Welcher Druck zum Airbrushen
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Welcher Druck zum Airbrushen
Ich brauch mal die Hilfe von unseren Airbrush Experten.
Mit welchen Luftdruck sollten Acryllacke aus dem Baumarkt und einer 0,35 mm Düse gearbeitet werden. Ich will in Zukunft meine Modell mit der Airbrush lackieren. Bei meinen ersten Versuchen wird der Lack etwas rauh. Ich habe bis jetzt mit einem Druck von 1,8 bar gearbeitet.
Oder liegt es daran dass ich zu wenig Farbe auf die Fläche bringe.
Mit welchen Luftdruck sollten Acryllacke aus dem Baumarkt und einer 0,35 mm Düse gearbeitet werden. Ich will in Zukunft meine Modell mit der Airbrush lackieren. Bei meinen ersten Versuchen wird der Lack etwas rauh. Ich habe bis jetzt mit einem Druck von 1,8 bar gearbeitet.
Oder liegt es daran dass ich zu wenig Farbe auf die Fläche bringe.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Welcher Druck zum Airbrushen
Helmut.Du musst es ausprobieren.
"Zu wenig Farbe" ist nicht das Problem.
Wie du es schilderst ist deine Farbe zu Dick,muesste noch ein wenig verduennt werden.
Und,versuche mal mit etwas weniger Druck zu arbeiten.
Denn zu viel Druck beim sprayen,bedeutet,die Farbe trocknet schon,bevor sie auf der Flaeche ist. :D
Das erzeugt dann eher einen Nebel,als eine Lackschicht und ist dementsprechend rauh.
"Zu wenig Farbe" ist nicht das Problem.
Wie du es schilderst ist deine Farbe zu Dick,muesste noch ein wenig verduennt werden.
Und,versuche mal mit etwas weniger Druck zu arbeiten.
Denn zu viel Druck beim sprayen,bedeutet,die Farbe trocknet schon,bevor sie auf der Flaeche ist. :D
Das erzeugt dann eher einen Nebel,als eine Lackschicht und ist dementsprechend rauh.
Gast- Gast
Re: Welcher Druck zum Airbrushen
Hallo Helmut..
meine jetzigen Versuche laufen meistens unter 1,8 bis 2,0 bar bei wasserverdünnbaren Acryllacken (Revell Aqua Color)
Eine allg. gültige "Luftdruckfestlegung" für Acryllacke, gibt es meines Erachtens nicht.
Vielleicht müsste die Farbe auch noch einen kleinen Tick verdünnt werden, obwohl die verwendete Düsenstärke von 0,35 mm ja nicht gerade klein ist.
Eines habe ICH beim Airbrushen schon mal gelernt:
Immer wieder ausprobieren, tüfteln, wieder ausprobieren, bis das TESTOBJEKT meinen Anforderungen und Geschmack entspricht
und DANN ERST dieses ausprobierte Farbmischverhältnis auf die Original- Modellfläche airbrushen. Erst dann !!
Das gleiche Procedere ergibt sich dann wieder bei einer anderen zu lackierenden Modellfläche etc.
Ohne Versuche könnte man schnell das ganze Modell verhunzen.
Es gibt Modellbauer, die meinen, mit Airbrush SCHNELLER UND KOSTENGÜNSTIGER arbeiten zu können.
Mit dem Airbrush zu arbeiten , bedeutet aber, dass die Modellarbeit wesentlich länger dauert, da man ja auch nach dem Probieren, Versuchen, dann der Originallackierung, auch noch das Reinigen der Pistole (incl. Auseinanderbau) nach jedem Lackiergang mit berücksichtigen muss.
Und kostenmässig ist das Airbrushen auch abhängig von den vielen Farb- und Brushversuchen mit der Originalfarbe.
Dafür ist aber auch das Endergebnis dann erfolgversprechend, wenn man immer wieder VORHER ausprobiert hat.
meine jetzigen Versuche laufen meistens unter 1,8 bis 2,0 bar bei wasserverdünnbaren Acryllacken (Revell Aqua Color)
Eine allg. gültige "Luftdruckfestlegung" für Acryllacke, gibt es meines Erachtens nicht.
Vielleicht müsste die Farbe auch noch einen kleinen Tick verdünnt werden, obwohl die verwendete Düsenstärke von 0,35 mm ja nicht gerade klein ist.
Eines habe ICH beim Airbrushen schon mal gelernt:
Immer wieder ausprobieren, tüfteln, wieder ausprobieren, bis das TESTOBJEKT meinen Anforderungen und Geschmack entspricht
und DANN ERST dieses ausprobierte Farbmischverhältnis auf die Original- Modellfläche airbrushen. Erst dann !!
Das gleiche Procedere ergibt sich dann wieder bei einer anderen zu lackierenden Modellfläche etc.
Ohne Versuche könnte man schnell das ganze Modell verhunzen.
Es gibt Modellbauer, die meinen, mit Airbrush SCHNELLER UND KOSTENGÜNSTIGER arbeiten zu können.
Mit dem Airbrush zu arbeiten , bedeutet aber, dass die Modellarbeit wesentlich länger dauert, da man ja auch nach dem Probieren, Versuchen, dann der Originallackierung, auch noch das Reinigen der Pistole (incl. Auseinanderbau) nach jedem Lackiergang mit berücksichtigen muss.
Und kostenmässig ist das Airbrushen auch abhängig von den vielen Farb- und Brushversuchen mit der Originalfarbe.
Dafür ist aber auch das Endergebnis dann erfolgversprechend, wenn man immer wieder VORHER ausprobiert hat.
Holger- Allesleser
Re: Welcher Druck zum Airbrushen
Helmut hat recht.
Holger zum Teil auch.Der Teil mit `die Modellarbeit dauert länger´ist falsch.
Wenn man sich eingearbeitet hat läuft es flüssiger......
Bei Helmut mit t am Ende ist die Farbe zu dick.Bißchen mehr verdünnen sollte helfen.
Holger zum Teil auch.Der Teil mit `die Modellarbeit dauert länger´ist falsch.
Wenn man sich eingearbeitet hat läuft es flüssiger......
Bei Helmut mit t am Ende ist die Farbe zu dick.Bißchen mehr verdünnen sollte helfen.
Gast- Gast
Re: Welcher Druck zum Airbrushen
Hallo Helmuth und Holger,
vielen Dank für Eure Antworten. Na denn also doch Versuch und Irtum, es scheint also doch keine allgemein gültige Regeln zu geben.
vielen Dank für Eure Antworten. Na denn also doch Versuch und Irtum, es scheint also doch keine allgemein gültige Regeln zu geben.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Welcher Druck zum Airbrushen
Hallo Daniel,
vielen Dank für die Antwort.
Die Farbe habe ich eigentlich schon 1 zu 1 verdünnt, für den Pinsel ist sie schon viel zu dünn.
vielen Dank für die Antwort.
Die Farbe habe ich eigentlich schon 1 zu 1 verdünnt, für den Pinsel ist sie schon viel zu dünn.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Welcher Druck zum Airbrushen
kaewwantha schrieb:
Die Farbe habe ich eigentlich schon 1 zu 1 verdünnt, für den Pinsel ist sie schon viel zu dünn.
Das kann man auch nicht vergleichen....
Gast- Gast
Re: Welcher Druck zum Airbrushen
Helmut,es geht kein Weg daran vorbei.
Bei Deinem Acryllack aus dem Baumarkt ist eh das Verhaeltniss von Feststoffen(Farbpigmenten) und Harzen anders.
Da wird der Lack in der regel fuer Verhaeltnisse 1:3 verwendet.
Das heisst,1 Teil Farbe ,1 Teil Verduennung und 30% Haerter!
Tja und dann noch der Arbeitsdruck von 4,2 Bar!!
Fuer lufttrocknende Lacke,wie sie bei Airbrush verwendet wird,faellt in der Regel der Haerter weg und dafuer muss die Farbe dementsprechend verduennt werden.
Außerdem ist der Arbeitsdruck geringer.
Dies erfordert auch eine andere Konsestenz.
Ich habe es schon einmal bei Holgers Frage versucht zu beantworten,das es kein 100%tiges Einheitsrezept gibt.
Es kommt wirklich auf die Farbe an,auf die Verduennung und auf die bevorzugte Handhabung des Benutzers. :D
Es ist schon einmal geschrieben worden,wenn die Farbe wie Milch oder Wasser an einem Holzstaebchen herunterrinnt,ohne einen Tropfen zu bilden,dann ist die richtige "Mischung" vorhanden.
Beim Luftdruck gilt ebenfalls die Regel:Weniger ist mehr.
Bei Deinem Acryllack aus dem Baumarkt ist eh das Verhaeltniss von Feststoffen(Farbpigmenten) und Harzen anders.
Da wird der Lack in der regel fuer Verhaeltnisse 1:3 verwendet.
Das heisst,1 Teil Farbe ,1 Teil Verduennung und 30% Haerter!
Tja und dann noch der Arbeitsdruck von 4,2 Bar!!
Fuer lufttrocknende Lacke,wie sie bei Airbrush verwendet wird,faellt in der Regel der Haerter weg und dafuer muss die Farbe dementsprechend verduennt werden.
Außerdem ist der Arbeitsdruck geringer.
Dies erfordert auch eine andere Konsestenz.
Ich habe es schon einmal bei Holgers Frage versucht zu beantworten,das es kein 100%tiges Einheitsrezept gibt.
Es kommt wirklich auf die Farbe an,auf die Verduennung und auf die bevorzugte Handhabung des Benutzers. :D
Es ist schon einmal geschrieben worden,wenn die Farbe wie Milch oder Wasser an einem Holzstaebchen herunterrinnt,ohne einen Tropfen zu bilden,dann ist die richtige "Mischung" vorhanden.
Beim Luftdruck gilt ebenfalls die Regel:Weniger ist mehr.
Gast- Gast
Re: Welcher Druck zum Airbrushen
Nochmal vielen Dank für Eure Antworten.
Da werde ich wohl noch ein wenig experimentieren müssen.
Da werde ich wohl noch ein wenig experimentieren müssen.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
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