Chakka's Black Pearl
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Re: Chakka's Black Pearl
Hallo,
weiter gehts in meinem Baubericht, denn gestern kamen Abo-Ausgaben 6+7 an. Irgendwie habe ich das Gefühl dass ich mit meinen Abolieferungen etwas hinterher hinke.
So sieht die Lieferung aus, auch der Plankenbieger ist dabei.
Und nachdem nun alles nach Anleitung verbaut wurde ist das mein vorläufiges Endergebnis.
Mit dem Schiffsständer werde ich die Tage beginnen. Update folgt!
weiter gehts in meinem Baubericht, denn gestern kamen Abo-Ausgaben 6+7 an. Irgendwie habe ich das Gefühl dass ich mit meinen Abolieferungen etwas hinterher hinke.
So sieht die Lieferung aus, auch der Plankenbieger ist dabei.
Und nachdem nun alles nach Anleitung verbaut wurde ist das mein vorläufiges Endergebnis.
Mit dem Schiffsständer werde ich die Tage beginnen. Update folgt!
Chakka- Mitglied
Re: Chakka's Black Pearl
Hallo Sebastian,
dein vorläufiges Ergebnis sieht ja schon recht gut aus!
dein vorläufiges Ergebnis sieht ja schon recht gut aus!
John-H.- Co - Admin
Re: Chakka's Black Pearl
Moin Sebastian, gräm Dich nicht,nur weil einige hier schon weiter sind.
Der Spaß soll die Oberhand behalten und nicht die Geschwindigkeit.
Es sieht also alles recht gut aus.
Gruß Thomas
Der Spaß soll die Oberhand behalten und nicht die Geschwindigkeit.
Es sieht also alles recht gut aus.
Gruß Thomas
Gast- Gast
Re: Chakka's Black Pearl
Nu siehts schon nach Schiff aus .
Auf den Ständer bin ich gespannt , was du daraus machst .
Gruß Mario
Auf den Ständer bin ich gespannt , was du daraus machst .
Gruß Mario
Gast- Gast
Re: Chakka's Black Pearl
Schön dass es euch gefällt, trotz der flickschusterei mitten im Kiel. Wobei ich später damit prahlen kann dass eine Mausefalle meinen Kiel zusammenhält.
Jo Mario da bin ich auch gespannt drauf, Holzmehl habe ich schon bei meinem Famillien-Schreiner geordert. Daraus wird dann unter zuhilfenahme von Tapetenkleister Holzmache und läuft dann alles wie ich es plane wird aus dem 2D Schiffsständer ein 3D Objekt.
Hoffe das gelingt mir...
Stahlschiffbauer schrieb:Nu siehts schon nach Schiff aus .
Auf den Ständer bin ich gespannt , was du daraus machst .
Gruß Mario
Jo Mario da bin ich auch gespannt drauf, Holzmehl habe ich schon bei meinem Famillien-Schreiner geordert. Daraus wird dann unter zuhilfenahme von Tapetenkleister Holzmache und läuft dann alles wie ich es plane wird aus dem 2D Schiffsständer ein 3D Objekt.
Hoffe das gelingt mir...
Chakka- Mitglied
Re: Chakka's Black Pearl
Ich habe mit dem Schiffsständer begonnen.
Das Holzmehl habe ich mit Tapetenkleister vermischt und mit Wasser verrührt. Dann noch einen Schuß Spülmittel hinein und weiter verrührt.
So sieht das Holzmache danach aus. Das ganze habe ich 20 min quellen lassen und danach auf die Bauteile aufgebracht...
...Und musste dann feststellen (leider kein Bild vorhanden) dass ich zu wenig Kleister verwendet habe. Das Holzmache war zwar recht fest, floß mir jedoch nach wenigen Minuten von den Bauteilen. Ich denke hier hätte ich weniger Wasser stattdessen mehr Kleister nehmen sollen.
Ich habe mich dann zu dem vorhandenen Holz Schnell Spachtel überredet, auch wenn dieser schwieriger zu bearbeiten ist nachdem dieser trocken ist. Holzmache ist da wesentlich einfacher zu bearbeiten.
Und so sieht nun mein erstes Ergebnis aus. Die Bauteile liegen noch auf der Heizung um komplett auszuhärten.
Sobald ich mit der Weiterverarbeitung beginne gibt es weiteres Bildmaterial... Stay tuned!
Das Holzmehl habe ich mit Tapetenkleister vermischt und mit Wasser verrührt. Dann noch einen Schuß Spülmittel hinein und weiter verrührt.
So sieht das Holzmache danach aus. Das ganze habe ich 20 min quellen lassen und danach auf die Bauteile aufgebracht...
...Und musste dann feststellen (leider kein Bild vorhanden) dass ich zu wenig Kleister verwendet habe. Das Holzmache war zwar recht fest, floß mir jedoch nach wenigen Minuten von den Bauteilen. Ich denke hier hätte ich weniger Wasser stattdessen mehr Kleister nehmen sollen.
Ich habe mich dann zu dem vorhandenen Holz Schnell Spachtel überredet, auch wenn dieser schwieriger zu bearbeiten ist nachdem dieser trocken ist. Holzmache ist da wesentlich einfacher zu bearbeiten.
Und so sieht nun mein erstes Ergebnis aus. Die Bauteile liegen noch auf der Heizung um komplett auszuhärten.
Sobald ich mit der Weiterverarbeitung beginne gibt es weiteres Bildmaterial... Stay tuned!
Chakka- Mitglied
Re: Chakka's Black Pearl
Naja Schnellspachtel bedeutet sicherlich das der recht schnell aufgetragen ist, aber aushärten dauert leider länger.
Ich schätze das liegt an der Menge die ich hier aufgetragen habe.
Hier nun das erste Ergebnis, ich habe die erste Seite des langen Knochen geschliffen.
Gut gefallen mir hier auch die Einschlüße/Furchen im Material, lassen das ganze nochmal mehr nach alten Knochen aussehen.
Ich schätze das liegt an der Menge die ich hier aufgetragen habe.
Hier nun das erste Ergebnis, ich habe die erste Seite des langen Knochen geschliffen.
Gut gefallen mir hier auch die Einschlüße/Furchen im Material, lassen das ganze nochmal mehr nach alten Knochen aussehen.
Chakka- Mitglied
Re: Chakka's Black Pearl
Da bin ich aber mal gespannt wie das weiter geht ... und vor allem wie es final aussieht... ich bleibe am Ball
JürgenM.- Superkleber
Re: Chakka's Black Pearl
So haben die Stukkatoren auch angefangen.
Das gibt eine Menge Schnitz – Schleif- und Fräsarbeiten !
Das gibt eine Menge Schnitz – Schleif- und Fräsarbeiten !
Hubert- Schneidmatten-Virtuose
Re: Chakka's Black Pearl
Ja genau, bin der gleichen Meinung wie Hubert! Das wird ein richtiger "Knochenjob"
KingAir1966- Mitglied
Re: Chakka's Black Pearl
Da ich immer noch auf die nächsten Ausgaben (8 Aufwärts) warte, habe ich einen kleinen Erfolg was den Schiffsständer angeht zu verzeichnen.
Die Schnellspachtel Masse war am Knochenschenkel ja recht einfach zu bearbeiten, aber aus dem Klumpen in der Mitte einen Totenkopf zu dremeln, dazu war ich leider nicht in der Lage.
Veni Vidi Vici, Miniatur-Totenköpfe aus Resin habe ich ergattern können. Diese Totenköpfe sind von der Relation zu dem Holzschädel nur geringfügig größer.
Also habe ich mir die ersten Gedanken gemacht, wie ich diese Schrumpfköpfe am besten auf das Holz bekomme. Naja hier das Erste Ergebnis.
Ich habe sie einfach in der Mitte durchtrennt und die Front auf die Holzgesichter geklebt. Das ganze habe ich vorerst nur mit einem der Bauteile gemacht. Glücklicherweise, denn dann musste ich feststellen dass die Miniaturen diverse Strukturen am Schädel mit sich bringen. Und diesen Spalt dann mit Spachtelmasse zu strukturieren wäre ein Ding der Unmöglichkeit gewesen.
Aber seht selbst...
Habe das ganze dann mal ein paar Tage liegen lassen und mir weitere Gedanken gemacht.
Neue Idee, neuer Versuch. Der nächsten Miniatur habe ich ein 8 mm Loch von einem Ohr zum nächsten verpasst. Den hölzernen Totenkopfschädel sowie sein Gebiss längs am Knochenschenkel entfernt und den Schenkel in der Mitte zerteilt. Beide Enden auf ca. 7,5 mm gedremelt, das Loch im Kopf mit Leim gefüllt und beide Enden, unter Berücksichtigung der ursprünglichen Gesamtlänge in den Schädel geschoben. Das ganze habe ich gerade ausgerichtet und antrocknen lassen.
Hier das zweite Ergebnis...
Als Finish werde ich nun an den Knochen die ihm zu den Ohren heraus schauen mit Holzspachtel modellieren und danach das ganze mit diversen Acrylfarben veredeln.
Bei den Quer liegenden Bauteilen werde ich wohl das halbieren der Schädel bevorzugen und danach mit der Spachtelmasse das ganze modellieren.
Falls jemand Interesse an diesen Resin Totenköpfen hat, schreibt mich einfach an. Link gibts dann per PN.
In diesem Sinne, ich hoffe es gefällt...
Die Schnellspachtel Masse war am Knochenschenkel ja recht einfach zu bearbeiten, aber aus dem Klumpen in der Mitte einen Totenkopf zu dremeln, dazu war ich leider nicht in der Lage.
Veni Vidi Vici, Miniatur-Totenköpfe aus Resin habe ich ergattern können. Diese Totenköpfe sind von der Relation zu dem Holzschädel nur geringfügig größer.
Also habe ich mir die ersten Gedanken gemacht, wie ich diese Schrumpfköpfe am besten auf das Holz bekomme. Naja hier das Erste Ergebnis.
Ich habe sie einfach in der Mitte durchtrennt und die Front auf die Holzgesichter geklebt. Das ganze habe ich vorerst nur mit einem der Bauteile gemacht. Glücklicherweise, denn dann musste ich feststellen dass die Miniaturen diverse Strukturen am Schädel mit sich bringen. Und diesen Spalt dann mit Spachtelmasse zu strukturieren wäre ein Ding der Unmöglichkeit gewesen.
Aber seht selbst...
Habe das ganze dann mal ein paar Tage liegen lassen und mir weitere Gedanken gemacht.
Neue Idee, neuer Versuch. Der nächsten Miniatur habe ich ein 8 mm Loch von einem Ohr zum nächsten verpasst. Den hölzernen Totenkopfschädel sowie sein Gebiss längs am Knochenschenkel entfernt und den Schenkel in der Mitte zerteilt. Beide Enden auf ca. 7,5 mm gedremelt, das Loch im Kopf mit Leim gefüllt und beide Enden, unter Berücksichtigung der ursprünglichen Gesamtlänge in den Schädel geschoben. Das ganze habe ich gerade ausgerichtet und antrocknen lassen.
Hier das zweite Ergebnis...
Als Finish werde ich nun an den Knochen die ihm zu den Ohren heraus schauen mit Holzspachtel modellieren und danach das ganze mit diversen Acrylfarben veredeln.
Bei den Quer liegenden Bauteilen werde ich wohl das halbieren der Schädel bevorzugen und danach mit der Spachtelmasse das ganze modellieren.
Falls jemand Interesse an diesen Resin Totenköpfen hat, schreibt mich einfach an. Link gibts dann per PN.
In diesem Sinne, ich hoffe es gefällt...
Chakka- Mitglied
Re: Chakka's Black Pearl
wink1 Sebastian
Mir gefällts.Trenn doch an den
Seitenteile die Schädel raus
und pass die neuen ein?Nur so
ne Idee.
Mir gefällts.Trenn doch an den
Seitenteile die Schädel raus
und pass die neuen ein?Nur so
ne Idee.
ClydeBarow- Schneidmatten-Virtuose
Re: Chakka's Black Pearl
ClydeBarow schrieb:Trenn doch an den
Seitenteile die Schädel raus
und pass die neuen ein?Nur so
ne Idee.
Hey, siehste mal.....
Daran habe ich bisher garnicht gedacht. Danke, das werde ich dann mal in Angriff nehmen.
Chakka- Mitglied
Re: Chakka's Black Pearl
Hallo Sebastian, deine Totenköpfe sehen richtig klasse aus!
Die Idee von Ralf ist ein wenig mit Vorsicht zu genießen,
da du dem ganzen dann die Stabilität nimmst!
Ich würde aber die Totenköpfe hinten soweit aushöhlen, so das sie,
die hölzernen ummanteln.
Vielleicht mußt du die hölzernen etwas verjüngen aber raus trennen
würde ich sie nicht!
Die Idee von Ralf ist ein wenig mit Vorsicht zu genießen,
da du dem ganzen dann die Stabilität nimmst!
Ich würde aber die Totenköpfe hinten soweit aushöhlen, so das sie,
die hölzernen ummanteln.
Vielleicht mußt du die hölzernen etwas verjüngen aber raus trennen
würde ich sie nicht!
John-H.- Co - Admin
Re: Chakka's Black Pearl
Hallo Sebastian
Deine Totenköpfe gefallen mir sehr gut
Deine Totenköpfe gefallen mir sehr gut
JesusBelzheim- Moderator
Re: Chakka's Black Pearl
Am Freitag kam endlich die erwartete Lieferung der Ausgaben 8-11. Da ich im Moment mit dem Beizen des Rumpfgerüstes beschäftigt bin und um eine schöne Deckung der Nußbaum dunkel Beize zu erhalten 3 Arbeitsgänge benötige, habe ich mich mal den Messingteilen für die Gefängniszellen gewidmet.
Ich habe mich von der Idee der Messing Schwarzbeize getrennt und mir ein paar Gedanken gemacht. Letztendlich bin ich dann beim Verfahren des patinierens von Messing hängen geblieben. Da Messing eine Legierung ist und ein Bestandteil dessen Kupfer ist, habe ich mir günstig im Baumarkt Ammoniak-Geist besorgt.
Eine kleine Menge Ammoniak in ein zu verschließendes Einmachglas gegeben, die Messingteile an ein kurzes Stück Faden gebunden und dann in das Einmachglas gehangen. Das Ende des Fadens habe ich mit Klebeband außen am Glas fixiert, damit das Messingteil nicht in die Flüssigkeit gelangen kann. Die Messingteile sollen nämlich nur über der Flüssigkeit hängen und den Dämpfen ausgesetzt sein. Deckel kräftig verschließen und dann abwarten. Circa 12 Stunden sollte der Dampf nun seine Arbeit tun, danach werden die Teile abgewaschen und bei ca. 150 Grad für 5-10 Minuten in den Ofen gelegt.
Das Ergebnis ist dann eine schöne braune Färbung mit einem leichten Grünstich. Die Bilder zeigen den Grüspan leider nicht, dazu muß man sich die Teile schon sehr genau anschauen.
Und hier die Bilder dazu.
Ich habe mich von der Idee der Messing Schwarzbeize getrennt und mir ein paar Gedanken gemacht. Letztendlich bin ich dann beim Verfahren des patinierens von Messing hängen geblieben. Da Messing eine Legierung ist und ein Bestandteil dessen Kupfer ist, habe ich mir günstig im Baumarkt Ammoniak-Geist besorgt.
Eine kleine Menge Ammoniak in ein zu verschließendes Einmachglas gegeben, die Messingteile an ein kurzes Stück Faden gebunden und dann in das Einmachglas gehangen. Das Ende des Fadens habe ich mit Klebeband außen am Glas fixiert, damit das Messingteil nicht in die Flüssigkeit gelangen kann. Die Messingteile sollen nämlich nur über der Flüssigkeit hängen und den Dämpfen ausgesetzt sein. Deckel kräftig verschließen und dann abwarten. Circa 12 Stunden sollte der Dampf nun seine Arbeit tun, danach werden die Teile abgewaschen und bei ca. 150 Grad für 5-10 Minuten in den Ofen gelegt.
Das Ergebnis ist dann eine schöne braune Färbung mit einem leichten Grünstich. Die Bilder zeigen den Grüspan leider nicht, dazu muß man sich die Teile schon sehr genau anschauen.
Und hier die Bilder dazu.
Chakka- Mitglied
Re: Chakka's Black Pearl
Nachdem die anderen beiden Messingteile 9 Stunden im Ammoniak-Dampf hingen habe ich mir das Ergebnis mal auf dem Holzbauteil angesehen.
Ich denke das ganze müßte noch 2-3 Stunden ins Dampfbad, da man noch freie Messingstellen erkennen kann.
Hier sieht man jetzt aber den Grünspan sehr gut.
Was haltet ihr davon?
Ich denke das ganze müßte noch 2-3 Stunden ins Dampfbad, da man noch freie Messingstellen erkennen kann.
Hier sieht man jetzt aber den Grünspan sehr gut.
Was haltet ihr davon?
Chakka- Mitglied
Re: Chakka's Black Pearl
Ganz ehrlich- nichts halte ich davon, da es sich im Eisenbänder geschmiedeter natur handelte...
Du hast gefragt wink1
Gruß Thomas
Du hast gefragt wink1
Gruß Thomas
Gast- Gast
Re: Chakka's Black Pearl
Danke für die Ehrlichkeit.
Ganz ehrlich - Ich finde es sehr Originalgetreu, wenn ich von folgendem ausgehe.
Schenken wir den Filmemachern ein Ohr, so ist die Wicked Wench in Brand gesetzt worden und ist untergegangen. Als Black Pearl ist sie dem Meeresgrund entstiegen.
Nun gehen wir wirklich mal davon aus, daß dieses fiktive Schiff Gitter aus Eisenbändern geschmiedeter Natur im Unterdeck mit sich trug, was passiert denn auf einer aus Eisen bestehenden Oberfläche wenn Wasser, Salze und Kleinstlebewesen über Zeit darauf einwirken? Genau es korrodiert und das gleich dreifach, Sauerstoffkorrosion, Säurekorrosion sowie die bakterielle Korrosion wirken auf diese Eisenbänder. Ratet mal wie dies am Ende aussieht.
Wenn ihr mich fragt kommt dies der Ammoniakalterung sehr nahe. Man könnte nun die genannten 12 Stunden des Dampfbades erweitern, umso schwärzer wird das Messing dann und ähnelt Schmiedeeisernen Bändern. Je länger der Prozess desto weniger Grünspan entwickelt sich.
Aber da ich hier die Black Pearl baue und nicht die Wicked Wench, sollen meine Gitterstäbe nach verrotteten und korrodierten Eisenbänder geschmiedeter Natur aussehen.
In diesem Sinne, besinnliche Feiertage wünsche ich noch.
Ganz ehrlich - Ich finde es sehr Originalgetreu, wenn ich von folgendem ausgehe.
Schenken wir den Filmemachern ein Ohr, so ist die Wicked Wench in Brand gesetzt worden und ist untergegangen. Als Black Pearl ist sie dem Meeresgrund entstiegen.
Nun gehen wir wirklich mal davon aus, daß dieses fiktive Schiff Gitter aus Eisenbändern geschmiedeter Natur im Unterdeck mit sich trug, was passiert denn auf einer aus Eisen bestehenden Oberfläche wenn Wasser, Salze und Kleinstlebewesen über Zeit darauf einwirken? Genau es korrodiert und das gleich dreifach, Sauerstoffkorrosion, Säurekorrosion sowie die bakterielle Korrosion wirken auf diese Eisenbänder. Ratet mal wie dies am Ende aussieht.
Wenn ihr mich fragt kommt dies der Ammoniakalterung sehr nahe. Man könnte nun die genannten 12 Stunden des Dampfbades erweitern, umso schwärzer wird das Messing dann und ähnelt Schmiedeeisernen Bändern. Je länger der Prozess desto weniger Grünspan entwickelt sich.
Aber da ich hier die Black Pearl baue und nicht die Wicked Wench, sollen meine Gitterstäbe nach verrotteten und korrodierten Eisenbänder geschmiedeter Natur aussehen.
In diesem Sinne, besinnliche Feiertage wünsche ich noch.
Zuletzt von Chakka am Di 25 Dez 2012, 23:48 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Kaufe ein "L" und 2 "I", wird Zeit für eine neue Tastatur...)
Chakka- Mitglied
Re: Chakka's Black Pearl
Da Du gefragt hast, Chakka, zum einen reden wir hier eher über Patina denn Grünspan -der wäre im übrigen giftig!
Zum anderen erzeugst Du ein Korrosion bei einem Messingteil welche offensichtlich eine grüne Patina zur Folge hat -zielst aber auf Korrosion von Eisenbändern ab.
Naaa? Fehler gefunden? Messing bzw. das darin enthaltene Kupfer korrodiert an der Luft grün. Eisen korrodiert rot/braun.
Folglich hast Du nun eine Patina, dort wo Du eigentlich Eisenoxyd haben wolltest.
Und auch in Deiner fiktiven Argumentation findet sich ein Fehler.
Richtig, die Wicked Wench wurde in Brand gesetzt und versenkt. Richtig, sie lag auf dem Grund des Meeres.
Falsch, sie lag nicht lange genug dort um jetzt großartig Rost anzusetzen.
Um den Ablauf kurz darzustellen...
Lord Cutler Beckett ließ die Wicked Wench in Brand setzen und versenken.
Bei dem Rettungversuch seines geliebten Schiffs ging Captain Jack Sparrow gemeinsam mit der wicked Wench unter.
Dort unten auf dem Grund des Meeres, dem Tode nahe...rate mal wem Jack dort begegnete!
Richtig! Davy Jones, welcher Jack sogleich die allseits bekannte Frage stelle:"Fürchtest Du den Tod"?
Schliesslich machte Jack einen Deal mit Davy Jones.
Zehn Jahre als Teil der Crew auf der Flying Dutchman und im Gegenzug das heben der Wicked Wench mit Jack als Captain. Ausserdem sollte das Schiff fortan das schnellste Schiff aller sieben Weltmeere sein und nun Black Pearl heißen.
Ich möchte Deinen Gedanken aber nicht völlig widersprechen.
Schiffe waren zu der Zeit nie ganz dicht und daher sammelte sich ständig im Kielraum Wasser, welches einmal täglich abgepunpt werden musste.
Ausserdem hat man auch bei mehreren Gelegenheiten in den Filmen gesehen, wie teils Knöcheltief das Wasser im Orlopdeck stand.
Von daher hast Du schon richtig daran getan etwas Korrosion darzustellen. Auch Dein Einfall dies mit Amoniakdämpfen zu realisieren ist wirklich kreativ und schön umgesetzt.
Aber Fackt bleibt, Du lässt Messing korrodieren und nicht Eisen wodurch Du eben eine grüne Patina anstelle von rot/braunem Rost bekommst.
Zum anderen erzeugst Du ein Korrosion bei einem Messingteil welche offensichtlich eine grüne Patina zur Folge hat -zielst aber auf Korrosion von Eisenbändern ab.
Naaa? Fehler gefunden? Messing bzw. das darin enthaltene Kupfer korrodiert an der Luft grün. Eisen korrodiert rot/braun.
Folglich hast Du nun eine Patina, dort wo Du eigentlich Eisenoxyd haben wolltest.
Und auch in Deiner fiktiven Argumentation findet sich ein Fehler.
Richtig, die Wicked Wench wurde in Brand gesetzt und versenkt. Richtig, sie lag auf dem Grund des Meeres.
Falsch, sie lag nicht lange genug dort um jetzt großartig Rost anzusetzen.
Um den Ablauf kurz darzustellen...
Lord Cutler Beckett ließ die Wicked Wench in Brand setzen und versenken.
Bei dem Rettungversuch seines geliebten Schiffs ging Captain Jack Sparrow gemeinsam mit der wicked Wench unter.
Dort unten auf dem Grund des Meeres, dem Tode nahe...rate mal wem Jack dort begegnete!
Richtig! Davy Jones, welcher Jack sogleich die allseits bekannte Frage stelle:"Fürchtest Du den Tod"?
Schliesslich machte Jack einen Deal mit Davy Jones.
Zehn Jahre als Teil der Crew auf der Flying Dutchman und im Gegenzug das heben der Wicked Wench mit Jack als Captain. Ausserdem sollte das Schiff fortan das schnellste Schiff aller sieben Weltmeere sein und nun Black Pearl heißen.
Ich möchte Deinen Gedanken aber nicht völlig widersprechen.
Schiffe waren zu der Zeit nie ganz dicht und daher sammelte sich ständig im Kielraum Wasser, welches einmal täglich abgepunpt werden musste.
Ausserdem hat man auch bei mehreren Gelegenheiten in den Filmen gesehen, wie teils Knöcheltief das Wasser im Orlopdeck stand.
Von daher hast Du schon richtig daran getan etwas Korrosion darzustellen. Auch Dein Einfall dies mit Amoniakdämpfen zu realisieren ist wirklich kreativ und schön umgesetzt.
Aber Fackt bleibt, Du lässt Messing korrodieren und nicht Eisen wodurch Du eben eine grüne Patina anstelle von rot/braunem Rost bekommst.
Mickey K.- Pinzettenhalter
Re: Chakka's Black Pearl
Danke für die sehr professionelle Aufklärung Mickey. Wieder was dazu gelernt.
Da ich mit einer feinen Dremel Drahtbürste den Grünspan gut runter bekomme wie in den ersten Bildern zu sehen ist und das ganze dann trotzdem eine Farbe wie geschmiedetes Eisen behält, bin ichFfroh dass sich auch ein rostbrauner Effekt zeigt. Was meinem Verständnis dessen sagt ich bin auf dem richtigen Weg. Mir persönlich gefällt es besser als die Messingteile nach Bauanleitung einfarbig grau zu pinseln.
Da ich mit einer feinen Dremel Drahtbürste den Grünspan gut runter bekomme wie in den ersten Bildern zu sehen ist und das ganze dann trotzdem eine Farbe wie geschmiedetes Eisen behält, bin ichFfroh dass sich auch ein rostbrauner Effekt zeigt. Was meinem Verständnis dessen sagt ich bin auf dem richtigen Weg. Mir persönlich gefällt es besser als die Messingteile nach Bauanleitung einfarbig grau zu pinseln.
Chakka- Mitglied
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