IngoisT™ - Terrain
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Re: IngoisT™ - Terrain
Hallo Ingo,
einfach Oberhammerklasse
das Zierband wohl eher aus hervorstehenden Steinen ausformen, der Grund:
.. wenn die Mauer nicht komplett bzw. teilweise verputzt war, wieso hätten die "Erbauer" dann nur das Zierband "verputzen" sollen .. so mein Gedanke...
einfach Oberhammerklasse
das Zierband wohl eher aus hervorstehenden Steinen ausformen, der Grund:
.. wenn die Mauer nicht komplett bzw. teilweise verputzt war, wieso hätten die "Erbauer" dann nur das Zierband "verputzen" sollen .. so mein Gedanke...
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: IngoisT™ - Terrain
Thomas, ich bin froh, daß Du weiterhin dabei bist!
Danke!
Ich hab ein bissel gekratzt.
Danke!
Ich hab ein bissel gekratzt.
IngoisT™ (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: IngoisT™ - Terrain
Diesen Baubericht hatte ich bisher noch gar nicht wahrgenommen, Ingo, und dabei fasziniert mich auf den ersten Blick, was ich hier zu sehen bekomme! Diese Liebe zum Detail! Dieser fantasievolle Realismus! Ich habe mich schon ein wenig durch die 25 Seiten geklickt, aber ich muss das erst mal sacken lassen... Es ist einfach beeindruckend! Auf jeden Fall bleibe ich "am Ball"! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: IngoisT™ - Terrain
....beide Daumen hoch, lieber Ingo, wird klasse !!!!
ich bin weiter dabei und bin begeistert von deinem
Fleiß und deiner hingabe zu dem ganzen !!!
liebe Grüße
vom Ossi
ich bin weiter dabei und bin begeistert von deinem
Fleiß und deiner hingabe zu dem ganzen !!!
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: IngoisT™ - Terrain
Oh danke Euch, das freut mich riesig!
Langsam werde ich etwas ungeduldig. Neue Ideen brennen. Bin schon fleißig am Skizzen zeichnen. Mein kleines Buch ist immer dabei.
Ich bin jetzt soweit, die Schießscharten anzulegen. Google mich grad durch Netz.
Wo würdet Ihr welche hinmachen? Gibt es Stellen wo zwingend welche sein müssen? Neben dem Eingang dachte ich. Oder eher darüber? Ansonsten in der unteren Etage wohl eher nicht, oder? Bin mir da noch unsicher.
Langsam werde ich etwas ungeduldig. Neue Ideen brennen. Bin schon fleißig am Skizzen zeichnen. Mein kleines Buch ist immer dabei.
Ich bin jetzt soweit, die Schießscharten anzulegen. Google mich grad durch Netz.
Wo würdet Ihr welche hinmachen? Gibt es Stellen wo zwingend welche sein müssen? Neben dem Eingang dachte ich. Oder eher darüber? Ansonsten in der unteren Etage wohl eher nicht, oder? Bin mir da noch unsicher.
IngoisT™ (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: IngoisT™ - Terrain
Es gibt auf Spanische Inseln Wehrtürme die vor Angriffe von Piraten Schutz bieten mussten, die Deinem Baustil ähneln.
Gruß Helmut
- Code:
http://imatgesdemenorca-magda.blogspot.de/2015/07/torre-castell-de-sant-nicolau-ciutadella.html
- Code:
http://www.santjosep.net/de/visita-al-parque-natural-de-ses-salines/
- Code:
http://www.my-entdecker.de/2012/08/23/kampf-gegen-piraten-die-wehrtuerme-von-ibiza/
Gruß Helmut
Straßenbahner- Alleskleber
Re: IngoisT™ - Terrain
Vielen Dank für die Bilder.
Einige der wenigen nutzbaren, die ich gefunden hatte.
Jetzt, wo ich sie wiedersehe, fällt mir die "Pechnase" auf. Wollte ich eigentlich bauen.
Vergessen...
Einige der wenigen nutzbaren, die ich gefunden hatte.
Jetzt, wo ich sie wiedersehe, fällt mir die "Pechnase" auf. Wollte ich eigentlich bauen.
Vergessen...
IngoisT™ (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: IngoisT™ - Terrain
Die Brustwehr des oberen Turmes habe ich verspachtelt. Die Feinarbeiten muß ich nach dem Durchtrocknen noch machen. In der Zeit habe ich Schießscharten, die an diesen Stellen eher als Fenster dienen, angelegt.
IngoisT™ (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: IngoisT™ - Terrain
Hallo Ingo ,
einfach nur der Wahnsinn .. wow .. ich weiß an wen ich mich richte, wenn ich mal etwas mit Bruchsteinen usw. benötige .... bzw. wer "Master"-Teile baut....
einfach nur der Wahnsinn .. wow .. ich weiß an wen ich mich richte, wenn ich mal etwas mit Bruchsteinen usw. benötige .... bzw. wer "Master"-Teile baut....
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: IngoisT™ - Terrain
Danke Dir!
Gerne doch.
Aber Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich auf Styrodur, Holz und Knete freue!
Gerne doch.
Aber Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich auf Styrodur, Holz und Knete freue!
IngoisT™ (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: IngoisT™ - Terrain
es macht am meisten Spaß wenn man was
von grund auf selbst macht....
abgesehen mal von den Teilen, wo ein selbstbau
unrealistisch bzw. zu sehr zeitraubend ist.
deine selbstgebaute Festung ist ein klasse Beispiel
wieviel Freude man beim Selbstbau haben kann....
das sieht man dem Ergebnis deutlich an....
liebe Grüße
vom Ossi
von grund auf selbst macht....
abgesehen mal von den Teilen, wo ein selbstbau
unrealistisch bzw. zu sehr zeitraubend ist.
deine selbstgebaute Festung ist ein klasse Beispiel
wieviel Freude man beim Selbstbau haben kann....
das sieht man dem Ergebnis deutlich an....
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: IngoisT™ - Terrain
Da bin ich aber froh, daß man dem Turm die Freude und den Spaß am Bauen ansieht!
Das liegt wohl daran, daß ich keine Fotos mache, wenn ich alles in die Ecke geschmissen habe!
Nee, Spaß!
Wenn ich keine Freude daran hätte, würde ich sowas nicht machen.
Habe gerade auf dem vorletzten Foto gesehen, daß ich den Sturz über der Schießscharte nochmal bearbeiten muß.
Der sieht sehr unnatürlich aus. DAS geht so nicht.
Ich werde 2kleine Auflager unter ihn setzen.
Das liegt wohl daran, daß ich keine Fotos mache, wenn ich alles in die Ecke geschmissen habe!
Nee, Spaß!
Wenn ich keine Freude daran hätte, würde ich sowas nicht machen.
Habe gerade auf dem vorletzten Foto gesehen, daß ich den Sturz über der Schießscharte nochmal bearbeiten muß.
Der sieht sehr unnatürlich aus. DAS geht so nicht.
Ich werde 2kleine Auflager unter ihn setzen.
IngoisT™ (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: IngoisT™ - Terrain
.. du bist ein "Detail-Liebhaber" ... ..mgl. würde es auch ausreichen, den Sturz-Steine zu "flicken" .. von der Auflage her würde es doch stimmen...
aber du wirst das schon machen...
aber du wirst das schon machen...
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: IngoisT™ - Terrain
Man sieht die 2mm Bohrung im Stein. Er sieht aus, wie ein umgedrehtes "U". Ich habe zwar, bei genauem Hinsehen erkennbar, die waagerechten Fugen zwischen den Auflagern und dem Sturz gezogen, aber sie nicht genug herausgearbeitet.
Wieder ein bissel Masse reinschmieren, trocknen lassen und modellieren.
Ist schon erledigt.
Wieder ein bissel Masse reinschmieren, trocknen lassen und modellieren.
Ist schon erledigt.
IngoisT™ (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: IngoisT™ - Terrain
Wegen den Schießscharten sollte man auch an Bogen- und Armbrustschützen denken. In dem Link sind ein paar Beispiele und Zeichnungen zu sehen.
Gruß Helmut
- Code:
http://www.burginfo.de/aktuelles.htm
- Code:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schie%C3%9Fscharte
Gruß Helmut
Straßenbahner- Alleskleber
Re: IngoisT™ - Terrain
Danke Dir Helmut!
Du machst Dir ja richtig Arbeit wegen mir.
Es ist aber auch ein sehr interessantes Thema.
Ich hatte mir darüber noch nie wirklich Gedanken gemacht.
Ich habe mich deshalb im Netz mal umgeschaut. Der 1. Artikel, den ich gelesen hatte, brachte mich allerdings etwas durcheinander. Darin stand, daß Schießscharten in den seltensten Fällen zur Verteidigung geeignet waren!??? Da Position, Größe und Winkel meist keine präzisen Schüsse zuließen. Daher eher Fakes zur Abschreckung, und Fenster waren, um Licht ins Innere zu bringen.
Nur waren präzise Schüsse wirklich nötig? Klar, Pfeile waren teuer, aber bei einem Angriff waren die Kämpfer bestimmt dicht beieinander gedrängt. Also einfach mal draufhalten, oder?
Mh..., dann fande ich diese Kopien eines Buches von 1812. (Code)
"Die passagere oder Feldfortifikation: Ein Leitfaden f. d. Unterricht"
Sehr interessant.
Hier wurden u.a. Wehranlagen vermessen. Einzelne Maße aufgelistet. Zweck und Zusammenspiel der einzelnen Elemente benannt.
Du machst Dir ja richtig Arbeit wegen mir.
Es ist aber auch ein sehr interessantes Thema.
Ich hatte mir darüber noch nie wirklich Gedanken gemacht.
Ich habe mich deshalb im Netz mal umgeschaut. Der 1. Artikel, den ich gelesen hatte, brachte mich allerdings etwas durcheinander. Darin stand, daß Schießscharten in den seltensten Fällen zur Verteidigung geeignet waren!??? Da Position, Größe und Winkel meist keine präzisen Schüsse zuließen. Daher eher Fakes zur Abschreckung, und Fenster waren, um Licht ins Innere zu bringen.
Nur waren präzise Schüsse wirklich nötig? Klar, Pfeile waren teuer, aber bei einem Angriff waren die Kämpfer bestimmt dicht beieinander gedrängt. Also einfach mal draufhalten, oder?
Mh..., dann fande ich diese Kopien eines Buches von 1812. (Code)
"Die passagere oder Feldfortifikation: Ein Leitfaden f. d. Unterricht"
Sehr interessant.
Hier wurden u.a. Wehranlagen vermessen. Einzelne Maße aufgelistet. Zweck und Zusammenspiel der einzelnen Elemente benannt.
- Code:
https://books.google.de/books?id=T606AAAAcAAJ&pg=PA49&lpg=PA49&dq=Gr%C3%B6%C3%9Fe+von+Schie%C3%9Fscharten&source=bl&ots=QEDTnpqqtw&sig=BFW0KkgUrtS-642M8kRhZZpRBrs&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj2pcny5vDMAhXFNpoKHZSdCMAQ6AEILzAD#v=onepage&q=Gr%C3%B6%C3%9Fe%20von%20Schie%C3%9Fscharten&f=false
IngoisT™ (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: IngoisT™ - Terrain
Jouh Ingo,
es hängt natürlich mit deiner ganz speziellen Art des Bauens der
Dioramen zusammen.
Gerade bei solchen ganz speziellen Modellen oder ungewöhnlichen Projekten
ist es schwierig im Nachhinein alles stimmig und vor allem
geschichtlich einigermaßen auf die Reihe zu bekommen.
Dein kleiner Turm ist im Laufe der Bauzeit zu einem mittleren Festungswerk
gewachsen.
Die Zeit des Dioramas war, wenn ich richtig gelesen hab so etwa
1690 mit Standplatz irgendwo in der Karibik.
Gebaut wurden diese Wehrtürme frühestens so etwa ab 1550 von den Spaniern.
...das ist doch schon mal etwas handfestes zum weitermachen.
Spätestens beim jetzigen Bauzustand würde ich an deiner Stelle mich mal
richtig in die Recherche reinknien und anhand von Fotos aus dem Internet
die dort zu hunderten gezeigt werden, mir ein Bild machen.
...paar Tage Zeit würde ich auf jeden Fall investieren.
Es wäre schade, wenn du nach all deiner Arbeit am Ende noch paar
geschichtliche Bolzen reinarbeitest. Deine Arbeit ist so klasse angelegt und
das Ergebniss ist wirklich spitzenmäßig.
Natürliche Verwitterung durch Wettereinflüse waren 100 Jahren
nach der Erbauung an den Bauwerken kaum vorhanden.....jedoch die
vielen kleinen und größeren Erdbeben in diesen 100 Jahren haben
die deutlich sichtbaren Zerstörungen und Verwerfungen im Mauerwerk
angerichtet.
Dazu kommt die üppige tropische Pflanzenwelt, die die Festungswerke
schon fast verschlungen hat. das wird wohl am schluß das spannenste werden
bei deiner Arbeit....da bin ich echt gespannt.
....Pfeil-Bogen und Armbrustbolzen waren schon zur Zeit der Erbauung
aus der Mode und überholt...es gab praktisch nur noch Feuerwaffen.
Aber das wirst du auf Bildern und beim Nachlesen leicht rausfinden.
Diese Festungswerke in der Karibik waren nicht für größere
Kriege zwischen Staaten gebaut , weil es diese feindlichen
Nachbarstataaten ja nicht gab. Es waren eher kleinere feindliche Kontingente
die angreifen konnten. französische und englische Freibeuter z.B. oder zwei, drei
Kriegsschiffe....mehr als 200 oder 300 Soldaten waren das nicht.
Diese Festungen waren wohl eher Verwaltungssitze und Rückzugsbauwerke für die
Besatzungen und Machtdemonstrations-bauwerke um die Bevölkerung
klein zu halten und besser auszubeuten.
Noch ein Tip zur Recherche. laß dir die Suchbegriffe aus dem Deutschen
ins englische und französische und spanische übersetzen.
Dann sucht du mit diesen Begriffen bei Tante Google unter Fotos.
Nur die deutschen Suchbegriffe abzuklappern bringt meistens zu wenig
Ergebnisse.
Ich würde mich nur auf Fotos oder echte Dokumente verlassen.
mach so weiter, mein Lieber, das wird am Ende ein tolles Dio.
...ich drück dir die Daumen.!!!
liebe Grüße
vom Ossi
es hängt natürlich mit deiner ganz speziellen Art des Bauens der
Dioramen zusammen.
Gerade bei solchen ganz speziellen Modellen oder ungewöhnlichen Projekten
ist es schwierig im Nachhinein alles stimmig und vor allem
geschichtlich einigermaßen auf die Reihe zu bekommen.
Dein kleiner Turm ist im Laufe der Bauzeit zu einem mittleren Festungswerk
gewachsen.
Die Zeit des Dioramas war, wenn ich richtig gelesen hab so etwa
1690 mit Standplatz irgendwo in der Karibik.
Gebaut wurden diese Wehrtürme frühestens so etwa ab 1550 von den Spaniern.
...das ist doch schon mal etwas handfestes zum weitermachen.
Spätestens beim jetzigen Bauzustand würde ich an deiner Stelle mich mal
richtig in die Recherche reinknien und anhand von Fotos aus dem Internet
die dort zu hunderten gezeigt werden, mir ein Bild machen.
...paar Tage Zeit würde ich auf jeden Fall investieren.
Es wäre schade, wenn du nach all deiner Arbeit am Ende noch paar
geschichtliche Bolzen reinarbeitest. Deine Arbeit ist so klasse angelegt und
das Ergebniss ist wirklich spitzenmäßig.
Natürliche Verwitterung durch Wettereinflüse waren 100 Jahren
nach der Erbauung an den Bauwerken kaum vorhanden.....jedoch die
vielen kleinen und größeren Erdbeben in diesen 100 Jahren haben
die deutlich sichtbaren Zerstörungen und Verwerfungen im Mauerwerk
angerichtet.
Dazu kommt die üppige tropische Pflanzenwelt, die die Festungswerke
schon fast verschlungen hat. das wird wohl am schluß das spannenste werden
bei deiner Arbeit....da bin ich echt gespannt.
....Pfeil-Bogen und Armbrustbolzen waren schon zur Zeit der Erbauung
aus der Mode und überholt...es gab praktisch nur noch Feuerwaffen.
Aber das wirst du auf Bildern und beim Nachlesen leicht rausfinden.
Diese Festungswerke in der Karibik waren nicht für größere
Kriege zwischen Staaten gebaut , weil es diese feindlichen
Nachbarstataaten ja nicht gab. Es waren eher kleinere feindliche Kontingente
die angreifen konnten. französische und englische Freibeuter z.B. oder zwei, drei
Kriegsschiffe....mehr als 200 oder 300 Soldaten waren das nicht.
Diese Festungen waren wohl eher Verwaltungssitze und Rückzugsbauwerke für die
Besatzungen und Machtdemonstrations-bauwerke um die Bevölkerung
klein zu halten und besser auszubeuten.
Noch ein Tip zur Recherche. laß dir die Suchbegriffe aus dem Deutschen
ins englische und französische und spanische übersetzen.
Dann sucht du mit diesen Begriffen bei Tante Google unter Fotos.
Nur die deutschen Suchbegriffe abzuklappern bringt meistens zu wenig
Ergebnisse.
Ich würde mich nur auf Fotos oder echte Dokumente verlassen.
mach so weiter, mein Lieber, das wird am Ende ein tolles Dio.
...ich drück dir die Daumen.!!!
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: IngoisT™ - Terrain
Hallo Ingo, hallo Ossi,
das mit dem Bogen mag schon stimmen, aber die Armbrust hatte im 17. Jahrhundert ihre Daseinsberechtigung als Fernwaffe neben den Feuerwaffen.
Bedenkt auch dass die Wehrtürme auf den Inseln der Schutz für die Bevölkerung vor Piraterie waren.
Zu der Zeit gab es ja noch den Sklavenhandel.
Auch wurden von den Wehrtürmen Signale durch Feuerzeichen zu den benachbarten Inseln bei Gefahr gemeldet.
Man bedenke auch dass die Feuerwaffen zu der damaligen Zeit für die wenigen Inselbewohner zu teuer waren.
Auch die Munition und Pulver musste beschafft und gepflegt werden.
Da waren Armbrüste schon eine einfache aber effektive Waffe für den normalen Bürger. Vor allem bei geübten Schützen sehr treffsicher und lautlos.
Pfeile konnten auch selbst hergestellt werden.
Selbst Bienenkörbe wurden dann zur Feinbekämpfung eingesetzt.
Gruß Helmut
das mit dem Bogen mag schon stimmen, aber die Armbrust hatte im 17. Jahrhundert ihre Daseinsberechtigung als Fernwaffe neben den Feuerwaffen.
Bedenkt auch dass die Wehrtürme auf den Inseln der Schutz für die Bevölkerung vor Piraterie waren.
Zu der Zeit gab es ja noch den Sklavenhandel.
Auch wurden von den Wehrtürmen Signale durch Feuerzeichen zu den benachbarten Inseln bei Gefahr gemeldet.
Man bedenke auch dass die Feuerwaffen zu der damaligen Zeit für die wenigen Inselbewohner zu teuer waren.
Auch die Munition und Pulver musste beschafft und gepflegt werden.
Da waren Armbrüste schon eine einfache aber effektive Waffe für den normalen Bürger. Vor allem bei geübten Schützen sehr treffsicher und lautlos.
Pfeile konnten auch selbst hergestellt werden.
Selbst Bienenkörbe wurden dann zur Feinbekämpfung eingesetzt.
Gruß Helmut
Straßenbahner- Alleskleber
Re: IngoisT™ - Terrain
Was die "Schies"scharten angeht und deren "Sinn"..empfehle ich einfach mal Tante Google nach "Castle" Bildern zu befragen. Es kommen dann jede Menge Bilder der noch reichlich in England vorhandenen Burgen als Ergebniss bei deren genauerer betrachtung einem auffällt (wenn man drauf achtet) das diese Scharten fast alle in bestimmten "Winkeln" eingebaut sind um eng begrenzte Bereiche wie zb.den raum vorm Burgtor beschiessen zu können von flankierenden Türmen aus. Damit wird auch durch Bogen/Armbrust eine vorgegebene Fläche "bestrichen" in der sich der gegner konzentrieren muss und der nachteil der mangelnden Treffsicherheit/Sichtweite der Scharte ausgeglichen..
Man findet kaum "echte" Schiesscharten für Bogen/Armbrust an geraden /rechtwinkligen Mauern,da deren Bestreichungswinkel in der tat zu Gering wäre..
bei runden Einzeltürmen ohne "Kurtine" also Mauer,deren Länge von den Scharten aus bestrichen/beschossen werden kann,waren diese Scharten tatsächlich wohl meist nur als "Ersatzfenster" gedacht..
Man findet kaum "echte" Schiesscharten für Bogen/Armbrust an geraden /rechtwinkligen Mauern,da deren Bestreichungswinkel in der tat zu Gering wäre..
bei runden Einzeltürmen ohne "Kurtine" also Mauer,deren Länge von den Scharten aus bestrichen/beschossen werden kann,waren diese Scharten tatsächlich wohl meist nur als "Ersatzfenster" gedacht..
F.Marauder- Mitglied
Re: IngoisT™ - Terrain
Die Burgen würde ich einfach mal außen vorlassen.
Die wurden damals schon ganz lange nicht mehr gebaut.
Ein besserer Begriff wäre spanischer Wehrturm, bzw.
Küstenbefestigung....oder wie die Hafenfestung in
Cartagena einfach eine Festung.
Normale Wehrtürme in der Karibik waren natürlich nach spanischem Muster
gebaut, die man heute noch auf Ibiza und auf den Balearen besichtigen kann.
Die stammen in etwa aus dieser Zeit...die hatten aber mit der
ausgefeilten Technik und den baulichen Tricks der mittelalterlichen
Burgenbaukunst nichts zu tun.
jouh, Helmut,
du hast in einer Sache recht...die Armbrust war bis weit ins 17. Jahrhundert
weiter im Gebrauch, aber nicht im militärischen Bereich.
Da hatte sich längst die Feuerwaffe durchgesetzt.
Das hing mit der Handhabung und der Schussfolge bei den Armbrüsten zusammen.
Die Armbrustbolzen waren erheblich teurer und gewichtiger als eine
Kugel mit Pulver und die Reichweite war erheblich höher.
Es wurde mit Feuerwaffen ja auch nicht gezielt geschossen, da
keine Treffgenauigkeit vorhanden war, sondern salvenmäßig
in die große Masse der Feinde. Eine Einheit von geübten Musketieren konnte
damals schon zwei Schuss in der Minute abgeben. Lunten- oder Radschloß.
Armbrustschützen, brauchten durch die komplizierte Spannerei der Armbrüste
mit einer Kurbelwinde fast zwei Minuten zum laden.
Diese militärischen Armbrüste konnten nicht von Hand gespannt werden, da
sonst die Reichweite und Durchschlagskraft eher läppisch war.
Die Zahlen von 200 m zielgenau und Rüstung durchschlagen, die man
heute lesen kann beziehen sich auf Armbrüste mit metallwurfarmen.
Allerdings war die Armbrust wie du richtig schreibst noch lange im Gebrauch
allerdings nur als Jagdwaffe, weil diese Jagdarmbrüste bis zu 100 m
sehr genau schossen und auch durch einen Handhebel unkompliziert
gespannt werden konnte.
Der wichtigste Grund, warum Armbrüste für die damalige Jagd
bevorzugt wurde, war die damals übliche Zündmethode von Gewehren.
Das Luntenschloss hat das Wild durch den Brandgeruch vertrieben und der Radschlossmechanismus
war sehr laut und es war eher dem Zufall
überlassen wann ein Funke auf die Pulverpfanne fiel und der Schuss losging.
Das konnte zwei bis drei Sekunden dauern....dann war das Wild längst
weg. Die Armbrust war ja bis auf das Zischen des Pfeils bzw. Bolzens lautlos.
Aber als dann so etwa um 1705 sich allgemein das Steinschloss durchgesetzt
hatte, benutzten es allerdings auch die Jäger zur Jagd. Zündzeit ca. 0,5 sekunden.
Das Armbrustschiessen wurde dann an den europäischen Höfen zur höfischen
Unterhaltung degradiert.
so alte Waffen und wie man damit schießt sind mein Hobby...
man kann die Nase darüber rümpfen....aber Spaß machts trotzdem.
ausser den Papp-Scheiben selbst. Die haben hinterher fiese Löcher....
manchmal sogar in der Mitte....
und stinken tuts mörderisch.
liebe Grüße
vom Ossi
sorry Ingo, daß wir so ausgiebig auf deinem Trööt diskutieren....
vielleicht hilfts dir ja ein bisschen.
der Ossi
Die wurden damals schon ganz lange nicht mehr gebaut.
Ein besserer Begriff wäre spanischer Wehrturm, bzw.
Küstenbefestigung....oder wie die Hafenfestung in
Cartagena einfach eine Festung.
Normale Wehrtürme in der Karibik waren natürlich nach spanischem Muster
gebaut, die man heute noch auf Ibiza und auf den Balearen besichtigen kann.
Die stammen in etwa aus dieser Zeit...die hatten aber mit der
ausgefeilten Technik und den baulichen Tricks der mittelalterlichen
Burgenbaukunst nichts zu tun.
jouh, Helmut,
du hast in einer Sache recht...die Armbrust war bis weit ins 17. Jahrhundert
weiter im Gebrauch, aber nicht im militärischen Bereich.
Da hatte sich längst die Feuerwaffe durchgesetzt.
Das hing mit der Handhabung und der Schussfolge bei den Armbrüsten zusammen.
Die Armbrustbolzen waren erheblich teurer und gewichtiger als eine
Kugel mit Pulver und die Reichweite war erheblich höher.
Es wurde mit Feuerwaffen ja auch nicht gezielt geschossen, da
keine Treffgenauigkeit vorhanden war, sondern salvenmäßig
in die große Masse der Feinde. Eine Einheit von geübten Musketieren konnte
damals schon zwei Schuss in der Minute abgeben. Lunten- oder Radschloß.
Armbrustschützen, brauchten durch die komplizierte Spannerei der Armbrüste
mit einer Kurbelwinde fast zwei Minuten zum laden.
Diese militärischen Armbrüste konnten nicht von Hand gespannt werden, da
sonst die Reichweite und Durchschlagskraft eher läppisch war.
Die Zahlen von 200 m zielgenau und Rüstung durchschlagen, die man
heute lesen kann beziehen sich auf Armbrüste mit metallwurfarmen.
Allerdings war die Armbrust wie du richtig schreibst noch lange im Gebrauch
allerdings nur als Jagdwaffe, weil diese Jagdarmbrüste bis zu 100 m
sehr genau schossen und auch durch einen Handhebel unkompliziert
gespannt werden konnte.
Der wichtigste Grund, warum Armbrüste für die damalige Jagd
bevorzugt wurde, war die damals übliche Zündmethode von Gewehren.
Das Luntenschloss hat das Wild durch den Brandgeruch vertrieben und der Radschlossmechanismus
war sehr laut und es war eher dem Zufall
überlassen wann ein Funke auf die Pulverpfanne fiel und der Schuss losging.
Das konnte zwei bis drei Sekunden dauern....dann war das Wild längst
weg. Die Armbrust war ja bis auf das Zischen des Pfeils bzw. Bolzens lautlos.
Aber als dann so etwa um 1705 sich allgemein das Steinschloss durchgesetzt
hatte, benutzten es allerdings auch die Jäger zur Jagd. Zündzeit ca. 0,5 sekunden.
Das Armbrustschiessen wurde dann an den europäischen Höfen zur höfischen
Unterhaltung degradiert.
so alte Waffen und wie man damit schießt sind mein Hobby...
man kann die Nase darüber rümpfen....aber Spaß machts trotzdem.
ausser den Papp-Scheiben selbst. Die haben hinterher fiese Löcher....
manchmal sogar in der Mitte....
und stinken tuts mörderisch.
liebe Grüße
vom Ossi
sorry Ingo, daß wir so ausgiebig auf deinem Trööt diskutieren....
vielleicht hilfts dir ja ein bisschen.
der Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: IngoisT™ - Terrain
Hallo Ossi, Du hast ja schon an einer anderen Stelle erwähnt dass Du Mitglied in einen Schützenverein bist.
Somit nehme ich an, dass Du dich da besser zu der damaligen Zeit auskennst.
Vielen Dank für Deine Erklärungen zu diesem Thema. Habe da die Feuerwaffen etwas unterschätzt.
Die Hafenbefestigungen und Wehrtürme waren für den Küstenschutz und den Inseln sehr wichtig.
Malta hat ja auch eine starke Befestigung.
Gruß Helmut
Somit nehme ich an, dass Du dich da besser zu der damaligen Zeit auskennst.
Vielen Dank für Deine Erklärungen zu diesem Thema. Habe da die Feuerwaffen etwas unterschätzt.
Die Hafenbefestigungen und Wehrtürme waren für den Küstenschutz und den Inseln sehr wichtig.
Malta hat ja auch eine starke Befestigung.
Gruß Helmut
Straßenbahner- Alleskleber
Re: IngoisT™ - Terrain
Tatsache ist halt das man egal mit was (ob,Armbrust,Bogen oder Muskete) nicht um die (runde) ecke schiessen kann und eine Schiesscharte bei einem Wehrturm solcher Größen völlig sinnlos wäre,weil der erreichbare Bestreichungswinkel viel zu klein,die "Toten" Winkel aber viel zu groß wären,zumal die Scharten wegen des dahinterliegenden (größeren) Raumes den der Schütze als Platz braucht,eine "Schwachstelle" der Mauer darstellen..
ich würde Ingo empfehlen auf "Schiesscharten" zu verzichten bei seinem Turm und nur auf den entsprechenden Ebenen das ganze als "Lichtschlitze" anzulegen wo es nötig ist..
ich würde Ingo empfehlen auf "Schiesscharten" zu verzichten bei seinem Turm und nur auf den entsprechenden Ebenen das ganze als "Lichtschlitze" anzulegen wo es nötig ist..
F.Marauder- Mitglied
Re: IngoisT™ - Terrain
Hallo ihr Lieben,
Der liebe Ingo soll auf jeden Fall seinen Wehrturm oder sein
kleines Festungswerk nach seinem Geschmack und Gusto
durchziehen....
ich wollte keinesfalls hier den Klugscheißer raushängen lassen.
(wozu ich leider manchmal neige)
natürlich waren da Lüftungsschlitze eingebaut, die natürlich auch als
Schießscharten benutzt werden konnten....egal für was.
Aber der Ingo kennt meine hohe Meinung von seinen Arbeiten
und meine Bewunderung dafür, wie er das durchzieht.
..und er wird alle Hürden meisterlich nehmen !!!
Tja Ingo...
du hast ein ähnliches Problem wie ich bei meinem Baubericht
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t19514-schwerer-panzerreiter-aus-dem-15-jhd-resinfigur-massstab-116
durch den Maßstab konnte ich damals nicht die in etwa richtige Höhe des Bauwerkes
erreichen, ohne daß ich eine Öffung in meine Zimmerdecke stemmen durfte.
Da war mir zu aufwändig, deshalb sieht meine Burgmauer auch so gedrückt aus.
Dein Turm ist bisschen niedrig...so hast du nur die oberen zwei Plattformen
auf deinem Dio.
überleg mal, ob du nicht in einem zweiten Bauabschnitt eine abgeschrägte
Sockelmauer a la Festung Cartagena unter deinen Turm setzt....das gibt dir Höhe.
...aber das Dio wird leider auch ein gut teil größer und unhandlicher.
Aber das dürfte ja in 1:72 kein allzu großes Problem sein.
...das ist nur so eine Idee von mir....
liebe Grüße
vom Ossi
Der liebe Ingo soll auf jeden Fall seinen Wehrturm oder sein
kleines Festungswerk nach seinem Geschmack und Gusto
durchziehen....
ich wollte keinesfalls hier den Klugscheißer raushängen lassen.
(wozu ich leider manchmal neige)
natürlich waren da Lüftungsschlitze eingebaut, die natürlich auch als
Schießscharten benutzt werden konnten....egal für was.
Aber der Ingo kennt meine hohe Meinung von seinen Arbeiten
und meine Bewunderung dafür, wie er das durchzieht.
..und er wird alle Hürden meisterlich nehmen !!!
Tja Ingo...
du hast ein ähnliches Problem wie ich bei meinem Baubericht
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t19514-schwerer-panzerreiter-aus-dem-15-jhd-resinfigur-massstab-116
durch den Maßstab konnte ich damals nicht die in etwa richtige Höhe des Bauwerkes
erreichen, ohne daß ich eine Öffung in meine Zimmerdecke stemmen durfte.
Da war mir zu aufwändig, deshalb sieht meine Burgmauer auch so gedrückt aus.
Dein Turm ist bisschen niedrig...so hast du nur die oberen zwei Plattformen
auf deinem Dio.
überleg mal, ob du nicht in einem zweiten Bauabschnitt eine abgeschrägte
Sockelmauer a la Festung Cartagena unter deinen Turm setzt....das gibt dir Höhe.
...aber das Dio wird leider auch ein gut teil größer und unhandlicher.
Aber das dürfte ja in 1:72 kein allzu großes Problem sein.
...das ist nur so eine Idee von mir....
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: IngoisT™ - Terrain
Entschuldigt bitte!
An den letzten beiden Abenden habe ich Antworten geschrieben, die leider nicht gesendet wurden. Danach waren sie weg und ich stinkesauer. Ich schreibe in Ruhe nochmal.
An den letzten beiden Abenden habe ich Antworten geschrieben, die leider nicht gesendet wurden. Danach waren sie weg und ich stinkesauer. Ich schreibe in Ruhe nochmal.
IngoisT™ (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: IngoisT™ - Terrain
Ingo - das ist mir auch schon so gegangen: Da tippt man einen etwas längeren Text, garniert ihn mit Bildern und schickt ihn ab, und alles hat bis zu zwanzig (oder noch mehr) Minuten Zeit beansprucht, und dann heißt es: Server nicht gefunden oder so, und statt dass man es dann einfach nochmal versuchen kann, ist der eigene Beitrag spurlos verschwunden... Ziemlich ärgerlich! Vielleicht machen wir etwas falsch? Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
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