya, Italerie = Testors, Revell = Revell) oder ersatzweise auf Humbrol, bzw. Gunze Sangyo hinweisen. Zwar hat jeder vernünftige Modellbauladen diese Vergleichstabellen von wegen die Farbe von Tamiya ist die von Revell und die von Testors usw., aber die wirklich guten Farben von Tamiya und Gunze bei den Fahrzeugen haben nur wenige.
Bei dem "Russengrün" ist es aber eine ganz spezielle Sache, denn irrwitzigerweise taugt da keine der im Bauplan von irgendeinem Hersteller (alle habe ja irgendwelche "Russenpanzer" als Modell) angegebenen Farben. Am nächsten als kaufbare Farbe kommt noch die von Testors, aber die wiederum ist mehr für 1/72 geeignet. Letztlich muss man bi den Russen leider wirklich mischen gehen um dieses komische Grün zu bekommen.
Hans,
direkt erstmal eine Warnung:
Wenn du irgendwas von tamiya mit Leopard 1 siehts, egal ob Leopard 1 Kampfpanzervarianten oder sowas wie den Gepard, lass die Finger davon! Die sind uralt und sowas von überarbeitungsbedürftig um daraus etwas taugliches zu machen, das ist der pure Wahnsinn!
Anders sieht es beim Leopard 2 aus! Die Modelle des Leopard 2A5 und des Leopard 2A6 (der hat die längere Kanone, ansosnten optisch identisch) von Tamiya sind einfach nur Spitzenklasse! Allerdings hast du da "Spaß" beim Tarnschema, denn das MUSS (!!!) total exakt sein ohen jede künstlerische Freiheiten.
Der Leopard 1 basiert natürlich auf Erfahrungen aus dem 2. Weltkrieg und welche die Bundeswehr mit den amerikanischen M-47 und M-48 machte, aber im Krieg gab es nichts, was den Leopard entspricht, nicht mal als Idee und Zeichnung. Natürlich hatte Deutschland da noch ganz dolle Projekte neben Schwachsinn wie der "Maus" auf dem Reißbrett, aber wie gesagt, da flossen nur Ideen mit ein in den Leopard 1 ... und der Leopard 2 hat schon gar nichts mehr mit dem 2. Weltkrieg zu tun. Aber nur so am Rande: Das 120mm Rohr von Rheinmetall und auch die Munitionsarten werden bei weitem nicht nur vom Leopard verwendet. Es ist das derzeit beste geschütz in Panzern und der amerikanische M1A1/A2 wie auch der israelische Merkava verwenden es ebenfalls.
Was Ätzteile angeht, die gitter für die Lüftungsgitter sind eigentlich Pflicht Hans und auch ihr Geld wert. Bei anderen Sachen kann man ohen Frage drüber streiten ob sinnvoll, auch wenn da vieles dabei ist, was dann wirklich einen optischen Unterschied macht, z.B. richtige Halterungen vom Werkzeug oder andere Sachen.
Was die Figuren angeht ... guck mal auf mein Avatar links! Ich male so ungefähr 2.000 Figuren in 1/72 (400 sind fertig) und daneben guck mal hier bei den Militärfahrzeugen in die Galerie beim Panzer IV Ausf. C ... der und die Figur sind 1/87 und bei dem Diorama dazu werden es 150-200 Figuren insgesamt in 1/87!
Zum Abschlus snoch mal zur Kette ein Tipp:
Ich würde die komplett in einem lederbraunton streichen / lackieren und 2 tage trocknenen lassen. Anschließend dann für dich vielleicht mal die erste Übung mit Trockenmalen: Kauf dir einen Flachpinsel (keinen Borstenpinsel!) und dann holst du aus einer Dose Silber von Revell oder Humbrol mal mit einem Gußastrest was Farbe raus und tust das auf nen Stück Pappe. Warte ein paar Minuten bis das Lösungsmittel aufgesaugt wird udn dann mach mal die Spitze des flachen Pinsels mit Silber.
Nun kommt das Wichtige, denn bevor du ans Modell gehst, musst du das Silber auf nem Blatt Zeitung / Papier fast komplett wieder vom Pinsel holen. Erst wenn da beim Ausstreichen so gut wie kein Silber mehr da ist, dann ran an die Kette und sie Struktur außen dameit richtig rubbeln mit der Pinselspitze.
Probier das mal aus Hans, der Effekt ist genial udn so hast du eine rostige Kette wo dann blankes Metall wieder an der Struktur zu erkennen ist.
Mandelus- Modellbau-Experte
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Servus Alfred,
vielen Dank für den Hinweis mit dem Malerbedarf. Modellbauladen ist sowieso kein Problem, dort hole ich ja immer meine Modelle. Wenn ich übersiedelt bin, habe ich zur Filiale von Modellbau Böhm sogar noch näher. Außerdem gibt es dort in der selben Gegend noch einen großen Modellbauladen. Der Malerzubehörladen ist auch kein Problem, denn einen solchen habe ich dann gleich direkt in meinem Bezirk, nur wenige Minuten von mir entfernt. Es gibt dort alles, sogar Modellierton. Der Besitzer ist ein Schulkollege eines meiner besten Freunde und er ist auch ein guter Freund meines ehemaligen Chefs. Aber ich werde noch ein bisschen warten, bis ich übersiedelt bin, dann geht es aber los mit den Alterungsprozessen an den Modellen. Conrad ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, da kann ein Freund mit Auto mit mir hinfahren. Vom Conrad brauche ich sowieso immer wieder mal etwas.
Hab inzwischen schon den Panther in Arbeit und jetzt lade ich gleich den Tiger 1 Baubericht samt Bildern hoch.
Liebe Grüße nach München,
Hans
PS.: Sehe gerade, daß Christian inzwischen auch geschrieben hat, aber da antworte ich extra.
vielen Dank für den Hinweis mit dem Malerbedarf. Modellbauladen ist sowieso kein Problem, dort hole ich ja immer meine Modelle. Wenn ich übersiedelt bin, habe ich zur Filiale von Modellbau Böhm sogar noch näher. Außerdem gibt es dort in der selben Gegend noch einen großen Modellbauladen. Der Malerzubehörladen ist auch kein Problem, denn einen solchen habe ich dann gleich direkt in meinem Bezirk, nur wenige Minuten von mir entfernt. Es gibt dort alles, sogar Modellierton. Der Besitzer ist ein Schulkollege eines meiner besten Freunde und er ist auch ein guter Freund meines ehemaligen Chefs. Aber ich werde noch ein bisschen warten, bis ich übersiedelt bin, dann geht es aber los mit den Alterungsprozessen an den Modellen. Conrad ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, da kann ein Freund mit Auto mit mir hinfahren. Vom Conrad brauche ich sowieso immer wieder mal etwas.
Hab inzwischen schon den Panther in Arbeit und jetzt lade ich gleich den Tiger 1 Baubericht samt Bildern hoch.
Liebe Grüße nach München,
Hans
PS.: Sehe gerade, daß Christian inzwischen auch geschrieben hat, aber da antworte ich extra.
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Hallo Christian!
Naja, ich habe sowieso meine Probleme mit den Farbtönen. Dieses Dunkelgrün, das bei Tamiya für die Tarnung der Tiger angegeben ist, ist noch lange nicht das selbe wie jenes von Revell. Deshalb gefiel mir das ja nie. Ich habe es vor ein paar Stunden mit Mattschwarz gemischt, aber dann kommt nur ein fast identischer Farbton wie das Moosgrün heraus, das ich jetzt immer verwende. Muß da noch ein bisschen herumtesten.
Hast recht, dieses Russengrün ist ja wirklich ein ganz spezielles Grün, das kann man nicht mit dem üblichen Panzergrün oder Olivfarbton vergleichen. Das Dunkelgrün des T34 ist zwar mit dem Moosgrün von Revell ziemlich identisch, aber für den JS3 hatten sie absolut nichts passendes im Laden. Ok, das Olivbraun (wieso heißt das eigentlich so, es ist ja eigentlich grün) hatten sie und ich nahm es, aber das ist seidenmatt und das glänzt sehr wohl, ist also unpassend.
Was den Leopard betrifft, weiß ich jetzt gar nicht, ob sie den von Tamiya dort haben. Die zwei Modelle, die ich fand, sind von Italeri und da ist ein Modell eher älter, das zweite scheint eine neuere Leopard Version zu sein, weiß aber nicht welche.
Ok, habe gerade im Hachette Heft Nr. 14 nachgeschaut, also den VK. 3001 (P) nannten sie Leopard, nur dürfte er mit dem späteren Leopard nicht wirklich etwas zu tun haben. So wie ich das verstehe, war dieser Ur-Leopard aber sogar schon 1941 in der Testphase, nur scheint er eben dann doch nicht produziert worden zu sein. Ähnlichkeit mit dem späteren Leopard hat er jedenfalls nicht.
Also Ätzteile für zB. 1:16 Modelle zahlen sich bestimmt aus, aber ob sich das bei 1:35 Modellen auszahlt? Ok, mein Jagdtiger hat ja Ätzteile als Gitter auf den Lüftungen hinten und das sieht natürlich schon detaillierter aus, aber so schlimm sehen ja die normalen Gitter nicht aus. Werde halt mal fragen, was die Ätzteile kosten, aber wenn ich an die Zimmerit Ätzteile des Panther G denke, kann ich mir denken, daß sie teuer sind. Der Panther kostet ja gleich um die 80 Euro und ist aber im Prinzip genau der gleiche, den ich gerade baue und der kostet die Hälfte. Das heißt, man bezahlt für die paar Ätzteile rund 40 Euro. Das sind umgerechnet ca. 80 Mark und in Schilling 560. Ich rechne heute noch alles in Schilling um, weil man da erst sieht, wie teuer alles geworden ist. Ich bin ein Mensch, der sehr genügsam lebt, deshalb komme ich mit 40 Euro, was zB. Lebensmittel betrifft, 2 Wochen aus.
Klar, richtige Halterungen für Werkzeug, Abschleppseile etc. sehen natürlich auch viel besser aus. Am Tiger 1 sind die Seile ja hinten über den Gittern überhaupt nicht befestigt, sondern liegen nur locker auf. Beim Hachette Tiger aber sieht man, daß dort eigentlich auch Befestigungen vorhanden sind.
Zu den Figuren, hab mir vorhin deinen Kampfpanzer 4 mit Figur angeschaut. Also ob ich das jemals können werde? Ich hätte ja an den Figuren auch viel lieber alle winzigen Details und das gesicht mit mehr Konturen, aber ich kleckse dann meistens herum.
Vielen Dank für den Tipp mit der lederbraunen Farbe, ich glaube, die haben sie sowieso im Laden und vor weihnachten muß ich ja nochmal hin. Wie ist das mit der Silberfarbe? Soll ich da extra eine neue kaufen, oder genügt auch das Metal Silber, das ich ja eigentlich hier habe? Diese Trockenmal Methode hab ich ja schon ein bisschen geübt, kenne mich also so halbwegs aus. Aber natürlich werde ich dann noch üben, damit die Ketten perfekt werden.
Den Panther habe ich vor ein paar Stunden auch angefangen, am Abend geht es dann weiter. Den Tiger 1 in Grau habe ich vorhin auch hochgeladen.
Liebe Grüße,
Hans
Naja, ich habe sowieso meine Probleme mit den Farbtönen. Dieses Dunkelgrün, das bei Tamiya für die Tarnung der Tiger angegeben ist, ist noch lange nicht das selbe wie jenes von Revell. Deshalb gefiel mir das ja nie. Ich habe es vor ein paar Stunden mit Mattschwarz gemischt, aber dann kommt nur ein fast identischer Farbton wie das Moosgrün heraus, das ich jetzt immer verwende. Muß da noch ein bisschen herumtesten.
Hast recht, dieses Russengrün ist ja wirklich ein ganz spezielles Grün, das kann man nicht mit dem üblichen Panzergrün oder Olivfarbton vergleichen. Das Dunkelgrün des T34 ist zwar mit dem Moosgrün von Revell ziemlich identisch, aber für den JS3 hatten sie absolut nichts passendes im Laden. Ok, das Olivbraun (wieso heißt das eigentlich so, es ist ja eigentlich grün) hatten sie und ich nahm es, aber das ist seidenmatt und das glänzt sehr wohl, ist also unpassend.
Was den Leopard betrifft, weiß ich jetzt gar nicht, ob sie den von Tamiya dort haben. Die zwei Modelle, die ich fand, sind von Italeri und da ist ein Modell eher älter, das zweite scheint eine neuere Leopard Version zu sein, weiß aber nicht welche.
Ok, habe gerade im Hachette Heft Nr. 14 nachgeschaut, also den VK. 3001 (P) nannten sie Leopard, nur dürfte er mit dem späteren Leopard nicht wirklich etwas zu tun haben. So wie ich das verstehe, war dieser Ur-Leopard aber sogar schon 1941 in der Testphase, nur scheint er eben dann doch nicht produziert worden zu sein. Ähnlichkeit mit dem späteren Leopard hat er jedenfalls nicht.
Also Ätzteile für zB. 1:16 Modelle zahlen sich bestimmt aus, aber ob sich das bei 1:35 Modellen auszahlt? Ok, mein Jagdtiger hat ja Ätzteile als Gitter auf den Lüftungen hinten und das sieht natürlich schon detaillierter aus, aber so schlimm sehen ja die normalen Gitter nicht aus. Werde halt mal fragen, was die Ätzteile kosten, aber wenn ich an die Zimmerit Ätzteile des Panther G denke, kann ich mir denken, daß sie teuer sind. Der Panther kostet ja gleich um die 80 Euro und ist aber im Prinzip genau der gleiche, den ich gerade baue und der kostet die Hälfte. Das heißt, man bezahlt für die paar Ätzteile rund 40 Euro. Das sind umgerechnet ca. 80 Mark und in Schilling 560. Ich rechne heute noch alles in Schilling um, weil man da erst sieht, wie teuer alles geworden ist. Ich bin ein Mensch, der sehr genügsam lebt, deshalb komme ich mit 40 Euro, was zB. Lebensmittel betrifft, 2 Wochen aus.
Klar, richtige Halterungen für Werkzeug, Abschleppseile etc. sehen natürlich auch viel besser aus. Am Tiger 1 sind die Seile ja hinten über den Gittern überhaupt nicht befestigt, sondern liegen nur locker auf. Beim Hachette Tiger aber sieht man, daß dort eigentlich auch Befestigungen vorhanden sind.
Zu den Figuren, hab mir vorhin deinen Kampfpanzer 4 mit Figur angeschaut. Also ob ich das jemals können werde? Ich hätte ja an den Figuren auch viel lieber alle winzigen Details und das gesicht mit mehr Konturen, aber ich kleckse dann meistens herum.
Vielen Dank für den Tipp mit der lederbraunen Farbe, ich glaube, die haben sie sowieso im Laden und vor weihnachten muß ich ja nochmal hin. Wie ist das mit der Silberfarbe? Soll ich da extra eine neue kaufen, oder genügt auch das Metal Silber, das ich ja eigentlich hier habe? Diese Trockenmal Methode hab ich ja schon ein bisschen geübt, kenne mich also so halbwegs aus. Aber natürlich werde ich dann noch üben, damit die Ketten perfekt werden.
Den Panther habe ich vor ein paar Stunden auch angefangen, am Abend geht es dann weiter. Den Tiger 1 in Grau habe ich vorhin auch hochgeladen.
Liebe Grüße,
Hans
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
@ Hans,
schau mal hier nach Farben:
oder schick mal dem Andreas eine PM.
Gruß
Steffen
schau mal hier nach Farben:
- Code:
http://www.modellbau-company.com/
oder schick mal dem Andreas eine PM.
Gruß
Steffen
Gast- Gast
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Hallo Hans,
natürlich genügt da ein normales Matt Silber, egal von wem jetzt, sorry für das Missverständniss.
Wegen der Figuren, mach dir da mal keine Sorgen, das kriegst du auch mit Übung hin. Natürlich gibt es die Figurenspezialisten, die malen an dem kommandanten "überspitzt gesagt" so lange dran rum, wie du für deine bisherigen Modelle insgesamt gebraucht hast. Aber es gibt da auch die Abkürzung als Möglichkeit. Mal die Kurzerklärung, guckst du hier:
http://modellbauer.forumieren.com/basteltips-f102/figurenbemalung-der-einfachen-methode-t6360.htm#147092
Wegen der Ätzteilsätze noch mal:
Hans, ich habe hier bei mir Modell stehen, bzw, früher auch gebaut und verkauft, da sind letztlich bis zu 500 Euro reingeflossen an Modell +Zubehör usw. Wo jeder seine persönliche Grenze setzt, das muss jeder selber entscheiden. Damals war ich aber auch noch ledig und hatte keine Kinder, sprich heute könnte ich mir das eh nicht leisten. Aber nehmen wir mal einen M1A1 welchen ich zuletzt mal aus auftrag baufte. Basis ist das Modell von Tamiya:
Zu diesem modell wurden erstmal Einzelkettenglieder gekauft. Dann wurde der komplette Mottorraum nachgebildetmit einem Set, sprich die Klappen hinten kann man abnehmen um reinzusehen. Die beiden MG's wurden durch Zubehörsätze ersetzt, wobei das 50er MG alleine aus 12 Teilen bestand, inkl. Ätzteilen.
Da das Ding auch noch die Version der US Marines darstellen sollte, war ein weiterer Satz zum Umbau notwendig (die Marines haben ein paar Besonderheiten und Änderungen am Fahrzeug). Die Luke des Fahrer sollte offen dargestellt werden, ergor musste der komplette Fahrerraum, soweit er durch die Luke hinduch sichtbar ist mit einem weiteren Set nachgebildet werden. Der Turmkorb ist bei den Amis immer voll beladen, ergo entsprechendes Gerümpel dafür aus einem weiteren Set. zu guter letzt dann die Figuren, welche aus Resin und ebenfalls gesondert sind, sowie einen Decalsatz wegen der Marines (im Bausatz war nur US Army). Materialkosten für dieses Modell ungefähr 500 Euro!
DAS muss natürlich nicht unbedingt sein und ist schon eine reine Materialschlacht! Aber glaub mir, so manche Sachen sind einfach nitwendig wenn es um die Detailgetreue geht. Die Lüftergitter, sofern wie bei Tiger und Panther vorhanden, die müssen meiner Meinung nach immer sein. So ein Ätzteilsatz an sich für die Basis ist auch nicht so teuer, was dann noch weitere Dinge beinhaltet. Allerding muss man da wirklich genauer hinsehen, ob das was der Ötzteilplan sagt auch notwendig ist. gerade Sachen, welche nicht falxch oder gar rund sind, da sollte man nicht mit Ätzteil ersetzen ... zum Beispiel wie bei einigen Sätzen der MG Gurt des Turm MG's, denn die Patronen sind sicherlich nicht flach wie ein Pfannekuchen!
Aber wie gesagt, das muss jeder für sich selber entscheiden....
ich werde bei gelegenheit mal ein paar Modelle auch mit besseren Bildern hier in der Gallerie des Forums mal zeigen, auch die wo ich nicht so eine Materialschlacht abgeliefert habe ... zum Beispiel beim leopard 2A5 und A6 von Tamiya.
natürlich genügt da ein normales Matt Silber, egal von wem jetzt, sorry für das Missverständniss.
Wegen der Figuren, mach dir da mal keine Sorgen, das kriegst du auch mit Übung hin. Natürlich gibt es die Figurenspezialisten, die malen an dem kommandanten "überspitzt gesagt" so lange dran rum, wie du für deine bisherigen Modelle insgesamt gebraucht hast. Aber es gibt da auch die Abkürzung als Möglichkeit. Mal die Kurzerklärung, guckst du hier:
http://modellbauer.forumieren.com/basteltips-f102/figurenbemalung-der-einfachen-methode-t6360.htm#147092
Wegen der Ätzteilsätze noch mal:
Hans, ich habe hier bei mir Modell stehen, bzw, früher auch gebaut und verkauft, da sind letztlich bis zu 500 Euro reingeflossen an Modell +Zubehör usw. Wo jeder seine persönliche Grenze setzt, das muss jeder selber entscheiden. Damals war ich aber auch noch ledig und hatte keine Kinder, sprich heute könnte ich mir das eh nicht leisten. Aber nehmen wir mal einen M1A1 welchen ich zuletzt mal aus auftrag baufte. Basis ist das Modell von Tamiya:
Zu diesem modell wurden erstmal Einzelkettenglieder gekauft. Dann wurde der komplette Mottorraum nachgebildetmit einem Set, sprich die Klappen hinten kann man abnehmen um reinzusehen. Die beiden MG's wurden durch Zubehörsätze ersetzt, wobei das 50er MG alleine aus 12 Teilen bestand, inkl. Ätzteilen.
Da das Ding auch noch die Version der US Marines darstellen sollte, war ein weiterer Satz zum Umbau notwendig (die Marines haben ein paar Besonderheiten und Änderungen am Fahrzeug). Die Luke des Fahrer sollte offen dargestellt werden, ergor musste der komplette Fahrerraum, soweit er durch die Luke hinduch sichtbar ist mit einem weiteren Set nachgebildet werden. Der Turmkorb ist bei den Amis immer voll beladen, ergo entsprechendes Gerümpel dafür aus einem weiteren Set. zu guter letzt dann die Figuren, welche aus Resin und ebenfalls gesondert sind, sowie einen Decalsatz wegen der Marines (im Bausatz war nur US Army). Materialkosten für dieses Modell ungefähr 500 Euro!
DAS muss natürlich nicht unbedingt sein und ist schon eine reine Materialschlacht! Aber glaub mir, so manche Sachen sind einfach nitwendig wenn es um die Detailgetreue geht. Die Lüftergitter, sofern wie bei Tiger und Panther vorhanden, die müssen meiner Meinung nach immer sein. So ein Ätzteilsatz an sich für die Basis ist auch nicht so teuer, was dann noch weitere Dinge beinhaltet. Allerding muss man da wirklich genauer hinsehen, ob das was der Ötzteilplan sagt auch notwendig ist. gerade Sachen, welche nicht falxch oder gar rund sind, da sollte man nicht mit Ätzteil ersetzen ... zum Beispiel wie bei einigen Sätzen der MG Gurt des Turm MG's, denn die Patronen sind sicherlich nicht flach wie ein Pfannekuchen!
Aber wie gesagt, das muss jeder für sich selber entscheiden....
ich werde bei gelegenheit mal ein paar Modelle auch mit besseren Bildern hier in der Gallerie des Forums mal zeigen, auch die wo ich nicht so eine Materialschlacht abgeliefert habe ... zum Beispiel beim leopard 2A5 und A6 von Tamiya.
Mandelus- Modellbau-Experte
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Hallo zusammen!
Vielen Dank Sibirian Tiger, muß nur noch von allen bearbeiteten Modellen Fotos machen und hochladen.
@Steffen: Vielen Dank für den Link, gespeichert ist er schon mal. Morgen werde ich dann dort mal stöbern.
@Christian: Also wenn es Mattsilber ist, genau das habe ich nicht. Meines ist normal glänzend, deshalb glänzten die Ketten ja auch gar so aufdringlich, wenn ich nicht das Mattschwarz dazu mischte. Aber beim Trockenmalen wird das ja eventuell nicht so stark auffallen oder?
Danke für deinen Figuren Bemaler Link. Muß deinen Beitrag mal in Ruhe lesen, ist ja recht umfangreich. Ja, wahrscheinlich wirst du da recht haben, mir fehlt nur die Übung und wenn ich diese mal habe, macht mir wahrscheinlich auch das Bemalen der Figuren mehr Spaß. Es ist ja wirklich so, da hat man sozusagen ein perfektes Panzermodell zusammengebaut und dann steht da im Turm so ein Plastikkumpel mit blassem, ausdrucks und konturlosem Gesicht. Das will ich auf jeden Fall auch noch verbessern.
Naja, da haben wir es ja schon wenn, dann müßte ich wegen der Ätzteile etc. ein Vermögen hinein stecken und das Geld habe ich gar nicht. Ist schon klar, daß Gitter und ähnliche Teile als Ätzteile viel besser aussehen. Muß mal fragen, was die so kosten. Ich armer Schlucker könnte mir leider niemals ein Modell leisten, in das ich 500 Euro an Material stecke .
Übrigens habe ich gestern einen guten Fang gemacht. Gibt es den Lidl bei euch in Deutschland auch? Ich glaube schon, oder? Bei unserem, nur 5 Minuten von hier, bieten sie momentan Pastellkreiden, Malpinsel, Spachteln und Malerfarben an. Alles um je 4,90, also sehr günstig. Es gibt Aquarell und Acrylfarben und in der Packung sind 24 Tuben. Die Pastellkreiden sind 36 Stück. In dem Etui sind 5 verschiedene Spachteln, die sind schon deshalb gut, weil ich sie später mal auch fürs Modellieren brauche.
Ich hoffe ja, daß ich mit den Acrylfarben den richtigen Griff getan habe, sonst hole ich mir auch noch die Aquarellfarben. Die Pinsel habe ich gelassen, denn kleine Borstenmalpinsel habe ich sowieso einige und Maler will ich ja nicht werden. Bei den Farben stört mich nur, daß zwar Siena Natur dabei ist, aber nicht gebrannt. Umbra hingegen gibt es natur und gebrannt.
Ich habe bis jetzt nur mit den Pastellkreiden experimentiert. Habe davon so ein helles Khaki und Rot vermischt und so ein schönes Rostbraun erhalten. Der Tiger 1, der JS3 und der T34 haben jetzt rostbedeckte Ketten, auch die Abschleppseile haben ihren Rost abbekommen. Jetzt muß ich dann also nur noch mit dem Silber trockenmalen. Der Tiger sieht inzwischen schon richtig alt und dreckig aus . Beim JS3 habe ich mit dem Rostbraun auch das Laufwerk bearbeitet, jetzt haben die Rollen endlich diesen rostigen Farbton, den ich eigentlich wollte. Beim T34 muß ich erst schauen, ob das Experiment da auch so gut gelungen ist. Auf jeden Fall werde ich einige Fotos bei Tageslicht machen, die lade ich dann noch im jeweiligen Baubericht hoch.
Was die Pastellkreiden betrifft, habe ich allerdings noch eine Frage. Irgendwo im Net fand ich ja mehrere Anleitungen für die Pastellkreiden, aber da ging es auch um Wachs und richtige Ölkreiden. Ich kenne beides noch aus der Volksschule. Die meisten Schüler, auch ich, hatten eigentlich Wachskreiden, jene Schüler, die gutbetuchte Eltern hatten, verwendeten hingegen die relativ teuren Ölkreiden. Ich weiß nur, daß man die zerdrücken konnte und sie ließen sich wunderbar verschmieren. Eigentlich wären ja genau diese Ölkreiden ideal für die Bearbeitung der Modelle. Nun las ich aber im ersten Bericht, es sollten nur ja keine Wachskreiden sein, sondern die echten Ölkreiden. Im anderen Bericht hingegen stand, man müsse unbedingt die Wachskreiden nehmen, nicht die Ölkreiden. Was stimmt denn nun?
Ok, das war es erstmal. Jetzt werde ich dann mal die Ketten des Panthers mit dem Metall Silber bemalen, bevor ich sie aufziehe, dann kommt wieder mal Zimmerit dran .
Liebe Grüße,
Hans
Vielen Dank Sibirian Tiger, muß nur noch von allen bearbeiteten Modellen Fotos machen und hochladen.
@Steffen: Vielen Dank für den Link, gespeichert ist er schon mal. Morgen werde ich dann dort mal stöbern.
@Christian: Also wenn es Mattsilber ist, genau das habe ich nicht. Meines ist normal glänzend, deshalb glänzten die Ketten ja auch gar so aufdringlich, wenn ich nicht das Mattschwarz dazu mischte. Aber beim Trockenmalen wird das ja eventuell nicht so stark auffallen oder?
Danke für deinen Figuren Bemaler Link. Muß deinen Beitrag mal in Ruhe lesen, ist ja recht umfangreich. Ja, wahrscheinlich wirst du da recht haben, mir fehlt nur die Übung und wenn ich diese mal habe, macht mir wahrscheinlich auch das Bemalen der Figuren mehr Spaß. Es ist ja wirklich so, da hat man sozusagen ein perfektes Panzermodell zusammengebaut und dann steht da im Turm so ein Plastikkumpel mit blassem, ausdrucks und konturlosem Gesicht. Das will ich auf jeden Fall auch noch verbessern.
Naja, da haben wir es ja schon wenn, dann müßte ich wegen der Ätzteile etc. ein Vermögen hinein stecken und das Geld habe ich gar nicht. Ist schon klar, daß Gitter und ähnliche Teile als Ätzteile viel besser aussehen. Muß mal fragen, was die so kosten. Ich armer Schlucker könnte mir leider niemals ein Modell leisten, in das ich 500 Euro an Material stecke .
Übrigens habe ich gestern einen guten Fang gemacht. Gibt es den Lidl bei euch in Deutschland auch? Ich glaube schon, oder? Bei unserem, nur 5 Minuten von hier, bieten sie momentan Pastellkreiden, Malpinsel, Spachteln und Malerfarben an. Alles um je 4,90, also sehr günstig. Es gibt Aquarell und Acrylfarben und in der Packung sind 24 Tuben. Die Pastellkreiden sind 36 Stück. In dem Etui sind 5 verschiedene Spachteln, die sind schon deshalb gut, weil ich sie später mal auch fürs Modellieren brauche.
Ich hoffe ja, daß ich mit den Acrylfarben den richtigen Griff getan habe, sonst hole ich mir auch noch die Aquarellfarben. Die Pinsel habe ich gelassen, denn kleine Borstenmalpinsel habe ich sowieso einige und Maler will ich ja nicht werden. Bei den Farben stört mich nur, daß zwar Siena Natur dabei ist, aber nicht gebrannt. Umbra hingegen gibt es natur und gebrannt.
Ich habe bis jetzt nur mit den Pastellkreiden experimentiert. Habe davon so ein helles Khaki und Rot vermischt und so ein schönes Rostbraun erhalten. Der Tiger 1, der JS3 und der T34 haben jetzt rostbedeckte Ketten, auch die Abschleppseile haben ihren Rost abbekommen. Jetzt muß ich dann also nur noch mit dem Silber trockenmalen. Der Tiger sieht inzwischen schon richtig alt und dreckig aus . Beim JS3 habe ich mit dem Rostbraun auch das Laufwerk bearbeitet, jetzt haben die Rollen endlich diesen rostigen Farbton, den ich eigentlich wollte. Beim T34 muß ich erst schauen, ob das Experiment da auch so gut gelungen ist. Auf jeden Fall werde ich einige Fotos bei Tageslicht machen, die lade ich dann noch im jeweiligen Baubericht hoch.
Was die Pastellkreiden betrifft, habe ich allerdings noch eine Frage. Irgendwo im Net fand ich ja mehrere Anleitungen für die Pastellkreiden, aber da ging es auch um Wachs und richtige Ölkreiden. Ich kenne beides noch aus der Volksschule. Die meisten Schüler, auch ich, hatten eigentlich Wachskreiden, jene Schüler, die gutbetuchte Eltern hatten, verwendeten hingegen die relativ teuren Ölkreiden. Ich weiß nur, daß man die zerdrücken konnte und sie ließen sich wunderbar verschmieren. Eigentlich wären ja genau diese Ölkreiden ideal für die Bearbeitung der Modelle. Nun las ich aber im ersten Bericht, es sollten nur ja keine Wachskreiden sein, sondern die echten Ölkreiden. Im anderen Bericht hingegen stand, man müsse unbedingt die Wachskreiden nehmen, nicht die Ölkreiden. Was stimmt denn nun?
Ok, das war es erstmal. Jetzt werde ich dann mal die Ketten des Panthers mit dem Metall Silber bemalen, bevor ich sie aufziehe, dann kommt wieder mal Zimmerit dran .
Liebe Grüße,
Hans
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Erstmal .... hatte ich gestern totales Rheuma in den Griffeln oder was habe ich da an Rechtschreibfehlern getippt! Meine Güte ....
Hans,
bei Pastelkreide kann ich dir leider gar nicht helfen mit Rat und Tat, habe ich nie selber benutzt (bis auf einen Versuch und dann nie wieder). Damit bekommt man sicherlich mit Übung auch tolle Sachen gezaubert, aber wie gesagt, meinerseits leider "Null Ahnung"!
Der Dieter Metzdorf udn der Frank Schuh, welche viele der weltbekannten Dioramen und Vignetten im Verlindenkatalog machten, die haben auch viel mit Kreide gearbeitet, sogar bei den Figuren udn Gesichtern. Allerdings weiß ich vom Dieter Metzdorf selber udn persönlich, dass da seine Dioramen mit der Kreide nach einigen Jahren den Effekt nicht nur verloren hatten, sondern dass die diversen Kreidetöne alle schwarz wurden. So manches Diorama mit der Wehrmacht & Co. an Soldaten drauf, wo er bei den Gesichtern mit Kreide arbeitete, nun ja .... "der Begriff "Wehrmachtsn**er" bekam da praktisches Anschauungsbeispiel
Wie gesagt, ich kann an sich nur Ölfarbe bei sowas empfehlen, aber muss jeder selber wissen. Vielleicht klappt es ja auch sehr gut mit den Acryl bei dir ... wer weiß!
Hans,
bei Pastelkreide kann ich dir leider gar nicht helfen mit Rat und Tat, habe ich nie selber benutzt (bis auf einen Versuch und dann nie wieder). Damit bekommt man sicherlich mit Übung auch tolle Sachen gezaubert, aber wie gesagt, meinerseits leider "Null Ahnung"!
Der Dieter Metzdorf udn der Frank Schuh, welche viele der weltbekannten Dioramen und Vignetten im Verlindenkatalog machten, die haben auch viel mit Kreide gearbeitet, sogar bei den Figuren udn Gesichtern. Allerdings weiß ich vom Dieter Metzdorf selber udn persönlich, dass da seine Dioramen mit der Kreide nach einigen Jahren den Effekt nicht nur verloren hatten, sondern dass die diversen Kreidetöne alle schwarz wurden. So manches Diorama mit der Wehrmacht & Co. an Soldaten drauf, wo er bei den Gesichtern mit Kreide arbeitete, nun ja .... "der Begriff "Wehrmachtsn**er" bekam da praktisches Anschauungsbeispiel
Wie gesagt, ich kann an sich nur Ölfarbe bei sowas empfehlen, aber muss jeder selber wissen. Vielleicht klappt es ja auch sehr gut mit den Acryl bei dir ... wer weiß!
Mandelus- Modellbau-Experte
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Hallo Christian,
kein Problem, kannst ja nicht mit allem Erfahrung haben .
Da kann ich dann allerdings nur hoffen, daß die Farben bei meinen Pastellkreiden erhalten bleiben, wenn nicht, muß ich halt bei allen Modellen nochmal mit anderer Methode ran.
Ok, Ölfarben sind also besser, nur habe ich als Laie leider keine Ahnung, was jetzt die Aquarellfarben sind. Denn diese könnte ich mir ja auch noch um 4,90 besorgen.
Hab bei den Acrylfarben nur in der Anleitung gelesen, daß sie, sobald sie hart, bzw. trocken sind, nicht mehr aufgelöst werden können. Deshalb muß man auch den Pinsel unbedingt gründlich auswaschen. Aber das tue ich ja sowieso, da besteht keine Gefahr. Dafür kann man, falls ein Farbton nicht so paßt, wie man ihn sich vorgestellt hat, einfach neu drübermalen, weil sich eben die Acrylfarbe nicht mehr auflöst.
Sag, mit welcher Farbe kann ich denn Siena Natur mischen, damit es wie gebrannte Siena aussieht?
Liebe Grüße,
Hans
kein Problem, kannst ja nicht mit allem Erfahrung haben .
Da kann ich dann allerdings nur hoffen, daß die Farben bei meinen Pastellkreiden erhalten bleiben, wenn nicht, muß ich halt bei allen Modellen nochmal mit anderer Methode ran.
Ok, Ölfarben sind also besser, nur habe ich als Laie leider keine Ahnung, was jetzt die Aquarellfarben sind. Denn diese könnte ich mir ja auch noch um 4,90 besorgen.
Hab bei den Acrylfarben nur in der Anleitung gelesen, daß sie, sobald sie hart, bzw. trocken sind, nicht mehr aufgelöst werden können. Deshalb muß man auch den Pinsel unbedingt gründlich auswaschen. Aber das tue ich ja sowieso, da besteht keine Gefahr. Dafür kann man, falls ein Farbton nicht so paßt, wie man ihn sich vorgestellt hat, einfach neu drübermalen, weil sich eben die Acrylfarbe nicht mehr auflöst.
Sag, mit welcher Farbe kann ich denn Siena Natur mischen, damit es wie gebrannte Siena aussieht?
Liebe Grüße,
Hans
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Hallo Sibirian Tiger!
Hat etwas gedauert mit meiner Antwort. Zurest mal vielen Dank für deine Variante mit den Bemaltipps.
Naja, ich habe Ocker, aber ein Mittelbraun ist leider bei den Farben nicht dabei, eben nur gebrannte Umbra und Umbra Natur und Siena Natur und das sind halt alles eher dunkle Brauntöne. Klar, wenn ich da teste, werde ich auf jeden Fall nur Tropfen verwenden.
Wie ist das jetzt mit Aquarellfarben, kann man die für den Modellbau auch verwenden, oder nicht? Da kostet auch die gesamte Farbpalette nur 4,90. Nur müßte ich halt wissen, ob es sich auszahlt.
Hier noch zwei Bilder des nochmal bearbeiteten JS3:
Liebe Grüße,
Hans
Hat etwas gedauert mit meiner Antwort. Zurest mal vielen Dank für deine Variante mit den Bemaltipps.
Naja, ich habe Ocker, aber ein Mittelbraun ist leider bei den Farben nicht dabei, eben nur gebrannte Umbra und Umbra Natur und Siena Natur und das sind halt alles eher dunkle Brauntöne. Klar, wenn ich da teste, werde ich auf jeden Fall nur Tropfen verwenden.
Wie ist das jetzt mit Aquarellfarben, kann man die für den Modellbau auch verwenden, oder nicht? Da kostet auch die gesamte Farbpalette nur 4,90. Nur müßte ich halt wissen, ob es sich auszahlt.
Hier noch zwei Bilder des nochmal bearbeiteten JS3:
Liebe Grüße,
Hans
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Hallo Sibirian Tiger, ok, dann werde ich mir mal Braun 57 von Revell Aqua besorgen und Revell Aqua Ocker. Dann noch die Game Ink Marron Brown von Vallejo. Muß aber beim Modellbau Böhm erst schauen, ob sie die auch haben. Denke aber schon, denn die Auswahl ist dort relativ groß. Nur haben sie die verscheidenen Regale mit den diversen Lacken im ganzen Laden aufgeteilt. Da muß man sich erst mal durchwühlen.
Besorgt habe ich mir die Aquarellfarben trotzdem auch, denn 4,90 für 24 Farben ist ja recht günstig und brauchen kann ich sie sicher mal. Schadet also nichts, wenn ich sie auch auf Lager habe. Bei den Aquarellfarben ist übrigens sogar gebrannte Siena dabei.
Jetzt sollte ich aber endlich den Bericht für den Panther Ausführung G schreiben, der ist ja seit Tagen fertig, Bilder habe ich schon gemacht.
Liebe Grüße,
Hans
Besorgt habe ich mir die Aquarellfarben trotzdem auch, denn 4,90 für 24 Farben ist ja recht günstig und brauchen kann ich sie sicher mal. Schadet also nichts, wenn ich sie auch auf Lager habe. Bei den Aquarellfarben ist übrigens sogar gebrannte Siena dabei.
Jetzt sollte ich aber endlich den Bericht für den Panther Ausführung G schreiben, der ist ja seit Tagen fertig, Bilder habe ich schon gemacht.
Liebe Grüße,
Hans
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Hallo Hans,
was Bianca sagt ist natürlich auch ok und alles andere als falsch. Du weißt ja, jeder "Künstler" hat da sein eigenes Mittelchen udn seine eigenen Methoden usw.
Probier es einfach mal aus Hans ... kommst du nicht drumherum. Ich selber habe es damals halt beigebracht bekommen mit Ölfarbe, aber ausprobiert habe ich ja auch. So ist z.B. Vallejo für mich persönlich "bah Pfui" weil komme ich überhaupt nicht mit klar ... trotz professioneller Anleitung. So passt halt das alte Sprichwort "Schuster bleib bei deinen Leisten" hier bei mir. Doch deswegen ist Vallejo und Acrylfarbe usw, nicht wirklich Bah Pfui, denn andere kriegen da 1A Figuren und beser als ich in Öl mit hin.
Daher probier aus Hans und teste. Doch gebranntes Sienna, Weiß und Schwarz als Ölfarbe + Malmittel fürde ich mir an deiner Stelle trotzdem zulegen bei Gelegenheit, unzwar für die Fahrzeuge selber. Aber auch hier letztlich: Da gibt es auch ander Methoden ....
was Bianca sagt ist natürlich auch ok und alles andere als falsch. Du weißt ja, jeder "Künstler" hat da sein eigenes Mittelchen udn seine eigenen Methoden usw.
Probier es einfach mal aus Hans ... kommst du nicht drumherum. Ich selber habe es damals halt beigebracht bekommen mit Ölfarbe, aber ausprobiert habe ich ja auch. So ist z.B. Vallejo für mich persönlich "bah Pfui" weil komme ich überhaupt nicht mit klar ... trotz professioneller Anleitung. So passt halt das alte Sprichwort "Schuster bleib bei deinen Leisten" hier bei mir. Doch deswegen ist Vallejo und Acrylfarbe usw, nicht wirklich Bah Pfui, denn andere kriegen da 1A Figuren und beser als ich in Öl mit hin.
Daher probier aus Hans und teste. Doch gebranntes Sienna, Weiß und Schwarz als Ölfarbe + Malmittel fürde ich mir an deiner Stelle trotzdem zulegen bei Gelegenheit, unzwar für die Fahrzeuge selber. Aber auch hier letztlich: Da gibt es auch ander Methoden ....
Mandelus- Modellbau-Experte
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Hallo Christian,
schon klar, es hat ja jeder seine eigene Methode. Für mich als Anfänger sind da aber natürlich alle Tipps und Tricks sehr hilfreich und ich kann herumprobieren, alles mal testen, dann werde ich ja sehen, was mir am meisten liegt.
Ok, gebrannte Siena, Weiß und Schwarz als Ölfarbe, besorge ich mir auf jeden Fall. Nur, erklär mir bitte mal, was das Malmittel eigentlich ist. Ist das eine Art Verdünnung, die man bei den Ölfarben verwendet? Ich kenne mich damit ja überhaupt noch nicht aus. Dann würde mich auch noch interessieren, ob ich nur feine Haarpinsel, oder auch kleine Borstenpinsel verwenden soll. Für das Trockenmalen, so stelle ich mir halt vor, dürfte ja eigentlich ein kleiner Borstenpinsel besser sein, oder irre ich mich da? Ich habe hier 4 Borstenpinsel Größe 0, aber die sind eigentlich ein bisschen sehr breit. Deshalb überlege ich schon, ob ich mir nicht doch noch beim Lidl auch das Etui mit den Borstenpinseln holen soll. Das kostet nämlich ebenfalls nur 4,90 und da sind auch schmale Pinsel dabei, sowohl rund, als auch flach. Meine 3 Nuller sind flach, aber doch ca. 2 cm breit.
Liebe Grüße,
Hans
schon klar, es hat ja jeder seine eigene Methode. Für mich als Anfänger sind da aber natürlich alle Tipps und Tricks sehr hilfreich und ich kann herumprobieren, alles mal testen, dann werde ich ja sehen, was mir am meisten liegt.
Ok, gebrannte Siena, Weiß und Schwarz als Ölfarbe, besorge ich mir auf jeden Fall. Nur, erklär mir bitte mal, was das Malmittel eigentlich ist. Ist das eine Art Verdünnung, die man bei den Ölfarben verwendet? Ich kenne mich damit ja überhaupt noch nicht aus. Dann würde mich auch noch interessieren, ob ich nur feine Haarpinsel, oder auch kleine Borstenpinsel verwenden soll. Für das Trockenmalen, so stelle ich mir halt vor, dürfte ja eigentlich ein kleiner Borstenpinsel besser sein, oder irre ich mich da? Ich habe hier 4 Borstenpinsel Größe 0, aber die sind eigentlich ein bisschen sehr breit. Deshalb überlege ich schon, ob ich mir nicht doch noch beim Lidl auch das Etui mit den Borstenpinseln holen soll. Das kostet nämlich ebenfalls nur 4,90 und da sind auch schmale Pinsel dabei, sowohl rund, als auch flach. Meine 3 Nuller sind flach, aber doch ca. 2 cm breit.
Liebe Grüße,
Hans
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Jupp, Malmittel ist sozusagen die Verdünnung für die Ölfarbe. Wenn du die aus der Tube drückst, dann ist die so wie Zahnpasta und bedarf natürlich Verdünnung. Malmittel lässt aber auch die Ölfarbe dann fließen, was für die Füllung von den Spalten und dergleichen ideal ist.
Noch mal wegen der Pinsel ... Borstenpinsel sind nicht so der Brüller, ein Haarpinsel ist besser, aber dann wie die Borstenpinsel halt flach usw. Die Borsten sind da zu unflexibel und ggfs. zu rauh wenn du Trockenbemalung machst, ... sprich da richtest du sogar ggfs, eher Schaden an, in dem du die ursprüngliche Farbe mit weg machst.
Noch mal wegen der Pinsel ... Borstenpinsel sind nicht so der Brüller, ein Haarpinsel ist besser, aber dann wie die Borstenpinsel halt flach usw. Die Borsten sind da zu unflexibel und ggfs. zu rauh wenn du Trockenbemalung machst, ... sprich da richtest du sogar ggfs, eher Schaden an, in dem du die ursprüngliche Farbe mit weg machst.
Mandelus- Modellbau-Experte
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Ok, das heißt, dann muß ich außer den Ölfarben Malmittel verlangen. Klar, ist verständlich, daß die Farbe wie Zahnpasta wirkt. Und womit wäscht man die Pinsel aus? Genügt da Terpentin, oder wird da auch ein spezielles Mittel benötigt?
Gut, wenn Borstenpinsel eher nicht zu empfehlen sind, kann ich mir das Pinselset sparen. Dann benötige ich aber etliche flache Haarpinsel. Ich habe nämlich nur einen, den ich im Baumarkt besorgt habe, alle anderen sind rund. Daß die Borstenpinsel eventuell sogar den schon vorhandenen Lack beschädigen könnten, habe ich mir, nachdem ich gefragt habe, eigentlich auch gedacht.
Liebe Grüße,
Hans
Gut, wenn Borstenpinsel eher nicht zu empfehlen sind, kann ich mir das Pinselset sparen. Dann benötige ich aber etliche flache Haarpinsel. Ich habe nämlich nur einen, den ich im Baumarkt besorgt habe, alle anderen sind rund. Daß die Borstenpinsel eventuell sogar den schon vorhandenen Lack beschädigen könnten, habe ich mir, nachdem ich gefragt habe, eigentlich auch gedacht.
Liebe Grüße,
Hans
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
Re: Baubericht Tamiya JS3 (Josef Stalin 3 Panzer) 1:35 FERTIG
Flachpinsel Größen 8, 6, und 4? Ok, die kann ich besorgen. Da muß ich allerdings in meinen Heimatbezirk in die Drogerie und Farbenhandlung. Der Laden ist witzig, denn ein Laie käme gar nicht auf die Idee, daß der auch Malerzubehör, Modellierton und was nicht noch alles für den Künstlerbedarf verkauft. Staffeleien bekommt man dort auch. In den normalen Läden bekommt man ja nur die runden Pinsel und beim Baumax fand ich zwar den einen Flachpinsel Größe 8, aber sonst fand ich dort keine, sonst hätte ich gleich andere Größen auch gekauft. Welches Haar der Pinsel hat, weiß ich zwar nicht, aber im Gegensatz zu den Rundpinseln war er relativ teuer, da hätte ich von den runden zwei komplette Packungen bekommen. Wird dann wohl Rotmarderhaar sein und die billigen Pinsel Rinderhaar.
Na hoffentlich ist dein Handgelenk bald wieder ok, damit du wieder weitermachen kannst. So eine Zwangspause ist ja nicht gerade angenehm.
Liebe Grüße,
Hans
Na hoffentlich ist dein Handgelenk bald wieder ok, damit du wieder weitermachen kannst. So eine Zwangspause ist ja nicht gerade angenehm.
Liebe Grüße,
Hans
George_MacGregor- Skalpell-Künstler
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