M3 Half Track Personal Carrier
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M3 Half Track Personal Carrier
Hallo Gemeinde
Dieses Modell konnte ich, in seiner Ursprungsform als M16 Halbkette von einem Kumpel recht günstig bekommen.
Nun hab ich mich mal dabei gemacht, und das Dingen mal etwas umgefrickelt.
Eine ausgiebige Probefahrt im Garten verlief sehr zufriedenstellend. Das Modell fährt sehr weich und angenehm.
Dieses Modell soll mir nun als Basis für ein ähnliches Modell dienen.
Den US M3 Personnel Carrier.
Den Schützenpanzer der Amerikaner im zweiten Weltkrieg.
So sieht er aus:
Quelle:
Serienmäßig wird das Modell mit Batterien betrieben.
Für FB mag das ja auch angehen, aber für ein Fahrmodell sollte es schon ein Akku sein, finde ich.
Nur einen Adapterstecker zum Laden, muß ich mir noch zurechtfrickeln. Sollte aber klappen.
Keine Angst, das Modell wird auch mit 9,6 V betrieben, von daher sollte also keine Gefahr drohen. Zudem ist es zwar so, daß es einen Akku mit passendem Ladegerät zusätzlich zu kaufen
gibt, für die Halbkette, aber 1. hat der Akku dann nur rund 800mA, und beides kostet über 30 €.
Dieser Akku hat 1500 mA, und reicht dann fast doppelt so lange.
So sieht das gute Stück momentan aus.
Die Flak ist schon runter und zerlegt. Dazu später mehr.
Der Boden muß verschlossen werden,
Das Heck muß auch bearbeitet werden. Da muß eine Tür rein.
1. Damit die Soldaten auch rein und raus können, ohne jedesmal über das Freibord zu hampeln, und 2. damit ich den Akku wechseln kann.
Die Stoßstange ist auch ein wenig breit (bedingt durch die Winde). Das führt an etwas steilen Steigungen zu Schwierigkeiten.
Dort soll eine Rolle angebracht werden.
Die "Scheibenpanzerung" der Windschutzscheibe möchte ich gern aufgeklappt darstellen.
und das obere Drittel der Seitentüren soll abgeklappt sein.
Weiterhin soll ein Gefechtstand mit .50er MG angebaut werden.
Das ist der Plan, soviel dazu.
Beim Zerlegen der Flak konnte ich 4 einzelne MG "erbeuten".
Sie entsprechen 1. fast dem HL-MG, und 2. sind alle einzeln beleuchtet.
Nicht hinten irgendwo, nein, vorn an der Laufmündung. Da, wo es auch blitzen soll !
Völlig genial !
Damit werde ich schon mal eins davon für den zu bauenden Kampfstand verwenden !
Dann habe ich noch einen anderen "Gefangenen" gemacht :
Dieses Mini- Servo, welches zum Höhen-Richten verwendet wurde.
Damit könnte ich auch das einzelne MG ansteuern?.............eventuell ??
Aber nu, komm das dollste :
Bei dem Modell waren noch zwei Fguren Fahrer und Beifahrer/Hilfsfahrer mit dabei:
Er hier:
und dieser Kumpel
Ist vielleicht nicht der letzte Stand der Detaillierungskunst, aber wenn man die Armstellung ein wenig ändert, kommt das dabei heraus:
Ein Schmöker, und ein Ärmel-Schneutzer........
Ich finde, sie sind etwas zu schade, um sie im Fahrerstand einer Halbkette zu "verstecken".
Sie gehören eigendlich, etwas bearbeitet natürlich, in die Luken eines Panzers, wo sie etwas mehr auffallen ?
...............dann hab ich dann doch wirklich mal die Säge angesetzt !
Zuerst habe ich mich mit der Windschutzscheibe befasst. Dabei fand ich es am Günstigsten, wenn ich das zu bearbeitende Teil heraustrenne, bearbeite, und dann wieder einbaue.
Ist zwar etwas umständlich, aber die Stabilität und die Fluchten des Fahrzeugs bleiben gewahrt.
Würde ich alles auf einmal heraustrennen, müßte ich den gesamten Fahrerhaus-Aufbau neu aufbauen.
Erstmal die Front herausgetrennt:
Das herausgetrennte Stück habe ich eben gefeilt und zwei große Sichtfenster herausgesägt.
Dadurch entstehen natürlich Säge-Spalte, die es gilt, später aufzufüllen.
Ich habe mich dazu entschlossen, die "Panzerplatte" für die Scheibe neu anzufertigen.
Zuerst ein 1mm Polystüch zurecht geschnitten und bemaßt.
Als Scharniere verwende ich welche von Asiatam, für das StuG.
Dan habe ich die Gucklöcher fur Fahrer und Beifahrer ausgeschnitten.
Dann habe ich Messingwinkel gebogen und vorgebohrt, um Schiebeführungen für die Schutzplatten der Gucklöcher zu haben.
Dann alles fest angeklebt....
Beweglich ist das ganze nun natürlich auch.
Hier die Schutzplatten
Die Scheibe habe ich aus Bilsterabdeckung gemacht. Allerdings nicht mit Sekundenkleber verklebt, sondern mit Alleskleber, damit es nicht milchig wird.
Die entstandenen Spalte habe ich nun mit Sekundenkleber verfüllt.
Der muß nun erstmal etwas durchtrocknen, bevor ich links und rechts die Türstücke heraustrennen kann.
Nachdem die Damen des Hauses sich zur Ruhe begeben haben, blieb mir noch etwas Zeit, für eine kleine, leise Bastelei am späten Abend.
Der Kampfstand, bzw. dessen Umrandung
Da er mehrere Rundungen aufweist, wollte ich auch dieses Mal wieder Poly mit der Heißluftpistole erhitzen, und zum kaltwerden über einem Metallstück biegen.
Nur haben sich letztes Mal Kollegen bekagt, ich würde zu gefährliche Experimente mit Benzin-Dosen machen......
Nun gut, dieses Mal wirds ungefährlicher. Ich nehme eine Patronenhülse..............vom Gepard.....
Natürlich eine schon mal benutzte, neij .....zumindest ist das Werkzeug stilecht.
schön anwärmen
und biegen
Das Ganze muß nun 2 x gemacht werden, da das Schutzblech (denn mehr ist es nicht, beim M3) auch 2 Radien aufweist.
Der hier gezeigte, ist der etwas größeren der im Inneren des Fahrzeugs liegt.
Der Äußere ist viel kleiner. Für den habe ich auch eine Patronenhülse verwendet, allerdings im Kaliber 8x57 IS. .......das aber nur nebenbei.
Dann habe ich die so entstandenen Winkel nur noch im entsprechendem Maß abgelängt und verklebt
Die Maße kann man hier gan gut erkennen, denke ich. Der Poly-Streifen ist übrigens 2 cm hoch.
Dann noch etwas versäubert und probeweise aufgelegt
Heute hat es (glücklicherweise) wieder geregnet, das hießt für mich: Ich hatte frei ! Keine Aufträge, nix ! Also, ab in den Keller, und basteln !
Erstmal den Kampfstand weiterbauen.
Der Lafettenring stammt von meinem Dodge-LKW, der sowieso unbewaffnet sein sollte. Passte ganz gut, also gleich verbauen, das Teil.
Die Stütze ist ein Messingrohr, das oben und unten gegengelagert ist, sodaß ich den MG-Stand später nur mit dem Fahrerstand verkleben muß, und das Modell immer noch zerlegbar bleibt.
Als Nächstes hab ich die Stützen für den Scheibenschutz gefrickelt.
Die Dinger sollten beweglich sein, damit man das Schutzblech auch mal runterklappen kann. Sowas gibt es nicht, also wieder Modellbau, gell ?
Ausgangsmaterial waren 2 Kupferdrähte. 1x 2,5 mm Erdungsleitung, und 1x 1,5mm Haushaltsleitung.
Den 1,5mm Draht hab ich an einem Ende (ca. 2mm) in den Schraubstock eingespannt und flachgequetscht. So flach, wie es eben geht.
dann ein Loch reingebohrt
und etwas versäubert
Sssssssso, Stütze wäre soweit, jetzt das Gegenlager.
Das wird aus dem 2,5mm Draht gemacht.
Erstmal den Draht auf Vierkant "schmieden".
Ein Loch durchbohren, und einen Schlitz reinsägen, sodaß 2 parrallele Flansche mit Löchern übrig bleiben.
Beider Teile zusammenfügen, und mit einem Messing-Ziernagel vernieten.
beweglich ist es auch...
Angebaut sieht das Ganze dann so aus:
Und nun alles MAL 3............
Das wars ersmal, für den Moment.
Allzuweit ragt er nicht über die Scheibe hinaus.......... *grübel1
Der war zu kurz und zu schmal, passte hinten und vorne nicht.
Zudem hab ich das Dinges auch noch als "Block" gebaut. Auch das war falsch.
...das kommt davon, wenn man entweder zu geizig oder zu faul ist, mal ein Foto oder eine Zeichnung mit in den Keller zu nehmen, und vor allen Dingen :
Auch mal draufzugucken. mk1215 Gell ?
Also weiter im Text.
Andreas hatte also recht, und da hab ich das Teil einfach nochmal neugebaut. Schien mir einfacher, als hier und da Teile anzustückeln,
zu spachteln, etc.
Und ich hab ne Zeichnung mitgenommen !! ..........und auch draufgeguckt !!!............ganz, ganz wichtig !!!
Quelle der Zeichnungen:
Außerdem war der "alte" auch etwas aus dem Winkel gelaufen........
Manchmal ist es doch besser, wenn mal jemand etwas sagt/schreibt.
Ich denke, so ist´s besser.
Möglicherweise ergibt sich aber trotzdem eine kleine Änderung:
Die Türen werde ich wohl so belassen.
Das Modell soll in den Ardennen eingesetz werden. Und da war Winter. Dezember/Januar 1944/45. Da war es bitterkalt, mit viel Schnee, Sturm, etc.
Glaubhafter wäre es, in solch einem Fall, die Türen so weit wie möglich geschlossen zu halten......meine ich jedenfalls.
Heute ging es wieder ein kleines Stückchen vorwärts.
Meine Damen waren "in der großen Stadt", zum Shoppen, und ich hatte, quasi sturmfreie Bude.
Die Situation habe ich natürlich schamlos ausgenutzt, und habe meinem Hobby gefröhnt.
Hier das Ergebnis:
Wie auf meinem Referenzbild zu sehen ist, besaß der Personnel Carrier, sprich Schützenpanzer vorn keine Winde, sondern eine dicke Rolle, die die Funktion hatte, als
Überschreithilfe bei Gräben, oder als Kletterhilfe bei starken Steigungen zu dienen.
Sowas sollte mein M3 natürlich auch haben. Zudem ist die Windenatrappe auch sehr ausladend, und störend.
Hier mal die Einzelteile
Die Stoßstange habe ich bis auf die notwendigen Reste gestutzt, und ein paar Einzelteile angefertigt.
2 Halter für die Rolle, die Rolle selbst, und eine Achse für dieselbe.
Die Rolle ist ein 18mm Rundstab aus Holz ( mein Baumarkt gab leider nichts anderes her)
die Achse ist eine 3mm Gewindestange
und die Halter sind aus Poly-Winkeln, Kugelschreiber-Federn und Messingnägeln gemacht
hier nochmal etwas näher
außerdem mußte ich noch die beiden Schlepphaken aus dem Winden-Aufbau herausfeilen. Die sollten nämlich wiederverwendet werden.
Nun alles schön ankleben......
Jetzt noch die Achse etwas stutzen, und die Stoßstangen-Stummel und Schlepphaken ankleben....
Und fertig ! 666666
...ich sehe grade....die Federn sind noch etwas dreckig........na, beim nächsten "Keller-Gang" wird das auch behoben.
...langsam komme ich der Sache näher !
Ich denke, damit kann ich mich den Seitenhaltern und dem Heck zuwenden, oder ? Was meint Ihr ?
.......nochmal ein kleines Update....
nachdem sich meine Damen zur Ruhe begeben hatten, hatte ich noch Lust auf eine kleine, leise "Spät-Abends-Bastelei".
Die Seitenhalter waren dran.
Eine Sache, bei der man keinerlei Dremels, Bohrmaschinen und lauter solchen lauten Krams braucht.
Nur Poly, ein Cuttermesser, Schieblehre, Lineal und Feile.
Das kam dabei heraus:
Rechte Seite
Linke Seite
Sogar Mun-Kästen passen rein....
Hier nochmal im Ganzen
Nun bleibt nur noch das Heck übrig.
Dort muß noch eine Tür hinein. Dafür ist allerdings der Einsatz eines Dremels erforderlich.
Wie zu sehen ist, sind hier mehrere Dinge abzuschleifen, und die Tür einzuschneiden.
Das heißt, ich muß warten, bis meine Lieblinge entweder wieder wach sind, oder aber außer Haus.
Andernfalls muß ich damit rechnen, daß zwei völlig verstörte junge Damen, in Schlafanzügen, in meinem Keller stehen und mir Schläge androhen, ob des späten Lärms.
Heute geht also nichts mehr. Dafür kann der Kleber nochmal gut durchtrocknen, und ich kann noch gemütlich einen Spielfilm genießen........
So, nun gings am Heck weiter.
Eine Tür hab ich eingesägt, und versucht, sie entsprechend auszugestalten.
Soweit erstmal der derzeitige Stand.
Mal sehen, wenn ich nachher noch etwas Lust hab, mache ich noch etwas weiter.
Moin auuuch
....und ein wenig gebastelt hab ich auch noch......
ein wenig versäubern muß ich noch......sieht man immer erst auf den Fotos....
Auf den Original-Bildern gibt es viele M3´s mit Gepäckträgern, und genausoviele ohne.
Sowie ich gesehen habe waren die Haltestreben immer aus Flacheisen, mit Knickgelenk.
Bei meinem Modell sind die Eisen kaputtgegangen, und durch Ketten ersetzt worden.
Außerdem finde ich persönlich, Ketten cooler. Die sind übrigens von MäcGeitz.
Ob ich den 2. Gepäckträger morgen basten kann, weiß ich noch nicht. Morgen stehen wieder "Aufträge" an, denen ich unbedingt Folge leisten muß.
Zudem ist im Nachbarort noch eine Trecker-Austellung mit vielen historischen Fahrzeugen. Da wollte ich auch noch gern hin.
Ich habe heute, zum Teil auch gestern Nacht, den zweiten Gepäckträger und die Zurrösen der Plane fertig bekommen.
zudem habe ich die seitlichen Ausbuchtungen mit Poly verfüllt, und die angegossenen Scharniere verschliffen.
Als Nächstes werde ich mich der Herstellung der Planen-Spriegel widmen. Ich denke, das könnte auch heute, am späteren Abend geschehen.
...so langsam komme ich ans Ende, zumindest, was den Umbau von M16 in M3 betrifft. Was ja streng genommen, eher ein "Rückbau" ist.
Danch kommt der schwierige Teil.
Das Anbringen einer Ansteuerung für das MG. *grübel1
Das wird noch ein Heidenspaß........lol *totlach* volljoergi *totlach*
Hallo Leuts
Ist zwar noch nicht so ganz spät, der Abend, aber der Planen-Spriegel ist so gut wie fast beinahe fertig..........glaub ich......
Guckt mal:
Die einzelnen Stützen sind lose eingesteckt. Sinn und Zweck sollte sein, daß ich, bei Bedarf, (Wartungs-und Reperaturarbeiten) die Plane, möglichst zerstörungsfrei,
mal entfernen kann.
Was meint Ihr, kann ich das so lassen ?
Abnehmen wollte ich sie nur zu Wartungsarbeiten.
Schon allein deshalb, weil im "Kampfraum" ein bis zwei Akkus untergebracht werden sollen.
Die Streben habe ich deshalb so dich gewählt, weil ich sehr viel Kupferleitung liegen habe. In mehreren Stärken.
Die Erdungsleitung habe ich gewählt, weil sie sich nicht so leicht verbiegt.
Dünnere Leitung hätte sich eventuell verbogen, wenn man von außen versehendlich mal auf die Plane drückt.
Wie gesagt, im Normal-Zustand sind die Streben nicht sichtbar.
Noch ein kleines Update..........
Da ich mit der Ansteuerung des MG´s noch alle Hände voll zu tun haben werde, habe ich mich entschlossen, zumindest erstmal eine Schablone
für die zukünftige Plane herzustellen.
Auch die Herstellung der Plane wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Deshalb erscheint es mir ratsam, jetzt schonmal damit anzufangen.
Dazu hab ich einfaches Malerkrepp genommen, und die "einzuplanenden" Stellen zugeklebt.
Einfach darauf achten, daß sich die einzelnen Bahnen gut verkleben.
Danach brauche ich das Gesamte Stück nur vorsichtig abnehmen und auf ein geeignetes Stück Stoff kleben.
Schon habe ich eine astreine Schablone.
Wobei ich noch nicht weiß, ob ich Baumwollstoff von einem Einkaufsbeutel nehme, oder Einmal-Serviertten.
Der Tüten-Stoff dürfte Haltbarer sein, denke ich.
In beiden Fällen ist die Prozedur ( Anpassen, Einweichen, Trocknen, Anpassen, Einfärben, Trocknen, etc.) etwas langwierig.
Die Trocknungsphase dauert mindestens einen Tag/Nacht. Dazu kommt dann noch das Säumen und Ösen.
Deshalb fange ich jetzt schonmal damit an. Während der Trocknungsphasen, kann ich mich dann um die Elektrik/Mechanik kümmern.
Es sind ein paar kleine Fortschritte zu verzeichnen.
Ich habe ein paar kleine Verstrebungen angebracht, die es ermöglichen, die Plane als ganzes Teil abzunehmen.
Dann habe ich die Plane angebracht. Dazu durfte die beste Ehefrau von allen, ihren Lieblings-Einkaufsbeutel beisteuern.
....wie sie sich darüber freute.........
Ein grobes Anpassen
Die Säume der Plane sind mit Sekundenkleber fixiert.
Momentaner Stand
Nun noch ein paar Ösen in den erhärteten Saum, und man könnte den Rohbau als "fertig" bezeichnen.
Hallo Micha
Ja, das tun sie. Nur ist es absolut doof, wenn man die Kamera halten muß und gleichzeitig, einigermaßen gleichmäßig die Plane zu spannen......weißt Du was ich meine ?
Allerdings stehe ich jetzt vor der Frage die ganze Sache wieder runterzureißen, weil ich festgestellt hab, daß die Plane an den Enden etwas "krumm" ist. *ups*
Irgendwie wirkt sie, als wäre sie stellenweise eingelaufen.
Wahrscheinlich wird sie nochmal erneuert.
Du siehst, Du stehst nicht allein da, wenn mal was schief geht. Passiert anderen auch........kein Beinbruch.
Glücklicherweise hab ich noch ein paar von diesen Beuteln...
Die sch.. Plane hat mich jetzt so genervt, ich habe sie größtenteils entfernt und neu gemacht.
Ich hatte glücklicherweise noch etwas von dem Oliv-Stoff.
Größtenteils dehalb, weil ich das vordere Stückchen, über dem Fahrer sehen lassen habe. Ich habe in dem Stoßbereich
eine Naht angedeutet. Ist nichts ungewöhnliches, daß Fahrzeugplanen auch mal gestückelt waren.
So siehtse jetzt aus:
Ich denke mal, das ist so etwas ordenlicher.
Die andere gefiel mir überhaupt nicht.
Lag aber auch viel daran, daß ich die Säume und Kanten mit Sekundenkleber geklebt habe.
Falls Ihr irgendwann mal vorhaben solltet, eine Stoffplane zu kleben, kann ich Euch nur den Rat geben, nie Sekundenkleber zu verwenden !
Das pappt soffort zusammen, und man hat keinerlei Möglichkeit etwas nach zu justieren.
Beim Kleben von Stoff fast unabdingbar !
Zum kleben habe ich hier zwar besonderen Textilkleber verwendet, so wie es aussieht, und riecht ist es zu 100% einfacher Holzleim.
Ganz einfacher, weißer Holzleim. Mehr nicht !
Wenn man es dann noch etwas beschleunigen will, kann man Express-Holzleim nehmen.
Damit klappte es vorzüglich. Ich kann es nur jedem empfehlen.
Dadurch, daß die Säume geklebt sind, sind sie auch etwas starr, und ribbeln nicht mehr auf. Die Öffnungen für die Ösen können so einfach eingeritzt werden.
Wie auf dem rechten Bild zu sehen ist, habe ich die Plane mit Zahnstochern fixiert. Soll natürlich nicht so bleiben.
Ich will mal gucken, ob ich nicht ein paar Laschen hinkriege, dann kann die Plane wenigstens Vorbildgetreu fixiert werden.
Dadurch, daß es ein ziemlich alter Beutel war, waren wunderschöne Abstoßungen im Stoff:
Die können wunderbar als natürliche Beschädigungen "durchgehen".
Hier nochmal die Heck-Partie
Ein Akku-Wechsel ich auch ohne Abnehmen der Plane, ohne Weiteres möglich.
Jedenfalls bin ich so, wesentlich mehr damit zufrieden, als vorher.
Ach Mensch !................... die Antenne hab ich ganz vergessen!!!
Wird sogleich noch nachgeholt !
Allerdings hatte ich dieses Referenzbild :
Dort sind Lederriemen mit Schnallen als Befestigung abgebildet. Du hast natürlich recht, mit Seilstücken, wäre es einfacher gewesen, aber ich hatte, beim Basteln eben dieses Bild vorliegen.
Nun ist es aber etwas schwierig funktionierende Schnallen in 1/16 nachzubilden.
Ich habe mich daher entschlossen, die von Dir angeführte Methode der Durchsteckriemen anzuwenden.
Hauptsächlich deshalb, weil ich gesamte Plane abnehmbar sein soll, um eventuelle Wartungsarbeiten oder Reperaturarbeiten im Innern durchführen zu können.
Ich meine, dieser Kompromiss ist vertretbar.
Zum Bau
Zuerst mußte ich stabile Laschen herstellen. Dazu verwendete ich Messingblechstreifen . 4mm breit, 0,12mm stark.
Einmal in der Mitte biegen
schmales Zierband einfügen und festkleben
Das Ganze im Schraubstock feste zusammendrücken
etwas in Form feilen ...und fertig
Die Enden der Bänder habe ich an den Anfang der Ösen geklebt und "den Nippel durch die Lasche gezogen".
Wie gesagt, es ist ein Kompromiss, weil die Plane abnehmbar sein soll, ich denke, man kann damit leben.
Achso........an die Antennendurchführung hab ich auch gedacht.
So, nun ist es wieder halb 3, nun muß Vatti ins Bettchen...
Da ja da "Äußere" so ziemlich fertig ist, soll nun das "Innere" kommen. Wie errinerlich, wollte ich ein beleuchtetes MG einbauen, welches eventuell auch noch beweglich sein könnte.
Auch die Kabel, die dafür zuständig sein könnten hab ich rausgefunden !....................in etwa ! *manuel
Dazu wollte ich einen "überschüssigen" Motor / Servo aus der Vierling-Flak verwenden.
Dieset Dingen hier:
So, nu ist es so, daß ich zwar im Besitz von 2 (zwei) Servohebeln, die noch aus meiner Zeit als Modellflieger stammen, bin, beide aber zu groß sind.
Auch eine Sicherungsschraube kann ich nicht einschrauben, weil mein Servo kein Gewinde hat.
Also, erstmal in die Stadt fahren und in verschiedenen Modellbauläden gucken, ob sie einen passenden Hebel haben.
Als ich mich grade ins Auto setzen will, kam mir ein Gedanke:
"Ich bin Modellbauer ! Ich kann so etwas mit Feile, Säge und Poly umgehen !
Und jetzt soll ich 25 km hin und 25km her, im Ganzen 50 km fahren, um mir die Antwort: Neee, sowas haben wir nicht !, zu holen ?
Ich glaube es geht los !! Außerdem bin ich jetzt zu faul zum fahren ! "
Also rein in den Keller, Werzeug und Material frei, und Losgelegt !!
Hier das Ergebnis:
Na bitte ! Patent ! Bester Servo-Hebel vonne Welt ! Der Rest ist ein Klacks !
Das Teil soll im Fußraum des "Beifahrers" positioniert werden.
Hier :
Hier die Obere Draht-Führung:
So, nun erstmal festkleben, und fest werden lassen....
Bis morgen, denne....
Hallo Männers
So, nachdem der Kleber nun festgeworden ist, hab ich mich heut´morgen mal an das MG gewagt.
Dabei hab ich festgestellt, daß der Batteriekasten, unten, nicht für 5 Cent taugt. Will sagen, da passen nur ganz bestimmte Batterien rein. Sollte man verwerflicherweise, billige, von McGeitz, oder Penny nehmen, sind die Kontakte der Batterien einen Hauch zu kurz, der Kontakt kommt nicht zustande, das Modell bekommt keinen Strom, der Bock läuft nicht.
Das war mir zu blöd, und ich habe das Kabel, was an die Kontakte angelötet ist, einfach durch einen Stecker vom Ladergrät ersetzt. Jetzt istda ein Akku dran, und fertig.
Weil ich grade dabei war, hab ich mal ein paar Bilder von der Platine gemacht. Da kann man ganz gut sehen, wo, welches Kabel angeschlossen werden muß.
Der obere, breite Stecker, mit den vielen, bunten Kabeln ist ähnlich dem von HL. Für die MG-Funktionen werden aber nur 4 benötigt. Die habe ich gekennzeichnet.
Hier ist der Akku-Stecker zu sehen, (gelber Kreis).
An ihn werden die Kabel von einem überschüssigem HL- Lade-Gerät mit Tamiya-Stecker angelötet.
Bei mir war es der weiß-markierte auf rot, derschwarze auf schwarz.
Als Akku benutze ich ein HL-Akku 9,6V, vom Leopard2, 1/24. Die sind recht günstig in der Bucht zu bekommen. (ca. 3 €)
Hier nochmal die Batterie-Fach-Kontakte (gelb markiert)
Einfach Kabel abkneifen und fertig.
Das MG funktioniert einwandfrei, in der Seite beweglich und beleuchtet.
Die seitliche Bewegung wird einfach mit einer Stellstange aus Draht übertragen. Dafür brauchte ich einfach ein 1,5mm Loch durch das MG bohren. MG aufstecken, fertig.
Das einzigste Manko:
Der Drehpunkt des MG liegt nicht ganz dort, wo er eigendlich liegen müßte.
Der liegt dort, woder gelbe Strich ist. Er sollte eigendlich dort liegen, wo die gestrichelte Linie ist.
Dort aber zu bohren getraute ich mich an dieser Stelle nicht, weil dort die beiden Lack-Kabel liegen (weißer Pfeil).
Wenn die durchgebort sind, ist es Essig, mit der Beleuchtung.
Das Gute an der ganzen Sache war: Ich brauchte nicht dazukaufen! MG und Drehmotor/Servo waren mitgeliefert ! (Flak-Vierlig) freufreu
Soweit zur Technik.
Jetzt noch alles wieder sicher zusammenbauen, ein wenig "anhübschen", sprich lacken, und feddich ist der Bock.
Wahrscheinlich werde ich, den ja nun überflüssigen Batteriekasten entfernen, um etwas mehr Bodenfreiheit zu bekommen.
Ja klar, so ein "Keuler" passt dahinter. Guck:
Dat Männeken Hinter dem MG soll sich natürlich auch etwas bewegen. Sieht doof aus, wenn er nur die Knarre vor sich her wedelt.
Olli hatte da auch schon eine tolle Idee, aber um die zu verwirklichen, müßte ich alles wieder auseinanderreißen. Das wollte ich nicht.
Also baue ich auf dem Vorhandenem auf.
Wenn eine Figur in den MG Stand soll, muß sie "auf einer Kiste" stehen. Der Stand ist so hoch, daß gerade die Augen über das Blech ragen.
Wahrscheinlich hat der MG Schütze im Original auch etwas erhöht gestanden.
Anstelle einer Kiste hab ich hier mal ein Pöttchen Revell-Farbe genommen.
Um die gleiche Höhe hinzubekommen, muß ich nur den Servo-Hebel ändern, und ersetzen.
Dazu brauche ich einen Speziellen-Spezial-Servo-Hebel.
Das ist ja nun nicht weiter schlimm. Ein Stück Poly, schneiden, bohren, feilen, ---fertig.
Sowwas, in der Art:
Das ist jetzt nur mal ein Vorab-Teil, damit man sieht, wie es werden soll. Ist einfaches Poly, mit Heißlufpistole etwas erhitzt und 2x gebogen.
Das halbrunde Stück dient dem Schützen später als Standgelegenheit,
Wenn dann das MG dreht, dreht der Schütze mit.
Das untere Stück, mit dem "Stern" müßte noch ein wenig länger werden, dann gehts.
Wenn ich von der Arbeit wieder da bin, werde ich mal etwas weiterbasteln.
Nach der These, daß das einzig Beständige, die Änderungen sind, hab ich heute mal wieder gehandelt.
Die alte Ansteuerung für das MG flog raus, und fix mal was anderes konstruiert:
Der Motor aus der Flak blieb an Ort und Stelle. Der Rest ging ganz gut und zerstörungsfrei wieder raus. Glück gehabt !
Dann hab ich einen Stahdraht als Achse von unten durchgebort und verleimt. Darauf steckt ein Messingrohr-Stück als Abstandshalter.
Ein Zahnrad (ebenfalls aus dem Ersatzteilfundus der Flak) war noch da.
Auf dem rechten Bild, ist die Rückseite zu sehen, auf die ich 2 durchgebohrte Polyscheiben geklebt habe, um den Abstand hinzukriegen.
Wenn ich dieses Dingens nun so einbaue.......:
....dann habe ich eine Dreh-Grundlage. Zudem auch noch eine Art kleines Getriebe.
( daß die Zähne des Zahnrades, in die des Drehmotors fassen, dürft Ihr mir, aufgrund meiner treu-blauen Augen ruhig glauben..... )
Nun bin ich im Bezug auf Getriebe-Berechnungen etwas naiv------
Da das Zahnrad ca.-grob 5mal so groß ist, wie das Ritzel auf dem Motor, gehe ich von einer Übersetzung von 5:1 aus ??? Simmt das so ? In etwa ?
Ist auch si ziemlich egal, jedenfalls wird das MG langsamer drehen, als bei der vorherigen Konstruktion. Ein großer Vorteil ......
Ssssso......und nun kommt der Akt, wo der Frosch ins Wasser ka... ..
Jetzt hab ich noch son Teil gebaut. Das kann dann einfach auf das Zahnrad geklebt werden.
Da kann dann einfach das Männeken drauf. Der vordere Flansch ist zur Aufnahme des MG´s gedacht.
Sa seiht datt denn iut, und wie zu sehen ist, geht der Flansch ganz knapp über den Rand des MG-Standes drüberweg .
Mit ein wenig Phantasie, könnte man sich nun vorstellen, daß bei Betätigung des Richtungshebels auf der FB das MG schwenken würde.
Nun allerdings nicht mehr im Lafettengelenk, sondern es wird ,dem Lafettenring folgend, im Ganzen geschwenkt, und der GI schwenkt mit.
Er wedelt nun nicht mehr einfach, sondern bekämpft wirkungsvoll Ziele. So solls sein !
Ich finde es jedenfalls besser. Vielleicht sogar haltbarer, als die vorherige Version.
Die Beleuchtung bleibt natürlich erhalten.
Soviel erstmal für heute. Jetzt muß ich erst noch die Mechanik in Gang bringen.
Sowie es funzt, stelle ich mal ein Video ein.
Tach auuuch
Hier noch ein kleines Video, von der derzeitigen Funktionsweise:
Der Schwenkbereich liegt fast bei 90 ° . Inclusive GI.
Ja, stimmt. Das Design ist nicht sooooo das prallste. Aber im Betrieb ist kaum noch etwas davon zu sehen, und funktionieren tut es.
Vielleicht kann ich ja noch etwas dran feilen, dann wird es etws gefälliger..........
Auch das Schwenken geht jetzt bedeutend genauer und präziser, weil: etwas langsamer.
Wenn ich mal etwas Zeit habe, zähle ich mal die Zähne, dann kann ich Dir genau sagen, was es für ein Übersetzungsverhältnis ist.
Momentan ist es wichtig für mich, daß die Drehung etwas langsamer erfolgt, und das tutse.
1. Das ist ein .50er MG ! Wenn das den vollen Rückstoß hätte, würde es, wenn der Soldat, so wie er bei meinem Modell steht, ihm nach dem 3. Schuß das Rückrad brechen !
Der Rückstoß eines .50er Geschosses ist gewaltig !
2. Das MG ist laffetiert. Damit hat es gar keinen Rückstoß mehr. Folglich wackelt da dann auch nix.
Kurzum: Das Teil bleibt so, wie es ist.
Ich hab mal wieder ein wenig an meiner M3 rumgemalt.
Das ist dabei herausgekommen:
Jetzt könnte sie ,fast beinahe, als fertig bezeichnen..............
Dieses Modell konnte ich, in seiner Ursprungsform als M16 Halbkette von einem Kumpel recht günstig bekommen.
Nun hab ich mich mal dabei gemacht, und das Dingen mal etwas umgefrickelt.
Eine ausgiebige Probefahrt im Garten verlief sehr zufriedenstellend. Das Modell fährt sehr weich und angenehm.
Dieses Modell soll mir nun als Basis für ein ähnliches Modell dienen.
Den US M3 Personnel Carrier.
Den Schützenpanzer der Amerikaner im zweiten Weltkrieg.
So sieht er aus:
Quelle:
- Code:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7c/M3_half_track_9-08-2008_14-47-56.JPG/769px-M3_half_track_9-08-2008_14-47-56.JPG
Serienmäßig wird das Modell mit Batterien betrieben.
Für FB mag das ja auch angehen, aber für ein Fahrmodell sollte es schon ein Akku sein, finde ich.
Nur einen Adapterstecker zum Laden, muß ich mir noch zurechtfrickeln. Sollte aber klappen.
Keine Angst, das Modell wird auch mit 9,6 V betrieben, von daher sollte also keine Gefahr drohen. Zudem ist es zwar so, daß es einen Akku mit passendem Ladegerät zusätzlich zu kaufen
gibt, für die Halbkette, aber 1. hat der Akku dann nur rund 800mA, und beides kostet über 30 €.
Dieser Akku hat 1500 mA, und reicht dann fast doppelt so lange.
So sieht das gute Stück momentan aus.
Die Flak ist schon runter und zerlegt. Dazu später mehr.
Der Boden muß verschlossen werden,
Das Heck muß auch bearbeitet werden. Da muß eine Tür rein.
1. Damit die Soldaten auch rein und raus können, ohne jedesmal über das Freibord zu hampeln, und 2. damit ich den Akku wechseln kann.
Die Stoßstange ist auch ein wenig breit (bedingt durch die Winde). Das führt an etwas steilen Steigungen zu Schwierigkeiten.
Dort soll eine Rolle angebracht werden.
Die "Scheibenpanzerung" der Windschutzscheibe möchte ich gern aufgeklappt darstellen.
und das obere Drittel der Seitentüren soll abgeklappt sein.
Weiterhin soll ein Gefechtstand mit .50er MG angebaut werden.
Das ist der Plan, soviel dazu.
Beim Zerlegen der Flak konnte ich 4 einzelne MG "erbeuten".
Sie entsprechen 1. fast dem HL-MG, und 2. sind alle einzeln beleuchtet.
Nicht hinten irgendwo, nein, vorn an der Laufmündung. Da, wo es auch blitzen soll !
Völlig genial !
Damit werde ich schon mal eins davon für den zu bauenden Kampfstand verwenden !
Dann habe ich noch einen anderen "Gefangenen" gemacht :
Dieses Mini- Servo, welches zum Höhen-Richten verwendet wurde.
Damit könnte ich auch das einzelne MG ansteuern?.............eventuell ??
Aber nu, komm das dollste :
Bei dem Modell waren noch zwei Fguren Fahrer und Beifahrer/Hilfsfahrer mit dabei:
Er hier:
und dieser Kumpel
Ist vielleicht nicht der letzte Stand der Detaillierungskunst, aber wenn man die Armstellung ein wenig ändert, kommt das dabei heraus:
Ein Schmöker, und ein Ärmel-Schneutzer........
Ich finde, sie sind etwas zu schade, um sie im Fahrerstand einer Halbkette zu "verstecken".
Sie gehören eigendlich, etwas bearbeitet natürlich, in die Luken eines Panzers, wo sie etwas mehr auffallen ?
...............dann hab ich dann doch wirklich mal die Säge angesetzt !
Zuerst habe ich mich mit der Windschutzscheibe befasst. Dabei fand ich es am Günstigsten, wenn ich das zu bearbeitende Teil heraustrenne, bearbeite, und dann wieder einbaue.
Ist zwar etwas umständlich, aber die Stabilität und die Fluchten des Fahrzeugs bleiben gewahrt.
Würde ich alles auf einmal heraustrennen, müßte ich den gesamten Fahrerhaus-Aufbau neu aufbauen.
Erstmal die Front herausgetrennt:
Das herausgetrennte Stück habe ich eben gefeilt und zwei große Sichtfenster herausgesägt.
Dadurch entstehen natürlich Säge-Spalte, die es gilt, später aufzufüllen.
Ich habe mich dazu entschlossen, die "Panzerplatte" für die Scheibe neu anzufertigen.
Zuerst ein 1mm Polystüch zurecht geschnitten und bemaßt.
Als Scharniere verwende ich welche von Asiatam, für das StuG.
Dan habe ich die Gucklöcher fur Fahrer und Beifahrer ausgeschnitten.
Dann habe ich Messingwinkel gebogen und vorgebohrt, um Schiebeführungen für die Schutzplatten der Gucklöcher zu haben.
Dann alles fest angeklebt....
Beweglich ist das ganze nun natürlich auch.
Hier die Schutzplatten
Die Scheibe habe ich aus Bilsterabdeckung gemacht. Allerdings nicht mit Sekundenkleber verklebt, sondern mit Alleskleber, damit es nicht milchig wird.
Die entstandenen Spalte habe ich nun mit Sekundenkleber verfüllt.
Der muß nun erstmal etwas durchtrocknen, bevor ich links und rechts die Türstücke heraustrennen kann.
Nachdem die Damen des Hauses sich zur Ruhe begeben haben, blieb mir noch etwas Zeit, für eine kleine, leise Bastelei am späten Abend.
Der Kampfstand, bzw. dessen Umrandung
Da er mehrere Rundungen aufweist, wollte ich auch dieses Mal wieder Poly mit der Heißluftpistole erhitzen, und zum kaltwerden über einem Metallstück biegen.
Nur haben sich letztes Mal Kollegen bekagt, ich würde zu gefährliche Experimente mit Benzin-Dosen machen......
Nun gut, dieses Mal wirds ungefährlicher. Ich nehme eine Patronenhülse..............vom Gepard.....
Natürlich eine schon mal benutzte, neij .....zumindest ist das Werkzeug stilecht.
schön anwärmen
und biegen
Das Ganze muß nun 2 x gemacht werden, da das Schutzblech (denn mehr ist es nicht, beim M3) auch 2 Radien aufweist.
Der hier gezeigte, ist der etwas größeren der im Inneren des Fahrzeugs liegt.
Der Äußere ist viel kleiner. Für den habe ich auch eine Patronenhülse verwendet, allerdings im Kaliber 8x57 IS. .......das aber nur nebenbei.
Dann habe ich die so entstandenen Winkel nur noch im entsprechendem Maß abgelängt und verklebt
Die Maße kann man hier gan gut erkennen, denke ich. Der Poly-Streifen ist übrigens 2 cm hoch.
Dann noch etwas versäubert und probeweise aufgelegt
Heute hat es (glücklicherweise) wieder geregnet, das hießt für mich: Ich hatte frei ! Keine Aufträge, nix ! Also, ab in den Keller, und basteln !
Erstmal den Kampfstand weiterbauen.
Der Lafettenring stammt von meinem Dodge-LKW, der sowieso unbewaffnet sein sollte. Passte ganz gut, also gleich verbauen, das Teil.
Die Stütze ist ein Messingrohr, das oben und unten gegengelagert ist, sodaß ich den MG-Stand später nur mit dem Fahrerstand verkleben muß, und das Modell immer noch zerlegbar bleibt.
Als Nächstes hab ich die Stützen für den Scheibenschutz gefrickelt.
Die Dinger sollten beweglich sein, damit man das Schutzblech auch mal runterklappen kann. Sowas gibt es nicht, also wieder Modellbau, gell ?
Ausgangsmaterial waren 2 Kupferdrähte. 1x 2,5 mm Erdungsleitung, und 1x 1,5mm Haushaltsleitung.
Den 1,5mm Draht hab ich an einem Ende (ca. 2mm) in den Schraubstock eingespannt und flachgequetscht. So flach, wie es eben geht.
dann ein Loch reingebohrt
und etwas versäubert
Sssssssso, Stütze wäre soweit, jetzt das Gegenlager.
Das wird aus dem 2,5mm Draht gemacht.
Erstmal den Draht auf Vierkant "schmieden".
Ein Loch durchbohren, und einen Schlitz reinsägen, sodaß 2 parrallele Flansche mit Löchern übrig bleiben.
Beider Teile zusammenfügen, und mit einem Messing-Ziernagel vernieten.
beweglich ist es auch...
Angebaut sieht das Ganze dann so aus:
Und nun alles MAL 3............
Das wars ersmal, für den Moment.
Allzuweit ragt er nicht über die Scheibe hinaus.......... *grübel1
Der war zu kurz und zu schmal, passte hinten und vorne nicht.
Zudem hab ich das Dinges auch noch als "Block" gebaut. Auch das war falsch.
...das kommt davon, wenn man entweder zu geizig oder zu faul ist, mal ein Foto oder eine Zeichnung mit in den Keller zu nehmen, und vor allen Dingen :
Auch mal draufzugucken. mk1215 Gell ?
Also weiter im Text.
Andreas hatte also recht, und da hab ich das Teil einfach nochmal neugebaut. Schien mir einfacher, als hier und da Teile anzustückeln,
zu spachteln, etc.
Und ich hab ne Zeichnung mitgenommen !! ..........und auch draufgeguckt !!!............ganz, ganz wichtig !!!
Quelle der Zeichnungen:
- Code:
http://www.the-blueprints.com/blueprints-depot-restricted/tanks/tanks-u-z/white_m3a1_half_track-15948.jpg
Außerdem war der "alte" auch etwas aus dem Winkel gelaufen........
Manchmal ist es doch besser, wenn mal jemand etwas sagt/schreibt.
Ich denke, so ist´s besser.
Möglicherweise ergibt sich aber trotzdem eine kleine Änderung:
Die Türen werde ich wohl so belassen.
Das Modell soll in den Ardennen eingesetz werden. Und da war Winter. Dezember/Januar 1944/45. Da war es bitterkalt, mit viel Schnee, Sturm, etc.
Glaubhafter wäre es, in solch einem Fall, die Türen so weit wie möglich geschlossen zu halten......meine ich jedenfalls.
Heute ging es wieder ein kleines Stückchen vorwärts.
Meine Damen waren "in der großen Stadt", zum Shoppen, und ich hatte, quasi sturmfreie Bude.
Die Situation habe ich natürlich schamlos ausgenutzt, und habe meinem Hobby gefröhnt.
Hier das Ergebnis:
Wie auf meinem Referenzbild zu sehen ist, besaß der Personnel Carrier, sprich Schützenpanzer vorn keine Winde, sondern eine dicke Rolle, die die Funktion hatte, als
Überschreithilfe bei Gräben, oder als Kletterhilfe bei starken Steigungen zu dienen.
Sowas sollte mein M3 natürlich auch haben. Zudem ist die Windenatrappe auch sehr ausladend, und störend.
Hier mal die Einzelteile
Die Stoßstange habe ich bis auf die notwendigen Reste gestutzt, und ein paar Einzelteile angefertigt.
2 Halter für die Rolle, die Rolle selbst, und eine Achse für dieselbe.
Die Rolle ist ein 18mm Rundstab aus Holz ( mein Baumarkt gab leider nichts anderes her)
die Achse ist eine 3mm Gewindestange
und die Halter sind aus Poly-Winkeln, Kugelschreiber-Federn und Messingnägeln gemacht
hier nochmal etwas näher
außerdem mußte ich noch die beiden Schlepphaken aus dem Winden-Aufbau herausfeilen. Die sollten nämlich wiederverwendet werden.
Nun alles schön ankleben......
Jetzt noch die Achse etwas stutzen, und die Stoßstangen-Stummel und Schlepphaken ankleben....
Und fertig ! 666666
...ich sehe grade....die Federn sind noch etwas dreckig........na, beim nächsten "Keller-Gang" wird das auch behoben.
...langsam komme ich der Sache näher !
Ich denke, damit kann ich mich den Seitenhaltern und dem Heck zuwenden, oder ? Was meint Ihr ?
.......nochmal ein kleines Update....
nachdem sich meine Damen zur Ruhe begeben hatten, hatte ich noch Lust auf eine kleine, leise "Spät-Abends-Bastelei".
Die Seitenhalter waren dran.
Eine Sache, bei der man keinerlei Dremels, Bohrmaschinen und lauter solchen lauten Krams braucht.
Nur Poly, ein Cuttermesser, Schieblehre, Lineal und Feile.
Das kam dabei heraus:
Rechte Seite
Linke Seite
Sogar Mun-Kästen passen rein....
Hier nochmal im Ganzen
Nun bleibt nur noch das Heck übrig.
Dort muß noch eine Tür hinein. Dafür ist allerdings der Einsatz eines Dremels erforderlich.
Wie zu sehen ist, sind hier mehrere Dinge abzuschleifen, und die Tür einzuschneiden.
Das heißt, ich muß warten, bis meine Lieblinge entweder wieder wach sind, oder aber außer Haus.
Andernfalls muß ich damit rechnen, daß zwei völlig verstörte junge Damen, in Schlafanzügen, in meinem Keller stehen und mir Schläge androhen, ob des späten Lärms.
Heute geht also nichts mehr. Dafür kann der Kleber nochmal gut durchtrocknen, und ich kann noch gemütlich einen Spielfilm genießen........
So, nun gings am Heck weiter.
Eine Tür hab ich eingesägt, und versucht, sie entsprechend auszugestalten.
Soweit erstmal der derzeitige Stand.
Mal sehen, wenn ich nachher noch etwas Lust hab, mache ich noch etwas weiter.
Moin auuuch
....und ein wenig gebastelt hab ich auch noch......
ein wenig versäubern muß ich noch......sieht man immer erst auf den Fotos....
Auf den Original-Bildern gibt es viele M3´s mit Gepäckträgern, und genausoviele ohne.
Sowie ich gesehen habe waren die Haltestreben immer aus Flacheisen, mit Knickgelenk.
Bei meinem Modell sind die Eisen kaputtgegangen, und durch Ketten ersetzt worden.
Außerdem finde ich persönlich, Ketten cooler. Die sind übrigens von MäcGeitz.
Ob ich den 2. Gepäckträger morgen basten kann, weiß ich noch nicht. Morgen stehen wieder "Aufträge" an, denen ich unbedingt Folge leisten muß.
Zudem ist im Nachbarort noch eine Trecker-Austellung mit vielen historischen Fahrzeugen. Da wollte ich auch noch gern hin.
Ich habe heute, zum Teil auch gestern Nacht, den zweiten Gepäckträger und die Zurrösen der Plane fertig bekommen.
zudem habe ich die seitlichen Ausbuchtungen mit Poly verfüllt, und die angegossenen Scharniere verschliffen.
Als Nächstes werde ich mich der Herstellung der Planen-Spriegel widmen. Ich denke, das könnte auch heute, am späteren Abend geschehen.
...so langsam komme ich ans Ende, zumindest, was den Umbau von M16 in M3 betrifft. Was ja streng genommen, eher ein "Rückbau" ist.
Danch kommt der schwierige Teil.
Das Anbringen einer Ansteuerung für das MG. *grübel1
Das wird noch ein Heidenspaß........lol *totlach* volljoergi *totlach*
Hallo Leuts
Ist zwar noch nicht so ganz spät, der Abend, aber der Planen-Spriegel ist so gut wie fast beinahe fertig..........glaub ich......
Guckt mal:
Die einzelnen Stützen sind lose eingesteckt. Sinn und Zweck sollte sein, daß ich, bei Bedarf, (Wartungs-und Reperaturarbeiten) die Plane, möglichst zerstörungsfrei,
mal entfernen kann.
Was meint Ihr, kann ich das so lassen ?
Abnehmen wollte ich sie nur zu Wartungsarbeiten.
Schon allein deshalb, weil im "Kampfraum" ein bis zwei Akkus untergebracht werden sollen.
Die Streben habe ich deshalb so dich gewählt, weil ich sehr viel Kupferleitung liegen habe. In mehreren Stärken.
Die Erdungsleitung habe ich gewählt, weil sie sich nicht so leicht verbiegt.
Dünnere Leitung hätte sich eventuell verbogen, wenn man von außen versehendlich mal auf die Plane drückt.
Wie gesagt, im Normal-Zustand sind die Streben nicht sichtbar.
Noch ein kleines Update..........
Da ich mit der Ansteuerung des MG´s noch alle Hände voll zu tun haben werde, habe ich mich entschlossen, zumindest erstmal eine Schablone
für die zukünftige Plane herzustellen.
Auch die Herstellung der Plane wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Deshalb erscheint es mir ratsam, jetzt schonmal damit anzufangen.
Dazu hab ich einfaches Malerkrepp genommen, und die "einzuplanenden" Stellen zugeklebt.
Einfach darauf achten, daß sich die einzelnen Bahnen gut verkleben.
Danach brauche ich das Gesamte Stück nur vorsichtig abnehmen und auf ein geeignetes Stück Stoff kleben.
Schon habe ich eine astreine Schablone.
Wobei ich noch nicht weiß, ob ich Baumwollstoff von einem Einkaufsbeutel nehme, oder Einmal-Serviertten.
Der Tüten-Stoff dürfte Haltbarer sein, denke ich.
In beiden Fällen ist die Prozedur ( Anpassen, Einweichen, Trocknen, Anpassen, Einfärben, Trocknen, etc.) etwas langwierig.
Die Trocknungsphase dauert mindestens einen Tag/Nacht. Dazu kommt dann noch das Säumen und Ösen.
Deshalb fange ich jetzt schonmal damit an. Während der Trocknungsphasen, kann ich mich dann um die Elektrik/Mechanik kümmern.
Es sind ein paar kleine Fortschritte zu verzeichnen.
Ich habe ein paar kleine Verstrebungen angebracht, die es ermöglichen, die Plane als ganzes Teil abzunehmen.
Dann habe ich die Plane angebracht. Dazu durfte die beste Ehefrau von allen, ihren Lieblings-Einkaufsbeutel beisteuern.
....wie sie sich darüber freute.........
Ein grobes Anpassen
Die Säume der Plane sind mit Sekundenkleber fixiert.
Momentaner Stand
Nun noch ein paar Ösen in den erhärteten Saum, und man könnte den Rohbau als "fertig" bezeichnen.
Hallo Micha
Ja, das tun sie. Nur ist es absolut doof, wenn man die Kamera halten muß und gleichzeitig, einigermaßen gleichmäßig die Plane zu spannen......weißt Du was ich meine ?
Allerdings stehe ich jetzt vor der Frage die ganze Sache wieder runterzureißen, weil ich festgestellt hab, daß die Plane an den Enden etwas "krumm" ist. *ups*
Irgendwie wirkt sie, als wäre sie stellenweise eingelaufen.
Wahrscheinlich wird sie nochmal erneuert.
Du siehst, Du stehst nicht allein da, wenn mal was schief geht. Passiert anderen auch........kein Beinbruch.
Glücklicherweise hab ich noch ein paar von diesen Beuteln...
Die sch.. Plane hat mich jetzt so genervt, ich habe sie größtenteils entfernt und neu gemacht.
Ich hatte glücklicherweise noch etwas von dem Oliv-Stoff.
Größtenteils dehalb, weil ich das vordere Stückchen, über dem Fahrer sehen lassen habe. Ich habe in dem Stoßbereich
eine Naht angedeutet. Ist nichts ungewöhnliches, daß Fahrzeugplanen auch mal gestückelt waren.
So siehtse jetzt aus:
Ich denke mal, das ist so etwas ordenlicher.
Die andere gefiel mir überhaupt nicht.
Lag aber auch viel daran, daß ich die Säume und Kanten mit Sekundenkleber geklebt habe.
Falls Ihr irgendwann mal vorhaben solltet, eine Stoffplane zu kleben, kann ich Euch nur den Rat geben, nie Sekundenkleber zu verwenden !
Das pappt soffort zusammen, und man hat keinerlei Möglichkeit etwas nach zu justieren.
Beim Kleben von Stoff fast unabdingbar !
Zum kleben habe ich hier zwar besonderen Textilkleber verwendet, so wie es aussieht, und riecht ist es zu 100% einfacher Holzleim.
Ganz einfacher, weißer Holzleim. Mehr nicht !
Wenn man es dann noch etwas beschleunigen will, kann man Express-Holzleim nehmen.
Damit klappte es vorzüglich. Ich kann es nur jedem empfehlen.
Dadurch, daß die Säume geklebt sind, sind sie auch etwas starr, und ribbeln nicht mehr auf. Die Öffnungen für die Ösen können so einfach eingeritzt werden.
Wie auf dem rechten Bild zu sehen ist, habe ich die Plane mit Zahnstochern fixiert. Soll natürlich nicht so bleiben.
Ich will mal gucken, ob ich nicht ein paar Laschen hinkriege, dann kann die Plane wenigstens Vorbildgetreu fixiert werden.
Dadurch, daß es ein ziemlich alter Beutel war, waren wunderschöne Abstoßungen im Stoff:
Die können wunderbar als natürliche Beschädigungen "durchgehen".
Hier nochmal die Heck-Partie
Ein Akku-Wechsel ich auch ohne Abnehmen der Plane, ohne Weiteres möglich.
Jedenfalls bin ich so, wesentlich mehr damit zufrieden, als vorher.
Ach Mensch !................... die Antenne hab ich ganz vergessen!!!
Wird sogleich noch nachgeholt !
Allerdings hatte ich dieses Referenzbild :
Dort sind Lederriemen mit Schnallen als Befestigung abgebildet. Du hast natürlich recht, mit Seilstücken, wäre es einfacher gewesen, aber ich hatte, beim Basteln eben dieses Bild vorliegen.
Nun ist es aber etwas schwierig funktionierende Schnallen in 1/16 nachzubilden.
Ich habe mich daher entschlossen, die von Dir angeführte Methode der Durchsteckriemen anzuwenden.
Hauptsächlich deshalb, weil ich gesamte Plane abnehmbar sein soll, um eventuelle Wartungsarbeiten oder Reperaturarbeiten im Innern durchführen zu können.
Ich meine, dieser Kompromiss ist vertretbar.
Zum Bau
Zuerst mußte ich stabile Laschen herstellen. Dazu verwendete ich Messingblechstreifen . 4mm breit, 0,12mm stark.
Einmal in der Mitte biegen
schmales Zierband einfügen und festkleben
Das Ganze im Schraubstock feste zusammendrücken
etwas in Form feilen ...und fertig
Die Enden der Bänder habe ich an den Anfang der Ösen geklebt und "den Nippel durch die Lasche gezogen".
Wie gesagt, es ist ein Kompromiss, weil die Plane abnehmbar sein soll, ich denke, man kann damit leben.
Achso........an die Antennendurchführung hab ich auch gedacht.
So, nun ist es wieder halb 3, nun muß Vatti ins Bettchen...
Da ja da "Äußere" so ziemlich fertig ist, soll nun das "Innere" kommen. Wie errinerlich, wollte ich ein beleuchtetes MG einbauen, welches eventuell auch noch beweglich sein könnte.
Auch die Kabel, die dafür zuständig sein könnten hab ich rausgefunden !....................in etwa ! *manuel
Dazu wollte ich einen "überschüssigen" Motor / Servo aus der Vierling-Flak verwenden.
Dieset Dingen hier:
So, nu ist es so, daß ich zwar im Besitz von 2 (zwei) Servohebeln, die noch aus meiner Zeit als Modellflieger stammen, bin, beide aber zu groß sind.
Auch eine Sicherungsschraube kann ich nicht einschrauben, weil mein Servo kein Gewinde hat.
Also, erstmal in die Stadt fahren und in verschiedenen Modellbauläden gucken, ob sie einen passenden Hebel haben.
Als ich mich grade ins Auto setzen will, kam mir ein Gedanke:
"Ich bin Modellbauer ! Ich kann so etwas mit Feile, Säge und Poly umgehen !
Und jetzt soll ich 25 km hin und 25km her, im Ganzen 50 km fahren, um mir die Antwort: Neee, sowas haben wir nicht !, zu holen ?
Ich glaube es geht los !! Außerdem bin ich jetzt zu faul zum fahren ! "
Also rein in den Keller, Werzeug und Material frei, und Losgelegt !!
Hier das Ergebnis:
Na bitte ! Patent ! Bester Servo-Hebel vonne Welt ! Der Rest ist ein Klacks !
Das Teil soll im Fußraum des "Beifahrers" positioniert werden.
Hier :
Hier die Obere Draht-Führung:
So, nun erstmal festkleben, und fest werden lassen....
Bis morgen, denne....
Hallo Männers
So, nachdem der Kleber nun festgeworden ist, hab ich mich heut´morgen mal an das MG gewagt.
Dabei hab ich festgestellt, daß der Batteriekasten, unten, nicht für 5 Cent taugt. Will sagen, da passen nur ganz bestimmte Batterien rein. Sollte man verwerflicherweise, billige, von McGeitz, oder Penny nehmen, sind die Kontakte der Batterien einen Hauch zu kurz, der Kontakt kommt nicht zustande, das Modell bekommt keinen Strom, der Bock läuft nicht.
Das war mir zu blöd, und ich habe das Kabel, was an die Kontakte angelötet ist, einfach durch einen Stecker vom Ladergrät ersetzt. Jetzt istda ein Akku dran, und fertig.
Weil ich grade dabei war, hab ich mal ein paar Bilder von der Platine gemacht. Da kann man ganz gut sehen, wo, welches Kabel angeschlossen werden muß.
Der obere, breite Stecker, mit den vielen, bunten Kabeln ist ähnlich dem von HL. Für die MG-Funktionen werden aber nur 4 benötigt. Die habe ich gekennzeichnet.
Hier ist der Akku-Stecker zu sehen, (gelber Kreis).
An ihn werden die Kabel von einem überschüssigem HL- Lade-Gerät mit Tamiya-Stecker angelötet.
Bei mir war es der weiß-markierte auf rot, derschwarze auf schwarz.
Als Akku benutze ich ein HL-Akku 9,6V, vom Leopard2, 1/24. Die sind recht günstig in der Bucht zu bekommen. (ca. 3 €)
Hier nochmal die Batterie-Fach-Kontakte (gelb markiert)
Einfach Kabel abkneifen und fertig.
Das MG funktioniert einwandfrei, in der Seite beweglich und beleuchtet.
Die seitliche Bewegung wird einfach mit einer Stellstange aus Draht übertragen. Dafür brauchte ich einfach ein 1,5mm Loch durch das MG bohren. MG aufstecken, fertig.
Das einzigste Manko:
Der Drehpunkt des MG liegt nicht ganz dort, wo er eigendlich liegen müßte.
Der liegt dort, woder gelbe Strich ist. Er sollte eigendlich dort liegen, wo die gestrichelte Linie ist.
Dort aber zu bohren getraute ich mich an dieser Stelle nicht, weil dort die beiden Lack-Kabel liegen (weißer Pfeil).
Wenn die durchgebort sind, ist es Essig, mit der Beleuchtung.
Das Gute an der ganzen Sache war: Ich brauchte nicht dazukaufen! MG und Drehmotor/Servo waren mitgeliefert ! (Flak-Vierlig) freufreu
Soweit zur Technik.
Jetzt noch alles wieder sicher zusammenbauen, ein wenig "anhübschen", sprich lacken, und feddich ist der Bock.
Wahrscheinlich werde ich, den ja nun überflüssigen Batteriekasten entfernen, um etwas mehr Bodenfreiheit zu bekommen.
Ja klar, so ein "Keuler" passt dahinter. Guck:
Dat Männeken Hinter dem MG soll sich natürlich auch etwas bewegen. Sieht doof aus, wenn er nur die Knarre vor sich her wedelt.
Olli hatte da auch schon eine tolle Idee, aber um die zu verwirklichen, müßte ich alles wieder auseinanderreißen. Das wollte ich nicht.
Also baue ich auf dem Vorhandenem auf.
Wenn eine Figur in den MG Stand soll, muß sie "auf einer Kiste" stehen. Der Stand ist so hoch, daß gerade die Augen über das Blech ragen.
Wahrscheinlich hat der MG Schütze im Original auch etwas erhöht gestanden.
Anstelle einer Kiste hab ich hier mal ein Pöttchen Revell-Farbe genommen.
Um die gleiche Höhe hinzubekommen, muß ich nur den Servo-Hebel ändern, und ersetzen.
Dazu brauche ich einen Speziellen-Spezial-Servo-Hebel.
Das ist ja nun nicht weiter schlimm. Ein Stück Poly, schneiden, bohren, feilen, ---fertig.
Sowwas, in der Art:
Das ist jetzt nur mal ein Vorab-Teil, damit man sieht, wie es werden soll. Ist einfaches Poly, mit Heißlufpistole etwas erhitzt und 2x gebogen.
Das halbrunde Stück dient dem Schützen später als Standgelegenheit,
Wenn dann das MG dreht, dreht der Schütze mit.
Das untere Stück, mit dem "Stern" müßte noch ein wenig länger werden, dann gehts.
Wenn ich von der Arbeit wieder da bin, werde ich mal etwas weiterbasteln.
Nach der These, daß das einzig Beständige, die Änderungen sind, hab ich heute mal wieder gehandelt.
Die alte Ansteuerung für das MG flog raus, und fix mal was anderes konstruiert:
Der Motor aus der Flak blieb an Ort und Stelle. Der Rest ging ganz gut und zerstörungsfrei wieder raus. Glück gehabt !
Dann hab ich einen Stahdraht als Achse von unten durchgebort und verleimt. Darauf steckt ein Messingrohr-Stück als Abstandshalter.
Ein Zahnrad (ebenfalls aus dem Ersatzteilfundus der Flak) war noch da.
Auf dem rechten Bild, ist die Rückseite zu sehen, auf die ich 2 durchgebohrte Polyscheiben geklebt habe, um den Abstand hinzukriegen.
Wenn ich dieses Dingens nun so einbaue.......:
....dann habe ich eine Dreh-Grundlage. Zudem auch noch eine Art kleines Getriebe.
( daß die Zähne des Zahnrades, in die des Drehmotors fassen, dürft Ihr mir, aufgrund meiner treu-blauen Augen ruhig glauben..... )
Nun bin ich im Bezug auf Getriebe-Berechnungen etwas naiv------
Da das Zahnrad ca.-grob 5mal so groß ist, wie das Ritzel auf dem Motor, gehe ich von einer Übersetzung von 5:1 aus ??? Simmt das so ? In etwa ?
Ist auch si ziemlich egal, jedenfalls wird das MG langsamer drehen, als bei der vorherigen Konstruktion. Ein großer Vorteil ......
Ssssso......und nun kommt der Akt, wo der Frosch ins Wasser ka... ..
Jetzt hab ich noch son Teil gebaut. Das kann dann einfach auf das Zahnrad geklebt werden.
Da kann dann einfach das Männeken drauf. Der vordere Flansch ist zur Aufnahme des MG´s gedacht.
Sa seiht datt denn iut, und wie zu sehen ist, geht der Flansch ganz knapp über den Rand des MG-Standes drüberweg .
Mit ein wenig Phantasie, könnte man sich nun vorstellen, daß bei Betätigung des Richtungshebels auf der FB das MG schwenken würde.
Nun allerdings nicht mehr im Lafettengelenk, sondern es wird ,dem Lafettenring folgend, im Ganzen geschwenkt, und der GI schwenkt mit.
Er wedelt nun nicht mehr einfach, sondern bekämpft wirkungsvoll Ziele. So solls sein !
Ich finde es jedenfalls besser. Vielleicht sogar haltbarer, als die vorherige Version.
Die Beleuchtung bleibt natürlich erhalten.
Soviel erstmal für heute. Jetzt muß ich erst noch die Mechanik in Gang bringen.
Sowie es funzt, stelle ich mal ein Video ein.
Tach auuuch
Hier noch ein kleines Video, von der derzeitigen Funktionsweise:
Der Schwenkbereich liegt fast bei 90 ° . Inclusive GI.
Ja, stimmt. Das Design ist nicht sooooo das prallste. Aber im Betrieb ist kaum noch etwas davon zu sehen, und funktionieren tut es.
Vielleicht kann ich ja noch etwas dran feilen, dann wird es etws gefälliger..........
Auch das Schwenken geht jetzt bedeutend genauer und präziser, weil: etwas langsamer.
Wenn ich mal etwas Zeit habe, zähle ich mal die Zähne, dann kann ich Dir genau sagen, was es für ein Übersetzungsverhältnis ist.
Momentan ist es wichtig für mich, daß die Drehung etwas langsamer erfolgt, und das tutse.
1. Das ist ein .50er MG ! Wenn das den vollen Rückstoß hätte, würde es, wenn der Soldat, so wie er bei meinem Modell steht, ihm nach dem 3. Schuß das Rückrad brechen !
Der Rückstoß eines .50er Geschosses ist gewaltig !
2. Das MG ist laffetiert. Damit hat es gar keinen Rückstoß mehr. Folglich wackelt da dann auch nix.
Kurzum: Das Teil bleibt so, wie es ist.
Ich hab mal wieder ein wenig an meiner M3 rumgemalt.
Das ist dabei herausgekommen:
Jetzt könnte sie ,fast beinahe, als fertig bezeichnen..............
Zuletzt von Jörg am So 11 Mai 2014, 21:05 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Links eingefügt!)
Schweijk- Mitglied
Re: M3 Half Track Personal Carrier
Hallo Jörg,
das ist wirklich Modellbau der Spitzenklasse,
das Fahrzeug und die Fuktionen hast du klasse hin bekommen,
und das Ganze Modell sieht spitze aus!
Hast du noch die Quellen der Zeichnungen
das ist wirklich Modellbau der Spitzenklasse,
das Fahrzeug und die Fuktionen hast du klasse hin bekommen,
und das Ganze Modell sieht spitze aus!
Hast du noch die Quellen der Zeichnungen
John-H.- Co - Admin
Re: M3 Half Track Personal Carrier
Das sieht ja echt klasse aus,was du da gebaut hast.
Kannst du nochwas zum Ursprungsmodell sagen? Hersteller ? Masstab?.........danke
Kannst du nochwas zum Ursprungsmodell sagen? Hersteller ? Masstab?.........danke
Dirk Kohl- Teilefinder
Re: M3 Half Track Personal Carrier
Hallo Jörg,
ist ja ein seeeeeeehhhhrrr llllaaaannnggggeeeeeerrrr Beitrag.
Scherz beiseite: Tolle Arbeit in tolles Ergebnis
ist ja ein seeeeeeehhhhrrr llllaaaannnggggeeeeeerrrr Beitrag.
Scherz beiseite: Tolle Arbeit in tolles Ergebnis
eydumpfbacke- Forenguru
Re: M3 Half Track Personal Carrier
Hallo Leute
Vielen, vielen Dank, für die Blumen
@John:
Als Quelle diente, wie schon geschrieben, ein Fertigmodell von Matorro. Als Vorlagen hab ich Bilder aus dem Internet genutzt, und als Zeichnung diente mir die, die mit eingestellt ist. Mehr hatte ich auch nicht. Wobei ich mich auch nicht unbedingt an die ganz genauen Maße halte.
Wichtig, für mich ist, daß die Proportionen stimmen.
@Dirk : Danke Dir.
Ja, das ist ein Modell einer M16 Half Track der Firma Matorro im Maßstab 1/16.
Allerdings wollte ich gerne einen M3-Schützenpanzer haben. Hat auch geklappt......
@Reinhard:
Danke, Danke.......nich so dolle.
Ja, ich weiß. Ich brabbele immer ein bischen viel.........und ich dachte , der wäre schon recht kurz ????
Vielen, vielen Dank, für die Blumen
@John:
Als Quelle diente, wie schon geschrieben, ein Fertigmodell von Matorro. Als Vorlagen hab ich Bilder aus dem Internet genutzt, und als Zeichnung diente mir die, die mit eingestellt ist. Mehr hatte ich auch nicht. Wobei ich mich auch nicht unbedingt an die ganz genauen Maße halte.
Wichtig, für mich ist, daß die Proportionen stimmen.
@Dirk : Danke Dir.
Ja, das ist ein Modell einer M16 Half Track der Firma Matorro im Maßstab 1/16.
- Code:
http://www.ebay.de/itm/RC-FLAKPANZER-M-16-HALBKETTENFAHRZEUG-HALFTRUCK-1-16-/150413136576?pt=RC_Modellbau&hash=item23055252c0
Allerdings wollte ich gerne einen M3-Schützenpanzer haben. Hat auch geklappt......
@Reinhard:
Danke, Danke.......nich so dolle.
Ja, ich weiß. Ich brabbele immer ein bischen viel.........und ich dachte , der wäre schon recht kurz ????
Schweijk- Mitglied
Re: M3 Half Track Personal Carrier
Genau davon bräuchten wir eine Quellangabe JörgSchweijk schrieb:und als Zeichnung diente mir die, die mit eingestellt ist.
Das ist wegen dem Copyright: https://www.der-lustige-modellbauer.com/t2677-urheberrecht#67433
JesusBelzheim- Moderator
Re: M3 Half Track Personal Carrier
Moin
Ja gerne.
Hier ist die Quelle der Zeichnungen:
Jörg
Ja gerne.
Hier ist die Quelle der Zeichnungen:
- Code:
http://www.google.de/imgres?newwindow=1&sa=X&hl=de&biw=1440&bih=739&tbm=isch&tbnid=0z82btI59uvAgM:&imgrefurl=http://www.the-blueprints.com/blueprints/tanks/tanks-u-z/15948/view/white_m3a1_half_track/&docid=7xrsnUrtXt8WtM&imgurl=http://www.the-blueprints.com/blueprints-depot-restricted/tanks/tanks-u-z/white_m3a1_half_track-15948.jpg&w=417&h=500&ei=RfmiUpDVJISjtAau0IHwCg&zoom=1&iact=hc&vpx=602&vpy=77&dur=22&hovh=246&hovw=205&tx=117&ty=135&page=1&tbnh=137&tbnw=114&start=0&ndsp=28&ved=1t:429,r:3,s:0,i:90
- Code:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7c/M3_half_track_9-08-2008_14-47-56.JPG/769px-M3_half_track_9-08-2008_14-47-56.JPG
Jörg
Zuletzt von JesusBelzheim am Sa 07 Dez 2013, 14:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Direktlinks kodiert)
Schweijk- Mitglied
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