SVT Bauart Berlin in N
2 verfasser
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SVT Bauart Berlin in N
Hallo,
nachdem vor einigen Jahren Kato die SVT der Bauarten "Köln" und "Hamburg" in N mit sehr guten Fahreigenschaften auf den Markt brachten, verliebte ich mich in diese Schnelltriebwagen. Es fehlen nun noch die Bauarten "Leipzig" und "Berlin". Leider tat sich dann bei Kato nichts mehr. So fiel die Entschidung, erst einmal den einfacheren der noch fehlenden SVT selbst zu bauen, den SVT "Berlin". Er ist deswegen einfacher, weil er aus einem Triebwagen, zwei Mittelwagen und einmem Steuerwagen besteht. Damit ist schon klar, der Antrieb ist im Triebwagen.
Der Nachteil des Zuges ist allerdings, dass er für meine Blockstellen zu lang ist. Diese sind für die Katotriebwagen ausgelegt, so dass diese auch wirklich vor dem Signal zum stehen kommen. Ich musste mir also was mit der Stromversorgung einfallen lassen, was theoretisch einfach ist. Immer in Fahrtrichtung rechts wird der Strom durch die Räder vom Steuerwagen und vom Triebwagen aufgenommen. Da ich die Fahrzeuge aber zwecks Eingleisung leicht trennen wollte, kam eine durchgehende elektrische Verbindung mittels Kabel nicht in Frage. Stromführende Kupplungen wurden nach ersten Versuchen ebenfalls verworfen, weil diese sich sehr schlecht trennen und wieder kuppeln ließen (gibt es in N, sehr teuer und die genannten Nachteile).
Die Lösung wurde dann wie folgt gefunden:
Untereinander werden die Fahrzeuge mittels Magneten an den Drehgestellen gekuppelt (hält hervorragend, habe ich bereits erfolgreich am HWZ getestet). In den Faltenbälgen wurden an einem Wagenende Messingbleche mit einem mittigen Führungsstift, und am anderen Wagenende Messingbleche mit Kupplungsfedern angebracht. Das ganze wurde in den Wagen mit Kabeln verbunden. Die Kupplungsmagnete ziehen die Wagen zusammen und der Strom vom Steuerwagen zum Triebwagen kann nun über die Federn übertragen werden.
Dabei trat gleich noch ein Vorteil zu Tage, bei einer "Schnellfahrt" über die Weichenstraße der Bahnhofseinfahrt entgleiste der Steuerwagen und trennte sich vom Zug. Dabei unterbrach er den Stromfluss und der Zug blieb sofort stehen.
Für den Triebwagen habe ich als Antrieb ein Fahrwerk der Roco-V200 verwendet, die erfreulicherweise den gleichen Achsstand wie der Triebwagen hat (hat der V200-Konstrukteur sich wohl beim Fahrwerk etwas am Triebwagen orientiert, und hat schließlich auch das gleiche Antriebprinzip gewählt).
Die Gehäuse entstanden aus Gehäusen eines SVT "Hamburg" eines mir unbekannten Kleinserienherstellers, welche ich vor Jahren mal geschenkt bekommen habe. Die Drehgestelle der Mittelwagen und des Steuerwagens spendeten Arnold-Eilzugwagen.
Als Vorlage dienten mir die Zeichnungen in den Sonderheften "Triebwagen-Report" vom EJ, welche im Maßstab 1:160 sind. Kann man also nicht viel falsch machen.
Hier Fahrt mit Steuerwagen voraus....
...und hier mit Triebwagen voraus....
...,und hier mal der ganze Zug.
Einige Anschriften und Türgriffe fehlen noch, dann kann er dem Fahrdienst übergeben werden.
nachdem vor einigen Jahren Kato die SVT der Bauarten "Köln" und "Hamburg" in N mit sehr guten Fahreigenschaften auf den Markt brachten, verliebte ich mich in diese Schnelltriebwagen. Es fehlen nun noch die Bauarten "Leipzig" und "Berlin". Leider tat sich dann bei Kato nichts mehr. So fiel die Entschidung, erst einmal den einfacheren der noch fehlenden SVT selbst zu bauen, den SVT "Berlin". Er ist deswegen einfacher, weil er aus einem Triebwagen, zwei Mittelwagen und einmem Steuerwagen besteht. Damit ist schon klar, der Antrieb ist im Triebwagen.
Der Nachteil des Zuges ist allerdings, dass er für meine Blockstellen zu lang ist. Diese sind für die Katotriebwagen ausgelegt, so dass diese auch wirklich vor dem Signal zum stehen kommen. Ich musste mir also was mit der Stromversorgung einfallen lassen, was theoretisch einfach ist. Immer in Fahrtrichtung rechts wird der Strom durch die Räder vom Steuerwagen und vom Triebwagen aufgenommen. Da ich die Fahrzeuge aber zwecks Eingleisung leicht trennen wollte, kam eine durchgehende elektrische Verbindung mittels Kabel nicht in Frage. Stromführende Kupplungen wurden nach ersten Versuchen ebenfalls verworfen, weil diese sich sehr schlecht trennen und wieder kuppeln ließen (gibt es in N, sehr teuer und die genannten Nachteile).
Die Lösung wurde dann wie folgt gefunden:
Untereinander werden die Fahrzeuge mittels Magneten an den Drehgestellen gekuppelt (hält hervorragend, habe ich bereits erfolgreich am HWZ getestet). In den Faltenbälgen wurden an einem Wagenende Messingbleche mit einem mittigen Führungsstift, und am anderen Wagenende Messingbleche mit Kupplungsfedern angebracht. Das ganze wurde in den Wagen mit Kabeln verbunden. Die Kupplungsmagnete ziehen die Wagen zusammen und der Strom vom Steuerwagen zum Triebwagen kann nun über die Federn übertragen werden.
Dabei trat gleich noch ein Vorteil zu Tage, bei einer "Schnellfahrt" über die Weichenstraße der Bahnhofseinfahrt entgleiste der Steuerwagen und trennte sich vom Zug. Dabei unterbrach er den Stromfluss und der Zug blieb sofort stehen.
Für den Triebwagen habe ich als Antrieb ein Fahrwerk der Roco-V200 verwendet, die erfreulicherweise den gleichen Achsstand wie der Triebwagen hat (hat der V200-Konstrukteur sich wohl beim Fahrwerk etwas am Triebwagen orientiert, und hat schließlich auch das gleiche Antriebprinzip gewählt).
Die Gehäuse entstanden aus Gehäusen eines SVT "Hamburg" eines mir unbekannten Kleinserienherstellers, welche ich vor Jahren mal geschenkt bekommen habe. Die Drehgestelle der Mittelwagen und des Steuerwagens spendeten Arnold-Eilzugwagen.
Als Vorlage dienten mir die Zeichnungen in den Sonderheften "Triebwagen-Report" vom EJ, welche im Maßstab 1:160 sind. Kann man also nicht viel falsch machen.
Hier Fahrt mit Steuerwagen voraus....
...und hier mit Triebwagen voraus....
...,und hier mal der ganze Zug.
Einige Anschriften und Türgriffe fehlen noch, dann kann er dem Fahrdienst übergeben werden.
rollo- Pinzettenhalter
Re: SVT Bauart Berlin in N
Hallo Roland,
das ist ein schöner Zug von dir!
das ist ein schöner Zug von dir!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
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