Linienschiff Schleswig Holstein 1/70

Hallo Zusammen!
Die Admiralbrücke!

Hier wird später das Signaldeck errichtet.

Die Innenseite der Brückenverkleidung




Die Mannschaft auf der Kdo Brücke






Mit Verkleidung






Oberhalb die Unterseite des Nachtleitstandes.



Bis zum nächsten mal! Mit Gruß,
Nick

Hier noch ein paar Kleinteile.
Aderent Hülsen Alu Rohre Blumendraht und Zahnstocher.
Alles findet bei mir Verwendung.





Mit Gruß,
Nick

Einfach nur phantastisch, Nick!

- ganz besonders auch immer wieder die scratch gebauten "Kleinteile";
auf der Admiralsbrücke herrscht ja wirklich richtiger "Dienstbetrieb"!

Gruß - Jörg -

Hallo Nick,

da kann ich dem Jörg nur anschliessen...................

immer wieder eine Augenweide deine Fortschritte..............

Hallo Nick,

ist alles sehr schön geworden...
Die Stimmung auf der Brücke gefällt auch mir sehr gut.

Verspachtelst du die Gehrungskannte an der Ausenseite der Brücke noch?

Noch ein Tip: Probiere doch mal Maskierfolie/band von Tamiya für Scheiben und Rahmen...

LG
Martin

Hallo Zusammen!
Danke für die Blumen!
Martin: Ja die Kanten werden noch bearbeitet.
Danke für den Tipp mit den Maskierfolien.
lg.
Nick

Hmmm...ob sich das Maskierband mit der Zeit nicht von alleine wieder löst? Auf jeden fall kann man damit die Konturen sehr sauber abkleben und bekommt nach dem Streichen oder Brushen saubere/scharfe Kanten oder Linien - je nachdem wie man es gerne nennen möchte.

Das Maskierband von Tamiya gibt es auch in unterschiedliche Breiten - ich arbeite sehr gerne damit!

Hallo Zusammen!
Muss mal sehen , wo es dieses Maskierband in Österreich gibt. Wie man ja weis, ist punkto Modellbau Österreich ein Entwicklungsland.
Mit Gruß,
Nick

Ach ja: Arbeite zur Zeit am Nachtleitstand. Das ist die Plattform oberhalb der Admiralsbrücke.

Hallo Nick,

jedem das seine, aber ich benutze Lackierband von unserem Farbhändler. ist genauso gut wie das von Tamiya.
Na, und Malerbetriebe gibt es doch im schönen Österreich?

Hallo Mike!
Eben dieses Mahlerband verwende ich auch schon seit Jahren. Als ich noch in meiner Jugend Modelle baute fanden diese Bänder schon Verwendung.
Den einzigen Nachteil den diese Bänder haben sie sind fast zu dick. Man sieht nach dem lackieren die Ränder.
Mit Gruß,
Nick

Nicht das wir uns missverstehen...........

Hab da mal was gepostet...............


links das lackierband was ich schon seit jeher benutze (Modellbau) und rechts das normale Tesa was wir Hauptsächlich für abdeck- bzw abgklebearbeiten für Dispersionsfarben nutzen. Sicher wird es immer eine kleine scharfe kante da sein..............

Darum, jedem das seine...........sollte ja nur nen Tip sein............

Hallo Mike!
Genau das sin die Bänder, welche ich seit jeher verwende.
Die gibt es in zwei Breiten in jedem Baumarkt.


Mit Gruß,
Nick

Hi,

die Tamiya Bänder haben für mich den Vorteil das sie sich auf Karton sehr gut wieder abziehn lassen.
Das klapte bislang mit dem Malerband bei mir nicht da dies zu gut klebt und mir den Karton beschädigte.

Hallo Martin!
Das kann man vermeiden in dem man zuerst eine Lage Farbe aufbringt, trocknen lässt und dann erst mit dem Klebeband weiterarbeitet.
Man kann auch das Klebeband vorher ein paar mal auf eine Glasplatte kleben und wieder abziehen. Diesen Vorgang mehrmals wiederholen. Dadurch verliert das Band ihre Klebekraft und vermeidet Beschädigungen am Karton.
Wie gesagt, der Nachteil besteht darin, wenn man vor dem lackieren das Klebeband aufbringt und dann erst lackiert, man den Rand wo da Klebeband endet, sieht.
Mit fein Spachtel könnte man den Niveauunterschied kaschieren, aber das ginge ja in's Endlose. Versuchen saubere Kanten zu schaffen ist noch immer die beste Lösung.
Gelingt aber nicht immer.
Mit Gruß, Nick

Hallo zusammen
Der entstehende Niveauunterschied entsteht aber auch durch die aufgebrachte Schichtdicke der Farbe. Ich habe jedenfalls bisher auch mit dem Malerkrepp abgeklebt und anschließend per Airbrush lackiert und hatte keine nennenswerten Kantenbildungen.

VG.
Hans

Hallo Zusammen!
So macht jeder seine Erfahrungen mit den diversen Materialien. Wichtig ist, was rauskommt!
Mit Gruß,
Nick

Hallo Nick,

ich verfolge schon Länger Deinen Bau, einfach großartig was Du hier zeigst.

Gruß Dietmar

Hallo Zusammen!
Hier nun der Nachtleitstand. Bis auf die Geräte, soweit fertig.









Bis zum nächsten mal!
Mit Gruß,
Nick

Naja, also das Design was sich die Kaiserliche Marine da ausgesucht hat... ob sie diesen Teil des Schiffes je von oben gesehen haben?

Erinnert eher an ein Ufo mit Seitentriebwerken

Oder an eine Nase mit groooßen Nasenflügeln


Ich gucke dir weiterhin begeistert zu, Nick!

...........Die Jugend von heute..........

"Damals" gabs solche zweideutigkeiten nicht..........und es gab auch viele "Ausdrücke" die heute niemand a, mehr benutzt und b, nicht gleich auf andere Art und Weise verwechselt.........

tststs..............

ich hab mir den Bericht auch schon kurz nach Einstellung angesehen, aber der Gedanke .... neeee

Eben einfach nur Top gebaut.........................

Tobi...Tommy schämt euch...................... ab in die Ecke...............

Ich glaub' eher, den Luxus eines Nachtleitstandes gab es bei der Kaiserlichen Marine noch gar nicht!
Der dürfte in dieser Form erst etwa frühestens Mitte der 20er Jahre dazugekommen sein;
Der Kaiser kann also nix dafür, Tobias & Tommy ...

Prima umgesetzt, diese komplexen Formen, Nick ...

Gruß - Jörg -

Hallo Mike!
Ach lass doch der Jugend ihren Spaß!! Wenn deren Zukunft schon triste ist, sollen sie wenigstens in der Gegenwart ihren Spaß haben!!

Hallo Jörg!
Die Bezeichnung, Nachtleitstand, habe ich vom Plan der SH, welcher aus dem Jahre 1908 stammt.
Er wurde im Laufe der Zeit mehrmals umgebaut und modernisiert, also den jeweiligen Erfordernissen angepasst.
Die scheinen sich den "Luxus" anscheinend sehr wohl geleistet zu haben.




Mit Gruß,
Nock

Noch ein paar Bilder als Draufgabe.



















Bis zum nächsten mal!!
Mit Gruß,
Nick

Aha - danke für die Aufklärung, Nick - da war ich anscheinend einem Irrtum aufgesessen!

Ich hatte den "Nacht"-Leitstand fälschlich mit diesem "breiten Balken" verbunden und dabei
dieses Feuerleitgerät??? als eine Art Nachtsichtgerät??? angesehen.  
Der tatsächliche "Nachtleitstand" wurde aber wohl eher im Sinne von erhöhter, möglichst ungehinderter Sicht
bei Dunkelheit für die Astronavigation genutzt  

Die meisten Kriegsschiffe dieser Zeit hatten vergleichbare Plattformen,
die anfangs oft nur einen zusätzlichen Kompaß trugen.

Auch Abbildungen von SMS Schleswig Holstein dokumentieren den Wandel dieser Plattform im Laufe der Zeit ...

Code:

http://www.kaisersbunker.com/pommern/karten/sh3.jpg

Code:

http://i.imgur.com/vZIOJF3.jpg

Code:

http://lasegundaguerra.net84.net/tmp/74599f68e3.jpg

Jedenfalls war der Kaiser doch nicht schuld ... zumindest noch nicht am phallischen Umriß dieser Plattform!

Wieder was dazu gelernt ...

Phantastische Gesamtumsetzung und Detailarbeit dieses komplexen Brücken-Bauwerkes, Nick!  

Gruß - Jörg -