Gokstadschiff
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Re: Gokstadschiff
Bin zum ersten Mal bei diesem Beitrag und bekomme den Mund vor Staunen kaum zu. Von den ganzen Fachbegriffen habe ich selbstverständlich keinen blassen Schimmer. Ich bin aber schwer begeistert, wie du arbeitest. Solche fummeligen Teile aus Holz sind definitiv nicht einfach.
Hier lohnt es sich für mich dabeizubleiben und den BB zu verfolgen.
Blaasi (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Gokstadschiff
Hallo Reinhard, freut mich, dass dir das Schiff gefällt.
Die Fachbegriffe muss man auch nicht kennen. Ich denke, die sind eh nur etwas für Segler oder eingefleischte Wikingerfreunde. Sind aber oft die kürzeste Bezeichnung für ein Teil, das man sonst wahrscheinlich länger umschreiben müsste.
Danke Hans-Werner, ich freue mich jedesmal über deinen Einfallsreichtum bei den Smilies, da lässt du dir immer wieder etwas Neues einfallen.
Hier jetzt zum Weiterbau des Fasses und Eimers.
Ich habe beide mit Ölfarben auf "gebraucht" getrimmt.
Waren allerdings beim Foto noch nicht trocken, glänzen daher noch.
Weil ich schon einmal die Farben draußen hatte, auch gleich die Metallteile der Seemannskiste gewasht.
Ach ja, ein Bogen aus Peddigrohr war auch in wenigen Minuten gebaut. Den können die Jungs an Bord sicher gut gebrauchen.
Dann die Teile auf dem Schiff:
Wünsche allen schöne Feiertage.
LG
Kurt
Die Fachbegriffe muss man auch nicht kennen. Ich denke, die sind eh nur etwas für Segler oder eingefleischte Wikingerfreunde. Sind aber oft die kürzeste Bezeichnung für ein Teil, das man sonst wahrscheinlich länger umschreiben müsste.
Danke Hans-Werner, ich freue mich jedesmal über deinen Einfallsreichtum bei den Smilies, da lässt du dir immer wieder etwas Neues einfallen.
Hier jetzt zum Weiterbau des Fasses und Eimers.
Ich habe beide mit Ölfarben auf "gebraucht" getrimmt.
Waren allerdings beim Foto noch nicht trocken, glänzen daher noch.
Weil ich schon einmal die Farben draußen hatte, auch gleich die Metallteile der Seemannskiste gewasht.
Ach ja, ein Bogen aus Peddigrohr war auch in wenigen Minuten gebaut. Den können die Jungs an Bord sicher gut gebrauchen.
Dann die Teile auf dem Schiff:
Wünsche allen schöne Feiertage.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Gokstadschiff
Hallo Kurt,
hab lange nichts geschrieben ... Dein Schiff macht ja Riesensprünge, und Diene Leute passen fantastisch, besonders farblich haut alles auf den Punkt hin. Habe gerade eine Reportage vom BBC über die Reise der Havhingsten von 2007 gefunden, dachte es ist die gleiche wie die Reportage vom NDR, ist aber ausführlicher:
Diene Fässchen und die Truhe sind auch wieder vom Feinsten. Die Bögen werden aber nicht gespannt, erst kürz vor dem Einsatz
LG Steffan
hab lange nichts geschrieben ... Dein Schiff macht ja Riesensprünge, und Diene Leute passen fantastisch, besonders farblich haut alles auf den Punkt hin. Habe gerade eine Reportage vom BBC über die Reise der Havhingsten von 2007 gefunden, dachte es ist die gleiche wie die Reportage vom NDR, ist aber ausführlicher:
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=Q8jhnrNHk3g
Diene Fässchen und die Truhe sind auch wieder vom Feinsten. Die Bögen werden aber nicht gespannt, erst kürz vor dem Einsatz
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Gokstadschiff
Hallo Kurt,
die Smilies verwende ich nur, weil mir so langsam nichts Neues mehr einfällt, was ich noch bzgl. deiner fantastischen Arbeiten an Boot und Figuren sagen könnte.
die Smilies verwende ich nur, weil mir so langsam nichts Neues mehr einfällt, was ich noch bzgl. deiner fantastischen Arbeiten an Boot und Figuren sagen könnte.
Lützower- Forenurgestein
Re: Gokstadschiff
Hallo Steffan,
ich habe schon mal einen Bericht über die Fahrt der Havhingsten gesehen, in dem die Aufteilung der Räume erklärt wurde und die einzelnen Crewmitglieder über ihre Aufgaen berichtet haben. Ich weiß aber nicht mehr, welcher das war, werde mir den vom BBC auf jeden Fall noch anschauen, könnte ja vielleicht das nächste Projekt werden.
Mit dem Bogen hast du natürlich Recht, sah halt nur so schön aus. Inzwischen habe ich der Crew noch zwei gespendet, die diesmal in ungespanntem Zustand.
Hans-Werner, ich freue mich auch über jeden einzelnen smilie.
LG
Kurt
ich habe schon mal einen Bericht über die Fahrt der Havhingsten gesehen, in dem die Aufteilung der Räume erklärt wurde und die einzelnen Crewmitglieder über ihre Aufgaen berichtet haben. Ich weiß aber nicht mehr, welcher das war, werde mir den vom BBC auf jeden Fall noch anschauen, könnte ja vielleicht das nächste Projekt werden.
Mit dem Bogen hast du natürlich Recht, sah halt nur so schön aus. Inzwischen habe ich der Crew noch zwei gespendet, die diesmal in ungespanntem Zustand.
Hans-Werner, ich freue mich auch über jeden einzelnen smilie.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Gokstadschiff
bin erst seit einem Tag im Forum. Haut mich total um, was Falco hier gebaut hat. Da kommt Mann schon ins grübeln, ob ich als Anfänger mich auch an einem WikiSchiff versuchen soll oder es lieber sein lasse. Denn da liegen schon Welten im modellbauerischen Können von mir und Falco.Noch was persönliches: Wir zwei könnten fast ein Geburtstagsbierchen trinken - vom Zeitabstand - leider nicht vom Wohnort aus!!
Liebe Grüße, Bruno
Liebe Grüße, Bruno
Biber- Mitglied
Re: Gokstadschiff
Hallo Bruno,
Ich weiß ja nicht, welche modellbauerischen Erfahrungen du schon hast, meine ersten Modelle waren auch nicht so wie das Gokstadschiff.
Ich habe im Verlauf des Baus hier im Forum eine Menge gelernt. Hier gibt es viele erfahrene "Kollegen", die dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Du musst auch nicht befürchten, dass du oder dein Werk hier "zerrissen" wirst, ganz im Gegenteil, ich habe mich auch über kritische Beiträge immer gefreut, die haben mich oft zum Nachdenken gebracht und ich habe anfängliche Pläne verworfen.
Meist war ich nachher immer zufriedener mit der Lösung.
Wir sind in der Tat ein wenig weit auseinander, laut Maps so in etwa vier Stunden.
Da muss jetzt mal jeder für sich allein ein Bierchen auf den anderen trinken.
Zum Bau der Knarr, schau nochmal dort im Baubericht der Besatzung.
LG
Kurt
Ich weiß ja nicht, welche modellbauerischen Erfahrungen du schon hast, meine ersten Modelle waren auch nicht so wie das Gokstadschiff.
Ich habe im Verlauf des Baus hier im Forum eine Menge gelernt. Hier gibt es viele erfahrene "Kollegen", die dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Du musst auch nicht befürchten, dass du oder dein Werk hier "zerrissen" wirst, ganz im Gegenteil, ich habe mich auch über kritische Beiträge immer gefreut, die haben mich oft zum Nachdenken gebracht und ich habe anfängliche Pläne verworfen.
Meist war ich nachher immer zufriedener mit der Lösung.
Wir sind in der Tat ein wenig weit auseinander, laut Maps so in etwa vier Stunden.
Da muss jetzt mal jeder für sich allein ein Bierchen auf den anderen trinken.
Zum Bau der Knarr, schau nochmal dort im Baubericht der Besatzung.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Gokstadschiff
Hallo Kurt,
darf ich was fragen ?
Was für Holz hast Du genommen für das Gokstad Schiff
genommen?
gruß Toni
darf ich was fragen ?
Was für Holz hast Du genommen für das Gokstad Schiff
genommen?
gruß Toni
Schweißfachmann- Mitglied
Re: Gokstadschiff
Hallo Toni,
Das waren insgesamt unterschiedliche Hölzer, aber nur ganz wenige.
Die Beplankung habe ich mit unterschiedlich starkem Birkensperrholz gemacht, kann man manchmal auch als Flugzeugsperrholz finden.
Der Vorteil dabei ist, dass es nicht reißt und sich notfalls mit einer Schere schneiden läßt.
Die sichtbaren Teile des "Gerippes" sind aus Buchenholzleisten unterschiedlicher Stärke gemacht.
Deck aus einer nicht mehr gebrauchten Jalousie, ich weiß nicht, was für ein Holz das ist.
Sicher sind noch einige andere Holzsorten dabei gewesen, je nachdem, was gerade anlag.
Ich richte mich dabei ehrlich gesagt nicht sehr nach den Vorschlägen, die man möglicherweise in der Modellbauliteratur finden kann ( Für das muss man das Holz nehmen...), sondern entscheide meist nur nach Hartholz oder Weichholz.
Ist aber alles eine Frage des Geschmacks.
Als grobe Anleitung mag aber ein Blick im Internet bzgl. der Eigenschaften verschiedener Holzarten dienen.
Trotzdem: manchmal nimmt man halt das, was gerade da ist.
Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht verwirrt.
LG
Kurt
Das waren insgesamt unterschiedliche Hölzer, aber nur ganz wenige.
Die Beplankung habe ich mit unterschiedlich starkem Birkensperrholz gemacht, kann man manchmal auch als Flugzeugsperrholz finden.
Der Vorteil dabei ist, dass es nicht reißt und sich notfalls mit einer Schere schneiden läßt.
Die sichtbaren Teile des "Gerippes" sind aus Buchenholzleisten unterschiedlicher Stärke gemacht.
Deck aus einer nicht mehr gebrauchten Jalousie, ich weiß nicht, was für ein Holz das ist.
Sicher sind noch einige andere Holzsorten dabei gewesen, je nachdem, was gerade anlag.
Ich richte mich dabei ehrlich gesagt nicht sehr nach den Vorschlägen, die man möglicherweise in der Modellbauliteratur finden kann ( Für das muss man das Holz nehmen...), sondern entscheide meist nur nach Hartholz oder Weichholz.
Ist aber alles eine Frage des Geschmacks.
Als grobe Anleitung mag aber ein Blick im Internet bzgl. der Eigenschaften verschiedener Holzarten dienen.
Trotzdem: manchmal nimmt man halt das, was gerade da ist.
Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht verwirrt.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Gokstadschiff
Kleines Update zum späten Abend.
Die Jungs müssen ja auch irgendwie an Land kommen, nach einer längeren Seereise.
Also eine Laufplanke bauen, damit sie nicht ins Wasser oder an Land springen müssen und sich noch weh tun.
Aber mal im Ernst: eine Laufplanke wurde in der Tat gefunden, allerdings wohl länger, als sie auf meinem Modell unter zu bringen wäre.
Also ein wenig vom Original abweichen.
Als Holz dient wieder meine ausrangierte Jalousie:
Abstände der einzelnen Tritte aufgezeichnet, danach die "Stufen" heraus gearbeitet.
Werkzeug: verschieden große Beitel, entscheidend für leichtes Arbeiten ist, dass sie wirklich scharf sind.
Foto von der Seite, damit man den Tritt sehen kann:
Zwischenstation:
Die gesamte Planke (das Original ist fast doppelt so lang):
Das war die Planke in neu, an Bord wurde sie allerdings schön öfters benutzt, also die Farbe etwas verändern ( Beize).
Die Mannschaft bestand zwar aus erfahrenen Seeleuten, die aber trotzdem froh waren, wieder an Land zu kommen. Also wurde die Landverbindung auch schön dekoriert.
An manchen Stellen etwas abgewetzter oder auch verdreckter:
Draufsicht:
Detail am Ende:
Damit sie nicht ins Wasser fällt oder aber - im Ernstfall - schnell eingeholt werden kann, gab es eine Seilsicherung. hier wieder mit einem Palsteg angeschlagen:
So, das wars für heute.
LG
Kurt
Die Jungs müssen ja auch irgendwie an Land kommen, nach einer längeren Seereise.
Also eine Laufplanke bauen, damit sie nicht ins Wasser oder an Land springen müssen und sich noch weh tun.
Aber mal im Ernst: eine Laufplanke wurde in der Tat gefunden, allerdings wohl länger, als sie auf meinem Modell unter zu bringen wäre.
Also ein wenig vom Original abweichen.
Als Holz dient wieder meine ausrangierte Jalousie:
Abstände der einzelnen Tritte aufgezeichnet, danach die "Stufen" heraus gearbeitet.
Werkzeug: verschieden große Beitel, entscheidend für leichtes Arbeiten ist, dass sie wirklich scharf sind.
Foto von der Seite, damit man den Tritt sehen kann:
Zwischenstation:
Die gesamte Planke (das Original ist fast doppelt so lang):
Das war die Planke in neu, an Bord wurde sie allerdings schön öfters benutzt, also die Farbe etwas verändern ( Beize).
Die Mannschaft bestand zwar aus erfahrenen Seeleuten, die aber trotzdem froh waren, wieder an Land zu kommen. Also wurde die Landverbindung auch schön dekoriert.
An manchen Stellen etwas abgewetzter oder auch verdreckter:
Draufsicht:
Detail am Ende:
Damit sie nicht ins Wasser fällt oder aber - im Ernstfall - schnell eingeholt werden kann, gab es eine Seilsicherung. hier wieder mit einem Palsteg angeschlagen:
So, das wars für heute.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Gokstadschiff
Brauche noch ein paar Ausrüstungsgegenstände an Bord.
Daher heute einen konisch geformten Eimer begonnen.
Die Schwierigkeit war, die konische Form hinzubekommen (ist am Ende auch nicht ganz geglückt).
Da Boden und oberer Rand ja beide rund sind, bot sich an, zwei unterschiedlich große "Kreise" zu benutzen.
Also einen abgesägten Rundstab auf die Bodenplatte (Sperrholz) genagelt, um ihn hinterher wieder abziehen zu können.
Dann 1mm dicke Buchenleisten in die entsprechende Länge gesägt und auf gut Glück am oberen Rand verjüngt.
Danach mit Pattex bestrichen.
Beim Zusammenleimen zeigte sich dann, dass "auf gut Glück" nicht so richtig funktionierte.
Spachteln war nur das geringste Problem, am Ende musste ein dreieckiges Stück eingefügt werden, um die Form einigermaßen hinzubekommen.
Nach dem ersten Beizen dann so (mit der "schönen" Seite fotografiert).
Der Griff ist dann aus gedrehtem Draht entstanden. Diesmal sollte der Eimer Metallringe erhalten und keine Holzteile aus Peddigrohr.
Also wieder aus einem Stück Weinflaschenverschluss drei "Metallringe" mit der Schere ausgeschnitten.
Dann mit Pattex festgeklebt.
Zum Schluss die noch nicht gealterte Version.
Die Metallteile werden noch mit Ölfarben behandelt und auf "gebraucht" getrimmt.
Am oberen Rand sieht man deutlich, dass nicht alle Leisten gleich stark waren.
Ich müsste also die Innenseite angleichen.
Allerdings soll der Eimer als Unterlage für ein Brettspiel ( Vielleicht ein "Hnefatafl" , ich muss aber noch genau recherchieren, man hat Teile eines Brettspiels an Bord gefunden) dienen, dass der "Apfelesser" und der sitzende Krieger miteinander spielen.
Soweit für heute, nach der Bemalung noch ein paar Fotos.
Bis dahin
LG
Kurt
Daher heute einen konisch geformten Eimer begonnen.
Die Schwierigkeit war, die konische Form hinzubekommen (ist am Ende auch nicht ganz geglückt).
Da Boden und oberer Rand ja beide rund sind, bot sich an, zwei unterschiedlich große "Kreise" zu benutzen.
Also einen abgesägten Rundstab auf die Bodenplatte (Sperrholz) genagelt, um ihn hinterher wieder abziehen zu können.
Dann 1mm dicke Buchenleisten in die entsprechende Länge gesägt und auf gut Glück am oberen Rand verjüngt.
Danach mit Pattex bestrichen.
Beim Zusammenleimen zeigte sich dann, dass "auf gut Glück" nicht so richtig funktionierte.
Spachteln war nur das geringste Problem, am Ende musste ein dreieckiges Stück eingefügt werden, um die Form einigermaßen hinzubekommen.
Nach dem ersten Beizen dann so (mit der "schönen" Seite fotografiert).
Der Griff ist dann aus gedrehtem Draht entstanden. Diesmal sollte der Eimer Metallringe erhalten und keine Holzteile aus Peddigrohr.
Also wieder aus einem Stück Weinflaschenverschluss drei "Metallringe" mit der Schere ausgeschnitten.
Dann mit Pattex festgeklebt.
Zum Schluss die noch nicht gealterte Version.
Die Metallteile werden noch mit Ölfarben behandelt und auf "gebraucht" getrimmt.
Am oberen Rand sieht man deutlich, dass nicht alle Leisten gleich stark waren.
Ich müsste also die Innenseite angleichen.
Allerdings soll der Eimer als Unterlage für ein Brettspiel ( Vielleicht ein "Hnefatafl" , ich muss aber noch genau recherchieren, man hat Teile eines Brettspiels an Bord gefunden) dienen, dass der "Apfelesser" und der sitzende Krieger miteinander spielen.
Soweit für heute, nach der Bemalung noch ein paar Fotos.
Bis dahin
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Gokstadschiff
Moin Kurt,
wieder ein sehr schön gearbeitetes Zubehör. Und das für 70mm Figuren. RESPEKT!
wieder ein sehr schön gearbeitetes Zubehör. Und das für 70mm Figuren. RESPEKT!
Lützower- Forenurgestein
Re: Gokstadschiff
vielen Dank Hans-Werner für den freundlichen Kommentar.
Sobald der Eimer fertig ist, stelle ich neue Fotos ein.
LG
Kurt
Sobald der Eimer fertig ist, stelle ich neue Fotos ein.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Gokstadschiff
Kleines Update:
Da das Schiff im Groben eigentlich fertig ist, kommen jetzt halt nur noch ein paar Einzelteile dazu.
Die "Söldner" brauchen natürlich einen Anreiz, um mit dem Schiffseigner auf Fahrt zugehen.
Das könnten einerseits Sklaven sein, andrerseits auch ein anderer materieller Anreiz, z.B. Hacksilber.
Den Wikingern war nicht das Schmuckstück oder die Münze etwas WERT, sondern nur das Gewicht des Silbers.
Das bedeutete u.U., dass Schmuckstücke o.ä. nach Gewicht zerteilt, gehackt, wurden. Daher der Ausdruck Hacksilber.
Ich stelle mir also eine große Kiste mit Hacksilber vor, die in der Mitte der vier Kämpfer steht. ( Ist ein erster Gedanke, vielleicht finde ich auch noch eine andere, bessere Idee).
Also eine Kiste bauen:
Diesmal aus- Probe - Balsaholz:
Habe es verpasst, von Beginn an Fotos zu machen.
Daher schon die gebeizte Kiste mit Rostnägeln zusammengenagelt.
Als nächstes der Beschlag.
Der sollte diesmal nicht aus "Eisen" sein, sodern aus "Bronze".
Daher ein Material genommen, was später wie Bronze aussieht.
Sieht zwar noch nicht sehr nach Bronze aus, aber umgedreht:
Als Scharnier dient ein 1mm Messingrohr:
Eingebaut siehts dann so aus:
Die Kiste muss natürlich einen Blick auf das Innere gewährleisten, also mit beweglichem Deckel:
Position im Schiff ungefähr so:
Natürlich kommt noch eine Weiterbehandlung, um das Metall echter aussehen zu lassen. Außerdem braucht es noch Hacksilber....
Werde ich mit Modelliermasse versuchen, mal sehen, wie`
s geht.
Bis dahin
LG
Kurt
Da das Schiff im Groben eigentlich fertig ist, kommen jetzt halt nur noch ein paar Einzelteile dazu.
Die "Söldner" brauchen natürlich einen Anreiz, um mit dem Schiffseigner auf Fahrt zugehen.
Das könnten einerseits Sklaven sein, andrerseits auch ein anderer materieller Anreiz, z.B. Hacksilber.
Den Wikingern war nicht das Schmuckstück oder die Münze etwas WERT, sondern nur das Gewicht des Silbers.
Das bedeutete u.U., dass Schmuckstücke o.ä. nach Gewicht zerteilt, gehackt, wurden. Daher der Ausdruck Hacksilber.
Ich stelle mir also eine große Kiste mit Hacksilber vor, die in der Mitte der vier Kämpfer steht. ( Ist ein erster Gedanke, vielleicht finde ich auch noch eine andere, bessere Idee).
Also eine Kiste bauen:
Diesmal aus- Probe - Balsaholz:
Habe es verpasst, von Beginn an Fotos zu machen.
Daher schon die gebeizte Kiste mit Rostnägeln zusammengenagelt.
Als nächstes der Beschlag.
Der sollte diesmal nicht aus "Eisen" sein, sodern aus "Bronze".
Daher ein Material genommen, was später wie Bronze aussieht.
Sieht zwar noch nicht sehr nach Bronze aus, aber umgedreht:
Als Scharnier dient ein 1mm Messingrohr:
Eingebaut siehts dann so aus:
Die Kiste muss natürlich einen Blick auf das Innere gewährleisten, also mit beweglichem Deckel:
Position im Schiff ungefähr so:
Natürlich kommt noch eine Weiterbehandlung, um das Metall echter aussehen zu lassen. Außerdem braucht es noch Hacksilber....
Werde ich mit Modelliermasse versuchen, mal sehen, wie`
s geht.
Bis dahin
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Gokstadschiff
Hallo Kurt, es ist immer wieder genial, deine Schöpfungen zu betrachten!
John-H.- Co - Admin
Re: Gokstadschiff
Hallo Kurt,
klasse Arbeit und dann auch noch bewegliche Scharniere.
klasse Arbeit und dann auch noch bewegliche Scharniere.
Lützower- Forenurgestein
Re: Gokstadschiff
grrrrrrrrrrrrrrrrrrrr, Kurt !!!...da hauts einen um !
das schaut riesig aus.....
aber ist nur winzig klein......
einfach klasse.....!!!!
liebe Grüße
vom Ossi
das schaut riesig aus.....
aber ist nur winzig klein......
einfach klasse.....!!!!
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Gokstadschiff
@Hallo John, danke. Übrigens das neu eingestellte Foto steht dir wirklich gut.
Ich hätte dich allerdings fast nicht erkannt.
Sail&Road und Skipper sind natürlich auch eine Ansage.
@Danke Hans-Werner, du bist wirklich einer der "treuesten" Beobachter. Die Scharniere sind in der Tat beweglich, allerdings nur, weil das Material flexibel ist.
@Ossi, schön, wieder mal was von dir zu hören, wenn auch ein Grrr...
Habe mich aber sehr darüber gefreut, besonders, weil ich um deine Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Herstellung kleinster Details weiß, die ich ja schon zur Genüge bewundern durfte.
LG
Kurt
Ich hätte dich allerdings fast nicht erkannt.
Sail&Road und Skipper sind natürlich auch eine Ansage.
@Danke Hans-Werner, du bist wirklich einer der "treuesten" Beobachter. Die Scharniere sind in der Tat beweglich, allerdings nur, weil das Material flexibel ist.
@Ossi, schön, wieder mal was von dir zu hören, wenn auch ein Grrr...
Habe mich aber sehr darüber gefreut, besonders, weil ich um deine Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Herstellung kleinster Details weiß, die ich ja schon zur Genüge bewundern durfte.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Gokstadschiff
Hallo Wikingerfreunde,
nach einem Kurzurlaub in England - wo ich u.a. auch die VICTORY bestaunen konnte - wieder ein paar Ergänzungen zur Ausrüstung an Bord.
Wahrscheinlich hatte ja jedes Besatzungsmitglied eine eigene See(manns)kiste. Aus Platzmangel werde ich mich da aber beschränken.
Hier die schon weiter oben erwähnte Kiste.
Dann noch zwei - kleinere - dazu gebaut:
Inhalte werden noch gesucht bzw. gestaltet.
Habe durch Zufall beim Stöbern im Netz eine neue Figur entdeckt: Harald Hardrada.
Wen`s interessiert, ich stelle sie unter Figuren vor.
LG
Kurt
nach einem Kurzurlaub in England - wo ich u.a. auch die VICTORY bestaunen konnte - wieder ein paar Ergänzungen zur Ausrüstung an Bord.
Wahrscheinlich hatte ja jedes Besatzungsmitglied eine eigene See(manns)kiste. Aus Platzmangel werde ich mich da aber beschränken.
Hier die schon weiter oben erwähnte Kiste.
Dann noch zwei - kleinere - dazu gebaut:
Inhalte werden noch gesucht bzw. gestaltet.
Habe durch Zufall beim Stöbern im Netz eine neue Figur entdeckt: Harald Hardrada.
Wen`s interessiert, ich stelle sie unter Figuren vor.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Gokstadschiff
Wieder ein paar Updates vom Wochenende.
Die "Wikinger" waren durchaus - neben der ihnen zugesagten Neigung zum Alkoholgenuss - wohl auch ein spielfreudiges Volk.
Man hat in Skandinavien viele unterschiedliche Spielbretter gefunden, auch auf dem Gokstadschiff wurden Reste eines Spielbrettes gefunden.
Dabei war eine Seite wohl das "Hnefatafl" genannte Spiel, die andere Seite gleicht vom Aufbau her unserem "Mühlespiel".
Da auch an Bord etwas gegen die Langeweile auf längeren Fahrten getan werden musste, werden also zwei meiner Wikinger Hnefatafl spielen.
Grundlage war Flugzeugsperrholz, wie bei den Planken genutzt.
Rückseite dann das "Mühlespiel", obwohl man das später nicht mehr sehen wird.
Die Felder der Angreifer wurden rot gebeizt.
Beim Stöbern im Netz hatte ich ein Brett mit einer Metalleinfassung gefunden, das ich sehr interessant fand, also wieder der gute alte Weinflaschenverschluss.
Die Umfassung noch auf Gehrung zu schneiden, hatte ich dann doch keine Lust mehr.
Allerdings gab es ein Washing mit Bronze (Acryl)
Vorher waren noch einige Verzierungen aufgedrückt worden.
Spielsteine hat man aus allen möglichen Materialien gefunden, Knochen, Glas, Walrosszahn, meine sind aus Fimo.
Weil noch ein wenig Fimo übrig war, wurden dann auch noch gleich ein paar Äpfel gebacken.
Soweit für heute.
LG
Kurt
Die "Wikinger" waren durchaus - neben der ihnen zugesagten Neigung zum Alkoholgenuss - wohl auch ein spielfreudiges Volk.
Man hat in Skandinavien viele unterschiedliche Spielbretter gefunden, auch auf dem Gokstadschiff wurden Reste eines Spielbrettes gefunden.
Dabei war eine Seite wohl das "Hnefatafl" genannte Spiel, die andere Seite gleicht vom Aufbau her unserem "Mühlespiel".
Da auch an Bord etwas gegen die Langeweile auf längeren Fahrten getan werden musste, werden also zwei meiner Wikinger Hnefatafl spielen.
Grundlage war Flugzeugsperrholz, wie bei den Planken genutzt.
Rückseite dann das "Mühlespiel", obwohl man das später nicht mehr sehen wird.
Die Felder der Angreifer wurden rot gebeizt.
Beim Stöbern im Netz hatte ich ein Brett mit einer Metalleinfassung gefunden, das ich sehr interessant fand, also wieder der gute alte Weinflaschenverschluss.
Die Umfassung noch auf Gehrung zu schneiden, hatte ich dann doch keine Lust mehr.
Allerdings gab es ein Washing mit Bronze (Acryl)
Vorher waren noch einige Verzierungen aufgedrückt worden.
Spielsteine hat man aus allen möglichen Materialien gefunden, Knochen, Glas, Walrosszahn, meine sind aus Fimo.
Weil noch ein wenig Fimo übrig war, wurden dann auch noch gleich ein paar Äpfel gebacken.
Soweit für heute.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Gokstadschiff
Hallo Kurt,
eben mal wieder nach längerer Zeit in deinen Bericht geguckt,
das wird eine Augenweide!
eben mal wieder nach längerer Zeit in deinen Bericht geguckt,
das wird eine Augenweide!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Gokstadschiff
Moin Kurt,
einfach genial, was du in dem Maßstab bastelst. Falls es keine sitzenden Spieler zu kaufen gibt, wirst du diese wohl selbst modellieren. Dass du es kannst, hast du ja schon bewiesen.
einfach genial, was du in dem Maßstab bastelst. Falls es keine sitzenden Spieler zu kaufen gibt, wirst du diese wohl selbst modellieren. Dass du es kannst, hast du ja schon bewiesen.
Lützower- Forenurgestein
Re: Gokstadschiff
Danke Tommy, schön, dass du mal wieder reingeschaut hast.
Hans-Werner, ich würde mir wirklich welche bauen, wenn es keine sitzenden Wikinger gibt.
Aber ich habe ja einen, der sich eigentlich auf eine Axt stützt.
Habe mal die Höhe ausgetestet und dann einen Bottich gebaut, auf dem er sitzen kann.
Da die Figur auf dem Bottich verstiftet werden soll, muss das Innere stabil sein.
Also um einen Weinflaschenkorken aus Kunststoff herumgebaut.
Mit Pattex dann die Latten darum geklebt und einen Deckel drauf.
Gebeitzt und die Schatten und Lichter mit Öl betont.
Die kleine Szene dann ungefähr so, fehlt noch der zweite Mitspieler:
Als - vorerst - letztes Teil soll jetzt noch ein Zelt an Bord.
Falls es kurze Landaufenthalte gab, schlugen die Wikinger ein Zelt auf.
Die Zeltstangen waren oft verziert, etwa so, wie man heute noch Giebelverzierungen an norddeutschen Reethäusern findet.
Als Vorlage diente ein geschnitzter Stuhl aus dem Schiffsgrab.
1,5mm starke Leiste aus Mahagoni gesägt.
Dann den Drachenkopf mit Bleistift aufgemalt und mit Bohrer, Skalpell, und Schleifpapier den Kopf herausgearbeitet.
Gebeitzt, um die Verzierungen hervor zu heben.
Davon jetzt noch drei weitere. Fehlen noch ein paar Feinheiten und eine Bemalung.
Dann natürlich noch die Zeltplane etc.
Bis dahin
LG
Kurt
Hans-Werner, ich würde mir wirklich welche bauen, wenn es keine sitzenden Wikinger gibt.
Aber ich habe ja einen, der sich eigentlich auf eine Axt stützt.
Habe mal die Höhe ausgetestet und dann einen Bottich gebaut, auf dem er sitzen kann.
Da die Figur auf dem Bottich verstiftet werden soll, muss das Innere stabil sein.
Also um einen Weinflaschenkorken aus Kunststoff herumgebaut.
Mit Pattex dann die Latten darum geklebt und einen Deckel drauf.
Gebeitzt und die Schatten und Lichter mit Öl betont.
Die kleine Szene dann ungefähr so, fehlt noch der zweite Mitspieler:
Als - vorerst - letztes Teil soll jetzt noch ein Zelt an Bord.
Falls es kurze Landaufenthalte gab, schlugen die Wikinger ein Zelt auf.
Die Zeltstangen waren oft verziert, etwa so, wie man heute noch Giebelverzierungen an norddeutschen Reethäusern findet.
Als Vorlage diente ein geschnitzter Stuhl aus dem Schiffsgrab.
1,5mm starke Leiste aus Mahagoni gesägt.
Dann den Drachenkopf mit Bleistift aufgemalt und mit Bohrer, Skalpell, und Schleifpapier den Kopf herausgearbeitet.
Gebeitzt, um die Verzierungen hervor zu heben.
Davon jetzt noch drei weitere. Fehlen noch ein paar Feinheiten und eine Bemalung.
Dann natürlich noch die Zeltplane etc.
Bis dahin
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Gokstadschiff
Moin Kurt,
und schon wieder eins draufgesetzt. Die Zeltstangenverzierungen sind der Hammer.
und schon wieder eins draufgesetzt. Die Zeltstangenverzierungen sind der Hammer.
Lützower- Forenurgestein
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