IngoisT™ - Terrain

Hallo Ingo,

der Turm ist ja schon Romanischen Baustils .. ich denke du wirst den Erker mit 'nem kleinen Dächlein behaften .. mgl. wäre das 'ne "grobe" Möglichkeit...



ich habe das ein bißchen versucht zu zeichnen .. nach 'nem Bild einer romanischen Kirche in Frankreich..

Da das Tor/die Tür immer die Schwachstelle einer Befestigten Anlage ist,kommt deren gestaltung eher auf den "Standpunkt" an..steht der Turm für sich alleine irgendwo herum,würde man die "Schwachstelle" stärker befestigen/schwerer zugänglich machen zb. durch ne Rampe/Zugbrücke über irgendeinen Graben/Engpass sowie den eigentlichen Zugang mindestens durch Schiesscharten sichern...
ist der Turm aber Teil einer größeren Anlage (auch wenn er alleine steht) kann man da "künstlerischer" gestalten,weil der Eingang durch eine andere befestigung "gedeckt" wird..

Der Turm steht auf einer karibischen Insel und wurde von Spaniern gebaut, um dann von französisschen Freibeutern in Besitz genommen zu werden! Das Diorama spielt um 1690! Wie auch bei meinem Diorama "Fleau des Espangnols"...
Der Turm kommt auf eine Bergkuppe und soll den Strand mit seinen Kanonen beherrschen!

@Ingo
Das mit der Bemalung wollte ich ja übernehmen, aber die Stelle ist wirklich knifflig!
Was hast du im Sinn?

Michels Miniaturen schrieb:Der Turm steht auf einer karibischen Insel und wurde von Spaniern gebaut, um dann von französisschen Freibeutern in Besitz genommen zu werden! Das Diorama spielt um 1690! Wie auch bei meinem Diorama "Fleau des Espangnols"...
Der Turm kommt auf eine Bergkuppe und soll den Strand mit seinen Kanonen beherrschen!

dann wohl eher das "Szenario" . Rampe/Zugbrücke...um das Tor für Angreifer einfach per se schwer zugänglich zu machen ggf. "zurückgesetzt" (also eine Art "einbuchtung") mit seitlichen Schiesscharten aus denen die Verteidiger auf Angreifer schiessen können,die "ungebeten" an die Tür klopfen

Zuerst vielen Dank für Eure Unterstützung!

Stenfalk, max 2 verschiedene Stile klingt gut. Hatte mich unbewußt für eckig entschieden. Mit dem Hintergedanken macht es auch Sinn.

Sigmund, Fallgitter und Zugbrücke gefällt mir!
Aus Platzgründen wird ne Zugbrücke wohl schwierig...

Thomas, danke Dir für das Bild! Habe gleich wieder ein paar Ideen im Kopf!
Das kleine Erkerdach gefällt mir! Würde hier auch richtig gut aussehen, leider ist der Erker entstanden um eine Stellfläche für einen Kran zu schaffen. Die Zinnen werden wohl so wie der Erker verlaufen.
Die kleinen Säulen werde ich mal kopieren.

F.Marauder, erst einmal herzlich willkommen hier im Forum!
Vielen Dank für Deine Ideen. Einen zurückgesetzten Eingang kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Aber leider zu spät und wäre hier leider schwierig geworden, da ich ja noch Platz für den Kran schaffen mußte.

Der Eingang liegt ca 2cm erhöht, erreichbar über eine schmale Treppe. Auf beiden Seiten Schießscharten. So hatte ich es mir gedacht.

Unschlüssig bin ich mir, wie ich den Eingang (und die Tür) gestalte. Hierzu hattet Ihr mir auch schon Bilder geschickt.

Michel, hier bist Du wohl gefragt. Welches Türchen, hättest denn gern?

Ja, den Innenbereich zu bemalen ist etwas kniffelig. Ich wollte erst den oberen Boden weglassen. So, daß Du auch von oben herankommst und ihn nach der Bemalung einklebst und verspachtelst. Mit einem abgewinkelten Pinsel kommt man aber auch durch die beiden Türen überall hin. Ich habe ihn mittlerweile eingeklebt und verspachtelt, da er den beiden dünnen Wänden die Stabilität gibt.

Meine Idee wäre : anstatt das Tor/Tür direkt am Eingang,das ganze auf Höhe der Hauptmauer zurückzuziehen,so das ein "Schmaler" Durchgang zwischen dem jetzigen Eingangsbereich und dann der eigentlichen Hauptmauer entsteht..das ganze "überdacht" mit balken/Bohlen um den Kran draufzustellen,der "Erker" würde dann schmale "Räume" bieten,mit Schiesscharten in richtung des Ganges..
man hätte dann quasie einen "schmalen Flur" vor dem eigentlichen Tor,bei dem Angreifer die das tor aufbrechen wollen,einerseits keinen Platz für schweres gerät haben,aber andererseits von rechts und links durch die Scharten nicht nur beschossen,sondern gar mit Hieb/Stichwaffen bedroht werden können..
und das Tor ist vor direktem beschuss (zb mit ner mitgebrachten Kanone) durch die Mauern geschützt..
du müsstest also deine "Konstruktion" gar nicht großartig ändern..

Hallo Ingo,

gern geschehen .. ich freue mich wenn ich anderen neuen "Irrsinn" einhauchen kann...

den Kran hatte ich kurzfristig ausser acht gelassen ..  wobei ..   ..mir kommt da so ein Gedanke ..

F.Marauder,
he,he so ähnlich war meine erste Idee.
Ein paar Fotos vorher hatte ich die Anfänge gezeigt, dann aber wegen dem Kran wieder verworfen. Ich hatte es ohne den Erker geplant. Man sollte direkt auf Schießscharten (unter der mittleren Treppe) zulaufen.
Auf die Idee einer Überdachung als Stellplatz zu nutzen bin ich nicht gekommen. Ich war wohl zusehr auf den Eingang an sich fixiert.
Jetzt wäre die Frage, ob ich den fertigen oberen Boden wieder entferne, um die Wände innen stellen zu können. Genauer 1 Wand auf der linken Seite, rechts beginnt ja gleich die Treppe.
Ich bin mir nicht sicher, ob sich der Aufwand lohnt. Aber die Idee gefällt mir richtig gut. Für mein nächstes Projekt gemerkt!

Thomas, das war wohl mein Fehler. Ich hätte vor dem Zusammenbau fragen sollen.
Dir kommt da so ein Gedanke? Jetzt machst Du mich wieder neugierig! Rück mal bitte raus damit!

.. Tja der Gedanke .. ging darum was den Erbauer vorort bezüglich des Krans bzw. der Konstruktion bekannt gewesen sein dürfte .. und da es ja Schiffsbesatzungen waren .. dürfte der Kran dem Beladekran eines Schiffes nach empfunden worden sein .. (wobei sich jetzt meine Maritime Unwissenheit bemerkbar macht)



Hier mal so mein Gedanke dabei ... der senkrechte "Mast" war in die Mauer (auch der Stabilität wegen) bis in den unteren Bereich eingelassen .. an diesem "Mast" war ein "Schwenkarm" mit einem Metallgelenk angebracht .. dieser Schwenkarm zeigt schräg nach oben .. (Der Schwenkbereich ,hier grün dargestellt, war etwa 180 °).. das Halteseit (hier weiß) lief vom Schwenkarm über Schlaufen zum Mast von dort nach unten und wurde am Boden auch über Schlaufen zur einer (Anker)Winde geführt...

Wobei das mit den Schlaufen würde dann wohl eher dem "Material"   welches bei der Takelage verwendet wird (ich weiß nicht wie das ganze Zeug heißt, mit den Umlenkrollen usw.) gebaut worden sein...

Durch diese kleinere Winde usw . wäre dann vieleicht der Bau des überdachten Erkers möglich ..

Kleiner Nachtrag .. der Mast wäre nur im Bereich der Zinnen in der Mauer eingelassen unterhalb der Decke wäre er ja an der Mauer befestigt ( wegen dem Erker)...

IngoisT™ schrieb:F.Marauder,
he,he so ähnlich war meine erste Idee.
Ein paar Fotos vorher hatte ich die Anfänge gezeigt, dann aber wegen dem Kran wieder verworfen. Ich hatte es ohne den Erker geplant. Man sollte direkt auf Schießscharten (unter der mittleren Treppe) zulaufen.
Auf die Idee einer Überdachung als Stellplatz zu nutzen bin ich nicht gekommen. Ich war wohl zusehr auf den Eingang an sich fixiert.
Jetzt wäre die Frage, ob ich den fertigen oberen Boden wieder entferne, um die Wände innen stellen zu können. Genauer 1 Wand auf der linken Seite, rechts beginnt ja gleich die Treppe.
Ich bin mir nicht sicher, ob sich der Aufwand lohnt. Aber die Idee gefällt mir richtig gut. Für mein nächstes Projekt gemerkt!

Thomas, das war wohl mein Fehler. Ich hätte vor dem Zusammenbau fragen sollen.
Dir kommt da so ein Gedanke? Jetzt machst Du mich wieder neugierig! Rück mal bitte raus damit!

Ich würde gar nichts großartig ändern,lediglich den "oberen" Boden des Erkers, anstatt aus Stein,aus Holz/Balken/Bohlen machen,so das der Kran da stehen kann und rechts und links vom jetzigen Eingang jeweils ne Wand mit besagten (Schieß)Scharten einziehen und dann das eigentliche Tor/Tür direkt in höhe der Hauptmauer einsetzen (wovon man dann wegen der Überdachung wahrscheinlich wenig sehen kann)..

Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen!
Eure Ideen gefallen mir wirklich gut. Mich schreckt ein erneuter Umbau im Moment ab.
Da ist auch ein Zeitproblem.
F.Marauder, einen Eingang in der Art, wohl aber ohne Schießscharten, werde ich für mein nächstes Projekt merken.
Genauso das Dach, Thomas. Die Kirche auf dem Foto gefällt mir gut. Davon werde ich einiges verwenden.
Thomas, du hast eine Nachricht.

Das Mauerstück ist mir 3x zerbrochen. 1x geklebt und dann doch neu gegossen. Wieder zerbrochen...
3x kaputt bleibt kaputt.



Fleißarbeit.
Steinplatten als Mauerabdeckung. Da kommt einiges auf mich zu.

Hallo Ingois T!
Sieht doch nicht schlecht aus! Aus welchem Material gießt Du den die Steine? Rersin oder Keramik?
Mit Gruß!
Nick

Hallo Ingo,

gern geschehen  ... sieht gut aus  .. bin mal gespannt wie das mit de Kran wird(wirkt)...

Hi Nick!
Vielen Dank!
Hier gieße ich mit einer Gipsmischung.

Ich auch, Thomas, ich auch!

Bevor es die neuen Bilder des Turmes gibt, kurz etwas anderes.
Ich habe auf dem Kleiderschrank und in der Vitrine meiner Schwester ein bißchen Platz gemacht.
Turm, Mühle und das Buch haben für eine Weile ein neues zu Hause gefunden.
Meine erste kleine Ausstellung.
Entschuldigt bitte das schlechte Foto.

... .. eine Sammlung deiner "Werke" ...

Sehr schön Ingo ... die Ausstellung ist klein, aber fein - Gratuliere!
Die Vitrine wird die Bausparer zum "Häuslebaue" animieren ...

Gruß - Jörg -

Hallo Zusammen!
Vielleicht sieht der eine oder andere Bankkunde die Modelle als Musterhäuser und will dafür einen Kredit haben.................
Mit Gruß,
Nick

Naja, die Location und vor allem der Platz könnten besser sein.  
Aber das Feedback war Widererwarten recht gut. Wahrscheinlich breche ich dort früher ab.
In 3Wochen wird ein Kunstausstellung eröffnet und wie es aussieht sind meine Häuschen dabei. Betonung auf "Kunst"ausstellung!

Ein paar Fotos vom Turm.
Die Brüstung des Erkers habe ich gegossen und in die Rückseite Steine geritzt. Die Zinnen muß ich noch anlegen und ausschneiden. Dann verkleben und verspachteln.

Auf den oberen Turm sowie die Treppengeländer habe ich Steinplatten geklebt. Das hat sich als vielleicht nicht so gut, auf jeden Fall aber zu früh herausgestellt. Einige davon sind mir weggebrochen.
Die Köpfe der unteren Zinnen habe ich in Anlehnung an Michels  "Fléau des Espagnols" grob verputzt. Den Übergang von Putz zu den Steinen werde ich noch etwas herausarbeiten.
Auf dem letzten Bild sieht man beides zusammen. Verputzt gefallen sie mir besser. Ich werde wohl den oberen Turm genauso machen. Mal sehen, wie die Treppengeländer mit den Steinplatten dann dazu wirken. Weil da komme ich jetzt nicht mehr so gut ran. Sie zu verputzen und die sichtbaren Steine wieder herausarbeiten wird ne mächtige Fummelei. Erstmal abwarten.

Hallo Ingo,

das mit der "Kunst" trifft aber bei deine "Häuschen" wirklich zu...

und zu deinem Turm ..   .. einfach nur Wahnsinn...

Danke Thomas, naja ich nenn es Bastelei, Entspannen, meine Fantasiewelt....


Endlich versteh ich das mit den verschiedenen Maßstäben!!!



Bildvorlage:

Code:

http://illiweb.com/fa/pbucket.gif

Die Erkerbrüstung ist fertig eingebaut. Die Stellfläche für den Kran (4x4cm) ist gegeben. Ich hoffe, daß die Zinnen nicht stören. Ich würde sie gern etwas zerstören. Die dahinterliegende Brüstungsmauer hatte schon einen "Treffer" abbekommen. Der allerdings steil von oben gekommen sein müßte, oder zwischen den Zinnen durch ging, da die Außenmauern noch intakt sind. Ein flacherer Schuß hätte die Zinne(n) wohl auch in Mitleidenschaft gezogen. Das nach einer Stellprobe des Kranes zu machen, finde ich sinnvoller, als auf gut Glück.  
Die Fugen der Steine an den Zinnen, die durch das "Verputzen" verschmiert waren, habe ich wieder herausgekratzt.
Ein Zierband in Höhe der oberen Decke läuft um den Turm.
Mein Gedanke war, das Band etwas brüchig und verwittert zu gestalten. Also die Kanten noch zu bearbeiten und stellenweise ganz abzubrechen.
Eine andere Möglichkeit wäre, daß das Band nicht verputzt ist, sondern aus hervorstehenden Steinen besteht.

                                                                           Was meint Ihr?