Mal eine Frage zum CNC Fräsen im Modellbau
+2
JesusBelzheim
chefe1967
6 verfasser
Seite 1 von 1
Mal eine Frage zum CNC Fräsen im Modellbau
Hallo zusammen,
ich hoffe der Tread passt hier rein,wenn nicht möchte ich den Admin bitte diesen zu verschieben.
Ich hätte da mal eine vielleicht ungewöhnliche Frage und würde mich freuen wenn mir diese jemand mal kurz erklären könnte,da ich absoluter Laie in diesem Gebiet bin,aber es interessiert mich eben.
Also ich fang mal an:
Wenn ich nun zb ein Mandela oder ähnliches auf Papier gedruckt als Vorlage habe und würde dieses gerne mit einer CNC Fräse ausfräsen.Wie ist oder wäre dann der genaue Ablauf vom Papierausdruck zum fertigen Frästeil ?
Wäre super,wenn mir das jemand erläutern könnte,da ich hiervon absolut keine Ahnung habe.
Lieber Gruß aus Baden
ich hoffe der Tread passt hier rein,wenn nicht möchte ich den Admin bitte diesen zu verschieben.
Ich hätte da mal eine vielleicht ungewöhnliche Frage und würde mich freuen wenn mir diese jemand mal kurz erklären könnte,da ich absoluter Laie in diesem Gebiet bin,aber es interessiert mich eben.
Also ich fang mal an:
Wenn ich nun zb ein Mandela oder ähnliches auf Papier gedruckt als Vorlage habe und würde dieses gerne mit einer CNC Fräse ausfräsen.Wie ist oder wäre dann der genaue Ablauf vom Papierausdruck zum fertigen Frästeil ?
Wäre super,wenn mir das jemand erläutern könnte,da ich hiervon absolut keine Ahnung habe.
Lieber Gruß aus Baden
chefe1967- Mitglied
Re: Mal eine Frage zum CNC Fräsen im Modellbau
Hallo,
es mag sein, dass ich mit meiner Antwort in manchen Dingen etwas daneben liege, denn ich kenne zwar den grundsätzlichen Weg bin aber selbst auch nicht unbedingt der Fachmann dazu. Ich habe aber schon selbst Fräs-, Laser- und Ätzdateien erstellt und kenne daher die Anforderungen an diese.
Ich geh mal davon aus. Du hast eine „Malvorlage“ auf Papier gedruckt oder gezeichnet. Diese muss nun zunächst in Deinen Rechner kommen. Üblicher Weise geschieht dies durch einscannen und zwar als Strickzeichnung mit möglichst hoher optischen Auflösung. Warum Strich? Mit Graustufen oder Farben haben die Programme die Dir hier weiterhelfen nicht viel am Hut. Der Fräser fräst ja auch nicht grau oder farbig.
Ist das Bild erst einmal in Deinem Rechner beginnt nun die ganze „Schweinerei“. Aus deinem Bild muss eine Vektorgrafik bzw. eine Fräsdatei werden. Hierzu benötigst Du ein Programm mit dessen Hilfe Du über die Erkennung der Striche des Bildes Linien erstellt. Dies kann z.B. CorelDraw über die Trace-Funktion. Das Ergebnis kann nun als dxf-Datei oder einer anderen in einem Fräsprogramm lesbaren Form abgespeichert werden. Was genau abgespeichert wird ist zunächst einmal davon abhängig was das Vektorprogramm alles ausgeben kann und was Dein Fräsprogramm lesen kann.
Als nächstes wird die Zeichnung in Deinem Fräsprogramm geöffnet und dort so weit als möglich in eine geschlossene Fräslinie umgearbeitet. Je weniger Linien das Fräsprogramm zu verarbeiten hat umso schneller, weil keine ständig neuen Ansatzpunkte vorhanden sind, schneidet der Fräser durch das Material.
Das Fräsprogramm wird Dir noch so manche Frage stellen. Als Beispiele seien nur folgende genannt: Fräser-Korrektur ja oder nein – Fräser-Korrektur innen oder außen – gegenläufiges Fräsen – Frästiefe. Dann musst Du dem Programm eventuell auch noch Brückenstege und deren Materialstärke angeben.
Für gewöhnlich hast Du es aber nur mit der Erstellung einer dxf-Datei zu tun. Der Rest wird vom Fräser Deines Vertrauens erstellt. Hast Du einen Kumpel dafür so macht er dies wohl gerne mal. Aber spätestens nach der fünften Aufgabe in einem Monat wirst Du schon feststellen, dass der Kumpel immer ganz schnell verschwunden ist wenn er Dich zu Gesicht bekommt. Hast Du einen Dritten damit beauftragt, so kannst Du jetzt ermessen worum das schon einiges kostet.
Soweit mal der grobe Weg von der Papierzeichnung zum fertigen Teil.
Gruß Georg
es mag sein, dass ich mit meiner Antwort in manchen Dingen etwas daneben liege, denn ich kenne zwar den grundsätzlichen Weg bin aber selbst auch nicht unbedingt der Fachmann dazu. Ich habe aber schon selbst Fräs-, Laser- und Ätzdateien erstellt und kenne daher die Anforderungen an diese.
Ich geh mal davon aus. Du hast eine „Malvorlage“ auf Papier gedruckt oder gezeichnet. Diese muss nun zunächst in Deinen Rechner kommen. Üblicher Weise geschieht dies durch einscannen und zwar als Strickzeichnung mit möglichst hoher optischen Auflösung. Warum Strich? Mit Graustufen oder Farben haben die Programme die Dir hier weiterhelfen nicht viel am Hut. Der Fräser fräst ja auch nicht grau oder farbig.
Ist das Bild erst einmal in Deinem Rechner beginnt nun die ganze „Schweinerei“. Aus deinem Bild muss eine Vektorgrafik bzw. eine Fräsdatei werden. Hierzu benötigst Du ein Programm mit dessen Hilfe Du über die Erkennung der Striche des Bildes Linien erstellt. Dies kann z.B. CorelDraw über die Trace-Funktion. Das Ergebnis kann nun als dxf-Datei oder einer anderen in einem Fräsprogramm lesbaren Form abgespeichert werden. Was genau abgespeichert wird ist zunächst einmal davon abhängig was das Vektorprogramm alles ausgeben kann und was Dein Fräsprogramm lesen kann.
Als nächstes wird die Zeichnung in Deinem Fräsprogramm geöffnet und dort so weit als möglich in eine geschlossene Fräslinie umgearbeitet. Je weniger Linien das Fräsprogramm zu verarbeiten hat umso schneller, weil keine ständig neuen Ansatzpunkte vorhanden sind, schneidet der Fräser durch das Material.
Das Fräsprogramm wird Dir noch so manche Frage stellen. Als Beispiele seien nur folgende genannt: Fräser-Korrektur ja oder nein – Fräser-Korrektur innen oder außen – gegenläufiges Fräsen – Frästiefe. Dann musst Du dem Programm eventuell auch noch Brückenstege und deren Materialstärke angeben.
Für gewöhnlich hast Du es aber nur mit der Erstellung einer dxf-Datei zu tun. Der Rest wird vom Fräser Deines Vertrauens erstellt. Hast Du einen Kumpel dafür so macht er dies wohl gerne mal. Aber spätestens nach der fünften Aufgabe in einem Monat wirst Du schon feststellen, dass der Kumpel immer ganz schnell verschwunden ist wenn er Dich zu Gesicht bekommt. Hast Du einen Dritten damit beauftragt, so kannst Du jetzt ermessen worum das schon einiges kostet.
Soweit mal der grobe Weg von der Papierzeichnung zum fertigen Teil.
Gruß Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Mal eine Frage zum CNC Fräsen im Modellbau
Maschinen - auch kleine kompakte und preisgünstige Geräte gibt es viele, aber - so wie Georg schon schrieb: das Problem ist die ANSTEUERUNG der Geräte! Es bringt nicht viel, zig-Achsen zur Verfügung zu haben (zum Ansteuern der Fräser), die Maschine muss auch verstehen WAS sie zu tun hat! Ein CNC-Fräser ist nicht umsonst ein Lehrberuf - und die kleinen Maschinen stehen den "Profigeräten" um wenig nach.
Es gibt freie CAD-Programme wie Auto-Cad usw, schau doch DA mal rein wie ein "Projekt/Modell" entsteht.
Es gibt freie CAD-Programme wie Auto-Cad usw, schau doch DA mal rein wie ein "Projekt/Modell" entsteht.
Frank Kelle- Admin
Re: Mal eine Frage zum CNC Fräsen im Modellbau
Danke schon mal.So in der Richtung habe ich mir das eigentlich auch gedacht,aber ich war mir nicht sicher.
Habt Ihr den vielleicht einen Tip für so eine "kleine preisgünstige" CNC Fräse?
Ich würde mich da gerne mal ein bißchen schlau machen drüber.
Ich habe zwar einen CNC Fräser zur Hand,aber der kann nur fräsen,wenn die Maschine im Betrieb steht und dann ist die für meine Bedürfnisse oder Wünsche etwas groß.
Ich würde mir gerne mein Firmenlogo kostengünstig fräsen lassen oder vielleicht auch selbst fräsen,wenn ich eine tauglich Fräse (ca A3 ) finden würde.Mein Bekannter würde mich hierbei dann unterstützen,bzw mich einlernen.
Aber wenn ich das selbst mache,dann möchte ich dieses von Grundauf erlernen.
Habt Ihr den vielleicht einen Tip für so eine "kleine preisgünstige" CNC Fräse?
Ich würde mich da gerne mal ein bißchen schlau machen drüber.
Ich habe zwar einen CNC Fräser zur Hand,aber der kann nur fräsen,wenn die Maschine im Betrieb steht und dann ist die für meine Bedürfnisse oder Wünsche etwas groß.
Ich würde mir gerne mein Firmenlogo kostengünstig fräsen lassen oder vielleicht auch selbst fräsen,wenn ich eine tauglich Fräse (ca A3 ) finden würde.Mein Bekannter würde mich hierbei dann unterstützen,bzw mich einlernen.
Aber wenn ich das selbst mache,dann möchte ich dieses von Grundauf erlernen.
chefe1967- Mitglied
Re: Mal eine Frage zum CNC Fräsen im Modellbau
Hallo chefe ohne Vornamen,
eine kleine Fräse A3.... Gebraucht kann man so etwas schon für ein paar tausend Euro bekommen. Mit Software Ansteuerungselektronik und so weiter. Das kaufen ist kein Problem.
Das eigentliche Problem beginnt mit dem Umsetzen der Zeichnung in CAD-Daten und dafür kann man nicht so mal eben was schnell mit der methode Versuch und Fehler lernen. Ich mache das jetzt schon ein paar jahre und bin noch nicht viel weiter als das Erstellen einer Grafik mit Corel und das Umsetzen in eine dxf-Datei. Den Rest müssen aber auch immer noch Leute für mich erledigen die das gelernt haben und damit ihr Geld verdienen.
Außerdem ist es, zumindest für mich, auch immer noch eine Frage der Kalkulation. Rechne ich die Mittel für die CNC-Maschine und den ganzen Aufwand für die Herstellung der Teile (Material, Proben usw.) und dem was ich damit pro Jahr machen will, so kommt es mich teurer als wie wenn ich mir das ganze herstellen lasse und nur die Zeichnung liefere. Damit bin ich schon voll und ganz ausgelastet. Und in der Technologie hat sich auch einiges getan. Inzwischen lasse ich mehr mit Laser machen als mit einer CNC-Fräse.
Nächster Schritt ist das 3D-Drucken. Hier ist es allerdings inzwischen so weit, dass sich der Anschaffungspreis eines solchen Druckers bis Ende des Jahres wahrscheinlich schon lohnt. Allerdings muss man sich auch hier die Möglichkeiten der Technik vor Augen halten und mal von dem hohen Ross, "ich drucke mir ein Komplettmodell in hoher Qualität" herunterkommen und Modelle mal wieder in möglichst flache Bauteilgruppen zu zerlegen. Ein Weg der übrigens auch gerade bei den "Vieldruckern" von Shapeways wieder mehr zu beobachten ist.
Doch Grundvoraussetzung hierfür ist auch nun mal der Umgang mit CAD-Programmen in 3D. Und glaube mir zwischen Corel und 3D ist ungefähr der gleiche Unterschied wie zwischen einem Ochsen und einem Stier. Der Ochse "Corel" hat zwar eine Vorstellung von dem wie es geht aber er kann es nicht bringen. Bisher hat noch jeder der sich in CAD versucht hat und den ich kenne noch immer viel Zeit in das Lernen investiert. Ob sich das für Dein Firmenlogo so rechnet? Das kannst nur Du selbst wissen. Aber mit eben mal schnell ist da nichts und mit billig schon gar nicht. Ausnahme sind hier vielleicht die diversen Fräsen die sich einige unserer Forenmitglieder selbst gebaut haben. Aber so viel ich mich erinnere waren das alles Leute aus dem Metall- und Ingenieursbereich.
Gruß Georg
PS.: Solltest Du dennoch eine schnelle und preiswerte Alternative zum erlernen und Ausführen von 3D-CAD finden, lass es mich wissen. Ich wäre sofort dabei. Dann müsste ich nicht immer meinen Sohn fragen und wäre auch im Alter selbständig - zumindes beim Modellbau.
eine kleine Fräse A3.... Gebraucht kann man so etwas schon für ein paar tausend Euro bekommen. Mit Software Ansteuerungselektronik und so weiter. Das kaufen ist kein Problem.
Das eigentliche Problem beginnt mit dem Umsetzen der Zeichnung in CAD-Daten und dafür kann man nicht so mal eben was schnell mit der methode Versuch und Fehler lernen. Ich mache das jetzt schon ein paar jahre und bin noch nicht viel weiter als das Erstellen einer Grafik mit Corel und das Umsetzen in eine dxf-Datei. Den Rest müssen aber auch immer noch Leute für mich erledigen die das gelernt haben und damit ihr Geld verdienen.
Außerdem ist es, zumindest für mich, auch immer noch eine Frage der Kalkulation. Rechne ich die Mittel für die CNC-Maschine und den ganzen Aufwand für die Herstellung der Teile (Material, Proben usw.) und dem was ich damit pro Jahr machen will, so kommt es mich teurer als wie wenn ich mir das ganze herstellen lasse und nur die Zeichnung liefere. Damit bin ich schon voll und ganz ausgelastet. Und in der Technologie hat sich auch einiges getan. Inzwischen lasse ich mehr mit Laser machen als mit einer CNC-Fräse.
Nächster Schritt ist das 3D-Drucken. Hier ist es allerdings inzwischen so weit, dass sich der Anschaffungspreis eines solchen Druckers bis Ende des Jahres wahrscheinlich schon lohnt. Allerdings muss man sich auch hier die Möglichkeiten der Technik vor Augen halten und mal von dem hohen Ross, "ich drucke mir ein Komplettmodell in hoher Qualität" herunterkommen und Modelle mal wieder in möglichst flache Bauteilgruppen zu zerlegen. Ein Weg der übrigens auch gerade bei den "Vieldruckern" von Shapeways wieder mehr zu beobachten ist.
Doch Grundvoraussetzung hierfür ist auch nun mal der Umgang mit CAD-Programmen in 3D. Und glaube mir zwischen Corel und 3D ist ungefähr der gleiche Unterschied wie zwischen einem Ochsen und einem Stier. Der Ochse "Corel" hat zwar eine Vorstellung von dem wie es geht aber er kann es nicht bringen. Bisher hat noch jeder der sich in CAD versucht hat und den ich kenne noch immer viel Zeit in das Lernen investiert. Ob sich das für Dein Firmenlogo so rechnet? Das kannst nur Du selbst wissen. Aber mit eben mal schnell ist da nichts und mit billig schon gar nicht. Ausnahme sind hier vielleicht die diversen Fräsen die sich einige unserer Forenmitglieder selbst gebaut haben. Aber so viel ich mich erinnere waren das alles Leute aus dem Metall- und Ingenieursbereich.
Gruß Georg
PS.: Solltest Du dennoch eine schnelle und preiswerte Alternative zum erlernen und Ausführen von 3D-CAD finden, lass es mich wissen. Ich wäre sofort dabei. Dann müsste ich nicht immer meinen Sohn fragen und wäre auch im Alter selbständig - zumindes beim Modellbau.
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Mal eine Frage zum CNC Fräsen im Modellbau
Hallo chefe1967,
ich bin gelernter Universalfräser und arbeite an einer CNC-Fräsmaschine.
Mit CAD-Programmen kenne ich mich leider nicht aus, weil wir in der Firma diese nicht haben; ich arbeite in einer Reparaturwerkstatt eines großen Stahlkonzerns und da fallen meist Einzelteile an.
Daher muß ich die Maschine von Hand programmieren.
Die Beiträge von Georg sind sehr Ausführlich, und vom Ablauf her korrekt.
Georg schreibt auch: "daß man Das nicht mal' eben Erlernen kann".
Da gebe ich ihm vollkommen Recht.
Nicht umsonst hat der Beruf eine 3 1/2 jährige Ausbildungszeit.
Danach kennst Du die Grundbegriffe des Programmierens, ( war jedenfalls zu meiner Zeit so, habe die Ausbildung 1985 angefangen).
Wie sich das heute verhält, weiß ich nicht. Zu meiner Ausbildungszeit steckte die CNC-Technik noch in den Kinderschuhen.
Ich habe den Beruf noch an konventionellen Maschinen, ohne Computerunterstützung, gelernt.
Nach der Lehre kam ich an eine CNC-Maschine, da hieß es dann "mach' mal". Ich habe mir das Gröbste von den Kollegen zeigen lassen, und habe mich dann autodidaktisch Weitergebildet.
Soviel zum Thema "mal' eben".
Wir hatten vor nicht langer Zeit ein Bauteil auf der Maschine, wo ich mit meinem Kollegen, (gelernter Dreher), 3 Tage (48 Stunden) an dem Bearbeitungsprogramm "gefeilt" habe. Eine wirklich sehr komplizierte Kontur, die mit CAD wohl einfacher zu händeln gewesen wäre.
Chefe1967, Du siehst, so einfach ist das nicht. Mein Leitspruch lautet: "Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger."
Gruß Holger
ich bin gelernter Universalfräser und arbeite an einer CNC-Fräsmaschine.
Mit CAD-Programmen kenne ich mich leider nicht aus, weil wir in der Firma diese nicht haben; ich arbeite in einer Reparaturwerkstatt eines großen Stahlkonzerns und da fallen meist Einzelteile an.
Daher muß ich die Maschine von Hand programmieren.
Die Beiträge von Georg sind sehr Ausführlich, und vom Ablauf her korrekt.
Georg schreibt auch: "daß man Das nicht mal' eben Erlernen kann".
Da gebe ich ihm vollkommen Recht.
Nicht umsonst hat der Beruf eine 3 1/2 jährige Ausbildungszeit.
Danach kennst Du die Grundbegriffe des Programmierens, ( war jedenfalls zu meiner Zeit so, habe die Ausbildung 1985 angefangen).
Wie sich das heute verhält, weiß ich nicht. Zu meiner Ausbildungszeit steckte die CNC-Technik noch in den Kinderschuhen.
Ich habe den Beruf noch an konventionellen Maschinen, ohne Computerunterstützung, gelernt.
Nach der Lehre kam ich an eine CNC-Maschine, da hieß es dann "mach' mal". Ich habe mir das Gröbste von den Kollegen zeigen lassen, und habe mich dann autodidaktisch Weitergebildet.
Soviel zum Thema "mal' eben".
Wir hatten vor nicht langer Zeit ein Bauteil auf der Maschine, wo ich mit meinem Kollegen, (gelernter Dreher), 3 Tage (48 Stunden) an dem Bearbeitungsprogramm "gefeilt" habe. Eine wirklich sehr komplizierte Kontur, die mit CAD wohl einfacher zu händeln gewesen wäre.
Chefe1967, Du siehst, so einfach ist das nicht. Mein Leitspruch lautet: "Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger."
Gruß Holger
Holger 43- Skalpell-Künstler
Re: Mal eine Frage zum CNC Fräsen im Modellbau
Hallo chefe 1967,
da Du Dich für das CNC-Fräsen interessierst solltest Du eigentlich erst einmal wissen für welche Frässteile Du für den Modellbau benötigst und welche Größe die Fräße haben muss.
Wie meine Vorredner schon angegeben haben ist es besser ist sich bestimmte Teile nach Zeichnung sich beim Fachmann machen zu lassen denn der Anschaffungswert von der Fräsmaschine, Werkzeug, Software, Steuerelektronik, Arbeitsplatzausrüstung das kann sehr teuer werden und wegen ein paar Teile lohnt sich das nicht.
Aber ich möchte Dir nicht den Mut nehmen denn Wenn Du für Deinen Modellbau mit einer Portalfräsmaschine auskommst dann kann es für Dich rentabel werden vorrausgesetzt Du verwendest Sie häufig und das Anwendungsgebiet ist Groß aber komplizierte Maschinenteile dafür ist sie nicht geeignet. Nun ich möchte für keine Firma Werbung machen aber ich bin selbst auf der Suche nach einer Portalfräse habe aber mit CAD im Berufsleben gezeichnet also bin ich da ein bisschen weiter.
Ich möchte Dir daher diese Links empfehlen dort findest Du Maschinen für ihren Anwendungsbereich aufgelistet siehe es Dir in Ruhe an es ist sehr viel Information aber bitte vergleich auch mit anderen Herstellern.
Gruß Helmut
da Du Dich für das CNC-Fräsen interessierst solltest Du eigentlich erst einmal wissen für welche Frässteile Du für den Modellbau benötigst und welche Größe die Fräße haben muss.
Wie meine Vorredner schon angegeben haben ist es besser ist sich bestimmte Teile nach Zeichnung sich beim Fachmann machen zu lassen denn der Anschaffungswert von der Fräsmaschine, Werkzeug, Software, Steuerelektronik, Arbeitsplatzausrüstung das kann sehr teuer werden und wegen ein paar Teile lohnt sich das nicht.
Aber ich möchte Dir nicht den Mut nehmen denn Wenn Du für Deinen Modellbau mit einer Portalfräsmaschine auskommst dann kann es für Dich rentabel werden vorrausgesetzt Du verwendest Sie häufig und das Anwendungsgebiet ist Groß aber komplizierte Maschinenteile dafür ist sie nicht geeignet. Nun ich möchte für keine Firma Werbung machen aber ich bin selbst auf der Suche nach einer Portalfräse habe aber mit CAD im Berufsleben gezeichnet also bin ich da ein bisschen weiter.
Ich möchte Dir daher diese Links empfehlen dort findest Du Maschinen für ihren Anwendungsbereich aufgelistet siehe es Dir in Ruhe an es ist sehr viel Information aber bitte vergleich auch mit anderen Herstellern.
- Code:
http://www.step-four.at/hp2/index.php?action=235
- Code:
http://www.step-four.at/hp2/download/handbuecher/XpertMILL%20Handbuch.pdf
- Code:
http://www.step-four.at/hp2/download/produktdaten/neue%20Funktionen%20XpertMILL%20V2.pdf
http://www.step-four.at/hp2/index.php?action=776
Gruß Helmut
Straßenbahner- Alleskleber
Ähnliche Themen
» Fräsen Überwachung
» Frage....
» Mal ne Frage...
» Noch eine Arizona in 1:200 von Trumpeter
» Frage zu Fahrtenregler
» Frage....
» Mal ne Frage...
» Noch eine Arizona in 1:200 von Trumpeter
» Frage zu Fahrtenregler
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten