Restauration einer 1/350iger (1/400er) KMS Tirpitz von Lindberg
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Restauration einer 1/350iger (1/400er) KMS Tirpitz von Lindberg
Hallo allerseits,
vor ein paar Tagen konnte ich auf der Bucht günstig eine schlecht gebaute Tirpitz von Lindberg auf Ebay ersteigern- ein Motor ist bereits eingebaut, sowie die Getriebeeinheit, mit denen die Lindberg Schiffe damals ausgerüstet waren (Meine Hood hat auch so eine gehabt, aber die Anleitung war ein Fehldruck in dem nicht beschrieben wurde wie man die Einheit zusammensetzt)
Durch dieses Getriebe betreibt der Motor neben der Schraube auch das Ruder, das in voreingestellten Wegen (Kreis, gradeausfahrt, Acht) sich bewegt sowie die Hauptgeschütze, die heben und senken und von links nach rechts bewegt werden. Hübsches Spielzeug.
Leider war der Modellbauer sehr, sehr unerfahren und hat das Modell obendrein sehr verkommen lassen- vermutlich ein Kind. Einige Teile sind abgerissen, andere fehlen komplett, die Lackierung ist grottig und blättert ab, alle Schiffsschrauben sind kaputt und es gibt die Lindberg-typischen mangelnden Details und generell falsche Skalierung- theoretisch ist das ein Modell in 1/350, aber im Vergleich zur Tamiya-Bismarck in 1/400 sieht man deutlich das die Tirpitz wesentlich kleiner ist.
Seht selbst: (Bitte das Chaos ignorieren, bin noch mitten am Aufräumen/umräumen)
Die Tirpitz steht auf einem höheren Ständer und sieht daher größer aus als sie eigentlich ist.
Schwarzes Unterschiff- sehr stylisch.
Nun, das wird eine Menge Arbeit- gut das ich noch sehr viele Bismarck-Teile übrig habe. Ich werde sie wohl brauchen...
Mehr davon gibt es, wenn ich von der Kirmes zurück bin.
vor ein paar Tagen konnte ich auf der Bucht günstig eine schlecht gebaute Tirpitz von Lindberg auf Ebay ersteigern- ein Motor ist bereits eingebaut, sowie die Getriebeeinheit, mit denen die Lindberg Schiffe damals ausgerüstet waren (Meine Hood hat auch so eine gehabt, aber die Anleitung war ein Fehldruck in dem nicht beschrieben wurde wie man die Einheit zusammensetzt)
Durch dieses Getriebe betreibt der Motor neben der Schraube auch das Ruder, das in voreingestellten Wegen (Kreis, gradeausfahrt, Acht) sich bewegt sowie die Hauptgeschütze, die heben und senken und von links nach rechts bewegt werden. Hübsches Spielzeug.
Leider war der Modellbauer sehr, sehr unerfahren und hat das Modell obendrein sehr verkommen lassen- vermutlich ein Kind. Einige Teile sind abgerissen, andere fehlen komplett, die Lackierung ist grottig und blättert ab, alle Schiffsschrauben sind kaputt und es gibt die Lindberg-typischen mangelnden Details und generell falsche Skalierung- theoretisch ist das ein Modell in 1/350, aber im Vergleich zur Tamiya-Bismarck in 1/400 sieht man deutlich das die Tirpitz wesentlich kleiner ist.
Seht selbst: (Bitte das Chaos ignorieren, bin noch mitten am Aufräumen/umräumen)
Die Tirpitz steht auf einem höheren Ständer und sieht daher größer aus als sie eigentlich ist.
Schwarzes Unterschiff- sehr stylisch.
Nun, das wird eine Menge Arbeit- gut das ich noch sehr viele Bismarck-Teile übrig habe. Ich werde sie wohl brauchen...
Mehr davon gibt es, wenn ich von der Kirmes zurück bin.
Kelles Kleener- Modellbau-Experte
Re: Restauration einer 1/350iger (1/400er) KMS Tirpitz von Lindberg
Vielen Dank für die Kommentare, ihr alle!
Naja, ich hätte mir das nicht angetan wenn ich nicht wüsste wie viel Arbeit das wird... wie gesagt habe ich noch sehr viele Teile von der Bismarck übrig und auch noch Ersatzteile von der Musashi, die über sind, daraus wird sich schon was machen lassen.
Einen Teil der Kampfbrücke, der komplett abgerissen ist, muss neu gemacht werden- wird vermutlich mit einem zurechtgeschliffenen Stück Sperrholz erledigt.
Hier ein paar neue Bilder, die groben Arbeiten vorraus (Auch bekannt als Abrissarbeiten)
Vorher
Die mittlere Artillerie sowie die Arado-Flugzeuge gingen von Hand ab, die Geschütze waren wohl darauf ausgelegt drehbar zu sein, aber sie wurden mit äusserster Gewalt festgeklebt. Bei einem Geschütz sind zwei Rohre abgebrochen und ein einzelnes bei einem weiteren, das macht aber nichts, da ich noch Messingrohre für die Bismarck-Geschütze habe, ebenso für die Luftabwehr-Kanonen. Die Arados waren lustigerweise NEBEN dem winzigen, viel zu kleinen Katapult angebracht. Macht aber nichts, denn die Kräne haben keine Drähte und sind unter den Wackelköpfen festgeklemmt (Einer davon sogar geklebt, dieser ist auseinander gebrochen- ich habe noch Ersatz von der Bismarck)
Soviel zu dem, was per Hand abging- vieles ist so fest geklebt das eher das Deck auseinander bricht als das es abgeht. Ein paar der Boote sowie die Fahnen, die auf sehr dickem Faden aufgebracht wurden, gingen noch per Hand ab, und ein seltsamer zweifarbiger Stab lag obendrauf... aber alles andere wollte nicht. Also musste die Kombizange her.
Kahlschlag. Die Boote waren so fest draufgeklebt gewesen das Teile davon abgeblättert waren, als die Kombizange sie entfernen wollte.. man sieht sehr gut, wo sie vorher standen, da das Deck erst hinterher bemalt wurde.
Die Flugabwehrkanonen gingen auch nur mit der Zange ab, meine Finger hätten sonst die empfindlichen Rohre abgebrochen.
Man sieht jetzt sehr gut die Lücken in den Aufbauten, die vermutlich nicht richtig geschliffen wurden, und die falschen Proportionen der Teile, die von Lindberg so gemacht wurden... die Torpedowerfer abzunehmen traue ich mich noch nicht, die sehen sehr fragil aus.... als nächstes kommt der Schraubendreher zum Einsatz, um das Deck zu entfernen, die großen Geschütztürme sind nämlich unten mit dem Getriebe fest verklebt.
Ein Blick nochmal in die Teilekiste:
Ich glaube die wird voll sein bevor ich überhaupt etwas anderes am dem Schiff mache.
Naja, ich hätte mir das nicht angetan wenn ich nicht wüsste wie viel Arbeit das wird... wie gesagt habe ich noch sehr viele Teile von der Bismarck übrig und auch noch Ersatzteile von der Musashi, die über sind, daraus wird sich schon was machen lassen.
Einen Teil der Kampfbrücke, der komplett abgerissen ist, muss neu gemacht werden- wird vermutlich mit einem zurechtgeschliffenen Stück Sperrholz erledigt.
Hier ein paar neue Bilder, die groben Arbeiten vorraus (Auch bekannt als Abrissarbeiten)
Vorher
Die mittlere Artillerie sowie die Arado-Flugzeuge gingen von Hand ab, die Geschütze waren wohl darauf ausgelegt drehbar zu sein, aber sie wurden mit äusserster Gewalt festgeklebt. Bei einem Geschütz sind zwei Rohre abgebrochen und ein einzelnes bei einem weiteren, das macht aber nichts, da ich noch Messingrohre für die Bismarck-Geschütze habe, ebenso für die Luftabwehr-Kanonen. Die Arados waren lustigerweise NEBEN dem winzigen, viel zu kleinen Katapult angebracht. Macht aber nichts, denn die Kräne haben keine Drähte und sind unter den Wackelköpfen festgeklemmt (Einer davon sogar geklebt, dieser ist auseinander gebrochen- ich habe noch Ersatz von der Bismarck)
Soviel zu dem, was per Hand abging- vieles ist so fest geklebt das eher das Deck auseinander bricht als das es abgeht. Ein paar der Boote sowie die Fahnen, die auf sehr dickem Faden aufgebracht wurden, gingen noch per Hand ab, und ein seltsamer zweifarbiger Stab lag obendrauf... aber alles andere wollte nicht. Also musste die Kombizange her.
Kahlschlag. Die Boote waren so fest draufgeklebt gewesen das Teile davon abgeblättert waren, als die Kombizange sie entfernen wollte.. man sieht sehr gut, wo sie vorher standen, da das Deck erst hinterher bemalt wurde.
Die Flugabwehrkanonen gingen auch nur mit der Zange ab, meine Finger hätten sonst die empfindlichen Rohre abgebrochen.
Man sieht jetzt sehr gut die Lücken in den Aufbauten, die vermutlich nicht richtig geschliffen wurden, und die falschen Proportionen der Teile, die von Lindberg so gemacht wurden... die Torpedowerfer abzunehmen traue ich mich noch nicht, die sehen sehr fragil aus.... als nächstes kommt der Schraubendreher zum Einsatz, um das Deck zu entfernen, die großen Geschütztürme sind nämlich unten mit dem Getriebe fest verklebt.
Ein Blick nochmal in die Teilekiste:
Ich glaube die wird voll sein bevor ich überhaupt etwas anderes am dem Schiff mache.
Kelles Kleener- Modellbau-Experte
Re: Restauration einer 1/350iger (1/400er) KMS Tirpitz von Lindberg
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Tobias - denke bitte nach Möglichkeit daran, den Link immer unter Deinen letzten Beitrag hier zu setzen, so machst Du es den anderen Mitgliedern einfacher!
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Frank Kelle- Admin
Re: Restauration einer 1/350iger (1/400er) KMS Tirpitz von Lindberg
So, der letzte Teil der Abrissaktion: mit einem kleinen Schraubendreher das Deck abgeschraubt (Es fehlen von vorneherein drei der sechs Schrauben)
Dort habe ich erstmal die Welle entfernt, die noch einen Rest Schiffsschraube hinten dran hatte, den typischen Lindberg-Rost dranhat aber ansonsten korrekt installiert wurde, denn der Rost ist an den Verbindungsstellen nicht vorhanden.
So sieht es im Inneren aus (Ein Batteriekontakt fehlt, liegt in der Teilekiste)
Ziemlich leer. Keine Gewichte oder sonstwas- An-Aus Schalter, Getriebe, Motor, Kontakte und der Ruderkoker.
Das Getriebe lässt sich nicht bewegen, möglicherweise ist der Motor verrostet oder es steckt was drin fest- es wird so oder so entfernt.
Man beachte die wunderschöne Führung der Klebeflasche.
Das Ruder ist weiß und unbemalt, aber Maßstabsgerecht... es wird trotzdem durch ein Tamiya-Teil ersetzt, das wesentlich bessere Details aufweist.
Soviel zum Unterschiff. Kommen wir hoch auf Deck.
Vorher
Die Geschütze wurden ihren Barbetten entnommen, das Gestänge für das Getriebe ebenso. Nennt mich langweilig, aber ich fände es komisch wenn sich die Geschütze permanent von links nach rechts bewegen wärend das Schiff fährt... als wäre den Leuten auf dem Feuerleitstand langweilig.
Die Aufbauten waren recht einfach abzunehmen, sie waren teils stümperhaft verklebt.. besonders die hinteren Aufbauten waren sehr leicht abzubauen. Auch die leichten Geschütze wurden abgenommen, vorsichtshalber. Die Torpedowerfer sind dort noch drauf, wurden aber bald auch entfernt.
Die nunmehr immer voller werdende Teilekiste.
Einiges an Schleif und Zangenarbeit später sieht es so aus.
Das hintere Deck wurde verschliffen, ebenso die Aufbauten, das vordere Deck wird morgen geschliffen. Ebenso habe ich Gussgrade am Deck entfernt, die dort seit Jahren dran sind... Jahre, denn jedes einzelne Teil ist mit dickem Staub bedeckt.
Wie ihr sehen könnt sind da viele Quadrahte weggeschnitten worden. Lindberg dachte sich wohl, das die Bismarck-Klasse ganz viele symetrische Ladeluken hatte. Schwachsinn, werden weggeschliffen.
Für heute reichts erstmal. Vielleicht bin ich morgen dann soweit, das das Deck grundiert werden kann... ansonsten schleife ich morgen dann den Rumpf ab, da ist die Farbe sehr, sehr dick aufgetragen worden.
Dort habe ich erstmal die Welle entfernt, die noch einen Rest Schiffsschraube hinten dran hatte, den typischen Lindberg-Rost dranhat aber ansonsten korrekt installiert wurde, denn der Rost ist an den Verbindungsstellen nicht vorhanden.
So sieht es im Inneren aus (Ein Batteriekontakt fehlt, liegt in der Teilekiste)
Ziemlich leer. Keine Gewichte oder sonstwas- An-Aus Schalter, Getriebe, Motor, Kontakte und der Ruderkoker.
Das Getriebe lässt sich nicht bewegen, möglicherweise ist der Motor verrostet oder es steckt was drin fest- es wird so oder so entfernt.
Man beachte die wunderschöne Führung der Klebeflasche.
Das Ruder ist weiß und unbemalt, aber Maßstabsgerecht... es wird trotzdem durch ein Tamiya-Teil ersetzt, das wesentlich bessere Details aufweist.
Soviel zum Unterschiff. Kommen wir hoch auf Deck.
Vorher
Die Geschütze wurden ihren Barbetten entnommen, das Gestänge für das Getriebe ebenso. Nennt mich langweilig, aber ich fände es komisch wenn sich die Geschütze permanent von links nach rechts bewegen wärend das Schiff fährt... als wäre den Leuten auf dem Feuerleitstand langweilig.
Die Aufbauten waren recht einfach abzunehmen, sie waren teils stümperhaft verklebt.. besonders die hinteren Aufbauten waren sehr leicht abzubauen. Auch die leichten Geschütze wurden abgenommen, vorsichtshalber. Die Torpedowerfer sind dort noch drauf, wurden aber bald auch entfernt.
Die nunmehr immer voller werdende Teilekiste.
Einiges an Schleif und Zangenarbeit später sieht es so aus.
Das hintere Deck wurde verschliffen, ebenso die Aufbauten, das vordere Deck wird morgen geschliffen. Ebenso habe ich Gussgrade am Deck entfernt, die dort seit Jahren dran sind... Jahre, denn jedes einzelne Teil ist mit dickem Staub bedeckt.
Wie ihr sehen könnt sind da viele Quadrahte weggeschnitten worden. Lindberg dachte sich wohl, das die Bismarck-Klasse ganz viele symetrische Ladeluken hatte. Schwachsinn, werden weggeschliffen.
Für heute reichts erstmal. Vielleicht bin ich morgen dann soweit, das das Deck grundiert werden kann... ansonsten schleife ich morgen dann den Rumpf ab, da ist die Farbe sehr, sehr dick aufgetragen worden.
Kelles Kleener- Modellbau-Experte
Re: Restauration einer 1/350iger (1/400er) KMS Tirpitz von Lindberg
Hallo allerseits,
heute konnte ich mich tatsächlich mal mit Restauration beschäftigen anstatt mit Abbrucharbeiten.
Zuerst einmal habe ich den 15cm Turm, dessen Rohre abgebrochen sind geschliffen, der ist jetzt schön glatt.
Dann kam ein 38iger Turm dran, der wie der ganze Rest des Schiffes in einer Art "Plattenstruktur" gehalten ist... fürs Unterschiff okay, für den Rest eher unpassend, besonders fürs Deck. Obendrein ist er voller Gussgrade und Gussfehler... einmal komplett geschliffen, grundiert, nochmal geschliffen.
Schließlich gings wieder ans Deck- viel mehr geschliffen, unter anderem auch die hintere Ankerkette die viiiiiel zu lang ist. Als das ganze Schleifen mal langweilig wurde, hab ich eine Ockerfarbene Grundierung für die oberen Decks aufgetragen.Die alten Klebestellen sieht man leider sehr gut, aber dadurch weiß ich später wo die Sachen alle hinkommen.
In Sachen Getriebe und Motor sieht es inzwischen SO aus:
Der Motor liegt frei und dreht sich wunderbar, das Getriebe ist in Teilen in der Teilekiste. Den Pluspol für die Batteriehalterung habe ich vorsichtshalber mal festgeklebt, damit die nicht die ganze Zeit im Schiff rumfliegt.
So, erstmal Pause, dann gehts weiter.
heute konnte ich mich tatsächlich mal mit Restauration beschäftigen anstatt mit Abbrucharbeiten.
Zuerst einmal habe ich den 15cm Turm, dessen Rohre abgebrochen sind geschliffen, der ist jetzt schön glatt.
Dann kam ein 38iger Turm dran, der wie der ganze Rest des Schiffes in einer Art "Plattenstruktur" gehalten ist... fürs Unterschiff okay, für den Rest eher unpassend, besonders fürs Deck. Obendrein ist er voller Gussgrade und Gussfehler... einmal komplett geschliffen, grundiert, nochmal geschliffen.
Schließlich gings wieder ans Deck- viel mehr geschliffen, unter anderem auch die hintere Ankerkette die viiiiiel zu lang ist. Als das ganze Schleifen mal langweilig wurde, hab ich eine Ockerfarbene Grundierung für die oberen Decks aufgetragen.Die alten Klebestellen sieht man leider sehr gut, aber dadurch weiß ich später wo die Sachen alle hinkommen.
In Sachen Getriebe und Motor sieht es inzwischen SO aus:
Der Motor liegt frei und dreht sich wunderbar, das Getriebe ist in Teilen in der Teilekiste. Den Pluspol für die Batteriehalterung habe ich vorsichtshalber mal festgeklebt, damit die nicht die ganze Zeit im Schiff rumfliegt.
So, erstmal Pause, dann gehts weiter.
Kelles Kleener- Modellbau-Experte
Re: Restauration einer 1/350iger (1/400er) KMS Tirpitz von Lindberg
Hallo Leute,
derzeit ist die Arbeit an der Tirpitz etwas zurückgefahren worden da ich seit gestern wieder arbeite (War eine Woche krankgeschrieben)
Als Tarnschema stelle ich mir derzeit das Schema E vor, da ich mir gerne den Wahnsinn des üblichen Tarnschemas ersparen möchte.
Was haltet ihr davon?
Geplante Baufortschritte sind übrigens das ich die angedeuteten Bullaugen am Rumpf aufbohre, die alte Farbe mit Backofenspray runterhole und das Plattenprofil vom Oberschiff runterschleif, ehe der Rumpf Grundiert wird.
Das Deck mache ich vermutlich nochmal neu, da ich einige Details nicht beachtet habe z.b. wie weit das Metalldeck geht... und generell gefällt mir die Farbe noch nicht.
derzeit ist die Arbeit an der Tirpitz etwas zurückgefahren worden da ich seit gestern wieder arbeite (War eine Woche krankgeschrieben)
Als Tarnschema stelle ich mir derzeit das Schema E vor, da ich mir gerne den Wahnsinn des üblichen Tarnschemas ersparen möchte.
- Code:
http://www.bismarck-class.dk/tirpitz/paint_schemes/paint_tirpitz_1942.html
Was haltet ihr davon?
Geplante Baufortschritte sind übrigens das ich die angedeuteten Bullaugen am Rumpf aufbohre, die alte Farbe mit Backofenspray runterhole und das Plattenprofil vom Oberschiff runterschleif, ehe der Rumpf Grundiert wird.
Das Deck mache ich vermutlich nochmal neu, da ich einige Details nicht beachtet habe z.b. wie weit das Metalldeck geht... und generell gefällt mir die Farbe noch nicht.
Kelles Kleener- Modellbau-Experte
Re: Restauration einer 1/350iger (1/400er) KMS Tirpitz von Lindberg
Hallo ihr alle,
Wochenende sei dank ging es heute etwas weiter. Das Deck hatte ich bereits am Donnerstag etwas weiter gemalt, ist aber bisher nicht der Rede wert, da muss noch einiges getan werden.
Vorher
Als erstes hab ich mich mit dem Rumpf beschäftigt, Vatern hat eine Lage Backofenspray drübergetan und eine Stunde einwirken lassen... nach dem Abbürsten sahs dann so aus:
Da muss noch was. Sobald es wieder trocken ist kommt eine zweite Lage Spray drüber, diesmal mit längerer Einwirkzeit.
Dann gings ans Deck, und nach dem bisherigen Fortschritt sieht das nun so aus:
Hübsch ist das noch nicht, da steht noch jede Menge Arbeit bevor.
Die Teile im Einzelnen:
Bruno, mit abgeschliffener Plattenstruktur und Flakplatform- ein Ersatzteil der Musashi.
Der Turm muss noch auseinander genommen werden.
Die vorderen Aufbauten. Die Wackelköpfe wurden geschliffen, ebenso die meisten Plattformen und Decks. Neben der Flakplattform (ebenfalls Musashi) kam eine Artillerieleitstellung der Bismarck zum Einsatz....
Dieses Teil war da vorher drauf.
Von vorne. Die Matratze muss noch drauf, kommt aber erst wenn der Rest geschliffen, grundiert und lackiert ist, sonst komm ich drumrum nur noch schlecht dran.
Die hinteren Aufbauten... ei, da fehlt was.
Die Aussichtsplattform habe ich erstmal entfernt, die bekommt höhere Stützen und einen neuen Mast.
Die Bismarck-Boote passen meiner Meinung nach ziemlich gut, und sehen extrem viel besser aus als zuvor. Eine Artillerieleitstellung hat das auch bekommen, auch hier fehlt noch die Matratze.
Fürs erste war´s das, ich muss nun warten bis mein eigener Bohrer ankommt um die ersten Bullaugen zu bohren. Ausserdem muss ich mir Gedanken machen wie ich die fehlenden Flugzeughangars baue... vielleicht ein Lokschuppen in Spur Z oder sowas.
Nebenbei brauch ich Sheets, um die Wellenbrecher und das Katapult neu zu machen, Ankerketten, Anker (Habe nur einen von Bismarck übrig und die Hood-Anker passen nicht dazu) Messingdrähte oder vergleichbares für die obere Abdeckung des Schronsteines und das letzte Kommandodeck... und so einiges anderes.
Wochenende sei dank ging es heute etwas weiter. Das Deck hatte ich bereits am Donnerstag etwas weiter gemalt, ist aber bisher nicht der Rede wert, da muss noch einiges getan werden.
Vorher
Als erstes hab ich mich mit dem Rumpf beschäftigt, Vatern hat eine Lage Backofenspray drübergetan und eine Stunde einwirken lassen... nach dem Abbürsten sahs dann so aus:
Da muss noch was. Sobald es wieder trocken ist kommt eine zweite Lage Spray drüber, diesmal mit längerer Einwirkzeit.
Dann gings ans Deck, und nach dem bisherigen Fortschritt sieht das nun so aus:
Hübsch ist das noch nicht, da steht noch jede Menge Arbeit bevor.
Die Teile im Einzelnen:
Bruno, mit abgeschliffener Plattenstruktur und Flakplatform- ein Ersatzteil der Musashi.
Der Turm muss noch auseinander genommen werden.
Die vorderen Aufbauten. Die Wackelköpfe wurden geschliffen, ebenso die meisten Plattformen und Decks. Neben der Flakplattform (ebenfalls Musashi) kam eine Artillerieleitstellung der Bismarck zum Einsatz....
Dieses Teil war da vorher drauf.
Von vorne. Die Matratze muss noch drauf, kommt aber erst wenn der Rest geschliffen, grundiert und lackiert ist, sonst komm ich drumrum nur noch schlecht dran.
Die hinteren Aufbauten... ei, da fehlt was.
Die Aussichtsplattform habe ich erstmal entfernt, die bekommt höhere Stützen und einen neuen Mast.
Die Bismarck-Boote passen meiner Meinung nach ziemlich gut, und sehen extrem viel besser aus als zuvor. Eine Artillerieleitstellung hat das auch bekommen, auch hier fehlt noch die Matratze.
Fürs erste war´s das, ich muss nun warten bis mein eigener Bohrer ankommt um die ersten Bullaugen zu bohren. Ausserdem muss ich mir Gedanken machen wie ich die fehlenden Flugzeughangars baue... vielleicht ein Lokschuppen in Spur Z oder sowas.
Nebenbei brauch ich Sheets, um die Wellenbrecher und das Katapult neu zu machen, Ankerketten, Anker (Habe nur einen von Bismarck übrig und die Hood-Anker passen nicht dazu) Messingdrähte oder vergleichbares für die obere Abdeckung des Schronsteines und das letzte Kommandodeck... und so einiges anderes.
Kelles Kleener- Modellbau-Experte
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