Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
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Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
@ Highlander: Danke für die rostige...äh...gute Erklärung!
providereMS62- Superkleber
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Hallo Leuts,
habe lange nichts von mir hören lassen und schneie auch nur kurz hier rein, weil ich gleich wieder weg bin. Wie viele andere auch, habe ich mich dazu entschieden, die Flutschlitze zu öffnen. Da ich die Teile nicht ruinieren wollte und keine Lust auf einen (teuren) Nachkauf hatte, mustte ich mich von Anfang an konzentrieren. Mit dem Ergebnis bin ich einigermaßen zufrieden. An dem Endmodell wird es sicherlich nicht sonderlich auffallen.
Hier meine Vorgehensweise.
Erstmal mit einem 8,5-9mm Bohrer mehrere Löcher hintereinander bohren.
Anschließend trennte ich die Stege mit einem Skalpell raus. Durch die einwirkenden Kräfte entstanden, vor allem am Rand, weiße Flecke auf dem Kunststoff. Wir d aber sowieso überlackiert.
So sieht es dann nach dem Entfernen der Stege aus:
Das zweite Teil bohrte ich in einem Aufwasch. Hierbei muss man aufpassen, dass das Plastik nicht zu sehr wegschmilzt (ist mir an 2 Stellen passiert). Zudem sollte man den Bohrer nach jedem gebohrten Wassereinlass von geschmolzenem Kunststoff befreien (Cutter o.ä.):
Danach wurden sämtliche Löcher mit den unterschiedlichsten Nadelfeilen bearbeitet. Definitiv keine Lieblingsbeschäftigung von mir. Beim nächsten mal sollte Hachette die Teile direkt mit geöffneten Einlässen liefern.
Der "Endschliff" erfolgte dann mit 120er Gewebeschleifpapier, welches ich in dünne Bahnen geschnitten habe, um sie in die Einlässe zu drücken. Der dabei entstehende feine Kunststoffstaub ist echt unangenehm. Ich habe unter dem Schraubstock Wasser auf den Tisch gekippt, damit der Staub einigermaßen gebunden wird und man ihn so leichter entfernen kann. Am Besten man geht raus an die frische Luft.
Hier das bisherige Endergebnis der Bohr- und Schleifaction. Wenn man nicht so genau hinsieht, sieht es genau aus...hehe:
Da ja die "Revell-Orgie" - damit meine ich das Verkleben der Kunststoffteile der nächsten Ausgaben - noch länger anhält, werde ich die Teile erstmal ruhen lassen, zumal sie ja schnell montiert sein dürften. Ich warte immer noch auf die Teile der Torpedosektion/Innenausbau.
Bis bald!!!
habe lange nichts von mir hören lassen und schneie auch nur kurz hier rein, weil ich gleich wieder weg bin. Wie viele andere auch, habe ich mich dazu entschieden, die Flutschlitze zu öffnen. Da ich die Teile nicht ruinieren wollte und keine Lust auf einen (teuren) Nachkauf hatte, mustte ich mich von Anfang an konzentrieren. Mit dem Ergebnis bin ich einigermaßen zufrieden. An dem Endmodell wird es sicherlich nicht sonderlich auffallen.
Hier meine Vorgehensweise.
Erstmal mit einem 8,5-9mm Bohrer mehrere Löcher hintereinander bohren.
Anschließend trennte ich die Stege mit einem Skalpell raus. Durch die einwirkenden Kräfte entstanden, vor allem am Rand, weiße Flecke auf dem Kunststoff. Wir d aber sowieso überlackiert.
So sieht es dann nach dem Entfernen der Stege aus:
Das zweite Teil bohrte ich in einem Aufwasch. Hierbei muss man aufpassen, dass das Plastik nicht zu sehr wegschmilzt (ist mir an 2 Stellen passiert). Zudem sollte man den Bohrer nach jedem gebohrten Wassereinlass von geschmolzenem Kunststoff befreien (Cutter o.ä.):
Danach wurden sämtliche Löcher mit den unterschiedlichsten Nadelfeilen bearbeitet. Definitiv keine Lieblingsbeschäftigung von mir. Beim nächsten mal sollte Hachette die Teile direkt mit geöffneten Einlässen liefern.
Der "Endschliff" erfolgte dann mit 120er Gewebeschleifpapier, welches ich in dünne Bahnen geschnitten habe, um sie in die Einlässe zu drücken. Der dabei entstehende feine Kunststoffstaub ist echt unangenehm. Ich habe unter dem Schraubstock Wasser auf den Tisch gekippt, damit der Staub einigermaßen gebunden wird und man ihn so leichter entfernen kann. Am Besten man geht raus an die frische Luft.
Hier das bisherige Endergebnis der Bohr- und Schleifaction. Wenn man nicht so genau hinsieht, sieht es genau aus...hehe:
Da ja die "Revell-Orgie" - damit meine ich das Verkleben der Kunststoffteile der nächsten Ausgaben - noch länger anhält, werde ich die Teile erstmal ruhen lassen, zumal sie ja schnell montiert sein dürften. Ich warte immer noch auf die Teile der Torpedosektion/Innenausbau.
Bis bald!!!
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Mein lieber Scholli...äähh...Christian!
Da hast du eine schöne Fleißarbeit mit einem mehr als zufriedenstellendem Ergebnis abgeliefert - Bravo!
Da hast du eine schöne Fleißarbeit mit einem mehr als zufriedenstellendem Ergebnis abgeliefert - Bravo!
providereMS62- Superkleber
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Schaut sehr gut aus Christian,
ich weiss aber nicht ob ich mir das antun werde,wenn ich mal soweit bin....
ich weiss aber nicht ob ich mir das antun werde,wenn ich mal soweit bin....
Kapitän zur See- Modellbau-Experte
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Hallo Michael und Oli,
vielen Dank!!! Die Einlässe rauszuarbeiten kann man wirklich als Fleißarbeit bezeichnen. Ich war jedenfalls froh, als das Unterfangen ein Ende hatte.
Mittlerweile sind die Teile für die Bugtorpedosektion von der Marinemodellwerft angekommen. Ich muss schon sagen, die Teile sind 1A hinsichtlich ihrer Präzision und der Darstellung von Details.
Ist es wirklich so, dass die Innenwände in einem beigen Farbton (siehe auch Modellfotos von Amati und Farbangaben-Hinweis von Wolfgang) lackiert werden?
Hier die ersten Eindrücke. Wenn ich Genaueres über die Farbgebung recherchiert habe, kanns mit dem Einbau losgehen
AHOI und bis bald
vielen Dank!!! Die Einlässe rauszuarbeiten kann man wirklich als Fleißarbeit bezeichnen. Ich war jedenfalls froh, als das Unterfangen ein Ende hatte.
Mittlerweile sind die Teile für die Bugtorpedosektion von der Marinemodellwerft angekommen. Ich muss schon sagen, die Teile sind 1A hinsichtlich ihrer Präzision und der Darstellung von Details.
Ist es wirklich so, dass die Innenwände in einem beigen Farbton (siehe auch Modellfotos von Amati und Farbangaben-Hinweis von Wolfgang) lackiert werden?
Hier die ersten Eindrücke. Wenn ich Genaueres über die Farbgebung recherchiert habe, kanns mit dem Einbau losgehen
AHOI und bis bald
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Schauen Klasse aus deine Teile,bin gespannt sie verbaut ausschauen.
Kapitän zur See- Modellbau-Experte
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
... ich kann mich Oli nur anschließen, die Teile sind sehr gut gelungen.
Ich werde natürlich auch den Baubericht weiter verfolgen; auf das Aussehen im Rumpf bin ich echt gespannt. :bounce:
Ich werde natürlich auch den Baubericht weiter verfolgen; auf das Aussehen im Rumpf bin ich echt gespannt. :bounce:
Wolfgang- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Hallo Wölfe,
endlich geht es auch hier weiter. Ich habe meine Konzentration in den letzten Monaten vor allem in die Black Pearl investiert und das U-Boot vernachlässigt. Das soll sich aber ab heute wieder ändern. Seit dem sommer haben sich ja ordentlich Teile angesammelt, die es jetzt zu verarbeiten gilt. Höchstwahrscheinlich unterscheiden sich meine Fortschritte nicht großartig von euch. Allerdings möchte ich kurz aufzeigen, wie ich das mit den Wassereinlässen gelöst habe.
Zunächst einmal wurde das Heckteil bearbeitet (hier sind die Wassereinlässe noch nicht sauber geschliffen worden):
Die Bereiche an Bug und Heck, wo später die Teile mit den geöffneten Wassereinlässen montiert werden, wurden in der Farbe für das Unterwasserschiff (Revell Auqacolor Staubgrau NR. 77) angemalert. Ich habe mir gedacht, wenn sowieso nur durch die kleinen Schlitze ein wenig Licht dringt, erkennt man von den Spanten und dem Bootsinnern so gut wie gar nichts mehr. Nachdem ich die Teile aufgelegt hatte, bestätigte sich meine Vermutung. Dementsprechend habe ich (natürlich auch um Arbeit zu sparen), alles so gelassen wie es ist und nichts von dem Spantenmaterial weggenommen. Ich kann mit dem Ergebnis sehr gut leben.
Danach ging es dann ans Verkleben der Plastikteile. Für die Klebeflächen MDF-Plastik, verwendete ich 2K-Kleber:
Für die Kontaktstellen zwischen den Plastikteilen benutzte ich den Plastikkleber. Der hat den Vorteil, dass der Kunststoff miteinander "verschweißt" wird und dadurch noch an Stabilität gewinnt (Stichwort Holzbeplankung-Verziehen des Rumpfes).
Die Teile wurden mittels Einhandzwingen und Klemmen fixiert und mussten mindestens 12 Stunden trocknen (der 2K-Kleber braucht echt lange).
Hier meine bisherigen Fortschritte:
Entgegen meiner anfänglichen Skepsis, passen die Teile gut und lassen sich bündig ineinanderfügen. Zur besseren Montage habe ich das Boot kieloben auf die Helling gelegt. Dadurch ging das Arbeiten viel leichter von der Hand.
Jetzt fehlen noch die letzten Plastikteile und dann geht es ans Beplanken.
Bis bald und AHOI
endlich geht es auch hier weiter. Ich habe meine Konzentration in den letzten Monaten vor allem in die Black Pearl investiert und das U-Boot vernachlässigt. Das soll sich aber ab heute wieder ändern. Seit dem sommer haben sich ja ordentlich Teile angesammelt, die es jetzt zu verarbeiten gilt. Höchstwahrscheinlich unterscheiden sich meine Fortschritte nicht großartig von euch. Allerdings möchte ich kurz aufzeigen, wie ich das mit den Wassereinlässen gelöst habe.
Zunächst einmal wurde das Heckteil bearbeitet (hier sind die Wassereinlässe noch nicht sauber geschliffen worden):
Die Bereiche an Bug und Heck, wo später die Teile mit den geöffneten Wassereinlässen montiert werden, wurden in der Farbe für das Unterwasserschiff (Revell Auqacolor Staubgrau NR. 77) angemalert. Ich habe mir gedacht, wenn sowieso nur durch die kleinen Schlitze ein wenig Licht dringt, erkennt man von den Spanten und dem Bootsinnern so gut wie gar nichts mehr. Nachdem ich die Teile aufgelegt hatte, bestätigte sich meine Vermutung. Dementsprechend habe ich (natürlich auch um Arbeit zu sparen), alles so gelassen wie es ist und nichts von dem Spantenmaterial weggenommen. Ich kann mit dem Ergebnis sehr gut leben.
Danach ging es dann ans Verkleben der Plastikteile. Für die Klebeflächen MDF-Plastik, verwendete ich 2K-Kleber:
Für die Kontaktstellen zwischen den Plastikteilen benutzte ich den Plastikkleber. Der hat den Vorteil, dass der Kunststoff miteinander "verschweißt" wird und dadurch noch an Stabilität gewinnt (Stichwort Holzbeplankung-Verziehen des Rumpfes).
Die Teile wurden mittels Einhandzwingen und Klemmen fixiert und mussten mindestens 12 Stunden trocknen (der 2K-Kleber braucht echt lange).
Hier meine bisherigen Fortschritte:
Entgegen meiner anfänglichen Skepsis, passen die Teile gut und lassen sich bündig ineinanderfügen. Zur besseren Montage habe ich das Boot kieloben auf die Helling gelegt. Dadurch ging das Arbeiten viel leichter von der Hand.
Jetzt fehlen noch die letzten Plastikteile und dann geht es ans Beplanken.
Bis bald und AHOI
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Hallo Christian, schön wieder mal etwas von deinem Boot zu lesen und zu sehen.
Die Fortschritte können sich sehen lassen.
Die Fortschritte können sich sehen lassen.
Wolfgang- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Hallo Wolfgang,
danke
Bei mir ging es ein wenig weiter. Zunächst wurde der Bereich unter der abnehmbaren Sektion beplankt und geschliffen.
Anschließend habe ich die abnehmbare Unterkonstruktion gebaut. Der Bausatz macht Spaß.
So langsam muss ich mir Gedanken über die Beplankung und Gestaltung des Außenbereichs bei der offenen Bugtorpedosektion machen. Ich werde erstmal den hinteren Teil beplanken, dann die Innenteile vorbereiten, einbauen und erst danach die Backbordseite schließen.
Stimmt es wirklich, dass die meisten Innenräume in matt weiß (RAL 9002 und 9003) gestrichen waren? Wenn ja, dann steht der Lackieraktion ja nichts mehr im Wege.
Bis bald und AHOI
danke
Bei mir ging es ein wenig weiter. Zunächst wurde der Bereich unter der abnehmbaren Sektion beplankt und geschliffen.
Anschließend habe ich die abnehmbare Unterkonstruktion gebaut. Der Bausatz macht Spaß.
So langsam muss ich mir Gedanken über die Beplankung und Gestaltung des Außenbereichs bei der offenen Bugtorpedosektion machen. Ich werde erstmal den hinteren Teil beplanken, dann die Innenteile vorbereiten, einbauen und erst danach die Backbordseite schließen.
Stimmt es wirklich, dass die meisten Innenräume in matt weiß (RAL 9002 und 9003) gestrichen waren? Wenn ja, dann steht der Lackieraktion ja nichts mehr im Wege.
Bis bald und AHOI
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Hier ist nochmal der Link für die Farbgebung
- Code:
http://www.u-boot-archiv.de/dieboote/farben_maerz_1940.html
ClydeBarow- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Hallo Ralf,
danke für den Link . Den hab ich schon einmal erhalten. dort sind ebenfalls weiß und elfenbein als innenfarben angegeben. Dann wird es wohl so stimmen . Ich möchte dem Ganzen schon einen leichten used look verpassen. Da ich nicht so der Malermeister bin, wird das ne ganz schön große Herausforderung. Mal abwarten...
Bei mir ging es weiter mit dem Beplanken. Was soll ich sagen? Im Vergleich zu allen anderen Schiffen geht das bei diesem Modell leicht von der Hand und ist zudem wenig kompliziert. Wie immer, so habe ich auch hier die einzelnen Planken miteinander verleimt und mit Stecknadeln fixiert. Bin mal auf die Zweitbeplankung gespannt. Diese wird ja ebenfalls mit den 1,5 mm dicken Planken ausgeführt. Da gibt es sicherlich später viel wegzuschleifen. Außerdem frage ich mich, wie die Schweißnähte etc. am Rumpf angebracht werden. Ich spekuliere auf Ätzteile. Hier die Bilder:
Bis bald und AHOI
danke für den Link . Den hab ich schon einmal erhalten. dort sind ebenfalls weiß und elfenbein als innenfarben angegeben. Dann wird es wohl so stimmen . Ich möchte dem Ganzen schon einen leichten used look verpassen. Da ich nicht so der Malermeister bin, wird das ne ganz schön große Herausforderung. Mal abwarten...
Bei mir ging es weiter mit dem Beplanken. Was soll ich sagen? Im Vergleich zu allen anderen Schiffen geht das bei diesem Modell leicht von der Hand und ist zudem wenig kompliziert. Wie immer, so habe ich auch hier die einzelnen Planken miteinander verleimt und mit Stecknadeln fixiert. Bin mal auf die Zweitbeplankung gespannt. Diese wird ja ebenfalls mit den 1,5 mm dicken Planken ausgeführt. Da gibt es sicherlich später viel wegzuschleifen. Außerdem frage ich mich, wie die Schweißnähte etc. am Rumpf angebracht werden. Ich spekuliere auf Ätzteile. Hier die Bilder:
Bis bald und AHOI
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Hallo Christian
Sieht gut aus.Die Nieten und Schweißnähten werde bestimmt Ätzteile
sein.Sieh dir mal auf der Startseite von U-96 das bild vom Bug an.Die
Nietenreihen sehn verdammt danach aus als wären sie aufgeklebt.
Sieht gut aus.Die Nieten und Schweißnähten werde bestimmt Ätzteile
sein.Sieh dir mal auf der Startseite von U-96 das bild vom Bug an.Die
Nietenreihen sehn verdammt danach aus als wären sie aufgeklebt.
ClydeBarow- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Hallo Christian,
jetzt legst du dich aber ins Zeug.
Sehr akurate und saubere Verarbeitung
jetzt legst du dich aber ins Zeug.
Sehr akurate und saubere Verarbeitung
Wolfgang- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Wolfgang schrieb:Hallo Christian,
jetzt legst du dich aber ins Zeug.
Sehr akurate und saubere Verarbeitung
Hi Wolfgang,
dank dir
Die erste Beplankung wurde, mit Ausnahme der Bugtorpedosektion, fertiggestellt. Auch die Teile mit den Flutschlitzen wurden angebracht.
Bei der Bugtorpedosektion wurde an der Steuerbordseite die Auslassung für das Plastikteil mit Leistenresten aufgefüllt um später einen sauberen Abschluss wie bei den anderen Ausschnitten hinzubekommen. Die Backbordseite wird noch nicht beplankt, da ich von dort noch Teile für die Sektion einbauen muss.
Bei der Montage der MDF-Platten haben mich die unter den Flutschlitzen liegenden Spanten gestört. Die Bereiche habe ich mit einem Skalpell ausgeschnitten, dann etwas gefeilt und dann entsprechend den Bildern mit Farbe versehen. Wenn von oben alles abgedeckt ist, erkennt man nicht mehr, das sich dahinter Spanten befinden.
Hier nochmal Bug und Heck im derzeitigen Zustand. Jetzt wird geschliffen und danach folgt die zweite Beplankung.
Bis bald und AHOI
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Sieht doch gut aus,
soweit bin ich noch nicht..........
soweit bin ich noch nicht..........
Der Rentner (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Hallo Christian,
beim Bearbeiten der Flutschlitz-Platten hast du völlig richtig gehandelt.
Dein Modell ist das Erste, welches ich so sehe und ich muss sagen: Es sieht gut aus.
beim Bearbeiten der Flutschlitz-Platten hast du völlig richtig gehandelt.
Dein Modell ist das Erste, welches ich so sehe und ich muss sagen: Es sieht gut aus.
Wolfgang- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Hallo Leute,
danke für eure Rückmeldungen .
@Bianca: Das wird ne Schleiforgie. Yippie. Zum Glück besteht das Modell mehr aus Holz, denn aus Kunststoff.
Ich habe etwas weitergearbeitet.
Zunächst einmal wurden sämtliche Teile der Torpedosektion grundiert:
Zudem habe ich beschlossen, die Zweitbeplankung größtenteils mit den dicken leisten durchzuführen. das erfordert zwar mehr Schleifarbeit, auf der anderen Seite bin ich mir aber noch nicht ganz sicher, wie die Ätzteile für die Details auf dem Außenrumpf zu dem Radius und der Wandstärke angepasst sind. Da ja leider immer noch keine Hinweise auf das Schleifen erfolgt sind, gehe ich in diesem Fall auf Nummer sicher.
Allerdings werde ich die Übergänge von den Kunststoffteilen zu den 1,5mm Leisten mittels dünneren Leisten auffüllen. deshalb habe ich an den entsprechenden Stellen noch Lücken gelassen, wo ich die dünneren Leisten einfügen werde. Aus meiner Sicht hat dies zwei Vorteile:
1. Orientierung für die Schleifarbeiten - Stichwort: gleichmäßige Rumpfdicke
2. Schonung der Kunststoffteile, damit nicht zuviel Kunststoffmaterial abgetragen wird. Zudem werden die Übergänge ja sowieso noch gespachtelt.
Beim Torpedoraum wurden bisher nur drei leisten endgültig verbaut, da man ja noch von der Rückseite drankommen muss, um die Torpedoraumwände zu befestigen. Deshalb geht es nun als Nächstes an die Farbgebung des Torpedoraums.
Zudem wurden wieder mal die Wassereinlässe gebohrt und gefeilt- hier nur grob - Feinarbeiten folgen. Das Tolle daran ist, dass man bei den Rundlöchern einfach nur einen entsprechenden Bohrer nehmen muss. Doch Vorsicht: Bohrer mit geringer Drehzahl nur ganz kurz versenken, sonst schmilzt die Geschichte und das komplette Bauteil ist versaut.
So, das war´s erstmal wieder von mir. Die nächsten ausgaben scheinen sehr unspektakulär und relativ unkompliziert. Ich kann zumindest gut verstehen, wie man auf 140 Ausgaben kommt, wenn man immer nur einzelne Bauteile beilegt. Das war bei der Bismarck noch anders. Da konnte ich die Anzahl der Ausgaben nachvollziehen, ganz im Gegensatz zu diesem Projekt...so funktioniert eben Geld verdienen.
Bis bald und AHOI
danke für eure Rückmeldungen .
@Bianca: Das wird ne Schleiforgie. Yippie. Zum Glück besteht das Modell mehr aus Holz, denn aus Kunststoff.
Ich habe etwas weitergearbeitet.
Zunächst einmal wurden sämtliche Teile der Torpedosektion grundiert:
Zudem habe ich beschlossen, die Zweitbeplankung größtenteils mit den dicken leisten durchzuführen. das erfordert zwar mehr Schleifarbeit, auf der anderen Seite bin ich mir aber noch nicht ganz sicher, wie die Ätzteile für die Details auf dem Außenrumpf zu dem Radius und der Wandstärke angepasst sind. Da ja leider immer noch keine Hinweise auf das Schleifen erfolgt sind, gehe ich in diesem Fall auf Nummer sicher.
Allerdings werde ich die Übergänge von den Kunststoffteilen zu den 1,5mm Leisten mittels dünneren Leisten auffüllen. deshalb habe ich an den entsprechenden Stellen noch Lücken gelassen, wo ich die dünneren Leisten einfügen werde. Aus meiner Sicht hat dies zwei Vorteile:
1. Orientierung für die Schleifarbeiten - Stichwort: gleichmäßige Rumpfdicke
2. Schonung der Kunststoffteile, damit nicht zuviel Kunststoffmaterial abgetragen wird. Zudem werden die Übergänge ja sowieso noch gespachtelt.
Beim Torpedoraum wurden bisher nur drei leisten endgültig verbaut, da man ja noch von der Rückseite drankommen muss, um die Torpedoraumwände zu befestigen. Deshalb geht es nun als Nächstes an die Farbgebung des Torpedoraums.
Zudem wurden wieder mal die Wassereinlässe gebohrt und gefeilt- hier nur grob - Feinarbeiten folgen. Das Tolle daran ist, dass man bei den Rundlöchern einfach nur einen entsprechenden Bohrer nehmen muss. Doch Vorsicht: Bohrer mit geringer Drehzahl nur ganz kurz versenken, sonst schmilzt die Geschichte und das komplette Bauteil ist versaut.
So, das war´s erstmal wieder von mir. Die nächsten ausgaben scheinen sehr unspektakulär und relativ unkompliziert. Ich kann zumindest gut verstehen, wie man auf 140 Ausgaben kommt, wenn man immer nur einzelne Bauteile beilegt. Das war bei der Bismarck noch anders. Da konnte ich die Anzahl der Ausgaben nachvollziehen, ganz im Gegensatz zu diesem Projekt...so funktioniert eben Geld verdienen.
Bis bald und AHOI
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Hallo Christian,
sehr schöne Baufortschritte, welche du uns präsentierst.
Was das Beschleifen der 2ten Beplankung angeht, so stimme ich dir voll und ganz zu,
auch ich warte mit diesem Schritt noch ab.
Was die nächsten Ausgaben betrifft, kann ich mich dir nur anschließen, das Ganze fällt etwas dürftig aus.
sehr schöne Baufortschritte, welche du uns präsentierst.
Was das Beschleifen der 2ten Beplankung angeht, so stimme ich dir voll und ganz zu,
auch ich warte mit diesem Schritt noch ab.
Was die nächsten Ausgaben betrifft, kann ich mich dir nur anschließen, das Ganze fällt etwas dürftig aus.
Wolfgang- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Hallo Wolfgang,
ich danke dir
Bei mir ging es wieder etwas weiter. Wie schon im vorangegangenen Post angekündigt, habe ich mich diesmal mit der Farbgebung der Torpedosektion befasst. Da ich ein absoluter Neuling auf diesem Gebiet bin, musste das Internet zu Schulungszwecken herhalten. Dort findet man sehr hilfreiche Tipps und Videos en masse.
Wie bereits erwähnt, möchte ich das Boot gerne im used look gestalten. Ich habe mich dafür an nachfolgendem Baubericht orientiert:
Nun erstmal zur Farbgebung. Für den oberen Teil der Wände verwendete ich die nachfolgenden Farben: 98% Weiß, 2% Elfenbein.
Anschließend wurde alles geairbrusht und gut trocknen gelassen.
Der untere Teil der Sektion wurde ebenfalls mit 98% Weiß und 2% Revell 69 eingefärbt.
Anschließend wurde die sog. Washing-Methode angewendet. Einfach schwarze Pastellkreide klein mahlen, 1:10 mit Wasser verdünnen und einen Tropfen Spüli dazu. danach nach Belieben einpinseln -großflächig und-oder Vertiefungen- 20 Min. trocknen lassen, danach mit Tuch oder Wattestäbchen wegwischen.
Schonmal ein erster Eindruck:
Am Schott und einer Teilwand wurden dann noch einige Handräder für die Ventile angebracht:
Nun geht es weiter mit den Schlafgelegenheiten und den Torpedorohren. Zudem wird die Zweitbeplankung vollendet. Dazu bald mehr.
Bis bald und AHOI
ich danke dir
Bei mir ging es wieder etwas weiter. Wie schon im vorangegangenen Post angekündigt, habe ich mich diesmal mit der Farbgebung der Torpedosektion befasst. Da ich ein absoluter Neuling auf diesem Gebiet bin, musste das Internet zu Schulungszwecken herhalten. Dort findet man sehr hilfreiche Tipps und Videos en masse.
Wie bereits erwähnt, möchte ich das Boot gerne im used look gestalten. Ich habe mich dafür an nachfolgendem Baubericht orientiert:
- Code:
http://www.dargies.de/Modellbau/BilderU564/u564.html
Nun erstmal zur Farbgebung. Für den oberen Teil der Wände verwendete ich die nachfolgenden Farben: 98% Weiß, 2% Elfenbein.
Anschließend wurde alles geairbrusht und gut trocknen gelassen.
Der untere Teil der Sektion wurde ebenfalls mit 98% Weiß und 2% Revell 69 eingefärbt.
Anschließend wurde die sog. Washing-Methode angewendet. Einfach schwarze Pastellkreide klein mahlen, 1:10 mit Wasser verdünnen und einen Tropfen Spüli dazu. danach nach Belieben einpinseln -großflächig und-oder Vertiefungen- 20 Min. trocknen lassen, danach mit Tuch oder Wattestäbchen wegwischen.
Schonmal ein erster Eindruck:
Am Schott und einer Teilwand wurden dann noch einige Handräder für die Ventile angebracht:
Nun geht es weiter mit den Schlafgelegenheiten und den Torpedorohren. Zudem wird die Zweitbeplankung vollendet. Dazu bald mehr.
Bis bald und AHOI
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Hallo Christian,
klasse Arbeit; sieht umwerfend aus.
klasse Arbeit; sieht umwerfend aus.
Wolfgang- Schneidmatten-Virtuose
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Wolfgang schrieb:klasse Arbeit; sieht umwerfend aus.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Kapitän zur See- Modellbau-Experte
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Hallo Christian,
jetzt war ich ja aus diversen Gründen schon lange nicht mehr in diesem Baubericht und musste verdammt viel nachlesen...was sich aber sehr gelohnt hat:
- sehr gute Beschreibung und Bebilderung
- didaktisch gut aufgebauter Baubericht
- sowie ein sehr solider Modellbau
Einfach eine ganz tolle Arbeit!
jetzt war ich ja aus diversen Gründen schon lange nicht mehr in diesem Baubericht und musste verdammt viel nachlesen...was sich aber sehr gelohnt hat:
- sehr gute Beschreibung und Bebilderung
- didaktisch gut aufgebauter Baubericht
- sowie ein sehr solider Modellbau
Einfach eine ganz tolle Arbeit!
providereMS62- Superkleber
Re: Darwins Beagle´s U 96 von Hachette/Amati
Hallo
Sieht alles richtig gut aus.
Warum färbst Du die untere Hälfte der Teile dunkler als die obere Hälfte?
Gruß Rainer
Sieht alles richtig gut aus.
Warum färbst Du die untere Hälfte der Teile dunkler als die obere Hälfte?
Gruß Rainer
Sir Rainer- Mitglied
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