Gokstadschiff
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Re: Gokstadschiff
Hi Steffan,
denke auch,dass der zu öffnen war. Bei mir kommt allerdings der Steuermann noch drauf, der wird verstifftet. Ich weiß jetzt noch nicht, wie schwer der mal werden wird, er sollte jedenfalls sicher stehen.
Hier dann einige Bilder von den aufgelegten und nicht verklebten Dielen.
und das ganze von oben als Gesamtblick
LG
Kurt
denke auch,dass der zu öffnen war. Bei mir kommt allerdings der Steuermann noch drauf, der wird verstifftet. Ich weiß jetzt noch nicht, wie schwer der mal werden wird, er sollte jedenfalls sicher stehen.
Hier dann einige Bilder von den aufgelegten und nicht verklebten Dielen.
und das ganze von oben als Gesamtblick
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
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Re: Gokstadschiff
Welche Holzart verwendest du für dein Modell, nimmst du wasser Beize oder womit färbst du das Holz? Die einzelnen Teile sehen sehr schön aus finde ich. Wie groß ist dein Schiff denn eigendlich?
Plastikschiff (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Gokstadschiff
Hallo Reinhard,
ich habe bisher verschiedene Holzarten verwendet. Für alle sichtbaren Spannten, Knie,etc. habe ich Buchenholz genommen, läßt sich ganz gut bearbeiten und bricht nicht so leicht (manchmal aber schon, wenn man nicht aufpasst). Für die Beplankung kamen unterschiedlich starke Birkensperrholzplatten, sog. Flugzeugsperrholz, zum Einsatz, die Decksdielen wiederum wohl Pappel - sagt Steffan, der auch eine Ikeajalousie verarbeitet hat -, ich kanns nicht bestimmen und habe auch nicht bei Ikea nachgeschaut.
Beim Beizen nehme ich Wasserbeize, d.h. Pulver, das sich in Wasser auflöst. Danach kommt aber noch Acryl- und Ölfarbe zum Einsatz, um Alterung oder verschieden starken Abrieb, bzw. die Imprägnierung mit Birkenpech, anzudeuten.
Hier kann man`s ganz gut sehen:
LG
Kurt
ich habe bisher verschiedene Holzarten verwendet. Für alle sichtbaren Spannten, Knie,etc. habe ich Buchenholz genommen, läßt sich ganz gut bearbeiten und bricht nicht so leicht (manchmal aber schon, wenn man nicht aufpasst). Für die Beplankung kamen unterschiedlich starke Birkensperrholzplatten, sog. Flugzeugsperrholz, zum Einsatz, die Decksdielen wiederum wohl Pappel - sagt Steffan, der auch eine Ikeajalousie verarbeitet hat -, ich kanns nicht bestimmen und habe auch nicht bei Ikea nachgeschaut.
Beim Beizen nehme ich Wasserbeize, d.h. Pulver, das sich in Wasser auflöst. Danach kommt aber noch Acryl- und Ölfarbe zum Einsatz, um Alterung oder verschieden starken Abrieb, bzw. die Imprägnierung mit Birkenpech, anzudeuten.
Hier kann man`s ganz gut sehen:
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
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Re: Gokstadschiff
Danke für deine Information Kurt, wenn du Buchenholz, überhaupt Holz verformen willst lege es in kochendes Wasser. Danach kannst du es in jede Form biegen, nur zur Info.
Plastikschiff (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Gokstadschiff
Hallo Reinhard,
Danke jetzt für deine Info. Ich habe das bei den Teilen, die der Krümmung des Rumpfes folgen mussten, so ähnlich gemacht. Ich habe auf verschiedenen Modellbaumessen, z.B. auf der Intermodell in Düsseldorf, ein Gerät zum Plankenbiegen gesehen, das nach dem Lötkolbenprinzip arbeitet. Habe ich allerdings nicht gekauft, sondern mir gedacht, das bekomme ich mit einem Bügeleisen auch hin. Ging auch gut, die Holzteile eine Zeit in Wasser gelegt - noch nicht mal kochendes, wäre vielleicht besser gegangen, wenn ich das schon vorher gewußt hätte - und dann mit dem heißen Bügeleisen in die entsprechende Form "gebügelt". Ging nach einigen Versuchen dann auch ganz gut. Bin aber weiter für jeden Tip dankbar.
LG
Kurt
Danke jetzt für deine Info. Ich habe das bei den Teilen, die der Krümmung des Rumpfes folgen mussten, so ähnlich gemacht. Ich habe auf verschiedenen Modellbaumessen, z.B. auf der Intermodell in Düsseldorf, ein Gerät zum Plankenbiegen gesehen, das nach dem Lötkolbenprinzip arbeitet. Habe ich allerdings nicht gekauft, sondern mir gedacht, das bekomme ich mit einem Bügeleisen auch hin. Ging auch gut, die Holzteile eine Zeit in Wasser gelegt - noch nicht mal kochendes, wäre vielleicht besser gegangen, wenn ich das schon vorher gewußt hätte - und dann mit dem heißen Bügeleisen in die entsprechende Form "gebügelt". Ging nach einigen Versuchen dann auch ganz gut. Bin aber weiter für jeden Tip dankbar.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Gokstadschiff
...habe am Wochenende ein wenig weiter am Deck gearbeitet. Die Dielenabdeckung bis zum Schotspannt zusammengebaut. Die kann hinterher wieder abgenommen werden, die Diele in der Mitte bleibt seitwärts gelegt, so dass das Vorstag am Schotspant angeschlagen werden kann.
An der Unterseite werden die Dielen auf zwei Querstreben - im Original aus Eiche - mit Holznägeln festgenagelt.
erste Beize aufgebracht und locker aufgelegt.
mit Acryl- und Ölfarbe behandelt, noch nass allerdings:
zusätzlich mit der mittleren Diele, die aber hinterher wieder raus muss und irgendwo daneben liegen wird.
so ähnlich wie hier:
Hinter dem Steuerstand war ein oben abgerundetes Brett quer angebracht. Die Funktion ist nicht beschrieben, erschließt sich aber aus der Lage und Anbringung. Ich denke, das war die "Sesselrückenlehne" des Steuermanns. Der wird sich wohl zur Entlastung auf längeren Fahrten dagegen gelehnt haben oder auch eine Seekiste als Sitz benutzt haben und sich dann angelehnt.
An Ort und Stelle nach erstem Beizen
Die "Lehne" wird allerdings nicht mit Birkenpech imprägniert gewesen sein, das das klebrige Zeug ja wohl an der Kleidung hängengeblieben wäre. Werde sie also nicht mit schwarzer Ölfarbe behandeln.
LG
Kurt
An der Unterseite werden die Dielen auf zwei Querstreben - im Original aus Eiche - mit Holznägeln festgenagelt.
erste Beize aufgebracht und locker aufgelegt.
mit Acryl- und Ölfarbe behandelt, noch nass allerdings:
zusätzlich mit der mittleren Diele, die aber hinterher wieder raus muss und irgendwo daneben liegen wird.
so ähnlich wie hier:
Hinter dem Steuerstand war ein oben abgerundetes Brett quer angebracht. Die Funktion ist nicht beschrieben, erschließt sich aber aus der Lage und Anbringung. Ich denke, das war die "Sesselrückenlehne" des Steuermanns. Der wird sich wohl zur Entlastung auf längeren Fahrten dagegen gelehnt haben oder auch eine Seekiste als Sitz benutzt haben und sich dann angelehnt.
An Ort und Stelle nach erstem Beizen
Die "Lehne" wird allerdings nicht mit Birkenpech imprägniert gewesen sein, das das klebrige Zeug ja wohl an der Kleidung hängengeblieben wäre. Werde sie also nicht mit schwarzer Ölfarbe behandeln.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
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Re: Gokstadschiff
...............und sieht gut aus Kurt, aber eine Frage habe ich. Wie haben die Wickinger das Schiff gesteuert. Ich vermisse die Pinne. Und noch eines, wurde die Rückenlehne waagerecht nicht gelagert. Ähnlich bei einem Paddelboot heute?
Plastikschiff (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Gokstadschiff
Hallo Reinhard,
das Schiff hatte natürlich auch eine Pinne, wahrscheinlich sogar mehrere an Bord, bei evtl. Verlusten. Ich bin bisher nur noch nicht dazu gekommen, eine zu bauen.
Steffan hat für sein Schiff allerdings schon ein tolles Teil geschnitzt, da kannst du ja mal schauen.
Die Pinne des Gokstadschiffes war reich verziert, aus Eschenholz gearbeitet und etwa einen Meter lang. Der Einsteckzapfen in das Ruder ragte aus dem Maul eines Fabeltieres heraus und das Holz war über die gesamte Länge mit Perlen ornamentiert, die - wie auch das Tier - schwarz und gelb bemalt waren.
Das ist aber eine Arbeit für lange Winterabende.
Heute habe ich erst mals die Decksdielen fertig gestellt. Die Stevenendräume hatte man mit Dreiecksplatten abgedeckt.
Der Blick auf das Vorschiff zeigt die leicht ansteigenden Dielen und die Dreiecksplatte.
Um die Holznägel darzustellen habe ich wieder Zahnstocher verwendet, diesmal aber die Löcher im Durchmesser geringer gehalten als bei den Bitis.
Die beiden Hölzer, die im Heck die Plattform stabilsieren, bekamen ebenfalls "Holznägel".
Natürlich muss der Kleber sicherheitshalber richtig getrocknet sein , bevor ich die Zahnstocher abschneide.
Als nächstes kommt auf jeder Seite in Höhe des vorderen Mastfisches der sogenannte Beiti ass , das waren kräftige Kiefernholzbalken mit ovalem Querschnitt und jeweils zwei Sacklöchern. Dort wurden die Spriet- oder Spreizstange eingesteckt, um das Segel auf einem Am-Wind-Kurs zu halten.
Hier ein Foto des Beitiass der Ottar in Roskilde.
das wird aber erst in den nächsten Tagen mit mehr Zeit in Angriff genommen.
Bis dahin
LG
Kurt
das Schiff hatte natürlich auch eine Pinne, wahrscheinlich sogar mehrere an Bord, bei evtl. Verlusten. Ich bin bisher nur noch nicht dazu gekommen, eine zu bauen.
Steffan hat für sein Schiff allerdings schon ein tolles Teil geschnitzt, da kannst du ja mal schauen.
Die Pinne des Gokstadschiffes war reich verziert, aus Eschenholz gearbeitet und etwa einen Meter lang. Der Einsteckzapfen in das Ruder ragte aus dem Maul eines Fabeltieres heraus und das Holz war über die gesamte Länge mit Perlen ornamentiert, die - wie auch das Tier - schwarz und gelb bemalt waren.
Das ist aber eine Arbeit für lange Winterabende.
Heute habe ich erst mals die Decksdielen fertig gestellt. Die Stevenendräume hatte man mit Dreiecksplatten abgedeckt.
Der Blick auf das Vorschiff zeigt die leicht ansteigenden Dielen und die Dreiecksplatte.
Um die Holznägel darzustellen habe ich wieder Zahnstocher verwendet, diesmal aber die Löcher im Durchmesser geringer gehalten als bei den Bitis.
Die beiden Hölzer, die im Heck die Plattform stabilsieren, bekamen ebenfalls "Holznägel".
Natürlich muss der Kleber sicherheitshalber richtig getrocknet sein , bevor ich die Zahnstocher abschneide.
Als nächstes kommt auf jeder Seite in Höhe des vorderen Mastfisches der sogenannte Beiti ass , das waren kräftige Kiefernholzbalken mit ovalem Querschnitt und jeweils zwei Sacklöchern. Dort wurden die Spriet- oder Spreizstange eingesteckt, um das Segel auf einem Am-Wind-Kurs zu halten.
Hier ein Foto des Beitiass der Ottar in Roskilde.
das wird aber erst in den nächsten Tagen mit mehr Zeit in Angriff genommen.
Bis dahin
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
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Re: Gokstadschiff
..........sieht ja gut aus Kurt. Nur eine Keinigkeit bitte als anregung sehen. Hatten die ollen Wickinger schon runde Holznägel`? Nöööödie waren zwar etwas angeschnitzt aber eigendlich eckig. Die eckigen Nägel haben sie eingeschlagen bis das runde Loch eckig wurde. Daduch erhöht sich die festigkeit der Verbindung um vieles. Schau dir mal alte Truhen an, da kannste das sicherlich sehen. Habe ich gefühlte 1000 gemacht. Nur schön find ich dein Finnishing.
Plastikschiff (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Gokstadschiff
Hallo Reinhard,
... wie das bei den Truhen ist, weiß ich nicht. Aber die Wikinger hatten schon runde Holznägel, vielleicht müsste man die auch besser als eine Art Dübel bezeichnen.
Beim Foto der Ottar kannst du das ganz gut sehen, runder Kopf, den Rest sieht man nicht.
Habe mal eine Zeichnung gemacht.
Vielleicht erklärt es die ein bißchen.
LG
Kurt
... wie das bei den Truhen ist, weiß ich nicht. Aber die Wikinger hatten schon runde Holznägel, vielleicht müsste man die auch besser als eine Art Dübel bezeichnen.
Beim Foto der Ottar kannst du das ganz gut sehen, runder Kopf, den Rest sieht man nicht.
Habe mal eine Zeichnung gemacht.
Vielleicht erklärt es die ein bißchen.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
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Re: Gokstadschiff
klar verstehe ich das Kurt, der Keil dehnt sich aus und durch die Maser kann er nicht wieder zurück. sitzt bombig
Plastikschiff (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Gokstadschiff
Hallo Kurt,
Dein glattes Deck wird immer schöner, es hat so etwas von Weite ohne die Querbalken, wie bei den Wikinger-Schiffen von Skuldelev eingesetzt wurden. Denke die Wikinger hatten die Bauart entwickelt um leichtere Boote zu bauen. Dünnere Spannten enger gesetzt. Die Spannten bekamen dann noch zusätzlich einen zweiten Querbalken über dem Deck. Eine etwas leichtere Rahmenkonstruktion vielleicht. Interessant finde ich das alle Schiffe aus Skuldelev die gleiche Konstruktion haben, nur die Proportionen und Größen wurden je nach zweck verändert... ob das der Stand der Technik um 1050 war? also ca. 100 Jahre später als Gokstad... Oder nur eine günstigere Bauweise. Dein Schiff war ja wohl ehr etwas für Reichere Wikinger. Bei der Skundelev 3 nimmt man an das es für den örtlichen Gemüsehandel eines Gutshof eingesetzt wurde...
LG Steffan
Dein glattes Deck wird immer schöner, es hat so etwas von Weite ohne die Querbalken, wie bei den Wikinger-Schiffen von Skuldelev eingesetzt wurden. Denke die Wikinger hatten die Bauart entwickelt um leichtere Boote zu bauen. Dünnere Spannten enger gesetzt. Die Spannten bekamen dann noch zusätzlich einen zweiten Querbalken über dem Deck. Eine etwas leichtere Rahmenkonstruktion vielleicht. Interessant finde ich das alle Schiffe aus Skuldelev die gleiche Konstruktion haben, nur die Proportionen und Größen wurden je nach zweck verändert... ob das der Stand der Technik um 1050 war? also ca. 100 Jahre später als Gokstad... Oder nur eine günstigere Bauweise. Dein Schiff war ja wohl ehr etwas für Reichere Wikinger. Bei der Skundelev 3 nimmt man an das es für den örtlichen Gemüsehandel eines Gutshof eingesetzt wurde...
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Gokstadschiff
Wenn man auf den Fotos ausschließlich das Modell betrachtet, dann hat man das Gefühl, da hat einer ein reales antikes Schiff fotografiert! Einfach klasse Arbeit!
providereMS62- Superkleber
Re: Gokstadschiff
... gerade noch mal den letzten Teil Deines BB gelesen,... Die Lehne nicht mit Birkenpech behandelt, klingt logisch. Aber wo bleibt die Ausschmückung? War das Teil so glatt? Vielleicht eine Inschrift ... "Hold stets Din rechten Kors, sonst suppst Du af un bist in Morse"*... Der Spruch auf Schwedisch übersetzen und dann in Runen schreiben Aber vielleicht findet sich ja auch eine historische Vorlage...
LG Steffan
* Der Spruch ist nicht von Mir sondern hing als Messingschild in meinen Boot, was ich mal gebraucht gekauft habe...
LG Steffan
* Der Spruch ist nicht von Mir sondern hing als Messingschild in meinen Boot, was ich mal gebraucht gekauft habe...
Pirxorbit- Superkleber
Re: Gokstadschiff
Klasse Idee Steffan,
soweit ich weiß, war die Lehne zwar glatt, aber dein Vorschlag gefällt mir wesentlich besser. Wäre ich jetzt gar nicht drauf gekommen. Werde ihn so oder ähnlich umsetzen. Danke!!!
LG
Kurt
soweit ich weiß, war die Lehne zwar glatt, aber dein Vorschlag gefällt mir wesentlich besser. Wäre ich jetzt gar nicht drauf gekommen. Werde ihn so oder ähnlich umsetzen. Danke!!!
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Gokstadschiff
................................oh ja, das möchte ich sehen.
Plastikschiff (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Gokstadschiff
Ich dachte da vielleicht an so etwas:
wer weiß, was es heißt?
LG
Kurt
wer weiß, was es heißt?
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
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Re: Gokstadschiff
Steffan, ich habs´mir gedacht, dass du es sofort raus hast. ...muss immer noch schmunzeln, ein bißchen Spaß muss beim Modellbau auch dabei sein.
Schlaf gut!!!
LG
Kurt
Schlaf gut!!!
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Gokstadschiff
Hallo Kurt,
schön das der Steffan sofort die Lösung hatte. Verrätst du mir wie du es gemacht hast?
schön das der Steffan sofort die Lösung hatte. Verrätst du mir wie du es gemacht hast?
Plastikschiff (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Gokstadschiff
Hallo Reinhard,
es gibt einige Runenalphabete aus verschiedenen Jahrhunderten und unterschiedlichen Regionen im germanischen Sprachraum. Im Internet kann man sich die verschiedenen Zeichen anschauen und im Prinzip einen ganzen Text in Runenschrift "schreiben".
Man braucht also heute kein Sprachwissenschaftler mehr zu sein, das Netz bietet ja bis vor wenigen Jahren noch ungeahnte Möglichkeiten.
Michael, ich finde auch, es muss ein wenig Spaß dabei sein. Der Gedanke an sich gefällt mir allerdings auch ganz gut.
LG
Kurt
es gibt einige Runenalphabete aus verschiedenen Jahrhunderten und unterschiedlichen Regionen im germanischen Sprachraum. Im Internet kann man sich die verschiedenen Zeichen anschauen und im Prinzip einen ganzen Text in Runenschrift "schreiben".
Man braucht also heute kein Sprachwissenschaftler mehr zu sein, das Netz bietet ja bis vor wenigen Jahren noch ungeahnte Möglichkeiten.
Michael, ich finde auch, es muss ein wenig Spaß dabei sein. Der Gedanke an sich gefällt mir allerdings auch ganz gut.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Gokstadschiff
Ja selbstverständlich muss beim Modellbau auch Spaß dabei sein, aber das war nicht alles, was ich mit meiner kurzen Bemerkung rüberbringen wollte. Ich finde, dass der Schriftzug, egal welche Aussage sich nun dahinter verbirgt, etwas mystisches hat; und das passt zu diesem Boot und zu der Zeit aus der es stammt. Dieser Eindruck wird für viele auch so bleiben, da kaum einer im Internet danach suchen wird...also ich wäre nie auf die Idee gekommen!?
providereMS62- Superkleber
Re: Gokstadschiff
................................danke für deine Aufklärung Kurt.
Plastikschiff (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Gokstadschiff
...habe mir heute den Spaß erlaubt und die Runen auf der "Rückenlehne" des Steuermanns eingeritzt und dann mit einem Gemisch aus Beize und roter Acrylfarbe hervorgehoben. Diesmal allerdings den Text auf Schwedisch in Runen "übersetzt". Ob mein Schwedisch korrekt geschrieben war, kann ich leider nicht sagen, aber die alten Wikinger haben sowieso ein anderes Schwedisch gesprochen als heute.
Dann mit dem ersten Spurblock für den Beiti ass angefangen. Den habe ich jetzt aus Kiefernholz geschnitzt. Der Block hat eine leicht ovale Form und etwa in der Mitte sind die beiden Löcher, in die die Sprietstange eingelegt wird.
Rückseite:
Der Block wird dann mit Holznägeln an den Bitis befestigt.
Zuerst allerdings wird er noch gebeizt.
Bis dahin
LG
Kurt
Dann mit dem ersten Spurblock für den Beiti ass angefangen. Den habe ich jetzt aus Kiefernholz geschnitzt. Der Block hat eine leicht ovale Form und etwa in der Mitte sind die beiden Löcher, in die die Sprietstange eingelegt wird.
Rückseite:
Der Block wird dann mit Holznägeln an den Bitis befestigt.
Zuerst allerdings wird er noch gebeizt.
Bis dahin
LG
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