Der lustige Modellbauer
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S3/6 Bauerfahrungen und Hilfen zum Bau

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Beitrag von Richard Do 05 Mai 2011, 01:25

Durch die leichten Passungenauigkeiten im Holzgerüst des Kessels ist jetzt beim Beplanken der ersten Messingplatten aufgefallen, dass ein leichter Schlitz zwischen Führerhaus und Kessel entstanden ist. Ich habe für den ersten Ring bestimmt zwei Stunden benötigt, bis es halbwegs gepasst hatte. Ich habe mit Zwingen das Führerhaus und den Kessel zusammengehalten und wollte den ersten Ring so befestigen, dass die Platten direkt am Führerhaus anliegen. Das führte jedoch dazu, dass die Platten dann schräg am Kessel lagen.Eigentlich auch klar. Auch wenn in der ersten Anleitung zum Kessel stand, dass man die Kesselscheibe senkrechtzu der restlichen Konstruktion anbringen soll, ist das nicht so einfach, wie es sich anhört. Auch wenn es dann später mit dem Winkelmesser so aussieht, als ob es stimmt, machen sich eben doch ein halbes Grad Abweichung schnell bemerkbar :-( Ich habe ein wenig hin und her gebastelt, bis ich einen guten Kompromiss gefunden hatte. Das führte jedoch dazu, dass mir jetzt unten am Kessel knapp 1mm an Material fehlt und dort das Holz frecht herausschaut. Da ich vor habe, die Lok zu lackieren, möchte ich gerne diesen Schlitz und alle folgenden ausspachteln. Jedoch: was nehme ich dafür für Spachtel? Bei Holz oder Kunststoff weiss ich es. Nehme ich bei Messing das graue Prestolith, mit dem man auch Autokarosserien spachtelt oder gibt es da was spezielles/besseres für Modellbauer? Oder kann man dafür auch den Kunststoffspachtel nehmen, den ich für Kunststoffmodelle verwende?

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Beitrag von JesusBelzheim Do 05 Mai 2011, 01:32

Hallo Richard, habe diesen Teil mal abgetrennt, und hierher verschoben
Da passt es besser rein, und geht nicht unter in deine Vorstellung, Gruss Peter

Hast du auch Bilder Dazu? Very Happy
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Beitrag von John-H. Do 05 Mai 2011, 07:38

Moin Richard.

1. Bilder vom Geschehen wären hilfreich.
2. Ja du kannst das graue Prestolit zum verspachteln nehmen. Very Happy
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Beitrag von nozet Do 05 Mai 2011, 09:21

Hallo Richard,

Vielleicht kommt später an den Spalt ein anderes Passteil?

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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Do 05 Mai 2011, 09:47

Hallo Richard,

also wenn der Spalt am unteren Ende des Kessels ist würde ich mir da nicht so viel Gedanken machen. Der ist dann nur bei genauem Hinsehen zu erkennen. Der Rahmen geht doch fast bis an den Kessel, wenn ich mich recht entsinne?
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Beitrag von Gast Do 05 Mai 2011, 10:37

Moin Richard, bei anderen Modell-Bauserie ist es in der Regel so, dass die Ätzteile immer sehr Maßhaltig sind. Die Holzkonstruktionen fertigungsbedingt immer eine gewisse Toleranz aufweisen.
Wenn nicht definitiv klar ist, wie, was, wann auszusehen hat, würde ich mich immer mit der Hotline der Sammelserie im Verbindung setzten, um Klarheit zu schaffen, bevor etwas endgültig verbaut wird.
Gruß Thomas
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Beitrag von Denny Do 05 Mai 2011, 18:31

Tach Richard,
bei mir war das Problem zum Glück nicht, aber wenn es an der unteren Seite ist, ist es nicht schlimm da dort eh noch die teile der unteren Verkleidung der Lok angebastelt werden Wink
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Beitrag von Richard Do 05 Mai 2011, 21:45

Mal ein paar Bilder zu dem Thema mit dem Spalt, als ehen, ob es klappt
Hier die angesprochene Ansicht von oben
S3/6 Bauerfahrungen und Hilfen zum Bau Kessel10

und hier von unten
S3/6 Bauerfahrungen und Hilfen zum Bau Kessel11


zudem ist noch passiert, dass der Kessel ein wenig zu hoch hängt, so dass oben alles gut ist, aber unten man zwischen Kessel und Führerhausvorderwand durchsehen kann. Ich denke, dass man das jedoch korrigieren kann, wenn man die Nasen, mit denen der Kessel im Führerhaus fixiert werden soll, ein wenig anpasst, also abfeilt.
Hier die Ansicht von oben:
S3/6 Bauerfahrungen und Hilfen zum Bau Mit_ha11

und hier von unten
S3/6 Bauerfahrungen und Hilfen zum Bau Mit_ha12

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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Do 05 Mai 2011, 21:47

Ah, so sieht das also aus!

Also oben könntest du es leicht zuspachteln, unten ist das nicht nötig, weil du da ja dann nichts mehr siehst.

Interessant wäre, wie es dann wirkt, wenn Farbe drauf ist scratch
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Beitrag von John-H. Do 05 Mai 2011, 22:10

Ähhhhmmm, da fragt sich der Laie,
kommt da vielleicht noch so eine Art Abschlussring am Übergang vom Haus zum Kessel?

Ansonsten finde ich das du saubere Arbeit machst! Very Happy
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Beitrag von Richard Do 05 Mai 2011, 22:13

Zu der Passgenauigkeit:
Wie gesagt, ich habe keine Erfahrungen mit solchen Modellen, aber ich habe von Anfang an mit solchen Problemchen gerechnet, da, wie schon jemand geschrieben hatte, die Holzbauteile naturgemäß mehr Spiel haben, als die Metallteile. Bei den Kesselscheiben ging das sogar so weit, dass ich diese in den Nuten teilweise bis zu ca. 10° (geschätzt) aus der Senkrechten verkippen konnte und einen so kleinen Winkel habe ich nicht, dass man den zwischen zwei Kesselscheiben setzen konnte. Das kleinste, was ich habe, ist ein Geodreieck und alles, was bei mir aus Metall ist, hat Kantenlängen von mindestens 30cm... Also bin ich da mit "Augenmass" drangegangen. Soweit, so gut, der Kessel sieht ja bis jetzt auch recht manierlich aus:
S3/6 Bauerfahrungen und Hilfen zum Bau Kessel12

Für die Schnellmerker unter Euch: Ja, ich habe die Kesselscheiben gegenüber der Anleitung aus versehen spiegelverkehrt aufgebaut, also in Kesselrichtung nach vorne gesehen die Nuten für die Leisten rechts anstatt links. Aber ich denke, dass das egal ist. Als ich es gemerkt hatte, war der Holzleim schon trocken und habe mir dann noch mal die Videos vom Bau angesehen und für mich entschieden: es ist egal, da kommt eh nur die Beplankung für den Kessel dran.
Mehr Bedenken hatte ich schon beim Führerhaus. Da es keine gebauen Anlegekanten gibt, wo man welches Blech auf das Holz auflegen muss hatte ich auch da schon Probleme erwartet. Bevor man die Bleche festklebt, kann man nichts richtig feststellen und wenn man sie verklebt hat, ist alles zu spät, wenn es nicht passt. Zudem war auch noch der Boden vom Führerhaus nicht absolut eben (auch das ist ja bei Holz als normal zu bezeichnen), so dass ich das Ganze mit den Klemmen und den zu klebenden Blechen auch noch ein wenig geraderücken musste - "selbsttragende Konstroktion" sozusegen. Wie auf den Fotos zu erkennen ist, ist mir das auch ganz gut gelungen. Der Nachteil ist, dass, wie auf den vorigen Bildern unschwer zu erkennen ist, es einen Spalt zwischen Kessel und Führerhauswand gbt, durch den man durchsehen kann (entweder korrigiere ich das durch das anpassen der Nasen oder durch ausspachteln, mal sehen...) und zum Anderen ist an einer Führerhausseite zwischen Vorder- und Seitenwand ebenfalls eine Lücke entstanden. Das werde ich auf jeden Fall Spachteln müssen:
S3/6 Bauerfahrungen und Hilfen zum Bau Fahrer10
Aber wie man auch erkenne kann, liegen die unteren Kanten des Führerhauses plan auf dem Schreibtisch auf :-)

Genur für heute und die "Neugierigen" ;-)

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Beitrag von JesusBelzheim So 08 Mai 2011, 12:00

Trotz ein paar schwierigkeiten(spalten) sieht das bisher sehr gut aus Richard Bravo
Die kleine problemchen wirst du schon noch in den griff bekommen Winker 2
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Beitrag von Meiki Mo 09 Mai 2011, 06:29

Hallo Richard
Das sieht schon prima aus hast du mal an Acryl oder Allwetterdicht gedacht
beides ist überlakierbar und mit dem cutter gut zu Bearbeiten wenn du die
Ränder mit Masskenfolie oder Klebeband abklebst ist nach dem glätten mit
dem Finger oder einem Spachtel alles dicht und der minimale rest läst sich
gut nachbearbeiten
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Beitrag von Gast Mo 09 Mai 2011, 19:36

Moin Richard, alles wird gut! Guter Baubericht und Darstellung der Herausforderungen (Problemzonen). Aber mit diesen ...zonen haben ja nicht nur wir Modellbauer manchmal zu tun... Winker 2
Der große Nachteil von Sammelserien allg. ist leider, dass immer nur Abschnittsweise die Teile beschrieben werden, welche auch verbaut werden. Bei meinem ersten Sammelbausatz musste auch ich diese schmerzliche Erfahrung sammeln. Heute sage ich mir einfach. Du hast doch Zeit. Es hetzt dich keiner- und die Teile, wenn erstmal geliefert, laufen freiwillig nicht weg. Oftmals ist es besser zu warten, wenn Aufgaben beim Bausatz fragen aufwerfen.
Mit dem Anschluss zum Kesselhaus sehe ich die beschriebene Situation noch etwas entspannt. Bevor hier mit z. B. Dicht 7 gearbeitet wird, oder ähnliches, abwarten, hier treffen doch bestimmt noch weitere Teile für den Kessel ein...
Oder einfach mal den zuständigen Bauexperten anrufen und fragen. Hier ist es bei mir auch schon vorgekommen, dass eine Unstimmigkeit am Modell vom Hersteller übersehen wurde und er konnte entsprechend reagieren....
werde fleißig weiter mitlesen...
Gruß Thomas und weiterhin viel Erfolg
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Beitrag von Richard Fr 03 Jun 2011, 16:55

So, vor einer Woche sind wieder vier neue Hefte eingetroffen und gestern habe ich wieder gebaut.
Diesmal ging es primär um das Ende des Stehkessels, der in das Führerhaus hineinragt und die Verfeinerung vom Dach. Alles in Allem keine große Herausforderung. Der Stehtkessel besteht aus vier Holzteilen, die beplankt und anschließend mit Spachtelmasse geglättet werden müssen, damit es hinterher nicht wie Holz, sondern wie stabiles Eisen aussieht. Wie man im Bild sehr schön erkennen kann, arbeite ich immer mit stabilen Klemmen, damit nach dem Trocknen auch alles richtig klebt und nicht nur oberflächlich oso eben zusammenpappt. Meike macht das noch professioneller, wie man in den Bildern erkennen kann - schwere Eisenteile, mit denen dann auch Verzogenes ins rechte Lot gezogen wird. Mir fehlen leider die Eisenteile, aber mir gefällt es sehr gut!
S3/6 Bauerfahrungen und Hilfen zum Bau Img00110
S3/6 Bauerfahrungen und Hilfen zum Bau Img00111

Das Dach habe ich immer noch nicht auf das Führerhaus geklebt, Ich warte damit noch so lange, bis die mal was von Farben schreiben. Da ich für meine Modellbahn schon eine Airbrushpistole besitze, denke ich, dass ich die Lok auch mit Airbrush lackieren werde und da will ich mir nicht unnötigerweise den Platz rauben.Vielleicht baue ich mir ja auch noch eine LED zur Führerstandsbeleuchtung ein...
Damit ich das Dach schon mal bestücken kann musste ich mir eine kleine Hilfe einfallen lassen, wie ich trotzdem den Dachlüfter aufkleben kann (wegen der Biegung des Daches. Auch hier hat mir wieder eine stabile Klemme und eine übriggebliebene Mini-Leiste geholfen!
S3/6 Bauerfahrungen und Hilfen zum Bau Img00112

Das Dach selber sieht jetzt so aus:

S3/6 Bauerfahrungen und Hilfen zum Bau Img00113

Wer hatte es nochmal geschrieben? Die Haken und auch die Regenrinnen sehen sehr klobig aus, das ist wahr. Leider habe ich den Tip mit den Miniprofilen von Conrad zu spät gelesen. Nu isses so, also bleibt es jetzt auch so. Die Haken werde ich wahrscheinlich auch noch ein wenig bearbeiten - das sieht dann wirklich etwas besser aus.
Abschließend noch ein Bild vom Führerhaus, welches jetzt noch um die schon mehrfach beschriebenen Griffstangen ergänzt worden sind. Einer hatte geschrieben, dass die Griffstangen beim Original bis zum Führerhausboden reichen würden. Das ist richtig, wird wohl beim Modell aber auch noch werden, denn in das Führerhaus kommt ja noch ein Doppelboden rein. Dann wirds wohl stimmen.
Die Idee von Kohlenschleifer (?) mit den Relingköpfen aus dem Schiffsmodellbau ist genial! Genau so sehen nämlich richtige Griffstangen von Dampfloks aus. Bekommt man die auch bei Conrad oder muss ich da in einen Modellbauladen. Welcher Maßstab ist das? Ich denke zwar, dass wenn die Griffstangen lackiert sind, man die Ungenauigkeit mit der "Perle" nicht mehr siht, aber ich denke auch darüber nach, die Griffstangen mit den Relingköpfen zu ersetzen. Mehr gibt es heute nicht zu beschrieben, bis demnächst mal wieder!

S3/6 Bauerfahrungen und Hilfen zum Bau Img00114

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Beitrag von Richard Fr 03 Jun 2011, 18:33

Mir ist da noch etwas eingefallen, was ich Euch unbedingt mitteilen wollte und was mich ärgert:
Im Heft ist beschrieben, wie man die Dachhaken zu positionieren hat, nämlich 14mm von vorne bzw. hinten und 10mm von rechten bzw. linken Kante des Daches. Soweit so gut. Die Schnittlinien auszumessen ist ja nicht schwer. Was leider nicht beschrieben ist, welcher Teil von dem Dachhaken auf den Schnittpunkt gelegt werden muss. Als Hilfe kommt dann das folgende Bild:

S3/6 Bauerfahrungen und Hilfen zum Bau Img00115

Das Bild suggeriert mir, dass man den Dachhaken mit seiner oberen Kante an die waagerechte rote Linie anlegen soll und zwar so, dass der Dachhaken mittig auf der Schnittlinie sitzt.
Leider habe ich erst, als ich die Regenrinnen ankleben wollte gemerkt, dass das nur eine Illusion war Staunender Smilie scratch :traurig1: Traurig 1 shocked Die 10mm Linie ist nämlich nicht die rote Linie, sondern die nicht eingezeichnete, die UNTERHALB der Dachhaken liegt.
Gut, es gibt schlimmeres, ich habe die Haken wieder abbekommen. Aber muss soetwas bei einem doch insgesamt recht teuren Bausatz sein?
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Beitrag von John-H. Fr 03 Jun 2011, 21:38

Sieht gut aus Richard, leider hast du diese Monsterregenrinnen verbaut!
Aber Ok! Very Happy
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Beitrag von Gast Fr 03 Jun 2011, 23:42

Das kann ja noch geändert werden...; wenn es dann erst einmal fest ist...
Kleiner und schmaler machen geht dann immer noch - John.
Gruß Thomas
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Beitrag von JesusBelzheim Sa 04 Jun 2011, 03:25

Das sieht ganz gut aus Richard Bravo
Bis auf die Regenrinne Rolling eyes
Die ist echt viel zu gross shocked
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Beitrag von Kohlenschleifer Di 07 Jun 2011, 17:58

Richard schrieb:
Die Idee von Kohlenschleifer (?) mit den Relingköpfen aus dem Schiffsmodellbau ist genial! Genau so sehen nämlich richtige Griffstangen von Dampfloks aus. Bekommt man die auch bei Conrad oder muss ich da in einen Modellbauladen.

Hallo Richard,
habe deinen Bericht erst heute gelesen. Die Relingstützen habe ich von Conrad. Sie sind 34mm hoch und die Robbe-Bestellnummer lautet 1512.
Der Beutel enthält 10 Stützen. Die Bohrung in den Stützen haben 1mm Durchmesser. Passt genau für den Messingdraht.
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Beitrag von Richard Mo 27 Jun 2011, 12:24

Ich würde meine Lok, wenn es denn so weit ist, gerne so nahe wie möglich am Original lackieren. Da ich es mit Farben nicht so habe, habe ich versucht zu recherchieren, welches denn nun der "echte" Farbton der S3/6 der K.Bay. Sts. B. ist. Die Nördlinger schreiben, dass sie wohl recht nah an der Originalfarbe sind - immerhin gab es zu Zeiten der Länderbahnen ja noch keine RAL-Farben und auch noch keine Farbfotografie.
Irgendjemand schrieb hier einmal, dass für den Bausatz die Farbe "Tannengrün" RAL 6009 gebraucht würde. Entspricht das denn so ungefähr dem Nördlinger grün? Das Grün der Münchner S3/6 will ich nicht nehmen - das erinnert mich zu sehr an einen Laubfrosch,

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Beitrag von Richard Mo 27 Jun 2011, 12:32

Ich habe am Wochenende die Regenbalken vom Dach wieder abgemacht. Ich war bei Conrad und habe mir die L-Leiste und die Relingstützen bestellt. Die Dachhaken werde ich dann auch noch ein wenig anfeilen, wie es ja schon beschrieben worden ist.
Ich denke, der Aufwand wird sich lohnen.

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Beitrag von Richard Mo 27 Jun 2011, 12:34

Mir ist aufgefallen, dass die im Führerhaus zu verlegenden Leitungen mit dem mitgelieferten Messingdraht durchgeführt werden sollen. Auch wenn das optisch ganz nett aussieht, gefällt mir das nicht. Ich werde statt dessen Kupferdraht nehmen, dann die im Führerhaus verlegten Leitungen sind entweder schwarz lackiert oder blank poliert und damit aus Kupfer! Um auf den 1mm Durchmesser vom Messingdraht zu kommen, benötigt man allerdings 0,75qmm Querschnitt, der nicht so einfach zu bekommen ist :-( Wahrscheinlich wird man dafür einige alte Trafos abwickeln müssen, bis man fündig wird.
Die 1,5qmm, aus denen Verlegeleitung (NYM-J 3*1,5) besteht, ergibt einen Durchmesser von rund 1,4mm. Das wiederum ergibt in Natura knapp 45mm - und das ist schon ein ziemliches Monsterrohr. Wenn ich das jedoch mit den Führerstandsfotos von Alfred vergleiche kommt das aber doch ganz gut hin - zumindest für die dicken Leitungen.
Dafür sid die dünnen Leitungen deutlich dünner, als der 1mm Messingdraht. Die dünnen Leitungen sind mutmasslich 1-1,5cm dick und das entspricht im Modellmaßstab einem Durchmesser von 0,3-0,4mm. Ich denke, da wird sich noch Klingeldraht in meiner Kiste finden lassen, den ich dafür nehmen kann.

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Beitrag von Frank Kelle Mo 27 Jun 2011, 13:07

Kleine Anregung: bitte für solche Draht"stärken" bei sogenannten Bass-Saitenspannereien nachfragen. Die Saiten von Klavieren usw. sind in der Stärke! Da fällt vielfach einiges an Abfall ab - und gegen einen kleinen Obulus kann man das mitnehmen.
Frank Kelle
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Beitrag von doc_raven1000 Mo 27 Jun 2011, 18:11

die Idee mit den alten Trafos, die abwickeln finde ich gut, mal sehen vielleicht kann ich die auch für meine Doppeldecker nehmen..
doc_raven1000
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Modellbaumeister
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