"Das Idol" Vignette in Superscale
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Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
Na ja, die Spezis haben da mehr Ahnung............
Auf jeden Fall kommen die Orden und das Lametta jetzt besser zur Geltung,
Auf jeden Fall kommen die Orden und das Lametta jetzt besser zur Geltung,
Der Rentner (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
danke für eure Anteilnahme und zustimmung...hab mich sehr gefreut
und motiviert. .
Also es geht weiter, nach der Aufregung gestern und heute morgen...
Die Uniform ist soweit fast fertig....
bis auf die roten Biesen an der Hose,
und die Lichter und Schatten, die nach komplettem
Zusammenbau gemacht werden.
Rote Biesen sind richtig und deshalb hat der liebe Jörg
recht gehabt, wird so gemacht.
Ich hatte ja schon mal erwähnt, daß ich mal bisschen von meiner
Maltechnik zeige.
Die hohen Schnürstiefel bieten sich dazu an...
also:
so sieht ein Stiefel roh aus...lediglich mit Sprühgrundierung
behandelt...Farbe Weiß.
dann mische ich die Farbe an...diesmal normales Lederbraun
von Revell_Aqua.
da ich eine unregelmäßige Grundfarbe brauche weil ich ja Leder
im Gebrauch zeigen will, muß ich die mit dem Pinsel auftragen.
Bei Uniformen kann man die Farbe auch brushen....sie wird sehr gleichmäßig
dann. Hellere Farben werden etwas stärker in der Konsistenz,
sonst decken sie garnicht.....man muß probieren
Die Farbe wird mit Wasser verdünnt, ziemlich dünn...wie dünn ist
Erfahrungs- und Probesache.
Verdünnt wird auch deshalb, daß die feinen Strukturen der Schnür-
senkel und der Nähte nicht gefüllt werden.
also...ich zeigs mal
dann, mit einem dickeren Pinsel den ersten Farbauftrag...
geht schnell und deckt schon schwach.
der Farbauftrag trocknet rasend schnell...etwa 10 Minuten...
dann gehts weiter mit der nächsten Schicht
2. Schicht....das könnte schon für hellere Stiefel reichen
wieder zehn Minuten trocknen
dann die dritte Schicht
nach der dritten Schicht
wie man sieht decken die glatten Flächen sehr schön...
auf den Erhebungen und Nähten nimmt man durch
den dickeren Pinsel automatisch die überschüssige Farbe bisschen weg,
sodaß man eine hellere Grundierung für die Schürsenkel hat.
der Effekt sieht schon ganz brauchbar aus. Die Haken, die am Schluss
einen metallisch aussehenden Punkt bekommen, sind
auch gut zu sehen , deshalb laß ich es bei 3 Farbschichten
bewenden.....theretisch kann man die Farbe auch ganz decken
lassen. So fünf Schichten würden reichen...auch bei fünf Schichten sind
die feinen Strukturen noch deutlich sichtbar. Es ist nur eine Frage der
Verdünnung.
aber hier sinds nur drei Schichten......genug....
und morgen fang ich mit den Pigmenten an,
Bilder kommen natürlich auch
...bis morgen ihr lieben....
liebe Grüße
vom Ossi
und motiviert. .
Also es geht weiter, nach der Aufregung gestern und heute morgen...
Die Uniform ist soweit fast fertig....
bis auf die roten Biesen an der Hose,
und die Lichter und Schatten, die nach komplettem
Zusammenbau gemacht werden.
Rote Biesen sind richtig und deshalb hat der liebe Jörg
recht gehabt, wird so gemacht.
Ich hatte ja schon mal erwähnt, daß ich mal bisschen von meiner
Maltechnik zeige.
Die hohen Schnürstiefel bieten sich dazu an...
also:
so sieht ein Stiefel roh aus...lediglich mit Sprühgrundierung
behandelt...Farbe Weiß.
dann mische ich die Farbe an...diesmal normales Lederbraun
von Revell_Aqua.
da ich eine unregelmäßige Grundfarbe brauche weil ich ja Leder
im Gebrauch zeigen will, muß ich die mit dem Pinsel auftragen.
Bei Uniformen kann man die Farbe auch brushen....sie wird sehr gleichmäßig
dann. Hellere Farben werden etwas stärker in der Konsistenz,
sonst decken sie garnicht.....man muß probieren
Die Farbe wird mit Wasser verdünnt, ziemlich dünn...wie dünn ist
Erfahrungs- und Probesache.
Verdünnt wird auch deshalb, daß die feinen Strukturen der Schnür-
senkel und der Nähte nicht gefüllt werden.
also...ich zeigs mal
dann, mit einem dickeren Pinsel den ersten Farbauftrag...
geht schnell und deckt schon schwach.
der Farbauftrag trocknet rasend schnell...etwa 10 Minuten...
dann gehts weiter mit der nächsten Schicht
2. Schicht....das könnte schon für hellere Stiefel reichen
wieder zehn Minuten trocknen
dann die dritte Schicht
nach der dritten Schicht
wie man sieht decken die glatten Flächen sehr schön...
auf den Erhebungen und Nähten nimmt man durch
den dickeren Pinsel automatisch die überschüssige Farbe bisschen weg,
sodaß man eine hellere Grundierung für die Schürsenkel hat.
der Effekt sieht schon ganz brauchbar aus. Die Haken, die am Schluss
einen metallisch aussehenden Punkt bekommen, sind
auch gut zu sehen , deshalb laß ich es bei 3 Farbschichten
bewenden.....theretisch kann man die Farbe auch ganz decken
lassen. So fünf Schichten würden reichen...auch bei fünf Schichten sind
die feinen Strukturen noch deutlich sichtbar. Es ist nur eine Frage der
Verdünnung.
aber hier sinds nur drei Schichten......genug....
und morgen fang ich mit den Pigmenten an,
Bilder kommen natürlich auch
...bis morgen ihr lieben....
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
Wow, sieht sehr gut aus. Mehr davon lieber Ossi.
Werner001- Modellbau-Experte
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
Sieht gut aus, ist die "washing"-Methode.
Funktioniert auch mit stark (z.B. mit White Spirit) verdünnter Ölfarbe
auf Acryl Grundfarbe, hervorragend.
Funktioniert auch mit stark (z.B. mit White Spirit) verdünnter Ölfarbe
auf Acryl Grundfarbe, hervorragend.
Gast- Gast
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
Das sieht jetzt als 'Bildgeschichte' zwar einfach aus ...
Eine wirklich ganz hervorragende, überzeugende Wirkung, Ossi!
Laß' die Ösen nicht zu sehr hervorstechen ... mit den 'metallisch aussehenden Punkten' ...
Auf den alten Bildern ist da kein merklicher (metallischer) Glanz zu entdecken,
keine Ahnung, warum ... vielleicht waren die Ösen ja brüniert, oder aus einer Messing-Legierung ...
Gruß - Jörg -
Eine wirklich ganz hervorragende, überzeugende Wirkung, Ossi!
Laß' die Ösen nicht zu sehr hervorstechen ... mit den 'metallisch aussehenden Punkten' ...
Auf den alten Bildern ist da kein merklicher (metallischer) Glanz zu entdecken,
keine Ahnung, warum ... vielleicht waren die Ösen ja brüniert, oder aus einer Messing-Legierung ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
Hallo Ossi,
das ist mal wieder eine gewaltige Leistung, die Umsetzung in Farbe ist echt Galaktisch.
Da bin ich noch meilenweit entfernt.
das ist mal wieder eine gewaltige Leistung, die Umsetzung in Farbe ist echt Galaktisch.
Da bin ich noch meilenweit entfernt.
Rouper- Alleskleber
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
du hast da ganz recht, Werner(Weba),
es ist eine Washing-Methode, aber nur für die
Grundfarbe.
Weiter geht es ab morgen mit dem vollflächigen Einsatz
von Pastellfarbe und dann kommt evtl.
nochmals ein engültiges Washing drüber.....
hört sich alles kompliziert an, aber ist relativ einfach.
Das einzige Problem ist halt, daß man leicht über
sein Ziel hinausschießt und des guten zuviel macht....
Dann muß man halt die Pastelle mit warmem Wasser
entfernen, Die Grundfarbe bleibt so erhalten
und man kann sich wieder an die Arbeit machen....
Wir werden sehen...und ehrlich gesagt, ich weiß noch nicht
wie der Stiefel am Ende aussehen wird.....flopp oder top.....
entweder spitze...oder bääääh....
interessant ist, dass man bei diesen übereinanderliegenden
Farbtönen vorher am PC ausprobieren kann welche Farben man
übereinanderlegt um eine andere zu erzeugen....
wenigstens ansatzweise geht das...damit man nicht ganz im
dunkeln rumstochert....wenns interessiert kann
ich das auch mal zeigen bei Gelegenheit.
und vielen Dank für eure freundlichen Kommentare....
sehr lieb.
nächste Woche beim Kopf werd ich mal zeigen was man
mit den Pastellkreiden alles machen kann....
Für Haare gibts nix besseren, jedenfalls hab ich noch
nix besseres gefunden....
we will see.....
so jetzt guck ich noch nen hübschen Film mit
Frauchen...wir lesen uns morgen
schlaft gut
liebe Grüße
vom Ossi
es ist eine Washing-Methode, aber nur für die
Grundfarbe.
Weiter geht es ab morgen mit dem vollflächigen Einsatz
von Pastellfarbe und dann kommt evtl.
nochmals ein engültiges Washing drüber.....
hört sich alles kompliziert an, aber ist relativ einfach.
Das einzige Problem ist halt, daß man leicht über
sein Ziel hinausschießt und des guten zuviel macht....
Dann muß man halt die Pastelle mit warmem Wasser
entfernen, Die Grundfarbe bleibt so erhalten
und man kann sich wieder an die Arbeit machen....
Wir werden sehen...und ehrlich gesagt, ich weiß noch nicht
wie der Stiefel am Ende aussehen wird.....flopp oder top.....
entweder spitze...oder bääääh....
interessant ist, dass man bei diesen übereinanderliegenden
Farbtönen vorher am PC ausprobieren kann welche Farben man
übereinanderlegt um eine andere zu erzeugen....
wenigstens ansatzweise geht das...damit man nicht ganz im
dunkeln rumstochert....wenns interessiert kann
ich das auch mal zeigen bei Gelegenheit.
und vielen Dank für eure freundlichen Kommentare....
sehr lieb.
nächste Woche beim Kopf werd ich mal zeigen was man
mit den Pastellkreiden alles machen kann....
Für Haare gibts nix besseren, jedenfalls hab ich noch
nix besseres gefunden....
we will see.....
so jetzt guck ich noch nen hübschen Film mit
Frauchen...wir lesen uns morgen
schlaft gut
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
hi, guten morgen(Tach),
soll keiner sagen ich wär ein fauler Sack...
im Gegenteil, fleißig wie ein Bienchen.....heute mal ausnahmsweise....
ich hab also mal meinen Kram aufgebaut,
was ich so brauche für meine Pastellmalerei....
also erstmal die Pastellkreiden
dazu wär zu sagen, daß die Kreiden der firma
Schmincke das beste ist, was auf dem Markt an
Pastellen angeboten wir.
es sind keinerlei Bindemittel in den Kreiden, sodaß man
immer einen Untergrund braucht, damit die haften.
Diese Stifte sind so weich....die bröseln einem unter
der Hand weg und die färben auch schon durch nichtanfassen.
Riesennachteil: teuer wie Sau....ein Stift kostet zwischen
4 und 5 Euro.
als Beispiel hab ich mal die rotreihe abgebildet. Dabei ist zu
beachten, daß das mitlere Rot, die Grundfarbe ist und
die anderen Töne für Lichter und Schatten vorgesehen sind.
Man kann sich praktisch nicht vertun bei einem schattigeren Rot,
oder einem Rot wo Licht drauffällt.
noch ein Nachteil...man kann die verschiedenen Farbtöne nicht
vermischen...das klappt nicht...leider.
und nun zum Arbeitsmaterial:
ein Reibebrettchen für die Farben abzureiben...
kriegt man im Künstlerbedarf.
der obere Pinsel ist ein weicher Rundpinsel zum abfächern
darunter der eigentliche Auftragpinsel, nicht ganz so dünn
damit die Pigmente besser haften und man auch etwas Fläche hat.
der unterste Pinsel ist ein ganz feiner 10/0 für die feinsten Details.
mehr braucht man eigentlich nicht.
auf dem Reibebrett fährt man mit dem Stift hin und her und hat dann ein
kleines Häufchen Farbstaub.
mit dem mittleren Pinsel nehme ich dann etwas staub auf und pinsele einfach mal
drauf los...
die Fläche färbt sich langsam und zurück bleiben Staubkörner, die nicht
auf der fläche haften.
leider ist das bild etwas unscharf geworden...aber zum vorstellen reichts.
diese Restfarbe bläst man einfach mit dem mund weg.......
aber vorsichtig....nicht zu feste blasen, sonst kann bisschen spucke mitkommen.
das wär schlecht und gibt Flecke...also Gebissträger (wir ollen Säcke) aufpassen.....lach.
so, und am Schluss, wenn die überschüssige Farbe weggeblasen ist,
nimmt man seinen Fächerpinsel, den dickeren, und fächert vorsichtig
die gemalte fläche ab.
dann kommt dann das raus..
wenn das farblich noch nicht kräftig genug ist
macht man halt noch einen gleichen Farbauftrag.
Das war grundsätzlich das Prinzip...
aber man muß halt üben und Tricks lernen die man
nach und nach drauf hat. Learning by Doing. ist die Devise.
und keine Sorge.....es geht auch vieles schief was man versucht.....
aber wenns mal geklappt hat, ist das Ergebniss wirklich spitze.
wenns mal daneben geht...passiert auch....die Pigmente einfach
mit nem feuchten Pinsel mit angewärmten Wasser wieder entfernen....
und neu auftragen....aber diemal besser...lach.
es gibt einige Abwandlungen mit Schlussbehandlungen und fixativen....
und jeder wird seine eigene Methode finden im Bastlerleben.
es geht später weiter......
der Kuchen muß noch gebacken werden.....
Frauchen schreit nach Futter...
bis später
mit netten Grüßen
von eurem
Ossi
...noch ein Hinweis für unseren Jörg,
lieber Jörg,
das sieht nicht nur auf den Bildern einfach aus,
sondern es ist in wirklichkeit ganz einfach.
die Schwierigkeiten im Modellbau mit Farben und flächen
kennt jeder...da sind Farben vorgegeben und
feste Rahmen gesetzt.....da ist kein spielraum für
Variationen im Farbauftrag....das ist viel schwerer als
Figurenmalen, wo man Spielräume hat, Farbnuancen nutzen
kann, eigene Unzulänglichkeiten locker
überspielen.....
Figurenmalen ist Phantasie und Improvisation.....
wenn bei euch Flugzeugbauern oder Schiffsbauern
mal was nicht klappt ist das viel schlimmer.....
deshalb hab ich handwerklich eine Riesenhochachtung
Hochachtung vor euch Kollegen.
...echt, ehrlich gemeint...
soll keiner sagen ich wär ein fauler Sack...
im Gegenteil, fleißig wie ein Bienchen.....heute mal ausnahmsweise....
ich hab also mal meinen Kram aufgebaut,
was ich so brauche für meine Pastellmalerei....
also erstmal die Pastellkreiden
dazu wär zu sagen, daß die Kreiden der firma
Schmincke das beste ist, was auf dem Markt an
Pastellen angeboten wir.
es sind keinerlei Bindemittel in den Kreiden, sodaß man
immer einen Untergrund braucht, damit die haften.
Diese Stifte sind so weich....die bröseln einem unter
der Hand weg und die färben auch schon durch nichtanfassen.
Riesennachteil: teuer wie Sau....ein Stift kostet zwischen
4 und 5 Euro.
als Beispiel hab ich mal die rotreihe abgebildet. Dabei ist zu
beachten, daß das mitlere Rot, die Grundfarbe ist und
die anderen Töne für Lichter und Schatten vorgesehen sind.
Man kann sich praktisch nicht vertun bei einem schattigeren Rot,
oder einem Rot wo Licht drauffällt.
noch ein Nachteil...man kann die verschiedenen Farbtöne nicht
vermischen...das klappt nicht...leider.
und nun zum Arbeitsmaterial:
ein Reibebrettchen für die Farben abzureiben...
kriegt man im Künstlerbedarf.
der obere Pinsel ist ein weicher Rundpinsel zum abfächern
darunter der eigentliche Auftragpinsel, nicht ganz so dünn
damit die Pigmente besser haften und man auch etwas Fläche hat.
der unterste Pinsel ist ein ganz feiner 10/0 für die feinsten Details.
mehr braucht man eigentlich nicht.
auf dem Reibebrett fährt man mit dem Stift hin und her und hat dann ein
kleines Häufchen Farbstaub.
mit dem mittleren Pinsel nehme ich dann etwas staub auf und pinsele einfach mal
drauf los...
die Fläche färbt sich langsam und zurück bleiben Staubkörner, die nicht
auf der fläche haften.
leider ist das bild etwas unscharf geworden...aber zum vorstellen reichts.
diese Restfarbe bläst man einfach mit dem mund weg.......
aber vorsichtig....nicht zu feste blasen, sonst kann bisschen spucke mitkommen.
das wär schlecht und gibt Flecke...also Gebissträger (wir ollen Säcke) aufpassen.....lach.
so, und am Schluss, wenn die überschüssige Farbe weggeblasen ist,
nimmt man seinen Fächerpinsel, den dickeren, und fächert vorsichtig
die gemalte fläche ab.
dann kommt dann das raus..
wenn das farblich noch nicht kräftig genug ist
macht man halt noch einen gleichen Farbauftrag.
Das war grundsätzlich das Prinzip...
aber man muß halt üben und Tricks lernen die man
nach und nach drauf hat. Learning by Doing. ist die Devise.
und keine Sorge.....es geht auch vieles schief was man versucht.....
aber wenns mal geklappt hat, ist das Ergebniss wirklich spitze.
wenns mal daneben geht...passiert auch....die Pigmente einfach
mit nem feuchten Pinsel mit angewärmten Wasser wieder entfernen....
und neu auftragen....aber diemal besser...lach.
es gibt einige Abwandlungen mit Schlussbehandlungen und fixativen....
und jeder wird seine eigene Methode finden im Bastlerleben.
es geht später weiter......
der Kuchen muß noch gebacken werden.....
Frauchen schreit nach Futter...
bis später
mit netten Grüßen
von eurem
Ossi
...noch ein Hinweis für unseren Jörg,
lieber Jörg,
das sieht nicht nur auf den Bildern einfach aus,
sondern es ist in wirklichkeit ganz einfach.
die Schwierigkeiten im Modellbau mit Farben und flächen
kennt jeder...da sind Farben vorgegeben und
feste Rahmen gesetzt.....da ist kein spielraum für
Variationen im Farbauftrag....das ist viel schwerer als
Figurenmalen, wo man Spielräume hat, Farbnuancen nutzen
kann, eigene Unzulänglichkeiten locker
überspielen.....
Figurenmalen ist Phantasie und Improvisation.....
wenn bei euch Flugzeugbauern oder Schiffsbauern
mal was nicht klappt ist das viel schlimmer.....
deshalb hab ich handwerklich eine Riesenhochachtung
Hochachtung vor euch Kollegen.
...echt, ehrlich gemeint...
Figurbetont- Allesleser
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
Hallo Brummer sorry Bienchen
das gezeigte von Dir hier gefällt mir sehr, wieder einmal eine schöne ausführliche Beschreibung deiner Arbeiten, das ganze sieht sowieso Extrem Klasse aus
es grüßt der Wald der Odenwald
das gezeigte von Dir hier gefällt mir sehr, wieder einmal eine schöne ausführliche Beschreibung deiner Arbeiten, das ganze sieht sowieso Extrem Klasse aus
es grüßt der Wald der Odenwald
Hartmut- Modellbau-Experte
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
Hallo Ossi,
sehr interessant, aber eine Frage hätte ich da. Wie ist das, es ist doch nur Farbstaub bleibt der lang auf dem Objekt darauf, oder geht das bei Berührung wieder weg?
sehr interessant, aber eine Frage hätte ich da. Wie ist das, es ist doch nur Farbstaub bleibt der lang auf dem Objekt darauf, oder geht das bei Berührung wieder weg?
Rouper- Alleskleber
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
Geil.....sorry, wenn ich mich zu so derber Sprache hinreißen lasse, aber die idee mit den Pigmenten ist saugut und ich werde das selbstverständlich umgehend versúchen zu kopieren.
Danke dir Ossi!!!
Danke dir Ossi!!!
Werner001- Modellbau-Experte
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
Hallo Bernd,
bei den Modellpferdesammlern ist das Bemalen mit Pigmenten sehr beliebt und daher weiß ich aus meinen Kontakten zu dieser Szene, dass mit Fixativ und/oder Mattlack schon in einzelnen Zwischenschritten fixiert werden muss.
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
momentan schlag ich mich mit einem ernsthaften
Poblem rum...sonst hätte ich mich schon mal eher gemeldet.
Der Franzose hat ein Käpi auf und da sind drei
Streifen aus Gold, mit einem winzigen Abstand voneinander.
Das ist jetzt das dritte mal, daß ich diese Streifen neu mache.
gestern gings wieder schief......ich krieg hier die Verzweiflung.
heute hatte ich eine neue Idee....mal sehen......
um nochmal auf die Pigmente zurückzukommen...das geht
natürlich auch noch hier weiter...ich zeig noch bisserl was.
nur soweit...größere Teile, also komplette Uniformen
sind strafarbeit, die nur mit Pigmentfarbe zu machen...
man rubbelt sich die seele aus dem Leib.....lieber eine
dünne Grundfarbe wie schon an den Stiefeln gezeigt.....
aber für die letzten schliffe ist Pigment schon was supergenaues.
also meister bin ich noch lange nicht damit......eher noch halber
anfänger...aber es wird.....wir werden sehen.
erstmal meinen verfluchten(verseuchten)Franzosenkopp..
dann gehts weiter.....
ach ja Bernd...der HW hats schon erklärt mit der Haftung der
Pigmente.....anfassen darf man die nicht.....man kann zwischendurch
oder am besten am Schluss fixieren...mit fixativ oder Mattlack
(wobei Tamyia Mattlackspray die feinste Düse hat)...
Original Pastell-Fixativ hat nur einen Nachteil....der Farbton wird
leicht abgedunkelt, das muß man berechnen oder besser
noch ausprobieren wie die Farbe dann am Schluss wird....
in jedem Fall ist ein Mattlacknebel besser.....dann ist der
Staub gesichert.
es grüßt mal alle Bastler
die gute Nerven haben
(nicht wie ich hemmungslos
fluchender Farbkleckser)
der Ossi
Poblem rum...sonst hätte ich mich schon mal eher gemeldet.
Der Franzose hat ein Käpi auf und da sind drei
Streifen aus Gold, mit einem winzigen Abstand voneinander.
Das ist jetzt das dritte mal, daß ich diese Streifen neu mache.
gestern gings wieder schief......ich krieg hier die Verzweiflung.
heute hatte ich eine neue Idee....mal sehen......
um nochmal auf die Pigmente zurückzukommen...das geht
natürlich auch noch hier weiter...ich zeig noch bisserl was.
nur soweit...größere Teile, also komplette Uniformen
sind strafarbeit, die nur mit Pigmentfarbe zu machen...
man rubbelt sich die seele aus dem Leib.....lieber eine
dünne Grundfarbe wie schon an den Stiefeln gezeigt.....
aber für die letzten schliffe ist Pigment schon was supergenaues.
also meister bin ich noch lange nicht damit......eher noch halber
anfänger...aber es wird.....wir werden sehen.
erstmal meinen verfluchten(verseuchten)Franzosenkopp..
dann gehts weiter.....
ach ja Bernd...der HW hats schon erklärt mit der Haftung der
Pigmente.....anfassen darf man die nicht.....man kann zwischendurch
oder am besten am Schluss fixieren...mit fixativ oder Mattlack
(wobei Tamyia Mattlackspray die feinste Düse hat)...
Original Pastell-Fixativ hat nur einen Nachteil....der Farbton wird
leicht abgedunkelt, das muß man berechnen oder besser
noch ausprobieren wie die Farbe dann am Schluss wird....
in jedem Fall ist ein Mattlacknebel besser.....dann ist der
Staub gesichert.
es grüßt mal alle Bastler
die gute Nerven haben
(nicht wie ich hemmungslos
fluchender Farbkleckser)
der Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
Ich fühle mit Dir............
Der Rentner (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
Oh Ossi, das mit dem Franzmann-Käppi hört sich nicht gut an....herzlichen Glückwunsch!!!
Ich habe deine Anleitung direkt mal an einem Dummy ausprobiert und siehe da, tolles LEDER!!! Sieht sehr gut aus und ich baue das in meine nächsten Figuren ein!!! Danke nochmal für den Tipp!!!
Zum Fixativ / Mattlack / Varnish etc. folgende Anmerkung von mir. Wenn man Pigmente fixieren wil, kann man auch auf den AK-Interactive Pigmentfixierer zurückgreifen (oder den von MIG). Die sind neutral und binden die Pigmente schnell und gut ab. Aber einfacher Matt-Varnish geht da auch, wobei man bei Sprühen aufpassen sollte, damit die Pigmente nicht alle fortfliegen....
LG
Werner
Ich habe deine Anleitung direkt mal an einem Dummy ausprobiert und siehe da, tolles LEDER!!! Sieht sehr gut aus und ich baue das in meine nächsten Figuren ein!!! Danke nochmal für den Tipp!!!
Zum Fixativ / Mattlack / Varnish etc. folgende Anmerkung von mir. Wenn man Pigmente fixieren wil, kann man auch auf den AK-Interactive Pigmentfixierer zurückgreifen (oder den von MIG). Die sind neutral und binden die Pigmente schnell und gut ab. Aber einfacher Matt-Varnish geht da auch, wobei man bei Sprühen aufpassen sollte, damit die Pigmente nicht alle fortfliegen....
LG
Werner
Werner001- Modellbau-Experte
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
Hallo Ossi,
sehr schön Deine Lederimitation.
Das kann man ja oft brauchen - Danke
sehr schön Deine Lederimitation.
Das kann man ja oft brauchen - Danke
didl- Alleskleber
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
Hallo Ossi ... zu den feinen Streifen auf dem Käppi ...
Bei solchen Gelegenheiten wende ich oft eine Art "Schichtenmalerei" an;
mal sehen, ob ich's an Deinem Beispiel verständlich beschreiben kann:
bin zwar Linkshänder, versuche mich aber in einen Rechtshänder hineinzudenken ...
auf die exakte Farbkante einer Seite jedes Streifens bzw. Zwischenraums zu konzentrieren,
was die Sache sehr vereinfacht - mit diesem Prinzip habe ich beim Malen dünner Streifen
immer recht gute Ergebnisse erzielen können - sogar auf völlig ebenen Flächen!
Ich hoffe nur, daß es einigermaßen verständlich beschrieben ist ...
Ansonsten ... schau' ich Deinen Ausführungen wie immer gebannt zu ... sehr schön!
Gruß - Jörg -
Bei solchen Gelegenheiten wende ich oft eine Art "Schichtenmalerei" an;
mal sehen, ob ich's an Deinem Beispiel verständlich beschreiben kann:
bin zwar Linkshänder, versuche mich aber in einen Rechtshänder hineinzudenken ...
- erst mal die Grundfarbe über alles drauf ... also Blau - und ausreichend davon vorhalten,
- dann den ersten (erhabenen) goldenen Streifen malen und darauf achten,
daß dessen rechte Seite exakt zum Blau gelingt, links kann's etwas mehr Gold sein, - daran anschließend (den Zwischenraum) wieder Blau übermalen und
dabei rechts den Anschluß zum ersten goldenen Streifen exakt gestalten.
Nach 'hinten' zum zweiten erhabenen Streifen darf's wieder mehr Blau sein. - Nun den zweiten Streifen mit Gold, wieder (rechts) exakt die Trennung
zum vorhergehenden blauen Zwischenraum malen (analog erster Goldstreifen) usw. ...
auf die exakte Farbkante einer Seite jedes Streifens bzw. Zwischenraums zu konzentrieren,
was die Sache sehr vereinfacht - mit diesem Prinzip habe ich beim Malen dünner Streifen
immer recht gute Ergebnisse erzielen können - sogar auf völlig ebenen Flächen!
Ich hoffe nur, daß es einigermaßen verständlich beschrieben ist ...
Ansonsten ... schau' ich Deinen Ausführungen wie immer gebannt zu ... sehr schön!
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
Danke Jörg,
in Ossi's Bericht kann man was lernen. Fast eine Malschule
in Ossi's Bericht kann man was lernen. Fast eine Malschule
didl- Alleskleber
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
Mache es dir einfach und kaufe dir einen Uni-Ball Signo Stift in Gold (Gelroller von Faber Castell) und zeichne die goldenen Linien damit. Funktioniert perfekt auf Acryl, egal ob matt oder glänzender Untergrund. Absolut feine Striche super Kontrolle, da halt ein Stift....!!! Wenn du willst, kann ich dir ein Bild von einer 50 mm Figur posten, an der ich die Kragen und Bordüren der Jacke vergoldet und versilbert habe. Du wirst begeistert sein von den Gelrollern, zumal sie fast nix kosten und an Weihnachten fürs Geschenkpapier ( Socken verpacken) herhalten können.
LG
Werner
LG
Werner
Werner001- Modellbau-Experte
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
Vertragen sich die Gelroller-Farben mit einer (bzw. welcher) Versiegelung, Werner?
Ich hab' da mit so "Stiften" - auch Dokumentenechten - auch schon böse Überraschungen erlebt :
Gruß - Jörg -
Ich hab' da mit so "Stiften" - auch Dokumentenechten - auch schon böse Überraschungen erlebt :
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
Hallo Ossi,Figurbetont schrieb:momentan schlag ich mich mit einem ernsthaften
Poblem rum...sonst hätte ich mich schon mal eher gemeldet.
Der Franzose hat ein Käpi auf und da sind drei
Streifen aus Gold, mit einem winzigen Abstand voneinander.
Das ist jetzt das dritte mal, daß ich diese Streifen neu mache.
gestern gings wieder schief......ich krieg hier die Verzweiflung.
heute hatte ich eine neue Idee....mal sehen......
ich würde in die Zwischenräume Nähgarn oder dünne Papierstreifen legen, straff über dem Käppi spannen und am Rand mit Tesafilm fixieren.
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: "Das Idol" Vignette in Superscale
oh Jungs,
damit hätte ich nicht gerechnet, daß ihr mir so schnell
unter die Arme greift.....einfach toll...danke ihr
niedlichen Vögel....das tut gut.
alles ganz prima Ideen...ich werd das hinkriegen....
Jörg seine Methode hab ich schon ausprobiert...
anscheinend hatte aber meine Finger-Feinmotorik gelitten
während meiner Erkältungsphase.....hat so einigermaßen
geklappt, aber ich war nicht zufrieden...lag an mir....
das mit dem Gelroller probier ich mal...muß ich mir zulegen....
Werner, so richtig trau ich diesen Stiften nicht...aber ich probiers mal
auf jeden Fall aus.
als nächstes werd ich dem Hans-Werner(Falkenauge) seine Methode mal
probieren...aber anstatt Zwirn oder Garn werde ich ganz feinen
Draht nehmen und den durch rödeln spannen und dann goldfarbe
ziemlich trocken tupfen...am Wochenende, das fängt ja grad an,
gehts los....wenn das wieder nicht hinhaut, schneid ich mir
aus Wut meinen Kopf ab und tacker den auf die figur.....ich bin ja halber Franzose....ggg.
...kopflos bin ich sowieso manchmal...sagt meine Frau.....
ich hab heute morgen im Büro noch eine Collage gemacht,
damit ich die eigentliche Problematik mal zeigen kann.....
wie das in Natura aussieht:
nochmals vielen Dank ihr Kerle....
wir lesen uns
und liebe Grüße
vom Stressie(Ossi)
damit hätte ich nicht gerechnet, daß ihr mir so schnell
unter die Arme greift.....einfach toll...danke ihr
niedlichen Vögel....das tut gut.
alles ganz prima Ideen...ich werd das hinkriegen....
Jörg seine Methode hab ich schon ausprobiert...
anscheinend hatte aber meine Finger-Feinmotorik gelitten
während meiner Erkältungsphase.....hat so einigermaßen
geklappt, aber ich war nicht zufrieden...lag an mir....
das mit dem Gelroller probier ich mal...muß ich mir zulegen....
Werner, so richtig trau ich diesen Stiften nicht...aber ich probiers mal
auf jeden Fall aus.
als nächstes werd ich dem Hans-Werner(Falkenauge) seine Methode mal
probieren...aber anstatt Zwirn oder Garn werde ich ganz feinen
Draht nehmen und den durch rödeln spannen und dann goldfarbe
ziemlich trocken tupfen...am Wochenende, das fängt ja grad an,
gehts los....wenn das wieder nicht hinhaut, schneid ich mir
aus Wut meinen Kopf ab und tacker den auf die figur.....ich bin ja halber Franzose....ggg.
...kopflos bin ich sowieso manchmal...sagt meine Frau.....
ich hab heute morgen im Büro noch eine Collage gemacht,
damit ich die eigentliche Problematik mal zeigen kann.....
wie das in Natura aussieht:
nochmals vielen Dank ihr Kerle....
wir lesen uns
und liebe Grüße
vom Stressie(Ossi)
Figurbetont- Allesleser
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