Exoten, geplant und teilweise geflogen
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Frank Kelle
JesusBelzheim
Jörg
OldieAndi
Sturmpionier (†)
Firefortress
10 verfasser
Seite 1 von 1
Exoten, geplant und teilweise geflogen
Hier einige Modelle aus meiner Sammlung Flugzeuge im Maßstab 1/72
Dornier Do 10 (Werksbezeichnung Do C1), Eigenbau in 1/72
Entwickelt wurde das Flugzeug 1931 auf Basis früherer Entwürfe von Claude Dornier. Ursprünglich als Seeflugzeug konzipiert, wurde es jedoch später in ein Landflugzeug geändert. Das Flugzeug wurde zuerst als Dornier C-1 deklariert, im Zuge der einheitlichen Bezeichnungsweise für Flugzeugmuster (zwischen 1930 und 1932) aber auf Do 10 geändert. Die Do 10 war als schwerer, zweisitziger Jäger zur damaligen Zeit unter der Tarnbezeichnung "Postflugzeug" geplant. Als Besonderheit verfügte die Do 10 über ein schwenkbares Triebwerk, das die Steigfähigkeit verbessern sollte. Jedoch genügte auch dieses nicht, um die schlechten Flugleistungen der Do 10 zu verbessern. Gesamt wurden nur 2 Exemplare gebaut (WNr. 226, D-1592, WNr. 227, D-1898).
(Zitat: Wikipedia)
Dornier Do 17V1, Umbau aus Revell Do 17Z und Airfix Do 17E/F in 1/72.
North American NA EA-191, Umbau aus Revell P-51B Mustang, 1/72
Auch die Amerikaner hatten während des zweiten Weltkrieges Projekte auf ihren Zeichentischen, die nie realisiert wurden. Dazu gehört dieser Mustang-Sprößling mit Triebwerk in Rumpfmitte und Fernwelle zum Propeller unter dem Führersitz.
Hinter der EA-191 ist die Messerschmitt Me 262V1 mit Jumo-Motor im Rumpfbug zu erkennen. Das Modell entstand aus dem Matchbox-Bausatz und Umbausatz von Airmodel in 1/72.
Alle Fotos Copyright bei mir! Nur zur Sicherheit!
Für heute zunächst mal Ende. Demnächst werde ich weitere seltene Vögel bringen.
Es grüßt Erwin!
Dornier Do 10 (Werksbezeichnung Do C1), Eigenbau in 1/72
Entwickelt wurde das Flugzeug 1931 auf Basis früherer Entwürfe von Claude Dornier. Ursprünglich als Seeflugzeug konzipiert, wurde es jedoch später in ein Landflugzeug geändert. Das Flugzeug wurde zuerst als Dornier C-1 deklariert, im Zuge der einheitlichen Bezeichnungsweise für Flugzeugmuster (zwischen 1930 und 1932) aber auf Do 10 geändert. Die Do 10 war als schwerer, zweisitziger Jäger zur damaligen Zeit unter der Tarnbezeichnung "Postflugzeug" geplant. Als Besonderheit verfügte die Do 10 über ein schwenkbares Triebwerk, das die Steigfähigkeit verbessern sollte. Jedoch genügte auch dieses nicht, um die schlechten Flugleistungen der Do 10 zu verbessern. Gesamt wurden nur 2 Exemplare gebaut (WNr. 226, D-1592, WNr. 227, D-1898).
(Zitat: Wikipedia)
Dornier Do 17V1, Umbau aus Revell Do 17Z und Airfix Do 17E/F in 1/72.
North American NA EA-191, Umbau aus Revell P-51B Mustang, 1/72
Auch die Amerikaner hatten während des zweiten Weltkrieges Projekte auf ihren Zeichentischen, die nie realisiert wurden. Dazu gehört dieser Mustang-Sprößling mit Triebwerk in Rumpfmitte und Fernwelle zum Propeller unter dem Führersitz.
Hinter der EA-191 ist die Messerschmitt Me 262V1 mit Jumo-Motor im Rumpfbug zu erkennen. Das Modell entstand aus dem Matchbox-Bausatz und Umbausatz von Airmodel in 1/72.
Alle Fotos Copyright bei mir! Nur zur Sicherheit!
Für heute zunächst mal Ende. Demnächst werde ich weitere seltene Vögel bringen.
Es grüßt Erwin!
Zuletzt von kaewwantha am So 17 März 2013, 14:16 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Zitatquelle eingefügt!)
Firefortress- Mitglied
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
Hi
bei den seltenen Vögel
ist der Platz in der ersten Reihe der Beste
-
bei den seltenen Vögel
ist der Platz in der ersten Reihe der Beste
-
Sturmpionier (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
Hallo Erwin,
echt klasse, Deine Eigen- und Umbauten! Solche exotischen Vögel finde ich immer am interessantesten. Bitte mehr davon.
Gruß
Andreas
echt klasse, Deine Eigen- und Umbauten! Solche exotischen Vögel finde ich immer am interessantesten. Bitte mehr davon.
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
Sehr gelungene und äußerst interessante Umbauten, Erwin!
ebenso für die Messerschmitt Me 262 V1 mit dem Jumo in der Nase,
aber der Mustang-Abkömmling EA-191 kam nicht über eine Attrappe (Mockup) hinaus.
Von der Attrappe existieren Fotos und eine zeitgenössische s/w Zeichnung zeigt
so eine EA-191 mit britischen Hoheitszeichen und doppelter Luftschraube ...
Sehr schöne Modelle!
Gruß - Jörg -
Für die beiden Dornier, Do 10 und den "fliegenden Bleistift" Do 17 trifft das ja zu,Firefortress schrieb:Exoten, die auch flogen
ebenso für die Messerschmitt Me 262 V1 mit dem Jumo in der Nase,
aber der Mustang-Abkömmling EA-191 kam nicht über eine Attrappe (Mockup) hinaus.
Von der Attrappe existieren Fotos und eine zeitgenössische s/w Zeichnung zeigt
so eine EA-191 mit britischen Hoheitszeichen und doppelter Luftschraube ...
Sehr schöne Modelle!
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
aber der Mustang-Abkömmling EA-191 kam nicht über eine Attrappe (Mockup) hinaus.
Hallo Jörg,
Du hast recht; wenn möglich ergänze die Themenbezeichnung "Exoten, geplant und teilweise auch geflogen"
Gruss Erwin
Firefortress- Mitglied
Exoten, geplant und teilweise geflogen
Es geht weiter mit seltenen Flugzeugen bzw. Typen die in geringer Anzahl flogen.
Dornier Do 17Ka-2 in den Farben der 1. Staffel/ 1. Aufklärungsgruppe, ungarische Luftwaffe 1942/1943.
Für den Export nach Jugoslawien leitete man aus der Do 17E-1 die Do 17Ka-1 mit Gnôme-Rhône 14 K Sternmotoren ab, die am 6.10.1937 ihren Erstflug absolvierte. Von diesem Aufklärungsbomber wurden 34 von Dornier gebaut und 40 - 50 in Jugoslawien in Lizenz.
Umbau aus Airfix/Monogram Do 17Z in 1/72. Der gesamte Rumpfbug wurde in nervenaufreibender Kleinarbeit aus einzelnen Scheiben gebaut. Der Rumpf stammt vom Airfix-Kit, die Flügel mit den modifizierten Sternmotoren vom Monogram-Kit. Mittlerweile gibt es den Typ als Bausatz von RS Models.
Dornier Do 217K-03 mit DFS 228V1 (DFS=Deutsche Forschungsanstalt für Segelflugzeuge) Mistel
Do 217 von Italeri, DFS 228 Vacu von Airmodel in 1/72. Die beiden Modelle sind noch handbemalt!
Höhenaufklärer mit Raketenantrieb der Deutschen Forschungsanstalt für Segelflugzeuge, 1941 entwickelt. Die DFS 228 war mit 1 x Walter HWK 109-509A1 Raketentriebwerk ausgerüstet und sollte im Huckepackverfahren mit einer Do 217K-3 auf eine Höhe von 10.000 Meter gebracht werden, um dann selbständig auf seine Einsatzhöhe von 22.000 Meter zu steigen. Auf dieser Höhe konnte das Raketentriebwerk schubweise mit 100 kp starken Stössen betätigt werden, um den Raketensegler während 45 Minuten auf der Einsatzhöhe zu halten. Die Rückkehr aus dem Einsatzgebiet erfolgte im Gleitflug. Erst in einer Höhe von 12.000 Meter musste mit feindlicher Jagdabwehr gerechnet werden. Während diesem Gleitflug konnte die DFS 228 eine Flugstrecke von 750 Kilometer zurücklegen. Zwölf Maschinen sind gebaut worden. Die Tests fanden in Rechlin statt und zeigten, dass die Maschine in sehr grossen Höhen um alle Achsen träge war, aber sonst erfüllte die Konstruktion die Anforderungen. Es war jedoch zu spät, um die Maschine zur vollständigen Einsatzreife zu entwickeln.
Dornier Do 317V1 Special hobby in 1/72
Spritzgussbausatz mit Vacu-Kanzel und Resincockpit
Entwicklung aus der Do 217 im Rahmen des Bomber-B Programms. Ein Prototyp Do 317V1 wurde gebaut (VK+IY). Nach unsicherten Infos soll eine Vorserie Do 317A mit 5 Exemplaren gebaut worden sein.
Das wars für heute; demnächst mehr!
Gruss an alle Interessierten
Erwin
Dornier Do 17Ka-2 in den Farben der 1. Staffel/ 1. Aufklärungsgruppe, ungarische Luftwaffe 1942/1943.
Für den Export nach Jugoslawien leitete man aus der Do 17E-1 die Do 17Ka-1 mit Gnôme-Rhône 14 K Sternmotoren ab, die am 6.10.1937 ihren Erstflug absolvierte. Von diesem Aufklärungsbomber wurden 34 von Dornier gebaut und 40 - 50 in Jugoslawien in Lizenz.
Umbau aus Airfix/Monogram Do 17Z in 1/72. Der gesamte Rumpfbug wurde in nervenaufreibender Kleinarbeit aus einzelnen Scheiben gebaut. Der Rumpf stammt vom Airfix-Kit, die Flügel mit den modifizierten Sternmotoren vom Monogram-Kit. Mittlerweile gibt es den Typ als Bausatz von RS Models.
Dornier Do 217K-03 mit DFS 228V1 (DFS=Deutsche Forschungsanstalt für Segelflugzeuge) Mistel
Do 217 von Italeri, DFS 228 Vacu von Airmodel in 1/72. Die beiden Modelle sind noch handbemalt!
Höhenaufklärer mit Raketenantrieb der Deutschen Forschungsanstalt für Segelflugzeuge, 1941 entwickelt. Die DFS 228 war mit 1 x Walter HWK 109-509A1 Raketentriebwerk ausgerüstet und sollte im Huckepackverfahren mit einer Do 217K-3 auf eine Höhe von 10.000 Meter gebracht werden, um dann selbständig auf seine Einsatzhöhe von 22.000 Meter zu steigen. Auf dieser Höhe konnte das Raketentriebwerk schubweise mit 100 kp starken Stössen betätigt werden, um den Raketensegler während 45 Minuten auf der Einsatzhöhe zu halten. Die Rückkehr aus dem Einsatzgebiet erfolgte im Gleitflug. Erst in einer Höhe von 12.000 Meter musste mit feindlicher Jagdabwehr gerechnet werden. Während diesem Gleitflug konnte die DFS 228 eine Flugstrecke von 750 Kilometer zurücklegen. Zwölf Maschinen sind gebaut worden. Die Tests fanden in Rechlin statt und zeigten, dass die Maschine in sehr grossen Höhen um alle Achsen träge war, aber sonst erfüllte die Konstruktion die Anforderungen. Es war jedoch zu spät, um die Maschine zur vollständigen Einsatzreife zu entwickeln.
Dornier Do 317V1 Special hobby in 1/72
Spritzgussbausatz mit Vacu-Kanzel und Resincockpit
Entwicklung aus der Do 217 im Rahmen des Bomber-B Programms. Ein Prototyp Do 317V1 wurde gebaut (VK+IY). Nach unsicherten Infos soll eine Vorserie Do 317A mit 5 Exemplaren gebaut worden sein.
Das wars für heute; demnächst mehr!
Gruss an alle Interessierten
Erwin
Firefortress- Mitglied
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
Sehr schoene Flieger Erwin, und sauber gebaut und lackiert
JesusBelzheim- Moderator
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
Ich muss gestehen - ich habe da KEINE Ahnung von, aber ich schau hier wirklich gern rein um tatsächlich was zu lernen.. irgendwie teilweise "seltsame" Entwürfe..
Frank Kelle- Admin
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
Mir geht es wie Frank, ich weiß auch nicht Bescheid, aber die Modelle sind super gebaut.Frank Kelle schrieb:Ich muss gestehen - ich habe da KEINE Ahnung von, aber ich schau hier wirklich gern rein um tatsächlich was zu lernen.. irgendwie teilweise "seltsame" Entwürfe..
Gruß Dietmar
Bastlerfuzzy- Lupenbesitzer
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
eben, wenn die jemand baut, ob scratsch, oder als
Umbau
so ist das schon eine tolle Sache......
Erwin, danke fürs zeigen.....
als Flugzeugfan bin ich immer interessiert daran....
liebe Grüße
vom Ossi
Umbau
so ist das schon eine tolle Sache......
Erwin, danke fürs zeigen.....
als Flugzeugfan bin ich immer interessiert daran....
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Exoten, geplant und auch geflogen
Hallo Wolfgang, danke für den Tipp, ich hole mir seit Jahren Ideen für meine Luftwaffe-Projekte von dieser Internetseite.Hier gibt es jede Menge an Projekten:
Gruss Erwin
Firefortress- Mitglied
Exoten, geplant udn auch geflogen
Als nächstes möchte ich ein Modell vorstellen, dass in der Basisversion in größeren Stückzahlen auch noch heute fliegt. Eine Spezialversion stellt die Aufklärungs- und Nachtüberwachungsvariante der US Army dar. Eingesetzt wurde die Maschine u. a. bei den Special Forces am Persischen Golf, 1986.
Es handelt sich um den Hughes MH-6A Night Fox
Der Bausatz ist von Italeri in 1/72. Das Modell steht übrigens auf einem modifizierten Bierdeckel, den ich aus einer Kneipe habe mitgehen lassen - nachdem die Bedienung gefragt wurde selbstverständlich! Auch dieses Modell ist vollständig mit Hand bemalt. Mit den früheren Humbrol Farben war das kein Problem, ordentliche Ergebnisse zu erzielen. Mit den heutigen Öko-Farben fast nicht mehr zu machen.
Als nächstes sind ein paar Luftwaffenprojekte an der Reihe:
Arado ArE 555 von Revell in 1/72
Focke Wulf P II von Special hobby in 1/72
Focke Wulf Triebflügel von Huma, 1/72
Lippisch P 13a Resinbausatz von PMmodel in 1/72. Der Startwagen ist Eigenbau, das Kettenkrad stammt aus dem Academy WW.II Ground Vehicles Set.
Und zum Schluss noch mein Luftwaffenprojekte-Hangar
Die restlichen Modell im Hangar werde ich später einzeln vorstellen. Ich muss erst noch Fotos machen.
Dieses Foto ist mir reingerutscht und zeigt mich mit meiner Frau in Erding während den Modellbautagen 2007. Sie unterstützt mein Hobby und ist auch Mitglied im 1. PMC Nürnberg, wie die Kleidung zeigt. An dieser Stelle ein Dankeschön an meine Frau (stellvertretend an alle Ehefrauen der Modellbauer im Forum), ohne deren Duldung und Nachsicht unser Hobby um einiges schwerer auszuhalten wäre!
In diesem Sinne, viele Grüsse
Erwin
Es handelt sich um den Hughes MH-6A Night Fox
Der Bausatz ist von Italeri in 1/72. Das Modell steht übrigens auf einem modifizierten Bierdeckel, den ich aus einer Kneipe habe mitgehen lassen - nachdem die Bedienung gefragt wurde selbstverständlich! Auch dieses Modell ist vollständig mit Hand bemalt. Mit den früheren Humbrol Farben war das kein Problem, ordentliche Ergebnisse zu erzielen. Mit den heutigen Öko-Farben fast nicht mehr zu machen.
Als nächstes sind ein paar Luftwaffenprojekte an der Reihe:
Arado ArE 555 von Revell in 1/72
Focke Wulf P II von Special hobby in 1/72
Focke Wulf Triebflügel von Huma, 1/72
Lippisch P 13a Resinbausatz von PMmodel in 1/72. Der Startwagen ist Eigenbau, das Kettenkrad stammt aus dem Academy WW.II Ground Vehicles Set.
Und zum Schluss noch mein Luftwaffenprojekte-Hangar
Die restlichen Modell im Hangar werde ich später einzeln vorstellen. Ich muss erst noch Fotos machen.
Dieses Foto ist mir reingerutscht und zeigt mich mit meiner Frau in Erding während den Modellbautagen 2007. Sie unterstützt mein Hobby und ist auch Mitglied im 1. PMC Nürnberg, wie die Kleidung zeigt. An dieser Stelle ein Dankeschön an meine Frau (stellvertretend an alle Ehefrauen der Modellbauer im Forum), ohne deren Duldung und Nachsicht unser Hobby um einiges schwerer auszuhalten wäre!
In diesem Sinne, viele Grüsse
Erwin
Zuletzt von Jörg am Sa 16 März 2013, 00:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Begriffs-Präzisierung!!!)
Firefortress- Mitglied
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
Danke für Deine Bilder Erwin - und mit Deiner Einstellung zu unseren Ehefrauen ./. Hobby gebe ich Dir 700% Recht. Ohne - machmal auch tatkräftige - Hilfe und Untersrtützung meiner Frau ginge es gar nicht.
Beim Arado ArE 555 habe ich erstmal nachgegoogelt... da "flog mir die Kinnlade runter". Ich kenne so ein-zwei Projekte vom Einlesen auch in das Thema "Luft46" (aus mehreren Gründen) - aber DAS ist einfach nur...
Beim Arado ArE 555 habe ich erstmal nachgegoogelt... da "flog mir die Kinnlade runter". Ich kenne so ein-zwei Projekte vom Einlesen auch in das Thema "Luft46" (aus mehreren Gründen) - aber DAS ist einfach nur...
Frank Kelle- Admin
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
Hallo Erwin ...
Deine Modelle sind eine echte Augenweide !! Ich würde viel dafür geben SO per HAND malen zu können .....einfach klasse !!
An dieser Stelle auch ein dickes DANKESCHÖN von meiner Frau für Deine Lieben und durchaus wahren Worte !
Gruß
Udo
Deine Modelle sind eine echte Augenweide !! Ich würde viel dafür geben SO per HAND malen zu können .....einfach klasse !!
An dieser Stelle auch ein dickes DANKESCHÖN von meiner Frau für Deine Lieben und durchaus wahren Worte !
Gruß
Udo
Tigerstripe- Skalpell-Künstler
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
Nachdem ich mit fotografieren der Luftwaffenprojekte * noch beschäftigt bin, möchte ich bis dahin einige andere seltene Exemplare vorstellen.
Beriew Be-4 (KOR-2), Bausatz von RPM in 1/72.
Aufklärungsflugboot der sowjetischen Marineluftwaffe, eingesetzt im Schwarzen Meer ca. 1943.
Aus dem Kit konnte nur der Rumpf und die Flügel verwendet werden. Der Rest war Eigenbau wie Höhenleitwerk, Motor, Landeklappen und Cockpithauben. Der drehende Propeller ist eine Plastikscheibe, die vor der Montage in die Kleinbohrmaschine eingespannt wurde, um mit 600er Schleifpapier den Dreheffekt zu erhalten. Das Rettungsboot mit dem Schiffbrüchigen stammt aus dem Monogram/Revell Grummen SA-16 Albatros Bausatz.
Das Wasser wurde mit Küchenrolle und Tapetenkleister dargestellt und die Farbe mit dem Pinsel aufgetragen.
CANT Z.1007ter Alcione (Eisvogel), Bausatz von Supermodell in 1/72
Transportflugzeug der 190. Squadriglia (Staffel) vom Transportgeschwader der ICBAF (Italian Co-Belligerent Air Force). Einer Einheit der mitkriegführenden italienischen Luftstreitkräfte auf Seiten der Alliierten, Süditalien 1943/1944.
Douglas Skxraider AEW.Mk.1, Bausatz von AMT-Ertl im Maßstab 1/48
Bei diesem Modell bin ich meinem Standardmaßstab 1/72 untreu geworden. Das Modell entstand im Rahmen eines Vereinsthemas "Israelisch-arabische Konflikte in der Luft von 1952 bis heute".
Diese AEW-Skyraider (AEW=Airborne Early Warning=Luftraum-Frühwarnflugzeug) flog bei der No. 849 Squadron der FAA (Fleet Air Arm=Flottenluftwaffe) der Royal Navy während der Suezkrise im Oktober 1956. Die gelben, vereinzelt auch gelb-schwarz, trugen fast alle am Konflikt beteiligten Flugzeuge aus Frankreich, Israel und Großbritannien.
Hintergrund des Konflikts war die Verstaatlichung des Sueskanales durch Ägypten und die Sperrung des Akaba-Golfes (Zitat aus Wikipedia)
Tachikawa Ki-55, Heerestype 99, alliierter Code IDA, Bausatz von Fujimi in 1/72.
Die Maschine flog bei der Taichiasai Army Flying School 1943-1945.
North American F-82G Twin-Mustang, Bausatz von Monogram in 1/72.
Dieser Nachtjäger flog bei der 68th All-Weather Fighter Squadron der US Air Force während des Koreakrieges 1951 und war in Japan stationiert.
Folgendes Zitat aus Wikipedia:
Das F-82 Langstreckenbegleitjagd- und Nachtjagdflugzeug bestand aus zwei modifizierten und gestreckten Rümpfen der P-51H, die mit einem neuen Mittelflügel und einem gemeinsamen Leitwerk verbunden wurden. Die Maschine behielt beide Cockpits und konnte bei den ersten 22 hergestellten Maschinen (zwei XP-82 und zwanzig der B-Serie) auch von beiden Piloten gesteuert werden. Alle weiteren Exemplare besaßen Steuereinrichtungen nur im rechten Cockpit. Die ersten Maschinen wurden im Januar 1946 in Dienst gestellt.
Das wars für heute. Demnächst mehr!
Beriew Be-4 (KOR-2), Bausatz von RPM in 1/72.
Aufklärungsflugboot der sowjetischen Marineluftwaffe, eingesetzt im Schwarzen Meer ca. 1943.
Aus dem Kit konnte nur der Rumpf und die Flügel verwendet werden. Der Rest war Eigenbau wie Höhenleitwerk, Motor, Landeklappen und Cockpithauben. Der drehende Propeller ist eine Plastikscheibe, die vor der Montage in die Kleinbohrmaschine eingespannt wurde, um mit 600er Schleifpapier den Dreheffekt zu erhalten. Das Rettungsboot mit dem Schiffbrüchigen stammt aus dem Monogram/Revell Grummen SA-16 Albatros Bausatz.
Das Wasser wurde mit Küchenrolle und Tapetenkleister dargestellt und die Farbe mit dem Pinsel aufgetragen.
CANT Z.1007ter Alcione (Eisvogel), Bausatz von Supermodell in 1/72
Transportflugzeug der 190. Squadriglia (Staffel) vom Transportgeschwader der ICBAF (Italian Co-Belligerent Air Force). Einer Einheit der mitkriegführenden italienischen Luftstreitkräfte auf Seiten der Alliierten, Süditalien 1943/1944.
Douglas Skxraider AEW.Mk.1, Bausatz von AMT-Ertl im Maßstab 1/48
Bei diesem Modell bin ich meinem Standardmaßstab 1/72 untreu geworden. Das Modell entstand im Rahmen eines Vereinsthemas "Israelisch-arabische Konflikte in der Luft von 1952 bis heute".
Diese AEW-Skyraider (AEW=Airborne Early Warning=Luftraum-Frühwarnflugzeug) flog bei der No. 849 Squadron der FAA (Fleet Air Arm=Flottenluftwaffe) der Royal Navy während der Suezkrise im Oktober 1956. Die gelben, vereinzelt auch gelb-schwarz, trugen fast alle am Konflikt beteiligten Flugzeuge aus Frankreich, Israel und Großbritannien.
Hintergrund des Konflikts war die Verstaatlichung des Sueskanales durch Ägypten und die Sperrung des Akaba-Golfes (Zitat aus Wikipedia)
Tachikawa Ki-55, Heerestype 99, alliierter Code IDA, Bausatz von Fujimi in 1/72.
Die Maschine flog bei der Taichiasai Army Flying School 1943-1945.
North American F-82G Twin-Mustang, Bausatz von Monogram in 1/72.
Dieser Nachtjäger flog bei der 68th All-Weather Fighter Squadron der US Air Force während des Koreakrieges 1951 und war in Japan stationiert.
Folgendes Zitat aus Wikipedia:
Das F-82 Langstreckenbegleitjagd- und Nachtjagdflugzeug bestand aus zwei modifizierten und gestreckten Rümpfen der P-51H, die mit einem neuen Mittelflügel und einem gemeinsamen Leitwerk verbunden wurden. Die Maschine behielt beide Cockpits und konnte bei den ersten 22 hergestellten Maschinen (zwei XP-82 und zwanzig der B-Serie) auch von beiden Piloten gesteuert werden. Alle weiteren Exemplare besaßen Steuereinrichtungen nur im rechten Cockpit. Die ersten Maschinen wurden im Januar 1946 in Dienst gestellt.
Das wars für heute. Demnächst mehr!
Zuletzt von Jörg am So 26 Feb 2017, 01:04 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : * editiert)
Firefortress- Mitglied
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
@ Hallo Jörg, Danke für Überschrift-Änderung
Firefortress- Mitglied
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
Weiter gehts mit Luftwaffen-Projekte
Messerschmitt P.1106, Bausatz von Huma 1/72
Dieser Jagdflugzeug-Entwurf hatte bei einer Spannweite von nur 6,65 m eine Länge von 9,19 m. Mit einem Heinkel He S 011 Strahltriebwerk wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 993 km/h errechnet. Als Bewaffnung waren 2 x 30 mm Kanonen MK 108 im Rumpfbug vorgesehen.
Lippisch DM 1, Bausatz von Huma 1/72
Versuchsgleiter zur Entwicklung des Modells P 13A (siehe weiter oben). Von der DM 1 wurde 1 Exemplar gebaut, nach Kriegsende von den Amerikanern erbeutet und in den USA untersucht. Rumpf und Tragflächen waren mit Sperrholz beplankt.
Nun ein Projekt der Bundesluftwaffe, das in Sechziger Jahren erprobt wurde. Zuerst in den USA, danach in Lechfeld. Es handelt sich um Nullstartversuche (ZELL-Programm, Zero Length Launch=Nullstart) mit dem Lockheed F-104G Starfighter. Damit sollte die F-104G auch nach Zerstörung der Startbahn noch eingesetzt werden können. Hierzu wurde eine abwerfbare Startrakete unter dem Rumpf montiert. Der Start erfolgte von einem hydraulisch gesteuerten Startgestell, dass die Maschine in einen vorberechneten Abschußwinkel brachte.
Den ersten Start in den USA führte die F-104G (DA+102) durch. Ab Mai 1966 flog die F-104G (DB+127) von Lechfeld aus. Anfangs mit amerikanischen, später auch mit deutschen Piloten. Aus Kostengründen und Änderung der Nato-Strategie wurde das Programm 1966 beendet.
Bausatz von Matchbox mit Teilen aus einem Italeri-Bausatz in 1/72, Startrakete- und gestell Eigenbau nach Konstruktionsplänen und Fotos, die ich in den Achtzigern Jahren von Lockheed direkt erhalten habe.
Eine Testmaschine F-104G (DA+127) mit Booster-Rakete ist im Luftwaffenmuseum Bredow in Berlin ausgestellt.
Henschel Hs 132A, Bausatz von Huma 1/72
Sollte als Stuka eingesetzt. Die fast fertiggestellte Prototyp ist angeblich von russischen Truppen nach Kriegsende erbeutet worden.
Das wars für heute.
Messerschmitt P.1106, Bausatz von Huma 1/72
Dieser Jagdflugzeug-Entwurf hatte bei einer Spannweite von nur 6,65 m eine Länge von 9,19 m. Mit einem Heinkel He S 011 Strahltriebwerk wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 993 km/h errechnet. Als Bewaffnung waren 2 x 30 mm Kanonen MK 108 im Rumpfbug vorgesehen.
Lippisch DM 1, Bausatz von Huma 1/72
Versuchsgleiter zur Entwicklung des Modells P 13A (siehe weiter oben). Von der DM 1 wurde 1 Exemplar gebaut, nach Kriegsende von den Amerikanern erbeutet und in den USA untersucht. Rumpf und Tragflächen waren mit Sperrholz beplankt.
Nun ein Projekt der Bundesluftwaffe, das in Sechziger Jahren erprobt wurde. Zuerst in den USA, danach in Lechfeld. Es handelt sich um Nullstartversuche (ZELL-Programm, Zero Length Launch=Nullstart) mit dem Lockheed F-104G Starfighter. Damit sollte die F-104G auch nach Zerstörung der Startbahn noch eingesetzt werden können. Hierzu wurde eine abwerfbare Startrakete unter dem Rumpf montiert. Der Start erfolgte von einem hydraulisch gesteuerten Startgestell, dass die Maschine in einen vorberechneten Abschußwinkel brachte.
Den ersten Start in den USA führte die F-104G (DA+102) durch. Ab Mai 1966 flog die F-104G (DB+127) von Lechfeld aus. Anfangs mit amerikanischen, später auch mit deutschen Piloten. Aus Kostengründen und Änderung der Nato-Strategie wurde das Programm 1966 beendet.
Bausatz von Matchbox mit Teilen aus einem Italeri-Bausatz in 1/72, Startrakete- und gestell Eigenbau nach Konstruktionsplänen und Fotos, die ich in den Achtzigern Jahren von Lockheed direkt erhalten habe.
Eine Testmaschine F-104G (DA+127) mit Booster-Rakete ist im Luftwaffenmuseum Bredow in Berlin ausgestellt.
Henschel Hs 132A, Bausatz von Huma 1/72
Sollte als Stuka eingesetzt. Die fast fertiggestellte Prototyp ist angeblich von russischen Truppen nach Kriegsende erbeutet worden.
Das wars für heute.
Firefortress- Mitglied
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
Weiter gehts mit Exoten, wobei bei dem nächsten Modell nur das Oberteil flog.
Messerschmitt Me 262 Mistel, Bausatz von MPM im Maßstab 1/72.
Außer den Höhenflossen beider Flugzeuge (die stammen vom Matchbox-Bausatz) ist das Modell aus der Schachtel gebaut. Viel Arbeit kosteten die klaren gezogenen Kanzelteile. Hier mußte ich vor dem Verkleben mit Zweikomponentenkleber kleine Führungsleisten an den entsprechenden Stellen im Rumpf einbauen.
Linke-Hofmann R II, Eigenbau im Maßstab 1/72
Es handelt sich um einen Schweren Bomber aus dem Jahr 1918 und ist bis heute das größte Einpropeller-Flugzeug mit zenralem Antriebssystem (4 x 260 PS Mercedes D Iva Reihenmotoren im Viererpack im Vorderrumpf). Es wurde eine Maschine gebaut (R 55/17) und erprobt, die zweite Maschine (R 56/17) nach Kriegsende nicht mehr fertiggestellt
Als Vorschau sei hier zunächst eine von mir erstellte Grafik und der fertige Rumpf gezeigt. Hierzu werde ich im Forum für Bauberichte demnächst weitere Bilder einstellen.
Bis später!
Messerschmitt Me 262 Mistel, Bausatz von MPM im Maßstab 1/72.
Außer den Höhenflossen beider Flugzeuge (die stammen vom Matchbox-Bausatz) ist das Modell aus der Schachtel gebaut. Viel Arbeit kosteten die klaren gezogenen Kanzelteile. Hier mußte ich vor dem Verkleben mit Zweikomponentenkleber kleine Führungsleisten an den entsprechenden Stellen im Rumpf einbauen.
Linke-Hofmann R II, Eigenbau im Maßstab 1/72
Es handelt sich um einen Schweren Bomber aus dem Jahr 1918 und ist bis heute das größte Einpropeller-Flugzeug mit zenralem Antriebssystem (4 x 260 PS Mercedes D Iva Reihenmotoren im Viererpack im Vorderrumpf). Es wurde eine Maschine gebaut (R 55/17) und erprobt, die zweite Maschine (R 56/17) nach Kriegsende nicht mehr fertiggestellt
Als Vorschau sei hier zunächst eine von mir erstellte Grafik und der fertige Rumpf gezeigt. Hierzu werde ich im Forum für Bauberichte demnächst weitere Bilder einstellen.
Bis später!
Firefortress- Mitglied
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
Hallo Modellbaufreunde,
weiter gehts mit Exoten aus meiner Sammlung Flugzeuge
Junkers F 24, Umbau aus Revell Junkers G 24 im Maßstab 1/72.
Zur Geschichte:
Mehrere dreimotorige Passagierflugzeuge G 24 sind ab dem Jahre 1928 zu einmotorigen Frachtflugzeugen umgebaut worden. Es handelte sich dabei um Flugzeuge der ersten Dessauer Bauserie aus dem Jahre 1925. Die Umbauten erhielten die Typenbezeichnung F 24.
Bei meinem Umbau handelt es sich um eine F 24k2ay mit BMW VI Reihenmotor (WNr. 845, Baujahr 1925, ex G 24 D-1069 "Schleswig", D-UQAN) "Baldur" der Lufthansa. 1928 erfolgte der Umbau zur einmotorigen F 24ko, 1931 Umbau zur F 24kau und 1932 letztendlich zur F 24k2ay (mein Modell). 1935 wurde die Maschine an das RLM-Reichsluftfahrtministerium abgegeben.
Malmö Flygindustrie MFI-9 MiniCOIN, Bausatz von FLUGZEUG im Maßstab 1/72
Von diesem Typ wurden insgesamt 43 Exemplare gebaut, von denen fünf Maschinen an die Luftwaffe von Biafra gelangten (mein neuestes Modell). Der schwedische Pilot Carl von Rosen stellte damit 1969 eine Söldnerstaffel auf, die sogenannten "Biafra Babies". Die kleinen Maschinen kämpften im Bürgerkrieg gegen Nigeria um die Unabhängigkeit Biafras. Anfangs wurden mit der Staffel Hilfsflüge durchgeführt, später Kampfeinsätze, denen einige Kampfflugzeuge der nigerianischen Luftwaffe zum Opfer fielen.
FMA (Fabrica Militar de Aviones) IA-58A Pucara, Bausatz von Special hobby im Maßstab 1/72, Spritzgußbausatz mit Resin- und Fotoätzteilen.
Ein Jagdbomber der Escuadron I, Grupo 4 de Caza, IV. Brigada Aerea der FAA-Fuerza Aerea Argentina, argentinische Luftwaffe, stationiert auf der BAM Santa Cruz, Argentinien. Die Maschine flog Einsätze über dem Atlantik während des Falklandkrieges gegen englische Flotteneinheiten, Mai 1982.
Man beachte die drehenden Propeller (Propellerwellen aus Spritzkanülen)
Das wars für heute, später mehr!
weiter gehts mit Exoten aus meiner Sammlung Flugzeuge
Junkers F 24, Umbau aus Revell Junkers G 24 im Maßstab 1/72.
Zur Geschichte:
Mehrere dreimotorige Passagierflugzeuge G 24 sind ab dem Jahre 1928 zu einmotorigen Frachtflugzeugen umgebaut worden. Es handelte sich dabei um Flugzeuge der ersten Dessauer Bauserie aus dem Jahre 1925. Die Umbauten erhielten die Typenbezeichnung F 24.
Bei meinem Umbau handelt es sich um eine F 24k2ay mit BMW VI Reihenmotor (WNr. 845, Baujahr 1925, ex G 24 D-1069 "Schleswig", D-UQAN) "Baldur" der Lufthansa. 1928 erfolgte der Umbau zur einmotorigen F 24ko, 1931 Umbau zur F 24kau und 1932 letztendlich zur F 24k2ay (mein Modell). 1935 wurde die Maschine an das RLM-Reichsluftfahrtministerium abgegeben.
Malmö Flygindustrie MFI-9 MiniCOIN, Bausatz von FLUGZEUG im Maßstab 1/72
Von diesem Typ wurden insgesamt 43 Exemplare gebaut, von denen fünf Maschinen an die Luftwaffe von Biafra gelangten (mein neuestes Modell). Der schwedische Pilot Carl von Rosen stellte damit 1969 eine Söldnerstaffel auf, die sogenannten "Biafra Babies". Die kleinen Maschinen kämpften im Bürgerkrieg gegen Nigeria um die Unabhängigkeit Biafras. Anfangs wurden mit der Staffel Hilfsflüge durchgeführt, später Kampfeinsätze, denen einige Kampfflugzeuge der nigerianischen Luftwaffe zum Opfer fielen.
FMA (Fabrica Militar de Aviones) IA-58A Pucara, Bausatz von Special hobby im Maßstab 1/72, Spritzgußbausatz mit Resin- und Fotoätzteilen.
Ein Jagdbomber der Escuadron I, Grupo 4 de Caza, IV. Brigada Aerea der FAA-Fuerza Aerea Argentina, argentinische Luftwaffe, stationiert auf der BAM Santa Cruz, Argentinien. Die Maschine flog Einsätze über dem Atlantik während des Falklandkrieges gegen englische Flotteneinheiten, Mai 1982.
Man beachte die drehenden Propeller (Propellerwellen aus Spritzkanülen)
Das wars für heute, später mehr!
Firefortress- Mitglied
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
Hallo Erwin,
schöne Umbauten - nicht alltägliche Vorbilder
aber am Interessantesten finde ich Dein Linke-Hofmann R.II Scratchprojekt!
Gruß - Jörg -
schöne Umbauten - nicht alltägliche Vorbilder
aber am Interessantesten finde ich Dein Linke-Hofmann R.II Scratchprojekt!
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
Hallo Jörg,
wie ich oben schon bemerkt habe, will ich den Baufortschritt der Linke-Hofmann R II in das Forum Bauberichte einstellen. Die oben bereits eingestellte Grafik und das Foto vom Rumpf würde ich auch dort gerne als Einstieg haben. Muss ich diese nun nochmals hochladen? Ich will nicht unnötig Speicherplatz verbrauchen.
Gruss Erwin
wie ich oben schon bemerkt habe, will ich den Baufortschritt der Linke-Hofmann R II in das Forum Bauberichte einstellen. Die oben bereits eingestellte Grafik und das Foto vom Rumpf würde ich auch dort gerne als Einstieg haben. Muss ich diese nun nochmals hochladen? Ich will nicht unnötig Speicherplatz verbrauchen.
Gruss Erwin
Firefortress- Mitglied
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
Hallo Modellbaugemeinde,
es geht weiter mit seltenen Exemplaren aus der Luftfahrt
Ryan NYP "Spirit of St. Louis", Bausatz von Novo (ex FROG) im Maßstab 1/72
Das Klein-Dio entstand anläßlich der GOModelling im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien 2012. Leitthema war "Modelle aus Film, Fernsehserien und Comics". Das Dio zeigt Lindbergh bei der Verabschiedung kurz vor dem Start in New York, der auch gefilmt wurde.
Über die erste Atlantiküberquerung durch Charles Lindbergh 1927 muß im Übrigen nicht viel berichtet werden. Im Film dazu spielte James Stewart den Lindbergh.
Nahaufnahme des Kameramannes; alles Eigenbau, auch das Kamerastativ und der Koffer.
Gesamtansicht des zur kleinen Kiste zusammenklappbaren Dios zum leichteren Transport und zum Staubschutz.
Lockheed CF-104G Starfighter, Bausatz von Italeri im Maßstab 1/72
Die Maschine flog bei der No. 439 Squadron, 1. Wing, der CAF-Canadian Armed Forces, kanadische Luftwaffe im Sonderanstrich "Säbelzahntiger" anläßlich des Tiger Meets (Kampfflugzeug Wettbewerb von NATO-Staffeln, die ein Raubtier im Staffelzeichen führen) 1969 in Woobridge, Großbritannien.
Gelb wurde mit Airbrush, schwarz mit Pinsel aufgetragen.
McDonnell Douglas CF-18A Hornet, Bausatz von Revell im Maßstab 1/72
Die CF-18A löste bei kanadischen Streitkräften die CF-104G ab. Das Vorbild flog bei der No. 439 Squadron, 1. Wing, der CAF-Canadian Armed Forces, kanadische Luftwaffe im Sonderanstrich anläßlich des Tiger Meets (Kampfflugzeug Wettbewerb von NATO-Staffeln, die ein Raubtier im Staffelzeichen führen) 1991 in Twenthe, Niederlande.
Die hellgraue Farbe wurde mit Airbrush aufgetragen, die dunkelgrauen Tigerstreifen mußten aus dem im Bausatz enthaltenen Decalbogen ausgeschnitten werden (außer die Tigerstreifen auf den Zusatztanks, die waren nicht enthalten und sind selbst gemalt).
"Beide Tiger im Doppelpack"
Bie demnächst!
es geht weiter mit seltenen Exemplaren aus der Luftfahrt
Ryan NYP "Spirit of St. Louis", Bausatz von Novo (ex FROG) im Maßstab 1/72
Das Klein-Dio entstand anläßlich der GOModelling im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien 2012. Leitthema war "Modelle aus Film, Fernsehserien und Comics". Das Dio zeigt Lindbergh bei der Verabschiedung kurz vor dem Start in New York, der auch gefilmt wurde.
Über die erste Atlantiküberquerung durch Charles Lindbergh 1927 muß im Übrigen nicht viel berichtet werden. Im Film dazu spielte James Stewart den Lindbergh.
Nahaufnahme des Kameramannes; alles Eigenbau, auch das Kamerastativ und der Koffer.
Gesamtansicht des zur kleinen Kiste zusammenklappbaren Dios zum leichteren Transport und zum Staubschutz.
Lockheed CF-104G Starfighter, Bausatz von Italeri im Maßstab 1/72
Die Maschine flog bei der No. 439 Squadron, 1. Wing, der CAF-Canadian Armed Forces, kanadische Luftwaffe im Sonderanstrich "Säbelzahntiger" anläßlich des Tiger Meets (Kampfflugzeug Wettbewerb von NATO-Staffeln, die ein Raubtier im Staffelzeichen führen) 1969 in Woobridge, Großbritannien.
Gelb wurde mit Airbrush, schwarz mit Pinsel aufgetragen.
McDonnell Douglas CF-18A Hornet, Bausatz von Revell im Maßstab 1/72
Die CF-18A löste bei kanadischen Streitkräften die CF-104G ab. Das Vorbild flog bei der No. 439 Squadron, 1. Wing, der CAF-Canadian Armed Forces, kanadische Luftwaffe im Sonderanstrich anläßlich des Tiger Meets (Kampfflugzeug Wettbewerb von NATO-Staffeln, die ein Raubtier im Staffelzeichen führen) 1991 in Twenthe, Niederlande.
Die hellgraue Farbe wurde mit Airbrush aufgetragen, die dunkelgrauen Tigerstreifen mußten aus dem im Bausatz enthaltenen Decalbogen ausgeschnitten werden (außer die Tigerstreifen auf den Zusatztanks, die waren nicht enthalten und sind selbst gemalt).
"Beide Tiger im Doppelpack"
Bie demnächst!
Firefortress- Mitglied
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
Deine Modelle sehen klasse aus Erwin
Und die Tigerstreifen auf den zusatztanks passen sehr gut, man sieht keinen unterschied
Und die Tigerstreifen auf den zusatztanks passen sehr gut, man sieht keinen unterschied
JesusBelzheim- Moderator
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
Hallo Erwin,
die Modell sehen Klasse aus, auch die Lackierung mit den Tigerstreifen weiß zu gefallen.
die Modell sehen Klasse aus, auch die Lackierung mit den Tigerstreifen weiß zu gefallen.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Exoten, geplant und teilweise geflogen
Die Startvorbereitung der Spirit hast Du sehr schön und stimmig in Szene gesetzt, Erwin!
Ich finde, James Stewart war zwar seinerzeit mit Ü40 schon ein wenig zu lange "jung",
um den 25jährigen Lindbergh darzustellen, hat seine Sache aber trotzdem gut gemacht ...
nicht zuletzt dank seiner Schlacksigkeit
Außerdem war Stewart selbst ein erfahrener Flieger ... Bomberpilot im WWII.
------------------------------------------------------------------------------------------------
Du brauchst die Bilder nicht jedes mal neu hochzuladen:
Gruß - Jörg -
Ich finde, James Stewart war zwar seinerzeit mit Ü40 schon ein wenig zu lange "jung",
um den 25jährigen Lindbergh darzustellen, hat seine Sache aber trotzdem gut gemacht ...
nicht zuletzt dank seiner Schlacksigkeit
Außerdem war Stewart selbst ein erfahrener Flieger ... Bomberpilot im WWII.
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Du brauchst die Bilder nicht jedes mal neu hochzuladen:
- einfach die Bildadresse kopieren und über den Button Bild anderswo wieder einfügen,
- oder Du holst die Adressen Deiner hochgeladenen Bilder direkt von Deinem servimg. Account:
https://servimg.com/index.php
Deine Login Daten sind die gleichen wie für das Forum.
Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am So 26 Feb 2017, 01:06 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Korrektur)
Jörg- Moderator
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